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ihres Alters eine Reife von Oesterreich nach Peking (China), um ihren Sohn zu sehen. Sie unternahm die Fahrt frohen Mutes, legte die sechzehntägige Eisenbahn- und Damp ferfahrt fröhlich wie ein junges Mädchen zurück und kam guten Mutes und nicht ein bißchen ermüdet in Peking an. Es war ihre erste Reise in das Ausland. In ihrer Begleitung waren der Mitteilhaber des Nord- Hotels, Herr Marschall und Frau. Die beiden hatten nach Beendigung eines achtmonatigen Urlaubes, den sie in Deutschland und Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 16

Datum: 10.11.1928

Umfang: 16

Potpourri. — Joh. Schrammel: Wien bleibt Wien. Marsch. 18.00 Uhr: Zehn Jahre Republik Oesterreich. Univ.-Prof. Dr. Hans Kelsen. 18.45 Uhr: Lötve-Balladen, vorgetragen von Kammersänger Dr. Emil Schipper. Am Flügel: Prost Oskar Dachs. 19.30 Uhr: Uebertragung aus der Wiener Staatsoper: „Rheingold" von Richard Wagner. Anschließend: Abendkonzert des Wiener Konzertorchesters Fritz Recktenwald. Strauß: .Fledermaus", Ouvertüre. — Eysler: Junge Mädchen tanzen gern, Walzer. — Osfendach: Phantasie aus „Hofs

für Groß und Klein. Erzählt von Renate Paümann. 18.00 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Sektions- rat Ing. Erwin Deinlein. 18,25 Uhr: Franz Schubert, der Mensch und Künstler, III. Prof. Dr. Karl Kobald. 18,55 Uhr: Esperantowerbung für Oesterreich. Walter Smital. 19,06 Uhr: Stunde der Kammern für Arbeiter und Angestellte. Erziehung zur Wirtschaftsdemokratie. Dr. Otto Ehrlich. 19,35 IHr: Italienischer Sprachkurs für Fortgeschrittene. Prof. Eduard Traversa. > 20.00 Uhr: Vorankündigung

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. Nach einem in Paris erschienenen militärstatistische» Werke vermochten im Falle eines Krieges i»S Feld zu stellen im Jahre 1869: Deutschland 1,700.000 Mann, Frankreich 1,350.000. Rußland 1,1^)0.000, Oesterreich-Ungarn 750.000, Italien 570.000, England Z42.V00, Spanien 300.000, Türkei 320.000, Schweden und'Norwegen 170.000 Mann. Im Jahre 1892: Deutschland 2,417.000 Mann, Frankreich 2,500.000, Rußland 2,461.000,-Oesterreich- Ungarn 1,050.000, Italien 1,510.000, England .450.000, Spanien 450.000, Türkei 700.000

, Schweden und Norwegen 70.000 Mann. Nach den im Jahre 1893/94 zur Ausführung gelangten neuen RekrutirungSplänen können ins Feld stellen: Deutschland 5,000.000 Mann, Frankreich 4,350.000, Rußland 4,000.000, Italien 2,230.000, Oesterreich-Ongarn 1,960.000, Türkei 1,500.000, Spanien 300.000, England 602.000, Schweden und Norwegen 510.000 Mann. Auch in den kleineren Staaten Europas hat eine Entwicklung der Militärkraft stattge funden. So hat Belgien seine Kriegsmacht von 95.000 Mann im Jahre 1669

-ModenkloritS und. drei große Erlra-Handarbeitcnbeilagen (Naturgröße Aufzeichnungen) vierteljährlich. Grätis-Probenummern beider Ausgaben, der „Großen Modewelt', mit bunter Fächcrvignetle, zu 45 kr. resp. 75 kr. vierteljährlich, versendet jede Buchhandlung,> sowie die Haupt- auSliefcrungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner und Sohn, Wien I. Des Weiteren verweisen wir auf die im heutigen Jnseratentheil enthaltene Annonce. man endlich inner jeder Bedingung eine für die Hilfsbeamten gedeihliche

