199 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/20_12_1919/BZN_1919_12_20_2_object_2464477.png
Seite 2 von 4
Datum: 20.12.1919
Umfang: 4
kommissariates und dem Friedensvertrage von St. Germain ergibt. Art. 249 Abs: 1b) räumt zwar, soweit der Vertrag nichts ande res bestimmt, den alliierten und assoziierten Mächten das Recht ein. alle den Angehöri gen des ehemaligen Kaisertums Oesterreich gehörigen auf dem Gebiete der erwähnten Mächte, einschließlich der ihnen durch den Friedensvertrag abgetretenen gelegenen Güter, Rechte u. Interessen zurückzubehal ten. (Wovon jedoch jene Personen ausge nommen sind, die auf Grund des Vertrages

, daß er mit tiefem Seeleaschmerze das Schicksal seiner alteu Heimat im Kriege verfolgt hat. A»S seinem Brief« geht hervor, daß die Not deS Volkes in Oesterreich anch in Amerika Mitleid anszelöst hat. Er schreibt: „Gerade war ich in der Stadt Milwankee, »m ei lige Kleidungsstücke abzugehen, welche dort für die Not leidende« i« Oesterreich gesammelt werden. Voi al len Seiten werden dort gemäß einem A«sr»se Un seres Erzbischoss Kleider nnd Nahrungsmittel nnd Geld znsammengebracht. «m diese» edle« Zweck z» fördern

»eine koste» i« »«. gemeine» Lire 20 Per Hektolitergrad. Minderer», dige Wei»e fi»d z» Lire 17L0 per Hektolitergrad er- hältlich. Man kann aanehme«, daß fast der gesamte Vorrat entweder verkanst »der impegaiert ist. l,.R. Wein-Ztg.') Das Ende der Ra»cher»ot i» Oesterreich? Hollaxd hat die Abficht, für de» Fall, als ih« das Tabakmoaopol sür Oesterreich «bertragen wer. de« sollte, der Rauchernot i» Oesterreich ein Ende z« mache». Es sollen große Menge» vo» Z.ga»re», die aus holländischen Fabriken bereits

fntig z,j Lager liegen, »ach Oesterreich sofort »ach Abschluß des Vertrages komme». Es wird fich hznvtsächlich »m die holländische« Zigarre» zu Holl. EeuiZ. uud zu 7 Holl. Cents, handeln. Man hofft, daß da«a ohne Ratzoniernng »nd ohne Schleichhandel zed-r Ra«cher i» der Trafik fei»e» Bedarf decke» k„». Daz» kommt »och. daß die Holländer ihre Zigarre» j bei nns billiger verlasse» würde» als i» Holla«», weil die Herstell»»g i» Oesterreich mit Rücksicht a»f die valntarische» Verhältnisse i» Oesterreich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_08_1934/AZ_1934_08_01_1_object_1858314.png
Seite 1 von 6
Datum: 01.08.1934
Umfang: 6
auf den Re volutionsplatz von Sabaudia. Dieser großartige Platz mit dem Rathaus im Hintergrunde und den Amtsgebäuden zu beiden Seiten präsentierte ein prächtiges Schauspiel. Von einer Seite zur an deren hatten in Doppelreihen die Bauern in Stahl helm und Schwarzhemd Ausstellung genommen! rund herum die riesige Volksmenge: Arbeiter, Der Papst segnet Oesterreich Die SHH )ung-Gejterreicher in Souderaudienz . ..... . Roma, 31. Juli... Imen uns euer Besuch .ist,, hahew wir.kleine.Medail- S. H. der Papst empfing gestern

, weil ihr klein seid, und die Kleinen in allen Familien, in allen Teilen der Welt die Lieb sten sind, wie sie es auch dem Erlöser waren, der sagte: Lasset die Kleinen zu mir kommen. Dazu gesellt sich ein weiteres Willkommen, weil ihr aus Oesterreich kommt, dem von uns so geliebten Lande, das wir besucht haben, und aus Wien, der Hauptstadt, majestätisch wie wenige andere, uns so gut bekannt. Ihr kommt zu uns in einer besonders wichtigen und schweren Stunde der österreichischen Geschichte

. Wir, und mit uns alle Oesterreicher, müssen beten, damit die Zukunft für Oesterreich besser und schö ner sei. Wir haben euch in Revue Passiert und jeden Persönlich kennen lernen wollen und wir wollen jetzt allen einen großen Segen erteilen, den jeder von euch mit sich in, Herzen tragen wird. Wir wollen auch alle eure Familien, Städte, Dörser, Häuser, lieben Personen und das ganze geliebte Oesterreich segnen. Um zu zeigen, wie willkom- len groß machen. Wir selber übergeben sie mit unseren eigenen Händen eurem Führer

