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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 09.07.1895
Umfang: 6
im Postverkehre mit Montenegro H. Minist. Z. 30.305. Der mit Montenegro am 25/13. Mai 1871 ab geschlossene Postvertrag erlischt mit Ende dieses Monats und an dessen Stelle tritt vom I. Juli d. Js. ab ein zwischen den Postverwaltungen von Oesterreich- Ungarn und Montenegro abgeschlossenes PostÜberein kommen in Geltung. Auf Grund dieses Uebereinkvmmens werden mit dein genannten Tage folgende Neuerungen im PostVerkehr mit Montenegro eingeführt: l. Briefpost-Verkehr. Die Taxe beträgt bei Briefen

waltung des Ursprunglandes vollzieht, ausbezahlt werden. Der Postanweisungsdienst bleibt vorläufig auf den Verkehr zwischen Oesterreich-Ungarn (mit Ausschluß der österreichischen Postanstalten in der Levante) und Montenegro beschränkt und ist daher die Nachsendung einer Postanweisung in ein anderes Land nicht zulässig. In den übrigen Beziehungen gelten die Bestim mungen des internationalen Postanweisungs-Ueberein- kommens. III. ZeitungS-Verkehr. Die Postanstalten von Oesterreich - Ungarn

. Die Fahrpostsendungen können auch mit Werthan gabe ohne Beschränkung des B, träges aufgegeben oder mit Nachnahme bis zum Betrage von 50» fl. belastet werden. Geldbriefe, sowie Briefe mit Nachnahme werden als Fahrpostgegenständ,: behandelt. Die Angabe des Werthes sowohl als des Nach- nahniebetrages hat ausschließlich in österreichischer Währung zu geschehen. Der Nachnahmedienst ist vorläufig auf den Verkehr zwischen Oesterreich-Ungarn (mit Ausschluß der öster reichischen Postanstalten in der Levante) und Monte negro

beschränkt und geschieht die Vermittlung der Nachnahmebeträge ebenso wie im internen Verkehre von Oesterreich-Ungarn. Die Nachnahmeprovision beträgt für die ganze Ve- förderungsstrecke k kr. bis zum Betrage von 12 fl. und I kr. für jeden weiteren Betrag von 2 fl. oder einen Theil hievon. Die einmal erhobene Provision wird nicht zurück erstattet, auch wenn die bezügliche Sendung nicht ein gelöst wurde. Für die Ausfertigung eines Rückscheines ist von» Ab sender eine Gebühr von 10 kr. zu entrichten, welch

des Absenders unter den Bedin- gungen dieses Uebereinkommens über Cattaro befördert werden. Die PostVerwaltungen von Oesterreich-Ungarn und Montenegro hasten für Verluste, Abgänge und Be schädigungen, ausgenommen, wenn dieselben durch höhere Gewalt, die Beschaffenheit des Inhaltes oder der Ver packung herbeigeführt wurden. Die Entschädigung wird nach dem wirklich erlittenen Schaden bemessen; doch darf dieselbe bei Sendungen ohne Werthangabe bis zum Gewichte von ! Kilo gramm den Betrag

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 24.03.1888
Umfang: 10
bezüglich der Festigkeit des deutsch-österreichischen Bündnisses zu Tage gefördert. Man betont besonders den von Graf Kalnoky ausgesprochenen Gedanken, daß der innere Grund des Bündnisses zwischen Deutschland und Oesterreich nicht im Drohen einer Gefahr von Außen, son dern in der Natur der beiden Völker zu suchen sei. Gleichwohl klingen die schönen Worte, die der Telegraph nach Wien und von Wien nach Berlin gebracht Hut, etwas befremdend. Seit dem Anfang des Jahrhunderts bis in die Sechziger Jahre

