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Brixener Chronik
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Seite 4 von 5
Datum: 17.09.1910
Umfang: 5
von argentinischem fleisch Der Wiener Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, der Einfuhr von argentinischem Fleisch nach Wien zuzustimmen und die Regierung auf zufordern, unverzüglich die nötigen Maßnahmen hiezu zu treffen. Die Regierung scheint trotz der verschiedenen Proteste von agrarischer Seite dieser Aufforderung nachkommen zu wollen und so wird argentinisches Fleisch nach Oesterreich ge langen. Damit aber wird die Fleischteuerung in Oesterreich nach Ansicht von Fachmännern nicht behoben

ist, daß das Auftreten eines so großen Käufers, wie Oesterreich es darstellt, die Fleischpreise in Argentinien ebenfalls ganz plötzlich in die Höhe treiben wird, so daß wahr scheinlich die Preisdifferenz noch um ein Be deutendes geringer werden wird. Es wurde des halb auch in der Sitzung des Wiener Gemeinde rates konstatiert, daß es sich hier nur um eine Beruhigungspille handle. Die christlichsozialen Sprecher betonten vor allem, daß man die Fleisch teuerung nur dadurch beheben könne, daß man das jetzige

, zu denen auch die Freunde der Barzahlung gehören, eine schwere Schlappe erlitten. Jetzt wird man halt doch in Oesterreich Hilfe suchen müssen. Die griechische Nationalversammlung wurde am Mittwoch mit einer Thronrede des Königs eröffnet. Die Ansprache des Königs wurde von der Versammlung mit lebhaftem Beifall aufge nommen. Zur Rechten des Königs stand während des ganzen Verlaufes der Eröffnungsfeierlichkeiten der Kronprinz. Am Mittwoch wurde die Nationalversamm- wog ckes ökumenischen Patriarchates

Mineral-Pastillen in der nächsten Apotheke oder Drogerie kauft. Fays Sodener lassen eine Erkältung nicht hochkommen und ihre An- Wendung ist dabei außerordentlich bequem und an- genehm. Preis Kr. 1 iZ5 pro Schachtel. 356 Generalrepräsentanz für Oesterreich-Ungarn: W. Th. Gnntzert, k. u .k. Hoflieferant, Wien, IV/1, Große Neugafse 17. 2u verkaufen. s Kei Innsbruck: >> 1 Bauernhaus mit Sägewerk in bestem Bauzustande nebst Aecker, Wiesen und Waldung. Preis Kr. 30.000. Anzahlung nach Übereinkommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 24.04.1879
Umfang: 8
das Festschießen geschlossen und findet sovann die feierliche Preisvertheilung statt. Geschossen wird auf die Distanzen von 150, 230 und 400 Schritten und ist jede dieser Scheibengattungen mit zwölf Besten von 15 bis 2 fl. iu Silber mit Decoratiou dotirt. Außerdem sind aus der Distanz von ^30 Schritten drei Festscheiben: „Kaiser ttranz Joses', „Kaiserin Elisabeth' und „Oesterreich', ausgestellt und können auf jeder dieser Scheiben zwölf Beste zu je 2.>, 20, 15, 12, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4 und -t fl. in Silber

der Nationalitäten »ns Sprachen -n Oesterreich-Ungarn von Dr. Ludwig Gttinplowic;, Dozent des Staatsrechtes an der k. k. Universität Gra?. 8«. 330 Sekten. Preis 3 fl. ö. W. Die für Oesterreich so vitale nnd brennende Nationa» litätenfrage wird im vorliegenden Buche zum ersten Male einer gründlichen wissenschaftlichen Behandlung unterzogen. Der Verfasser stellt die ganze historische Entwicklung der Narionalitätsidee sowohl in Europa, wie in Oesterreich dar, und verweilt ausführlich bei der staatsrechtlichen Ent

wicklung der Narionalitätenverhältnifse in Oesterreich seit Nachdem er sodann die theoretische Entwicklung des Nationalitätsbegriffes in Deutschland und Europa stizzirte, gibt er eine Darstellung des in Oesterreick-Ungarn geltenden Nationalitäten- u. Sprachenrechtes und faßt schließ lich die Resultate seiner Untersuchungen und Darstellungen in einem Erposs zusammen, welches eine 'Art politischen Programms für die Weiter-Entwicklung der so wichtigen Narionalitätenverbältnisse in Oesterreich - Ungarn

