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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 17.03.1888
Umfang: 10
Extra-Weilaae 5«.. Bote für Tirol ««d Vorarlberg' Sir. «4. - 's N e i ch s b at h. Wien, 15. März. (202. Sitzung deS'Abgcörd^' neteiihaufeS.) Vorsitzender: Präsident Dr. Smolka. Aus der Ministerbank Ihre Excellenzen:-Graf Taaffe, Freiher von ZiemialkowSki, Graf Falkenhahn, Frei herr v. Prazak, Dr. v. Gautsch, Marquis Bacquehem. Die Regierung legt das Uebereinkonnnen zwischen Oesterreich-Ungarn und Spanien vom 37. December 1337, betreffend die Verlängerung des Handels- und Schiffahrtsvertrages

vom Z.Juni 1830, den Handels und Schisfahrtsvertrag zwischen Oesterreich-Ungarn und Zansibar von: 11. August 1337, endlich das Gesetz, betreffend die Regelung der individuelle« Ber theilung der Alkoholmenge, welche von den unter die Confnniabgabe fallenden Brennereien zum niedrigen Satze dieser Abgabe in je einer Betriebsperiode er zeugt werden darf, vor. DaS HauS schreitet sodann zur Tagesordnung. Den ersten Gegenstand bildet die Vornahme mehrerer Ergänzungswahlen in Ausschüsse. An Stelle

«, um so weniger, als die ReligionSsonde in verschiedenen Ländern nicht passiv seien. Wenn die Kirche nicht imstande sei, den Unterricht zu leisten — badest Ganz un zulässig aber sei es, die Versassnng zu ändern, um die Kosten des ReligionS-Unterrichts auf die gesaminte Bevölkerung zu übertragen. Andere Länder wachen eifersüchtig über ihre Verfassung, während man in Oesterreich der Negierung durch Ausnahmsgesetze die Macht einräume, die Verfassung durch Verordnungen außer Kraft zu setzen. Auch sei

als der Gerechtigkeit entsprechend. Abg. Dr. Eduard Sueß (als Berichterstatter der Minorität) polemisiert speciell gegen den Abg. Heinrich und weist aus der Schulordnung nach, dass der Lshrer auch jetzt schon verpflichtet sei, die religiöse Erziehung zu pflegen. Wenn von einer Seite auf JulianuS Apostata hingewiesen wurde, so bemerkte Nevner, dass dieser nur durch eine borniert einseitige Erziehung bewöge» wurde, ein Feind deS Christen- thninS zu werden. Sollte man aber in Oesterreich mit dem Eultnrkainpf drohe

, der Verbesserung der Waffen und der Schnelligkeit der Mobilisierung sich als unzu reichend erweist, auch in Oesterreich das nuu fast überall herrschende „Rothe Kreuz', das Zeichen der Humanität, Eingang gesunden und 1379 sich hier ein FrauenhilsSverein gebildet hat, der bald au 600 Mitglieder zählte und seitdem bei deni bosnischen Auf stande, im Ueberfchwemmnrgsjahr 1332, im serbisch- bulgarische» Kriege und kürzlich bei Beschaffung von Wäsche für die Vereinsdepots Gelegenheit zu segens reichem Wirken

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.12.1898
Umfang: 8
Innsbruck, Mittwoch, den 2l. December 1893. 84. Jahrgang. Der „Bote durch die >otc sür Tirol und Vr'-ar>berg' erscheint täglich, mit Ausnahme oer So, ie Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig 6 fl. 83 kr., Postvcviendung werden »icii! ungei.onnncn.— Am ündigungen werden ?elcnl>on-??r. 13k eingesendet werden. - Jur gefäMgen Mestelkung auf den Koten für Tirol mul Vorarlberg (I. Licrleljahr 1899) wird biemit eingeladen. Preis sür Innsbruck (ohne ZuiendungSgebür ins Haus

Matthäus W lnkler (Anickstraße ?!r. 3), im Tabak- u. Stcmpelgeschäftc Klein (Herzog Ariedrrchstrabe Nr. 3) und in ver Handlung deS Herrn Leil geb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Sievaction und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Seine k. und k. Apostolische Majestät, haben, nach stehendes Allerhöchstes Handschreiben allergnädigs» zu erlassen geruht: Lieber Graf Thun! Ick finde Mich bestimmt, das Protektorat über das rothe Kreuz in Oesterreich Ungarn, welches Meine in Gott

Fractiomn gespaltene, verdrossene Opposition, ohne ci»e gcliirins .ime ^iuffasft 'Ng unserer politischen Stellung in Oesterreich, ohne Einfluss auf die Geschicke des Staates. Die alte impotente Raunzerei fortsetzen, heißt nicht Politik machen. Im Sinne der vom Fürsten Bismarck eingeleiteten Bündnis- und Friedenspolitik sind wir Deutsche in Oesterreich geradezu verpflichtet, unseren verloren ge gangenen Einfluss wieder zu erobern; es ist unser nationalstes Interesse, stark zu werden, und das wer

