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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 15.05.1918
Umfang: 12
ver sammelt, um gemeinsam Einspruch zu er heben gegen die stiefmütterliche Behandlung, die die Deutschen in Oesterreich überhaupt und in Tirol insbesondere von seiken der Re gierung erfahren. Tirol hat im Weltkrieg un ter allen österreichischen Ländern wohl am meisten geblutet und gelitten, seit Iahren D das Land mit Truppen überfüllt, seine Vor räte wurden ausgeschöpft und nachdem die äußerste Lebensmittelnot. eingetreten war, stand es von den leitenden Stellen verlassen da. Das gab wohl

. Der Jude ist all mächtig in Oesterreich, ihm ist alles erlaubt, ihm sind alle Wege, alle staatlichen Türen offen, in den Kriegs zentralen, dem größten Feinde, den wir im Weltkriege haben, sind sie Alleinherrscher. Entweder läßt man dort die Gottesgabe zugrunde gehen oder sie wird zu Wucherpreisen mit Wuchergewinn ab gegeben. Dieser jüdische Geist frißt sich im mer tiefer ein in die Volksseele und korrum piert (verdirbt) schließlich alles. Dieser jüdische Geist verfügt über eine allmächtige Presse

und schwere Mißstände überall sind die Folgen.' Mit diesen Worten ist der schlimmste Wi dersacher der Deutschen in' Oesterreich, aber auch aller anderen Nationalitäten, gezeichnet. Der Jude saugt unser Volk bis auf den letzten Blutstropfen aus, er will nur Geld machen, mit allen Mitteln und in unbegrenzter Weise Geld anhäufen. Damit er dies ungestört tun kann, schmiert er die Sozialdemokratie mit Geld ab, die bürgerlichen. Parteien aber legt er dadurch lahm, daß er die Nationen (Völ kerschaften

) gegeneinander hetzt. Der leidige Nationalitätenstreit in Oesterreich ist zum größten Teil ein Werk des Judentums und wird von diesem planmäßig geschürt. Wenn die Völker sich Hetzen lassen und dann mit einander raufen und sich beuteln,, daß die Haare fliegen, lacht der Jude, weil er unbeach tet den Völkern so tief, als er will, in die Ta schen greifen kann. Wir Deutschen können gar keine bessere nationale SchutzarbeiL be treiben, als wenn wir dem Judentum auf ^ allen Gebieten, namentlich auch in der Mili

und somit des ganzen Deutschtums. Wenn Deutsch land in diesem Kriege Sieger bleibt, so ge winnt das Deutschtum eine Weltstellung und Bedeutung, wie es sie größer kaum verlangen kann. Sieger bleiben wird Deutschland aber nur, wenn ihm ein starkes Oesterreich aller wegen zur Seite steht; und die Stärke Oester reichs liegt im einträchtigen Zusammenwir ken seiner Nationen. Je stärker Oesterreich im Innern ist, um so kräftigere Bundesgenossen schaft kann es dem Deutschen Reiche leisten und um so schneller

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.02.1934
Umfang: 8
und schöne Schöpfung edler deutscher Dichtung, erfüllt so eine hohe Mission und verdient ge- j radc in der heutigen Zeit weiteste Verbreitung. j 598 Alpenvereins-Hütten und außerdem mehrere hundert Al- ! pcngasthöfe und Hütten von anderen alpinen und Skivercinen ! verzeichnet das kürzlich crfch.enene -— von Dr. v. ^chmiet Mellen- j bürg redigierte — „Taschenbuch der Alpenoereins Mitglieder' im > Gefamtgebiet der Ostalpen «Bayern. Oesterreich. Süd:irol,. Beim ; raschen 'Durchblättern kann man nur schwer

