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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.07.1932
Umfang: 8
, das mit dem Sie« der Italie ner endigte. Die Resultats in den einzelnen Disziplinen hi'nd: Hürdenlauf über 100 Meter: erster Lech- ner. Oesterreich, zweiter Galdana. Italien, drit» , ter Deschka. Oesterreich. Der Italiener Valle muszte ausscheiden, weil er sechs Hindernisse um- ^ ^Wventuv. disqualifiziert gestoßen hatte. Endresultat: Italien 3. Oester« Punkte: Juventus 44. Trento 44 reich 6 Punkte. — 800-Meter-Lauf: Erster Na- netti, Italien, zweiter Tavernari. Italien, drit ter Leban. Oesterreich. Endresultat: Italien

7, Oesterreich 3 Punkte. — 100-Meter-Lauf: Erster » m,«»^ Lechner, Oesterreich, zweiter Di Blaas. Italien, 107N Met !driiter Fusarpoli. Italien. Endresultat: Italien ^ 5- Oesterreich 5 Punkte. — Kugelstoßen: Erster ^ Postas, Trento. 9.^,0 Meter Better, Oesterreich, mit 13.74 Meter, zweiter Punkte: Juventus 51. Trento 47 Füssel. Oesterreich, mit 13.50 Meter, dritter 4 »,il 400 Melcr-Slaffel Zendri. Italien, mit 13.35 Meter. Endresultat: ' In der Mittelstufe gewann überleaen Adolf 3. Carta Giuseppe in 1'35

in 3 Min. 45 Ses SchluUtand: Juventus 52, Trento 50 Meisterschaften desWeraeer Svor'tl«l> Vom guten Wetter begünstigt, begannen ge stern 7 Uhr früh am internationalen Sport- ter Müller. Oesterreich. 'Endresultat: Italien 7. plcch von Maia bassa die verschiedenen Kon- Oesterreich 3 Punkte. — Hochspruna: Erster kurrcnzen der Vereinsmeisterschaft des Mera- Broglia, Italien. zweUer Degli Esposti. .Ita- ner Sportklubs zur Austragung, die wohl eine resulta!: Italien 5. Oesterreich 5 Nunkte. Hürdenlauf

über 400 Meter: Erster Cumar, Italien, zweiter Mori, Italien, dritter Deschka, Oesterreich. Endresultat: Italien 7. Oesterreich 3 Punkte. — Italien, zweiter Mazzocchi, Ita- liei?. dritter Dr. Höller. Oesterreich. Endresul tat: Jtaliei? 7. Oesterreich 3 Punkte. — Speer werfen: Erster Agosti. Italien, zweiter Domi- miti, Italien, dritter Bezwada. Oesterreich, vier mens, bei welchem der Start im Wasser er folgt. Für die Springer si??d 2 Eimneter- und 2 Dreimeterbretter zur Verfügung. Für das Turmspringen

sind 2 Plattformen, und Mar eine 5 Meter und die andere 8 Meter über dem Wasserspiegel. Die Mahl der Höhe wird dein Konkurrenten überlassen. Die Vorläufe fürs Schwimmen und Springen beginnen um 10 Uhr vormittags, während die Schlußwettkämpfe nachmittags um 3 Uhr festgesetzt sind. Folgende Preise kommen zur Verteilung: li?n. dritter Martin, Oesterreich, vierter Zahl' bnickner. Oesterreich. Endresultat: Italien 7 Punkte. Oesterreich 3 Punkte. — 5000-Meter- Lauf: Erster Cerati. Italien, zweiter Leitgeb. Oesterreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1932
Umfang: 6
im Klublokal des Juventus F. E. die Preisnertcilung statt, bei der sehr zahlreiches Publikum anwesend war und die Sieger lebhaft bcgrüszte. WmtezIpQtt Internal. Abfakrtstaut in Amveszo E o r t i n a. S. Februar. An de» hier gegenwärtig zur Austragung loinmenden „Internationalen Abfahrts- und Slalomläufen' beteiligen sich acht Nationen: Italien, Oesterreich, Deutschland. Schwei.,, Frank reich. Groszbritailnicn. Ungarn und Polen. Der gestrige Tag. welcher der Konk»rre»z-A»s- tragung im Abfahrtsrenneir

an die cinzclneir Teil nehmer, zumal da stch auch die Schneeverhältiilsse dank dem wochenlang andauernd schönen Wetter nicht günstig auswirleii tonnten. Fast wie durch ein Wunder ereignete» sich dennoch keine ilnfälle. — Ergebnis: Herren-Abfahrtsrennen: > Luntsthner Gustav, Oesterreich . . .'>'10' 2. Zogg David. Schweiz f>'l2'9 3. Furrcr Otto. Schweiz r>’22”:; I. Hauser Hans. Oesterreich .... 5'2l'l 9. Balle Renato, Italien 5'21'3 0. Seelos 'Anton. Oesterreich.... 5'28' 7. Steuri Fritz, Schweiz 5'30’ 8. Matt

Rudi, Oesterreich 5'32'3 !>. Neuner Martin, Deutschland. . . 5’38'3 10. Lackncr Jakob. Oesterreich .... r*' 10' 11. 'Neuner Karl. Deutschland .... 5'45” 12. Bader Anton, Deutschland.... 5'45':i 19. Schindl Rudi, Deutschland . . . 5'48' II. Zingerle Franz. Oesterreich . . . 5’4S”:? l4b) Jelen Haus, Schweiz ...... 5'48'3 lli. Brackeil W. R.. England .... 7,'52':: 17. Schluncgger Hans, Schweiz . . . 5'59'9 l7b) Steuri Hermann, Schweiz .... 5'5H'9 19. Demenego Dario, Italien.... 5'55' 20. Clcaver Eai

. . . Dabos Frani-ois, Frankreich . Wanlewski Adam, Polen . . 10 '! 17' 22 ' 92'2 :(1'2 50”2 25”2 28'? 7' ! 10 ” 18'!'. 92”9 56'! Damen-Abfahrtsrcnnen: 'Wiesinger Paula, Jialicn . . Wersin Lantschner, Oesterreich Lantschner Hadwig, Oesterreich Sale Parker. Enaland . . . Tarbutt Wanda. England . . Maillart Ella, Schweiz . . . Baumgartcn Gerda. Oesterreich Sireisf 'Rösli, Schweiz . . . Schmidt 'Modi. Deutschland . Schmidcgq Irma. Oeiterreich . Elliott. England 2Ratousek Grete. Deutschland . Stovkowna Zofsa

werden wir noch berichte». Die nationenweise Klassifizierung brachte da her nachstehenden Enderfolg: Hcrren-Sguadra: 1. Oesterreich 2. Schweiz 3. Deutschland I. Italien 5. England 6. Frankreich Damcn-Sgncrdro: 20 . Slalomlaus fUr Herren. Däuber Friedl. Deutschland Furrer Llio, Schweiz . . Hauser Haus, Oesterreich . Seelos ~oicf, Oesterreich. Steuri Fritz, Schweiz . . Zingerle Franz, Oesterreich Balle Renata. Italien. . Renner Marlin, Deutschland Steuri Hern'.ann, Sckjweiz . Lantschner Gustav, Oesterreich Matt Rudi

