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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.08.1924
Umfang: 8
Prast annehmen konnte. Sie wurde in das nahe befindliche Elternhaus getragen. Die Leiche des Kapitäns wurde in ein Privathaus gebracht. Oesterreich in Zahlen. Soeben ist oer vierte Jahrgang des „Statisti- fchen Handbuches sür die Republik Oesterreich' er schienen. Im allgemeinen Teil erfahren wir, daß nach der endgültigen Einverleibung des Burgenlandes die Republik Oesterreich einen Flächeninhalt von 83.833 Quadratkilometer (Tirol 12.645) hat und in zwölf Stadt- und 83 Landbezirke (Bezirkshauptmann

- fchaften) eingeteilt ist. Gerichtssprengel (Lanoes- und Kreisgerichte), gibt es in Oesterreich 16, Ge richtsbezirke 242, Dekanatssprengel sind 223 (in Tirol 18), Schulbezirke 117. Nach der Volkszählung im Jahre 1923 hatte Oesterreich eine G es a m t b e v ö l k e r u n g von 6,536.893 (Tirol 314.83(5) Leuten, was gegenüber der letzten Volkszählung im gleichen Gebiete und im Jahre 1910 einer Abnahme von 223.474 Personen entspricht. Nur Tirol weist gegenüber dem Jahre 1910 eine Bevölkerungszunahme

z insvrsßs! Z ' kür , Z Z itslienisvkv ^ j » suswsrtigvZIsiiungvn ^ A werben in 6er Verwaltung 6er ^ s „voiner ^sekriekten' ß Z V^altkerplat? 16 ^ Z sntgSgvngsnornmvn. - ?i 1111 > 1111»111111:111111 >li 1111 > i!:»i > ii ii > 11li 1111 > ? tes 79, im Jahre 1923 78 Einwohner (für Tirol stellen sich die analogen Zahlen mit 24 und 25). Wien hatte im Jahre 1923 44.871 Häuser mit 535.046 Wohnparteien, in ganz Oesterreich waren 713.849 Häuser mit 1,587.086 Wohnparteien. In Tirol sind mit 23. Dezember 1923

44.895 Wohn häuser mit 65.848 Parteien verzeichnet; in Inns bruck 2178 Häuser mit 12.778 Parteien. Nach dem Geschlechte getrennt waren in Oesterreich 3,149.084 Personen männlichen uud 3,387.809 weiblichen Geschlechtes. (In Tirol stellt sich das Verhältnis 155.002 Männer gegen 159.834 Frauen.) Durchschnittlich entfallen in Wien auf ein Wohnhaus 41.45, in Tirol 6.98, in Innsbruck 24.68 und in Oesterreich überhaupt 9.11 Bewohner. Die Bewegung der Bevölkerung stellt sich im Jahre 1923 wie folgt dar

: In Wien wurden ge boren 31.445, in Tirol 8424 und in ganz Oester reich 146.205 Personen. Unter je 100 Geborenen waren in Wien 16, in Tirol 15 (Kärnten Maximum mit 38) uneheliche Geburten. Die größte Zahl der Geburten fällt in den Monat Februar; der Tages durchschnitt hat im Jahre 1923 in diesem Monate 424 betragen, der geringste Tagesdurchschnitt war im Monat August mit 370 Geburten. Gestorben sind in Wien im vorigen Jahre' 29.825, in Tirol 5287 und in Oesterreich überhaupt 107.481 Personen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.08.1874
Umfang: 6
werden durch einen römischen Correspon- denten der .Presse' bestätigt und ergänzt. Danach soll Pio Nono sest entschlossen sein, die Anerkennung der Madrider Regierung auSzusprechen, sobald Frank reich. England und Oesterreich dieselbe als zu Recht bestehend anerkannt haben. Wenn eS auf PiuS IX. ankäme, so hätte er die Anerkennnng ohneweiterS vollzogen und den apostolischen Nuntius in Madrid err.annt. Der Papst und Antonelli hoffen eben, daß Serrano, sobald der CarlismuS besiegt sein wird, den Sohn Jsabella'S auf den Thron

befrie digeade Erfolge erzielt wurden. Nunmehr soll aych an die Frage der Verwendung von Frauen im Eisen bahnbetriebSdievste gegangen werden, indem der Han delSminister die General Inspektion der österreichischen E.senbahnen aufgefordert hat, diese Frage mit Rück ficht auf die Bedürfnisse de« gedachten Dienste« in Oesterreich in Erwägung zu ziehen und evenUlih Anträge über die Nornwa zu erstatten, weiche den österreichischen Bahnverwaltung-n in dieser Richtung vvrzuzeichnen wären. (Adele Spitzeder