Auswahl des Inhaltes in ansprechender leben diger Gestaltung des Monatsheftes, das für nur 75 Pfennig er hältlich ist. Jeder kulturbewußte Deutsche kann sich diese Zeit schrift leisten! Oesterreich heute und gestern, 1934: Wien. Dieses neuartige Kalenderbuch, das als „Deuffchland heute und gestern' in Deutsch land bereits seit zwei Jahren besteht, erscheint in diesem Jahre erstmalig für Oesterreich unter dem Titel „Oesterreich heute und gestern'. (Franckh'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart

. 8 4. Der erste Band ist Wien gewidmet. Hermtsgegeben wird das Ka lenderbuch von Hofvat Dr. Giannoni - das sagt dem Kundigen genug. Dr. Giamwni ist es gelungen, iticht nur schöne Bilder zu sammenzutragen (damit würde er wohl dasselbe tun, was andere Kalenderheransgeber vor ihm auch schon getan haben), sondern er hat es fertiggebracht, den Charakter eines ganzen Gebietes, Menschen. Landschaft Bauten, Reichtum, Armut Romantik und Nüchternheit, eben: Oesterreich heute und gestern in einem Bilder band zu zeigen

über die einzelnen Landschaften Oesterreichs benutzen können. Wir wünschen diesem Kalenderbuch, das eine einfach geniale Erneuerung des Bildkalenders ist. weite Ben breitung in ganz Oesterreich. Tage auf Bie man sidi freyl^ Der Sonntag nit seiner Freiheit Der Mittwoch Mit der neue? .WOCHE*

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 22.03.1904
Umfang: 6
einer großen An zahl Gichtkranken Dankschreiden zu. Ebenso haben sich Aerzte in anerkennenswerter Weise über die Broschüre ausgesprochen. In dieser zweiten verbesserten Auflage gibt der Verfasser eine klare Aufstellung, wie sich Gichtkranke zu verhalten haben, welche Mittel sie anwenden sollen. Kreuz und quer durch Oesterreich-Ungarn führt sicher und rasch G. Freitag'S Vertehrskarte von Oester reich-Ungarn 1S04 (Preis 2 k, Verlag von G. Freytag ck Berndt, Wien, VH/1, Schottenfeldgasse 64). In verschiedenen

Farben zeigt die sehr übersichtlich und klar ausgeführte Karte alle Bahn-, Post- und Schiffsstationen mit Angabe ihrer Ent fernung voneinander in Kilometern, bezeichnet die Strecken, ob ein- oder zweigeleisig, ob mü oder ohne EUzugsverkehr, euchält außer den im Betriebe stehenden alle im Bau befindlichen Linien, sowie die konzessionierten Projekte. Eine Reihe inter essanter Daten über den Außenhandel Oesterreich-Ungarns, den Handel zwischen Oesterreich und Ungarn, über die Zurleriudustrie

und -Erzeugung in Oesterreich-Ungarn, Wer Post, Telegraph und Telephon, wie über die Entwickelung des Fremdenverkehrs in Wien, endlich ein Kalender 1V04 erhöht den Wert der für jedermann praktischen Karte, die wir zum Ankaufe besten? empfehlen. Kurse «m der öffentlichen Mrse in Me«. 21. ZS-q 1SV4. Einheitliche Staatsschuld in Noten . . . . 394S » „ „ Silber. . . . 99-49 Oesterreichische Gotdrente 4«/y. . . ... 119 0S » Kvouenrente 4-/o . . . . 99-45 » Jnvestitionsrente 2 . . , öl lü Ungarische Goldrente

4»/o . . . . . 117.85 » Kronenrente 40/0 . . . . . 97 95 » Jnvestitionsreute 3 Vs°/o . . . 83?0 Oesterreichisch-Ungarische Bank-Attien . . . 16-06 Kredit-Attien . ... . . . 611-75 London vist» . . .... . 240 — Deutsche Reichsbauknoten für 100 Mark D. R.-W. . 117-4Z 20 Atark-Stücke . ... . . . 2Äb0 Franks-Stücke . . ... . . 19^08 Italienische Bankoten ..... . Sö.10 Nand-Dutaten . . . . . 11 .32 Zeit 35 IGm werde» Vergers Werseism in Oesterreich-Ungarn und in alle» Kulturstaaten zu Waschungen und Bäoern

