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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1906
Umfang: 8
, die in dem Wirtschaftsleben des serbischen Volkes eine förmliche Revolution hervorrufen muß, wenn nicht die serbischen Staatsmänner früher zu Kreuz kriechen und die österreichischen Forde rungen annehmen. — Die Ursachen der von Oesterreich-Ungarn verfügten Grenzsperre gegen Serbien sind folgende: Oesterreich.Ungarn hat für 7 l Posten des Zolltarifs Herabsetzung oer langt, Serbien habe jedoch nur bei 11 Posi tionen Ermäßigung eintreten lassen. Die For derung auf Bestellung von Skoda-Kanonen hat die Regierung fallen

gelassen, dagegen die Lieferung von Eisenbahnwagen, Lokomotiven, Munition und Petroleum verlangt. Da 90 Pro- zenl der ferbifcten Ausfuhr nach Oesterreich- Ungarn gehen, sind die Gegenforderungen selbstverständlich vollkommen berechtigt ge wesen. Serbien Hai schon während des Zoll- Provisoriums Erleichterungen für die Viehein suhr gewünscht, die von oeterinärpolizeilichen Bedenken waren. Da gerade jetzt die Haupt saison sür die Vieheinfuhr ist, hätte Serbien während des Provisoriums sein Hauptgeschäft

gemaa t und indessen seine Kanonen dei Creu- zol veftelu. Für oen Abschluß des definitiven Vertrages hätte Laim Oesterreich Ungarn sür dieses Zahr keine Waffe mehr in der Hand gehabt und Serbien hätte ruhig sür ei« Jahr die Grenzsperre riskieren können. Es ist klar, daß Oesterreich-Ungarn auf ein solches Spiel nicht eingehen konnte, daß es ablehnen und zu den schärisien Zollmaßregeln greifen mußte. Serbien hoffte zweifellos, die Unterstützung Ungarns sür seinen Zollkampf gegen „Wien' zu finden

zwischen Oesterreich und Ungarn', aus der Feder dcS ReichSratS- ab^eordneten Dr. Schöpfer. Der die Arotek der HöeröAerreicher gegen Serwirtschaftuug der Monarchie. Tie oberösterreichischen Zentrumsmit zlieder in der österreichisben Delegation stimmten gen das HeereSer'orderniL. Ter Grund >ür diese Haltung wird im „Linzer Volksvlatt' in fol gender Weise klar dargetan: „Jns^lg? der Vor- gänge in der inneren Politik, die sich dadurch charakterisieren, daß die gemeinsame Regierung sich vor dem Andringen der Ungarn

stimmten gegen die Militärkredite. Ach, wie rückständig find doch die „Freisinnigen' in Oesterreich! Während sie mittels des Vereines „Freie Schule' die Religion aus der Schule drängen und so die Schule konfessionslos machen wollen, wurde im fortgeschrittenen Deutschland soeben ein Ge setz zum Schutze der konfessionellen Schule geschaffen. ES ist nämlich das neue Volksschulunterhaltungsgesetz in der vom Ab geordnetenhause beschlossenen Fassung vom Herrenhause endgültig angenommen worden

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 08.01.1909
Umfang: 12
SckUlversäumnis ihrer Kinder bestrast werden würden. Man staunt, wie sich eine k. k. Schulbehörde so etwas erlauben kann. Ab gesehen davon, daß es nach dem! Gesetz zunächst Sache der Ortsschulräte ist, gegen etwaige Schul- versämnnisse einzuschreiten, scheinen die Herren Juristen mr Rathause nicht Hl wissen, daß es in Oesterreich keinen Schulzwang, sondern nur einen UnterrichtsHwang gibt. Eigentümlich ist, daß die Schulbehörde die Existenz der „Freien Schule' ableugnet, dieselbe Schulbehörde

Entwicklung einer Beispiel gebenden Musterschule. Aus der Negieruugszeit des Kaisers. Kli Jahre Welt- und Kulturgeschichte. (Fortsetzung.) Russisch-japanischer Krieg; Kaiser FranH Josef richtet an den Zaren ein Telegramm, in dem er den russischen Waffen den Sieg wünscht. Oesterreich-Ungarn entsendet auf den Kriegsschauplatz die Schiffe „Asplern' und „Kaiserin Elisabeth''. Ausschreitun gen in Prag anläßlich von Sympathie kundgebungen für die Russen. König Oskar von Schweden beim Kaiser. Der Kaiser beim