» über ihn zu Gerichte saßen. London, 20. August. Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich ist gestern von Ventnor in London angekommen und auf dem Victoria Bahnhose vom Grafen Beust empfangen worden. Ja Begleitung der Kaiserin befanden sich Baron Noprsa, Gräfin Festetit« uns Fräulein v, F-renczy. — 20. August. Die Kohlengruben-Arbeiter der Grasschaften Fife und Clackmannan lehnten die Her absetzung deS Lohnes um lo Percent a!>. Die Aus sperrung der Arbeit-r ist wahrscheinlich. — 19. August. Anläßlich

deS Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich besuchten gestern den Kronprinz des deutschen ReichrS sammt Gemali» Ihre Majestät die Kaiierin von Oesterreich ia Stee» phill-Eastele. Ihre Majestät die Kaiserin hat sodann der Messe in der katholischen Kirche von Ventnor beigewohnt. Nachmittags statteten der Kronprinz sammt Gemalin der Königin Victoria einen Besuch ab und kehrten hierauf in Begleitung de« Prinzen von Wale« wieder nach Sandown Muck. — 13. August. Telegrophiich wird au» Hongkong gemeldet

: China hat Japan auigefordert binnen eines. Frist von drei Monaten Formosa zu räumen uad trifft für den Fall de, Weigerung ümfissende Krieg»« vinbneitungtn. Dir chinesisch n Zeuungen betrachte» den Kri M al» unvermeidlich. In Japan ist die fried liche ÄuffassunK er Lage vorherrschend. Lissabon. 18. August. Da» amtliche Blatt meldet, das der zwischen Portugal and Oesterreich abgeschlos sene Eonsuiar Beitrag raiificirt wurde. Cetrgrasme an „MM, Zeit»»» ^ Wien, 21. August. Der Kaiser trifft moxgen

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 17.03.1906
Umfang: 10
- und tadellosen, unglücklichen Frau in schändlichster Weise gefrevelt hat. Das Land Schwyz aber atmet auf, daß die rächende Nemesis mit unerschütterlichen Beweisen das Verbrechen selbst ans Tageslicht und zur Verantwortung gezogen hat. » ^ » Der definitive Handelsvertrag mit Oesterreich- Ungarn ist endlich zustandegekommen und wahr scheinlich letzter Tage unterzeichnet worden. Die beiden letzten strittigen Punkte betrafen die Seiden gewebe und die Frage der Viehseuchenpoljzei. Es heißt, der schweizerische

Bundesrat habe in der letzteren das Zugeständnis gemacht, das Schlacht vieh in bestimmte Schlachthäuser unter Vorbehalt der Kontrolle zuzulassen, während in bezug auf Nutzvieh die autonome Veterinärpolizei aufrecht gehalten wird. Was die glatte Seide (schwarz und farbig) anbelangt, so habe der Bundesrat als letzte Konzession die Beibehaltung des bisheriges Zolles von 480 Kronen per 100 Kilogramm bezeichnet. Oesterreich verlangte 530 Kronen. Das herrlichste Frühlingswetter vom 5. d. M. verschönerte

Waadt habe ergeben, daß 90 Prozent sich für Beibehaltung des Religionsunterrichtes ausgesprochen haben. Wie gesagt, Hut ab! Ein herrliches Spiegelbild für die Propagandisten der „Freien Schule' in Oesterreich! In dem Töchterinstitut Stella Maris in Ror- schach wurden von einem noch jungen Manne, anschei nend einem Deutschen oder Oesterreicher, der sich als Geistlicher in das Institut einschlich, über 1000 Franken in barem Gelde entwendet. . In Hemberg (St. Gallen) wurde letzter Tage ein Bauer

das Alter würde ihn schützen! — Die am Dienstag stattgefundene zweite Aufführung der „Perle von Oesterreich' von Seite des St. Vinzenz vereins hier, wurde durch den Besuch Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen ausgezeichnet. — Gestern hat sich ein Schulknabe in Maria-Hils während des Spieles mit Kameraden den Fuß ge brochen und er mußte in die chirurgische Klinik überführt werden. Kaltern, 15. März. Als Moossaltner wur den vom Gemeindeausschusse Karl Hani und Franz Ruedl, beide in St. Nikolaus