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
vor dlackabmungen. )ecles Fabrikat unserer k'Irma muö clle blaue Unterschrift äes Lrkinclers tragen, welche unsere ^abrllcsnüuice Ist. Depot kür ^lto ^älge uncl 1°rentino: k'irma l.ambertl Oallo, 1°rento. die Arbeiter, betroffen wüv^eir. Aber der Macht kitzel ist ein Dämon, dem blindlings selbst die eigenen Kinder geopfert werden. Wien, ganz Oesterreich und das interessierte ^ Ausland sehen mit Spannung und fieberiger Nervosität dem Ausgang des erbitterten Kampfes entgegirn. Es wäre Oesterreich

an der arbeit bei der Wiedergeburt des zwar kleinen aber lim Keime gefunden Landes zu wecken. von konnte ich mich auch noch boi Konferenz in «anderen führenden Stellen überzeugen. Sc erscheint im Verlage des Verkehrsministeriums in deutscher, englischer und französischer Sprache eine schön illustrierte Broschüre: „Bauet Hotels in Oesterreich!', so gibt die Zentralstelle der Landesverbände für Fremdenverkehr einen großen, glänzend ausgestattetes Prachtprospett „Reconstruction' heraus, der bei den Vertre

tungsstellen im Auslande zugleich mit der Wsumsausstellung kostenlos an Reisende naeli Oesterreich verteilt wird, endlich erschien im Verlage des Verbandes der Banken unter Mi arbeit des österreichischen Derkehrsbüros eben falls englisch und französisch ein 'vornehm il>u striertes Heft „Auftria, „a trip t'rmic, pictoresque country'. Alle diese Werbeschriften habe ich m^gebrci^'t und können sie in der nächsten Woche von ?n teressenten in der Kanzlei des Kur- -und Vi.' ^kehrsvereins, Villa v. Pircher

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.02.1928
Umfang: 8
, — in Beobachtung der obgenannte» Verfügungen, — » n die Ermächtigung der Confederazione und räch elngelmltem „Nulla osta' um sene des sterrn ^ Präfekten der Provinz ansuchen. Klei Federazione Provinciale dei Sindacati Fascisti degli Agricoltori, Bolzano'. Anfuhr von Kartoffeln aus Oesterreich u. Ungarn Die Cattedra Ambulante d'Agricoltura bringt hiermit den Interessenten zur Kenntnis, daß )as Ministerium für Nationalökonomie kürzlich )te Aufhebung der Verfügungen bezüglich d-s Einfuhrverbotes von Kartoffeln

aus Oesterreich bewilligt hat) daß auf provisorischen» Wege Kartoffeln aus Ungarn und Oesterreich einge- sthrt werden dürfen. Diese. Bewilligung unterliegt folgender genau ^'stgesetzter Garantie. Die Kartosselsendüngen. oìvohl österreichische als auch ungarische, müssen »iteinem in italienischer Sprache versagten, >'oni.' staatlichen fitopatologischen Institute aus- gestellten Zertifikate versehen sein, worin bestä tigt wird) dàg die Kartoffeln ungarischen, bzw. istetreichischen Ursprung und frei

und von Wien für Oesterreich. Obige Konzession wird die Kartokfeleinfuhr irleichtern. da hierzu weder ein Gesuch an das .Ninlst/rluln,, noch an das sitovatologilche Ob- ervatorium. nocl> eine Augenscheinnahme sei- !cns der Italienischen Techniker erforderlich ist. bis Einhaltung der vorgeschriebenen Formali täten .^wich >if,dych streng kontrolliert werden .da :iur sie. allein.die.Garantie über den Urspring ce r' Wäre. für. welche die Begünstigung erteilt wurde, bietet., Bauernregeln für den Monat Februar

