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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 22.05.1915
Umfang: 14
und Wege zu erwägen, um seinen Verbündeten freund schaftlich nützen zu können'. In letzter Zeit wurden die Mitteilungen bis in die Einzelnheiten in der deutschen Presse nach den italienischen Blät tern gebracht und besprochen. Wir in Oesterreich durften die Angelegenheit nicht berühren, um so mehr muß sich dann die Bevölkerung an die aus ländischen Zeitungen halten. Nun ist von dem öffentlichen Geheimnisse auch insoweit der Schleier gezogen worden, daß wir aus der Sitzung des ungarischen

zu dem italienischen Nachbarn zu pflegen und aufrecht zu erhalten wünscht' ordnetenhaus und vielleicht auch die gesamte Nation dann eines Sinnes ist, daß, sofern der Kampf un ausbleiblich ist, die Ungarn ihre Pflicht erfüllen werden, aber, wenn möglich, ihr Verhältnis zu Italien zu einem innigeren und freundschaftlicheren gestalten wollen. Im deutschen Reichstag erklärte am 18. ds. der deutsche Reichskanzler v. Bethman Holweg: „Meine Herren! Es ist Ihnen bekannt, daß sich die Be ziehungen zwischen Oesterreich

Kabinelt gegen über im Einverständnis mit der österreichisch-unga rischen Regierung die volle Garantie für die loyale Ausführung dieser Anerbietungen übernommen hat. Oesterreich und Deutschland faßten somit einen großen Entschluß, der von der überwältigenden Mehrheit der 3 Nationen gutgeheißen wird. Mit seinem Parlamente steht Italien vor der Entschei dung, ob es die Erfüllung der uationalen Hoff nungen im weitesten Umfange auf friedlichem Wege erreichen oder das Land in den Krieg stürzen

und gegen den Bundesgenossen von gestern und heute morgen das Schwert ziehen will. Ich mag die Hoffnung für eine friedliche Entscheidung nicht auf geben. Wie aber auch die Entschließung ausfallen möge, gemeinsam mit Oesterreich-Ungarn haben wir alles getan, um das Bundesverhältnis, daS im deutschen Reiche feste Wurzeln gefaßt hat, zu be festigen. Wird der Bund von einem zerrissen, so werden wir im Vereine mit dem anderen Bundes genossen dem zu begegnen wissen. Wir verzeichnen diese Berichte, ohne über die Einzelnheiten

der Italien gebrachten Opfer und deren Zwecke unsere Meinung zn äußern. Graf Tisza nannte die Opfer schwere. Und das scheinen sie in der Tat zu sein, an den Gründen gemessen, ulls welchen Oesterreich-Ungarn im Juli zu gewinnen. Alle Angriffe wurden unter starken Verlusten für den Feind abgeschlagen. Erneute französische Angriffe bei der Lorettohöhe und bei Ablain scheiterten. 170 Gefangene blieben in un seren Händen. Bei Ailly wurde der feindliche Jn- fanterieangriff zum Stillstand gebracht. Ein Angriff

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 25.06.1887
Umfang: 10
schenken, welche die Königin am Jubiläums tage in Empfang nahm, befinden sich als Gabe der Flotte zwei Schiffsmodelle, eines von 1837 und eines von 1887. Die Verschiedenheit der Uniformen wird durch Silberstatuetten, die ein Geschenk des Land heeres sind, vor Augen geführt. Der Kron prinz von Oesterreich brachte eine Kiste werthvollen Tokayers mir sich und betreffs der vielen orientalischen Potentaten braucht wohl kaum bemerkt zu werden, daß sie sämmtlich mit dieser oder jener Eigenart

ihrer Haimatländer hervortraten. Kronprinz Rudolph von Oesterreich erhielt den Hosen bandorden. Am Festzuge nahmen auch 7000 Freimaurer mit ihren Abzeichen theil, deren Großmeister der Prinz von Wales bekanntlich ist. Serbien. Wie wir bereits vorüberge hend betonten, bedeutet der jüngste Mini sterwechsel eine Schwenkung der Belgrader Regierung von Oesterreich gegen Rußland hin. Ristic, der alte Feind Oesterreichs und Freund Rußlands, ist Ministerpräsi dent geworden und das Belgrader Volk hat dem Wechsel