Oesterreich haben. — Eine Vorstandssitzung der landw. Bezirksgenossenschast Kaltern sand am 11. d. M. statt und teilte der Obmann Herr Jo hann Dissertori mit, daß eine Eingabe des Abg. Psarrer Schrott erwirkte, daß die im vorigen Jahre von der Landesanstalt S. Michele bezogenen ver edelten Raseln den Mitgliedern dieser Genossenschast vom Landesausschusse im Preise von 15 Kronen pro 100 Stück auf 12 Kronen und für Minder bemittelte bis zu 7 Kronen herabgesetzt wurden. — Eine Versammlung beim „Stern

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1909
Umfang: 8
hat schon im Frühjahr den rumänischen Handelsvertrag dem Parlamente zur Erledigung vorgelegt. Nach diesem Handelsvertrag dürsen aus Rumänien in Zukunft ungeheure Mengen von Rindern, Schweinen und Schafen in geschlachtetem Zustande nach Oesterreich eingeführt werden. Vor einem Jahre hat man ein ähnliches Zugeständnis Serbien gegenüber gemacht, und die österreichische Regierung ist heute jeden Augen blick bereit, dem Königreich Serbien das gleiche Zugeständnis zu erneuern. Die Regierung

will aber noch viel mehr tun: sie verlangt in dem soge nannten Ermächtigungsgesetz vom Reichsrat die Vollmacht,auch mit Bulgarien, mit der Türkei, mit Griechenland, mit Montenegro, mit Argentinien und anderen überseeischen Staaten ähnliche Handelsverträge abschließen zu dürfen. Auch aus diesen Staaten sollen große Mengen von Rindern, Schasen, Schweinen usw. in geschlachtetem Zustande nach Oesterreich eingeführt werden dürfen. Es ist klar, daß durch die Oesfnung unserer Grenzen sür eine so ungeheure Fleischeinsuhr

werden, man will durch die Einsuhr ausländischen Fleisches unsere Viehpreise ruinieren! Man sage nicht: „ES wird ja kein Vieh, sondern bloßFleisch eingeführt werden!' Jedes Kind weiß, daß die Viehpreise in erster Linie von den Fleischpreisen abhängen und daß, wenn vom Auslande Fleisch in Ueberfluß nach Oesterreich kommt, die Fleischpreise und insolgedessen auch die Viehpreise notwendig sinken werden. Der letzte und schließliche Wert des Viehes ist doch der Fleisch wert. — Man sage auch nicht: „Nach Tirol wird kein Fleisch

kann, ist es wahrhaftig ein schlechter Trost, wenn man ihm sagt: „Tröste dich, mein Freund, dein Vieh ist wenigstens gesund!' Aber warum wollen die Regierung und Re gierungsparteien Handelsverträge machen, welche sür die Tiroler Biehbesitzer und sür alle Viehbesitzer in Oesterreich so überaus schädlich find? Die Re gierung und die Regierungsparteien sagen: „W i r müssen den Fabrikanten und den Fabriks arbeitern aufhelfen; diese brauchen billige Lebensmittel, also auch billiges Fleisch. Ueberdies dürfen

auch das Merkantilgericht. Tirol follte nun selbst seinen Namen verlieren und Südbayern genannt werden. Wenn sich die Tiroler anfangs auch gefügt, so wurden sie nun erbittert, sühlten immer mehr das Joch der fremden Regierung und sehnten sich, selbes abzuschütteln. Das Felsenland war seiner Gesinnung nach keine Sekunde von Oesterreich getrennt, es harrte nur auf den günstigen Moment, sich loszumachen, sich selbst zu befreien, sich zu erheben und aufzulehnen. Und dieser ersehnte Moment kam: es ist und bleibt sür