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 16.08.1934
Umfang: 16
übrigens ein Staats mann wie Pilsudfli auch nicht vor der Aussicht, daß er seinen Standpunkt vorübergehend einmal allein vertreten muß. Den Beweis dafür lie ferte er im vorigen Jahr mit seinem Wider stand gegen den Diermächtepakt. Man kann aus dieser Erfahrung den sicheren Schluß ziehen, daß Polens Haltung selbst in dem Fall unver» Politik ui und um Oesterreich ändert bleiben würde, daß die deutsche Politik ihre Bedenken gegen die französischen Pläne zurückstellen sollte. Man kann in Warschau

. Kommt die Räteregierung nicht mi französischer Hilfe zu ihrem Ziel der Bildung einer ost paisch Wenn auch die großen Massen der Verhafteten zu Ende gehen, Das Bemerkenswerteste daran ist. daß eigent lich noch immer nicht richtig zu sehen ist, wer die unmittelbaren und eigentlichen Hinter- nänner der Putschisten waren. Einhellig wird n Oesterreich und im Ausland bemerkt, daß ich über die ganzen Verhandlungen uiü> Aus- agen eine merkwürdige Politik des Schweigens gelegt habe, die jede wirkliche

, daß alle vaterlanÜstreuen Elemente, esonders aber die Angehörigen der Wehr europäischen Einheitsfront, auch . so sind ihr andere Mittel dazu recht. Der psychologische Moment für den Beginn der neuen Umwerbung Warschaus ist nicht schlecht gewähkt. verbände. Arbeit und Brot bekommen, daß alle Unverläßlichen ohne Rücksicht aus den Äemtern entfernt werden müssen und auch jene, die erst jetzt ihre Zugehörigkeit zu Oesterreich entdeckt haben. Nicht für alle, so heißt es in diesem Beschluß, hat die Erde Platz. Arbeit und Brot

weiter. Die „Reichspost' sprach letzthin von einer sogenann ten „Intelligenz-Clique. die sich als national gebärde, doch völlig verständnislos für eine Selbständigkeit Oesterreichs sei und daher nicht als staatstreu angesehen werden könne. Darum auch sei eine große Säuberung aller Amtsstuben von solchen unzuverlässigen Leuten notwendig. Das wäre kurz die innenpolitische Lage im Lande. Nicht weniger lebhaft als die Innenpolitik ist die Außenpolitik, und auch die Politik rund um Oesterreich. Vizekanzler Fürst

die Ergeb nisse der Aussprache mitteilte, die Bundeskanzler Schuschnigg letzte Woche in Budapest mit Mini sterpräsident und Kriegsminister Gömbös hatte. Öffenbar bewährt sich der politische Patt von Rom. Ueber die Konferenz, die Mussolini, Starhem berg und Suvich am Samstag Nachmittag im Fllyrerzelt des österreichischen Jugendlagers abhielten, wird in Wien offiziös bekannt, daß sich der Heimwehrführer über die faschistische Miliz unterrichten und einen vorläufigen Bericht über die Lage in Oesterreich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.12.1921
Umfang: 6
««ite 2 »Südklräler Lanveszeikang'. Dienstag, den 27. Dezember 1V21. Zweierlei Weg« werden vorgeschlagen: der eine wäre. Oester» «ich «inen neuen Monarchen in di« Arme zu legen, so daß es sowohl gegen die Slawen wie gegen Deutschland gefeit sein würde; der andere, wie die Nationalisten behaupten, emp fehlenswertere, Oesterreich durch wirtschaftlich« und politische Bande an Italien zu schrveißen. Italien müßte Oesterr.-ich die Sicherheit des wirtschaftlichen Lebens bieten, zu gleicher Zeit

, oder es werde nur IM Milliarden Gold rubel an seine Entenbcgläubiger bezahlen. Deutscher Sieg in Ocdenburg-Land. Del der Abstimmung entfielen, wie der Oedenburger Hei matdienst' meldet, in den Oedenburger Umgebungsgemeinden Wandorf, Holling, Wolffs, Kroisbach, Agendorf, Harkau und Zinkendorf trotz Terror bei 1885 Stimmberechtigten und 6765 abgegebenen Stimmen '54.6 Prozent auf Oesterreich und 45.4 t rozent -auf Ungarn. Magyarische Mehrheiten erhielten bloß inkendorf, das Oesterreich schon im Vertrage von St. Germain

nicht gefordert hat, und die kleine Ortschaft Holling, wo es zu besonders ungeheuerlichen Fälschungen der Wählerlisten gekom men ist. Als Ergebnis der sogenannten Oedenburger Abstim mung wird aus den Landgemeinden folgende Prozentzahl be kannt: Es stimmten In Wandorf 81,00 Prozent für Oesterreich, 19,00 Prozent für 'Ungarn; in Holling 22,3 Prozent für Oester reich, 77,7 Prozent für Ungarn; in Wolfs 60,4 Prozent für Oesterreich, 39,6 Prozent für Ungarn; in Kroißbach 60,7 Proz. für Oesterreich, 39,3 Prozent

für Ungarn; in Agendorf 82,9 Prozent für Oesterre 90,4 Prozent für Oe lenhof 31,0 Prozent ch, 17,1 Prozent für Ungarn; in Harkau terreich, 9,6 Prozent für Ungarn; in Koh- ... ... ur Oesterrich, 69,0 Prozent für Ungarn, in Zinkendorf 100 Prozent für Ungarn. Obwohl Oesterreich in den Gemeinden keinerlei Agitation treiben konnte und die Gemein den unter dem ungarischen Terror zu leiden hatten und ihnen von Terroristen mit Niederbrennen der Häuser gedroht wurde, baden — wenn man von Zinkendorf

, auf das Oesterreich nie Anspruch erhoben hat, absieht — 63 Prozent der Bewohner für Oesterreich gestimmt. Damit ist klar erwiesen, welches Ergebnis- die Abstimmung gehabt hätte, wenn das ganze Burgenland zur Abstimmung gekommen wäre, wie es Oesterreich ^bei den Ver handlungen in St. Germain gewünscht hatte. In unterrichteten Kreisen wird die Bildung eines Unterausschusses beim Bot- schafterxat, der die Oedenburger Abstimmung zu überprüfen hat, als eine Annäherung an den österreichischen «Standpunkt

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 20.04.1936
Umfang: 4
fand in Canazei der Kongreß der F. I. S. I. (ital. Skilänferbervand) Unter dem Bor- iiize des UntcrstaaiSsckretärS Exz. Ricci statt. Der bähe Gast berichtete eingehend über die Leistungen der Italiener in Garmisch bei den olprnbischen Spie le» und gab genaue' Weisungen für die künftige Tätigkeit des ital. SkilänferuerbandeS. Nachstehend die Klassifizierung dcS RicscntorlanfeS: Herren: 1. Kneitzk Eberhard (Oesterreich) 3.13.6 Mi»., 2. Ek, 1 erroni (Italien) 3.25.6. 3. Bader (Deutschland) 3.30.6

. 1. Scrtorclli G. (Italien) 3.31.6. 5. Schneider (Oesterreich) 3.37 2, 6a. Znigerle (Oester reich) 3.11.0. 6b. Durrance (Amerika) 3.11.0, 8. ,ral- besonncr (Oesterreich) 3.12.1. 9. Gasvcrl (Oesterreich) 3.16.6. 10. Fiegl (Oesterreich), II. Kemser (Deutsch land), 12. Obermann (Oesterreich). ES folgen weitere 31 Konkurrenten, darunter Dcmctz Motz und Vin zenz. 1 , Am Ende der Kraft Seid ihr nervös, reizbar, habt Schmerzen im Rücken um! an den fdiedmaßen? Oder Ilnrn- heschwerdcn mit nächtlichem Aufslohon