zugejubelt und gegen Oesterreich demonstrirt, gegen dasselbe Oesterreich, welches vor I V, Jahren Ser bien gegenüber Bulgarien gerettet hat! Undank ist der Welt Lohn. Rußland hat in Serbien einen „moralischen Triumph' errungen. Aber kann ihm das viel nützen, so lange Bulgarien dem russischen Einfluß verschlossen bleibt? Die Wendung der serbischen Politik geht zurück auf sonder bare Hofinlriguen, bei welchen das eheliche Leben des Königs eine große Rolle spielt. Die Königin ist eine große Verehrerin

Rußlands, machte vor einiger Zeit gegen den Willen des Königs und der Regierung eine Reise dorthin und brachte durch ihre intriguirende Thätigkeit den Ministerwech sel und die Schwenkung zu Stande. Oester reich wird aber wohl im Stande sein, sich bald seinen Einfluß zurückzuerobern; denn Serbien ist auf seinen Nachbar Oesterreich viel mehr angewiesen, als aus das ferne Rußland. Mriefe. Toll, 21. Juni. (Baderöffnung in Egart.) Gestern (am vergangenen Sonntage) wurde das Bad Egart auf der Töll eröffnet

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 23.02.1907
Umfang: 16
Beilage za Nr. 16 des „Burggräfler' vom 23. Februar 1907. Erster österr. Kinderfchutzkongreß. Seit einigen Jahren hat sich auch in Oesterreich das allgemeine Interesse dem Kinderschutze und der Verwahrlosung der Jugend mehr zugewendet und die Erkenntnis Bahn gebrochen, daß ein Fürsorge gesetz und eine Reform der strafrechtlichen Be handlung der Jugendlichen ein dringendes Be dürfnis der Zeit sei. Das Studium der Ursachen der Verwahrlosung und der Straffälligkeit der Jugendlichen nebst

der Erfahrung unzureichender öffenrlicher Einrichtungen zu ihrer wirksamen Bekämpfung und Eindämmung brachte die Mängel unserer Gesetzgebung und Ver waltung zum allgemeinen Bewußtsein. Die Aufgaben, die nun auch in Oesterreich auf diesem Gebiete gelöst werden müssen, sind nur durch cm Zusammenwirken von staatlichen und gesell- schafttlchen Kräften, das ist von Reich, Ländern, Gemeinden und freien Bereinigungen zu erfüllen, weil nur durch das richtige Jneinandergreisen dieser Kräfte die Erforschung

Bezüge der Kongreßschristen berechtigt. An solchen ist bereits ein stattlicher Band er schienen, enthaltend das Resultat der vom vor bereitenden Komitee veranstalteten Eignete zum Zwecke der Erhebung über die Ursachen, Erschei nungsformen und Ausbreitung der Verwahrlosung der Jugend in Oesterreich. In einem zweiten Bande werden demnächst die über die oberwähnten Verhandlungsgegenstände deS Kongresses eingeholten Gutachten veröffentlicht und ein weiterer Band wird schließltch den Verlau der Beratungen

Wolsbauer entsendet und der nieder- österreichische Land.skulturrat ist durch seinen Prä sidenten, Landesausschuß Mayer, vertreten. Ferner haben alle Landeskulturräte, die Landesausschüsse von Salzburg. Kärnten und Krain, sämtliche Land- wirlschaflsgesellschasten und landwirtschaftliche Ver bände Oesterreich Ungarns, sowie zahlreiche land wirtschaftliche Korporaiionen des Auslandes Dele- ierte nominiert. Was der Friede kostet. Rack einer eng- ischen Statistik standen im Jahre 1903 in den europäischen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 17.08.1918
Umfang: 10
. Ferdinand Müller und Alexander Weiß, Franz Takics wegen Warenverheimlichung; Moritz Pceisach wegen Zwirnverkaufes in großen Mengen über dem Höchstpreis (44 K für 432 Meter). Die Vorgefundene Ware wurde beschlagnahmt. Und da verlangt die ungarische Regierung von nimmt das Beispiel Englands zum Vorbild. Auch Oesterreich Fabrtksware für Lebensmittel. — Die Großbritannien unterhält beim päpstlichen StuhlejInhaber dieser Gehctmlager sind Juden. Solange rtnen Gesandten, ohne daß dieser einen Nuntius in London

