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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 16.10.1908
Umfang: 16
. „Eclair' schreibt: In allen Verhandlungen, welche den gegenwärtigen Balkanereignissen vorausgegangen sind, offenbarte Oesterreich Ungarn seine unerschütterte Lebenskraft. Seine geschickte Diplomatie, hinter welcher eine gute Armee in der Reserve ist, stand auf der Höhe der großangelegten Pläne. Freiherr v. Nehren thal hat innerhalb weniger Monate zweimal Erstaunliches vollbracht. Oesterreich-Ungarn bekundet im Zentrum Europas, welche Macht des Gleichgewichtes, welche mäßigende Energie

zu seinen historischen Aufgaben gehören. Kaiser und König Franz Joses kann mit berechtigtem Stolze auf die zwei Daten 1878 und 1908 blicken; sie schmücken seine Krone mit echtem Ruhme. England. England läßt die Maske sallen und wird in kürzester Zeit eine Angliederung Aegyptens ans Britenreich auf die Tagesordnung stellen, indessen, gleichwie Oesterreich-Ungarn den Sand- schak Novibazar räumt, ist England bereit, die Insel Cypern den Türken zurückzugeben. Telegraphische Nachrichten. Wien, 14. Oktober

. Die Mohammedauer in Sarajevo und in der Provinz sehen auf die Belgrader Vorgänge mit Entrüstung und erklären, hundertmal lieber Oesterreich anzugehören als Serbien. Gestern abend ist eine Abordnung von ungefähr 150 Mohammedanern aus Plevlje und Umgebung nach Wien abgereist, um den Kaiser zu bitten, daß die österreichischen Truppen im Sandschak verbleiben sollen. Semlin, 13. Oktober. In Belgrad herrscht voll kommen Ruhe. Die Regierung ist entschlossen, weitere Demonstrationen zu unterdrücken. Konstantinopel

, Oesterreich-Ungarn sei jetzt sicher, daß die Konferenz sich nicht mit der Angliederung Bosnien und der Herzegowina befassen werde. Die Dardanellen straße werde wohl nach Englands Absicht allen Mächten geöffnet werden. London. 13. Oktober. „Daily Ehronicle' ver breitet das Gerücht, daß König Peter bereits abgedankt habe und daß man in Serbien entschlossen sei, dem Herzog von Connaught die Krone anzubieten. Paris, 14. Oktober. „Agence Havas' meldet aus London: Minister Jswolski hatte nachmittags neuerlich

eine Unterredung mit dem Staatssekretär Grey. Es wurde eine Formel bei der Konferenz ge funden, um die Staaten Oesterreich-Ungarn, Bulgarien, Griechenland und Montenegro unter Garantien für die Türkei zufrieden zu stellen. Es ist unmöglich, auf abgeschlossene Tatsachen zurückzukommen. Man kann nur die Lage in ehrenhafter Welse in Ordnung bringen. Die Rückgabe des Sandschaks Novibazar an die Türkei scheint eine genügende Kompensation für die Annexion Bosniens und der Herzegowina zu sein. Bulgarien

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 06.06.1924
Umfang: 12
im alten Oesterreich Minister war. während Benesch im September 1913 ins Ausland floh und seitdem einer jener fleißigen Totengräber war, welche den Sarg der Monarchie zimmerten. Die Gesichtspunkte der Politik find heule andere als damals. Leute besteht kein Oester reich-Ungarn mehr, sondern eine Reihe von kleinen Staaten, welche untereinander eigene Beziehungen besitzen. Und jeder Staat muß heute in erster Linie darauf sehen, seine Exi stenz zu erhalten. Für Gedanken welche ins unbegrenzte Land

Oesterreich als den einzigen Lichtpunkt Mitteleuropas. 8. Mvl. WkllM. (Original - Korrespondenz). Wie«, I.Iuni. Oesterreich feierte am 31. Mai das zwei jährige Jubiläum der Regierung Seipel. Seit- Das Direktorium der Faschistenpartei ha in einer Sitzung eine Entscheidung angenommen, in der erklärt wird, daß die Partei die pro vokatorische Lallung deropposttionellen Gruppen im Parlament nicht länger dulden könne. — Ein ehemaliger Minister demokratischer Richtung erklärte, daß sich die Opposition

aus der Kammer zurückziehen dürfte, falls ihr die Majorität nicht das Recht der freien Rede gestatten sollte Man meint, daß es zu einem.Einschreiten höherer Instanzen kommen wird, um großen Schaden zu vermeiden. Für 12. Juni ist der Hroße faschistische Rat und für IS. Juni der Nationalrat der fafchi stilchen Partei einberufen. FrMM. Das Kabinett Poincare hat am 1. ds. dem ! Präsidenten Millerand das Demissionsgesuch . überreicht. Die demokratische Linke des Staates, dem das alte Oesterreich

, am Waldfrted- malische Auswirkung des Index auf die Be-i hof wurden Kränze niedergelegt und abends züge aller öffentlichen Angestellten verfügte, war der Graben unb die öffentlichen Gebäude Im Äochsommer 1922 erreichte die Katastrophe illuminiert. ihren Löhepunkt, das Ende mit Schrecken schien unmittelbar bevorzustehen. Nun tat Seipel den rettenden Schritt. Er erklärte der aushorchenden Welt, daß Oesterreich nicht ein Bettlerstaat sein wolle, die Schöpfer dieses Staates in San Germain haben die verdammte

