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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.05.1866
Umfang: 6
, dem Fiiianiralhe der Direk tion der Staatsschuld Iol>arm Ä-afchka taxfrei den Titel und Chai atter eine« Oberfinanzruthes, dem Hilftämlei direklor der Siatlhallci ei in Oder Oesterreich Wilhelm Melka auS Anluß des von ihm angcsuchten ttedrrlrities in den bleidenden Ruhe stand in huldvoller Anerkennung seine,- langen eifrige» und entsprechenden Verwendung denT>tel eines ka serlichen Ralhes ta^rlrei und dem Mi'isterialkoncir>sten im Mimiicrium für Hantel und Volkswirlhsch.ift Karl Niller v. Pußw>ilv den Titel

. Napoleon erhält hiernach die hessische und baierische Pfalz sammt dein Saarbecken bis Kreuz nach. Baiern wird entschädigt durch Salzburg und Tirol.' Frankfurt a. M., 9. Mai. Der Antrag Sach sens beim Bundestag ist mit 10 gegen 5 Stimmen angenommen. Dafür: Oesterreich, Baiern, Sachsen, Hannover, Württemberg, Baden, Hcssen-Darmstadt, die sächsischen Häuser, Braunschweig, Nassau, die 16. Curie. Preußen gibt eine Erklärung ab, worin eS unter nochmaligcni Hinweis auf den Defensivcharak- ter seiner Rüstungen

die Erwartung auSspricht: der Bund werde Sachsen nud Oesterreich veranlassen, ihre eingestandenermaßen gegen Preußen getroffenen Rüstun gen einzustellen, indem sich sonst Folgen ergeben könn ten, die Preußen nöthigen würden, nur seine eigene Sicherheit und seine europäische Machtstellung maßge bend sein zu lassen. Weiler beschäftigte sich die Bundesversammlung mit der durch die preußische Mobilmachung zu gewärtigen- den Verstärkung der preußischen VundeSgarnisonen. und nahm Akt von der Erklärung

, selbstverständlich fort.' Oesterreich erklärte: „Der Gesandte würde sich bei der heutigen rein geschäftlichen Behandlung des k. sächsischen Antrages einer Aeußerung enthalten haben, wenn nicht die Er klärung des k. preußischen Herrn Gesandten erfolgt wäre. Er sieht sich dadurch veranlaßt, zu bemerken, daß nach der ganzen Lage der Verhältnisse der Bnn- dessriede. nicht gesichert erscheint, so lange nicht der hohen Bundesversammlung ebenso beruhigende Erklä rungen der k. preußischen Regierung in Beziehung auf Art

. XI der BundeSakie vorliegen, wie sie Oesterreich in der Bundeötagsitzung vom 21. v. M. unter Mit theilung der Note des k. k. Gesandten in Berlin vonr 3l. März feierlich abgegeben hat. Die preußischen Rüstungen sind seither in vollem Umfang ausrecht er halten worden, und wenn in kürzlich veröffentlichter» Aktenstücken des Berliner KabinetS als Grund fi^ deren Fortdauer die militärischen Maßregeln bezeichnet werden, welche Oesterreich an den südlichen Gränzen des Reiches zur Vertheidigung gegen offenbar drohende

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1921
Umfang: 8
.: 0 1028.9, 56.75 Einfuhr. Laut Mitteilung der Handels» und Gewerbekam- mer ist die Erteilung der Bewilligung zur Einfuhr von Brief- kouverts mit Futter aus farbigem Papier den Zollämtern ein- gcrüumt worden. Die Einfuhr roher und raffinierter Mineral öle ist freigegeben. Tie Getrrlbestestru rg für Oesterreich- Am 13. Februar sind die Dampfer „Atlantic' und „MercedxS d: Larrinoga' mit 4490 Tonnen, bzw. 5926 Tonnen Weizen für Oesterreich aus Galveston in Triest eingetroffen. Am 2, Februar ist der Dampfer

„Domingo de Larrinaga' mit etwa 5000 Ton nen Weizen für Oesterreich aus Galveston ausgelaufen, am uächstelr Tage hat der Dampfer „MarschaN Allenby' densel ben Hafen mit ungefähr dem gleichen Weizenquantum, das ebenfalls für Oesterreich bestimmt ist, verlassen. Tie durch schnittliche Reisedauer Triest — Galvestpne beträgt gegen wärtig 33 Tage. Das Schiff „Ansetma de Larrinaga' lädt gegenwärtig in Galveston Weizen für Oesterreich Tie näch ten englischen Kartoffeltransporte nach Oesterreich werden Iber