Grenze Berlin, 31. Juli. Die jugoslawische Gesandtschast in Berlin teilt durch das D.N.B, mit: . Gegenüber den Ereignissen in Oesterreich ist der Standpunkt der jugoslawischen Behörden voll ständig korrekt. .Es wird eine strenge Kontrolle an de? Grenze vorgenommen und von irgend welchen Zwischenfällen oder Provokationen kann keine Rede fein. Bisher sind rund 700 öste»- reichische Flüchtlinge auf der Linie Marburg— Drauburg mit 200 Gewehren, einem Maschinen gewehr und einigen Revolvern festgenommen

/aus. alle Weise Nachschub aus. Oesterreich sür die Flüchtlinge zu verhindern, damit nicht etwa Ms'diesem Wege Massen nach Jugoslawien einge führt werden können. Frauen, Landwirte von Sabaudia, Littoria und den umliegenden Gemeinden, die alle hierher ge kommen waren, um an der sinnigen Feierlichkeit dieses Tages teilzunehmen, zu der sich die Matro sen Italiens und die Soldaten des Weltkrieges, die Bauern und Pioniere der Urbarmachung ge worden waren, in dem durch den Willen des Fascismus urbargemachtcn

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/03_12_1875/BTV_1875_12_03_1_object_2865387.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1875
Umfang: 6
ist. Budapest» 30. Nov. (Sitzung des Atqeord- nelenhauses,) Zur Verhandlung gelangt das Budget deSHandels und des Ackerbau-Ministeriums. Jranyi findet, daß der Freihandel erst dann anzustreben sei, wenn die Industrie eines Landes kräftig genug ist, um seine, Gefahren zu bestehen'. Er befürwortet die Aufhebung de? Zollbündnisses mit Oesterreich; m^n soll ja nicht fü'chten, daß Oesterreich, einen Einfuhr zoll auf ungarische Rohprodukte setzen werde. Die österreichische Industrie lebe ausschließlich

von un garischen Rohprodukten, und wenn Oesterreich die letzteren besteuere, müsse es einfach zu Grunde gehen. Baron Kaas spricht in ähnli bem Sinne. DaS Zollbündniß mit Oesterreich stehe im Gegensatze' zu den Interessen Ungarns. DaS Bankmono^zöl, die Identität der Cirkulationsmittel bringe Ungarn' an den Bettelstab. Revner fordert die Regierung auf, in den Unterhandlungen mit Oesterreich ' standhaft und fest zu sein; auf die volle Unterstützung des Hauses könne sie unbedingt rechnen. (Lebhafter, an haltender

Beifall.) Ministerpräsident TiSza erklärt, die ungarische Regierung habe allerdings ihre Zustimmung gegeben zur Kündigung deS englischen Handelsvertrages, weil sein Mitkontrahent (Oesterreich) diesen Vertrag sei nen Interessen für nachtbeilig halte. Bei der Er neuerung des Vertrages aber könne'jeder Kontrahent seinen eigenen Interessen Geltung verschaffen. Was die Verhandlungen in Betreff des Zoll- und Han- delöbündnisseö anbelange, so habe Ungarn das Haupt augenmerk auf die Restitution

der Verzehrungssteuer und eines Zolltarifes gerichtet, der den Interessen Ungarns als eines fast ausschließlich konsumirenden Landes entspricht. Da in beiden Punkten eine Uebereinstimmung mit Oesterreich nicht erzielt werden konnte, fei gestern der Vertrag formell gekündigt worden. (Bewegung.) Diese Kündigung bedeute jedoch noch nicht die Selbstständigkeit des ungarischen Zoll- territoriumö. Der Redner hält ein gemeinsames Zollgebiet für weit besser, als ein gesondertes, wenn das erstere auf Grund

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/21_06_1879/BTV_1879_06_21_3_object_2881061.png
Seite 3 von 10
Datum: 21.06.1879
Umfang: 10
betrifft- Der Landeshauptmann unserer schönen Nachbarprovinz Salzburg, Graf Hugo Lamberg, ist in seinen Muße stunden ein „recht gmoaner Herr' und belauscht die „Gscheerten' bei ihrem Thun und Treiben genauer als es ihnen oft lieb sein dürste. Er erforscht ihre Herzen und Nieren und läßt sich nicht leichtbin etwaö „vor- schwalbeln'. Eine schöne Frucht dieser seltenen Beobach tungsgabe , als deren Generalpächter in Oesterreich außer den leider schon Heimgegangenen Volkspoeten v. Lutteroti und Stelzhamer

seither in vollständiger Theil- nahmslosigkeit. Mit einer Extra-Beilage. Im Verlage der Wagnerischen Univ.-Buchhandlung Innsbruck ist erschienen: >n Bereinsntlchrichten. Innsbruck, 21. Juni. Morgen Sonntag den 22. Juni Vormittags 10 Ühr findet im Betsaale, Erlerstraße Nr. 13, „Evangelischer Gottesrienst' statt. Das Recht der Nationalitäten-ndSprachkn in Oesterreich-Ungarn von Dr. Lndwig Gninplowicz, Dozent dcS StaatörechteS an der k. k. Ilniversltät Graz. 8°. 330 Seiten. Preis

