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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1889
Umfang: 8
Seite L sammlung in Choteborz. Er sagte darin unter Anderem: Wir gestchen zu, daß wir das Bündniß mit Deutsch, land kühler beurtheilen, ÄS ein gewisser Theil der Deut» schen in Oesterreich. Ist dies aber nicht eine natürliche Er scheinung und würden wir nicht geradezu charakterlos han deln, wenn wir von diesem Bündnisse iü demselben Ton und mit derselben Tendenz wie unsere Politischen Gegner sprechen würden? Unsere Delegirten haben dieses Bündniß als eine Allianz, die zum Zwecke der Erhaltung

des Friedens abge schlossen worden ist, wiederholt gutgeheißen. Und warum sollte uns auch dieses Bündniß widerwärtig sein? Ein deutsch- russisches Bündniß, welchem sich sicherlich auch Italien beige sellen würde, könnte Oesterreich und in erster Reihe der böh mischen Nation verhiingnißvoll werden, da wir doch in Bezug auf Schutz und Erhaltung der Nationalität ebenso auf Oester reich angewiesen sind, wie die polnische Nation, die nur in Oesterreich zur Geltung kommt. Was den Nationalitä ten streit betrifft

jetzt anpumpen?' . . . Nr. 210 Schweiz, Frankreich und England ein unstetes'Flücht linasleben, überall von der Polizei verfolgt und viel fach ausgewiesen. Vor geraumer Zeit hatte er sich in Berlin ansässig gemacht, nachdem er zuvor für kurze Zeit nach Oesterreich zurückgekehrt war und in Graz ein Blatt herausgegeben hatte, das ihm einen damals vielbesprochenen Preßproceß eintrug. Bereits im vor gerückteren Lebensjahre vermählte er sich .iu Berlin mit einer Dame aus angesehenem Hause, die ihm eine liebevolle

, werden franco innerhalb Oesterreich mit 2 fl. 70 kr. berechnet. Das sind Preise, welche auch in den besten Weinjahren nicht viel niedriger waren. der Gilf.) Von Seite der Curvorstehung erhalten wir über den schon mehrmals in unserem Blatte erwähnten halb verfaulten Zaun eine Aufklär ung, welche die Sache in etwas anderem Lichte er«' scheinen läßt. Dieser Information zufolge' hat Herr Lauf, Besitzer des Gils-Casös, aus besagte Wegstrecke am Eingange der Gilf, wo sich jener Zaun befindet, ein Servitut

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 10.10.1908
Umfang: 10
und sind über zeugt, daß, nachdem der Bau prinzipiell be schlossen wurde,' seine Durchführung, welche gleichmäßig im Interesse Oesterreich-Ungarns wie der Türkei gelegen ist, nur eine Frage der Zeit bilden kann. Bezüglich des Ausbaues der An schlußlinie an das dalmatinische Eisenbahn netz durch montenegrinisches Gebiet in der Richtung gegen die Türkei hoffen wir zu versichtlich auf unser freundschastliches Über einkommen mit Montenegro. Der Minister beschäftigt sich fodann mit der neugeschaffenen Lage in Bosnien

. Indem jedoch Oesterreich-Ungarn dem Diktate eines durch die Ereignisse der letzten Monate hervorgerufenen kategorischen Imperativs folgte, verließ es keines wegs den Boden des Berliner Vertrages. In den letzten 30 Jahren sind mehrmals ein schneidende Aenderungen an den Bestimmungen dieses Vertrages vorgenommen worden. Der Zweck des Artikels 25 des Berliner Ver trages war, in Bosnien und der Herzegowina stabile Verhältnisse zu schaffen mit Hilfe einer friedenheit haben, so sollen sie es dennoch die Kinder

nach dem Aegäischen Meere immer wieder neue Nahrung zuzuführen. Wenn die österreichisch-ungarischen Truppen jetzt den Sandschak verlassen, so zeigt dies, wie wenig egoistisch die Ziele unserer Orientpolitik sind und daß Oesterreich- Ungarn über ihren Besitz keinen territorialen Erwerb anstrebt. Die Zurückziehung der Truppen schafft endlich die wünschenswerte Klarheit im Verhältnis Oesterreich-Ungarns zu den übrigen Mächten. Wir werden jetzt in unserer Orientpolitik den europäischen Standpunkt einnehmen