Beschlagnahme ausländischer Wertpapiere, die aus nichtamtlicher Quelle stammten, nicht zu. Wie das „Reichs- iinanzministerium mitteilt, läßt sich zurzeit noch nicht über sehen, wann und in welchem Umfang eine weitere Beschlag nahme ausländischer Wertpapiere erfolgen wurde. Frauenorganlsaklon ln Oesterreich. Wien, 14. Februar. Wie die Parlamentskorrespondenz meldet, fand hier am Samstag eine Tagung der großdeutschen Frauenvertreterinnen aller Bundesländer statt, auf der be schlossen wurde, an den raschesten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.08.1910
Umfang: 8
eine Steigerung der Nachfrage nach den Lebensmitteln zur Folge. Abgesehen davon ist die Lebenshaltung selbst in den einzelnen Be völkerungskreisen eine bessere geworden und ist schon auf diese Weise eine Steigerung des Konsums zu verzeichnen. Welche Konsumartikel da hier in Frage kommen, ist ja klar. In allererster Linie sind es die Lebensmittel, Brotfrüchte, Fleisch und Milch produkte. Es entsteht nun gleichzeitig die Frage, ob es in Oesterreich möglich ist, durch eine Steigerung der Produktionsfähigkeit

der Landwirtschaft dem steigenden Konsum gerecht zu werden. Wir nehmen einmal den österreichischen Viehbestand, um aus einem Rückblicke auf die Vergangenheit eine Beur teilung der gegenwärtigen Sachlage zu erhalten. Es fragt sich nun, ob wir in Oesterreich eine ähn liche Steigerung des Viehstandes zu verzeichnen haben, wie die Bevölkerungszunahme sie aufweist. Im Jahre 1869 hatte Oesterreich bei einer Be völkerung von 20,217.531 Köpfen einen Rinderstand von 4,435.277 Stück. Im Jahre 1880 war die Bevölkerung

ist und daß im dritten Jahrzehnte die Vermehrung im Viehstande ungefähr eine ähnliche Linie eingenommen hat wie die Vermehrung der Bevölkerung. Es läßt sich nun wohl annehmen, daß in Oesterreich eine viel fach größere Steigerung noch möglich wäre, und wenn wir eine ähnliche Vermehrung in Oesterreich zu verzeichnen hätten, wie sie die Schweiz oder Deutschland auszuweisen hatte, so könnten wir in Oesterreich heute einen Rinderstand von ungefähr 15 Millionen haben, mithin mehr als genügend zur Deckung des ganzen

äußert, so muß doch gesagt werden, daß vielleicht weniger die Landwirt schaft als vielmehr die gesamten Bevölkerungskreise durch eine Steigerung der Produktionsfähigkeit den fchließlichen Nutzen haben. Der Führer der christlich- sozialen Arbeiterschaft in Oesterreich, Abg. Kunschak, hat dies mit folgenden trefflichen Worten gekenn zeichnet: „Jede Million, die wir der Landwirtschaft zuwenden, um ihre Produktionsbedingungen zu ver bessern, trägt reichliche Zinsen in die Hütte des kleinsten Arbeiters

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.12.1907
Umfang: 12
Seite 4 Meraner Kettmlg Nr. 1»« Im Jahre 1867 wurde er in das neuerrichtcte ungarische Ministerium am allerhöchsten Hof lager und von da im Jahre 1871 als Hofrat zum gemeinsamen Obersten Rechnungshofe über nommen, dessen Sektionschef «er vom Jahre 1888 bis 1903 war. (Die Meraner Kurorts-Plakate.) Tie „N. Fr. Pr.' veröffentlicht unter dem Titel „Ein Vorschlag zur Hebung des Fremdenver kehres in Oesterreich' im Anschluß an die En quete zur Förderung des Fremdenverkehres, die vor einigen Tagen

im Wimer Rathaus abge halten wurde, eine längere Kvrrespon'dcnz ihres Londoner Berichterstatters^ -in welcher darauf hrngaviesen wird, „die Hauptsache bleibe, daß. die Fremden überhaupt etwas von Oesterreich wissen und erfahren Nun wäre London — heißt es dann belehrend weiter — mit semein enormen Verkehre und Durchzug von Menschen aus aller Herren,Länder gewiß der ge eignetste .Platz, um eine kräftige Agitation zu gunsten Oesterreichs einzuleiten. Die öster reichische Ausstellung, die im Vorjahre

in Lon don abgehalten wurde, hat zwar entschieden einen guten Einfluß ausgeübt, indem zahlreiche kom merzielle Verbindungen angebahnt wurden, deren Resultate man in verschiedenen Schaufenstern der Geschäfte verfolgen kann. Vor wenigen Jahren noch war Oesterreich für das große Publikum vollständig ieriA iuevAiüta; Heute hört man all gemein Wiener Gebäck preisen und die Wiener Mode dem Pariser Geschmack gleichstellen. Aber es handelt sich jetzt anch.darum, Engländer und Reisende, die sich!in London

aufhalten, nach« Wien und Oesterreich zu locken. Das kann meiner Mei nung nach nur durch ausgiebige Reklame ge schehen. Es iist gar kein Zweifel, daß die Schweiz sich ihrxn .Ruf in der ganzen Welt bloß durch eine zielbewußte und energische Reklame verschafft hat, was man von Reisenden aus Süd- und Nord amerika und Afrika bestätigt hören kann. Man müßte nun alles daran setzen, diese reichen Ame rikaner und Afrikaner, die, wenn sie nach! Europa kommen, London, Paris und die Schweiz nie mals vergessen