ernannte. Die Meldung eines italienischen Blattes trifft daher nicht zu, daß der Apostolische D legat in Japan zum Nuutiuö in China ernannt man die Juden schachern und wuchern läßt, wie sie wollen, wird es nicht besser. Ungarisches Mehl lieber nach Bosnien als nach Oesterreich. Aus Sarajewo wird dem Volks-- und Laakmirtlchaft. .? er ^ n ' ! »Grazer Tagblatt' berichtet: Wenn das ungarische ? e ^H 5 ' bl $ e 10. findet, daß betjgjj e {jt nicht wäre, wäre ganz Bosnien schon ein französische Protest

. Die zahl- anderen Stationen anderkroatisch-bosnischen Grenze reichen Diebstähle und Beschädigungen an den ihre Tausender und Millionen verdienen, sind nicht Feldern usw. haben die Behörden veranlaßt, > wenige. Da geht es gleich waggonweise. Daß die energische Maßnahmen zum Schutze der land- Magyaren, die Herren in Budapest, gegen Bosnien wirtschaftlichen Betriebe einzuleiten. Es wurde 'n Gegensatz zu Oesterreich so entgegenkommend demgemäß verfügt, daß, wer wider Gesetz oder sind läßt sich ia lncht

des Zentral« ausjchusses des Oesterr. Reichsweinbau-Vcr« eines, welcher im Einvernehmen mit dem „Allgemeinen Verbände landwirtschaftlicher Genossenschaften in Oesterreich' auch Ver treter der landwirtschaftlichen und Kellerei- Genossenschaften aller Weinbau treibenden Gebiete Oesterreichs anwohnten, wurde in Angelegenheit der Richtpreise für Mein nach eingehender Beratung aller Fragen, welche die Produktion, den Handel und Konsum be« treffen .einstimmig die nachstehende Resolu« tiön gefaßt: „Die hohe

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1872
Umfang: 6
mit dem Postzuge aus Jschl in Wien eingetroffen. Kaiser Wilhelm beglückwünschte am 18. d. den Kaiser Franz Joseph zu seinem Geburtsfeste von Gastein aus telegraphisch. Dem großen Festdiner beim Kaiser Wilhelm, welcher seine österreichischen Orden angethan hatte, wohnten verschiedene Notabilitäten an. Der deutsche Kai ser brachte den erstell Toast aus den Kaiser Franz Joseph aus, in welchem er die herzlichen Bezie hungen zwischen den Monarchen und Völkern von Oesterreich und Deutschland betoute. Fürst Nohan

von Oesterreich.' Am 6. Mai zog das k. b. Militär mit den erpreßten Rekruten von Meran durch das Vinstgau ab. Der Sieg bei Leipzig verfehlte nicht, unter den Bewohnern des Blirggrafen- amtes neue Hoffnungen wachzurufen. Allmälig schlichen sich die emi- grirten Tiroler in das Land herein und suchten eine neue Erhebung zu Gunsten Oesterreichs zu bewerkstelligen. Diese Bewegungsmänner hatten ihren Hauptsitz in Bozm und handelten wahrscheinlich nach ge heimen Aufträgen. Ihre Devise war: „Tirol müsse sich selost

erobern, um die alte Verfassung und die alten Freiheiten fordern zu können.' Dieser Bewegungspartei machte der k. k. Feldmarschall v. Bellegarde, nach Innsbruck kam, einen Strich durch die Rechnung, indem er die Tiroler zur Ruhe aufforderte, da er sich von der Ueberzeugung leiten 'H'r daß ein entgegengesetztes Benehmen dem Kaiser von Oesterreich mißfallen würde. Ohne darauf zu achten, führte ein Insurgenten-Hau sen, der aus Passeier kam und in der Merauer Gegend durch mehrere junge Leute verstärkt

am 28. Dezember bewirkte. Fester begründet wnrde die Ruhe in Meran, als am 8. Jänner 1814 ein österreichischer Militärkommissär dahin kam und eine österreichische Besatzung zurückließ. Allgemein sah man dieß als den Anfang der Wiederkehr der ersehnten österr. Herr schaft an. Nach der Entthronung Napoleons zweifelte kein Mensch mehr, daß Deutschtirol an Oesterreich fallen werde. Baiem trat auch wirklich

