. Im folgenden bieten wir unsere Antwort: 1. Mit allen Kräften werden wir im Bo nifatius-Vereine mithelfen zur Lösung der großen Aufgaben, die sich der Pius-Verein gestellt hat. Nichts ist dem katholischen Volk in Oesterreich so nötig wie eine gute politische Tagespresse, eine solche nämlich, die tatsächlich ins Volk dringt! — Hätten wir in Oesterreich seither eine solche in die weitesten Massen dringende katholische Presse gehabt, ganz gewiß wäre die Abfallshetze ohne den allergeringsten Erfolg im Sande ver
. Also auch dann, wenn die Ziele des Pius-Vereins er reicht sind — bis sie es sind, werden noch Jahre vergehen — auch dann wird das Bonifatius- Werk noch seine Bedeutung haben. 4. Der Bonifatius-Verein in Oesterreich gibt seine Blätter heraus, nicht so sehr für die guten Katholiken, als namentlich für diejenigen, die es nötig haben, im katholischen Glauben gefestigt und vor der Glaubensverführung bewahrt zu werden. Solche wird's immergeben und gerade sie werden sich nur selten dazu entschließen, ein katholisches Tagblatt
-Vereine beizutreten, wie wir auch an die Mitglieder des Mus-Vereins die Bitte richten, am Bonifatius-Werke teilzunehmen. Da ist kein Widerstreit von Sonderbestrebungen, viel mehr ein gan; vollkommenes Sich Ergänzen! Für Christus und seine Kirche! Für unser Oesterreich und unseren Kaiser! Dieser Wahlspruch ist gemeinschaftlich dem Pius-Vereine wie dem Bonifatius-Vereine. Prag, Abtei Emaus, Jänner 1906. Die Zentralleitung des Bonifatius-Werkes. Alle Mitteilungen, Anfragen ?c., die den Bonifatius-Verein
die eingeleitete Untersuchung. Nicht im Interesse von Lienz gelegene „Weiterungen' sind wohl nur in der Richtung zu befürchten, daß in Er wägung gezogen wird, ob in unserer mit Sozi gesegneten Stadt der richtige Boden für eine Garnison ist (da ist sie um so weniger über flüssig, als ja die Sozialdemokratie in Oesterreich neuestens wieder sich sehr revolutionär und blut dürstig gebärdet. D. Red.). Am Gedeihen der roten Drachensaat sind diejenigen mit schuld, die das sozialdemokratische System protegierten, wozu