. Bei den Damen errang auch Heuer Irl. Fried! E l a r awieder einen VeachtcnSwcrtcn Sieg vor ihrer Landsmännin Paula Wicsinger. Die Klassifizierungen des AbsahrtSlanfcS: Herren: Ehierronk Vittorio (Italien) 3.35 12. 2. G a s p e r l Leo (Oesterreich) 3.12.S. 3. Gstrein (Oesterreich) 3.15.2, 1. Scrtorclli (Italien) 350 2. 5. Schnabl (Oesterreich). 6. Schneider (Oesterreich), 7. Bader (Deutschland), 8. Aschenwald (Oesterreich). !>. Kemser (Deutschland), 10. Zcrtannr (Italien). ES folge» weitere 31 Konkurrente

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 21.10.1922
Umfang: 8
Briefe aus nah und fern. der Verteidigung vor de« Präioren zu regeln. In dieser Ver-. rer bisher gedrängt haben, weitergeht, verfällt es nnab- ordnung wird auch der Tag des Jnkrasttr^enS ves vorlie--, wendbar dem Untergang. Der .Sirenengesang, mit dem , genden Gesetzes bestimmt. Die erweiterte sachliche Zustän-- .die roten Führer Oesterreich zu Hoffnungen ans das? Thermalbad Hofgastein. (Wintersport.) Ter dtgreit der Vezirksrichter ist also einstiveilen noch nicht j Fntmiationate Proletariat

zur Austragung gelangt, findet laut Be macht, sie sind aber noch jedesmal elendiglich zu Schein- Muß der Haupivertreterversannnlung des österreichischen den geworden, so daß man sich wundern must, daß man; Skiverbandcs am 17. Und 18. Februar 1923 in Hof- mit diesen Ladenhütern sich nochmals an die Oeffentlich- Hastein statt: kejt ivagl. Und wenn in Oesterreich GoKr und Goldwerte - nur so herumljegen, wjr die Wien Führer glauben ma chen wollen, so daß sich das Land damit dauernd aus > fcmcm Elend heraushelfen

könnte, warum haben die Ro-? ten. als sie den Staat Oesterreich beherrschten, nicht zu-! (gegriffen, warum hat dann Tr. Renner selber zur Be- Aus Stadt und Land. Meran, 20. Oktober 1922. (Trauungen.) In der Hauskapelle des Elisa- «ÄS 'Ech-- *»•** ™ *** ,y J ‘' I besitzerin hier, getraut. Die Trauung vollzog hochw. > Herr Robert Kleihl. ein Bruder her Braut. Die Ka- ! lpclle und die Zugänge zum 'Elisoibethheän waren fest- Djc Komödie der Hochverratsdcmago- haupten, daß die Finanzwirlschaft dieser Gemeimvesen

nicht 'g pn. Seit zwei - Wochen hörr man es in Oesterreich in Ordnung wäre? Kautschuk.') ^ Köhlen und kann es lesen, „Ter Hochverrat des Präla- Weiters wird gemeldet: Am 18. ds. wurde dem König, teil'. „Seipel hat Oesterreich verraten' nsw. Besonders das Dekret unterbreitet, das das Zentralamt für die neuen tut sich die rote „Arbeiterzeitung' hervor, in deren Leit- Provvnzen auflöst und die Generalzivilkommissariate .,iu artikel vom 7, Oktober es heißt: „Ter Hochverrat des -. Präfekturen umwandest, außerdem

ist ein kgl. Dekret, das die italie- Oktober schrie Präsident Seitz in der Eröffnungssitzung Nischen Gesetze über Bergbau, Torfgewinnung und Elektri- ! des sozialdemokratischen Parteitages in die Welt hinaus: zität auf Südtirol ausdehut, die österreichischen Bestim-'„Herr .Seipel hat schon im August das Verbrechen mungen über Enteignung aber beibehält. Fabriken, die bis an der Republik Oesterreich begangen, sie als ein euro- 125' erbaut werde», wird die Gebäudesteuxr auf 10 Jahre lpäisches Problem

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 03.11.1906
Umfang: 16
s geordneten Karl Hermann Wolf statt. Den Vorsitz führte der erste Präsident des reichsdeutschcn All deutschen Verbandes, Reichsratsabgeordnetcr Prof. Dr. Hasse (Leipzig). Es wurde damals beschlossen, zur Erreichung der gemeinsamen Ziele mit der „Los von Rom'-Bewegung zu beginnen, weil unter dem Zeichen einer religiösen Bewegung am leichtesten eine Unterstützung aus Deutschland nach Oesterreich gelangen könne und weil eine bedeutendere pro testantische Minorität in Oesterreich

gegen die „volksvergiftende Feindin der deutschen Nation' und schloß mit einem fanatischen „Los von Rom!'. (10. Dezember 1897.) Weitere zwei Tage später wiederholte denselben Ruf der Mediziner Rakus in einer Wiener deutschnationalen Versammlung. „Los von Rom!' wurde nun das Schlagwort der Alldeutschen. Der Präsident des Alldeutschen Verbandes, Reichstagsabgeordneter Prof. Dr. Hasse (Leipzig), hatte zuerst den Rechtsanwalt Dr. Pezold in Plauen (Sachsen) bestimmt, in allen deutschnationalen Blättern in Oesterreich anzukün

digen, daß „antirömische Flugschriften' gratis bei ihm zu beziehen feien. Zur Unterstützung Dr. Pezolds wurde wieder über Veranlassung Dr. Hasses vom Evangelischen Bunde der junge Dr. Hans Georg Schmidt bestellt. Von Plauen aus wurden bis Ostern 1899 nicht weniger als 1,500.000 „Los von Rom'-Schriften in ganz Oesterreich verbreitet. Unter diesen Schriften waren zahllose direkt hoch verräterischen Inhaltes. Dr. Schmidt gesteht dies selbst zu in seiner Darstellung: „Anfänge der öster reichischen „Los

nun auch die politische Drohung der alldeutschen Abgeordneten; so sprach Wolf am 7. Iuni, Glöckner am 21. August und Schönerer am 5. November über den Abfall vom slavisch-römischcn Oesterreich. Am 3. Oktober fand in Plauen (Königreich Sachsen) ein all deutsches Sedanfest statt, dem von österreichischer Seite neben Karl Hermann Wolf auch andere Ab geordnete beiwohnten. Bei dieser Gelegenheit traten Pastor Bräunlich (damals in Wetzdorf in Thüringen) Superinüentent Mayer (Zwickau, Sachsen) mit den österreichischen

Kirche. In diesem Aufrufe heißt es: „Angesichts der stetig wachsenden Gefahr, die uns von Rom und Prag droht, angesichts der von Tag zu Tag frecher auftrctenden, über die gewaltigsten Mittel verfügen den klerikalen Agitation, die in ihren Endzielen auf die llnterwühlung des mächtigen, von Bismarck geschaffenen deutschen Reichsbaues gerichtet ist und ein gänzlich stavisiertes Oesterreich als Werk zeug braucht, muß der wahre deutsche Patriot auf die Anwendung eines entsprechend gewaltigen

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 09.02.1933
Umfang: 12
zum Preise von 8 22.— erschienen. Mittelkmse vom 9. Februar 1933: Paris Newyork Mailand Amsterdam Wien Oslo Sofia Warschau Belgrad (Ohne Gewähr) ch: 20.23 London 17.76 518.12 Brüssel — 26.49 Madrid 42.50 208.27 Berlin 123.12 59.45 Stockholm 95.20 90.80 Kopenhagen 79.25 . 375.— Prag 15.33 58.05 700.— Budapest Bukarest 308.— Sportnachrichten Ais-Rennen 3m Absahrtslauf für Damen Inge Werst«. Lantschner, Oesterreich, erste. — Paula Wiefinger an vierter Stelle. — Erster im Serren-Abfahrt». lauf der Schweizer