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 10.07.1901
Umfang: 14
in Oester reich hat die Sonnwendfeier in Innsbruck ge worfen. Da die Reden, so wird der „Boff. Ztg.' von dort berichtet, mit Rücksicht auf die Tagung des Landtages verboten waren, wurden zweckent sprechende lebende Bilder gestellt. Als ein Ge meinderath bei Absingung der „Wacht am Rhein' sich nicht vom Platze erheben wollte und rief: „Wir find ja noch in Oesterreich', wurde er zum Verlassen des Festplatzes ge zwungen. Die „Wacht am Rhein' ist bekannt lich das Kampflied der romfeindlichen Alldeutschen

in Oesterreich, die nicht schnell genug auch da» „Los von Oesterreich' und „LoS vom Haufe Habsburg' verwirklicht sehen können. Die Be merkung deS JnnSbrucker Gemeinderathes „Wir sind ja noch in Oesterreich' war dem gegenüber ebenso am Platze, wie sein Protest gegen die Absingung der „Wacht am Rhein'. In anderen Ländern der habsburgischen Krone, wie namentlich in Böhmen, wird dar alldeutsche Treiben, daS jüngst auch von eonfervativen deut schen Blättern scharf verurtheilt wurde, mit dem Kampfe

, und dass die große Mehrheit des braven Volkes in Tirol in seiner Anhäng lichkeit an Oesterreich und an das Habsburgische Kaiserhau« dem alten schönen Worte vom „treuen Land Tirol' auch fernerhin ensprechen wird.' Soweit da» reichSdeutsche Blatt. — AuS diesen JnnSbrucker Vorgängen mögen auch die Feuer macher am rechten Etschufer ersehen, wessen Geiste» die Sonnwendfeuer sind, und sich nicht mehr beklagen, wenn man bei uns sich daran flößt. Wereins-Wcrchrichten. J>cv Hlin** £t*af|enf

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 10.01.1897
Umfang: 16
, zum Inspektor ernannt. lVerhastung österreichischer Deser teure.) AnS Zürich wird telegraphiert: Zwei aus Innsbruck entwicheue österreichische Soldaten wurde» hier verhaftet. Dieselben werden in den nächsten Tagen nach Oesterreich ausgeliefert. lDer »Alpen freund'), welcher früher in München »»schien und vor etwa zwei Jahren in den Verlag von A. Ed l i n g e r in Innsbruck überging, stellte mit Schluß des JahreS 1896 sein Erscheinen ein. Der.Alpenfreund- (nicht zu verwechseln mit dem in Bozen erscheinenden

- sekretärt-Ktelle mit den systemmäßigen Bezügen. Die Gesuche um diese Stelle find unter Nachweisung der gesetzlichen Erfordernisse und der Kenntniß der Landes- sprachen bis IS. Januar bei dem Präsidium der k. k. Finanz-LandeS-Direktion in Innsbruck einzubringen. Aus lütt Welt. Meran, 9. Jan. lSteson v. Pagay). SektionSchef der Kabinett- kanzlei des Kaiser» von Oesterreich, ist am 6. d». nach längerer Krankheit gestorben. Für die' große Oeffentlichkeit erkennbar ist Herr v. Pagay allerding

>>ge. Seinen Be suchern erzählt, wie da» .N. Wr. Tgbl.' berichtet, der geistig noch ziemlich rege, ober körperlich zusammen- aefchrumpfte Greis Geschichten aus den Zeiten Napoleon» I. und au» den großen Befreiungskriegen. ^Sperre gegen Rinderaussuhr.) Gegen über der vom Bunde der Landwirthe in Deutschland verlangten soiortigen zeitweise» Sperre für die Rinder aussuhr aus Oesterreich-Ungarn, die mit der Behaup tung begründet wird, Oestereich-Ungarn sei generell verseucht, ve>weiSt daS .Fremdenblatt' in formeller

Richtung aus den Wortlaut der deutsch-öster reichischen Viehseuchen-Konvention, die nur von theilweisen, aus daS Kronland oder dessen Theile, bezw. aus da« kkomitat anzuwendenden Sperr- moß'egeln spricht. Zur Sache selbst bemerkt daS Blatt, daß die Zunahme der Seuchensälle in Oesterreich nur eine scheinbar« sei, indem fich die Zahl derselben nicht gesteigert habt, wohl ober in Folge de» besseren FunktionierenS der Veterinär-Polizei jeder Fall an gezeigt werde. Wenn in den nördlichen Kronländern

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 04.03.1898
Umfang: 16
Nr. 27 ssccmkortzmte) ist, als diejenige, welche die latein ische und demokratische Republik in Frankreich den Italienern von Nizza und Colsica bereitet. DaS Expose schließt mit den Worten: „Es wird von dem Verständnisse Aller dies» und jenseits des Jndri abhängen» ob die Lage der Italiener in Oesterreich eine Verbesserung erfahren kann.' .... „und aufrichtig ist unser Wunsch, daß Oesterreich bald die gegenwärtige Krisis überwinde, damit es seine Mission, das Gleichgewicht und die Zivili sation