- finanzminister Benjamin v. Kallay f; Graf Gokuchowski provisorischer Leiter des Reich sn'än Ministeriums. Tod Papst Leos XHl. Vermählung Leopold Wölf-- lings mit Wilhelmine Adamovich in Genf. Freiherr v. BuriaN wird Reichs-FinanK- minister. Papstwahl. Oesterreich-Ungarn übt sein Vetorecht gegen Kardinal Ram- polla aus. Wahl des Kardinals Sarto z!um Papst Pius X. Demission des Ka binetts Khnen-Hedervary. König Eduard beim Kaiser in Wien; König Eduard ernennt Kaiser Franzi Josef Mm: Feld marschall

der englischen! Armee. Der Deutsche Kaiser trifft in Mohacs zu den Manövern ein.. Der Kaiser erläßt M Chlopy einen Armeebefehl, der energisch die Einheitlichkeit Und Gemeinsamkeit der Armee betont. Besuch der Deutschen Kaiserin in Wien. Khluen-Zedervary wird neuerdings mit der Kabinettsbildung be traut. Fast gleichlautend mit dein Kom munique der russischen Regierung verlaut- bart Oesterreich-Ungarn ein Kommunique mit ernsten Mahnungen an die Türkei und Bulgarien. Demission des Grafen Khuen-Hedervary. Marie

(69 Millionen). Oesterreich-Ungarn nimmt als erster Staat die Einladung Roosevelts zu der zweiten Haager Friedens-Konferenz an. Die Eröffnung der Session im ungarischen Parlament wird durch Tätlichkeiten der Abgeordneten verhindert. Demolierung des Verhandtnngssaales. Demission des Kabinetts Koerber; Gautsch Ministerprä sident, Bylandt-Rheidt Inneres, Klein Justiz. Die übrigen Minister verbleiben. Aufstand der Eingeborenen in Deutsch- Südwestafrika. Revolutionäre Bewegung in Rußland. Tantallicht von Bolton

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 17.03.1906
Umfang: 10
- und tadellosen, unglücklichen Frau in schändlichster Weise gefrevelt hat. Das Land Schwyz aber atmet auf, daß die rächende Nemesis mit unerschütterlichen Beweisen das Verbrechen selbst ans Tageslicht und zur Verantwortung gezogen hat. » ^ » Der definitive Handelsvertrag mit Oesterreich- Ungarn ist endlich zustandegekommen und wahr scheinlich letzter Tage unterzeichnet worden. Die beiden letzten strittigen Punkte betrafen die Seiden gewebe und die Frage der Viehseuchenpoljzei. Es heißt, der schweizerische

Bundesrat habe in der letzteren das Zugeständnis gemacht, das Schlacht vieh in bestimmte Schlachthäuser unter Vorbehalt der Kontrolle zuzulassen, während in bezug auf Nutzvieh die autonome Veterinärpolizei aufrecht gehalten wird. Was die glatte Seide (schwarz und farbig) anbelangt, so habe der Bundesrat als letzte Konzession die Beibehaltung des bisheriges Zolles von 480 Kronen per 100 Kilogramm bezeichnet. Oesterreich verlangte 530 Kronen. Das herrlichste Frühlingswetter vom 5. d. M. verschönerte

Waadt habe ergeben, daß 90 Prozent sich für Beibehaltung des Religionsunterrichtes ausgesprochen haben. Wie gesagt, Hut ab! Ein herrliches Spiegelbild für die Propagandisten der „Freien Schule' in Oesterreich! In dem Töchterinstitut Stella Maris in Ror- schach wurden von einem noch jungen Manne, anschei nend einem Deutschen oder Oesterreicher, der sich als Geistlicher in das Institut einschlich, über 1000 Franken in barem Gelde entwendet. . In Hemberg (St. Gallen) wurde letzter Tage ein Bauer

das Alter würde ihn schützen! — Die am Dienstag stattgefundene zweite Aufführung der „Perle von Oesterreich' von Seite des St. Vinzenz vereins hier, wurde durch den Besuch Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen ausgezeichnet. — Gestern hat sich ein Schulknabe in Maria-Hils während des Spieles mit Kameraden den Fuß ge brochen und er mußte in die chirurgische Klinik überführt werden. Kaltern, 15. März. Als Moossaltner wur den vom Gemeindeausschusse Karl Hani und Franz Ruedl, beide in St. Nikolaus