; a» zweiter Stelle steht Oesterreich mit rund 89 Pressevertretern, überwiegend aus Wien, aber auch aus den anderen Bundes- ländern: die Schweiz schickt allein 12 Presse leute nach Innsbruck. Italien 11, europäische amerikanischer Zeitungen haben sich 0 an der Zahl eingefunden, Eng land hat 6 Journalisten entsandt. Zu be merken ist, dah fast jeder Journalist mehrere Zeitungen bedient und auch die großen Nach richtenagenturen zahlreich vertreten sind. - Der Zustrom von Rennbesuchern nach Innsbruck

„Viktoria': England: Hotel „Arlbergerhof'; A u st r a l i e n und Kanada: Hotel „Kreid': Tschechoslowakei: Gastüof .Goldener Hirsch' und Easthof „Wilder Mann'; stumänien: Gasthof „Grüner Baum': Deutschland: Hotel „Tiroler Hof', „CBreif*, „Stern'. Kaiserhos'; Jugoslawien: Gast- Hof „Hellenstainer'': Finnland: ^Gasthof „Bierwastl'; Oesterreich: Hotel „Westbahw Auch von den österreichischen und Tiroler Winterspottplätzen, so von St. Anton am Arl berg, Kitzbühel, Zillertal, find bereit» viele Gäste

, Oesterreich, 6 Min. 19.4 Sek., Rote 100; 2. Nini Zogg, Schweiz, 7 Min. 10 Sek., Note 98.19; 3. Gerda Paum- garten, Oesterreich, 7 Min 36.2 Sek., Note 89.73; 4. Paula Wiesinger, Italien, 7 Min. 36.8 Sek., Note 89.66 ; 6. Jeanette Kehler, England, 7 Min. 10 Sek., Note 87.10; 6. Hadi Lantschner- Pfeifer, Oesterreich, 8 Min. 5 Sek., Nöte 84.41. Den 16. Platz besetzte Elena Schrott, Italien. 8 Min. 48.4 Sek., Note 77.49; den 18. Platz Trivelli Jsaline, Italien, 9 Min. 1.2 Sek., Note 78.63; den 27. Platz Ofelia

Zardini, Italien. 10 Min. 37.8 Sek.. Note 64.18. Eruppenwertung. (Es wurden die vier besten Zeiten jeder Damen gruppe gewertet.) 1. Oesterreich 31:04,6 2. England 33:12,8 8. Deutschland 34:00,2 4. Schweiz 35:05,6 5. Italien (Paula Wiefinger. Elena Schrott, Crivelli Jsaline, O. Zardini) 36:04 Im Anschluh an den Damen-Abfahttslauf fand der Aerren-Abfahrtslauf statt, der sich zu einem erbitterten Kampfe zwischen den Schwei zern und Oefterreichern gestaltet» Ergevnis: 1. Walter Prager, Schweiz, 5 Min. 0.7

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
der einander bekänrp- senden Parteien gewonnen. Durch diese Erfolge erscheint die Position des rekonstruierten Kabi- nettes gefestigt. Es wird der Regierung durch die heute erfolgende Abgabe des, wie man sagt, energischen und Unparteilichkeit zusichernden Programmes allem Anscheine nach gelingen, sich die Zustimmung einer ausreichenden Mehr- heit in der Kammer zu demselben zu sichern. M. Österreich neben Deutschland. Wie in den ersten Augusttagen 1914 stehen heule Deutschland und Oesterreich nebeneinan

der wiederum der Welt gegenüber. Das Schick sal beider soll sich in London entscheiden, über Deutschland sitzr die Konferenz der Staatsmän ner zu Gericht, Oesterreich soll sein Urteil von den Finanzgetüiilttgen emgegennehmen, bei denen Sektionsches Dr. Schüller einen letzten Bittgang versucht. Es ist ein von Oesterreich aus keineswegs beabsichtigtes Zufamnrentveffen, aber eben deshalb eine merkwürdige Fügung, daß beide Länder von den Ergebnissen- der Londoner Verhandlungen, in diesen gleichen ÄugusttageN

ihre Zukunft abhängig sehen. Von Deutschland weiß es die ganze Welt, daß ihm in London die Rettung oder die Katastrophe bringen witd, auf Oesterreich jedoch -hat man in der letzten Zeit kaum mehr ein Augenmerk gerichtet und man beachtetdaher im allgemei nen auch die Anstrengungen nicht mehr, die es jetzt noch aufbietet, um doch noch die Kredite herbeiznzwingen,-die es in drei Jahren nicht zu erbetteln vermochte. Diesmal geht Oesterreich mit dem- Mittel der Erpressung zuwege, es droht der Will UMerhohlen

mit dem Selbst mord, und das schwere Wort ist diesmal von dem Mann gesprochen worden, der als der stärkste und entschlossenst« Träger des Lebens willens Oesterreichs anerkannt ist, vom Bundes kanzler Dr. Seipel selbst, so daß ihm drüben wohl Glauben geschenkt -werden muß, wenn man auch vordem ähnliche Drohungen aus Oesterreich nicht ernst nahm. Dr. Seipel hat Ls ausgesprochen, Oesterreich steht vor seinem Ende, und um diese Tatsache oer Weltfinanz in -ihrer Wirklichkeit und ihren Folgen noch ein mal

, wie sich wohl voraus sehen läßt, wieder nur Versprechen oinheimst, an deren Wertlosigkeit niemand zweifeln kann, und sich daraus für die großen Politiker die Aussicht ergibt, daß es mit Oesterreich tatsächlich zu Endo gehen werde, dann könnte das. auf die Besprechungen über Deutschland sehr bedenklich einwirken. Poincarö weih sehr gut, daß mit den anderen Vorschlägen zur Unterbringung Oester reichs nichts airzufangen ist, daß es nicht aufge- teilt werten kann, . weil keinem Nachbar om deutscher Zuwachs

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.10.1925
Umfang: 4
^1- ß« V. IS». ?i Der lveg tus ^reie- —i—i— Wien. IS. Ott. In der gestrigen Sitzung des österreich. Nationalrates haben die Mehrheitsparteien Ken Antrag des Hauptausschusses, der die Ratschläge des Völkerbundsrates zur Grundlage hat, angenommen und die Gegenvorschläge der Sozialdemokraten ab gelehnt. Dmnit ist wohl als sicher zu er warten, daß nach resUoser Erfüllung der noch aussteihenden zwei Bedingungen durch Oesterreich also mit Anfang 1926. die Kon- trolle beendet ist. Allerdings nimmt

Oester reich noch einige Bindungen mit in Kauf, Bindungen, von denen jedoch der Außen minister Dr. Mataja versichert, daß sie Oesterreich nicht auferlegt wurden, weil der finanzielle oder wirtschaftliche Zustand dieses Staates eine solche Vorsicht forderte, fanden? weil die Kenntnis von dem wirk lichen Zustaiüi im Auslande noch nicht ge nügend verbreitet ist, so daß im Interesse der österreichischen Kreditwürdigkeit es an gebracht erscheint, den Ratschlägen Folge zu leisten