3 fl. ö. W.. Die für Oesterreich so vitale und brennende Nationa litätenfrage wird im vorliegenden Buche zum ersten Male »»»»»» 5» »» Der Verfasser stellt die ganze historische Entwicklung der Nationalitätsidee sowohl in Europa, wie in Oesterreich dar, und verweilt ausführlich bei der staatsrechtlichen Ent wicklung der Nanonalitätenverhältnisse in Oesterreich seit 1343. Nachdem er sodann die theoretische Entwicklung deS NationaliiätsbcgrisscS in Deurschland und Europa fkizzirte, gibt er eine Darstellung des in Oesterreich

-Ungarn geltenden Nationalitäten- u. Sprachenrechtes und faßt schließ lich die Resultate seiner Untersuchungen und Darstellungen in einem Erposä zusammen, welches eine Art politischen Programms für die Weiter-Entwicklung der so wichtigen Nationalitätenverhältnisse in Oesterreich - Ungarn bildet. Wenn einer sich heutzutage für die innere staatsrechtliche Gestaltung Oesterreichs interesslrt, wird in dem Buche reichhaltiges Material und Anregungen finden. Der Tiroler Adler. Dr. Lnsson. Mit 2 Tafeln

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1889/04_03_1889/BZZ_1889_03_04_2_object_459445.png
Seite 2 von 4
Datum: 04.03.1889
Umfang: 4
lind Sachsens gesunden. Die Lösung des Bünd nisses mit Deutschland, fuhr Redner fort, ist auch möglich. Frankreich ist heute angewiesen, die Freundschaft Oesterreichs zu suchen, so lang- fein gespanntes Verhältniß zu Deutschland nicht geordnet ist, und Osterreich hat mit Frankreich kein einziges kollidirendes Interesse und wird nie eines haben. Das Zusammen gehen Frank- icichb mit Oesterreich hätte aber das Nach« gehen Italiens nothwendig, weil Italien von beiden Seiten so begrenzt

ist, daß im Fall eines Krieges ihm Deutschland keinesfalls behilflich setn könnte. Die Folge davon wäre, daß Rußland, welche» uach dem Berliner Kongreü unmöglich weiter mit Deutschland gehen kann uud deßhalb geradezu auf Frankreich angewiesen ist, ebenfalls mit Oesterreich zusammengehen müßte, daß also Deutschland geradezu isolirt wäre. Die heutige Trtplallianz ist nicht zur Erhaltung des Frieden« geschaffen, sondern um die Kriegsgefahr in Permanenz zu erklären und die Völker auf den Bettelstab zu bringen

. Oesterreich sei that sächlich nur der Nothnagel. um im Falle eines Krieges mit Frankreich, welcher ja kommen müsse. Deutschland den Rücken gegen Rußland zu decken. DaS deutsch-österreichische Bündniß enthalte nur Vortheile für Preußen, aber keine für Oesterreich. An einen Angriff Rußlands auf Oesterreich sei nicht zu deuken, und es gibt kein Beispiel in der Geschichte, daß Rußland Oester reich jemals angegriffen hätte. Der Wunsch des edlen Herrn Dr. Vaschaty durste so bald wohl nicht erfüllt

werden. — Die bekannten bulgarischen Umstürzler. Dragoman Zankow uud Major Panitza befinden sich zur Zeit in Wien. Sie sprengen ans, Oesterreich beabstchtige, den Fürsten Ferdinand Namens des Dreibundes zur Ab dankung aufzufordern. Eine internationale Kom mission solle Bulgarien lregieren. Der Zweck der Ausstreuung ist leicht durchschaubar. Zeilsch« »eich. (Sozialistengesetz. — Neues Parteiorgan. — Gedenkfeier.) Das Staats ministerium beschloß, das Sozialistengesetz mit wesentlichen Milderungen einzubringen. Ungewiß

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/26_10_1918/SVB_1918_10_26_6_object_2526225.png
Seite 6 von 8
Datum: 26.10.1918
Umfang: 8
für das deutsche Oesterreich uud für das gauze Relch zu bewahren! Die Bevölkerung der Zwetmillioueuftadt, die in diesem Kriege schon so schwere Entbehrungen er tragen mußte, erwartet, daß durch einsichtsvolle Entschließungen des deutscheu Naüoualrates wenig stens das Äußerste von ihr abgewendet wird.' Tiroler LoWdUttL. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 25. Ottober 1918. Kriegsauszeichuuus. Der Kaiser hat ver liehen: den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration

doch ein bischen Vertragstreue hätten bewahren können, denn der Dualismus sei nicht bloß ein Vertrag mit dem König, sondern auch mit Oesterreich gewesen. Die „Arbeiterzeitung' schreibt: ^ Wenn die Ungarn ^ glauben, daß sie durch ihr rasches Lossagen von Oesterreich und dem Bünd nis mit Deutschland bei der Entente auf mehr Gnade stoßen würden, werden sie sich täuschen. Auch vor dem berühmten ungarischen Globus werde Wilson nicht Halt machen. Es werde den Magyaren nicht mehr gegeben sein, die Deutschen, Slowake