, .such auf Oesterreich, seine Vorzugs Naturschönheiten nnd Sportmöglich keiten aufmerksam zu machen. 'Es ist vielleicht in Oesterreich nicht genügend bekannt, daß die große amerikanische Welle, , die sich jedes Jahr über Europa ergießt, zumeist den Weg über Lon don, Parisund eventuell Berlin nimmt, um dann über Italien und Neapel wieder nachhause zu rückzukehren. Diese im Neapel sich einschiffenden Amerikaner müßte man alle nach Oesterreich ziehen und sie würden auch dorthin kommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1886
Umfang: 8
ordnung war das Referat, betreffend die Errichtung von Aerztekammern. (Referent Dr. Karl Kohn aus Döbling und Professor Dr. Janovsky aus Prag.) Sämmtliche, die Errichtung von Aerztekammern be treffenden Anträge wurden angenommen. In der Sitzung am 7. ds. referierte Docent Dr. I. Kratter (Graz) über den Antrag betreffend die Einführung der obligatorischen JntpfUng in Oesterreich. Der Re-' ferent hob hervor, dass in Ländern, wo der Impf zwang bereits längere Zeit besteht, so in Deutsch land

, die Blattern, welche in Oesterreich noch zahl reiche Opfer fordern, auf ein Minimum herabgegangen sind. Im Jahre 1873 starben in den österreichischen Kronländern allein 64.849 Menschen an Blattern. Nach einem Berichte des deutschen Gesundheitsamtes auf der hygienischen Ausstellung in Berlin starben im zweiten Quinquennium des letzten Jahrzehents in Oesterreich von je 100.000 Menschen 23 2, in Preußen, wo dieZwangLimpfung bestand, im gleichen Zeitraume 16 Menschen an Blattern, d. h. bei uns fast

die zwanzigfache Menge. Von je 100.000 Sol daten erkrankten in der Zeit von 1373 bis 1373 in Preußen 12 72, in Oesterreich 566 22, in Frank reich 129 85 und starben in Preußen 0 60, in Oesterreich 35 91, in Frankreich 14 27, d. h. in der französischen Armee erkrankten 10 Mal, in der öster reichischen Armee 44 Mal und starben in ersterer 23 5 Mal, in letzterer 59 3 Mal so viel Soldaten an Blattern wie in der deutschen Armee. Bei dieser be stand eben die obligatorische Revaccination. Die Schutzpocken-Jmpfung

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
vor dlackabmungen. )ecles Fabrikat unserer k'Irma muö clle blaue Unterschrift äes Lrkinclers tragen, welche unsere ^abrllcsnüuice Ist. Depot kür ^lto ^älge uncl 1°rentino: k'irma l.ambertl Oallo, 1°rento. die Arbeiter, betroffen wüv^eir. Aber der Macht kitzel ist ein Dämon, dem blindlings selbst die eigenen Kinder geopfert werden. Wien, ganz Oesterreich und das interessierte ^ Ausland sehen mit Spannung und fieberiger Nervosität dem Ausgang des erbitterten Kampfes entgegirn. Es wäre Oesterreich

an der arbeit bei der Wiedergeburt des zwar kleinen aber lim Keime gefunden Landes zu wecken. von konnte ich mich auch noch boi Konferenz in «anderen führenden Stellen überzeugen. Sc erscheint im Verlage des Verkehrsministeriums in deutscher, englischer und französischer Sprache eine schön illustrierte Broschüre: „Bauet Hotels in Oesterreich!', so gibt die Zentralstelle der Landesverbände für Fremdenverkehr einen großen, glänzend ausgestattetes Prachtprospett „Reconstruction' heraus, der bei den Vertre

tungsstellen im Auslande zugleich mit der Wsumsausstellung kostenlos an Reisende naeli Oesterreich verteilt wird, endlich erschien im Verlage des Verbandes der Banken unter Mi arbeit des österreichischen Derkehrsbüros eben falls englisch und französisch ein 'vornehm il>u striertes Heft „Auftria, „a trip t'rmic, pictoresque country'. Alle diese Werbeschriften habe ich m^gebrci^'t und können sie in der nächsten Woche von ?n teressenten in der Kanzlei des Kur- -und Vi.' ^kehrsvereins, Villa v. Pircher

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.09.1895
Umfang: 4
. Nach einem in Paris erschienenen militärstatistische» Werke vermochten im Falle eines Krieges i»S Feld zu stellen im Jahre 1869: Deutschland 1,700.000 Mann, Frankreich 1,350.000. Rußland 1,1^)0.000, Oesterreich-Ungarn 750.000, Italien 570.000, England Z42.V00, Spanien 300.000, Türkei 320.000, Schweden und'Norwegen 170.000 Mann. Im Jahre 1892: Deutschland 2,417.000 Mann, Frankreich 2,500.000, Rußland 2,461.000,-Oesterreich- Ungarn 1,050.000, Italien 1,510.000, England .450.000, Spanien 450.000, Türkei 700.000