und der Herzegowina und der Räumung des Sand schaks verfolgen wir lediglich zwei sehr nahe liegende Ziele, nämlich Schutz unserer Interessen und Abwendung der Gefahr, in türkische An gelegenheiten hineingezogen und von unserer Politik des freundlichen Wohlwollens abgedrängt zu werden. Der Minister konstatiert mit Befrie digung, daß die Beziehungen Oesterreich-Ungarns zu allen Mächten die besten seien. Wir halten fest zu dem verbündeten Deutschland und Italien und werden unentwegt zur Erhaltung des so notwendigen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 11.08.1918
Umfang: 12
, sprechen. Den gesanglichen Teil des Programms hat Rittmei: stex Franz Roha, herzoglich württembergischer Kammersänger, übernommen. Die heimatliche Note erhält der Abend durch die Mitwirkung des Bozner Streichquartetts, letzteres aus den Herren Dx. Hugo Pexathoner, Karl Tra: sojer, Dr^ Willy von Walther und Dr. Paul Koflex bestehend. Die vaterlän: dische Schriftstellerin Frau Hauptmann Luhde-Ilg hat der Kaiserfeier ein stimmungsvolles Poem „Mein Oesterreich' gewidmet,»welches die Verfasserin

lange,, von überall her liest man, daß sie schön verteilt werden, nur wir sollen immer noch von der Hossnung leben. Verordnungen kommen genug heraus über das Erfassen ber Ernte, Rucksackverbote und dergleichen mehr, aber von dem Nutzen, den all dies bringen soll, verspüren wix — hier wenig: stens — nichts. „Die Bevölkerung verhält sich ruhig, somit kann die Not nicht so groß sein', so soll an höherer Stelle geäußert worden sein. — Ja, muß denn alles in Oesterreich duzch einen Krawall erzwungen

Mosaik: gemälde. Wie aus italienischen Zeitungen, welche den Kisten beigepackt warer. entnommen werden konnte, stammen diese Kunsterzeugnisse von einer Fabrik in Venedig. Dex Besteller dex Arbeit, k. k. Barat T o m a s i von der Statthal. terei in Innsbruck, erklärte, es gäbe in Oesterreich k^.ine leistungsfähig». Mosaiksabrik. weshalb die Bestellung in Italien habe erfolgen müssen Je denfalls beleuchtet es trefflich die Zustände in Oesterreich, daß für eine militä rische

durch einen k. k. Staatsbeamten Bestellungen im Lande unseres Erb feindes gemacht werden. - Plakette zu Gunsten dex KxiHsfürforge. Das Komitee für.Kxiegsgrä: berfürforge in Oesterreich hat zur Erinnerung an jene Angehörigen der Wehr: macht, die zufolge der Kriegsereignisse verschieden sind, eine mit dem Auto: gramm Sr. Majestät des Kaisers versehene Plakette anfertigen lassen. Die Plakette ist in Metall auf Marmor montiert und trägt die allergnüdigst ge: widmeten Schriftzüge des Kaisers: „Ehre seinem Andenken — Karl'. Allen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 13.10.1892
Umfang: 6
. Kundmachung. Nr. 24303 Von der Einfuhr nach Rumänien, Serbien und Dänemark ausgeschlossene Gegen stände. Nach anher gelangter Mittheilung dürfen in die nachbenannten Länder die weiters bezeichneten Gegen stände nicht eingeführt werden: 1. nach Rumänien außer den in der hierämtlichen Kundmachung ddo. 20. September 1892 Nr. 22KKK angeführten Gegenständen, Tuch, Pelzwerk, Pelzwaren, gesalzene und geräucherte Fische aus Oesterreich-Ungarn, Deutschland und Belgien. 2. Nach Serbien alte Kleider, Lumpen (Hadern

) und Abfälle von Webstoffen jeder Art, altes Papier, gebrauchte und nicht gewaschene Wäsche, gebrauchtes und nicht gewaschenes Bettzeug aus Oesterreich-Ungarn und alle Provenienzen aus Galizien ohne Unterschied, ob die fraglichen Gegenstände als Postfrachtstücke, Post- packete oder als Muster zur Versendung gelangen sollen. Dagegen findet das seitens Dänemark erlassene Ein fuhrverbot betreffend Pflanzen, auf Blumenknollen oder Blumenzwiebeln, auf Samen von Gräsern, getrocknete und präparirte Gräser

und Bast keine Anwendung, was hiemit zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. K. K- Post- und Telegraphen-Direktion Innsbruck, am S. Oktober 1892. Kundmachung. Nr. 24S32 Einstellung des Postpacket-u. Postfrachten- Verkehres aus Oesterreich-Ungar» nach Bulgarien. In Folge der seitens der bulgarischen Regierung verfügten Schutzmaßregeln gegen die Einschleppung der Cholera wird die Beförderung von aus Oesterreich- Ungarn herrührenden Postpacketen und Postfrachtsiücken nach Bulgarien mit Ausnahme.von