und ihre Nutznießer weiter fortbestehen. Die „Zeit' schreibt, bewunderungswürdig fei, wie schnell Ungarn alle staatlichen Beziehungen mit Oesterreich abbreche und das Bündnis mit Deutsch land abstreife. Viel langsamer arbeite hingegen das ungarische Anpassungsvermögen, wenu es gilt, die Formel vou der Selbstbestimmung der Völker auf die Nationen anzuwenden, die im Gebiete der heili gen Stephauskioue fiedeln. Die Uugaru glauben noch immer, ausweichen uud sich herauswiudeu zu können. Uugaru mache eine eilfertige

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1913/12_12_1913/LZ_1913_12_12_2_object_3306337.png
Seite 2 von 30
Datum: 12.12.1913
Umfang: 30
Die Frage soll durch ein späteres Ilebereinkom- men geregelt werden. Oesterreich ««d Rumänien. Dem „Daily Telegraph' wird aus Bel grad berichtet, daß die Bemühungen Oesterreichs die im Juni ds. Js. abgelaufene Militärkonven tion mit Rumänien zu erneuern, gescheitert seien. Rumänien habe erklärt, daß es sich die Hände nicht binden lassen wolle, daß es gegen Oesterreich eine loyale Haltung einnehmen aber ebenso, wie Rumänien ein Bündnis mit Ser bien, das jetzt für Rumänien eine größere Be deutung

habe, abschlage, müsse es auch eine Erneuerung der Konvention mit Oesterreich ab' lehnen. Der neue Gesandte, Graf Czernin, soll den Auftrag haben, keine Mühe zu scheuen, um die Erneuerung der Konvention durchzusetzen. Aus Stadt und Land. Lienz. (Eine Gemeinde-Ausschuß- Sitzung) findet heute Nachmittag 4 Uhr zur Erledigung der in der vorigen Sitzung nicht er ledigten Punkte der Tagesordnung statt. — (C h ristb au m f e ie r.) Am 2l1. d. M. um 4 Uhr nachmittags findet im städt. Turnsaale

ds. I. veranstaltet der „Lien- zer Sängerbund' unter Mitwirkung des städt. Salon-Orchesters im Gasthofe zum „Glöcklturm' ein Konzert mit nachstehender Vortrags-Ordnung: I. Teil: 1. „Sturm-Marsch' von K. Komzak. 2. Ouvertüre zu der Operette „Cricri' von P. Linke. 3. „Der Morgen.' Männerchor von L. Liebe. 4. a) „Im Walde.' Gemischter Chor von Men delssohn. d) »Alpenstimmen aus Oesterreich'. Ge mischter Chor mit Klavierbegleitung von Wein wurm. 5. „Auf unseren ewigen Bergen.' Män nerchor von Toni Linder

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/07_11_1900/SVB_1900_11_07_5_object_2521233.png
Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1900
Umfang: 8
in Oesterreich gegründet, und mit derselben Energie wurde an dessen Verbreitung gearbeitet unter Oberleitung jenes verdienten Mannes, der Vater Koiping an geistlicher Würde überragt uns an Liebe zum christlichen Arbeiter nicht nachsteht, und so erfolg reich wurde gearbeitet, dass heute üb-r 140 in Oester- reich Ungarn von ihrem Väter Gcuscha sprechen. I Auszeichnung »es Karo« Di Kanli. Se Excellenz Baron Di Pauli ist vom hl. Vater mit Verleihung des G r o ß k r e u z e S des GregorluS Ordens ausgezeichnet

, der kein Zufall ist, macht auf die hiesige Bevölkerung einen gewaltigen Eindruck. MWonsanstalt der St. Petrus Glaver- Kodatität für die afrikanischen Missionen. Maria Sorg bei Salzbu rg, Oesterreich. Wer Beruf fürs Ordensleben fühlt und einem besonderen Zuge des Herzens folgend, aus Liebe zu den verlassensten Seelen in isrika sein Leben ganz in den Dienst der afrika nischen Missonäre und MifsionSschwestern stellen möchte, wird auf die St. Petrus Claver-Sodalität aufmerksam gemacht, eine von der Kirche

will durchaus ben Bau der Linie Serajewo- Spalato hintertreiben, da eS hievon Nachtheil für Fiume befürchtet. Man erwartet allgemein, dass die österreichische Regierung fest bleibe, da sie nach einer solchen Niederlage nicht vor daS Parlament treten könnte. Man spricht jetzt von einem Compromiss, wornäch Oesterreich die Lime Serajewo Spalato erhält, währeno Ungarn den Löwenantheil, die Linie nach Novi-Bozar. und eine sehr günstige Anschlusslmie an die BoSnathalbahn bekommt. Trotz der Quote von 65.4