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 10
Datum: 26.03.1915
Umfang: 10
, die Deutschland in dem nun sieben Monate währenden Kamps zur See erlitten hat, bereits ausgeglichen sind. f Tie Kriegsbereitschaft der Zentral- mächte. Zwei amerikanische Journalisten, welche Deutschland und Oesterreich letzter Zeit bereisten sagten, daß Deutschland genügend Vorräte au Nahrungsmitteln, Gold und Kupfer habe, um den Krieg noch zwei Jahre zu führen. Tie Lebensmittelpreise seien niedriger als in der Schweiz. Das Kriegsbrot sei gut vielleicht btsser als das englische Weizenbrot. Die Ver- hältnisse

iu Berlin seien ganz normal, vielleicht normaler als in London. Oesterreich Ungarn habe noch mehr Vorräte an Lebensmitteln als Deutschland. f Die Einigkeit der Verbündete». In einem Briefe au die „Times' vergleicht ein Amerikaner, der der Sache der Verbündeten freundlich gesinnt ist, die Eindrücke,'die er während der letzten Wocheu iu Deutschland und Oesterreich-Ungarn empfing, mit jenen, die er iu London gewonnen hat. Er gesteht: Man muß bewundern, wie einig Deutschland und fem österreichisch

-ungarischer Verbündeter da- stehen. Kommt man nach England, so sieht man mit Erstaunen, wie die oberen Klassen über Pferderennen diskutieren und wie die Arbeiter streiken. DaS wirkt wie-eine kalte Dusche. Selbst in England wird man zugestehen müssen, daß die begeisterte Ewigkeit der beiden Länder und die besonnene Vorbereitung dieser Nationen auf den laugen Kampf iu der Welt ohne Bei spiel sind. f Blockade gege» Oesterreich. Uxgar». „Eorriere della Sera' meldet aus Ancoue: Die französisch - englische

Flotte ordnete die Unterbrechung des Seehandels zwische Italien und Oesterreich-Ungarn au und droht mit der Beschlagnahme vou Schiffen jedweder Natio nalität, welche nach oder aus Oesterreich Un- garn Waren transportieren. f Bergstürze in Italien. Tie Eisenbahn- strecke Genua—Sau Remo wurde zwischen Voltri uud Vesiua durch einen gewaltigen Erd sturz unterbrochen. Die Tuuels wurden ver schüttet. Ein anderer Bergsturz hat die Linie Savona — Turin au einer Stelle verschüttet. Die Unterbrechung dürfte

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 23.10.1919
Umfang: 12
, wie früh« in Kronen. So mußte z. B. «in armer Klemhäuskr mDarsch'eine magere Ziege um 85 Lire kaufen; ein Stern! Wein — mit Lkps vermischt —kostet eine Lira, früher eine Kröne. .So wird allgemein gehandelt.. Die armen Leute haben ihr Geld eingebüßt und. müssen jetzt — rrcil - der Pleaten mrd die Erdäpsü nicht gut geraten sind—das Nötige teuer iu Lire kaufen.-Wie weit kommt das! ■; ■ . ’ - ÄartrÜ, Vintschgau, 13. Oktober: \- (Zwei Drophezeinugen über Oesterreich und , ' Anderes.) Die erste stammt

und Mähren wird mit -Deutschland vereinigt. „Bo,* sagte bet anbete, ; »das ist also alles schon ausgemacht; nun, während Ihr die Länder so verteilt,. als ob es Hutterbrod» schnitte« wären^ was macht, dann da ln da Zwi» ^ schenzeit Oesterreich?* »DaS wird nicht in Betracht gezogen,* sagte da andere mit einer abweisenden Handbewegnng. ,Wmn das nicht in Betracht ge- ' zogen wird, meinte ich bei mir im Stillen, so , wird diese E wägung wohl «n großes Loch bekommen.. Lieber, L sa, meinst

du das nicht auch?* - So da Wortlaut., Und dr sagte unb sagt man noch immer, es gab und gibt keine, Freimaurer, die Ocst-rreich ein langsames aber sicheres. Grckb ge« .' grcbrn haben. Und Hämmerling hat im^Jahre . 18>«4, gesungen: »Oesterreich, du todtgeglaubtes, ,! , «h' dreißig Jahr' vergehen, — Wirst- du stolz.und jugendkräftig n»or de» andern 'Völkern stehen!* —k Und-obiges ist mrS dem Jahre 1877! War taut aLeS blind und . taub nur die Freimaurer wachten? —r Was Staatsmämi« und Diplorktate» nicht . nerstanden