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.04.1868
Umfang: 6
gerade -den Alles verspottenden Wesen. So auch verlangten Viele in Oesterreich, die Rüstung des Concordates abzulegen und lieber frei zu kämpsen und für ihren Glauben ein zustehen. Der Kaiser überließ die Entscheidung dem Volke, dessen Vertreter sollten sich darüber im Neichsrathe anssvrechen. Und so haben sich am 21.März 45 für und 65 gegen die Beibehaltung M Concordates ausgesprochen. Mithin D es nun -jedem über lassen, für seine heiligsten Interessen selbst einzustehen. Ganz, na türlich, der Zwang

, die Bevormundung, ist bloß bei Ulnnündigen !am Platze. 'Nur wo Freiheit herrscht, dort ist wahres Leben. Nun also hat durch die Umgehung des Concordates die katholische Kirche in Oesterreich 'kein Vorrecht mehr vor dm ' übrigen Religi onen. Jetzt ist auch da die Gleichheit vor-dem Gesetze herge stellt/ Man lasse daher, wie es im freien Amerika -der Fall ist, -jede im Staate geduldete Religion auch sich frei entwickeln; das? verlangen die Völker. So werdm sich die Geister freiwillig schei nen

, und so wird es künftig auch m -Oesterreich keine halben, so-- . genannte Scheinchristen, sondern nur ganze Katholiken, ganze Pro-- testanten, .ganze Israeliten geben, und Oesterreich wird der Arche 'Noe gleichen, wo alles Gethier friedlich in -einem Kasten beisam men war (Gen. 7. C.), und der Geist Gottes - schwebte über dem; -Gewässer (Gen. 1. C.).^ .... . - * ^ .In dem Dorfe Mirütic' (Böhmen) starb vor wenigen Tagen ein Bauer im Alter von '.1VS Jahre. Er lebte' mit seindäl > Weibe, das jetzt 90 Jahre alt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.10.1936
Umfang: 8
in Deutschland, in der Schweiz und in Oesterreich zu einem Volks getränk geworden u. ist ein Produkt, das sich auch in unserem Gebiet nach vielversprechenden An fängen, infolge seiner gesundheitlichen Eigenschaf ten und auch ob seines angenehmen Geschmuses, den Markt immer mehr und mehr erobern wird. Im Winter und Frühjahr, wenn dann die ruhi gere Zeit eingekehrt und im Magazin weniger zu tun ist, steht die Genossenschaft ihren Mitgliedern durch Ratschläge für die Kulturen, Sortenwahl, Baumschnitt, Düngen

! Artur James with wife. England; Staatsrat Prof. Dr. Paul Kehr mit Toch ter, Berlin: Oberlandesger.-Rat. Dr. Franz Klaus, Wien; Erlaucht Josef Erwin Graf v. Königsegg-- Aulendorf mit Gem.. Königsegqwald: Generalkon sul Dr. Art. Kunstmann mit Gem., Stettin: Gae- Nachfrage' ab. Hauptversandländer sind Heuer Deutschland und'die Schweiz, doch gehen kleinere Mengen auch nach Oesterreich, der Tschechoslowa kei und nach Polen. Auch das Inland ist ein guter Abnehmer, besonders für die billigeren Sorten

am 16. ds., 62jährig, der aus Braunstadt (Oesterreich) gebürtige Joh. GrLßwang, der vieljährig Kutscher in Merano und zuletzt in der OM.-Garage bedienstet war, das Zeitliche. Konzerte äes Aurorchesters Sonntag. 18. Oktober, 11.30 bis 12.30 Uhr: 1. Cherubini: Symphonie in C-Dur 2. Haydn: Symphonie in D-Dur 16 bis 18 Uhr: 1. Bellini: Norma, Ouvertüre 2. Chopin: Valse brillante 3. Vieuxtemps: Reverie 4. Puccini: Boheme, Fantasie 5. Auber: Fra Diavolo, Ouverture 6. Borodine: Fürst Jgoz, Suite 7. Sibelius: Valse triste