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/22_04_1876/BTV_1876_04_22_10_object_2867034.png
Seite 10 von 12
Datum: 22.04.1876
Umfang: 12
„Biographischem Lexikon des KaiserthumS Oesterreich' ist der 31. Theil erschienen, die Buchstaben Schua—Schrot umfassend. Wir finden in demselben Tirol verhält- nißuiäßig stark vertreten, da folgende Namen aus Tirol und Vorarlberg in demselben verkommen: Schneck Johann, Bildhauer von Jmsterberg, geb. 1724, gest. zu Arzl bei Jmst 1784; Schneider I. B., Pfarrer zu Völs bei Kastelruth. der, ein 7lZjähriger G,eiS, im Jahre 1809 aus Verwechslung mit dem Pfarrer von Vals vom französischen General Severoli in Brixeu

und nicht mehr als Zahlung genommen. Eine Veilängerung dieser Einlösefrist wird nicht erfolgen. Die königlich baierifche Regierung fordert daher nochmals zur Be schleunigung der Einlösung auf nnd warnt ausdrück lich vor einem Abwarten der letzten Tage der Ein» löfuugSfrift. Hliasensttin k Vogler ! Mm, ^rag, Uest etc. äll.-st-s und gr-ßt-s Geschäft dieser Branche mit ^ zahlreichen Filialen und Agenturen in Deutsch land, Oesterreich, der Schweiz und d m übrigen 'Auslande, »I!v!iiZso der großen Pariser Journale

für Deutschland, Oesterreich nnd Schweiz, Vieler in- und aus ländischer Zeitungen befördert taglich Annoncen in alte Zeitungen und sonstigen Vub- lilattonö-Organe der Welt zu den Tarlspreilen derselben, ertheilt Math über zweckmäßiges In- serlren, ^ostenvoranschläge und versendet Zel- tungö-Verzeichnisse kratiS „nd sranco. >< »4 »4 >4 >4 >4

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/20_08_1914/TIR_1914_08_20_6_object_133028.png
Seite 6 von 8
Datum: 20.08.1914
Umfang: 8
, die nun her untergerissen ist und die ekle Fratze der Lüge und Heuchelei, der Meuchelmörder und Verschwörer grinst uns entgegen. Das „europäische Konzert' spielt zu einem abscheulichen Tanz auf, der Kriegs- gott rührt die Trommel, Kanonendonner sind die Akkorde und die Sense des Todes rauscht durch die Reihen der Krieger. Warum es so gekommen ist, bedarf keiner neuen Erörterung. Die Kriegserklärung Frankreichs an Oesterreich-Ungarn erklärt sich aus dem Allianzver- hältnis der französischen Republik

im eigenen Hanse, und auch Deutschland, unser treuer und aufrichtiger Bundesgenosse, konnte Oesterreich-Ungarn solche Bedingungen nicht diktieren lassen. Das ganze war ein wohlvorbereiteter An schlag der Tripelententemächte und des kleinen ser bischen Mauermachers gegen die beiden Großmächte Mitteleuropas. Jetzt hielten jene den Zeitpunkt für gekommen, um alle Rücksichten fallen lassen zu kön nen, jetzt glauben sie ihrem Ziele nahe zu sein und scheuten deshalb nicht zurück vor der Entzündung

der Brandfackel des europäischen Krieges. Die Ereignisse drängen einander im Sturmes- lauf und müssen auch in der internationalen militäri schen Lage schon in der nächsten Zeit, so weit dies noch nicht geschehen ist, die Klärung bringen. Rußland, Frankreich, England, Belgien, Serbien und Monte negro haben sich schon entschieden, sie sind die ofse- uen Feinde Oesterreich-Ungarns und Deutschlands. Fast alle übrigen Staaten Europas sind ebenfalls un ter die Waffen getreten. Doch vollzieht sich die Klä rung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/03_04_1865/BZZ_1865_04_03_4_object_394475.png
Seite 4 von 4
Datum: 03.04.1865
Umfang: 4
praclischcn Perwcndung, sowie die Qualifikation dcr Advocaturs Prüfung wurde die Discussirn anf nächsten I-rcitag den M. d. M., um halb 8 Uhr Abends vertagt. — 31. März. In der gestrigen Sitzung dcs Ab geordnetenhauses wurde die Generaldebatte über das Budget dcs Acichcrn geschlossen. Minister Mcnsdorff ertlärte, die Behandlung d?r äußeren Fragen erheische die größte DiScrction, wenn man nicht aus das Feld dcr Thätigkeit übcrgehcu wolle. Die Hcrzoglh nicr- frage anbelangend, wird Oesterreich am April

in Frantsurl sciueu Standpunkt bezeichnen. Durch den Mitbesitz dcr Hcrzogthmner ist Oesterreich in dcr Lage, eine für sich nachthciligc Lösung hintanzuhalten und die berechtigten Ansprüche des deutschen Buudcs zu wahren. Dcr Minister hofft zuversichtlich eine Lö- ung ohne Gefährdung dcs Einverständnisses mit Preu- zen, wclchcs die Eiumischuug dcs Auslandes bisher verhütete. Das Ministerium sei bemüht, vollswirth- fchaftliche Interessen zu fördern. Bezüglich Italiens weist Meusdorff auf dic dort fortwälzend

