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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.08.1898
Umfang: 8
politische Fehler, wenn man Oesterreich vernichten und aus dem europäischem Staatengebilde ent fernen wollte, so war doch gerade er, wenig stens vor dem Jahre 1670, ein ausgesprochener Feind unseres Vaterlandes. Er hat Oesterreich aus dem deutschen Bund hinausgedrängt, sein Plan war es. Oesterreich zu einer Macht zweiten Ranges herabzudrücken und Preußen die Gegen wart zu sichern. Bismarck that alles, um gegen die Stimmung des deutschen Volkes und der preußischen Dynastie den Krieg vom Jahre 1866

gegen Oesterreich an zuzetteln. Fürst Bismarck verwarf kein Mittel, war es ehrlich oder unehrlich, um Oesterreich in Nachtheil zu bringen. Mit den italienischen Freimaurern schloss er geheime Abmachungen, er stand selbst nicht an, den Verrath und Abfall unter Oesterreichs Völkern zu entfachen. Den Verlust zweier reicher Provinzen, taufende von Menschenopfern und Millionen von Geldopfern hat Oesterreich dem „großen' Reichskanzler in diesem bei den Haaren herbeigezogenen Kriege zu verdanken. Ein recht

bezeichnendes Licht auf die „Ehr lichkeit' des Reichskanzlers wirft der Geheim vertrag mit Rnssland, den der Fürst trotz des Dreibundes mit Russland abgeschlossen, und der vor ungefähr 2 Jahren in die Öffentlichkeit gedrungen ist. In der Oeffentlichkeit verband Bismarck durch den Dreibund Oesterreich und Deutschland miteinander gegen Russland, und mittels eines Geheimvertrages verspricht er Russ» land, bei einem eventuellen Kriege nicht zu Oester reich zu helfen. Welche Pläne Fürst Bismarck dabei

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 25.01.1906
Umfang: 8
. Im folgenden bieten wir unsere Antwort: 1. Mit allen Kräften werden wir im Bo nifatius-Vereine mithelfen zur Lösung der großen Aufgaben, die sich der Pius-Verein gestellt hat. Nichts ist dem katholischen Volk in Oesterreich so nötig wie eine gute politische Tagespresse, eine solche nämlich, die tatsächlich ins Volk dringt! — Hätten wir in Oesterreich seither eine solche in die weitesten Massen dringende katholische Presse gehabt, ganz gewiß wäre die Abfallshetze ohne den allergeringsten Erfolg im Sande ver

. Also auch dann, wenn die Ziele des Pius-Vereins er reicht sind — bis sie es sind, werden noch Jahre vergehen — auch dann wird das Bonifatius- Werk noch seine Bedeutung haben. 4. Der Bonifatius-Verein in Oesterreich gibt seine Blätter heraus, nicht so sehr für die guten Katholiken, als namentlich für diejenigen, die es nötig haben, im katholischen Glauben gefestigt und vor der Glaubensverführung bewahrt zu werden. Solche wird's immergeben und gerade sie werden sich nur selten dazu entschließen, ein katholisches Tagblatt

-Vereine beizutreten, wie wir auch an die Mitglieder des Mus-Vereins die Bitte richten, am Bonifatius-Werke teilzunehmen. Da ist kein Widerstreit von Sonderbestrebungen, viel mehr ein gan; vollkommenes Sich Ergänzen! Für Christus und seine Kirche! Für unser Oesterreich und unseren Kaiser! Dieser Wahlspruch ist gemeinschaftlich dem Pius-Vereine wie dem Bonifatius-Vereine. Prag, Abtei Emaus, Jänner 1906. Die Zentralleitung des Bonifatius-Werkes. Alle Mitteilungen, Anfragen ?c., die den Bonifatius-Verein

die eingeleitete Untersuchung. Nicht im Interesse von Lienz gelegene „Weiterungen' sind wohl nur in der Richtung zu befürchten, daß in Er wägung gezogen wird, ob in unserer mit Sozi gesegneten Stadt der richtige Boden für eine Garnison ist (da ist sie um so weniger über flüssig, als ja die Sozialdemokratie in Oesterreich neuestens wieder sich sehr revolutionär und blut dürstig gebärdet. D. Red.). Am Gedeihen der roten Drachensaat sind diejenigen mit schuld, die das sozialdemokratische System protegierten, wozu