, Schweden und Norwegen 70.000 Mann. Nach den im Jahre 1893/94 zur Ausführung gelangten neuen RekrutirungSplänen können ins Feld stellen: Deutschland 5,000.000 Mann, Frankreich 4,350.000, Rußland 4,000.000, Italien 2,230.000, Oesterreich-Ongarn 1,960.000, Türkei 1,500.000, Spanien 300.000, England 602.000, Schweden und Norwegen 510.000 Mann. Auch in den kleineren Staaten Europas hat eine Entwicklung der Militärkraft stattge funden. So hat Belgien seine Kriegsmacht von 95.000 Mann im Jahre 1669

-ModenkloritS und. drei große Erlra-Handarbeitcnbeilagen (Naturgröße Aufzeichnungen) vierteljährlich. Grätis-Probenummern beider Ausgaben, der „Großen Modewelt', mit bunter Fächcrvignetle, zu 45 kr. resp. 75 kr. vierteljährlich, versendet jede Buchhandlung,> sowie die Haupt- auSliefcrungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Rudolf Lechner und Sohn, Wien I. Des Weiteren verweisen wir auf die im heutigen Jnseratentheil enthaltene Annonce. man endlich inner jeder Bedingung eine für die Hilfsbeamten gedeihliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 26.09.1908
Umfang: 12
, welches diese Bahn durch lausen soll, vorzubereiten, zumal Oesterreich- Ungarn nach dem Berliner Vertrag berechtigt ist, öaS Gebiet bis über Mitrovitza hinaus zu besetzen. Der Diplomat forderte, daß die Be setzung sich nicht aus die Errichtung kleiner Garnisonen beschränken dürfe, sondern in der tatsächlichen Sicherstellung der Verwaltung durch österreichische Truppen bestehen müsse, und dieses, sobald Unruhen im Sandschak die öster reichischen Balkanpläne zu durchqueren drohen. An diese beachtenswerte Warnung

, die Lichtftmtänen im Tee; serner in langen, herrlichen Ammüen die Ansstellnngs paläste der fteniden Länder, nnier denen das eigenartige Ansstellnugsgebäude von Oesterreich besonders ausfällt, und vielesanderc. Das sarben- vrächtige Leben nnd Treiben im Vergnügnngs- parke, welcheo: ein großer Platz eingeräumt war, sesseln die Aufmerksamkeit besonders, wie überhaupt der ganze Prachtznklus als äußerst sehenswert zu bezeichnen ist. tzicrqnälcrci. Am letzten hiesigen Vieh markte am Mittwoch konnte man sehen

Vereinen vollständig unabhängig sein müssen, jedoch stets mit di »selben in Fühlung sein solUn, In kutzer Zett wird ein Lande^kartell der christlichenGewerkschastenTcutschlirols gegründet werden, da am l. Jänner löl>9 die Trennung I-.r Giwettschastkn von den katholischen Ar beitervereinen vollzogen wird. Ursache dieser Trinnung ist das starke Anwachsen der christ lichen Gewerkschaften in Oesterreich Mit glieder) nnd die Notwendigkeit euier vollstän dige, Uncb! äi gij'keit de:se!bti,. KoLrxe Witt

sind wir in dieser Beziehung in Oesterreich noch weit znrk-ck. Tas Schlußwort hielt SeZreiär Kukerian. Er beantnottete die an ihn gestellten Fragen, ersuchte die Kollegen eiirig für die christlichen Gewerkschaften zu ^gitier'.in ganz besonders legte er allen An- wcscndni noch ^ns Herz, an T isziplin und Opser- ivillixkcit es euch seir.erhin in der O:tS>giNppe Bozen nicht seblen zn lassen. Möge der L ekretär Knperian nrs ö'ter mit seinem Besuche erfreuen Ein neuer Hermancnvertiand. Am 19. d. fand in Bozen im Gasthofe „Znm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1907
Umfang: 8
würden. Unter den heutigen Umstände« wäre ein solcher Kampf doppelt und dreifach gefährlich. Von großer Wichtigkeit ist xS, zu zeigen, daß infolge deS allgemeinen Wahlrechtes das christlich gesinnte Element die weitaus stärkste Partei unter den Deutschen geworden ist, und nicht minder notwendig er scheint es, der geschlossenen Sozialdemokratie im Parlamente eine noch stärkere Partei ent gegenzustellen. Es wäre wahrlich keine Ehre füt daS katholische Oesterreich, wenn infolge Uneinigkeit der Katholiken

aller christlich gesinnten Elemente er scheint heute eben allen das Wichtigste. — Die „ReichSpost' schreibt: „Es gebührt den ober- östcrreichifchen Abgeordneten der Dank des ganzen christlichen Oesterreich, daß sie die Pfad finder wurden für eine große Idee, die schon lange daL Herz des Volkes beseelte, ohne daß ihr in dem alten Kurienparlament Erfüllung werden konnte. Nun fallen die Schranken, nun schließen sich die Reihen, nun erwacht das christliche Deutsch-Oesterreich zu semer vollen Kraft