war es die Grund idee der preußischen Politik, Oesterreich aus seiner Stellung im deutschen Bunde zu verdrängen, um sich selbst an seine Stelle zu setzen. Wenn man schon annehmen muß, daß Preußen jetzt, da es sein Ziel erreicht, keinen Grund persönlichen Hasses gegen Oesterreich mehr haben kann, so hat sich doch andererseits die Gesinnung der beiden Völker in den letzten Dezennien kaum der maßen geändert, daß das Bündnis zwischen Deutschland und Oesterreich heutzutage als eine Naturnothwendigkeit betrachtet

werden könnte. Zugegeben selbst Deutschlands Völker fühlten sich wirklich so sehr zu Oesterreich hingezogen, so ist das Gleiche doch nicht von letzterem vorauszusetzen. Der Sieger kann seinen Groll vergessen, der Besiegte aber nicht. Und weiter: wünscht Bismarck die Freundschaft Oester reichs ? Solange Rußland drohend nach Deutsch land hinüberblickte und sich mit Frankreich zu seinem Verderben zu verschwören schien, solange mußte es ihm daran liegen, die Eintracht und das Bündnis mit Oester reich zu wahren

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 09.12.1915
Umfang: 4
o) in Kroatien-Slavonien die Komi-- tate? Lika-Krl>ava nnd Modrns-Rijeka. 2. Das südwestliche „weitere Kricgsgc- biet' nmfaßt: a) in Oesterreich von Tirol die Gerichts- bezirke Landeck und Ried nnd die politischen Bezirke Nentte, Jmst, lJnnsbrnck, Schwaz, Kus- stein nnd Kitzbühel, dann ganz Vorarlberg, Salz burg nnd Steiermark; b) in K ro a t ie n-S l a v o ni e n die Komi- täte Agram (Zagreb), WaraSdin (Varazdin) nnd Bjelovar-Krizevci, dann die Stadt Agram (Za greb). III. Südliches

Kriegsgebiet: 1. DaS südliche ,>engere Kriegsgebiet' umsaszt: a) in Oesterreich ganz Dalmatien; b) in Ungarn Stadt Nensatz (Ujvidek), Be zirk Titel des Komitates Bacs-Bodrog, vom Komitat Torontal die Bezirke Antalsalva, Pan- csova und vom Bezirk Nagybeeskerek den Raum südlich von der Stadt Nagybecskerek und der Eisenbahnlinie NagybccSkerek-Antalsalva, vom Komitat TemeS die Bezirke Temesknbin, Feher- teinplom, Verseez, dann die Stadt Versecz und Fehcrtemploin, vom Komitat Kraffo-Szörenh die Bezirke

.) Anläßlich der nach gleichen Grundsätze!» in Oesterreich n. Ungarn er folgten Festsetzung der Höchstpreise für Schweine schmalz, für Rohfett nnd Rohspeck beim Ver lans dnrch den Erzeuger an Wiederverkäufe» haben die beiderseitigen Regierungen auch Ver- einbaruugeu getroffen, iun eine möglichst unge störte uud gleichmäßige Versorgung des österrei chischen BedarseS, welcher zum großen Teil ans die ungarische Produktion angewiesen ist, zu sichern. Da der Verkehr mit Fett und Speck aus Ungarn uach

Oesterreich an Transportzertifikate gebunden ist, hat die königl. uugar. Regierung die Verpflichtung übernommen, solche Zertisikate für eine bestimmte, dem bisherigen Verkehr ent sprechende monatliche Menge Speck nnd Fett der österreichischen Regierung zur Verfügung zu stel len, welch letztere die Verteilung der Zertifikate an die Interessenten besorgen wird. 'Auch sür geschlachtete Schweine uud Schweinefleisch — mit Ausnahme der Weidnerfettfchweine — wnrde ein ab Ili. Dezember d. Js. mit monatlichen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 06.01.1915
Umfang: 14
und Inhalt ) Die Orlg.-Singer-Nähmaschine — englisches Fabrikat! Auf die durch viele Blätter gegangene Notiz, daß die Singer Co. für das Rote Kreuz in Rußland 600.000 Kronen gespendet hat, ohne für Oester reichs oder Deutschlands Kriegsfürsorge auch nur einen Heller zu geben, hat große und berechtigte Erregung unter unserer Bevölkerung platzgegriffen. Die Singer Co. sah sich veranlaßt, verschiedene ihrer Filialen in Oesterreich zu sperren. Vor kurzem versuchte die Singer Co., durch be zahlte Notizen