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 07.11.1912
Umfang: 8
, sie gegen die Balkmchamen Partei nehme. Ferner hat die türkische Regierung ml den Graser. Bercbwld das Ansuchen um Meditation (Ber- uuttelurg) gestellt. Es wurde ihr der Bescheid zu teil, duß Oesterreich-Ungarn sich mit den übrigen Großmächten ins Em?e-nehmen setzen werde. Daun «st könne ihr eine beftimmie Antwort erteilt werden. Dasselbe Ersuchen ging an die Regierung in Berlin Jridch'-n hat der französische Mmistervräsidfnt den Mächten neue Vorschläge zur Lösuna der Bai- kanfrage gemach!, die nacü emn Note des Reute

auf die Türk«' ° Aber auch Oesterreich hat seit Jadrlum». Balkan seiwe Zukunft erblickt und d°r?e „e ' > Kultnnn.iswn unternommen, ist mit Gut und Ä'7 Mit allen Opfern, mit einer in der A 't' gefchichte unerhörten Uneiqenütziakeit Weg ^ Chr.sten.ums ge,°n den Islam 7e«es?n°^ ist es Ölungen, dessen Vordringen ein entgegenzusetzen, ja, ihn zurückzudrängen ^ ^ D>e gegenwärtigen Ereignisse aus de« Ball.» können nich, ohne die ernstesten Bekranikl/ A Österreich miterlebt werden, Denn Oeswr ich H kein na.,°n°ler

Staat, es nennt viele Völker sL Kmder, Heule ist nun das nationale Prin-in ,in geradezu elementares Moment m der Weltaeslbicki. Da es Oesterreich nicht gelungen ist, die einzige» Nationen zu versöhnen, ihnen einen friedlichen N-r. kebr miteinander zu ermöglichen, so steht bei dem mächtigen Ausflammen der nationalen Idee im Süd. ostcn unserer Monarchie sehr zu fürchten, daß sie aus unsere Slawen zentrifugal wirken könnte M Türkei befindet sich in einer sehr kritischen Lage Europa wäre todfroh

okkupieren. Geschah dies auch nicht, so ist doch bis zum Jahre 1908 die Stimmung Serbiens recht öster- reichfreuudlich gewesen. Oesterreich darf auch den anderen Balkan st aaten mit Wohlwollen eck- gegmtreten, es darf aber nicht auf seine Lebms- interessen daselbst verzichten. In der Politik kam Enthaltsamkeit Selbstmord bedeuten. Redner schloß mit einem herzlichen Aufruf der Treue zum Drei bund. Lebhafter Beifall lohnte die eingehenden Dar« legungen des bekannten Politikers, worauf sich eine lebhafte

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1864
Umfang: 4
, weisen wir mit Entrüstung den Versuch eines deutschen Fürsten zurück, gegen unseren und des ganzen deutschen Volkes Willen und gegen unsere Rechtsüberzeugung sich uns als Landesherr« aufzudrängen. 3) Da nicht die Delegirten-Versammlung der schles- wig.holsteinischen Vereine, sondern einzig und allein Herzog Friedrich VIII. in Verbindung mit der Landes vertretung kompetent ist, das Acquivalent zu bestimmen, welches Oesterreich und Preußen für die dem Lande gebrachten großen Opfer gebührt

wird. scheint sich die Unterredung um die Wegnahme der Festung Rendsburg, um eine preußische Okkupation der Herzog- Ihümer und um den außerdeutschen Charakter der preußisch.österreichischen Friedensunterhandlungen gedreht zu haben. Nach der französischen Auffassung erscheint der deutsch-dänische Konflikt nicht mehr als eine deutsche Rechtsfrage, sondern als ein preußisch-österreichischer Eroberungskrieg, sobald Preußen und Oesterreich nicht im Namen Deutschlands und für Deutschland operirten, mithin

zu verlangen und durchzusetzen. Noch heute ruft das offiziöse Morgen blatt aus: man möge in Wien und Berlin nicht ver gessen, daß weder Oesterreich und Preußen, noch selbst Christian IX. souveräne Herren der dänischen und deutschen Territorien seien. Es gäbe Mächte, die sich für das Schicksal jener Länder interessiren, und eö gebe Bevölkerungen, über die man nicht gegen ihren Willen verfügen kann, weder im Namen eines Pergaments noch im Namen des Rechts des Stärkeren. Will Frankreich etwa die Dänen