, denn an dieser Kreditwürdigkeit ist Oesterreich selbst am stärksten interessiert. Von der Regierungsbank sowie von den Römern der Mehrheitsparteien, Altkanzler Dr. Seipel und Präsident Dr. Dinghofer, wurde ausdrücklich betont, daß eine tatsäch liche Gefahr einer Wiedereinführung der Kontrolle so viel wie ausgeschlossen ist, wobei Dr. Dinghofer auch erwähnte, daß keines wegs aus der Annahme der Genfer Rat schläge etwa eine Erschwerung des An schlusses abgeleitet werden könne. Bindun gen sind eben auch mir relative Größen

. Die Frage des Anschlusses ist eine Frage der weltpolitischen Konstellation, eine Frage der jeweiligen Kräfteverhältnisse. Sind nun diese weltpolitischen Voraussetzungen so gün stig, daß sowohl Deutschland als auch Oester reich die Vereinigung wagen können, dann wiegt selbst das sogenannte Anschlußverbot ver Friedensverträge, das den Anschluß nur bei einstimmigem Beschluß des Völkerbun des für erlaubt erklärt, federleicht, so daß in einem solchen Fall die nunmehr von Oesterreich eingegangenen Bindungen

franzosenfreundliche Politik Ma- tajas höchst unangebracht ist, da seinerzeit der Parteigenosse und Klubkollege der Her ren Leuthner und Bauer, Dr. Renner, die westliche Orientierung in Oesterreich ein leitete. Eines der stärksten Argumente gegen die Sozialdemokrateil hat ebenfalls Präsident Dr. Dinghofer vorgebracht. Er verwies dar auf, daß die Sozialdemokraten sich nicht ge nug darob entrüsten können, daß man sich durch Genf in die Abhängigkeit des Aus landes brachte, währeck) diese Abhängigkeit vom Auslande

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.02.1922
Umfang: 6
der Verhältnisse und darin mag der. größte Fehler liegen. Für Oesterreich soll fetzt Selbsthilfe «insetzen. So kündete es die Regierung an. Aber die Regierung versteht unter diesem Begrifft die Schaffung neuer Steuergesetze, Rechen kunststücke und die Verwahrung finanzieller Maßnahmen, die Erhöhung der Bahntarift, der Frachtsätze, des .Postportos und der Preise für'ihre Monopolgrtikel, also abermalige starke Belastung der Wirtschaft des Staates. Jetzt schon machen sich die Folgen der überhasteten Maßnahmen

des Finanzministers Ttz. Gürtler bemerkbar als' rücksichtsloser, verderbenbringendqr Eingriff auf die durch jahrelange Ent behrungen geschwächte, schonungsbedürftige Volkswirtschaft. Tie Industrie reduziert die Zahl der Arbeiter. Selbst für gut fundierte Unternehmungen ergibt sich die Notwendig keit zu Einschränkungen. Nur die Banken blühen, gedeihen und breiten sich aus. Schlagwort und Programm: „Selbst hilft', kommt für Oesterreich zu spät. Ein Kredit vorn beschränkter Ergiebigkeit,, wie ihn die drei englischen

Mil lionen darstcllen, wird die Katastrophe nicht verhindexm». nur verzög>ern. Ter ehemalige Bundeskanzler Dr. Mayr hat seine letzte Anwesenheit in seiner Heimat Innsbruck dazu benützt, um sich über den wirtschaftlichen Niedergang und die Ursachen des Wirtschaftselcnds in Oesterreich zu äußern. Ties geschah in einer Versammlung von Tiroler Gewerbetreibenden. Er erklärte die Plötzlichkeit und Raschheit der Stquergesetzge- gebungen im österreichischen Parlamente mit dem Bestehen der Gefahr

der Aufteilung Oestettreichs. Tr. Mayr nennt dies eine Gefahr. In Volkskreisen aber ist angesichts der Hoffnungslosigkeit d«r Lage Oesterreichs die Meinung stark verbreitet, dies bedeute keine Gefahr, sondern «ine Erlösung.. Nach Mayr ist das gegenwärtige Wirtschaftselend nicht bloß auf Oesterreich beschränkt, sondern eine internationale Er scheinung!. Oesterreich aber vermag diesen Prüfungen auf die Tauer nicht standzuhalten. Oesterreich hat nun allen Ernstes begonnen, jene Ver pflichtungen zu erfüllen

, die allen Parteien d-r gesetzgeben den Körperschaft den Siegerstaaten gegenüber emgegangen sind. Die Entente kümmert sich 'aber um Oesterreich nicht. Sie kann nur durch Zwang dazu gebracht werben, und dieser Zwang erscheint in der Gestalt des Bolschewismus inmitten von Zentraleuropa. Zu den Maßrejgeln, welche die Regierung zur Wiederaufrichtung! des Wirtschaftslebens im Staate' un ternehmen tznll, gehört auch die Vermindeirung der Staats- ausgaben für die Verwaltung M Vereinfachung deS Appa rats und d«r Abbau

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.08.1923
Umfang: 4
in der Süd- bahnfrage genau unterrichtet ist. gibt folgende Darstellung des Standpunktes Italiens zum Südbcchnakkord: Wenn das Süd-bahnüberein-kommen teilweise als -für Oesterreich ungünstig beurteilt wird, so lieg endie Gründe hierfür in der durch die Zer reißung der Monarchie geschaffenen Lage. Das große Defizit konnte trotz der Tariferhöhungen megen ocr fortwährenden Entwertung der Krone sowie der unzweckmäßigen Tarifpoliti-k -und des Personalüberflusses nicht vermindert werden. Daraus

ist aber auf keine ungleich mäßige -Behandlung der Staaten zu schließen, da Äugosia>w!en aus den Südbahnlinien, die es zu gleichen Bedingungen übernahm, das Gleich gewicht erhalten konnte. Oesterreich ist noch günstiger behandelt worden als die anderen Staaten. Der Akkord, der ei gentlich nichts anderes als ein Vertrag ist, durch welchen das Heimfallsrecht der Staaten schon früher als beabsichtigt in Wirksamkeit treten kann, befaßt sich im Wesentlichen nur mit der Höhe des von den Staaten an die Südbahn

bei der Aufteilung zu zahlenden -Entgeltes. Während die Südbahn seinerzeit bei Kapitalisierung der für die Netze bestimmton Annuität für den doppelgleisigen Kilometer den Betrag von 35V.UW Goldfranken erwirkt hatte, bezahlt Oesterreich heute 24VMV Goldsranken. Die Baukosten würden aber heute ungefähr 4M.tM Goldfranken verschlingen. Außerdom ist Oester reich deshalb besser gestellt, weil es von dem jenigen Betrag, oer über das 'jährliche fixe Mi nimum auf Erund der Intensität des Betriebes innerhalb gewisser

Schranken zu bezahlen ist, durch fünf Jahre nichts und weitere 25 Jahre nur einen Teil bezahlen soll. Was die Unzufriedenheit über die Aufteilung des rollenden Materials betrifft, so ist entgegen zuhalten, daß die Südbahn zwar auf ihren öster reichischen Linien einen stärkeren Verkehr als in den anderen Staaten hat, daß aber die anderen interessierten Staaten ihre Quote bekommen mußten und Italien sich übrigens bereit erklärt hat. unter besonders günstigen Bedingungen Material an Oesterreich 'abzugeben