unterstehen alle der amerikanischen Zentrale, nur versuchen die einzelnen Firmen, sich in Oesterreich als österreichische Fabrik und in Deutschland als deutsche Fabrik rc. aus Geschäftsinteresse zu girieren. Tatsächlich besitzt jedoch die Firma außer der Fabrik in England in Oesterreich und Deutschland nur größere Montierungswerkstätten, welche, wie beispielsweise jene in Wittenberge, gerne als Fabriken bezeichnet werden. Es ist unbekannt, daß die deutsche oder österreichische Singer Co. für die Zwecke

der Kriegsfürsorge in Oesterreich namhafte Spenden gemacht habe, jedenfalls war über eine solche in den Zeitungen keine Nachricht zu finden. Unwahr ist jedoch, daß die Singer Co. den Angehörigen der einberufenen Angestellten Unterstützungen in weitest gehendem Maße erteilt; wahr ist, daß beispielsweise die flüchtigen Angestellten der Lemberger Filiale unwidersprochenen Zeitungsnachrichten zufolge den ihnen zustehenden Gehalt für ihre Tätigkeit nicht erhalten haben und von dem Direktor Horn der Wiener Direktion

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1877
Umfang: 8
Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 57 vom 18. Juli 1877. ^ (Neuer Fahrplan.) Im Verlag von G.Ferrari inBozen erschien soeben der neueste Fahrplan vom 1. Juli d. Jrö. mit sämmtliche» Stationen der Tiroler, Kärntner u. Gisela-Bahn nebst allen NuschlüsstN nach Baiern, Oesterreich und Italien, der Dampsschiffsahrt am Gardasee und Nnndreiseverkchr nach Südtirol, Wien und Italic». Deiselbe verdient wie die früheren i» diesem Verlage erschienenen Fahipläne wegen sei- nes handlichen Formates

, In serate, Preis Courante u. s. w. gleich bei der betreffenden Firmaadresse angebracht, eine ebenso neue wie praktische Einrichtung. Ein sorgfältig ausgearbeitetes Sachregister macht es auch dem Ungeübten möglich, jeden beliebigen Gegenstand im Nu aufzufinden. DaS Buch stellt sich, wie die Herausgeber im „Vorwort' hervor heben, die Aufgabe, zwischen der Industrie Wien's und den Kunden in^ und außerhalb Oesterreich Ungarns zu vermitteln, das heißt so recht eigentlich, dem Käufer auf dem Wiener Platze

k. k. Tiroler Landesschützen und die aktiven und nicht aktiven Personen der k. k. und königlich ungarischen Landwehr, des k. k. stehenden HeereS und der k. k. Kriegs-Mariue. Für jede der 5 Scheibengattungen: „Oesterreich', „Vorarl berg', »Tirol', „Adige', „Jan' sind 11 Dukaten und ZlZ i/z Silberguldeu, im Ganzen 55 Dukaten, S Thaler und 175 Silbergulden als Beste be> stimmt. Außerdem werden auf die einzelnen Scheibengattungen die etwa einlangenden Ehren gaben mit besonderer Widmung vertheilt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.02.1895
Umfang: 8
mmer M«r»a» Zum Wholeo »lerteljährig fl. l.SZ; halbMrig fl.S.SU; j , «so. — Mit In'» Hau» in Meran und Bozeni Bierttllährlz fl. l.R»; »mtjihrigst. ?.«. — Oesterreich «Ungarn! Mit Zusendung »ltNrllthrlg fl. : halbjährig fl. 4.— : ganzjShrlg N. S. — Etüjielne Nummern »kr. » mich Tarif. «unah»ie via Jnserti-nS-AuftrSgen la allen Jnseraten-BureauS de» In- und Ausland-». — Erscheint jeden Dienitag, Lo bonnerStag und Lamitag ^ SN.V»'.A Znsellltk I. «Send«'/.» Uhr. Kr. 25. Mittwoch, den Ä7. Februar