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jene russischen Blätter, wel« che eine aggressive Sprache gegen Oesterreich führen, keinerlei officiöfen Charakter besitzen. Der günstige Eindruck der russischen Eröffnung sei übrigens dadurch etwas abgeschwächt worden, dass zugleich Oesterreich lebhafter; die letzte CnrUste Nr. 60 zahlt Besichtigung ausgestellt. Zu Gunsten der Vervollstän digung der Bildersammlung für den Defregger-^aal des FerdinandeumS wird ein Eintrittsgeld von l0 kr. ü Person eingehoten. Ueber bittlicheS Einschreiten der Vorstehnng

; er will der Autonomie Bulgariens keinen Abbruch thun; Oesterreich möge seine Bedin gungen darlegen und aushören, über das angebliche Stillschweigen Russlands zu klagen. Sollte die Heu tige Lage noch lange so fortdauern, und sollte Oester reich bei seiner Haltung verharren, so würde Russ land doch uichts thun, nm Oesterreich aus derselben herauszutreiben, und sich darauf beschränken, seine Stunde abzuwarten, aber es würde seine Vorsicht« maßregeln treffen.' Local- uud Proviuzial-Chromk. Innsbruck. 31. März Herr

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dann einen Vergleich mit den Einkünften anderer Monarchen. Der Kaiser von Oesterreich bezieht ans dem StaatSeinkommen von Oesterreich (Cisleithanien) 4,650.000 st. ebenso, viel von Ungarn, also zusammen S,300.000 sl. Hiezn. kommt, daß der Kaiser von Oesterreich für dieMherzöge (von seinen Kindern abgesehen) niM he'yvgeben braucht, da diese. sämmtlich sehr. gut dotirt sind, (eivzelne z. B. ^Herzog Albrecht) ein kolossales ^Einkommen haben. . Der Grundbesitz, des KaisM/vön Oesterreich .ist weit größer, alS.der

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des Eoalmonswiniste- riumS und hob hervor, ein außerparlamentarisches Ministerium habe in Oesterreich volle Berechtigung, da die österreichische Bevölkerung gerne Beamte über sich sehe. Redyer wies darauf hin, dass unter dem Eoa- litionsministerium eine geringfügige Frage im Unter- richtSlvefen zum Sturze des parlamentarischen Mini steriums führte. Daraus könne das gegenwärtige Ministerium, welches kein parlamentaiischeS sei, er sehen, wie stundhast die deutsche Linke am Schuye der Deutschen in Oesterreich

deS böhmischen Ausgleiches seien die von den czechischen Rednern aufgestellten Forderungen derart, dass man auf dieselben nur schwer eingehen könne. Die Lösung der böhmischen Frage sei nur bedingt nothwendigt. Von der Entschließung des Ministerpräsidenten über die großen Fragen hänge die Stellung der deutschen Linken zur Regierung ab. Es folgte eine Reihe von that sächlichen Berichtigungen, woraus der Gcncr^lreferent Szczepanowski unter anderem hervorhob, ein Unter nehmen in Oesterreich habe nicht bloß

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Tankosic bekanntgemacht worden. Dieser nahm ihn sofort als Komitatschi an. 140 solcher Komi tatschis wurden im Minenlegen, Tunnelspren der Angeklagte immer und überall nur Worte des Hasses gegen Oesterreich-Ungarn und erklärt, daß alle Vorbereitungen zum Kriege gegen Oesterreich-Ungarn getroffen gewesen seien. Zu der Zeugin Talanga äußerte Ca- brinovic am Tage vor dem Attentat. Erzher zog-Throns. Fr. Ferdinand werde nicht regieren und im nächsten Jahre würde in Bosnien König Peter von Serbien

der Regierende werden. Ein anderer Zeuge, welcher als serbischer Soldat in Wäljewo diente, legt dar, daß die Komitatschis im Jahre 1906 ins Leben gerufen und von der serbischen Regie rung bewaffnet wurden. Führer waren aktiive serbische Offiziere und Unteroffiziere. Ihre Tätigkeit bestand darin, in den türkischen Provinzen auf Aufstand zu provozieren. Zur Zeit der Annexionskrise war die Tätigkeit der Narodna Obrana deren Werkzeuge die Komitatschis gewesen, gegen Oesterreich-Ungarn gerichtet