. Italien will sich ferner, da Oesterreich jetzt so große Lasten noch nicht auf sich nehmen kann, verpflichten, ungefähr zur Hälfte ohne Verzinsung gegen Tarifbegünstigiingen die Beträge — mehrere Millionen Goldfranken — vorzuschießen, die Oesterreich auf Grund der gleichmäßigen Be- Handlung zu entrichten hätte. Es ist das erstemal nach dem Kriege der Fall, daß ein wichtiger Vertrag zwischen vier Staaten zustande kommt. Es ist deshalb zu hoffen, daß die Hindemisse, welche dem Bertrag noch ent

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1934
Umfang: 8
Punkte, Weiten 23.5. 23 Meter. 10. Turra Antonio. S. C. Primicro, 56 Punkte, Weiten 21. 21 Meter. Außer Konkurrenz stand der Meister Caneva Carlo. Skiklub San Martino, einen prächtigen Sprung von 53 Metern durch. Ebenfalls außer Konkurrenz svrange» weiters Baitl. Oesterreich. 51 Meter, gestürzt, Tani 48. Margueretas 47, Winkler Josef kn sehr guter Haltung 44 und Puerich Andrea 46 Meter. Kombination Sprung und Langlauf: 1. Buerich Andrea. Flnan'wache, 550.80 Bunkte. 2. Margueretas Pacifico

ausgetragen wurde. Der Kampf endete mit einem knappen Siege Kanadas 2:1 (1:0, in. 2 : l). Beim Kampf um den dritten Platz in der Eesamtklassifizierung und u.n den Europameister titel schlug Deutschland die Schweizer 2:1 (0 :0. 1:1, 1 :1. In der Spielverlängerung erreichte Deutschland den zweiten Punkt) In der Trostrunde besiegt England Rumänien 2 :1. Italien — Oesterreich blieb unentschieden 2 : 2 . Das Eesamtklassement um die Eishockey-Welt meisterschaft lautet: 1. Kanada. 2. Vereinigte Staaten

. 3. Deutschland. 4. Schweiz. 5. Tschecho slowakei. 6. Ungarn. 7. Oesterreich. 8. England. 9. Italien, 10. Rumänien, 11. Frankreich, 12. Bel gien. In der Trostrunde um den Podesta-Pokal: 1. Oesterreich. 2. England. 3. Italien. Große Lberrasckung tm Aorkev Bolzano Rrnon 2 :1. Einen sensationellen Erfolg erzielte gestern die Hockeymannschaft des Sportklubs Renon, indem sie der Bozner Mannschaft glänzend standhielt. Das Resultat war sehr knapp: 1:0. 1:1, 0 : 0 für Bolzano. Wertvoll ist das Tor

im Eis-Kunstlaufen wurde wieder Sonja Henie. Die Wienerin Land beck wurde dritte. Sslerreich—Aalten 4:2 ß:o> Ueber 60.000 Zuschauer Aufstellung: Italien: Combi, Rosctta, Calligaris. Pizziolo. Monti, Bertolini, Guarisi, Cesarini. Mcazzz, Ferrari, Guaita. Oesterreich: Platzer. Cisar, Sesta, Wagner. Smistik, Rausch, Zischek, Kaburek. Bican. Binder. Viertl. Schiedsrichter: Mercet, Schweiz. Italiens Hoffnungen, einen schönen Sieg übe: seinen mächtigsten Gegner zu erfechten, sind nicht in Erfüllung

gegangen. Der Kampf um die Vor machtstellung im kontinentalen Fußball entschied sich zugunsten Oesterreichs, das auch auf dem fremden Turiner Boden einen überzeugender, Sieg errang. Speziell in der ersten Halbzeit legte Oesterreich eine Prachtleistung zutage. Es wurde ein Spiel vorgefllhrt. das selbst die fanatischesten Italiener zur Bewunderung hinriß und große» Beifall fand. Die Verjüngung des Wunderteams erwies sich als ein glücklicher Griff. Es gab eigentlich keinen schwachen Punkt in der Mann

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.01.1938
Umfang: 6
der siegreichen Eli brachten Kallwitzkl und Zsevan zustande. Wintersport Rudi Granz. Willy Walch und (T&rt’fH Cfrmtj Lieger in Megeve Mesteve. 8. Jänner. Die erste grosse internationale Skiprüfunst des Winter 1937/1938, der 6. Grosse Preis des Skiklubs von Paris, bestaun am Freitast in Megeve unter starker internationaler Beteili- stunst der besten Läufer aus Frankreich, Italien, Oesterreich, Schweiz und Deutschland. Der Ab fahrtslauf der Männer stinst auf einer 2.2 Kilo meter lausten fchwieristen Strecke

zu Tal und sah unter 75 Teilnehmern den Deutschen Rudi Cranz vor Willn Walch. Fried! Pfeifer und Rudi Matt Oesterreich) als Siester. Als sechster erreichte Vittorio Chierroni (Italien) das Ziel. Bet den Frauen war Christi Cranz wieder eine Klasse für stch und siegte mit grossem Zeitoorsprunst vor den beiden Schweizerinnen Kunsli und Erna Steuri. Am Samstast stinst dann unter heftistem Schneetreiben und strimmiqer Kälte der Torlauf vor sich, der zum kombinierten Abfahrtslauf zählte. Sieger wurde

) 2:37; 3. Fricdl Pfeiffer (Oesterreich); •1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Heinz v. Allmen (Schweiz): 6. James Couttet (Frankreich): 7. Bittciio Chierroni (Italien): 8. Passet (Italien). Frauen: 1. Christl Cranz (Deutschland) 3:08; 2. Künsli (Schweiz) 3:17.1: 3. Erna Steuri (Schweiz): l. I. Brisson (Frankreich). Slalom-Männer: 1. Willst Walch (Oester reich) 69.8. 6«: 2. Fried! Pfeiffer (Oesterreich) 68, 68: 0. Heinz v. Ällmen (Schweiz): 4. Vitto rio Chierroni (Italien); 5. Rudi Matt (Oester- reich): 6. Louis

Agnel (Frankreich): 7. Camillo Passet (Italien). Slalom-Frauen: 1. Ckristl Cranz (Deutsch land) 73.8. 89-1: 2. Erna Steuri (Schweiz) 81. 87; 3. L. Boulaz (Schweiz): 4. I. Brisson (Frank reich). , Junioren: 1. Albert M o l i t or (Schweiz); 2. Couttet (Frankreich): 3. Johann Rogglcr (Italien): 1. Besson lFrankrcich). Kombination: Abfahrts-Torlauf: Männer: 1. Willst Walch (Oesterreich): 2. Friedl Pfeif fer (Oesterreich): 3. H. v. Allnien (Schweiz): I. Rudi Matt (Oesterreich): 6. Vittorio Chier- roni

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 30.04.1923
Umfang: 6
Seite 4 »Der Tiroler' Montag, den Al. April ISA. BolkswirtschaltliÄer Teil. Der ssterr.-ttal. Handelsvertrag. S0 Goldkronen österr. Aoll für ISprozenKge Weine. — 5S.0W Hektoliter Wew, S0.000 Hektoliter Most Kontingent für die ganze Provinz Trient zum Zollsatz von 30 Goldkronen. Die Agentur Stcsani meldet: Rom, 3V. April. Am Samstag um 6 Uhr abends wurde im Palazzo Chigi der ersre ordentliche Handelsvertrag zwischen Italien und Oesterreich in der Nachkriegszeit unter fertigt. Für Italien