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 14.01.1911
Umfang: 12
Früchte bringen. VolkszählunginTiroli.J.1604'). Jetzt, wo wir gerade vor der Volkszählung in Oesterreich stehen, mag es für unsere Leser von Interesse sein, zu erfahren, daß eine olche auch schon in Tirol vom Erzherzoge Maximilian, dem Deutschmeister, im Jahre 1604 angeordnet würde. Allerdings führte man selbe damals nicht- zu wissenschaftlichen Zwecken durch, wie solche jetzt in modernen Staaten regelmäßig in gewissen Zeitabschnitten vörgenommen werden, sondern vielmehr zur Ermittlung

der waffenfähigen Männer von 18 — 60 Jahren, welche wegen drohender Kriegsgefahr in das Feld gestellt werden sollten. Wir lassen die Ordre, welche au den da maligen Richter von Meran Markus Noel gerichtet ist im Wortlaute hier folgen: „Unferm getreevcn Marxen Noel, röm. kayserl. Mt, etc, auch unserm unnd mit In teressierten Erzherzogen zu Oesterreich, Statt- ünd Landri chter zu Merann. • *) Tie Originalurkünde befindet sich im Gemeinde- archiv von Obermais und wurde durch die Güte des Herrn Sanitälsrales

Mazegger in Abschrift d» in „Sammler', Heft 12, 1910, zur Verfügung gestem ' Maximilian von Gottes gnaden, Erzherzog zu Oesterreich, Herzog zu Burgund, Admini strator des Hochmaistcrthumbs in Prcißen, Maister Teutsch Ordens in Teutscheu unnd Wälschen Landen, Graun zu Tyrol, etc. Gethreuer! Demnach bey den erzaigenden gefär- unnd beschwerlichen Lauffen unnd Zaiten die unvermeidlich notdurfft erfordert, daß die Underthanen Deiner Verwaltung be- schriben, und 'hienach gemustert, auch dises erkhundigt

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 09.11.1889
Umfang: 12
nenheit, wie man überhaupt den Bulgaren das Zeugnis nicht verweigern kann, daß sie ernst und besonnen an der Verbesserung der inneren Einrich tungen ihres Lande» arbeiten und damit sich der Sympathie der europäischen Großmächte würdig gemacht haben. Besser als in Belgrad» weiß man in Sophia die Anstrengungen Oesterreichs um die friedliche und selbstständige Weiterentwicklung der Balkanvölker zu schätzen und zu würdigen und er wartet darum auch von Oesterreich Hilfe und schließ lich Anerkennung

wird Herzog Sigmund von Oesterreich für großjährig erklärt. — >659: Für die Gemeinden Unter- und Obervintel tritt eine eigene Seelsorge ins Leben. — >681: Erzherzog Ferdinand Karl von Tirol verleiht dem erzberzogl. Ratb« David Wagner von nnd zu Rottenbiich den Freiherrnstand mit dem Prädikate „v. Sarnlhn»'. — 1738: Franz Bigik Barbaiovi, Kanzler des Fürstbischofs von Trient, als Rechtsgelehrter ein Schriftsteller ersten Range», zu Tajo bei CleS gebore». — 1809: Ein bayerisches KorpS be absichtigt

den Uebergang über dir lange Brücke bei Arzl zu erzwingen, wird ober von dein Landvolke ge nöthigt sich über Na ssereit nach Innsbruck zurückzuziehen. 12. Nov. 1600 : Andreas von Oesterreich, Markgraf von Burgau, Fürstbischof von Brixe», stirbt in Rom in den Armen des Papste«. — 1676: DaS altadel. tirol. Geschlecht „v. HauSniann-Stetten' in den Reichs- freihern,stand erhoben. — 1762: Nach dem Wunsche der tirolischen Stände bewilligt die Regierung die Ein führung deS EinundzwanzigguldenfußeS oder der Tiroler

