Mit 52 ikülstr. Vaterkaömlgs-Heikllgen Dreiunävierzigster Jahrgang llnä ^ i^ustr. kanäw. Leikagen „Neü onom Jeo« Ä«l Hweim. Ausgabe: Für Boz. > viertelt. ff. 1; halb!. ff. 2; s-Wj. ff. 4. — Franco per Po,t vierte». S. 1.3S: halbj. >l. .70; ganzj. ff. 5.40. Zustellgebühr ver Zahr für die tägliche »uSgabe ff. 1 > d -ür die ilwnmalige AnScabe ^ — Bestellun en nmnco. Monats Abonnement für Bozen ff. I.— I Mit Postsendung in Oesterreich ff. 130. ' Der Raum der vlerlpamgen Petit,etle 5 tr. Ieo
ein Menschenalter stand Glaser, allgemein als die bedeutendste juristische Capacität. die Deutschland und Oesterreich auf dem Gebiete des Strafrechts besitzen, anerkannt, im Dienste des Staates und in allen Stellungen, welche er bekleidete, als Minister wie als Rechts lehrer und als richterlicher Beamter füllte der Verblichene, ein ebenso klarer Denker wie schöpfe rischer Geist seinen Platz voll aus. Durch acht Jahre saß er im Rathe der Krone als Justiz minister im Cabinet Adolf Auersperg und war mit Dr. Uuger
der Erneuerer der juristischen Wissenschaft in Oesterreich. Ein Mann von un antastbarem Charakter, hat er Treue geübt am Staate, dem er diente, indem er den Principien treu geblieben ist, zu deren hervorragendsten Ver- tretern er zählte. Am 19. März 1831 geboren, hat der bedeutende Mann nur ein Alter von 54 Jahren erreicht. Der Ausgleich mit Ungarn scheint sich keines wegs so leicht vollziehen zu sollen, wie noch vor kurzer Zeit von gewisser Seite behauptet wurde. Wenigstens spricht der Verlauf
an ihn herantritt. .Schon so zeitig an der Arbeit, Herr Burg pfleger, was ist denn heute los?' .Habt Jhr's denn nicht in Erfahrung gebracht, Nachbar,' erwiderte der Angeredete, .Gäste sind angekommen bei Hofe, lauter gar fürnehme Persona«, Hochgnaden Erzherzog Maxi milian von Oesterreich, der Herzog von Braunschweig und der Ferdinand, der drittgeborene Sohn vom alten Albrecht v.. dem Bayernfürsten. Gestern nun Habens unseren Landesherr», den Erzherzog Ferdinand, über redet, daß er hineinfahrt mit ihnen gen