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fügen wollten. Das neue Marktfcld ist vorzüglich gelegen und sind die Leute, besonder» die fremden Händler, voll des Lobes über diese neue Ein richtung. Vermischtes. Naturforscher- und Aerztetag in Karlsbad. Am 22. September hat die 74. Ver- fammlung deutscher Natprforschcr und Aerzte unter Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus Oesterreich, dem Deutschen Reiche, der Schweiz, Rußland und Japan begonnen. Dir österreichische Regierung war durch den Minist?r für Kultus und Unterricht Dr. Ritter

und Kaiser Wilhelm. Minister für Kultus und Unterricht Dr. Ritter von Hartel begrüßte den Kongreß in einer stürmisch ausgcnvmmencn Rede. Er dankte zunächst im eigenen wie im Namen der Regie rung für die Einladung zum Kongresse, hob die be deutenden Fortschritte hervor, welche die Wissenschaft infolge des internationalen WettkampfeS auf dem Ge biete der Forschung auszuweisen vermdge, nnd wies aus die in den letzten Jahren auch in Oesterreich ge- lrofsencu Maßnahmen und AuSgestaUnngen von In stituten

hin, welche das Bestreben der Regierung dar tun, auch hierzulande ähnlich günstige Verhältnisse für die wissenschaftlichen Forschungen nnd Arbeiten, wie sie in Deutschland bestehen, zu schaffen. Der Herr Minister führte an, was in dieser Beziehung in den letzten Jahren in Oesterreich geschehen sei. Schli ßlich sprach er den Wunsch aus, der Kongreß möge seine Arbeiten zum Wohle der Menschheit und zum Vor teile der Wissenschaft beginnen. Hieraus begrüßte Scktionschcf Dr. Ritter von Kusy den Kongreß namens

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Beilage zu Nr. 75 des „Burggräfler' vom 17. September 1910. €in Vorltoß zu GunUen des „Airttchäfts- politiid)en Zentralverbandes“ ln Mol. K. E. Der Generalanwalt des kürzlich in Graz gegründeten „Wirtschaft-politischen Zentralverbandes sür Oesterreich', der Nationalökonom Dr. Karl Hossmeister, hielt am Sonntag, 11. September, in Äötz im Obertnntal eine Bauernversammlung ab, bet welcher außer ihm die beiden Steirer Redakieur Neunteufel-Graz und Landtagsabge ordneter Schwab-Schladming als Redner

führten ihn zu dem Resultat, daß dte gesamte Wirtschastspolitik Oesterreichs auf eine neue Grund lage gestellt werden müsse. Dr. Karl Hoffmeister ist besonders ein Gegner der Hochschutzzollpoltltk, wie sie der bekannte Agrarier R. v. Hohenblum in Oesterreich propagiert. Dr. Hoffmeister, wie dte zwei anderen Nersammlungsrkdner forderten die Tiroler Landwirte aus, sich im „WirtschastSpoltti- fchen Zentralverband' zu vereinigen. Dte Versamm lung, in deren Namen Schulleiter Ru ssina tscha- Mleming

. Es bedeutet daher die direkte Untergrabung unserer Lebensfähigkeit, wenn man unseren Export unter binden will, wie dies aus städtischen Kreisen vorge schlagen wird. Die Versammlung begrüßt daher die Gründung des österreichischen Wtrtschasts Verbandes, welcher sich die Anbahnung einer versöhnlichen Wirtschaftspolitik für alle arbet tenden Klaffen in Oesterreich zur Ausgabe stellt und begrüßt dte Bestrebungen der Herren v Pantz und Hoffmeister auf das herzlichste. Vermischtes. Innsbruck, 11. September