, haben, das hat her- ein alter Man»,- (grb. 1824), da. gewiß bessere Zeitert. in Oesterreich gesehen hatte, verstanden und hat in; ' seinen weißen Bart und seiner gebauchten Gestalt d« prophetische» Worte gesprochen, als. hier vom Pfarrturm am 30. Juli 1917 zwei Glocken zer- , schlagen wurden, z m Herrn Pfarrer undHerrnLehrer: ! »Tiats no amerst tftüher) Schidum läuten für 1 ; Oesterreich* ^ Hier sind die zwei ältesten Leute j zwei Männlein, ged. 1824,' und voriges Jahr , ist . eiü Weidlem gestorben, - d.S 1823

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.01.1864
Umfang: 4
von Bülow, ist von Wien abberufen und überreichte gestern dem Grafen Rechberg sein Abberufungsschreiben. Legationssekretär Bille wird vorläufig in Wien verbleiben. München, 25. Jänner. Die „Bair. Ztg.' meldet: Die Nachricht der „Süddeutschen Zeitung', daß Baiern mit Oesterreich über die schleswig - holstein'sche Ange legenheit unterhandle, und bereit sei, wenn die Groß mächte Holstein dem Herzog Friedrich überlassen, wegen Schleswig auf einer Konferenz zu unterhandeln, ent behrt jeder Begründung

darauf sein Preußenthum und schließt mit den Worten: Meine Herren! Wir werden bald aus ein ander gehen; ich hoffe Sie nicht wieder zu sehen! Zur Frage der Ablösung der Realgewerbe. Die Frage, ob bei Einführung der Gewerbefreiheit den Besitzern der sogenannten „Realgewerbe' eine Ent- 'chädigung zu leisten sei. ist in verschiedenen Staaten ventilirt worden. Auch in Oesterreich ist die Frage gleich nach Einführung der neuen Gewerbeordnung auf getaucht und durch die A. h. Entschl. vom 11. August 1860

Enquete, welche noch immer nicht ganz beendigt ist, liegen in dieser Richtung bereits ziemlich umfassende Daten vor, welche aber, namentlich was die Werthbestimmung be trifft, noch in vielen Theilen vervollständiget werden müßten , wenn sie als Substrat für eine gründliche und eingehende Berathung dienen sollten. Soweit die er wähnten Daten reichen, bestehen in den Kronländern Nieder-Oesterreich, Ober-Oesterreich, Mähren, Steier- mark, Salzburg, Böhnien, Kärnten, Tirol und Vorarlberg, Galizien

und Schlesien 18,340 anerkannte und 12,282 nicht anerkannte radizirte Gewerbe mit einem Schätzungswerthe von rund 10,175.000 fl. und rücksichtlich der letzteren 61.200 fl. wobei aber die radizirten Gewerbe von Ober-Oesterreich (11,300) gar nicht und jene von Schlesien (3,015) nur kumulativ mit 1,018.700 fl. geschätzt sind. Von verkäuflichen Gewerben wurden als anerkannt 10,oou mit einem Werthe von rund 4,645.000 fl. und als nicht aner kannt 480 mit 71,400 fl. ausgewiesen. Es würde also, nur im rohesten

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.12.1862
Umfang: 4
Diamantgeschmeide werden noch extra in den Damentokletten angebracht, wie dicke Heuschrecken, Schmetterlinge, Vögel. Eine deutsche Fürstin erschien neulich an der Seite der Kaiserin im Theater mit einem vier Zoll langen Soldaten auf dem Kopfe, kunstreich aus Saphiren, Rubinen, Diamanten und emaillirtem Gold gebildet.' (Wer hatte über Oesterreich Recht?) Unter dieser Ueberfchrift veröffentlicht ein englisches Blatt, der „Gateshead Observer', einen sehr charakterischen Ar tikel über österreichische Zustände