Oesterreich haben. — Eine Vorstandssitzung der landw. Bezirksgenossenschast Kaltern sand am 11. d. M. statt und teilte der Obmann Herr Jo hann Dissertori mit, daß eine Eingabe des Abg. Psarrer Schrott erwirkte, daß die im vorigen Jahre von der Landesanstalt S. Michele bezogenen ver edelten Raseln den Mitgliedern dieser Genossenschast vom Landesausschusse im Preise von 15 Kronen pro 100 Stück auf 12 Kronen und für Minder bemittelte bis zu 7 Kronen herabgesetzt wurden. — Eine Versammlung beim „Stern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.05.1907
Umfang: 8
Seite 9 „Der Tiroler' Dienstag 14 Mai 1907 die größte Verräterin der wirtschaftlichen, nationalen und sozialen Interessen der Deutschen Oesterreich» bezeichnet hat. Das Urteil, das die Deutsche Vvlisparlei bei ihrer Gründung stehen die alle liberale Partei sprach, es trissr heule vernichtend sie seider. da sie heute jene Bahnenwaudell, die die Altliberaleu c^e^ ivandell sind. ^eine andere Partei der Teutschen Oesterreichs ha> so viele Mitglieder dec- (^rvs; lapitals, Verwaltun^sräie

Katholik ist, brauchen wir wohl nicht besonders hervorzuheben, er ist als solcher ja > bekannt. Er wird somit — soweit dies in seiner Kraft liegt — verhindern, das: das Parlament zum wüsten Kampsfeld gegen die Kirche und die Tnnastic wird, die Oesterreich gros; und mächtig gemacht haben. Er ist ein ! Gegner der von katholikenseindlicher Seite ge- ! planten Ehcresorm, er ist Gegner der Freien ! Schule' , die im Grunde der Sache nichts ! anderes will als eine Schule ohne Aeliaivn und ^ Gott. ^ Herr Kar

, nationalen und sozialen Verhältnisse in unserem Heimat land Tirol, in unserem Vaterlande Oesterreich wollen, Herrn Karl k)uber, Vizedurgermeister von Wer an. Tie Wahl ist eine geheime. Es ist somit keine Gefahr vorhanden, daß jemand wirt schaftlichen oder gesellschaftlichen Schaden aus seiner Stimmenabgabe erleiden kann. Man übergibt den Stimmzettel zusammengefaltet der Wahlkommission und diese legt ihn un geöffnet in die Wahlurne. Die Anteilnahme an der Wahl ist eine Ehrenpflicht und das gefertigte

wird im Par lamente für den Schutz jeder ehrlichen Arbeit, besonders für die dem Gewerbe-, Bauern- und Arbeiter st and so dringend notwendigen Reformen ewtreten und die im Kampf gegen den ausbeuterischen Kapitalismus unerläßliche Organisation und Vereinigung aller Stände nach Kräften fördern. AtbanaS v. Guggenberg kennt Land und Leute, nicht bloß von Tirol, sondern von ganz Oesterreich, ja auch von Ungarn, und ist darum in hohem Grade geeignet, bei den wichtigsten Fragen der Reichspolitik Mitzureden

und Wünsche des Be zirkes und der einzelnen Wähler mit.Erfolg zu oertreten. AthanaS ».Guggenberg wird immer für die Rechte des deutschen Volkes in Oesterreich eintreten; als guter Oester reicher wird er aber für natwnale Hetze nicht zu haben sein, sondern vielmehr, wo er kann, daS friedliche Einvernehmen der Nati onen zu fördern suchen. Als Freund des Friedens wird er sich auch für ein friedliches Einvernehmen beider christlichen Par teien einsetzen. Konservative und christlichsoziale Wählerl

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.07.1908
Umfang: 8
„Kulturkampf in Oesterreich' zufammenläutete, war oberflächlichstes Geschwätz. Wahrmund ist ihm Ideal eines Gelehrten und Muster von Mannesmut. Be- greiflich, Wahrmund schrieb und stellte sich klerikal, solange er daraus Nutzen für sich hoffte, fand iin österr. und im kanonischen Eherecht ein Haar, all ihm die Frau Vavongegangen war und das Ehegefctz ihm nicht erlaubte, eine andere zu heiraten. Weil er mit seiner Wissenschaft nicht vorwärts kam, beschritt er den bequemen

anders ein, als er den Studenten empfahl, sie sollten sich ein würdigeres Objekt ihrer Sympathien erwählen; Wahrmund sei derselben nicht wert. Die Bildung, welche die „Freie Schule' verbreiten soll, hat der „Freie Schul'-Apostel angedeutet, als er erklärte, der Minister v. Aehrenthal hätte den päpstlichen Nuntius sollen „über die Stiege herunterwerfen', und in Oesterreich solle man „französisch lernen', d. h. wie in Frankreich banditenmäßig die katholische Kirche ihres Eigentums berauben, Bischöfe, Priester und Ordensleute