, haben wir dem deutschen Reiche nicht durch Aufdringlichkeit beschwerlich zu fallen, sondern unsererseits das Bündnis dadurch zu stützen, dass wir Deutsche in Oesterreich wieder ein bestimmender Factor der Politik werdrn. demselben Ergebnisse, das» die Zusammenfassung der Deutschen zu einer national- politischen Einheit das erste Gebor nationaler Real politik ist, kommt man auf dem Gebiete der inneren Politik. Sind wir geeinigt, so sind wir stark genug, zu verhindern, dass irgend etwa» durch Gesetze und Verordnungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 25.09.1902
Umfang: 10
- GeschSfte des Herrn Hans v. Peiffer neben der Triumph pforte und in Anger mairs Annoncen-Bureau. Höttinger- gasse Nr. io. Dfe Redaktton und Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlberg-. Amtlicher Teil. Auf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Ihre Majestät Maria Henriette, Königin der Belgier, geborene kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich, königliche Prinzessin von Ungarn, Böhmen «. die Hoftrauer von Mittwoch, den 24. Sep tember, angefangen durch achtzehn Tage mit fol gender

, in welchen bei Zahlunz von Zöllen und Neben- gebüren, dann bei Sicherstellung dieser Abgaben statt Goldgulden Silbergulden zu: Verwendung kommen, ein Aufgeld von 19'/„ Prozent in «Silber zu ent richten ist. Innsbruck, am 22. Septenber 1902. K. K. Finanz-LandeS-Direction. Nichtamtlicher' Teil. ZoUbebandluug von Postsendungen »it Tabak und Tabakfabrikate« bei ver und Durchfuhr. Alle Sendungen mit Tabak und Tabakfabrikaten aus dem Auslande, welche nach Oesterreich bestimmt sind oder im Transit durch Oesterreich«Ungarn

Durch« suhrbewilligung ein, so hat das betreffende Ver> zollungspostaint ohne Verzug diese Bewilligung in Vertretung des Absenders im kurzen Wege bei der nach I, a. bis v. zuständigen Finanzbehörde zu er wirken un> die hiefür entfallende Stempelgebühr von zwei Kronen vorschußweise zu entrichten. Die Seuvung wird sodann, mit diesem Betrage als Auslage belastet, an ihre Bestimmung weitergekeitet. Die zur Einfuhr nach Oesterreich bestimmten Sen dungen mit Tabak und Zigarren werden, ebenso wie alle übrigen Zollsendungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1889
Umfang: 8
besetzt und die Theilnahme der am Starte er schienenen Eoncnrrcnten war eine noch erfreulichere als im vorigen Jahre. Zahlreiche Gäste aus Nah und Ferne strömten herbei, um mit lebhaftem Interesse dem Sport beizuwohnen. Mit Preisen wurden aus gezeichnet: I. Beim Jnländerfahren für in Oesterreich- Ungarn gezogene Hengste und Stuten; Distanz circa 3400 in, d i. viermal um die Bahn. 1. Pieiö: KoflerS 7jähr. FnchS, österr. Stu'.e „Fanni' ans Salz bürg 15 Ducaten mit Fahne. 2. Preis: Rudclph WieSbauerS

gewählt. Literatur» Kunst und Wissenschaft. Die an, 14. dS, zur Ausgabe gelangte 76. Lieferung des Werkes „Oesterreich-Ungarn in Wort und Bild' enthält von den Beiträgen zur Volkskunde Salzburgs den Schluss des Aufsatzes, Volkscharakter, Trachten, Bräuche, Sitten und Sagen von Franz Zillner; den Aufsatz OrtSanlagen und Wohnungen von demselben Verfasser: Mundart und Volksdichtung, von Hermann Wagner, und den Be ginn eines Essays: die Musik in Salzburg, von Victor Prohaska. An Illustrationen enthält

, und S. 45 finden wir ein Gedicht „Andreas Hofer im Kerker' (und General Bisson). S. 53 ist auch schon ein ZukunstSlied „Landsturm heran!' zu lesen, wie der Dichter über haupt sehr reichhaltig ist. Wenn wir seinen Patriotis mus, der durch das Gedicht „Mein Oesterreich' u. a. weht, nur loben können, so müssen wir leider auch hervorheben, dass uns manches nicht gefällt: Die Soldaten-Renomage S. 66 z.B., die zum Ueberflusse nach der Melodie „Der Papst lebt herrlich in der Welt' zu singen wäre. ?-m. Eingesandt