, in Oesterreich ersten Ranges, eine Nothwendigkeit für die Existenz des Staats. Wir wissen, wie alle Regierungen sich selbst als die einzigen kompetenten Richter über die militärischen Bedürfnisse ihres Landes betrachten; wie der König von Preußen seiner zweiten Kammer nicht die kleinste Stimme über die Zahl der Armee zugestehen will; wir hören täglich in unserem eigenen Lande lauten Unwillen über die thörichte Verschwendung bei unseren Horse-Guards; — aber in Oesterreich ist der Wille der Volksvertretung

entscheidend. Laßt Jeden diese Geschichte hören und dann entscheiden, wer Recht hatte: Jene, die Oesterreich hoffnungslos dem Despotismus, der Reaktion und po litischen Sklaverei verfallen erklärten, oder Jene, welche die Morgenröthe eines Tages der Freiheit prophezeiten und mitten unter dem Hohn einer ungläubigen Welt Oesterreich ihre Sympathien schenkten?' * Lokales. Tx * Vom Vorstände des katholischen Vereins erhalten wir eine Zuschrift, worin Herr Pros. Greuter erklärt, daß der katholische Verein

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1886
Umfang: 8
Zoll- und Han delsbündnisse viele berechtigte Wünsche ihre Befriedi gung nicht finden, dass er aber noch weniger die Dringlichkeit der Aufrechthaltüng des bisherigen Zoll- und Handelsbündnisses zwischen Oesterreich und Un garn verkennen konnte, da die daraus entspringenden Vortheile jedenfalls die unvermeidlichen Nachtheile weitaus überragen. Darum., sei der Ausschuss zu dem Antrage gelangt, der Regierungsvorlage mit den vorgeschlagenen Erweiterungen) näheren Bestimmungen' und Abänderungen

beizustimmen. Abg. Dr.Stingl bxdauert, dass die Regierung die Erfahrungen der letzten 2b Jahre nicht benützt habe. E8 fei eine Thatsache, dass Oesterreich auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens einer großen Nothlage ent gegenschreite, ohne dass die Regierung etwas thue, dem entgegenzuwirken. Eine wirkliche Verbesserung' können nur eintreten durch die Erweiterung des ge- fammten Handels- und Wirtschaftsgebietes. Unsere Heeres-Allianj mit Deutschland habe den Frieden für Oesterreich und Europa

garantiert; wer es mit dieser Allianz ernst nimmt, der müsse auch für die national- wirtschaftliche Einigung mit Oesterreich eintreten. Redner stellt deshalb den Antrag, die Regierung werde aufgefordert, sofort die Verhandlungen wegen Abschluss eines Zoll- und Handelsbündnisses mit Deutschland zu eröffnen. (Der Antrag wird unter stützt.) Abg. Pichler ist mit den volkswirtschaft lichen' Anschauungen des Vorredners nichts einverstan den. , Er wird für das Eingehen in die Specialdebatte stimmen, obwohl

und wirtschaftlichen Grün den. Politisch — damit die Einheit der Monarchie nach Innen und nach Außen sich unzweifelhaft mani festiere; wirtschaftlich, weil die Interessen von Un garn und Oesterreich keine Divergenz mehr zeigen, wie es früher wohl der Fall war, sondern geeignet sind, sich zu ergänzen. Die Erneuerung des Zoll- und Handelsbündnisses sei daher geradezu ein Postulat dieser Interessen Gemeinschaft. (Bezüglich der Aus führungen des Herrn Handelsministers Marquis von Bacquehem verweisen

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 23.01.1897
Umfang: 8
. Deutschnofen. ' Amtliches. Einberufung der Landtage. Das kaiserliche Patent vom 20. Jänner 1897, betreffend die Einberufung der Landtage von Böhmen, Dalmatien, Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich ob der Enns, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Krain, Bukowina, Schlesien, Tirol, Görz und Gradisca, Jstrien und Vorarlberg lautet: Mr Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Ungarn und Böhmen, von Dalmatien, Kroatien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Jllyrien, König

von Jerusalem Ze.; Erzherzog von Oesterreich; Großherzog von Toscana und Krakau; Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steyer, Kärnten, Krain und der Bukowina ; Großfürst von Siebenbürgen; Markgraf von Mähren; Herzog von Ober- und Nieder- Schlefien, von Modena, Parma, Piacenza um» Guastalla; von Ausch. Witz und Zator, von Teschen, Friaul, Ragusa und Zara; yefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kyburg, Görz und Gradrsea; Fürst von Trient und Brixen; Markgraf von Ober- und Nieder-Lausitz und in Jstrien

für den 26. Jänner 1897 in ihre gesetzlichen Versammlungsorte einberufen. Für denselben Tag sind auch die Landtage des König reiches Dalmatien, des Erzherzogthumes Oesterreich ob der Enns, der Herzogthümer Salzburg, Kärnten und Bukowina, der gefürsteten Grafschaft Tirol, der Markgrafschaft Jstrien und des Landes Vorarlberg zu einer Session in ihre gesetzlichen Versammlungsorte einberufen. . Gegeben in Unserer Reichshaupt- und Residenzstadt Wien am 20. Jänner im Eintausendachthundertsiebenundneunzigsten Unserer