, daß das tschechische Volk noch Niemanden ent nationalisiert oder tschechisiert habe,' während das deutsche Volk viele slavische Nationalitäten unter drücke und germanisiere. DaS ganze östliche Deutsch land sei früher slavisch gewesen, beispielsweise Posen. Redner bekennt sich zum PanslaviSmuS in dem Sinne, daß er alle Slaven Oesterreichs zusammengefaßt sehen wolle in einen Ver theidigungSbund gegen das Vordringen des DeutschthumS und zur Sicherung der Slaven in Oesterreich. In der Frage, welche das Land durchwühle

, unter der Bedingung, daß Oesterreich allen Völkern Schutz biete. — In Abwesenheit der Deutschen führte der Landtag in der vorgestrigen TageS- und der Abendsitzung die Spezialdebatte über das Landesbudget durch. Die Nachrichten über die bevorstehende Kabi- netSkrise häufen sich von allen Seiten. Deutsche, tschechische und polnische Blätter bezeichnen die Krise als unabwendbar. AuS dem Regie- rungSlager verlautet nur, der Reichsrath werde unter allen Umständen nächstens einberufen werden. Jedes Ministerium müßte

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 28.09.1883
Umfang: 16
die Gewähr der Fortdauer dieser Treue gegen Kaiser und Reich; denn wer seinem Gott die Trene bricht, hält sie auch dein Fürsten nicht. Deßhalb wird auch unser Blatt die Liebe und Anhänglichkeit zum angestammten Herrscherhause fördern, jederzeit für Kaiser und Reich eintreten. Wir wollen ein starkes geachtetes Oesterreich und darum müssen mir >..» geeinigtes Oesterreich wollen. Die Versöhnung der Nationalitäten und Kronländer, die Berücksichtigung der historischen Grundlagen der Monarchie und der Eigen

- bercchtigung und Eigenart ihrer einzelnen Theile, auf daß Oesterreich eine friedliche und freie Völkerfamilie werde, deren Glieder unter dem milden und gerechten Szepter des apostolischen Monarchen von Gottes Gnaden alle Stürme des Krieges und der Revolution überdauern, das christliche Habsburgische Reich, einst der Wall Europa's gegen den Halbmond, heute das Boll werk gegen die Revolution — das ist unser Ideal, das ist unser echtösterreichisches Programin. Daß wir dabei unseres engern Vaterlandes Tyrol

nicht vergessen, bedarf wohl keiner Be- theuerung. Wer könnte Oesterreich liebe», ohne dabei das Bergland Andreas Hofers einzu schließen, das Land, von dem der Dichter singt: Du wurdest Oesterreichs Stern, Zu leuchten auf des Ruhmes hehren Bahnen, P%‘ : Als Nacht die Völker alle, nah und st>n ,M.' Umfing. Sie blickten aus nach deinen Die du erhobst siir deinen alten Herr», . Für deine Sitten, Freiheit, heiligen Glauben. - Und nicht gelangs dem Fremdling fie zu rauben. Der Tyroler selbst aber liebt das Land

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.11.1922
Umfang: 8
Vrenzstew eingemjmert. Gn lotrechter Strich teNt den Marmorstein in zwei TöUe. in der westlichen HAste ist „Jwken'' in der östlichen „Oesterreich', dar unter die Merke P 44L, ISA), «iingrmoißelt. In vnnnttekbarer NSHe wölkte sich sin Kan- l tineur häuÄich n^i»«taflen und hat mit dem Ausgraben des GimÄes sch»n begonnen, doch wuive ihm da« wÄterv Bamen von der Behörde eingestellt. Da die Finanzverwaltun- ' gen mtt dem Bau von Unterkünften noch mcht begomio» haben, w«Ä die Derlegmrg wohl erst im Frichicchr