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1916
Umfang: 8
1 916 Mächtiger als Zeit den Tagen Prinz Eugens.' ' In einem Artikel, der die Überschrift Oesterreich -Ungarns wachsende Stärke' trägt, das Stockholmer Blatt „Astenbladet' dar, zÄ. M Monarchie während des Krieges unter M größten Schwierigkeiten nicht nur fest zu sammengehalten, sondern sogar wachsende Mrke gezeigt hat. Das österreichisch-un.gari- M Heer war beim Kriegsausbruch qualitativ aut qeiM und ausgebildet, aber an Anzahl un zureichend, um den seit langem geplanten Werfall der Nüssen

danrals auszuhalten. Der ttaliMchs Militärattache in Wien war der Meinung, daß Oesterreich-Ungarn Mitte Mai 1913 alle seine Kräfte verbraucht hätte, und Mliett glaubte daher ohne Risiko den Krieg die Monarchie unternehmen zu können. Man hat sich abel in Rom arg verrechnet. Es ist Wunderbar, daß die Monarchie die Kraft hat, die Russerl und die Italiener zurückzuschla gen und gleichzeitig aus dem Balkan Erfolge erringen, durch welche m der Geschichte der „blutigen Halbinsel' eine neue Epoche herbei

geführt wird. Die Entente hat dort ein Sedan erlitten. Seit Jahrzehnten waren die Balkan- Daten fast Basallen Rußlands, nun ist dieses politische Gebäude zusammengestürzt. Das Sla wentum am Balkan ist teils von Oesterreich- Ungarn unterworfen, teils dessen Freund ge worden. Nach der Waffönstreckung Montene gros sind sämtliche Südslawen für Rußland verloren. Gleichzeitig mit der Verdrängung Rußlands von der Balka'nhalbinsel vollzog sich die Niederlage Italiens an der östlichen Küste der Adria

a!s zuständiger Gerichtshof hat auf Antrag des 5. t, Sraatsanwültes angeordnet die Beschlag nahme des in Oesterreich befindlichen beweali- chen und undeweglichei' Vermögens der Deser- teure Fulgidus Ferrari, 1899 zu Brennnzo, Bezirk Tione geboren, Maurer, Jäger des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; des Angelo Claus er, geb. 1895 in Cloz, Bezirk Cles, Lehrer. E injäbrig-Freiwilliger Titularuntersä ge r des Landesschützenregiments Nr. 2; des Peter D o n ati, 1879 in Serso, Bezirt Per- gine, geboren, lediger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.04.1907
Umfang: 8
. In Deutschland allein werden von dem braunen Saft jährlich 72,045.000 Hektoliter erzeugt und — getrunken, in den Verewigten Staate« L3.b80.000, in Großbri tannien 54,850.000, in Oesterreich 18.900.000, in Belgien 15,570.000 und in Frankreich 13,270.000. In der Wewproduktion dagegen steht Frankreich obenan mit 50,670.000 Hekto liter, dann solgt Italien mit 37,800.000, Spanien mit 1 «,550.000, Portugal mit 4.720 000, Oester reich mit 4,590.000, Ungarn mit 3.420.000 und Deutschland mit 3.3^,0.000 Hektoliter

. In der Fabrikation von Spirituosen steht Rußland an der Spitze mit 9,261.470 Hektoliter, dann solgt Deutschland mit 6.686.460. die Verewigte« Staatenmit 5,744.920,Frankreich mit 3,915 450, Oesterreich mit 2,563.110 und Großbritannien mit 2,288.610. ' Aaiserreise «ach 'Zftag. Den .Narodni Listy* wird anS Wien gemeldet, der Tag der Abreise des Kaisers nach Prag stehe noch nicht fest, doch werde fie nicht vor dem 16. März erfolgen. Der Ausenthalt des Monarchen werde keinen festlichen Charakter

Kohlenwerksbe- fitzer dieS- und jenseits der österreichische» Grenze darstellen. Wenn mau sich darauf beruft, daß die Preise von der Oberschlesischen Kohlenkonoention gemacht werden, so ist eS nur deshalb möglich, die selben in Oesterreich aufrecht zu erhalten, weil der Hauptmacher des Kartelles, der Jude Fried länder, d-r mit den österreichischen Kohlen großhändlern unter einer Decke spielt, den größten Firmen dieser Branche als Kompagnon beige treten ist und nun den ganzen österreichischen Kohlenmarkt

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