. Paris, 30. Juli. Der heutige „Constitutionnel' konstatirt in einem von Limayrac gezeichneten Artikel den Umschwung der Meinung Deutschlands gegen Preußen und Oesterreich, weil diese Mächte, ihre Politik modifizirend, die Kompetenz des Bundestages in der Sukzessionsfrage nicht mehr anerkennen, und das weise und gerechte Prinzip, daß die Frage nicht ohne Mit, Wirkung der dabei interessirten Parteien geregelt werden soll, nicht achten. Deutschland sieht mit Mißvergnügen und Unruhe die Kabinette

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 04.06.1904
Umfang: 8
. — Die Familie des Ermordeten ist ein altes polnisches Adelsgeschlecht, daS wahr scheinlich zur Zeit der Unruhen in Russisch-Polen nach Oesterreich ausgewandert ist. DaS jetzige Familienoberhaupt war früher Förster in Werfen, nun Gastwirt in einer Fraktion von Golling. Der Ermordete stand im 19. Lebensjahr und sollte in Bischofshofen einen bei den Leuten miß lingen Jäger ablösen. , Bei einem Pflichtgang mit diesem Jäger traf ihn unerwartet das töd liche Geschoß. St. Pötten, 30. Mai. (Marianischer Kongreß

den sein pointierten Ausführungen nicht in allweg folgen, doch wußte der gewandte Redner die Aufmerksamkeit aller bis zur letzten Silbe zu fesseln. — Eine groß angelegte historische Festrede sprach?. Leo König L. 5., Geschichtsprofessor in Kalksdurg. „Maria, die Schutzsrau Oesterreichs', feierte er in be geisterter, plastischer Darstellung; es war eine patriotische Rede im edelsten Sinn. Hinreißend waren die markigen Schlußworte, die Oesterreich aufforderten, seiner alterprobten hohen Schutzfrau allzeit

sind berufen, an der Reorganisation des deutschen Gewerbe stands mitzuwirken, ohne Unterschied, ob deutsche, ob österreichische, soweit die deutsche Zunge klingt.' — Sektionschef Dr. Exner erstattete ein Referat über die „Gewerbeförderung'. Seit Ein führung dieses Dienstes im Jahr 1892 wurden in Oesterreich 176 Genossenschaften mit Maschinen samt Arbeitsbehelfen beteilt und 81 Genossen schaften durch Darlehen unterstützt. Der Referent besprach die Art der Förderung bei den einzelnen Gewerbszweigen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1900
Umfang: 8
in Oesterreich gegründet, und mit derselben Energie wurde an dessen Verbreitung gearbeitet unter Oberleitung jenes verdienten Mannes, der Vater Koiping an geistlicher Würde überragt uns an Liebe zum christlichen Arbeiter nicht nachsteht, und so erfolg reich wurde gearbeitet, dass heute üb-r 140 in Oester- reich Ungarn von ihrem Väter Gcuscha sprechen. I Auszeichnung »es Karo« Di Kanli. Se Excellenz Baron Di Pauli ist vom hl. Vater mit Verleihung des G r o ß k r e u z e S des GregorluS Ordens ausgezeichnet