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Regierung auf den russischen Vorschlag erklärt wird, Serbien beabsichtige nicht, Anlaß zu einem Kriege mit Oesterreich-Ungarn zu geben, noch seine normalen freundnachbarlichen Be ziehungen zu Oesterreich-Ungarn Zu ändern. (Danke schön sür solche „normale sreundnachbar- liche Beziehungen'! Anm. d. Red.) Ebenso wenig verlange Serbien im Zusammenhange mit der bosnischen Frage von Oesterreich-Ungarn territoriale, politische oder wirtschaftliche Ent schädigungen, sondern verlasse sich vollständig

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aufgefor dert, in Wien einzumarfchieren, falls Bela Kun nicht nach Budapest ausgeliefert werde. Bela Kun kann sich gratulieren. Er wurde zu nur drei Monaten Gefängnis verurteilt und kann nächster Tage wieder „in Ehren" nach Moskau abdampfen und von dort aus Ungarn und — Oesterreich revolutionieren. — In der Nacht zum 17. ds. wurde in der Wohnung des Holzgrotzhänd- lers Hans Weinzinger in Döbling ein Originalgemälde des berühmten Niederländers Ruysdael gestohlen. Es ist auf Holz gemalt, stellt

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, Prad, Stäben, Stilfs, Tanas, Tarsch, Taufers. katholische? Schulverein. Samstag, den 10. September 1910, um 6 Uhr abends, findet im Festsaale des Austriahauses in Innsbruck eine Festversammlung des Katholischen Schulvereins für Oesterreich mit folgender Tagesordnung statt: 1. Eröffnungsansprache des Präsidenten Herrn kaiserlichen Rates Dr. Kaspar Schwarz, Kom mandeurs des St. Gregorius-Ordens?c.; 2. Rede des Zentralleitungsmitgliedes Herrn JosefSkorepa, Gymnasialprofessors in Baden bei Wien

zu einer Solidaritätskundgebung der katholischen Studenten schaft und des katholischen Volkes in Oesterreich zu gestalten, da auch die übrigen katholischen akademischen Vereine zur offiziellen Teilnahme am Kommers eingeladen wurden. Zum Kommers werden keine schriftlichen Einladungen ausgegeben und es ergeht auf diesem Wege schon jetzt der herzliche Ruf an alle Kartellbrüder. Dem Kommers ist nach den Zusagen von seiten hervor ragender Persönlichkeiten und unserer auswärtigen Kartellbrüder aus dem Deutschen Reiche und der Schweiz

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an daß er aus diesem Wege ebenfalls nach Oesterreich gewandert sei, um wie er hoffte dort Arbeit zu finden. Alle Bemühungen aber in dieser Richtung waren ergebnislos verlaufen »nd so mußte er unverrichteter Dinge wieder hcimkchren und zwar, da er wegen des Nichtbcsitzcs eines Paffes die Grenze an den erlaubten Stellen nicht über schreiten durfte, auf dem Wege, den er nach Oesterreich benützt hatte, über die Jöcher. Wegen der unerlaubten Grenzüberschreilung und Nichtbesitzes eines Passes wurde der Maler als verhaftet

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läßt sich die N. Pr. 3- schreiben: Während man sich in den diplomatischen Kreisen immer mehr ver Hoffnung hin- aibt baö im Lause dieses Jahres Ruhe und Friede in Europa bleiben werde, prophezeien die Jtalianissimi einen Handstreich Garibaldi's gegen Ungmu im Monat October. Zu dieser Voraussicht, also in der Voraussicht eines Zusnm- menstoßcs mit Oesterreich, sei anch der Sieger von Castel- sidardo an der Stelle Durando's zum Befehlshaber der Truppen im Königreich Neapel ernannt worden. Cialdini

von Savoyen und Nizza hat die öffentliche Meinung in Italien zu ttef verletzt. Napoleon braucht die Unterstützung Italiens bei einem Angriff auf den Rhein, um Oesterreich so viel als möglich zu verhindern, an dessen Vertheidigung theilzmich- men. Zum Glück ist man an der Donau über das Spiel der Kräfte längst im Klaren und weiß, daß die Entschei- dung in solchem Falle jenseits des Rheins und nicht am Po liegt, und wird sich am letztem deshalb auf die äußerste Spitze beschränken, um am erstern

