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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 10
Datum: 28.02.1925
Umfang: 10
nach der Schweiz 9.000 Most nach Steiermark usw. ßremöherrschaft über öie öfterrelchischen Länöer. . ' In einem in den „Tiroler Heimatwehrblät- ! - tern' veröffentlichten Artikel, betitelt „Die Fremdherrschaft über die österreichischen Län der', stellt der Führer der Heimatwehr, Dr. . Steidle, fest, daß der Staat Oesterreich stark . von land- und Volks fremden .Leuten regiert ^)' /we!Äe.iDr'. Steidle schreibt u. a.: ' ^ „Die Revolution hat vor den Toren der Wiener Ministerien Halt gewacht. An den grünen

Tischen der Zentralstellen sitzen dieselben. Leuten oder ihre Jünger, die das alte Oesterreich nach ihren Metho den regiert haben; sie find die Versechter desselben Regierungssystems, das sie im alten Staate ange wendet haben 5 an ihnen ist die Umgestaltung des Politischen 'und wirtschaftlichen Antlitzes der-heute Österreich gekannten Länder spurlos vorübergegan gen ; sie wissen sich mit Aufgebot der feinsten Kniffe und Schliche der Erneuerung und dem Abbaue zu entziehen; sie halten mit beispielloser

. aus, d. i. nicht viel weniger als 44 Prozent der Ernte. Wer nicht 70 Liter Wein trinkt, der möge bedenken, daß es wieder andere gibt, die etwas mehr im Jahre ge nießen. Es ist ja mit dem Durst wie mit dem Gelds eine gleichmäßige Verteilung nicht menschlich mög lich. - ^ ^ ^ ^ ^ ' Versenden wir weiters 120.000 Hktl. Wein nach der Schweiz, 30.000 Hktl. nach Deutschland, 30.000 Hktl. nach Oesterreich und 20.000 nach der Tsche choslowakei, so sind die 350.000 Hktl. erschöpft. . , Freilich sind dies nur'Annahmen

und. haben keinen Anspruch auf die volle Glaubwürdigkeiteines früheren statistischen Ausweises. - ' Der Export unserer Weine, Trauben. Maische und Moste vor dem Kriege nach Oesterreich betrug: 84.000 Hktl. fertiger Wein und 36.500 Hktl. Most und Trauben, im Ganzen 120.500 Hktl. Jetzt nur mehr 30.000 Hktl. nach Oesterreich und 20.000 nach , der Tschechoslowakei. Das ergibt ein Minus von 70.500 Hktl. Dagegen lieferten wir nach Deutsch land 16.000. Hktl. und nach der Schweiz 48.000 Hktl., während wir jetzt 30.000 Hktl

. nach Deutsch land und 120.000 Hktl. nach der Schweiz liefern. Wir müssen somit, wenn wir von unserem Weine 150.000 Hktl. selbst trinken, noch 200.000 Hktl. ins heutige Zollausland schicken, das sind fast 57 Pro zent unserer Gesamtproduktion, 5 Dieses Exportergebnis kann jedoch keinesfalls als ein bleibendes angesehen werden. Schweiz. Oesterreich und andere Länder haben- keine gute Ernte gehabt.. Das hat zur Folge gehabt, daß alle unsere Weine guten Absatz gefunden haben. . ^ Wenn aber die Schweiz

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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 10
Datum: 15.03.1912
Umfang: 10
Finanzwach- mann Morganti in Ala wurde unter Spio- uageverdacht verhaftet. — Znm erstenmale. Bei den diesjähri gen Waffenübungen in Oesterreich können Mann schaften mit Saisonberuf (Bergführer, Kellner, Portiere, Badezimmerer, Angestellte in Kuror ten usw.) Heuer zum ersten Mal den Zeitpunkt ihrer Einberufung selbst wählen. /— Ausgewiesen. Der Redakteur des in Riva erscheinenden »Eco del Baldo', Macini ein Reichsitaliener, ist aus Oesterreich ausge wiesen worden. -— Vermißt—verunglückt. Ein Münchner

von der Festungs artillerie abgetrennt und mit der Feldartillerie vereinigt worden sind, haben mit dem 1. März 1912 in den ständigen Verband der Jnfante- rietruppendivisionen zu treten und werden von nun an den Befehlen der Divisionäre unterstellt. * Personalverändernngen in den Regie rungen-Oesterreich-Ungarns in den letzten 9 Monaten. 26. Juni: Demission des Mini sterpräsidenten Baron Bienerth. 22. September: Demission des Kriegsministers Schönaich. 2. November: Demission des Ministerpräsidenten Baron

, Oesterreich-Ungarn 25 Flieger Gletscherspalt gestürzt. Die Leiche wurde geborgen, und 20 Flugzeuge. f Päpstliches Dekret. Um Ostern soll ein päpstliches Dekret veröffentlicht werden, das die Dauer der Studien der Kleriker auf sechs Jahre ausdehnt. Für die Pciesterweihe wird das vollendete 28. Lebensjahr festgesetzt werden. f Kirchenranb. Im Dom zu Pisa wurde eingebrochen und zahlreich- Votwtäfelchen von schwerem Golde, juwelenbesetzte Kreuze usw. gestohlen. Schaden 50.000 Lire. -f Eine Begegnung

zwischen dem Zaren und dem Kaiser von Oesterreich soll im Sommer auf österreichischen Boden stattfinden. s Die Ausbildung der deutschen Soldaten im Schneeschuhlauf ist in diesem Winter in allen deutschen Garnisonen zum erstenmale durchgeführt worden. s Arme Männer. Die Anhängerinnen des Frauenstimmrechtes in London veranstal teten vor dem Parlamentsgebäude lärmende Demonstrationen, in deren Verlause 200 Frauen verhaftet wurden. s Ausgesperrt. In Berlin und 157 an deren Städten Deutschland wurden vom deutschen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1908
Umfang: 8
beendet und es ist zu einer Einigung be- treffs des neuen serbischen Handelsvertrages ge kommen. Allerdings haben noch die beiderseitigen Parlamente ihre Zustimmung zu geben, was viel leicht Schwierigkeiten in sich bringt, allein es ist zu erwarten, daß auch die Parlamente dem un leidlichen Verhältnisse ein Ende machen wollen. Nach der neuen Vereinbarung hat Serbien das Recht, in Oesterreich-Ungarn jährlich das Fleisch von 35.000 Ochsen und 70.000 Schweinen einzusühren, doch müssen österreichische