Miquel von Braganza, der bekanntlich in Oesterreich lebt, folgende Mitteilungen: Der Prinz hat bisher zu den Vorgängen in Portugal, über die er stets genau unterrichtet war, eine sehr reservierte Haltung eingenommen. Er ist sich seiner Ansprüche auf den Thron von Portugal bewußt, glaubte aber damit nicht hervortreten zu sollen, weil er aktives Mitglied der österreichischen Armee, nämlich Oberst des siebenten Husarenregiments, ist und daher als Militär keine Politik machen soll; auch seine Stellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 17.02.1903
Umfang: 6
undjdeS infolge der mazedonischen Verwicklungen Oesterreich drohenden Krieges. Der Interpellant greift den Grafen GoluchowSki an, den er beschuldigt, zum Zwecke der Restituierung des großpolnischen Reiches die allslavische Bewegung zu begünstigen. Die Jesuiten (!) bezeichnet er als dessen Bundes genossen. Die Intervention Oesterreichs und Ruß lands bezüglich der türkischen Reformen bedeute Krieg. Abgeordnete Eisenkolb forderte den Minister präsidenten auf, über die äußere Lage Mitteilung

soll auf jene 28 Gouvernements beschränkt bleiben, welche jetzt Bezirkszemstwos besitzen, dagegen würden die polnischen Provinzen, Finnland, der Kaukasus, Sibirien und die Donländer ausgeschlossen bleiben. Hages-Aeuigkeiten. Erzherzogin Elisabeth f. Frau Erzherzogin Elisabeth von Oesterreich, Mutter des Erz herzogs Eugen, ist am Samstag früh 6 Uhr in Wien an Lungenentzündung gestorben. Erzherzogin Elisabeth war am 17. Jänner 1831 als Tochter des Erzherzogs Josef, Palatinus von Ungarn und dessen Gemahlin, geborene Herzogin

von Württem berg, geboren. Sie vermählte sich in erster Ehe am 4. Oktober 1847 mit Erzherzog Ferdinand von Oesterreich-Este-Modena, welcher am 15. Dezember 1849 starb. Am 18. April 1854 wiedervermählt mit Karl Ferdinand, Erzherzog von Oesterreich, verlor die Verstorbene am 20. November 1874 auch ihren zweiten Gatten durch den Tod. Außer dem Erzherzog Eugen betrauern noch die Königin Christine von Spanien und die Erzherzoge Friedrich, Karl Stephan und Prinzessin Ludwig von Bayern den Tod ihrer erlauchten

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 21.02.1903
Umfang: 20
von entfallen auf Deutschland 630, Tirol und Wrarlberg 512, Oesterreich-Ungarn 244. und aFf' andere Länder 584. Gesamtsumme im Jänner 1902: 1705, somit Heuer um 265 Per sonen mehr. Fürstbischof Dr. Valusfi. AusTrient Wird gemeldet: Das Befinden des Trienter Fürstbischofes Dr. Valusfi ist ein sehr schlechtes. Verlegung der internationalenZoll- station von Ala nach Verona? Das HandelSgremium der Stadt Verona macht un aufhörliche und, wie es scheint, nicht gerade fruchtlose Änsttengnngen

auf den Handelsvertrag mit Italien und unsere Holzausfuhr eine Resolution, welche lautet: „Die Regierung und das Abgeordnetenhaus find aufzufordern, der übermäßigen Aussuhr von weichem Rohholz aus Oesterreich dadurch Einhält zu tun, daß im neuen Zollgesetz eine Bestimmung aufgenommen werde, der zufolge jenen Staaten gegenüber, in denen der Zoll tarif für Sägewaren und Holzstoffe höher als der dreifache Betrag des Rohholzzolles festge setzt und denen beim Abschlüsse allfälliger Zoll verträge eine Minderung

des Erzherzogs Fer dinand Karl Viktor von Oesterreich-Este; ver mählt zu Wien am 18. April mit Karl Fer dinand. Erzherzog von Oesterreich, abermals Witwe seit 20. November 1874. Kinder: Erz herzog Friedrich, Erzherzogin Maria Christina, Erzherzog Karl Stephan, Erzherzog Eugen. Verschiebung der Vermählung im Kaiserhause. Die Vermählung Ihrer k.u.k. Hoheit der Erzherzogin Elisabeth Amalia mit Prinzen Alois von und zu Liechtenstein, die am 22. ds. hätte stattfinden sollen, wurde mit Rücksicht auf denTod

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1906
Umfang: 8
wird. Die unte en Schichten des Volkes haben an der professionellen Friedensstörung, am unfruchtbaren Nationali tätenhader, an der Vaterlandsverrätern der Schönererianer kein Interesse. Erhalten sie die gleiche Stimme wie die Besitzenden, welchen die nationale Hetze nicht so viel schadet, dann werden sie eben damit aufräumen. Weiß man dann noch nicht, welche Wkhlreform uns in Oesterreich nottut? Dr. Ebenhoch hat noch viele äußerst wert volle Gedanken vorgebracht. Für heule sei es genug. Vom Parlament. Kaum