haben ihre Heimats zuständigkeit außerhalb Tirol, und zwar: Vorarl berg 2, Kärnten 4, Salzburg 2, Steiermark 7, O.- Oesterreich 4, N.-Oesterreich 10, Böhmen 6, Mähren 2, Krain 1, Istrien 1, Bayern 6, Breisgau 1, Italien 6. Der Religion nach waren 2 evan gelischer, 5 mosaischer die übrigen kath. Konfession. Als Katecheten wirkten an gen. Schule Hochw. Herr Alo s Amplatz, der in der I. und IV. Kl. A und B Unterricht erteilte und auch die religiösen Hebungen leitete. Hochw. Redakteur Josef Thaler in der III

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.07.1901
Umfang: 6
befinden sich , also davon wei Milliarden, während die übrigen rund 25Mil- ionen Einwohner sich mit 22 Milliarden begnügen müssen, wobei noch nicht eine Milliarde, auf. eine Million Seelen kommt. Die Schenkungen und Le gate an die Kirche, der Peterspfennig an den heil. Vater und alle die Zehnte, die für die erdenklichsten Zwecke eingehoben werden, sind dabei noch nicht in Rechnung gestellt. Die Zahl ter katholischen Oröenchäuser in Oesterreich und deren Insassen hob sich vom Jahre 1895 an, wo se!be 638

Millionen Kronen nach Abzug der Passiva, mit einem Jahreseinkommen von 7,6 Millionen. Im Jahre 1890 betrug das Vermögen schon 174 Millidnen mit 12.5 Millionen Einkommen jährlich und stieg bis 1895 aus 238.5 Millionen mit angeblich 1: Millionen Jahreseinkommen. Das Vermögen der katholischen Kirche in Oesterreich ist außerdem au über 580 Millionen Kronen mit 43 Millionen Jahreseinkommen angegeben, so daß der Gesammt- besitz der katholischen Kirche in Oesterreich angeblich LZL L/z Millionen Vermögen

von 7.5 bezw. 6.8 Proz. entsprechen. Man darf daher, wenn man annimmt, daß die ausgewiesenen Einnahmen nicht höher sind, das kirchliche Vermögen in Oester reich etwa auf 2 Milliarde» Kronen schätzen. Der gesammte Weltklerus in Oesterreich, einschließlich des Nachwuchses in den Seminarien, zählte 1895 sammt dem griechisch - katholischen Klerus 18.821 Personen. Die Ordensleute eingezählt, ergaben sich für 1895 insgesammt ^42.967 geistliche Personen beiderlei Geschlechts, die die Nutznießer dieser beiden

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 22
Datum: 13.07.1910
Umfang: 22
werdenvonOrdensbrüdern'arbeitenden Tiere nF: heißen, zuwege. Außer dem (brr!) geleitet; in der Mädchen-Bolksfchule^Arbeiten auchnochzu beten, istSachede» vernünf- wird der Unterricht von weltfremden Ronnen tigen Menschen. Auch vernünftige „Genossen' lernen (schrecklich!) erteilt, und in der Kn oben-Bolle-'wieder beten, wenn das letzte Stündleln naht, schule ist der klerikale Geist in schönster! Greozverkehr mit Wagen- und Reit» Blüte, wovon die Schutschlußfeier am 30. Juni Pferden von Oesterreich nach Bayern jahre

+14 S +19.6 + 14 8 +15.2 — jahr, in welchem den größten Raum ein über-^machung der k.k Statthalterei in Innsbruck vom 2 Juni schwengliches Loblied auf den verstorbenen Dekan ' 1910 Zl. 36066, betreffend den Grenzverkehr mit Glatz einnahm, der den unwissenden Schülern Pferden aus Oesterreich nach Bayrrn wird hiemit ^ als das Muster eines Schulmannes hingestellt bekannt gegeben, daß laut Zuschrift der kgl. Re- ' ' ™ ' wurde. Dekan Glatz war ein Altkonseroativer' gierung für Schwaben und Neuberg, Kammer

des vom retn'ten Wasser und als solcher ein grimmiger Innern in Augsburg vom 15. Juni 1910, Zl. 19738, Feind jeder modernen Ausgestaltung des Schul- das kgl. bayerische Staatsministerium des Innern wesen« („Grimmiger Schulfelnd' ist natürlich auf Grund des Biehseuchenübereinkommens zwischen jeder, der das Schulldeal nicht in Schulen er- Oesterreich und dem Deutschen Reiche vom 25. Jänner blickt, wie solche Genosse Ferrer in Barcelona er- 1905 die für den Grenzverk.hr mit Wagen- und richtete

