, und zwar die einzige glorreiche Zukunft, die ihm blühen kann, nämlich die der Ausdehnung und Verbreitung über ganz Mittel- und daS südöstliche Europa, angebahnt vermit, telst einer brüderlichen Verbindung mit einem italienischen Zollver- ein und mit Oesterreich an dessen Spitze. —So wird der zweiköpfige Doppelaar dereinst mit dem einen seiner Fittiche Italien decken, und Deutschland (daS sog. Reich) mit dem andern, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt, und wie eS dem HabS- burgischen Erzhause
, daß ein jugendlich frischer Geist über Oesterreich waltet, ein« jeste^Hand muthig die Zügel führt und daß mit richtigem Scharfblick tüchtige Männer ans StaatSruder berufen wurden, von eine» charakter vollen energischen Fürsten, der die besten Kräfte zuerst u» den Thron vereinigt, damit er dann mit vereinten Kräften zum Wohle seine« Volkes und Lande» die besten, weisesten und heilsamste» Sk- gierungSmaßregeln durchführt und in Oesterreich einen staten Fortschritt der Aufklärung. Volksbildung und Nationalwyhlfahrt
, s- wie einen unerhörten Umschwung der Ideen hervorruft, «elcher, die Ration aus stagnirendem OuietiSmu» wachrüttelt, fie um ein halbes Jahrhundert in der Cultur vorandrängte. Wahrlich um daS junge «der „nme Oesterreich-, daS große Da, naureich, da» früher deutsch-römische, und nun europäisch« Mittel» reich, in lebensfähiger Form zur Revgestaltung zu dringen und alle schönen, in Oesterreichs großen Monarchen, in österreichischen und deutschen Staatsmännern schlummernden Aden in die Wirklichkeit zu übertragen, bedürfte
eS der schöpferisch«« Phantasie und besee lenden Kraft eines jungen. khatkWige«, beharrlichen uud «itknS- starken Monarchen, wie Kaiser Kranz Zvstzf, «u dessen ThroodeHn- gung ein neues, glänzendes Gestirn am Horizont erschien u«d üb« Oesterreich und Deutschland leuchte«. Folgen wir uÄ>esorgt da» lichten Strahlenglanzt, der sich u» die Schwingen deS Doppclaar» ausbreitet, vertrauen wir diesem glücklichen Gtei« der Äeu« Mera; verehren «nd preisen wir die Verdienste der hohen PerstnlichM, welche berufen ist, unsere
' erst sein Scepter ganz in Oestreichs Haut: „Der Stämme Groll und Hader wär' vergessen. „Hoch ragte dann empor der Kaiserthrori — ..Ae> einigend die Kraft der Nation!' Oesterreich. Bozeu, 12. Dezember. Vorgestern Mittags 12'/, Uhr trafen Se. kais. Hoheit der Großherzog von ToSkana mit Ge folge hier,ein, stiegen im Gasthofe -zur Kaiserkrone- ab und fetz ten am 1l. Morgens halb 8 Uht Höchstdero Reise nach Florenz wieder fort. — Ihre k. k. Hoheiten der Erbgroßherzog von ToS- cana und Höchstdesscn