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an der Welt vorüber, es ist nichts' .... Die Welt, von der diese tieftraurigen Worte des persiischen Dichter reden, ist das Leben in allen seinen Erscheinungsformen, in allen seinen wechselnden Bildern: Gesellschaft, Politik, Staat, Kirche. Sie predigen das Schlimmste, was es geben kann, Indolenz, Gleichgültigkeit gegen alles, was aufstrebt und was versinkt. Nirgends mehr ist eine solche Gleichgültigkeit zu beobachten, als bei uns, im herrlichen Oesterreich. Mächtige, tief gehende Fragen politischer
und sozialer Natur bewegen die civilisirte Welt, Gefahren drohen, furchtbare und erschreckende, über allem, was heute erstrebt wird, was geschaffen worden ist, schwebt das Verderben. Kein freundliches Bild zeigt die Weltlage, ganze Massen sind in Aufruhr und der Bürger ist mehr denn je verpflichtet, von seinem uralten Rechte Gebrauch zu machen, in Gemeinsamkeit mit dem Bürger die Dinge zu berathen und nach Mitteln der Abwehr, der Linderung, der Hülfe zu suchen. Und dennoch giebt es Städte in Oesterreich
Bürger ihre Meinung über alle Fragen des politischen, sozialen und communalen Lebens austauschen und in besonders gebotenen Fällen offen Partei ergreifen. Solche Vereine sind denn auch erfreulicherweise in den geistig regsamsten Provinzen dieses Reiches vielfach ent standen und geben der von unten entstandenen Bewegung Richtung und Ziel. Wir meinen da mit die Nationalvereine, die politischen Vereine, wie sie vielfach in Böhmen, Steiermark, Ober- und Nieder-Oesterreich heute bestehen. Der Werth
gewährleistet uns das Rea,t der Theilnahme am politischen Leben durch politische Vereine und Versammlungen. Ja, gibt es denn in Oesterreich so idyllische Zustände, daß es irgendeine größere Stadt Oesterreichs für überflüssig erachten kann, von diesem gnädig ge währten, herrlichen Geschenke Gebrauch zu machen ? In Böhmen ist der Deutsche in höchster Gefahr, verdrängt oder slavisiert zu werden, im Süden des Reiches drängen Italiener und Slaven in merkwürdiger Eintracht »ach Einschränkung des deutschen