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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 25.01.1897
Umfang: 8
Nr. 19. Innsbruck, Montag den 25. Jänner 1897. 83. Jahrgang. Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der und Feiertage. Preis für hier halbjährig 5 sl. 25 kr., vierteljährig 2 fl. 03 kr., monatlich so kr.; die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig V fl. in kr., vierteljäli'.ig '> fl. 4> kr., nach Dcnischland > sl. u<« kr. öst. Währ. — ültonats-Bestellungen mit tiendilna norden nickt anarnommen.— Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet

. Die Beträge sür den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei Der, durch . . Poslvevjendung werden nicht angenommen. T.lepvon-Nr. 1A5. .ig^ ... eingesendet werden. - Jedes solide .'liinoiiecii Bttreau nimmt Annoncen entgegen. Tclcph»n-R». !:»>». Amtlicher Theil. Kaiserliches Patent vom SS. Janner KV»? betreffend die Auslösung des Hauses der Abgeor dneten des Reichsrathes und die Vornahme von Neuwahlen. Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich. König von Ungarn uud Böhmen

, von Dalmatien, Kroatien, Slavonien, Galizicn, Lodomerien und Jllyrien; König von Jerusalem :c.; Erzherzog von Oesterreich; Großhcrzog von Toscana und Krakan; Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steher, Kärn- ten, Krain und der Bukowina; Großfürst von Sieben bürgen; Markgraf von Mähren; Herzog von Ober- und Nieder-Schlesien, von Modena, Parma, Piacenza und Guastalla, von Au schwitz und Zator, von Teschen, Frianl, Ragusa und Zara; gesürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kybnrg, Görz und Gra- diSca

am 2^. Jänner im Eintaujendachthnudert- siebenundnennzigsten, Unserer Reiche im ueuunnd- vierzigstcn Jahre. Franz Joseph m. p. Badeni in. s>. Welfersheimb in. p. Gautsch in. i>. BiliuSki nr. p. Ledebur ni. GleiSpach m. x. Glauz ui. Rittner in. p. Gnttenberg in. p. Kaiserliches Patent von» ÄS» Jänner betreffend die Einberufung des Reichsrathes. Wir Franz Ivseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn und Böhmen, von Dalmatien, Croatien, Slavonien, Galizien, Lodomerien

und Jllyrien; König von Jerusalem :c.; Erzherzog von Oesterreich; Großherzog von Toscana und Krakau; Herzog von Lothringen, von Salzburg, Steher, Käru- tcn, Krain und der Bukowina; Großfürst von Sieben bürgen; Markgraf von Mähren; Herzog von Obcr- und Rieder Schlesien, von Modcna, Parma, Piacenza und Guastalla, von Aufchwitz nnd Zator, von Teschen, Friaul, Nagufa und Zara; gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kybnrg, Görz nnd Gra- disca; Fürst von Trient und Brixen; Markgraf von Ober- u»d Nieder

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1868
Umfang: 6
Frhr. v. Beust mit dem k. italienischen Gesandten in Wien, Marquis Pepoli. betreffs einer für gewisse Eventualitäten zwischen Oesterreich und Italien abzu schließenden Allianz gepflogen haben soll. Nach dieser Korrespondenz hätte Italien ebenfalls die Verpflich tung. während des nächsten Krieges sich neutral zu verhalten, jedoch ein kleines ObfervationSkorpS an der italienisch-tirolischen Gränze aufzustellen und zu ver hindern, daß die revolutionären Elemente Italiens durch das Eindringen

in Wälschtirol unsere Regierung beunruhigen. Sollte jedoch Oesterreich ebenfalls zum Kriege gezwungen werden, so habe Italien ein HilfS- korps von 150.000 Mann Oesterreich zur Verfügung zu stellen, und an der Seite der ungarischen Landwehr gegen Rußland und den Truppen der Donaufürsten- thümer zu operiren. Für alle diese Leistungen würde sodann Italien durch die Abtretung des Trentino (Wälschtirol, nicht das Journal) entschädigt werden. Natürlich unterläßt der Mitarbeiter des „Adige' an zugeben