. D. R), wie seine wiederholten rück- Reitpferden von Oesterreich nach Bayrrn vorgesehene Bon der Post. Das k. k. Handelsministerium ständigen (? ?) Aeußerungen im Landtag und zweitägige Frist während der Dauer der in Ober-,hat den k. F Postosfizial Franz von Banaston in seinem Sprachrohr, dem „Burggräfler'. bc- ammergau stattfindenden Passionsspiele vom Juni in Bozen I zum k. k. Pollkontrollor in Meran weisen. Seiner Feindschaft gegen die Lehrer, bis September d. I. auch für dir Grenzeingangs-'und den Baukommissär Alois

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 17.06.1906
Umfang: 18
, als vor 39 Jahren. Damals spielten^.die Zolleinnahmen, kaum ein Zehntel der gegen wärtigen, eine sekundäre Rolle. Nach bloßer Übereinkunft wurden sie zur Bestreitung der ge meinsamen Ausgaben bestimmt. Mit der nun eingetretenen Selbständigkeit der beiden Wirtschaftsgebiete gewinnt jedes das freie Verfügungsrecht über die vereinnahmten Zölle. Die Selbständigkeitstendenzen sind in Ansehung dieser freien Verfügung in Oesterreich stärker als in Ungarn' Das hängt mit dem Mißverhältnis der Zolleinnahmen in beiden

Staaten zusammen. Ungarn, auf ein verschwindendes Zollerträgnis angewiesen, strebt, in diesem Punkte konservativ, nichts weniger als stürmisch einen Zolleinigungs vertrag an Stelle des durch die Einbringung des autonomen Zolltarifs zerrissenen Zoll- und Han delsbündnisses an, Oesterreich einen Staatsver träg und Zolleinigungsvertrag, der wenigstens über die Tauer der bestehenden und der schwe benden Handelsverträge hinaus alle jene Bürg schaften bietet, die in dem unannehmbaren

zu denk von englischer Seite angeregten Plane einer Einschränkung der Rüstungen, drückte seine Sympathie für diesen Plan aus, dessen Aus führung allerdings nicht so bald zu gewärtigen ist, und betonte nachdrücklich die Friedenspolitik Italiens. Auch der Beziehungen zu Oesterreich- Ungarn gedachte der Minister und zitierte Unt großer Befriedigung dn Aeußerung des Grafen Goluchowsli über das loyale Verhalten beider Regierungen, welche Versuche unverantwortlicher Faktoren, das gute Einvernehmen zu stören

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Meraner Zeitung
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Seite 28 von 30
Datum: 22.11.1916
Umfang: 30
5. Dr. Tschan 5. Forscher Mylius- Erichsen Landesschulinspektor Doktor Schneller f. Philosoph Prof. Friedrich Paulsen s. Aviatiker Ch. Ol. Jones 5. Dichter Holger-Drackmann -f. 1909. Unruhen in Prag beim Bummel der deutschen Studenten. Sympathiekundge bung in Berlin für die Deutschen Prags. Die Türkei verzichtet auf Bosnien und die Herzegowina zu Gunsten Oester reichs; Anerkennung deren Annektion durch Oesterreich seitens aller europäi schen Mächte. Vertagung des Tiroler Landtages infolge der Obstruktion

der Italiener. Die österr. Fremdenverkehrs bureaus werden verstaatlicht. Oesterreich beruft die Reservisten ein. Die Unkosten für die Mobilisierung belaufen sich auf rund 182 Millionen Kronen. Deutscher Schutzvereinstag in Wien. Deuttcher Volkstag in Eger. Beginn des Post- scheckverkehrs in Berlin. Postbeamten streik in Frankreich. Revolution in der Türkei; Absetzung des Sultans Abdul Hamid II. und Proklamierung dessen Bruders Mohammed Reschad als Mo hammed V. zum Padischah. Der Sultan überträgt dem preuß

der 4 Kurgemein den zu einem Groß-Meran. Demission des Kabinetts Bienerth. Neue Weinsteuer in Oesterreich. Zündhölzchen- Steuer. Die wenig erfreuliche Pen sionsversicherung der Privatbeamten tritt in Kraft. Neues Elsenbahnbetriebs reglement. 40jhäriges Jubiläum der österr. Postkarte. Handelsvertrag mit Serbien. Kaiser Franz Joseph I. bereist Bosnien. Kaiser Wilhelm II. besucht das Wiener Rachaus und spricht dort in feierlicher Weise über das Deutsch-öster reichische Bündnis. Auflösung des Lai- bacher