Delegierte in Serbien die Seuchenfreiheit des Fleisches konstatieren. Bis zum 9. Jänner 1909 hat die Regierung das Recht, diesen Vertrag zu schließen, von dort ab bedarf es der Einwilligung des österreichischen und des ungarischen Parla mentes. Die Bosniaken gegen Oesterreich. Aus der Hauptstadt von Bosnien kommt eine Nachricht, die recht böses Aussehen macht und sür die Zustände in Bosnien recht bezeichnend ist. Wir hörten bisher die österreichische Verwaltung in Bosnien in allen Ton arten loben

auch der physische Fußtritt folgen werde. Dieser Beschluß des Sara jevoer Gemeinderates, die Entrechtung der „Ange hörigen' des sremden Staates Oesterreich-Ungarn müssen naturgemäß in der Bevölkerung vollkommene Autoritätslosigkeit hervorrufen und für die Beamten der Landesregierung wird das Amtieren geradezu eine Unmöglichkeit werden. Sogar die Bosniaken trotzen der Regierung! Wir haben es herrlich weit gebracht! Ausland. * Der exkommunizierte Professor Doktor Schnitzer aus München ist am Montag nach Tirol

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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 22
Datum: 30.04.1909
Umfang: 22
haben, auch nach ihrem Tode dauernde Ehrung gesichert werde und soll zu diesem Zwecke ihren irdischen Ueber- resten eine pietätvoll behütete Ruhestätte ge widmet sein. Ich bestimme hiefür den in Meinem Eigentume stehenden „Heldenberg' bei Wetzdorf in Meinem Herzogtume Oesterreich unter der Enns, wo bereits FM. Graf Ra- detzky und seine Paladine die FZM. Freiherr von Wimpfen und Freiherr d'Asprs beigesetzt sind. Ich übergebe somit den „Heldenberg' geschenkweise Meiner geliebten Armee, indem Ich gleichzeitig

Bösartig keit an den Tag legte. * Der erste Flug in Oesterreich. In Wien machte am Donnerstag Früh der Pilot Legagneux mit der von einem Konsortium erworbenen Farmanschen Flugmaschine einen 200 Meter langen Flug in einer Höhe von zwei bis drei Metern. Beim zweiten Versuch stieß der Apparat gegen einen etwa ein Meter über dem Boden vorstehendes Mauerwerk und wurde dabei leicht beschädigt. * Verhaftung von Banknotenfälschern. Die Wiener Polizei verhaftete den 34jährigen Mediziner Ladislaus Hosek

geführt. * Morde. In Neuern im Böhmerwald ist der 78 Jahre alte Armenhäusler Wolfgang Urban ermordet worden. — Der Gutsbesitzer Gaisberger von Aussee wurde auf der Straße erschlagen und ausgeraubt. Der Mörder ist geflüchtet. * Der Handelsvertrag zwischen Rumänien und Oesterreich-Ungarn ist am 24. ds. unter zeichnet worden. f Zeppelins Luftschiff. Auf dem neu erworbenen Terrain des Luftschiffbaues Zeppelin in Friedrichshafen wird Tag und Nacht emsig gearbeitet, um das Programm der Gesellschaft

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1901
Umfang: 8
eigenartiges Werk schu? Kurz in Pettneu durch Anlegung eines so genannten „Schulmuseums', das weitum großes Lob und Anerkennung — und mit Recht — sich erworben hat. Vorige Woche besuchte auch Herr Landesschulinspector Dr. Hausotter den Verstorbene», was demselben noch eine große Freude war. ki,. I. ?. viustgau, 14. August. (Studenten- Versammlung.) Je mehr man jetzt in gar vielen Gegenden „Los von Oesterreich' rufen hört, umso heftiger donnert es aus dem Munde der Studenten Vinstgaus: „Gut und Blut sür

die Sympathien der Wähler erobert. Er sprach eine Stunde lang über den Gegen stand, welcher derzeit für Oesterreich und Tirol und gerade für die Landwirtschaft von größter Tragweite ist: über die geplante Erhöhung der Zolltarife in Deutschland. Er wies hiebei nach, dass auch der Bauer sich um Politik kümmern müsse; denn am grünen Tische der Re gierung wird ihm oft mehr verdorben als durch Hochwasser oder Hagelschlag. Aus den Ziffern des geplanten deutschen Zolltarifs zeigte Herr Schrofft, wie in Deutschland

der Bauernstand geschützt wird von der Regierung, selbst auf Kosten des befreundeten Oesterreich und auf die Gefahr eines Zollkrieges mit den Nachbar staaten hin. Er machte besonders aufmerksam, dass der Zoll sür Rundholz (Musel) unverändert bleibe, nur der für bearbeitetes Holz in die Höhe steige; der Bauer solle sich daher nicht von den Händlern drücken lassen, mit dem Vorwande, die Holzpreise würden erhöht. Wie schon am 9. August in Brunlck, so wies Schraffl darauf hin, dass man trachten solle

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