, aus welchem französischen Blatte er diese angebliche Wiener-Korrespondenz entnommen hat, da eS ihm hauptsächlich zu thun war, Hierlands deuGlau- ben auf eine baldige Abtretung dieses wälfchen Lan- deStheileS an Italien wieder zn erwecken. Wir hoffen jedoch, daß dieser Artikel das Gegentheil erwirken wird, da man durchaus nicht ein Staatsmann zu sein braucht, um das Absurde der ganzen Darstellung zu erkennen. Oesterreich ist stark genug, um auch den revolutionären Elementen Italiens das Eindringen in Tirol zu verhindern

würden. Daß eS jedoch auch Leichtgläubige gibt, die dies Alles als bare Münze annehmen, versteht sich von selbst und so manche Hoffnungen auf gewisse Stellen wurden dadurch wachgerufen. Andererseits lassen sich auch Befürchtungen, namentlich bei leichtgläubigen frommen Seelen männlichen und weiblichen Geschlech tes hören, die von einer Annexion an Italien, trotz der geharnischten Artikel, welche das hiesige sürst- bischösliche Organ, die „Voev in jeder ihrer Nummern gegen das gottlose Oesterreich losläßt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 27.08.1867
Umfang: 4
den SN. Nnguft. 1867. Telegraphische Depesche des ,Boten'. Paris, s«. Aug. ») Die gestrige „France' bringt einen Artikel, titulirt: ».Die Achtung der Nerträge!' nnd schließt: Oesterreich, Frankreich. England und wahrscheinlich auch andere Regie rungen find einig über ihre Politik, welche sich in den Worten zusammenfaßt: „Achtnng des Pra ger Friedensvertrages' und nichts weniger und nichts mehr. Ihre Politik hat nichts Aggressives und Ehrgeiziges, worüber sich Preußen und Ruß land ereifern oder beklagen

in Salzburg entrirt ist, hat man in Süddeutschland neuen Muth gewonnen und alle Berichte stimmen darin überein, daß trotz Sckuy- und Trutzbündniß, und trotz Zollverein und Zolloertrng die Sympathien für Oesterreich in Süd- deütfckland von Neuem mächtig emporlodern. DieSchutz- und Trutzbündnisse find ja noch nicht erprobt. Wenn es ja einmal zum Kampfe zwischen Frankreich und Oester reich und den nordischen Allürten kommen sollte, so wird man sich in Süddeutschland die Gefahren der Situation vor Augen

In so nachdrücklicher Weise versucht werden solle. Dle Veranlassung hiezn bietet gleich die kretische Frage. Der Pforte liegen die Vorschläge Rußlands und Frank reichs vor. Wiewohl Vieles, vielleicht Alles von der Haltung des englischen KabinetS abhängig ist, so kann doch schon jetzt wohl mit einiger Zuversicht gesagt wer den, daß Fuad Pascha die russische Proposition zurück weisen wird. Oesterreich kann sie kaum nachträglich unterstützen, zudem der Türke ja einen außerordent lichen Erfolg errungen und die Insel

. Der Kaiser Napoleon erklärte auch hier, daß er an der September Konvention festhalte und die Gewißheit habe, daß auch Italien sie respekuren werde. Angesichts dieser Konstellation haben Frankreich und Oesterreich sich zusammengefunden, jene Verträge auf recht zu halten, welche das neue Völkerrecht geschaffen. Wir werden den Frieden Europa'S nicht bedrohen, aber ist er einmal gefährdet, so werden Frankreich und Oester reich auf derselben Seile stehen, um die Verträge zu schützen. Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.03.1900
Umfang: 8
Kote für Wol u. Vorarlberg. Nr. 73. Innsbruck, Freitag, den 30. März 1900. 86. Jahrgang. Der »Bot? für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn-und Feiertage. Preis für hier halbjährig 10 ü so b, vierteljährig ä K 2V k, monatlich l 15 Lok; durch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig 13 k VL t>, vierteljährig U K 82 b, nach Äeutschw^ ' li österr. Währ. — Kionais-BesteUungen mit Poslven'endung werden nicht angenommen.— Ankündigungen