ab gehaltenen Conferenz, genannte Verwaltung ans die drei Dampfschiffe, welche dir Schweiz von Oesterreich nach dcr Trennung der Lombardei vou diesem Staat für Fr. angekanst hatte, ein Gebot von 27!i,<XX> Fr. gethan. Da jene Schiffe ohne allen Nutzen sind, und, abgesehen von den jährlichen Kosten für ihre Instandhaltung, mit der Zeit immer werth- loser werden, so hat dcr Bnndcsrath in scincr heuti gen Sitzung beschlossen, Herrn Pioda Vollmacht zu jhrem Verlaus um diesen Preis zn ertheilen. Amerika. Newyork

12
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1909/05_11_1909/pub_1909_11_05_13_object_1000814.png
Seite 13 von 16
Datum: 05.11.1909
Umfang: 16
der Stadtgemeinde Wien. Der Magistrat wird den Hauptvoranschlag für das Verwaltungsjahr 1910 feststellen. Das Budget ergibt einen Abgang von 900.000 L. * Eine türkische Reisegesellschaft in Oesterreich. Eine aus 250 Personen be stehende türkische Reisegesellschaft ist letzte Woche in Wien eingetroffen. Auf dem Weg vom Nordbahnhof durch die Praterstraße waren etwa 10.000 Menschen angesammelt. Die türkischen Gäste hatten, im offenen Wagen fahrend, seidene schwarz-gelbe Fahnen entrollt und antworteten

auf die Begrüßungsrufe des Publikums mit dem Gegenruf: „Hoch Oester reich !' Zum Empfang fanden sich auch zahl reiche Offiziere ein, welche die türkischen Offi ziere umarmten und küßten und an ihrer Seite in die Stadt fuhren. * Flugwocheu in Oesterreich-Ungarn. Im August 1910 findet in Wien die erste österreichische Flugwoche statt, für welche Preise von 100.000 Kronen zur Verfügung stehen werden. * Nach Ungarn. Ungarische Blätter mel den, daß die Kartäusermönche, die nach der Säkularisation nach Spanien gezogen

Offiziere in Oesterreich. Nach authentischen Informationen wird die Türkei ab 1910 jährlich 4 bis 6 Offiziere zur Vervollkommnung ihrer Studien nach Oester reich-Ungarn entsenden. f Die vier Kretaschutzmächte ließen der Offiziersliga in Athen mitteilen, daß sie bei einem gewaltsamen Umsturzversuch in Griechen land einschreiten müßten und ein gegen die Dynastie gerichtetes Vorgehen nicht dulden würden. f Seesturm. Im Behringsmeer tobte am 28. v. M. der furchtbarste Sturm. 12 Schiffe sind gestrandet

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/07_07_1866/SVB_1866_07_07_2_object_2512753.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1866
Umfang: 8
nach Bingen vor und vertrieb die daselbst vor gefundenen Preußen. Auch rückten an diesem Tage Abends die Oesterreicher nach einem überaus starken Marsche in Eltville (im Rheingau) und Umgegend ein, uud wurden von der Bevölkerung überall mit größtem Jubel begrüßt. Dieser Artikel wurde vor Eintreffen der letzen betrübenden telez. Depesche (siehe „letzte Nachrichten') geschrieben. Politisches. (Nußlauds Sympathien) scheinen für Oesterreich zu sein; so hat der Kaiser von Nußland unserm Kaiser durch den Grafen

in Oesterreich hätten so lange geschürt und gehetzt gegen das „ketzerische Preußen', hätten durch jesuitische Umtriebe jeden Friedensversuch hinter trieben, bis endlich das Unheil hereingebrochen sei. In Schwedt in Pommern hat der Pöbel das katholische Schul- und Missionshaus gestürmt mit dem Rufe: Ihr Katholiken seid Schuld an allem Unheile. Wir fürchten recht sehr, daß ähnliche Excessen bald da, bald dort vor fallen können. . ^ Vom südlichen Kriegsschauplatz. Noch hat die italienische Armee

und Verwundeten über Judikarien zurückgeworfen. 24 Gefangene sind in unsern Händen. Von unserer Seite 4 Todte und 17 Verwundete. Solche blutige Erfahrungen werden die Rothhemdler wohl bald zur Ueberzeugung bringen, daß ein Einfall ins Tirol wohl kein Spaziergang sei. > Vom Stilfser Joch schreibt man der Sch. Ztg., daß die Veltliner große Freude über die Ankunft der Oesterreicher zeigen; in Z Bormio sagen die Leute, sie hätten unter Oesterreich 2 Drittheile weniger Steuern zahlen müssen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1876/22_04_1876/MEZ_1876_04_22_1_object_605612.png
Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1876
Umfang: 8
Jägerbataillone schiffen heute nach Dalmatien. Der bisherige Statthalter in Dalmatien, Baron Rodich, soll durch den Feldzeugmeister Maroicie ersetzt werden. — Der Petersburger „Golos' betont als durchaus nothwendig, daß Oesterreich und Rußland zusammengehen müssen, um all fällige Verwicklungen zu verhüten. Tageschronik. Aus Wien. 19. Avril wird gemeldet: „Die Endentscheidung über die schwebenden Ausgleichs- Verhandlungen liegt augenblicklich in der Hand de« Kaisers. Von den Anordnungen des Mo» narchen

