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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 02.08.1922
Umfang: 4
im ersten Frühjahr erfolgt ist. Zur Ausschiebung der Mlitäreinrückung. Wie amtlich versichert wird, dürfte die Verschiebung der Militäreinrückung wenigstens ein paar Monate betragen. Diese Verschiebung bedeutet in Wirklich keit eine Verkürzung der aktiven Dienstzeit. Anstatt zwölf Monate wird man zehn Monate oder vielleicht noch kürzer dienen. Sur Reisende nach Oesterreich bringt das österreichische Konsulat in Venedig neuerlich die Bestimmungen über die Geldaus- und -einfuhr im Reiseverkehr

nach Oesterreich in Erinnerung. Danach ist die Ausfuhr von österreichischen Bank noten im Wert von mehr als 200.000 Kronen, von Schecks und Tratten auf österreichische Kronen, von Gold- und Silbermünzen jeder Art, von Sowjetrubeln und fremden Banknoten aus Oester reich verboten. Jene Reisenden, welche fremdes Geld mitbringen und die Absicht haben, das ganze oder einen Teil genannten Geldes wieder von Oesterreich wegzubringen, müssen bei der Einreise beim österreichischen Zollamt sich eine entsprechende

Bestätigung in ihren Reisepaß über die von ihnen eingeführte Summe beschaffen. Mit diesem Vermerk können sie dann innerhalb vier Wochen ohne weitere Formalität eine höchstens gleichgroße Summe wieder aus Oesterreich wegbringen. Für die Einfuhr fremder Banknoten nach Oesterreich besteht keine Beschränkung. Auskunftsstelle wegen ttriegsgefallenen. Das Ufficio informazioni Eure Onorenze Salme Caduti Guerra wurde nach Rovereto, 22. Sezione Des- infezione della Caserma 3 Novembre, verlegt. Interessenten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1920
Umfang: 16
, Südtirol etwa schon vergessen? Allerdings sagte eine italienische Zeitung, bei der Unterredung Dr. Renner» mit den italienischen Regierungsmännern habe sich gezeigt, daß zwischen Italien und Oesterreich das beste Einvernehmen bestehe/nur in einem einzigen Punkte gebe es noch einen Gegensatz, nämlich bezüglich Südtirols. Aber betreffs dieses hat der italienische Ministerpräsident Ritti den Dr. Renner mit recht schönen Wor ten getröstet. Er hat ihm nämlich versprrchen, Italien werde den Südtirolern

die örtlschc Autonomie geben. Es handelt sich nur aber darum, was die Italiener darunter: verstehen. Wir Südtiroler werden daher die Worte Rit- tis nicht mir so kindlichem Glauben aufnehmen wie Dr. Renner. Wir haben eben zu schlechte Erfahrungen gemacht. — Dr. Renner ist, weil er schon einmal in Rom war, auch zum Papste gegangen. Ein sozialdemokratischer Staats - kanzler beim Papste! Das kommt manchem ku rios vor. Aber Reimer weiß nur zu gut, daß Oesterreich dem Papst für die Gefangenenfür sorge

, für die Mse für die hungernden Oestor reicher usw. viel zu danken hat. Der Empfang'des Kanzlers Dr. Nenner beim Papst fand am Freitag statt. Der Kanzler wurde mit den Ehren empfangen, wie sie am päpstlichen Hofe für leitende Staatsmänner üb lich sind. Dir Notlage der Republik bildete ei- neu Hanptgegenstand der Unterredung. Der Heilige Vater händigte, dem Kanzler einen Scheck auf eine Million Lire zuhanden des Kardinals Piffl für wohltätige Zwecke in Oesterreich ein. Die Hochherzigkeit des Heil'g-n Vaters

des gering Wertes feinst Krone ausverkauft. Heute spricht man schoß von dem Ausverkaufs Italiens. Wenns ]« weiter geht, sind also cürch in Stoßen in nicht so ferner Zeit ähnliche wirtschaftliche ZusiWÄll zu befürchten wie in Oesterreich. Km mtsere 9etauMte. Am Mittwoch, den 14. April» reisten dle Ve» treter Südtirols nach Nom. Auf Freitag, den Iß Aprll, sind sie von de- italienischen Regierung a den Autonowieverhandlungen eingeladen. Des Deutsche Verband hat folgende Herren dazu entse» bet: Friedrich

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.05.1921
Umfang: 8
an, daß jeder englische Offizier mit polnischen Aus weisen versehen sein müsse, andernfalls erfolge seine Ent waffnung. Einige Kattowitzer Grüben und Hütten sind heute erneut stillgelegt worden. Die Aufrührer hunderten die Ar beiter mit Waffengewalt an der Ausführung der Arbeit. Tic Studien über Oesterreich. Genf, 18. Mai. Die Konferenz des Finanzausschusses deS .Völkerbundes, welch« am 20. Mai in London hätte tagen sollen, werde auf 23. Mai verschoben. Ter Ausschuß wird den Bericht der Sachverständigen Avenol

, Druomonk, Faser und Glückstadt prüfen, welche die wirtschaftliche Lage der österreichischen Republik studiert haben. Die Oesterrelcher sollen cingeschüchlert werden. Amsterdam, 18. Mal. Die Blätter veröffentlichen eine Erklärung aus Ententekreisen, die sich gegen o!e Anschluß bewegung in Oesterreich wendet und erklärt, daß nicht nur die Jugoslawen Kärnten, sondern Italien auch Nordtirol besetzen würde, einerseits um oer Propaganda in Südtirol ein Ende zu machen, andererseits um eine direkte

Bahnverbindung mit Deutschland herzustellen. Die Blätter warnen Oesterreich vor einer Fortsetzung der Anschlußaktion. Gloliktl lst befriedigt. Rom, 19. Mai. Die „Stampa , das Blatt des Mini sterpräsidenten, bringt ein Interview G i o l i t t i s, worin sich dieser über den Ausgang der Wahlen sehr befriedigt äußert. Zur Zusammensetzung der neuen Kammer. Rom. 19. Mai. Dis gestern abends erschienen ln dst neue Kammer gewählt: 123 Sozialisten. 15 Kommunisten 109 Popolari (katholische Volksparkel), 30 Faschisten

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