, der kein Zufall ist, macht auf die hiesige Bevölkerung einen gewaltigen Eindruck. MWonsanstalt der St. Petrus Glaver- Kodatität für die afrikanischen Missionen. Maria Sorg bei Salzbu rg, Oesterreich. Wer Beruf fürs Ordensleben fühlt und einem besonderen Zuge des Herzens folgend, aus Liebe zu den verlassensten Seelen in isrika sein Leben ganz in den Dienst der afrika nischen Missonäre und MifsionSschwestern stellen möchte, wird auf die St. Petrus Claver-Sodalität aufmerksam gemacht, eine von der Kirche

will durchaus ben Bau der Linie Serajewo- Spalato hintertreiben, da eS hievon Nachtheil für Fiume befürchtet. Man erwartet allgemein, dass die österreichische Regierung fest bleibe, da sie nach einer solchen Niederlage nicht vor daS Parlament treten könnte. Man spricht jetzt von einem Compromiss, wornäch Oesterreich die Lime Serajewo Spalato erhält, währeno Ungarn den Löwenantheil, die Linie nach Novi-Bozar. und eine sehr günstige Anschlusslmie an die BoSnathalbahn bekommt. Trotz der Quote von 65.4

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 09.12.1899
Umfang: 10
schließen die Herren Schuldirectoren die Schule. Selbsterkenntnis. Die „N. Fr. Pr.' schreibt über die Segnungen der Obstruction: „Industriell gibt es bereits ein Europa ohne Oesterreich. Eine brennende Schande ist diese geistige und geschäftliche Vereinsamung, diese künstliche Ablenkung des Volkes vom wirtschaftlichen Fortschritte, diese niederdrückende Erbärmlichkeit des öffentlichen Lebens, diese Fülle des Hasses und der Missgunst, dieser jämmerliche Mangel «n gegenseitigem Wohlwollen, dieser Tümpel

schimpflicher Roheit, nieder trächtiger und bewusster Verleumdung Das größte Unglück sind die politischen Zustände, die gewollte und begünstigte Bardarisierung der Sitten, die Ver gröberung der Form, der Sprache und des Characters... Das Parlament ist ein Tummelplatz ehrgeiziger Jntri- guanten geworden. Man erdreistet sich, den sehnsüchtigen Wunsch, dass endlich fruchtbare Arbeit geleistet werde, durch Unthätigknt zu verhöhnen .... Ein friedliches Parlament braucht Oesterreich, denn die allgemeine Ver

armung droht, wenn der schreckliche, markverzehrende, Kopf und Herz verödende Streit nicht bald aufhört.' ' Nur Schade, dass der „N. Fr. Pr.' diese Erkenntnis nicht früher gekommen ist; dann stünde es vielleicht anders um Oesterreich. Uom südafrikanischen Krieg. Immer noch fehlen Nachrichten von der Lage des englischen West- «orps unter General Methuen. Auch von den übrigen Theilen des Kriegsschauplatzes liegen nur dürftige Mel dungen vor. Die Bedrängnis der Engländer in Ladis- mith war schon

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1879
Umfang: 6
eine Lächerlichkeit ist Wäre eZ vielleicht mit dieser albernen Notiz darauf abge sehen, künftig den Fremdenzug nach dem AmpiWner Thale zu verringern, so würde dabei wieder nicht die Lüneburger Haide oder eine sonstige „schöne Gegend' ge winnen. (ßiue originelle Karte von Oesterreich) ist soeben in dem bekannten Wiener Verlage von Moriz Perles erschienen. Sie verzeichnet: .Die österreichischen Reichs» rathswahlen im Jahre 1879. graphisch dargestellt von Franz Ritter von Le Monier. Wir finden deutlich

llnä Verkekr. (Vonteöa-Nayn.) Aus Grund der am 2. d. ab geschlossenen Eisenbahn-Convention zwischen Oesterreich- Ungarn und Italien hat der Handelsminister die Ver fügung getroffen, daß die Staatsbahn Tarvis-Pontafel am 11. d. dem Betriebe übergeben werde. Vorläufig wird die Bahn blos für den localen Personenverkehr eröffnet; dagegen wird sofort sowohl der locale als der internationale Frachtenverkehr eingeführt. WaS den Frachtenverkehr betrifft, so werden in jeder Rich tung täglich zwei

soll, wie daS Centralblatt für Eisen bahnen und Dampfschifffahrt meldet, auch eine etwaige Eröffnungsfeier, von der mehrfach gesprochen wird, aufgeschoben bleiben. Wien, 3. Oktober. Der Wiederbeginn der parla mentarischen Thätigkeit in Oesterreich bildet das Thema für die Erörterungen der heutigen Wiener Blätter. Sie constatiren gleichmäßig den erhebenden Eindruck, welchen der Anblick des österreichischen VollparlamenteS hervorruft und geben ausnahmslos ihrer Äesriedigung über die Ergänzung des Abgeordnetenhauses