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: Schild mit ^ ^ Schild. Hauptschild geviertet: 1. u. 4. ein ^ N» ^ Dreiberg; 2. u. 3. schräg geviertet. dar- ^ zwei Helme: 1. Helm mit Hahn, 2. Helm mit Büffelhörnern, Helmdecken. Mittelschild unkennt lich. — Siegmund Han von Hanberg, Domherr zu Trient und Briden, Kanzler des Fürstbischofs Georg von Oesterreich, übernahm die Verwaltung des Spitales zum Hl. Kreuz in Brixen bereits im Jahre 1526. Er erbaute den adeligen Ansitz Han berg in Kranebitt bei Brixen, welcher Ansitz nach zwei Jahrhunderten

von Bellin seil 20. Juli 1591 unter den Bischöfen Johann Thomas von Spaur und Andrä von Oesterreich. Er starb am 10. Jänner 1593. Die Mutter des Walser war Kammerfrau bei der Erzherzogin Anna Katha rina. Walser vollendete seine Studien zu Inns bruck und Dillingen und doktorierte zu Dillingen und Ferrara. Er war Jnstruktor der Söhne des Erzherzogs Ferdinand, namens Karl und Andreas. lS^V.,'l68; V!!., 647, 681, 683.) 16. Grabstein des Adam von Arz, Kanonikus, Scholastikus und Kustos von Brixen. Ein Engel

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land und Oesterreich. So verlangen sie die strengste Bestrafung der „preußischen Spione', die sich angeblich in Russisch-Polen als Handelsleute herumtreiben. Dann führt der „Russische Invalide' des längern aus, daß nicht Rußlands militärische Stellung an der Grenze eine drohende sei; viel eher könnte die Oesterreich-Un garns und Deutschlands als eine solche angesehen werden. Aus Birma in Indien kommen äußerst traurige Nachrichten. Die halbe Bevölkerung befindet sich im Aufstande gegen die Engländer

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bewerkstelligt. Vorgestern traten 85 Familien in der Kocsola über. Im Laufe der Budgetdebatte im ungarischen Abgeordnetenhaufe erklärte der Staatssekretär des Honvedministeriums, Gromon, daß zur Zeit nicht die Absicht bestehe, die ungarische Landwehr mit Artillerie und technischen Merau er ZeUusg. Truppen zu versehen, weil dieses nicht nöthig und mit zu große» Kosten verbunden wäre. Die neulich wiederholt aufgetauchte und amtlich mühelos dementierte Meldung, Oesterreich gedenke sich in China zu beteiligen

dazu bietet. Zwar wird mir als unrichtig bezeichnet, daß weitere österreichische Kriegsschiffe nach Ostasien gingen, aber der Um stand, daß jüngst die „Saida' Befehl erhielt, auf ihrer Spazierfahrt um die Welt sich zu dem Ramm- !reuzer „Elisabeth' in China zu gesellen, wird nun mehr dahin gedeutet, daß Oesterreich-Ungarn gar nicht abgeneigt ist, sich an dem chinesischen Spiel nicht blos als Kiebitz zu betheiligen. Tirolisches. Meran, 15. April. sDi« Fr«md«nliste Nr. K5Z weist «95? Parteien mit 11478