, die Südtirol beson ders interessieren, seien hervorgehoben: a) Oesterreich gesteht eine Ermäßigung des Zolles für Wein in folgendem Ausmaße zu: alle Deine mit mehr als 13 Grad Alkoholge halt zahlen bei der Einfuhr aus Italien nur mehr 30 Goldkronen Zoll pro Ouintal. b) Eine besondere Erleichterung wurde für das Gebiet der veaezia Tridentiaa erzielt: dieses darf nämlich ein Kontingent von 50.000 Hektolitern Wein und außerdem von 50.000 Hektolitern Most zu dem obigen erniedrigten Zollsatz (also 20 Goldkronen

pro Ouintal) nach Oesterreich einzusühren, ohne daß da für die Mindest grenze von 13« Alkoholgehalt gelten würde. c) Für die Cinsubr von „Papierwaren' aus Oesterreich hat Italien das Zugeständnis gemacht, das; es aus die Anwendung des Mehrhcitskocsfizienlen zu dein Grundzoll sür diese Waren verzichtet. d) Für Packpapier wurde italienischerseits der Mehrheitskoessizient verkleinert. e) Hinsichtlich der Einsuhr von Siidsrüchten wurde das österreichische Einsuhrverbot aus gehoben

: Bekanntlich besteht zwischen Italien und Oesterreich der Zolltarif vom Jahre 1921, der sich «ms Grundzöllen und Zuschlagskoesfizien- ten zusammensetzt. Die von Italien in Han delsverträgen in der Regel gemachten Zuge ständnisse bestehen gewöhnlich in Ermäßi gungen des Zuschlagskoeffizienten. Im vor liegenden neuen Handelsvertrag wird der Zu- schlagskaeffizient bei Bier, landwirtschaftlichen Maschinen, Möbeln, anderen Holzworen. Papier, Galanterie waren, Kupferblechen usw. vollständig beseitigt. Es bleutet

sind die Waren zusammen gefaßt, deren Einfuhr zu kontingentieren sich Italien vorbehalten hat, falls durch diese Ein fuhr eine ernstliche Schädigung der Eigen» Produktion erfolgen sollte. Oesterreich ver pflichtet sich, nach Italien weiter ZS.YVU Ton nen Rundholz ausführen zu lassen und der diesbezügliche Zoll wird von 6 auf 4 Gold kronen herabgesetzt. Nunmehr liegen die ersten Meldungen über die Ergebnisse der österreichisch-italienischen Handelsoertragsoerhandlungen vor. Mit gro ßer Spannung haben gerade unsere Süd

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.06.1925
Umfang: 6
erreichen und wir deshalb mit dem von öv Goldkronen nach Oesterreich bloß dem beschränkten Kontingent rechnen !SN. cid er ist das Kontingent nach der Tschecho- akei erschöpft, so daß wohl von dort Nach» '»>, aber leider bis jetzt keine weitere Tin bewilligung erteilt wurde. Ebenso ist da» Zingent nieidergrädiger Weine, wie bereits il erwähnt, in die Republik Oesterreich zur ,,;e erschöpft. Das schweizerische Absatzgebiet >de durch dii' billigeren Einkaussmöglick- n in Spanien von uns abgelenkt, ebenso

Verkehrswesen. OeLZ.G. Wien, im Juli 1S2S. Die vor kurzem Im Handels- und Verkehrs» Ministerium abgehaltene Konferenz des staat lichen Ausschusses für ssrrmderwl'rk^'hr eröff nete Handrlsmiulster Dr. Hans Schür ff mit einem ausführlichen Referat, in dem er betonte, es handle sich nicht mir darum, das Aualand auf Oesterreich als Reiseland aufmerksam zu machen, sondern es müsse durch stete Aufklärung der breiten Oeffentlichkelt die Erkenntnis ver mittelt werden, daß der Fremdennerkchr ein Wirtschaftsfaktor

sei, dessen Entwicklung auch für die Zukunft Oesterreich» maßgebend sein werde. Ganz objektiv beurteilt, erscheinen die Lei stungen, die der Bericht des Ministers als auf dem Gebiete de» Fremdenverkehres vollbracht oder zumindest vorbereitet aufzählt, unzweifel haft geeignet, eine solche Auffassung zu recht fertigen. Eines der bedeutsamsten Instrumente in dieser Richtung bildet natürlich das Eisen bahnwesen. dem durch die Ergebnisse der letzten Genfer Tagung die günstigsten Auspizien er öffnet

: im Jahre 1VS4 lvurden in Oesterreich über 4 Millionen Telegramme aufgegeben und fast 4.ö Millionen Telegramme empfangen. In den einzelnen Bundesländern setzt die Fremdenoerkehrsbvwegung mit lebhafter Inten sität ein. Oberösterreich «verbreitet eine neue Auflage seines Verkehrsbuches und bereitet ein« Serie von neuen Werbeschriften vor. In Tirol rechnet man mit einem ungemein regen Frem denverkehr, zumal dieses Bundesland im Som mer zahlreiche Kongresse beherbergen wird, so den Krinünalistentongreß

und in ihren Betricbsunternehmungen ist diese Großeinkaufsgesellschaft ein Unikum in Oesterreich. Von der Stechnadel bis zum Tafelservice und von der Schuhpasta bis zur Zimmereinrichtung führt ste alles, was Men schen zur Befriedigung ihrer Nahrungs-, Reini- gungs-, Bekleidungs- und Wohnbedürfnisse brauchen. Im Jahre IW-t wurden nicht weniger als 65^!0 Bahnwaggons zu je 10.000 Tonnen, d. h. 185 Eisenbahnzüge Waren allein durch die Lebensmittelabteilungen der „Göc' in Verkehr gesetzt. Die Umsätze, die noch 1923 kaum 195 Milliarden Kronen betrugen, sind 192-l auf bei nahe 020

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 20.02.1935
Umfang: 12
von Tirol errang Joses Gärtner im Herreneinzcl n der Gesamt zeit non 3 Akin. 22.52 Sek. den dritten Plalz und im Horren-Toppelsiher mit Luis Hofer in der G'samtzeit von l Min. 41.27 Sek. den zwei ten Platz. In der Meisterschaft von Oesterreich konnten unsere Rodler nur als Gäste starten; Gärtner erreichte im Hcrreneinsilzcr den drit'en Plast und Wild Isidor den vierte» Plast. Im Herrcn-Toppelsister konnten unsere beiden Rod ler Gärtner Joses und Hofer Luis den zweiten Plast erringen

überaus gefährlich aus. Die Ergebnisie des Sprunglaufes waren: 1. Hage» l'R'orwcaeu) 9(otc 427.6, 57. 53.50 'Mieter; 2. Valonen (Finnland) 122.75. 62.50. 63: 3. Bogner (Deutschland) 303, 57.59, 56.50: 4. Hofsbakken (Norwegen) 382.50. 63. 61.50 ge stürzt; 5. Noen (Norwegen) 367.30, 59.50. 66.7,0;, G. Lahr (Tschechoslowakei) 363.55. 60.59, 61:' 7. Hauser (Oesterreich) 351.49. 53.50, 53.50. Die Ergebnisie des Spezialsprunglaufes siudh t. Virger Ru ud-Norwegeu 58, 56.50. Note« 231.7; 2. Andersen Reidar

-Norweqen 59.50. 55.50. Note 228.9; 3. 'Andersen Alf-Norwegen 59.50. 52. Note 225.9. Karl Schäfer Eiskmrftlauf-Wcltmerfter 2n V u d a p e st wurden am Wochenende die el t me iste r 1 chaften im Eiskunst läufen für Mäitncr und Paare ent schieden. In beiden Prüfungen konnten die Altweltmeister Karl Schäfer. Oesterreich, und Rottcr-Szollas ihre Titel erfolgreich ver- teidiaen. Männer: 1. Karl Schäfer. Oesterreich. Platzziiser 5. 123.18 Punkte: 2. Zack Dünn. Eng land. 15/395.85 P.; 3. Patacki. Ungarn