in Belgrad stattgehabt. Die den Ver tretern der fremden Mächte schuldige Achtung vergessend, hat eine Bande von Leuten lärmende Excesie verübt, mit dem Zwecke, den Vertreter von Oesterreich zu beleidigen. Die serbische Ne gierung. solche erbärmliche Akte bedauernd und aus daS strengste daS Benehmen der Veranlasse? dieser Unordnung verdammend, h.it gegen die selben die vo». dem Gesetze vorgeschriebenen Maß regeln ergriffen nnd der österreichisch-ungarischen Negierung sie von ihr v.rlangte vollste Genug

, zwischen Nußland und Oesterreich Unfrieden zu säen, nachdem der Versuch, zwischen Rußland und Deutschland Unfrieden zu stiften, sich als hoff nungslos erwiesen, zurückgeführt, ferner jeder Ge danke an eine von Nußland beabsichtigte Gebiets- Vergrößerung zurückgewiesen wird. Ein großer Staat verfolge keine minimalen Zwecke; die voll kommenste Loyalität sei ein hervorragender gezwungen habe, das Clavierspiel zu erlernen Plötzlich aber fing Eduard v. Z. an, in so auf fallender Weise tiefsinnig

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/02_12_1896/SVB_1896_12_02_3_object_2509107.png
Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1896
Umfang: 8
, Hosrath Klein vom Finanzministerium und die Abgeordneten Pros- kowetz, Ghon, Tausche^ Rolsberg, Tekly, Posch, Garn hast betheiligten, nach dem Antrage des Berichterstatters Dr. R. v. Wielowieyski in unveränderter Form an. Zum Berichterstatter für das Haus wurde Abg Dr. R. v. Wielowieyski gewählt. politische Wundschau. Oesterreich- Ungarn. In der Pensionistenstadt ^raz gehen gegenwärtig die Gemeindewahlen vor sich. Kein Mensch hätte sich eingebildet, dass in dem erz liberalen, Deutschnational

auswärtiger Mächte (Japan) und haben jetzt den größten Theil der Insel in den Ausruhr verwickelt. Dazu kommt noch die Schwäche des spani schen Generals Blanco, weshalb die Aufständischen ungeniert plündern und verwüsten. Aus Manila kommen alle Siegesnachrichten. Aber Manila selbst ist that sächlich bedroht. Serbien. Daselbst scheint sich eine Wendung in der äußeren Politik zu vollziehen. Oesterreich hat bekanntlich den großen Fehler begangen, sich von den Russen in den Balkanstaaten ausstechen zu lassen

. Russland ist jetzt überall dahinter, wo es da drunten etwas gibt. Der Bulgarenfürst ist ein förmlicher Vasall von Kaiser Nikolaus Gnaden. Nur Serbien, das ehemals fo treu zu uns gehalten hat, nähert sich Oesterreich wieder. Das schließt man aus dem letzten Besuche des Königs von Serbien in Wien. — Zugleich berathet jetzt die Skuptschina den Staatshaushalt, der gegen 67 Millionen Ausgaben und etwas mehr Einnahmen aufweist. Ein Steuergesetz und Schutzmaßregeln für g-.werbliche Unter-. nehmungen folgen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1890/28_03_1890/BZZ_1890_03_28_1_object_432532.png
Seite 1 von 4
Datum: 28.03.1890
Umfang: 4
der Kreuzer-Tarif gily so ist in Oesterreich wirk« lich einmal eine wohlthätige Reform zum Durch» brache gelaugt. Es ist aber auch schon die höchste Ireitag den 2». März Zeit dazu, denn die Nothwendigkeit^ daß die Er werbsthätigkeit fich hebe, ist thatsächlich unab- weislich geworden. Jundschau. Bozen, 27. März. In der letzte» Sitzung des österreichischen Abgeordnetenhauses beantwortete Graf Taaffe die InterpellationSuttner und konstatirte, die Thierseuche sei nur iu Böhmeu, Mähren, Schlesien