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
3 0 1 2 1 16 1 Nalles à 0 1 3 0 15 1 Meraner Knabenmsisterschaf! Die Spiele des Sonntags: ' Meraner Sportklub — Lana 4:1 (1:1); Lagundo — Marlengo 2:1 (2:0). Nachstehend die Tabelle: Sp. G. Un. V. 2 2 0 2 2 10 1 2 1 0 1 2 0 0 2 Sportklub Lana Lagundo Marlengo Tore 12 1 9 4 2 9 1 10 Pte. 4 2 2 0 Internationale Begegnnngen England - Schottland 3:0 Frankreich - Luxemburg 6:1 Oesterreich - Ungarn S:2 Vor 55.000 Zuschauern wurde am Sonntag in Wien auf der Hohen Warte das Länderspiel Oester reich - Ungarn zum 73. Male

ausgetragen. Dabei konnten sich die Oesterreicher einen überraschenden 5:2-Sieg holen. Das Spiel zählte nicht zum Mitropa-Cup. Die besten Leute waren bei Oesterreich Sindelar, Schall, Sesta, Platzer, bei Ungarn Sarosi, Toldi, More und der Torhüter Hada. ll. S. Mano gegen Rovereto 3 : i Der sonntägliche Sieg der jungen gelb-blauen Meraner Mannschaft war ein vollkommener und einem Gegner von bedeutender Stärke entrissen, der beutende Angriffs- wie Verteidigungskräfte zu seiner Verfügug hatte, lind verdient

, Oesterreich den Bewerb vom 7. bis 12. August durchführt. Am 5. und 6. August erfolgt die Wagenabnahme in Nizza. Die Gesamtstrecke von 2929 Kilometer wird in sechs Etappen zurückgelegt werden. Am erstell Tag kom men die Teilnehmer auf einer Strecke von 485 Kilo meter über die Route des Alpes und die Pässe des Crayolles (2326 Meter), Jzzard (2358 Meter), Lau- taret (2075 Meter), Galibier (2556 Meter) usw. nach Aix-les-Bains. Die zweite Etappe (377 Kilometer) führt über den Kleinen und Großen St. Bernhard

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.03.1932
Umfang: 8
. Weilers hat sich der Umstand, daß Vogl in seinem Vereine als Mittelstürmer merk'e der Schiedsrichter drei Vergehen gegen uiri überschri'ten nur einmal die Grenzen des Erlaubten und hatten einen Freistoß wegen H.mds abzuwehren. Ter richtige Kampf begann erst nach der Halbzeit. Nach dem die Oesterreicher die Füh rung mit 2:V übernommen hatten, wurden die Italiener etwas nervös, wodurch ihrem Spiel d>e Ruhe fehlte. So kam Oesterreich nicht we niger als 17 Mal zu Seitenouteinwürken. Ita lien brachte

vor den italienischen Verteidigern eine heillose Angst, denn wenn es ankam einen entscheidenden Stoß zu führen hielien sich beide die Fairneß. Bei den Italienern war dies fünfmal der Fall. Aus dieser verhältnismäßig geringen Anzahl an Fouls zeigt sich, wie höchst selten die Spieler die Grenzen des Erlaubten verließen. In der zweiien Spielhälfe gab es zum erstenmal aus jeder Seite ein Offside und nur einmal war die Hand im Spiel. In diesem Spielabschnitt lautete die Kornerzahl 4:2 für Oesterreich. Es hat in Wien

schwerste kompromittiert, sondern er hat auch gezeigt, wie wenig Oesterreich auf eine Freundschaft mit Italien Werl zu legen scheint. Es werden aber bestimmt Gelegenheiten kommen, wo man sich dieser Begrüßung erinnern wird. Bei dem abends abgehaltenen Bankett im Hotel Imperial hat der Präsident des österrei chischen Fußballverbandes Landesgerichtsrat Dr. Eberstaler dem Gesandten Auriti sein Be dauern über die im Stadion vorgefallenen An pöbelungen der italienischen Gäste ausgespro chen. und erklärt

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