d»irchgosühr« werden. Vor» dechand wird die Kontrolle noch bei der WoffensMstonldslin« vorgenommen . M'thin kommt die Ortschaft Thors mit B«chnh»f uiÄ> Holzschleiserei nach Oesterreich und nur der Kobnbauer am SüduHer der GaZsitz fällt zu ItaKen. wo auch fernechin d?o Thörler Bauern teilweis« ihre Wiesen und Aecker ha- ben wevden. Die von der italienischen Schul- behörde im Dorfe unterhaltene Notfchule umrde anfMia^en und mm besu«ben dir Kin der die Volksschule im Schwesterdorfe Mag iern. Die Ivniglinge

des Dorfes brauchten nicht N»r M gelten und daher mich nicht einzurücken. Vom Kolmbauer verl^ift die Grenze weiter geqen Südosten zu Pec 1M9 Meter, aus welchem Berxe der «frohe Gvenzstein ist. und wo di« drei Stimten Ita lien, Oesterreich und Jugoslawien sich treffen. GeriMsfaal. Allerlei Diebe. In den letzten Tagen wurden vom Ge richt in Bozen mehrere Personen wegen Diebstahls abgeurteilt u. zw.: der Hand lungsgehilfe Anton Paxcrrolli, geb. 1838 in Bozen, nach MÄ»ena zuständig, zu Ik Monaten Kerkers

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 18.07.1890
Umfang: 8
stark, unter Führung ihres Dirigenten, des Leiters der Meraner Curhaus-Capelle, Johann Grissemann, auf das Podium traten. Das Publikum erhob sich und brachte den Tirolern Ovationen dar, wie sie seit dem Besuche des Wiener Männergesang-Bereines in Berlin nicht zu hören gewesen. Neben den Vorträgen in jenem Concerte spielte der Austausch der Freundschaftlichkeit eine Hauptrolle. Als die Capelle „O, du mein Oesterreich' intonirte, sang das Publikum mit. Als die österreichische Volkshymne „Gott erhalte

, um Brod daraus zu backen. Das Staar Roggen ist 12 fl. und hat der Christian Mair nm 100 fl. Brod von Kufstein bis Matrei auf der Kraxen getragen. 1639 schnie es um Jakobi ringsum, daß man zu Matrei den ganzen Tag mit Schlitten hat ansdnngen können, auch das Vieh von den Alpen ziehen mußte. (Auszug aus der Schrift, welche im Kirchthurmknopf zu Pfous bei Matrei ge funden wurde.) („T. St.') (Aussichten auf die Obst- und Weinernte für 1890 in Oesterreich, Deutschland und der Schweiz.) Die Aussichten

auf eine nur mittelmäßige Aepfelernte sind nicht nur bei uns in Tirol sehr traurige, sondern in ganz Oesterreich und Deutschland ebenfalls geringe. Nur Hall in Tirol und Kematen bei Innsbruck machen eine erfreuliche Ausnahme. Ebenso Klagenfurt in Kärnten, von wo der Bericht „sehr gut' lautet, was sonst von keinem andem Obst bezirke außer von den Bezirken Zürich und Bern in der Schweiz zu melden ist. Tabor in Böhmen, Gries bei Bozen, Hall uno Kematen in Tirol, Landshut in Bayern, Friedrichshafen in Württem berg

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 05.06.1913
Umfang: 16
vezugsprel«: Meran: Zum Abholen monalllch X 1 .10, vierteljährig IL 3.10. ganzjährig X 12.40. Mit Zustel lung ins Haus irnMeran: monalllch X ILO, Vierteljahr. IL S.40, ganzjährig IL 13.60. — Einzelne Nvlmmer 10 k. Oesterreich - Ungarn: Monalllch IL 1.40. vierteljährig IL 4.00. ganzjährig IL 16.00. — Deutschland: monatlich IL 1.KV, vierteljährig IL 4.K0, ganzjährig IL 1S.40. — Au», land: Monqll. IL 2.00, Viertels. IL S M, gan^. IL 23.20. Anzelgenprel« nach Tarif. Nnnahme o«n Austrügen

der Nanten und Aktionen von Personen, die sich im Dienste der Spio nage zu Ungunsten Oesterreich-Ungarns be tätigen wollten, an eine fremde Macht, — viertens Vereitelung der. von den eigenen 'Behörden geführten Spionage-Untersuchung durch wisseutlich falsche Informationen, Be gutachtung^ und Erhebungsresultate iu der eigenen Dienst- und Amtssphäre Redls, wo durch Hochverratsverdächtige dem Verfahren entrinnen konnten. Oberst Redl! war Sach verständiger bei den Meisten Spionagepro zessen. Die Größe

der Gefahr zu ermessen, der unsere Monarchie durch die Tätigkeit Redls ausgesetzt war, falls es »virtlich zu kriege rischen Aktionen zwischen Oesterreich und Rußland gekommen wäre, entzieht sich un serer Beurteilung, umsomehr, als ein recht zeitig abgedrückter Schuß aus einem Re volver, den drei Generalstabsoffiziere auf den Tisch des Hotelzimmers, welches der Generalstabsoberst vor seiner Vernehmung bezog, hinlegten, die ganze Untersuchung illusorisch machte. Was hat Oberst Redl im Laufe