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.11.1891
Umfang: 4
zustande gebracht. — In Algund hat sich eine „Freiwillige H 'uenvehr' gebildet, derea Statuten von oer k. k. Statthaltern be- scheinigt worden sind. Pinter'A Gedichte werden demnächst bei Lte- beSklad erscheinen ES ist ein mäßiges Bündchen in Octav. Erleichterungen im Viehhandel. Da in folge des Verbotes der schweizerischen Regierung- Zucht- und Nutzvieh aus Oesterreich dahin einzu führen und infolge der Schwierigkeiten, welche Bayern angesichts» der noch immer herrschenden Maul» und Klauenseuche

. Wie», 10. November. Die Verhandlungen der Regierung mit dir Südbahn benesfö Ueber nahme derselben in den Staatsbetrieb wurden bis auf »weiteres ststirr. — Ju der Delegation sagt? bei der Eröffnungsrede Fürst Schö >bnrg. daß der Zcieoe Europa's auch kür die nächste Zukunir gesichert erscheint. Mailand, 10. Nov!)r. Rudis erklärte vor setneu Wählern, das Bünoniß Italien» mit Deutsch land und Oesterreich siche-e den Frieden Europas. Italien müsse allen seinen Einfluß aufbieten, den Frieden noch stärker zu befestigen

und sicher zu zu stellen. .Ich hoffe.' schloß d> r Redner, „daß .Äotl nicht zugebe, oaß ein Krieg über Europa hereinbreche.' Rndini brachte ferner zur Kenntniß, daß di? Handelsverträge nit Oesterreich baldigst nach den Grundsätzen wie mit Deutschland ab geschlossen werden. (Ehrend: plo.n ersten HraseZ.) üein imZahre 1?'»3 gegründeten Bürgerlichen Ärauyauje in Budweis wuroe von der Jury oer Jniernaiionaien Ausstellung <ür Nahrungsmittel und Hausbedarf ooiü hygienischen Ltandpuntle, welche gegenwärtig

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 24.11.1883
Umfang: 12
Oesterreichs mit dem Bodenseebecken getragen und wurden diesbezügliche Studien gemacht. Im Jahre 1864 wurde die Frage zum erstenmale acut. da das damalige Handelsministerium unter den in Oesterreich wünschenswerten und nothwendigen ^ Bahnverbindungen die Arlbergbahn in erster Linie nannte. Im Jahre 1869 war die Gesetzvorlage be treffend den Ban der Vorarlberger Bahn vor beide Häuser des Reichsrathes gebracht und von diesen zum Beschlusse erhoben mit der Resolution, die Re gierung wolle in nächster Zeit

sie ein industrie reiches treues Kronland mit dem Herzen der Monarchie verbindet, dass Vorarlberg durch sie in directen Ver-5 kehr mit dem Herzen Oesterreichs tritt und so den fremden Verkehrsanstalten Concnrrenz machen kann,' während die Waren früher über fremden Boden ver-' frachtet werden mussten. Jetzt erst fasse Oesterreich am Bodenseebecken, wohin heute der ganze Verkehr Europas gerichtet, Fuß. Endlich werde durch die' Arlbergbahn das letzte Glied in die Verbindung des^ Orienthandels mit dem Occident

auf österreichischen^ Gebiete eingefügt. Redner forderte schließlich zu einem Hoch auf das ganze Oesterreich nnd auf die! Regierung auf, unter welcher dieses große Unter-, nehmen zuende gebracht, welche ihm alle Vorsorge und allen schütz angedeihen ließ und die bei diesem! schönen Feste durch den Herrn Handelsminister ver»! treten ist. den er bitte, ihr die Worte des Dankes' zu vermitteln. Auch dieser Toast wurde mit den. lebhaftesten Hochrufen erwidert. Sodann erLriff. Se. Excellenz der Herr Statthalter Frhr