. . . . - Das k. k. Handelsministerium hat den Postmeister Ludwig Töll in Mezzolombardo zum Postoffizial er nannt. — ' ^ Neuer Verein. In Sillian hat sich ein Kreuzerverein der Pfarrgemeinde Sillian zum Zwecke der Restaurirung der dortigen Pfarrkirche gebildet, dessen Statuten von der k. k. Statthaltern bescheinigt worden sind. Rundschau. Bozen, 22. Jänner. Oesterreich-Ungarn. E i n e A e u ß e r u n gde s K a i s ers. Von dem letzten parlamentarischen Hofdiner verlautet, der Kaiser habe sich gegenüber dem Abg. Zacek über den neuen

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.11.1863
Umfang: 4
welche nicht durch sorgfältige Prüfung und eingehende Bearbeitung vorbereitet sei, wäre nicht der geeignete Weg um Schwierigkeiten zu vermeiden. Eine Verstän digung über Modalitäten des Kongresses zwischen Preußen, Oesterreich und England sei nicht erfolgt, nicht einmal versucht, also auch keine Verständigung über den Inhalt identischer Rückäußerungen. Der König habe sich gegen Hrn. v. Talleyrand vorläufig über Preußens Auffassung mündlich ausgesprochen. Paris, 14. Nov. Die im Gelbbuche

, 14. Nov. Das heute ausgegebene „Me morial diplomatique' macht folgende Mittheilung: Gleich bei der ersten Reise des kais. österr. Botschafters Fürsten Metternich eröffnete Frankreich seine Politik: Wiederherstellung Polens, neues Gleichgewicht der Staaten, ein System von Allianzen, deren Centrum Frankreich und Oesterreich. — England opponirte. Oesterreich wollte Galizien behalten, das in Majorität von Ruthenen bewohnt ist. Das Problem wurde in Folge dessen reduzirt auf Herstellung des legalen

Zu standes, die territorialen Fragen wurden fallen ge lassen. Oesterreichs Deklaration lautet: es wird mit Frankreich gehen, das ist absolute Nothwendigkeit. Kompensationen sind durch einen europäischen Kongreß zu accordiren, unter gleichmäßigem Verständniß, zwischen Oesterreich, Frankreich und England. Diese haben ein Programm vorzulegen und ein dirigirendes Konnte des Kongresses zu bilden. Toulon, 14. Nov. Das Marineministerium hat in allen Kriegshäfen Befehle zur^ möglichsten Beschleu nigung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.06.1864
Umfang: 4
Ludwig der Brandenburger und ihr Sohn Meinhard oh»e Leibeserben abgingen, das Land Tirol den Her- zogr» von Oesterreich als ibren nächsten Verwandle« und Erben. Dadurch war für die Bestrebungen der Habsburger eine feste Grundlage gewonnen. eS log eine bintende Erklärung vor, von welcher Margarelba ohne Verletzung keslimiiiter Rechte in Zukunft sucht mehr abweiche« konnte« (S. KL). Die fernere Geschickte, wir Meinbarv starb und Rudolf IV. durch seine Schnelligkeit und Energie, und wohl

auch durch den eigenthümlichen Zauber sei ner Persönlichkeit ein Land gewann, das wabrlich nicht der geringste Edelstein in den Kronen der Habs- burger ward, ist im Ganze» und Groven bekannt ge nug. T er Herr Verfasser schließt seine ftediegenc Arbeit mil fol.Mden Worten, denen wir aus ganzem Harzen beistimmen (S. 119): »Machie die Herrschaft über Tirol Oesterreich zum mächtigsten Staate in Snd- deutschland, so war Tirol zugleich daej.nigc Land, welches den Zugang zu Italien bebcrrsäitt. ja bald das einzige