Galiziens ist nun plötzlich eine aktuelle F^age geworden, die wenigstens das Gute hat, die Herzen und Gedanken mancher Politiker und Parteien bloß zustellen. A m den All- und Oitdemschen um Schönerer und Wolf, die bekanntlich das allge meine und gleiche Wahlrecht am wütendsten be kämpf haben, w rd nun die Forderung nach Ab- t'enni na Galiziens. d.,s zu Oesterreich in die gleiche Lage gebracht werden soll wie Kroatien zu Ungarn, so daß es in die Angelegenheiten der übrigen Kronländer sich nicht mehr

eine Bauernbundsversammlung im Gasthofe „zum schwarzen Adler' in Tramitt statt. Tagesordnung: 1. Die politische Lage in Oesterreich; 2. die Wahlreform im Landtage und Reichsrate; 3. Ist die Organisation der Bauern eine Notwendigkeit? Es werden sprechen die Herren: Abg. Josef Kienzl aus Sarnthein, Bauern- bündler Michael Plunger aus Kastelruth, August Baader, Redakteur der „Tiroler Bauern-Zeitung', und Karl Aichmger aus Bozen. Kurze Nachrichten. Der Krainer Landtag ist für den 2. April einberufen. Erzherzog FranzFerdinand reiste

des Bundesrates abhängig ge macht wird. , Die Konferenz von Algesiras ist endlich am 27. März doch zu einem guten Rewltat gekommen. Die Frage bezüglich der Polneiofstztere und die Bank- und Zollfrage sind, erstere lM wesentlichen nach dem Vorschlage des Vertreters von Oesterreich-Ungarn, friedlich gelöst worden.

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 25.02.1913
Umfang: 24
tillerie und die Militarluftfchissahrt, -zu einer bestimmten Frist, möglichst rasch, evmtuell mit Hilfe der Privatindustrie durchzuführen. Deleasss Botschafter in Petersburg! Eine sehr auffallende'Meldung kommt aus Paris. Der Deputierte Delcasse ist zum Bot^ schäfter in Petersburg ernannt worden. Oesterreich — Rußland. Ministelpräsident Kokowzew empfing den Vertreter des k. k. Telegr.-Korr.-Büros. Im Verlaufe des Gespräches drückte der Minister präsident seine Befriedigung über, bix

, zwischen der offiziösen Presse Rußlands und Oesterreich- Ungarns bestehende UebereinstilNniüng aus und gab seinem lebhaften Wünsche Ausdruck, daß die gegenwartige Läge baid einem vollständi gen Einvernehmen der Großmächte in allen noch schwebenden Balkanfragen weichen werde. Nußland rüstet nicht ab. Die an das..Handschreiben unseres Kai sers an den Zaren geknüpften Hoffnungen auf eine Entspannung zwischen Oesterreich und Ruß länd scheinen sich nicht zu erfüllen; denn Ruß land hat einer Schiffsbaufirma auf die Anfrage

. .. Die albanische Frage. - Der Berliner Korrespondent der Neuen 'Freien Presse meldet: Wie aus diplomatischen Kreisen mitgeteilt wird, hat sich in den letzten Tagen zwischen dem Standpunkt Oesterreichs und dem Rußlands in der albanischen Frage eine große Annäherung vollzogen, so daß der Ausgleich mit Sicherheit zu erwarten ist. Nach dem Rußland die Erfüllung des österreichischen Wunsches, daß Skutari Albanien einverleibt werde, zugesichert hat, hat sich Oesterreich be reit erklärt, den Forderungen Rußlands

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 10.08.1901
Umfang: 14
heute schon bald zum guten Ton. Denn keck und frech ist der deutsche, Oesterreich feind liche Radicalirmus auch in die k. k. Aemter ein gedrungen; dar Schrecklichste bei der Sache ist, dasr man sich maßgebendenortr daran gar nicht mehr stoßt. Und doch glaube ich, hätten jene, die an die Spitze der Verwaltung gestellt sind, gemäß ihre« Diensteide« die Pflicht, gegen Be amte, die sich an österreichfeindlichen Demon strationen irgendwie betheiligen, energisch einzu schreiten und sie zu erinnern

, das» sie in Oester reich angestellt sind, von Oesterreich bezahlt sind und dem Kaiser den Eid der Treue geschworen haben. Man lässt aller gehen und will nicht sehen, dass auch in Tirol der Patriotirmu« immer mehr untergraben und das« alle« auf geboten wird, den dynastischen Gedanken zu schwächen! Man wende sein Auge auf die deutschradicalen Vereine, Feste und Bersamm- langen, und zähle einmal, wie viele k. k. Be amte da mitthun. Wir verdammen jede Agi tation für Deutschland gegen Oesterreich

, weil wir Oesterreich und die Dynastie lieben; für einen k. k. Beamten ist es eine bodenlose Nieder- tracht, ist es Felonie, an dieser Agitation irgend wie sich zu betheiligen. Glaubt man, die Bevölkerung hat keine Augen und kein Urtheil? Wenn sie sieht, das» k. k. Beamte an deutschradicalen Demonstrationen theilnehmen, selbe unterstützen, mit Kornblumen im Knopsloche herumlaufen, an deutschradicalen Veranstaltungen sich betheiligen und dass die« aller geschehen kann, ohne das« dagegen einge schritten wird, so mus

