über die Wirtschaft» -licke und politische Lage in Oesterreich, worin 'erklärt wird, daß die Mitteilungen der Staats sekretäre Dr. Löwenfeld-Ruß und Dr. Reisch ^ während ihrer Pariser Verhandlungen richtig ' gewesen seien. Wenn nicht bald eine Besserung Ider Lage eintrete, treiben die Ereignisse der Ka- itastropye oder der Vereinigung mit Deutschland ^ entgegen. In dem Schreiben wird weiter daraus verwie- jfen, daß in der Provinz die Tendenz „Los von 'Wien" überwiege und eine Annäherung an Süd deutschland gesucht
werde, während die Wiener ^Politik ein unabhängiges Oesterreich ermöglichen 'will. Diese Politik müsse von den Alliierten un° terstüht werden und könne nicht durckdringen, wenn dem Lande nicht die Mittel b-kwilliost wer- «den, die den Bankrott oder dem Bolschewismus vermeiden, nämlich ansehnliche Kredite, Lebens mittel, Kohle, Rohstoffe und Zucker. Die Alli- ierten müssen die Hilfe unverzüglich bringen, denn ein Zögern könnte die Lage in Wien, die bereits sehr kritisch sei, unhaltbar gestalten. Das deutsch
in der entsetzlichen Not, in der Oesterreich 'sich befindet, überall Hilfe sucht und, um ,sie zu erlangen, jede andere Erwägung beiseite - lasten würde. . Dann bespricht der Artikel die zwischen den , Nachfolgestaaten bestehenden Differenzen und .die Gegensätze zwischen Wien und den Ländern und sagt: Der beste Dienst, den man Oesterreich »gegenwärtig leisten könnte, sei, diese Zwistiakei- iten und Gegensätze beizulegen, was auch tatsäch lich das Bestreben der in Oesterreich weilenden lFranzosen sei. Wenngleich