, durch welches überbanpt ein teutsches Heer nach Italic» koinmcn konnte, da die Schweiz sich immer mehr vom Reiche zurückzog, andererseits im Osten Obcritaliens Venevig selue Macht so erwei- lerie und befestigte, dak man nur durch eine weit überlegene Armee, wie sie Deutschland nnd Oesterreich nicht oft auf die Beine brachten, sich hätte dl« Durch zug durch Friaul erzwingen könne». Nur durch den Besitz TiiolS ist eS späte« den Habsburger» möglich geworden, die wiebertiott zu bnürchtende Eroberung Italiens

durch die Franzosen zu verbindcrn und da durch zu verhüten, daß Dcuischland auch im Suden vo>> gr.uikreich umschlossen nnd gefährdet würde. Der Einfluß den Oesterreich auf die Verbältnissc Ital-cnS üble, und dir Wirerslandefäbigkeii gegen Fiaükieichs Vrrgiöö>rungsgclüsle si> d es aber dock haupisächlich. welche die Großmachlst' Uun.; Oesterreichs begrü bet und bedingt baben.' An die mit vielen gelcbrtrn Noten verfel ene Ab- Vandlung schließt sich noch manches wissenschaitliche Moteriale. aus dem wir besonders

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.01.1897
Umfang: 4
Rr, tZ, Geschichten aus Gajhien. Der Abgeordnete LewakowSki hat zur Begründung seine» Dringlichkeit«antrageS im NeiMrDe LbexznalS — wie früher Gniewocz in Schulangelx^nheiten — einige Geschichten au« Galizien erzählt, welche die Aufmerksamkeit aus da« „Musterland' Galizien lenken; Stefanvwicz hat seinerzeit diese Geschichten „au« dem Osten' mit Erzäh lungen au» der Bukowina ergänzt. Nach Allem macht sich der O^ten für Oesterreich sehr interessant und die Bewohner dieser östlichen Länder

Oesterreich« jmüfien eS schr zufrieden sein, daß vom Westen her noch ein Fenster und eine Thür offen find, durch welche man n«H de^n Äuf^an^ der Sonne hin blicken und allenfalls von dorther nach dem Westen hinüberrufen und sein Leid klagen kann. Wäre die« nicht der Fall, dann erstickten wohl die Klage« und Entrüstuvgtlaute, die schon wiederholt von Galizien und der Bukowin« a^lS cherüben im.Weste» kuyMr geworden Md. Gulizien ist ein Land, in welchem die Adelspartei im Verein? mit dem Klerus ^anz yach

»ki ist ein Schwärmer ober ein Phrasenheld. Er pieint, die verschiedenen deWkratisMn Par teien in Galizien werden zu „einer großen, einheitlichen n a - tionaleu Partei zusammenschmelzen und sodann den groß » freiheitlichen Zielen der Weltdemokratie zusteueri'.^ Das ist ein Widerspruch, wie wir ihn bei den Jungtschechcn vor Augen haben. Daß die Bewegung in Galizier. sich in gesetzlichen Bahnen hält, dürste mehr der Krast de» Staats Oesterreich zuzuschreiben sein, als dem Verdienste der Henrn Agitatoren in Galizien

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.04.1865
Umfang: 4
praclischcn Perwcndung, sowie die Qualifikation dcr Advocaturs Prüfung wurde die Discussirn anf nächsten I-rcitag den M. d. M., um halb 8 Uhr Abends vertagt. — 31. März. In der gestrigen Sitzung dcs Ab geordnetenhauses wurde die Generaldebatte über das Budget dcs Acichcrn geschlossen. Minister Mcnsdorff ertlärte, die Behandlung d?r äußeren Fragen erheische die größte DiScrction, wenn man nicht aus das Feld dcr Thätigkeit übcrgehcu wolle. Die Hcrzoglh nicr- frage anbelangend, wird Oesterreich am April

in Frantsurl sciueu Standpunkt bezeichnen. Durch den Mitbesitz dcr Hcrzogthmner ist Oesterreich in dcr Lage, eine für sich nachthciligc Lösung hintanzuhalten und die berechtigten Ansprüche des deutschen Buudcs zu wahren. Dcr Minister hofft zuversichtlich eine Lö- ung ohne Gefährdung dcs Einverständnisses mit Preu- zen, wclchcs die Eiumischuug dcs Auslandes bisher verhütete. Das Ministerium sei bemüht, vollswirth- fchaftliche Interessen zu fördern. Bezüglich Italiens weist Meusdorff auf dic dort fortwälzend

ab gehaltenen Conferenz, genannte Verwaltung ans die drei Dampfschiffe, welche dir Schweiz von Oesterreich nach dcr Trennung der Lombardei vou diesem Staat für Fr. angekanst hatte, ein Gebot von 27!i,<XX> Fr. gethan. Da jene Schiffe ohne allen Nutzen sind, und, abgesehen von den jährlichen Kosten für ihre Instandhaltung, mit der Zeit immer werth- loser werden, so hat dcr Bnndcsrath in scincr heuti gen Sitzung beschlossen, Herrn Pioda Vollmacht zu jhrem Verlaus um diesen Preis zn ertheilen. Amerika. Newyork