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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 29.03.1890
Umfang: 14
in Krakau. Die Petition wird der Regierung zur thuu- lichsteu Berücksichtigung abgetreten. Auf Initiative des Präsidenten beschließt das HauS, den Bericht des volks wirtschaftlichen Ausschusses über das Uebereinkommen zwischen Oesterreich-Ungarn und dem Deutschen Reich in Betreff der gegenseitigen Unterstützung hilfsbedürf tiger Seeleute aus die Tagesordnung zu stellen. Abg. Dr. Kozlowski erstattet den Bericht und das Ueber einkommen erhält ohne Debatte die verfassungsmäßige Zustimmung

der Valuta 42,348,145 fl.; da im Jahre 1838 dieselben die Summe von 42,167,692 sl. ergaben, so zeigt sich eine Vermeh rung um nur 180,453 fl. oder 0 4 Procent. Mit Hinzurechnung des von den Goldzöllen entfallenden Agios belaufen sich die Zolleinnahmen auf 47, 485,236 fl., und zieht man das Regiekosten-Pauschale und das Zoll-Aversnm an Bosnien und die Herzegowina ab, so bleibt gegen 1838 ein Plus von fast 700,000 fl. Bezüglich der Zolleinnahmen partici pierte Oesterreich mit mehr als 36 Procent, der Rest

. Der Inhalt auch dieses Hestes ist ein reichhaltiger und interessanter. Wir begegnen in demselben einem Aussatz über die Reisen Kaiser Joseph ll. und deren Bedeutung sür Oesterreich-Ungarn, besonders vom volkswirtschaftlichen Stand punkt von Paul von Nadies, dann einer Abhandlung von Alexander Matlekovics über die handelspolitischen Bestrebun gen des ehemaligen Handelsministers Baron Müllerstorf- Urbair, ferner einer historischen und kritischen Darstellung der böhmischen Musikschulen von Rudolf Freiherrn

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.02.1890
Umfang: 8
und Niederlassung ausländischer Juden in Oesterreich nach dem Mnster der Antichinesenbill in Amerika gebeten wird. Abg. Wiuterholler beantragt namens der Majo rität des Ausschusses den Uebergang zur Tagesord nung, während die Minorität des Ausschusses (die Abgeordneten Angerer, Dr. Engel nnd Kreuzig) bean tragt, die Regierung sei aufzufordern, die Gesetze über die Niederlassung und den Geschäftsbetrieb von Aus ländern gegen die osteuropäischen Juden strenge in Anwendung zu bringen und dafür Sorge zu tragen

, dass die Ge/etze über He Ehe und Schule auch von den polnischeA'AVen'^Äwachtet werden. Dieser Mi- noritätSautrag «Ärd^«Ver noch vor Beginn der Debatte zurückgezogen. Abg. Türk gibt eine statistische Ueber sicht über die Bertheilung der Juden in Oesterreich nnd Deutschlanv in den letzten Jahren und führt aus, dass speciell in Wien seit dem Jahre 1869 eine Zu nahme der Juden um 82 Percent- stattgefunden habe. Diese außerordentliche Bermehruug zeige sich auch in dein Besuche der Mittelschulen

in Amerika kaufen und alle Juden aus Oesterreich dorthin ziehen, wo sie be weise» köunen, ob sie fähig sind, zu arbeiten. Abg. Dr. Kronawetter findet eS unbegreiflich, wie man in einem Culturstaat gegen die Gleichberechtigung aller Staatsbürger auftreten könue. Amerika wende sich zwar gegen eine gewisse Einwanderung, aber nicht ans religiösen oder nationalen Gründen, sondern nur, um das fremde Proletariat von sich serue zu halten, gegen die Einwanderung reicher Leute aber könne doch kein Land

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 05.06.1894
Umfang: 8
. Gegenüber dem Vorwurfe, dass die Regierung ;ur Besserung der Lage der Ar beiter nichts thue, verwies der Minister auf die social- politischen Gesetze die in Oesterreich eingeführt wurde», und protestierte schließlich gegen die an Drohung strei fenden Anschuldigungen des Abg. Pernerstorfer gegen die Regiernng. Das Pflichtgefühl der Regierung, das zu würdigen allerdings dem Abg. Pernerstorfer nicht gegeben ist, rage indessen über solche Zwischcnsälle empor. Die Regierung werde sich durch solche Reden

. A n l « n d. Im Berichte der volkswirtschaftlichem Commission deS Herrenhauses über die Re gierungsvorlage, betreffend die Handelskonvention zwischen Oesterreich Ungarn und Russland wird der Regierung die Anerkennung für die rasche Durchführung der Handelskonvention ausgesprochen und, wcnn dieselbe auch nicht alle Wünsche der produktiven Classen be friedigt, doch bei der zielbewussten Handelspolitik unserer Regierung die Hosjnuug auSgefprochcn, dass sie das für unsere handelspolitischen Beziehungen niit Russland

gewonnene günstige Terrain zur Förderung unseres Exportes nach dem Osten zu erweitern bemüht sein werde. Die Commission heißt die volkswirtschaftliche Annäherung zwischen Oesterreich-Ungarn und Russland freudig willkommen und empfiehlt dem Herleuhaufe, der HandclSconvciitiou die verfassungsmäßige Zustimmung zu ertheiln?. Der Bericht der Valuta-Commission deS Herrenhauses über die vom Abgeordnetenhaus? jüngst angenommenen drei Valuta-Vorlagen beantragt die Annahme derselben in der vom Abgeordnetenhaus

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