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1898
Umfang: 8
Parteien der Feuda len Klerikalen und Slaven — deren Minister Vadeni war — gegen das deutsche Volk in Oesterreich nach meinen Kräften begegnen, und wenn es sein soll, auch hiefür zu sterben missen werde.' Nachdem Landtagsabgeordneter Rokitansky seine allezeit patriotische Gesinnung mit den denkbar entschiedensten Worten betont, fährt er fort: „Das wollte, das mußte ich Euch Bauern sagen! Sprecht Ihr nun das Urtheil! Habe ich schlecht oder recht gethan, wollt Ihr mich zweiter Euren Führer nennen

wir wieder eine allgemeine Zeitungsreklame in Oesterreich lanciren, höchst wahrscheinlich auch Ihr geschätztes Blatt wieder berücksich tigen. Hochachtungsvoll Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner. Wie nennt man eine solche, die gesammte Provinzpresse schädigende Konkurrenz und Preisd rückerei? I. Allgemeine Reservisten - Kolonne. Die P. T. Mitglieder der Kolonne werden bis zum Oderstrand, von den Ufern der Drau bis zum Erzgebirge weht, und von Land zu Land die Losung schallt: deutsch und frei auf immer! braucht

die deutliche Aussprache hervorge hoben werden, was gewiß vorzügliche Schul ung beweist. Eine Nachwirkung. Aus Neapel wird gemeldet: Infolge der letzten politischen Ereignisse hat Dr. Candalupi seine Ent lassung als Direktor des „Corriere di Napoli' gegeben. Bevor er seine Stellung übernahm, war er in Wien als Berichterstatter mehrerer Blätter thätig und wurde wegen irredentischer Umtriebe aus Oesterreich ausgewiesen. Ciu Wink sür den Kriegsminister findet sich gegenwärtig in slovenischen Blät tern

aus Linz folgende Einladung: Einem der edelsten Sänger des deutschen Volkes in Oesterreich, Hermann von Gilm zu Ehren wird Samstag, den 11. Juni 1898 an dem Hause eine. Denktafel enthüllt, wo sich sein liederreicher Mund für immer schloß. Zu dieser Feier, die 6 Uhr Nachmittags, Linz, Baumbachstraße 16, statt findet, sowie zum Gilm-Feste, das die Linzer Literatur- und Kunstgesellschaft „Pan' um 3 Uhr Abends im städtischen Volksgartensalon

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1907
Umfang: 8
ver.Tiroler' erscheint jedenDienZiag,Donner« > tüg und Samstag. Lruck und Verlag: .Tyrolta', Bo»en. M»Ieumstratze Z2. Bezugspreis-- Kür Oesterreich-Ungarn mit Postvcrlendung: aanziShrig K li'2c halbiäbrig , bec viertcliährig , 3 — fsSrBozenlamtZustellunz ganzjährig ic ig-- z-lbiSYriz . 5-- merteliährig . 280. ?ür alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Postgebühren. Einzelne Nummern :o k. Lautende -Sezugsanmei- dungeu gelten bis zur Abjage. Sqrtftkttmlg Nvb i Museumstraze

, daß die Kandidaten, die von der Groß industrie aufgestellt oder vorgeschoben wurden, meistens durchfizlen. Wenn man die .rein' industriellen Vertreter aller Nationalitäten in Oesterreich zusammenzähle, so ergebe dies nur die Zahl Zweiundzwanzig. Das sei nun aller dings im Verhältnisse zu den großen Geld säcken, die die Engros-Wucherer in Oesterreich sich seit Jahren erworben haben, zu wenig und sie sehen ihre Ohnmacht im Abgeordnetenhaus? ein. Doch die Herren sahen offenbar schon zur Zeil der Wahlreform

einer Opposition den Völkern Oesterreichs und den Herren Sek- tionschess aus den verschiedenen Ministerien ihre Wünsche bekannt geben, die dann die Mi- mster durchzuführen haben. Wird die Haltung der Minister zögernd oder sollte gar daS Par lament der „Entwickelung' der Industrie nicht jene Vorliebe entgegenbringen, wie sie die En groß-Wucherer vorschreiben, nun dann schickt man die Sozialdemokratie aus die Slraße . . . Schamlos wirtschaften heule die Groß wucherer in Oesterreich. Es wird harte Kämpfe kosten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 10 von 18
Datum: 12.07.1931
Umfang: 18
-Sinigo „,ii 19 Punkten (4 ersten Grades, zivei zweiten Gra des und 1 dritten Grades). Eisenbahndopolavoro Bolzano mit 16 1. Loncke Gerard (Belgien) durchfährt die Strecke Bordeaux—Baionne von 180 km in 3.37'43' mit einem Durschnilt von 31,^76 Kilometern. 2- Bulla Max (Oesterreich) 3.37'45' 3. Godinat Andre (Frankreich) Z.37'45' 4. Bidot Jean (Frankreich) 3. Boillet Francis (Frankreich) 6. Viarengo Amulio (Italien) (9. ZM Ankunftszeiten: ' ' 1. Di Paco Raffaele (Italien) durchfährt die Strecke Luchon