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.08.1865
Umfang: 4
sprach der Sängertag seinen Dank ans. In gleicher Weise verlieh derselbe seiner Anerkennung Ausdruck in einem Dank an die Dresdener, und noch insbesondere an diejenigen, welche vorzugsweise das herrliche Gelingen des ersten deutschen Sängerbundcsfesteö herbeigeführt haben.- Dresden, 27. Juli. Nach einem Frankfurter Tele gramme des Dresdener Journals über die heutige Bnndestagssitzuiig gehe der von Baiern, Sachsen und Hcssen-Darmstadt eingebrachte Antrag der Haupt sache nach dahin: 1. Bei Oesterreich

und Preußen an zufragen, welche Schritte gethan oder beabsichtigt feien, die Frage der Elbeherzogthümer definitiv zu lösen: ob die beiden Großmächte gesonnen seien, eine aus freien Wahlen hervorgehende holftcin'fche Vertretung mit der gleichen Vertretung Schleswigs zur Mitwir kung zu berufen, und welcher Zeitpunkt zur Einberu fung, deren Beschleunigung höchst wiinschenswerth, in Aussicht genommen werde. Oesterreich und Preu» ßen zu ersuchen, aus die Ausnahme Schleswigs in den Bund hinzuwirken

, um zu be fehlen, und nun machte er nur Vorschläge und nahm er stehend die Willensmeinung des Exkönigs hin. Die fer meinte einfach, er wolle das Ende seiner Unter Handlungen mit Oesterreich und England und die et waigen Pässe, die ihm diese Mächte schicken würden, hier auf Korsika abwarten. Er fei nicht im Kriege mit Ludwig XVIII. und so könne es auch sein Wille nicht sein, hier irgend welchen Aufruhr oder Abfall zu erregen. Die wiener Seiner Majestät Ludwig'! XVIII. hätten sich auf französischem Boden

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.08.1864
Umfang: 4
wird General Lamarmora den ihm längst bewilligten Urlaub zu einer Reise nach Berlin benutzen, wohin ihn, wie man sagt, besondere Vorliebe für die preußische Heeresorganisation treibt. Gleich zeitig wird aber wohl die geheime Absicht dahin gehen, die Festigkeit des zwischen Oesterreich und Preußen be> stehenden Bündnisses in der Nähe zu prüfen. Dänemark. Nach den dänischen Berichten ziehen sich die alliirten Truppen aus dem nördlichen Jütland bereits zurück. Am 27. Juli ist Vensyssel (nördlich von Lymfjord

ein Mienerbericht, wonach Lauenburg zum theilweisen Er satz der Kriegskosten an Preußen fallen soll. Dieses würde an Oesterreich die Kriegskosten Hinauszahlen und die Verwaltung Schleswigs führen bis die Kriegskosten gänzlich gezahlt sind. (Botsch) Wien,-2. Aug. Eine österreichisch-preußische Cir kulardepesche enthält eine Skizze der aus der Konferenz hervorgegangenen Resultate. Die Friedensunterhand lungen werden hier in nächster Woche beginnen. Wegen des Kriegskosten deckenden LauenburgS finden Verhand lungen

zwischen Oesterreich und Preußen statt. — 3. Aug. Die Behauptung der hiesigen Blätter: die dänischen Vertreter seien abgereist, ist unrichtig; sie bleiben bis über die Verhandlungen des Friedens. Die Kündigungsfrist des Waffenstillstands ist eine sechs wöchige. — Eine große Militärbeurlaubung ist einge leitet worden. Wie die „Oesterr. Ztg.' meldet, soll die dänische Staatsschuld nach Kopfzahl repartirt werden und die Herzogthümer demnach den betreffenden Theil übernehmen; ebenso auch die Kosten des letzten Kriegs

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