in den Eisenbahnstationen aufgehalten werden, die kaiserliche deutsche Regierung über eine im diploma tischen Wege veranlasste diesseitige Anregung beschlossen hat, die grenzthierärztliche Beschau der aus Oesterreich Ungarn nach dem deutschen Reiche von oder nach Rennplätzen zur Einfuhr gelangen Rennpferde ent fallen und an deren Stelle als Garantie für den voll kommenen guten Gesundheitszustand dieser Pferde, so wie deren Unbedenklichkeit das Visum und die Bei' setzung des Stempels des „Wiener Jockey Clubs

' für Oesterreich beziehungsweise des Budapester „Magyar Covaregylet' für Ungarn gelten zu lassen. Dieser Controlvermerk muss jedoch auf den dem Ar tikel 2 des Viehseuchen-Uebereinkommens mit dem deutschen Reiche vom 6. December 1391 entsprechend ausgestellten und mit der amtSthierärztlichen Beschei nigung versehenen individuellen Begleitpapiere (Vieh- pass) beigebracht werden. Da diese VerkehrS-Erleichterung ein reciprokes Vor gehen zur Voraussetzung hat, sind künftighin auch die von oder nach Rennplätzen

aus dein deutschen Reiche nach Oesterreich-Ungarn zur Einfuhr gelangenden Rennpferde auf Grund gleichartiger Bescheinigung seitens des „Union Clubs' in Berlin beziehungsweise des „Münchner RennvercincS' analog zu behandeln. Innsbruck, am 24. März 1900. « K. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Da laut Anzeige der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Bregenz vom 26. März 1900, Zl. 6859» in den Gemeinden Hard, Rieden und Wolfnrt und nach dem wöchentlichen Veterinär-Rapporte von Feldkirch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 17.12.1897
Umfang: 8
. das in der Monarchie sowie auch im Ausland über die Ergebnisse auf dem Gebiete der auswärtigen Politik Oesterreich-Ungarns gefällt wird. „Verbündet mit dem Deutschen Reich und Italien, sind wir mit Russland in ein Ver hältnis gegenseitigen Vertrauens gelangt, das uns ge stattet, die Vorgänge auf der Balkanhalbinsel mit Ruhe zu verfolgen, und das zugleich für die gesammte europäische Lage von hohem friedlichen Wert ist. Mit England und Frankreich stehen wir auf freundschaft lichem Fnßc, und waS die südöstlichen

Länder selbst betrifft, so hat sich speciell zu Rnmänicn, das manche wichtige Interessen mit uns gemeinsam hat, ein er freuliches Verhältnis der Uebereinstimmung in der Friedenspolitik auf den« Balkan herausgebildet. Unsere Monarchie genießt.volles Ansehen und ihre Stimme fällt schwer ins Gewicht.' Graf GolnchowSki habe dem Reich eine günstigere Position geschaffen, als sie je vorher gewesen. Wenn man sich erinnere, wie oft im Lause des Jahrhunderts die Befürchtung auf tauchte, dass Oesterreich

, als könnte man das Wort unseres Dichtcrs variierend an- wenden, uud als wäre Oesterreich nur noch im Lager der auöwärligcn Politik, so dürfen wir uns doch auch über die traurigen Erlebnisse des Augenblicks, erheben und uns sagen, dass dieses Reich schon weit schwerere Krisen glücklich überwunden hat und dasc auch diese Krisis vorübergehen und dass der isturm vielleicht nicht nur zerstörend, sondern auch bcfrnchtcnd gewirkt haben wird.' Auch der „Pester Lloyd' sindet, noch selten sei die Auszeichnung eines in activer

