.»Tdeil wurden. Bei dem Bankette . 2 Ob?r. Schützenmeister - Stellvertreter ..naruber aus Wien auf die treue 'Brüderschaft Oesterreichs ! schlands. Die Oesterreicher. sagte ' sMia zu dem Feste gezogen, mit dem als Deutsche ihre Pflicht gethan zu 'Sin königlicher Prinz habe 1?« dem 'siiie in München den Ausspruch gethan, nii ein auter Baier und doch em guter „ sein. Das dürften auch die Deutsch- ' cher sagen. Treu ihrem Kaiser, treu Mande Oesterreich haben sie doch auch ue der deutschen Sache
gewahrt und ,it auch in Zukunft wahren. Der Bund, Herzen der Völker geschlossen, sei nun durch das Bündniß der Monarchen. Lder soll ein deutsches Schwert gegen eine Brust gezückt werden, nie wieder eine Kugel ein deutsches Herz durchbohren. Ä Festigung und Kräftigung dieses Bund- aus treue Waffenbrüderschaft Oesterreichs Deutschlands auf immerdar erhebt der den Pocal: Hoch Oesterreich! Hoch land!- Großer Beifall, durchbrauste die DieMusikcapelle intonirte die österreichische ßMe und die Menge sang
dieselbe mit. ZzKm sich der Beifallssturm gelegt, bestieg .^lgermeister Dr. Miquel die Rednerbühne, zur Folgendes: „Hochverehrte Festgenossen! glichen Worte, die wir soeben gehört, ^ Herzen gekommen und sind zu Herzen n. Sie werden Wiederhall nicht blos in Herzen finden, sie finden ihn in den der ganzen deutschen Nation. Die Ueber- , werden unsere Freunde aus Oesterreich taz in die Heimath, daß in Deutschland il>, kein Gau, kein Fürstenhaus, keine eristirt, welche das Bündniß mit Oester- Ht mit Freuden begrüßt
kommen. Ich denke auch an Wien, an diese Hochburg des Deutschthums, die es zu allen Zeiten war und immerdar sein wird. Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich Franz Joseph, der mächtige, treue Verbündete und Freund un seres Kaisers, er lebe hoch!? Abermals ertönten die Klänge der österreichischen Volkshymne und die begeisterten Rufe der Tausende durch den weiten Raum. Unter dem tiefen Eindrucke, den diese Reden auf die Versammlung gemacht hatten, wurde die Absenkung folgenden Telegramms an den Kaiser
von Oesterreich mit stürmischer Acclamation beschlossen: „Sr. Majestät dem er habenen Kaiser Franz Joseph, dem treuen Bundes genossen und Freund unseres greisen Kaisers, dem hochherzigen Freunde und Beschützer der Schützen und ihrer edlen Bestrebungen, sendet die Festversammlung des, neunten. deutschen Bundes- und Jubiläums-Schießens zu Frankfurt ihren ehrfurchtsvollen begeisterten Gruß. Der Central-Ausschuß: Dr. Miquel.' Von nun ab spielten die Capellen nur österreichische Weisen. Die Oesterreicher