. So wird das „Staatsrecht' unter Palmen besungen und der deutschczechische Streit in morgenländischem Gewand. Je geringer der Aufwand von Poesie, desto größer die Lügen- anstrengungen des Sängers dieses politischen Lügen- Liedes, um den Zorn und die Wuth seiner Stammes genossen aufzustacheln wider Oesterreich und die Deutschen, welche den armen Sclaven von Czechen unterdrücken, peitschen, verhöhnen, niedertreten und ihm den Garaus machen wollen, ihm, der einst ein so großer Herr war, seine Feinde alle todtschlug

, über sich selbst verfügte nnd der nun dem „Fremden', dem „Herrn' gehorchen muß. Das ist versifizirter Gregr und Vasaty — doch ohne alle Milderung durch die zeitweilige Versicher ung einer Versöhnlichkeit gegenüber den Deutschen und der Logalität gegenüber Oesterreich; das ist Groll, Haß, verhaltene Wuth in Gesängen, Ver logenheit und Heimtücke in Strophen. Diese „Lieder eines Sclaven' und dieser Swatopluk Czech sind jedoch ein unschätzbares Document für die Beur theilung der czechischen Bewegung in Böhmen; diese zehn

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 21.08.1889
Umfang: 8
»»»OOOO0OSPOWOOO»O ^ Z Jn der J. Wohlgemuth 'schm Buchdruckerei sind erschienen: KirlkmrMMgs-ForMtare. 2? Gänzlich umgearbeitete und handliche Ausgabe. Preis pro Exemplar 20 kr.; franco per Post 25 kr. «»OOOGOGOOOOGOOVOOOOOOO luzjzz ni Den verehrlichen Wallfahrern Oesterreich. Geld iuij»! n» »MB bestens empfohlen d.Gasthaus z. K^UtrU» angenommen. s»»lK Nr. 3930. Edikt. 1:3 Vom k. k. Bezirksgerichte Brixen als Nachlaßinstanz wird über freiwilliges Ansuchen der Erben nach Franz Amort, gew. Zimmermann in Bahrn

. Cabinetsordre vom 26. Januar 1357. In Oesterreich concessionirt am 23. September 1373. Bureaux in Wien: Germaniahof l, Lugeck Nr. 1 und Sonnenfelsgasse Nr. 1 in den eigenen Häusern der Gesellschaft. Gld. öst. W. Versicherungsbestand Ende Juli 1839: 156,357 Policen mit 192.4 Mill. Kapital und fl. 470,258 jährl. Rente. Neues Geschäft vom 1. Januar bis Ende Juli 1839: 5918 Policen mit . . . . .- . . 1V., Mill. Jahreseinnahmen an Prämien und Zinsm 1388: . . 9., Mill. Bermögensbestand Ende 1883

durch F. Tschurtschenthaler, Agentur der „Germania' in Kozen. Gsrtolstti's zur Vertilgung der Ratten, Mäuse, Hamster, Maul^ ' würfe. K. k. privilegirtes Mittel. Das älteste und bewährteste in Oesterreich-Ungarn. Viele Anerkennungen sprechen für die Vorzüglichkeit dieses Präparates. Hauptniederlage für Tirol bei Sari iiR Preis einer großen Dose 1 fl., einerklemen 80 kr. — Für Postpackete 10 kr. mehr. 4:12 .1. ^nM'8 »VA» VI»^ÄVV^t«S überseeisches Puwer tvätet Visn?vn, flökv, 8vk>vabön, Lekabsn, KU88VN. flisgsn, ^MV!8SN