^Stellung befindlichen Ministers so lebhafter Befriedigung und nngetheilter Sympathie der gesammten öffentlichen Meinung Oesterreichs-Ungarns begegnet, wie die dem Grafen Goluchowsli gewordene allerhöchste Auszeich nung. ES sei eiue charakteristische Erscheinung, dass die Stellung des Ministers des Acußern von dem wilden Brausen der Politik in Oesterreich völlig un berührt blieb. Von der Delegation Oesterreichs und von der ungarischen Delegation wurden die glänzende Actionsfähigkeit und die großen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 10.06.1914
Umfang: 4
u. MmMern. Nr. 92. Innsbruck, Mittwoch, den 10. Juni 1914. 100. Jahrgang. Der .Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Vreis für hier ganzjährig 18 L, halbjährig 6 1?, vierteljährig 3 15, monatlich l Einzelnummern 10 k; h»rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig iL 15, halbjährig ö K, vierteljährig 4 T sv b. — MonatS-Bestellungen mit Postvenendung werben nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug

und Bulgarien znm Zlbschlnsse gebracht. Zugleich wurden Verhandlungen über eineir neuen Telegraphenvertrag zwischeir Oesterreich inid Bul garien geführt. Beide Verträge enthalten sehr wesentliche Tarifermaßigungen nnd sonstige Ver- kehrserleichternngen im österreichisch-bulgarischen Post- und ^.elegraphen^Verkehrc. WaS speziell den ueuen Postvertrag anbelangt, so ist insbeson dere hervorzuheben die Herabsetzung der Brief- taxen im Berkehre zwischen Oesterreich nnd Bul garien von 25 .Heller ans 10 Heller

, also anf die Höhe des Jnlandsverkehres, während für die Briefe nach Oesterreich der Tarifsatz mit 15 Sto tinki festgesetzt wnrde. Ebenso ist die Taxe für Korrespondenzkarten anf 5 Heller bezw. 5 Sto tinki ermäßigt worden. Für Drucksache», Ge- schäftspapiere uud Warenproben wurde die Taxe auf 5 Heller bezw. (! Stotiuki für je 100 Gramm festgesetzt. Für die Postpakete im Verkehre aus uud uach Bulgarien ergibt sich durch den Wegfall der Znschlagstaxe eine Ermäßigung nm 25 Cent. Zn bemerken

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.02.1890
Umfang: 8
und Niederlassung ausländischer Juden in Oesterreich nach dem Mnster der Antichinesenbill in Amerika gebeten wird. Abg. Wiuterholler beantragt namens der Majo rität des Ausschusses den Uebergang zur Tagesord nung, während die Minorität des Ausschusses (die Abgeordneten Angerer, Dr. Engel nnd Kreuzig) bean tragt, die Regierung sei aufzufordern, die Gesetze über die Niederlassung und den Geschäftsbetrieb von Aus ländern gegen die osteuropäischen Juden strenge in Anwendung zu bringen und dafür Sorge zu tragen

, dass die Ge/etze über He Ehe und Schule auch von den polnischeA'AVen'^Äwachtet werden. Dieser Mi- noritätSautrag «Ärd^«Ver noch vor Beginn der Debatte zurückgezogen. Abg. Türk gibt eine statistische Ueber sicht über die Bertheilung der Juden in Oesterreich nnd Deutschlanv in den letzten Jahren und führt aus, dass speciell in Wien seit dem Jahre 1869 eine Zu nahme der Juden um 82 Percent- stattgefunden habe. Diese außerordentliche Bermehruug zeige sich auch in dein Besuche der Mittelschulen

in Amerika kaufen und alle Juden aus Oesterreich dorthin ziehen, wo sie be weise» köunen, ob sie fähig sind, zu arbeiten. Abg. Dr. Kronawetter findet eS unbegreiflich, wie man in einem Culturstaat gegen die Gleichberechtigung aller Staatsbürger auftreten könue. Amerika wende sich zwar gegen eine gewisse Einwanderung, aber nicht ans religiösen oder nationalen Gründen, sondern nur, um das fremde Proletariat von sich serue zu halten, gegen die Einwanderung reicher Leute aber könne doch kein Land

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