—Perpignano von 322 km in 12.33'37'. Durchschnitt 23.623. 2. Bulla Max (Oesterreich) in 12,33'S7' 3. Leducg Andre (Frankreich) 4. Pellisier Charles (Frankreich) 3. Viarengo Amulio (Italien) 6. La Calves Leon (Frankreich) 7. Hamrlink Alf. (Belgien) 8. Rebry Gaston (Belgien) 9. Denuüsere Jef (Belqien) 6. Eisenbahndopolavoro Bolzano mit Punkten (5 ersten Grades und 1 dritte,, Gra- 7. Pancera Giuseppe (Italien) bes), 3. Van Grootembuele Robert (Belgien) Es folgen: Dopolavoro Fortezza mit 14 g. Prugere Robert

) 6. Stöpel (Deutschland) 7. Bulla (Oesterreich) 8. Tierbach (Deutschland) kämpf über eine Strecke von 1000 Metern, terschied von 30' kommt Tierbach und mit 1'25' ^ Pesenti (Italien); mit derselben Zeit folgen fand auf einer 100 Meter langen Streck« vor Di Paco, der bis jetzt an der Spitze der Tabelle ' '' ' '''' ' dem Gasthofe ..Miralaao' statt und wies 9 Teil- gestanden hat. nehmer auf darunter auch eine Vertreterin des schwachen Geschlechtes Frl. Meta Nolte, die sich jedoch bestens behaupten konnte

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 18.11.1931
Umfang: 12
fielen »nd besagten, daß sich der geltende Han delsvertrag mit Deutschland als für die Land wirtschaft besonders günstig gezeigt hat. dürsten die Daten interessieren, welche die Staatsbahn verwaltung über den Lebensmittelverlehr ins Ausland niittetlt. Aus diesen Mitteilungen geht hervor, daß tat sächlich mehralsdieHälftederLebens- mittelausfuhr Italiens den Weg nach Oesterreich und Deutschland nimmt. Im September d. I. sind von 100 Waggon 51.32% (4102) über die Pässe von Brennero, S. Tandido

und Tarvisio nach Oesterreich und Deutschland gegangen, während 94.04% (2571) über Domo- dossola, Luino und Chiasso den Weg in die Schweiz und nach Deutschland nahmen. Nur 840 Waggon oder 11.24% gingen nach Frankreich und 0.40% oder 30 Waggon nach Jugoslawien, das für sich einen agrarisch außerordentlich günstigen Handelsvertrag mit Italien hat, der viel beanständet wurde. In den ersten neun Monaten des heurigen Jahres sind 70.555 Waggon Lebensmittel ins Ausland gegangen, davon 46.351 Waggon — 58.26

% über Oesterreich, 26.032 Waggon = 33.85% über die Schweiz, 4603 Waggon — 5.79% nach Frankreich und 1660 Waggon --- 2.10% nach Jugoslawien. Die Eesamtwaggongestellung der Staatsbahn für den Lebensmittelverkehr in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres für In- «nd Aus land betrug 153.284 Einheiten, das sind 007 Wag Linoleum für Tfsrfibelag bewäbrf sitb ansgezeidinef, DauerbafflgbeJf unbegrenzt, ganz neue Dessin lagernd - ISiuner © *>i*i****1«u\ Bolzano ■Hl———--mn M Karl der Große Roman von Wolfgang Marken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1911
Umfang: 8
Parteikreise lebt; so vom „Deutschen Volksblatt', welches in den Chor der liberalen Presse einstimmt, nnd von der altkon servativen Presse in Tirol, welche schlankweg erklärt, die in Rede stehende Parteikuudgebung sei nicht ernst zu nehmen. Indische Anmaßung. Der bekannte Jude Lnzian Brnnner, der wiede rum als Reichsratskandidat auftritt, hielt am 12. Mai in NirolSbnrg eine Rede, worin er die Stellung der Inden in Oesterreich besprach und sich zn der ungeheuerlichen Behauptung verstieg: Was wäre

Oesterreich ohne die Juden? Ein Land von Trotteln! Der Redner sagte, er sei der ein zige Mann Wiens, vor dem die Antisemiten Respekt haben. Wenn in Wien etwas los ist, da heißt es immer, der Lnzian Brunner sei dahinter. Nachdem Vorsitzender Samuel Krakauer dem Redner für feine Ausführungen gedankt hatte, sprach Professor Lie ben, der Lnzian Brunners Kandidatur warm empfahl nnd den freisinnigen Nationalverband eine „San- bagafche' nannte. — Da so ziemlich die gesamte liberale Intelligenz ihre geistige

, hat vor langer Zeit der Präfekt von Florenz dem Vereine „Trento e Triefte' die Darstellung des Dramas Rovettas,, Romantieismo' verboten, weil diese Vor stellung zn gehässigen irredentistischen Kundgebungen gegen Oesterreich hätte Anlaß geben können. Nun hat diese Vorstellung dennoch vor geladenem Publi kum stattgefnnden. Dem Berichte des Blattes „Jl mare nostro' znfolge war die Vorstellung von ganz Florenz besucht. Es gab gleich ausaugs „Pfeifen und Heulen gegen die österreichische Gendarmerie

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