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1916
Umfang: 8
Zwecken vorbehalten bleiben^ W ist nicht ge nau bekannt, wie viel mehr als sieben Gramm in den Radiumwerken von Kolorado gewonnen werden, jedenfalls dürften, es.^aber nicht mehr als zwei Gramm sein. Nach dem Bericht der Leitung dM Bure aus of Mines will dieses tatsächlich .imstande.sein, ejn HrMM Radi um urn 36 000 Dollar herZustellen, bezeichnet aber die Sumuie aus drücklich, als Selbstherstellungskosten. Daß Delcasses Verheißung be- trefD einer von Oesterreich unabhängigen Deckung des französischen

Messerstiche in der Nähe des Herzens ties in die Lunge, der eine von der Seite, der andere von rückwärts geführt, von denen jeder einzelne für sich tödlich gewesen wäre. Der Tod erfolgte durch innerliche Verblutung. Oesterreichs Radiumerzeugung im Kriege. Mitteilungen des Leiters des Radiuminstitutes. Ueber den Stand der Ragiumerzeugung in Oesterreich machte der weiter des Institutes für Radiumforschung Universitätsprofes sor Stepan Meyer in der „Zeit' folgende interessante Mitteilungen: „Der Krieg

geltend zu machen suchte, daß die Zeit gekommen sei, wo die Entente-Staaten Uch in der Deckung ihres Radiumbedarfes von der Erzeugung Oe sterreichs unabhängig machen könnten. Delcasse erzählte dabei von einer großartigen Radiumquelle in Denvere (Kolorado), die das ^ Radium zu viel billigeren Preisen herstelle, als Oesterreich es könne, gut deutsch: gezeichnet:. Cadorna. HLird'vielleicht. in.spüterien 'Zah- -tatsächlich verhält es sich jedoch mit der Radiumgewinnung in Ko- ren

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 22
Datum: 09.04.1905
Umfang: 22
- Und aKssenstück ersten Ranges gestalten. Wir machen auf diese Operette ganz besonders aufmerksam. (Ore-Abend.) Wir möchten hiemit noch mals auf den am Montag den 10. ds. im Kur hause stattfindenden Konzert-Abend Ore auf merksam machen und dabei erwähnen, daß die Handlung der Oper „Gunda', aus welcher das Programm einige Szenen enthält, im Hofraume der Burg Türnstein an der Donau spielt, das Sujet die Befreiung ron Richard Löwenherz aus der Gefangenschaft des Herzogs Leopold von Oesterreich behandelt

) Mitgliedern in Oesterreich ihren Sitz haben. Zu ersteren gehören somit 72.21 o /o, zu letzteren 27.79 o/o der Mitglieder. Tie durch schnittliche Mitgliederzahl beträgt 198 (-j- 2), bei den deutschen Sektionen 226.7, bei den österreichi schen 150. Nachstehende 58 Sektionen besitzen 300 und mehr Mitglieder: München, Berlin, A u st r i a, Schwaben, Nürnberg, Tresden, Leip zig, Innsbruck, Vorarlberg, Frankfurt a. M., Hannover, Augsburg, Oberland, Gleiwitz, Salzburg, Würzburg', Allgäu-Jmmenstadt, Bozen, Graz

o/o) und verfügen über 2425 (44.5 o/g) Stimmen. Im Teutschen Reiche befinden sich davon 43 (21.28 o/o der deutschen) Sektionen mit 29.104 (63.89 o/o) Mitgliedern und 1843 Stimmen, in Oesterreich 15 (12.82 o /o) mit 9789 (55.86 °/o) Mitgliedern und 582 Stimmen. Von den übrigen Sektionen zählen: 201—300 Mitgl. 24 (-j-3): deutsche 17 österr. 7 151—200 .. 29: .. 25 .. 4 101—150 .. 40 (—1): .. 30 .. 10 71-100

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