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1870
Umfang: 8
im Burggrafenamte der Erlauchten Kaiserfamilie recht gut anschlagen, möge der Herr unsern vielgeliebten Kaiser erleuchten und stärken, damit er Oesterreich wieder auf die Höhe der Macht und des Glanzes bringe, von welcher eS der unselige Liberalismus herabgestürzt hat, möge sein erhabener Monarch wieder recht bald Schutzherr unserer hl. Kirche werden, als welchen wir Tiroler von jeher ihn zu betrachten gewohnt waren! Welfchnoven, 13. Okt. (Protest des kathol. Filial vereins Welschnoven-Gummer.) Von gewisser

s. 0. (Hoch Deutschland) und die begleitenden specifisch deutschen Musikstücke eröffneten genugsam den Sinn derselben. Deutsch land ist den liberalen Luftschloß-Politikern Alles und gegen den Hoch genuß im Meere der deutschen Einheit zu verschwimmen, würden sie unser Oesterreich mit lachendem Munde zusammenstürzen sehen. DaS ist der entlarvte Patriotismus derjenigen, die unser Volk bisher mit gespreizten Mäulern als Feinde OesterreichS denunzirten und mit Zeter und Mordio die Rache der Gesetze

gegen dasselbe heraufbeschworen. Unerhörte Heuchelei! — Wenn der Liberalismus durchaus für Oesterreichs Feinde schwärmen will, so können wir's ihm nicht wehren, nur scheint es uns weder schön noch gerathen, diesen Preußenkult allzu proterv zur Schau zu tragen, unter den Augen einer Bevölkerung, die noch mit Leib und Seele an Oesterreich hängt, unter den Augen zweier Erzherzoge, die uns mit ihrer hohen Gegenwart beehren, so zu sagen unter den Augen Ihrer Majestät der Kaiserin selbst, welche bereits heute ihre Reise hieher

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1891
Umfang: 8
werden müssen; und sie beweist ansS Deutlichste den innigen Zusammenhang, der zwischen der jüdischen Hochfinanz in aller Herren Länder und der von ihr abhängigen kapitalistischen Presse besteht. Wien, 12. Juni. (Die Steuerreform in Oesterreich). Schon in der Thronrede, in welcher dieser Abschnitt der gesetzgebenden Thätigkeit eröffnet Wurde,' ward einer einschneidenden Steuerreform Er wähnung gethan, welche im Interesse des so sehr belasteten Mittelstandes, insbesondere aber jes Grundbesitzes

. Die Verhältnisse werden in dem Maße immer schlimmer, als durch die außerordentlich sich mehrende Mobilisirung aller Arten von Werthe der Reichthum jener geringen Anzahl von Großkapitalisten sich m's Ungeheure steigert, die sich zum großen Theile einer entsprechenden Besteuerung ganz zu entziehen wissen. Vielleicht in keinem anderen Staate West-Europas kommen seitens des mobilen Großkapitals so kolossale Steuerhinterziehungen vor, wie gerade in Oesterreich, wo beispielsweise von den zehn Milliarden

österreichischer Effekten, welche an der Wiener Börse amtlich cotirt find, nur ein verschwindend kleiner Theil besteuert ist. Die progressive Personal -Einkommen steuer wird daher nur dann einen Erfolg in Oesterreich erzielen, wenn eine möglichst geuaue Kenntniß der Ver keilung des mobilen Kapitals seitens der Steuerbehörden erlangt sein wird. Um dieses Ziel zu erreichen, muß mit dem Papier au xorteur (auf den Träger) voll ständig gebrochen werden und eine erschöpfende Con- scription des mobilen Kapitals