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1918
Umfang: 4
von Rußland und die Großfürsten Nikolai Nikolajewitsch, Peter Nikolajewitsch und Alexander Michaelo- witsch sind auf dem Gute Toublar, südlich von Jalla, auf der Krim in deutsche Gewalt ge fallen., Sie waren bisher von 25 Matrosen bewacht und von der Außenwelt abgeschnitten. Berlin, 15. Mai. Wie wir zuverlässig er fahren. ist der neue Bündnisvertrag zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn bereits paraphiert. Seine Einzelfertigstellung und Unterzeichnung dürfte noch vor dem August erfolgen. Jer üeutM

über die Lage des Deutschtums in Südtirol und Landels- sekretär Forcher - Mayer. Die Versammlung nahm sodann einstimmig folgere Entschließ ung an: Der deutsche Volkstag fordert: I. Einen vernünftigen Frieden, wert der großen Opfer und Waffenerfolge der verbündeten Mittel mächte. 2. Gegenüber Italien natürliche Grenzen, die Tirol und Oesterreich. besser schützen und alte deutsche Siedlungsgebiete, wie die Dreizehngemeinden, die Siebenge meinden, Maden, Cahre, Schönfeld, Tischl- Mang an Oesterreich gliedern

. 3. Ausbau des Bündnisses mit dem Deutschen Reiche zur wirtschaftlichen und militärischen Gemeinschaft. 4. Deutsche Staatssprache und deutsche Staats- richtung in Oesterreich. Zurückweisung der nord- wie südslawischen Sonderstaaten. S. Ein heit und Unteilbarkeit Tirols von Kufslein bis zur Berner Klause. Schärfste Ablehnung jeglicher Autonomie des südlichen Land-Drittels des sogenannten Wälschlirols. 6. Unnach sichtige Bekämpfung der wälschen Zrredenla. 7. Keine Amnestie oder Wiedereinsetzung wälscher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1921
Umfang: 8
durch bas Pustertal. Man höre und staune. Alle B. in Lienz aufgegvbenen Postpakete wandern zuerst Mer ie Tauernbähn nach Innsbruck, von dort zur Verzollung nach Bozen und bann erst an ihren BestinnnungSort. Des gleichen wandern die im Pustertale aufgegebenen Pftkete zuerst nach Bozen zur Verzollung, dann nach Innsbruck, von dort nach Spital über die Tauernbahn und erst dann an ihren Bestimmungsort. So ist eS bei allen Pakctsendun- gen von und nach Oesterreich. Wir ahnen gar

Ententeoffizieren und zwölf Mann um Halb 10 Uhr gestern früh von Steinamanger über Fehring-Graz— Leoben—Innsbruck nach der Schweiz abaereist. Wien, 6. April. Aus informierten Budapester Kreisen erfährt der Korrespondent des „Neuen Wiener Taablatt', daß hinter der Reise deö Exkaisers nach Ungarn wett aus greifende Pläne standen, in die auch Oesterreich einbezogen war. Wenn der Putsch des Exkaisers gelungen wäre, so hätte einige Tage später in München das Königtum Rupprecht proklamiert werden können. Dies hätte

einerseits Bayerns! Trennung von Preußen bedeutet, andererseits die Basis ge boten, auf die eine Tonaukonfödevation, bestehend! aus Bayern, Oesterreich und Ungarn, Unter ftanzösischem Protektorate ausgebaut hätte werden können. Paris, 6. April. Das Sekretariat des Exkaisers Karl hat der Agenzia -Havas durch eine Note mitgeteilt, daß bas Gerücht, wonach vor der Abreise des Exkaisers,nach Ungarn zwischen ihm und frmizösischen Staatsmännern oder Gene rälen eine Konferenz stattgefunden hätte, unrichtig sei

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 22 von 22
Datum: 13.12.1912
Umfang: 22
über Dislokationen serbischer Truppen wird amtlich festgestellt, daß die Behauptung, Serbien mache in der Richtung zur nördlichen Grenze militärische Borbereitungen, jeder Begründung entbehre. Budapest, 12. Dezember. Ein Dumaab- geordneter erklärte in einer Unterredung, daß die slavophile Bewegung in Rußland stärker sei, als je. 'Keinesfalls aber werde sich Ruß land für einen serbischen Hafen exponieren, wie es auch gegen Oesterreich keine krieggerischen Absichten hat. Wien. 12. Dezember. Die Wiener Zeitung

meldet: Der Minister für öffentliche Arbeiten hat den Architekten und Baumeister Karl Breuer in Imst zum Lehrer in der 9. Rangsklaff.- an der Bauhandwerkerschule zu Imst ernannt. Die Wiener Zeitung veröffentlicht die Be willigung zur Errichtung einer Aktiengesellschaft unter der Firma „Allgemeine österreichische Vieh Verwertungs-Gesellschaft' mit dem Sitze in Wien, woran auch der allgemeine Verband der land wirtschaftlichen Genossenschaften in Oesterreich teilnimmt. — Die Wiener Zeitung

in Oesterreich unter Heranziehung ausländischer Finanzkräfte. Die erste Serie der Anleihe mit 62» Millionen L sei am 1. Juli 1914, die zweite im Jahre 1915 fällig. Der Finanz- minister hofft, daß die Beträge seinerzeit aus den laufenden Einnahmen zurückgezahlt werden könnten. Konstantinopel, 12. Dezember. D^r türkische Botschafter in London, der einen Urlaub erhalten hatte, wurde angewiesen, während der ganzen Dauer der Friedensverhandlungen in London zu bleiben. Konstantinopel, 12. Dezember. Heute wurden

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