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1909
Umfang: 8
Zeile 4. 29. Dienstag, „Brixener Chronik.' 9 März 1909 KmgsgchP uni> SMkjMssung. Nicht nur zum Kriege braucht man Geld, auch die Kriegsgefahr verschlingt Geld, wie das am besten Oesterreich-Ungarn jetzt zu fühlen be kommt. Der neue Finanzminister mußte also, kaum in sein Bureau eingezogen, sofort sich Geld beschaffen. Er nahm zu dem Auskunftsmittel dreijähriger Schatzscheine seine Zuflucht. Unser Schatzkanzler tut nur dasselbe, was einige Wochen früher fein ungarischer Kollege veranlaßte

. Aller dings ist es nicht ganz dasselbe, denn Oesterreich kommt das Geld auf kam 4^ Prozent zu stehen, während Ungarn über 5^/z Prozent bewilligen mußte. Für diesmal ging es allerdings noch mit Schatzscheinen, aber sollte sich der politische Himmel klären, so wird das schon so lang erhoffte und versprochene Ereignis eintreten: die Renten werden endlich wieder steigen, das Publikum wird seine Geldeinlagen bei den Banken künden und dieser dafür Renten abnehmen. Den Banken wird da mit ein zweifacher Gefallen

in Paris und London beweist. Wenn man die Lasten beider Anleihen zusammen rechnet, fo kommt die Beschaffung des ursprüng lichen Geldbedarfes allein an offenen und ge heimen Spesen auf 20 Prozent zu stehen ohne die Verzinsung selbst. Sollte nun Oesterreich leider gezwungen sein, eine große Anleihe auf nehmen zu müssen, so wäre es gewiß der Ueber- legung wert, ob nicht zur Prämienrente gegriffen werden sollte, etwa nach dem Beispiele der im In- und Auslande beliebten 1860 er Lose. Damals wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.02.1891
Umfang: 8
MIM Abonnement. Meran: Zum Abholn vlerttllährlg fl. 2.50? halbjährig sl. 5.— ; ganzjährig sl. >0.—. Mit täglicher Zustellun. halbjährig L 5K0! ganzjährig fl. ll.—. Oesterreich-Ungar«: Mit täglicher ijusendmig vierteljährig fl. Z.30 JnsertloiiöprciS »ach ?aris. Aunadnie von Jiiieriionz-Ansträgc» in allen Jnseraten- justellung in'Z Hau» in «eran und v»,e»z Bl-rteljährl» sl. Z.Sv! : halbiahrlg sl. s.ev! ganzjöhrig fl. >z.-. <ji»,el»e Niimmern ! kr. Hillxslls? jeraten-Büreau» des In- und AuZlande

in Oesterreich zu sichern Auch hierin stoßen wir auf die bittere Gegnerschaft der Klerikalen. Die erworbenen Freiheiten der Staatsbürger und die freiheitlichen Gesetze wollen wir bewahren, festigen und weiterbilden. Treue Anhänger des Bündnisses mit dem Deutschen Reich, sind wir insbesondere auch warme Anhänger eines österreichisch-deutschen Handelsver trags, durch den unserer Landwirthschaft, insbesondere der Viehzucht, sowie manchen Zweigen tirolischen Gewerbsfleißes eine leichte Ausfuhr

die Vertreter eines fortschrittsfeindlichen Geistes, der schon so viel Unheil über Oesterreich gebracht hat. Alle Freuude des Fortschritts und der Geistesfreiheit können in diesem Kampfe unsere Waffengenossen sein, und wir heißen sie in unseren Reihen freudig willkommen. Der Kampf ist groß und bedeutungsvoll. Bereiten wir uns umsichtig vor, schreiten wir dann Alle, eng geschlossen, zur Urne und vereinigen wir unsere Stimmen ungetheilt auf die Kandidaten der Partei. Innsbruck, 5. Februar 1391. Das liberale

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