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 04.10.1884
Umfang: 16
1394 Meraner Zeitung. dann theils in dcm Kaiserlichen Zelte, auf dem Schlachtfelde, vor der belagerten Ungarischen Kestung Sigeth, theils in der Festung selbst. Dieses Otsttrreichische National»Hof--Schauspirl ist nur in Wien im Kaiserlichen Hof-Burg. Theater cornct gegeben worden, da der damalige Kaiser,von Oesterreich, welcher mit großem Ge« folge bei der Generalprobe zugegen war, sich so ergötzt hatte, und von der historischen Handlung deS Stückes so hingerissen wurde, daß dem Hof

- fchauspieler, welchem tie Rolle deS Türkischen KaijerS Soliman deS Großm zu spielen anbe fohlen war (historisch), bei den ersten Aufführ ungen die Krön «Diamanten geliehen wurden, UM nur einigermaßen das extravagante Costüm deS Groß SultanS herstellen zu können. Auch nahm der Kaiser von Oesterreich alle Kosten, 127,000 Dollars, der Produktion auf sich, so daß nun der ReineUrag an der Kasse für die Armen blieb und auch vertheilt wurde. Die letzte Dekoration ist von ungeheurem Effect! Fünffacher Feuerregen

2 20 2 60 2 — 2 — 1 80 1 10 2 15 90 ^0 80 05 10 Telegraphischer TonrS vom 3. Oktober 1834. Papierreute per kl. 100.— . . 8V 95 Gilberreute » » » . . 81^95 Voldreute » » » . . 102.90 b'/. österr. Papierrente . . . 95.90 National'BaÄ-Aktien pr. Stuck. . 857.— Treditactien per Stück . . 238 30 London per L. 10.— , . . 121.70 NapoleonSd'or .... . . 9.66'/, Dukaten... ... 5.77 KeichSmark . . 59.70 Ziehung von Innsbruck am 1. October: SS 48 8V SR Nächste Ziehung am 11. Oct. in Trient. Fahrplan der Tiroler u. Kämkner Mim nebst Anschlüssen nach Bayern, Oesterreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 13 von 16
Datum: 24.11.1900
Umfang: 16
und schafft j neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben be weisen dies. [ Kräuterwein ist zu haben in Flaschen L fl. 1.50 und 2 fl. in | den Apotheken von Meran. Meran-Obermais, Lana, Klausen, Brixen. Gries, Schlanders, Mali, Bozen, Kältern, Fondo, Eles, Tajo, Mals,! ! Neumarkt, Cavalese, Salurn, Mezzolombardo, Cembra, Mezzoconna, Mezzvtedesko, Trient, Sterzing, Innsbruck u- s- w-, sowie in allen größeren und kleineren Orten Tirols,-Oesterreich-Ungarns und der Nachbarländern

in den Apotheken. > Auch versenden die Apotheken in Meran» Drei und mehr Flaschen ( Kräuterwein zu Originalpreisen nach allen Orten Oesterreich-Ungarns. Wor Nachahmungen wird gewarnt! Kräftigung«- und Auffrischungs mittel namentlich für die Ner.en Als’ diätetisches Nährpräparat hei Lungenkrankheiten, Nervosität und Nerve nschuäche, bei Frauenleiden, Bleichsucht und Blutarmut, bei Magen- und J) armleiden, bei Ernährungsstörungen der Kinder (Erbrechen, Durch sah), in der Kcconvalescenz nach erschöpfenden

Krankheiten, als Kraft- nahrun g stillender Mütter, ärztlicherseits wärmstens empfohlen und glänz end begutaclitet durch eingehende wissenschaftliche Unter- , suchnn gen in der 111- medicinischen Klinik, der Kinderklinik des Pros. i Fruhw ald, in der n-ö- Landes-Irrenanstalt, Wien, in den Kliniken der Geheimräthe Eülenburg, Tobold, Berlin u- s. w. Hergestellt von Bauer & Cie., Berlin SO. 16 . Erhältlich in den Apotheken und Drogerien. (Jen eral Vertretung für Oesterreich: Apotheker C. Brady, Wien

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