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 21.03.1925
Umfang: 10
meine Hebung der Qualität, die das Ziel unserer Produktion sein muß. Der Redner bezeichnet die analytische Zusammensetzung der Trientiner Weine als ausgezeichnete, wozu auch der gute Ge schmack und große Haltbarkeit komme. Sie siitd frei von gewiffen Krankheiten, die in anderen Weinbaugebieten Unheil anrichten. Daher sind sie in der Schweiz, in Oesterreich. Deutschland. Ungarn und in der Tschccho-Äowakei bestens bekannt und gut cingesührt. wie die Ausfuhrzisfern der Vor kriegszeit beweisen. Der Weinbau

, Oesterreich, wie auch Deutsch land und Tschechien infolge der kalten und regne rischen Witterung eine sehr geringe Ernte, die noch dazu qualitativ minderlvertig war; deshalb deu ten diese Länder ihren Bedarf an Wein bei uns hier dieses Jahr sehr reichlich. Wir müssen jedoch auch darauf bedacht sein, in bcn Jahren, wo das Ausland eine reichlichere Ernte hat, unseren Pro dukten Absatz zu verschaffen und das ist nur dann möglich, wenn wir dem Auslandshäudler Weine erstklassiger Qualität anzubieten

von größter Bedeu tung, oaß uns die Rcgiermm in den Handelsver trägen ihre Unterstützung voll und ganz angedeihen läßt. Der Handelsvertrag mit Oesterreich ist, abge sehen von der kleinen Kontingentziffer, gut. Das selbe läßt sich auch vom Handelsvertrag mit der Tschechoslowakei sagen, nur daß hier die Kontin gentsziffer (110.000 Hktl.) wirklich viel zu niedrig gegriffen scheint. Das ist leicht zu beweisen; denn schon anfangs März war das Weinkontingent per 1925 total erschöpft. In Anbetracht dessen wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 12.02.1910
Umfang: 12
und Verlag: .Tyrolia', Bo,cn. Museumstrasie 32, Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Postversendung: ganzjährig. , ic >2 - halblährig. . . <!'.»,> merteliährig . Z'Äi Tür Bozen samtZustellung ganzjährig. , X n-» halbjährig . . , 5 S0 viertellährig > l - Mir alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Postgebühren, Einzelne Nummern to K. Lausende Bezugsanmel- dangen gelten bis ;»r Absage, SchrisUcitmtg uud Verwaltung: As;en, MusellmSrake Mr. »!Z. — Zcteplioa Zlr. 4,1, Le-.'aiUiuizr!!, ^iedatteur

sich: Zn Ungarn wird vom Staate die Industrie nicht bloß gefördert, sondern vom Staate direkt protegiert. Leider ist das in diesem Maße in Oesterreich nicht der Fall und würde auch von gewisser Seite stark b,kämpft werden. WaS die deutscheElektrizitätS- und Maschinenindustrie anlangt, so steht sie heute in der ganzen Welt als leistungsfähig da, sowohl was die Güte des Fabrikates anlangt, als auch was den Preis der Fabrikate betrifft — das weiß jeder. Die deutschen Herren in Meran und Bozen denken

werden die Herren haben: Ja, die Ungarn haben ein österrei chisches Bureau in Wien! Nun, Mohr bleibt Mohr, auch wenn man ihn weiß anstreicht! Eine ungarische Judenfirma bleibt ungarische Judenfirma, selbst wenn sie sich ein österrei chisches Mäntelchen umhängt! Wir sagen gewiß nichts, wenn ungarische Firmen ihre Erzeugnisse in Oesterreich ver kaufen, wir wollen nichts weniger, als einen Boykott ungarischer Fabrikate. Aber wenn, wie in Lienz so jetzt in Meran—Bozen, Millionen» Anlagen ausschließlich

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