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, daß in der Heilmethode ein großer Um schwung eingetreten sei und besonders in Deutschland und in der Schweiz in einer Menge von Heilstätten die besten Erfolge erzielt werden. Leider seien wir in Oesterreich noch weit zurück, stehen wir doch erst am Anfang des Kampfes gegen die massenmordende Krankheit. An statistischen Daten und Lichtbildern erläuterte der Referent in anschaulicher Weise die Krankheitsverhältnisse in einzelnen Ländern und Staaten. In Tirol z. B. macht die Tuberkulose seit zwei bis drei Jahrzehnten

wir in Oesterreich in der Tuberkulosebekämpfung weit zurück: während Deutschland über 100 gut ein gerichtete Heilstätten besitzt, finden wir bei uns bloß zwei, die für die breiten Schichten in Betracht kommen, leider aber ganz unzureichend sind. Es ist dies um so trauriger, als gerade in unseren ozon reichen Hochgebirgstälern der Heilung förderliche Plätze sind, wie solche selbst in der Schweiz nicht zu finden sind. Dabei betonte der geschätzte Redner unter großem Beifalle, daß wir in unserer nächsten Nähe

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> und Schwe den. - Amtlich werden von europäischen Ländern Nor wegen, die Schweiz und Griechenland vertreten sein. Rußland, Oesterreich-Ungarn (die Regierung hat aber bekanntlich den Interessenten unzweideutig abgeraten), Rumänien, Italien, Spanien, Portugal, Belgien, Luxem burg, die Niederlande und Großbritanien haben eS den Ausstellern überlassen, ihre Vertretung selbst ^ein zurichten, Ausschüsse zu stiften, Beauftragte in Paris zu bestellen u. f. w. Die Staaten Nordamerika's wer den sämmtliche amtlich

währ ten, wäre ich verschont, viel Geld wäre mir erspart geblieben nnd meine Gesundheit wäre nicht so erschüttert worden. Ich kann daher nicht umhin, Ihnen meinen großen Dank zu ent richten und zeichne . . mit ganz besonderer Berehrnng Josef Infam m. p. ^ Zu habm beim Erzeuger, landschaftlichen Apotheker in Stockerau, ferner in allen renymmirten Apotheken Oesterreich- Ungarns; in Meran bei den Herren Apothekern Robert Pan und W. v. Pernwerth; Bozen: Jnl. Bergmeister und F. Waldmüller, Apöth

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beinhaltet trotz ihrer diplomatisch-höflichen Form dennoch die Andeutung, daß Oesterreich-Ungarn entschlossen ist, auch energischere Maßnahmen zum Schutze seiner bedrohten handelspolitischen Interessen auf dem Balkan zu treffen. Die serbische Regierung hat bereits mit einem weiteren Gegenvoranschlag geant wortet, welcher gegenwärtig zur Prüfung im Aus wärtigen Amte vorliegt. Da jedoch, wie verlautet, auch dieser Vorschlag, der nach dem Schritte des österreichisch -ungarischen Gesandten in Belgrad erfolgt

reibereien, die von den beiden Staaten werden, statt Die Aussichten aus einen -„dgiL Frieden sind sehr gering, denn die beiden Bal? mächte wollen den neuen albanischen Staat vor ü.' Ruin bringen. ^ Aus Ktadt und Land. Brixen, 15. Mai. vom Befinden unseres Kaisers. Wieder ist eine Woche vergangen und immer noch schaut gav, Oesterreich, wenn auch mit gehobener Hoffnung, so doch nicht ohne bange Besorgnis nach Schönbwnn wo der greise Kaiser nun langsam seiner Genesung entgegengeht. Trotz des anhaltend guten

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an die furchtbare Völkerschlacht bei Leipzig, welche end lich die Erlösung Europas von der Fremdherrschaft Napoleons einleitete. Ganz hervorragend war das Verdienst des Kaiserstaates Oesterreich an diesem großen Befreiungswerke, darum wird das Gedächtnis an die Völkerschlacht bei Leipzig in Oesterreich mit Recht als patriotisches Fest gefeiert. Damit dieser denkwürdige Tag auch in Brixen eine Erinnerung findet, wird das Kath.-polit. Kasino seinen nächsten Kalinoabend am Freitag, 17. Oktober, im Saale

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