in Deutschland. Aus Deides heim in der Rheinpfalz wird gemeldet: Bei der Weinversteigerung des Winzervereins gin gen die Weine zu sehr hohen Preisen ab. Der geringste Preis war 4300 Mark für 1000 Liter, im Durchschnitt wurden 5000 bis 6000 Mark bezahlt. Der höchste Preis, der für Deides heimer Leinhöhle Riesling-Auslese bezahlt wurde, ist 13.100 Mark für 1000 Liter. Ins gesamt wurden für 26^ Stück Wein über 180.000 Mark erlöst. Neuregelung der Butter- und Schweinefett- Versorgung in ganz Oesterreich. Wien
dahinter, leider aber auch viel von jener Art,j es sich mit dem guten Willen wohl sein läßt, ohn^ über die harte Arbeit den Kopf zu zerbrechen, weil der Oesterreicher sie scheut, sondern weil seines ziehung ihn nicht lehrt, wo der Hebel anzusetzen j Zum Beispiel muß, wer ein neues Oesterreich wii! will, doch vor allererst das alte kennen,' das Klarheit haben über die wirtschaftlichen, gefchichtlH und geographischen Entwicklungsbedingtmgen reichs: Wie viel Menschen von dieser Art aber gibtxl
Selbst sehr gebildete Leute haben bei uns, weil dies ziehung zum staatlichen Denken fehlt, meist keine > nung von diesen Dingen. Wir sind deshalb überza daß viele von den Tatsachen, die wir ohne besoiS Auswahl aus dem Buche „Die Volkswirtschaft Oej reich-Ungarns' von Dr. Erich Pistor, Sekretär i Wiener Handelskammer, herausgreifen, sehr Oesterreichern neu sein werden. Vergleichen wir Oesterreich mit anderen Staoj Fürs erste nur, was die Zahl der Analphabeten uiz den militärischen 'Rekruten betrifft: sie betragen
Tausend: in Deutschland 0,1, Schweden 2,3, Erch tannien 10. Frankreich 33, Belgien 77, Oesterreichs garn 220, Italien 366, Serbien 436, Rußland 617. Briefe entfallen auf den Bewohner: Großbritannien IIS, Schweiz 113, Belgien 100, land 96, Frankreich 90, Oesterreich 60, Italien 34,1 garn 30, Rußland 14. Die Sterblichkeit betrug vom Tausend: in EH den IS, Deutschland 19, Oesterreich 24, Ungarn 26. Die Auswanderung betrug im Jahre 1912: G reich-Ungarn 269.425, außerdem die Saisonwanderi girka 400.000
diesesleider von Österreich u. Ungarn übertroffen, muß hinzuhalten, daß auch die in Oesterreich-llM auf den einzelnen Einwohne? entfallende Beitrag! leistung für die Wehrfähigkeit des Staates gering war, als in allen anderen europäischen Großstaa' und man lernt schon aus diesen kleinen ZusammeH lungen, daß die Monarchie in Ziffern, welche im ah meinen wohl als ein Gradmesser gelten können, W den hochorganisierten Staaten um ein so großes '' zurücksteht, daß sie hiedurch eher an die Spitze der > niger