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 24
Datum: 22.09.1912
Umfang: 24
Bezugspreis: Aleraa: Zum Abholen monatlich X 1.10, vierteljährlich X 3.10. ganzjährig X 12.40. Mit Zustel- lung in» Haus in Meran: monatlich X 1.20, vierteljähr. X 3.40 ganzjährig X. 1Z.K0. — Einzelne Nummer 10 K Oesterreich-Ungarn: Monatlich X l.40. vierteljährig X 4.—, ganzjährig X IS.—. — Deutschland: monatlich X 1.S0, vierteljährig X 4.S0, ganzjährig X 1S.40. — Aus land: monatl. X 2.—, oiertelj. X S.80. ganzj. X 23.20. Anzeigenpreis nach Tarif, annahm» oon Aufträgen

ihrer einzelnen Er- Schule' hat als Protest gegen die große rleri- scheinungen, und von dem Drang beseelt, zu kale Demonstration in Wien — den euchari- A ?? Meiste von dem, was greifen sie in kleinlicher Weise in die stischen Kongreß — eine über ganz Deutsch- er sich muMm^erarbeitet hat. ^ wirtschaftliche Entwicklung ein, fördern bald Oesterreich sich erstreckende Aktion eingeleitet, ^ dieser schweren Schaden ist in bald jenen Erwerbszweig, versuchen er »hat in 2 Millionen Exemplaren die „Josefs

Hutritt jg^g wirken, denn sie verschließt die Haupt- fenem Munde eine Schilderung der großen haben. Unbegrenztes Bodeneigentum ist em aller sozialen Not. In dem Maße, als Gefahren erhalten, welchen unser Schulwesen *) Aus der „Deutschen Arbeit« lMonatschrisi für das die Grundrente für die Gesamtheit zurück- in Oesterreich fort nnd fort allsgesetzt ist, da-> geistige Leben der Deutschen in Böhmen, herausgegeben gewonnen wird, bessert sich von selbst die mit wir insbesonders über die neuesten

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 26.04.1907
Umfang: 14
ZIleran: Zum Abholen monatl. L^l—Viertels. X 3.—x ganzj. X 12.—. Mt Zustellung ins Haus in Meran und Bozen: Monatl. ic 1.20; viertelt.X 3720; ganzj. IL 12.80. — (Oesterreich-Ungarn: Mit Zusendung monatl. ltl.40; viertelj.LS.7v; ganzj. IL 14.SV. — Winzelns Nummer 10 K. ZptNZ Deutschland: Monatl.X1.L0; Viertels. LS.30; ganzj.X21.20. — Zlusland: Monatl. X2.lv; viertelt. X S.3V: ganzj. X25.2V. — Zlnzeigenpreis nach Tarif. Annahme von Aufträgen in allen Anzeigen-Geschäften. — Erscheint: Dienstag

dieHüNmmimgMr'^ZeneiWng der Monarchie geben, wenn kein anderer Ausweg mehr übrig bleibe. Er sei aber auch Deutscher, liebe sein Volk und wisse, daß den Deutschen infolge ihrer kul turellen Ueberlegenheit und ihrer historischen Ent wicklung eine bevorzugte Stellung im Staate ge bühre. Doch wisse er auch, daß es in Oesterreich noch andere Völker gebe, mit denen man zu ar beiten habe. Ferner sei er mit Herz und Seele Tiroler. Das schöne Heimatland habe man leider lange vernachlässigt. Er werde sich darum stets

! Durch die hartnäckige Aufrecht erhaltung des - derzeitigen, die Katholiken schlechter/ unfreier als die anderen Staatsbürger behandelnden EH5geseßes werden 'Katho liken^ ihrer Kirche entfremdet,', kehren, ihr den Rücken, um den Segnungen deI in Oesterreich nur für' die nicht katholischen^ Bürger . geltenden liberalen modernen Ehegesetzes teilhaftigzu Wer den. 'Ueher die großen wirtHästfichm Fragen, die l unseren Bezirk und Deutsch-Sudtirol be treffen, schwieg sich der Herr Kandidat gründlich aus. Die hohe Bedeutung

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