» Male w»oer im Hofburg- theatet erschienen. — Wie verlautet, wird die Heeresverwaltung den Delegationen erhebliche Mehrforderunge» vorlegen. Auch spricht man davon, daß im nächsten Jahre ein neues Dragoner regiment errichtet werde. — Die englischen Gründun gsgesellschaften versuche»es über all in Oesterreich, festen Boden zn gewinnen. So naterhandelte jüngst, wie ans Prag berichtet wird, eine englische Gesellschaft wegen Ankaufs eiues 30.000 Quadratmeter umfasseuden Parkes und dazu gehöriger Wiesen

des MouatS Mai findet hier die Neuwahl der Gemeindevertretung statt. Saum i» eiaer ander» Stadt Tirols uud auch Oesterreich» geht :s bei diesen Wahlen so lebhast her, wie i» Merau und dee Wahltag selbst erinnert mit feine» Szene» und Aufregungen, welche die sonst beste» Freunde für einige Stauden zu fanatische» Segnen» macht, a» eine Wahlschlacht in Ungarn. Schou seit Wochen, ja bet manche» Parteim seit Monaten, wird sür die bevorstehende Wahl vorbereitet, Heer schau gehalte» über die verfügbare» Trappe

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1886/26_08_1886/BZZ_1886_08_26_3_object_352009.png
Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1886
Umfang: 4
der Südbahn, Oberbaurath Prenninger ein Ständchen dar. In Mitte eines bunten, leuchtenden Kranzes von Lampions und Fackeln versammelte die mit gewohnter Präzision spielende Musikkapelle ein zahlreiches Publikum. Ab und zu flammten bume griechische Feuer auf und beleuchteten die Konturen des prachtvollen Monumentes. Erst in später Nacht endete die herz 7500 Metern besitzen. Davon entfallen auf Frank reich 144, auf Italien 73, auf die Schweiz 471 und auf Oesterreich 462. Die Gesammtoberfläche

.) (Orig.-Tel. der Sektion Bozeu des d. u. ö. Alpenvereins.) Das Luftdruck-Minimum (750—755) liegt über Island, das Maximum (770—über Spanien, ein zweites Minimum über Oesterreich-Ungarn. — Bor- aussichtlich : Ein warmes Wetter mit abnehmender Bewölkung und geringen Niederschlägen, später voll ständige Ansheiterung. Lokales. (Hot- und yersonal-ZIachrichten.) Der Kaiser Ha den neuen französischen Botschafter am Wiener Hofe, Mr. Decrais, in Audienz empfangen un > dessen Kreditive entgegengenommen. — Fürs

ist. Petersburg, 25. Aug. Die nordische Telegraphen- Agentur meldet, Fürst Alexander sei nicht ge fangen und von Reni nach Oesterreich gereist. LonKantinoptl, 25. Aug. Der Eisenbahnverkehr mit Rumelien ist suspendirt, obschon irgendwelche Beschädigung der Eisenbahnen nicht stattgefunden hat. Nach Adrianopel ist die Weisung ergangen, keinerlei Eisenbahn-Fahrkarten für Rnmelien aus zugeben. — Vor dem russischen Konsulate in Philippopel hat eine von 2000 Personen besuchte Versammlung stattgefunden

20
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/29_04_1892/BRC_1892_04_29_2_object_144267.png
Seite 2 von 8
Datum: 29.04.1892
Umfang: 8
, Jetzt und in den fernsten Tagen Des Vaters Madstzky Lob erklingt, Wie in allen Heldensagen. Er hat ihn gehalten, den Eid der Treu', Mit Blut ihn besiegelt in heißer Schlacht, Für Oestreichs Fahnen stets auf's Neu' Den reichsten Lorbeer heimgebracht. Da sprach unser Kaiser, wie Helden man ehr', Neu zeig' es, du Volk von Oesterreich, Dass Kind und Enkel dies Standbild es lehr', Wie bei Herrfcher und Volk er au Liebe so reich. Naht einst uns ein Feind und bedroht unser Land, Sem Heldengeist wird uns beseelen

, Wenn alle vereint der Treue Band, Dann kann uns der Sieg nicht fehlen. Auf Geisterrossen, der Fahne voran, Die allen Helden sie weisen die Bahn. . Karl, Eugen. Madetzky» wir folgen Euch, Mit Gott für Kaiser und Oesterreich! Die Gitthjillnng des RabeW-Denkmles. Wien, 25. April. Wohl selten hat unsere Kaiserstadt ein solches militärisches Gepränge gesehen wie am letzten Sonntag. Alles wurde aufgeboten, um den zu ehren, der Ehre verdient, den Feldmarschall Radetzky, den treuen Diener des Kaisers und seines Reiches

seiner Soldaten, des großen Siegers in Entscheidungsschlachten, welches nun vollendet dasteht, ist zugleich ein Denkmal geworden der Dankbarkeit und zusammenwirkenden Opferwillig- keit der unter dem Scepter Euerer Majestät vereinigten Volker. Radetzkys Standbild möge jeden Vorüberziehenden daran erinnern, dass die göttliche Vorsehung seit sechs Jahrhunderten das ErzHaus Oesterreich in den größten Bedrängnissen stets Männer der rettenden That finden ließ, welche die treuen und tapferen Heere zum schließ lichen

21