, 15/396.22; 4. Sharpe, Enolaud, 25 393.53; 5. Nikkanen, Finnland. 25/395.06; 6. Tertak, Ungarn, 25/386.67; 7. Erdös. Oesterreich, 36/376.59; 8. Ker- teh. Ungarn, 38/373.35. Paare: l. R 0 t t e r—Szol la s, Ungarn, PlaliUfier 5, 11.60 Punkte; 2. Geschwister Pau li». Oesterreich. 12.5/10 P.; 3. Gallo—Dillinaer, Oesterreich. 14.5/10.18 P.; 4. Geschwister Sekre- uyeffen. Ungarn. 25.5/9.60 P.; 6. Hemvel—26eist, Deutschland, 27/9.56 P.; 7. Krauck—Rosdal. Oesterreich. 31/91.2 P.; 8. Chachlewska—Theuer, 38.5

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 08.08.1914
Umfang: 12
uns aber auch, unseren Waffengesähr- len gegenüber zu heißem Danke. Von diesem Gedanken beseelt, können wir. so Gott will, über diesen uns aufgezwungenen Krieg hinweg in eine Zeit neuer Entwicklung sehen, in welcher die Völker Oestsrreichs einig und vereint wie jetzt, in der Stunde der Ge fahr, so auch fürderhin an den Werken des I Friedens arbeiten werden, zum Wohle des von ^ uns gleichgeliebten Vaterlandes. Und so rufen . wir denn alle erhobenen Herzens aus: Heil dem Kaiser, Heil dem Lande! Oesterreich wird ewig

steh'n!' Der Wortlaut der Depeschen zwischen dem deutschen Kaiser und dem Zaren. Berlin. 4. August. (K.-B.) Dem Reichs tage wurde heute ein Weißbuch vorgelegt. Unter den dem Weißbuche angeschlossenen Aktenstücken befindet sich eine Reihe zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren gewechselter Telegramme. Am 28. Juli telegraphierte Kaiser Wil helm dem Zaren: Mit größter Beunruhigung höre ich von dem Eindruck, den Oesterreich-Ungarns Vor gehen in Serbien in Deinem Reiche hervorruft. Die skrupellose

wortlich sind, die verdiente Strafe erleiden. Andererseits übersehe ich keines wegs, wie schwierig es für Dich und Deine Re gierung ist, den Strömungen der öffentlichen Meinung entgegenzutreten. Eingedenk der herzlichen Freundschaft, die uns beide seit lan gem verbindet, setze ich daher meinen ganzen Einfluß ein, um Oesterreich-Ungarn zu bestim men. eine offene befriedigende Verständigung mit Rußland anzustreben. Ich hoffe zuver sichtlich, daß Du mich in den Bemühungen, alle Schwierigkeiten

kann ich. wie ich Dir in meinem ersten Telegramme sagte, das Vorgehen Oesterreich-Ungarns nicht als schmählichen Krieg betrachten. Oesterreich-Ungarn weiß aus Erfahrung, daß Serbiens Versprechungen, wenn sie nur auf dem Papier stehen, gänzlich u n z u- v e r l ä s s i g sind. Meiner Ansicht nach ist Oesterreich-Ungarns Vorgehen als ein Ver- suci? zn betrachten, die volle Garantie dafür zu erhalten, daß Serbiens Versprechungen auch wirklich in die Tat umgesetzt werden. In die ser Ansicht werde ich bestärkt durch die Er klärung

ist. eine V e r st ä n d i g u n g. die. wie ich Dir schon telegraphiert habe, meine Regierung mit allen Kräften zu fördern bemüht ist. Na türlich würden militärische Maßnahmen Ruß lands. welche Oesterreich-Ungarn als eine Dro hung auffassen könnte, ein Unglück beschleu nigen. das wir beide zu vermeiden wünschen würden. Auch meine Stellung als Vermittler, die ich auf Deinen Appell an meine Freund schaft und Hilfsbereitwilligkeit angenommen habe, wäre untergraben. Gezeichnet: Wilhelm. Am 3l). Juli telegraphierte Kaiser Wil helm an den Zaren

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1881
Umfang: 8
die erübri genden Preise in der Gesammtsumme von 500 fl. zur Vertheilung für das kommende Jahr reserviert. Oesterreich und Nnmanie«» Wien, 18. December. In Bukarest scheint man nach und nach doch zur Einsicht zu kommen, vasS die Thlonrede, mit welcher die rumänischen Kammern vor etwa drei Wochen erössn.t wnrden, eine durch nichts gerechtfertigte Pro- vocation Oesterreich-Ungarns sei. Statt aber offen und loyal das Bedauern lierüber auszusprechen und Oesterreich damit cie ihm gebürenve Genugthuung

auf fassen. Die Thronrede hat Oesterreich beschuldigt, dass es unter dem „Vorwande' einer Viehseuche die Grenze sür die rumänische Hornvieh Ausfuhr sperre. Es wurden also die Maßregeln welche Oesterreich noth gedrungen gegen die Einschleppung der Rinderpest ergriff, gewissermaßen als nicht berechtigt, als auf die Schädigung Rumäniens abgesehen bezeichnet. Die Thronrede betonte dann weiter, dass Rumänien darauf achten müsse, dass man ihm wenigstens nicht auf der Donau Bedingungen aufzwinge

, die seine Entwicklung hindern, und dass es deshalb gezwun gen sei, der Combination die Zustimmung zn ver weigern, welche den Zweck habe, die Schiffahrt vom Eisernen Thore bis Galatz der präponderierenden Thätigkeit einer einzigen Macht zu ttcerantworten. Das ist doch wa!)'hastig eins im höchsten Gradr herausfordernde Sprache, die sich Oesterreich absolut nicht gefallen lassen kann. Das Ministerium des Aeußern hat denn auch die rumänische Thronrede sofort damit beantwortet, dass cS den Gesandten in Bukarest, Grafen

Hoyrs, anwies, den persönlichen Verkehr mit der rumänischen Negierung einzustellen. Statt aber nunmehr die begangene Taktlosigkeit gut zumachen. hat man durch Wochen den osficiösm „Romcmul' gegen Oesterreich zu Feld ziehen lassen und hat die Adressen der Deputiertenkammer und des Senats acceptiert, welche der Thronrede in über schwenglicher Weise beistimmten. Nun kommt aber plötzlich Herr Bratiano und will der Welt glanben machen, sie habe die Thronrede nicht gut verstanden

, denn er habe keinen Augenblick daran gedacht, Se. Majestät den Kaiser von Oester reich zu beleidigen. Das ist doch wirklich zu läppisch, denn niemand in Oesterreich hat je be hauptet, Se. Majestät sei durch die rumänische Thronrede beleidigt worden, sondern alles war einig darin, dass das Reich und dessen Regierung provo ciert worden seien. Zudem vergeht sich Herr Bra tiano mit seiner ganzen Rede gegen de' in allen constitutionellen Stauten herrschenden UsuS, dass die Krone in die parlamentarische Debatte nicht hinein

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.02.1936
Umfang: 6
), Oesterreich 2 (Wigelber- ger) und Rumänien 2 (Budisteanu) dürften vor aussichtlich heute am späten Nachmittag oder mor gen starten. Für die bisher ausgetragenen Ab fahrten (die eben angeführten Mannschaften also nicht berücksichtigt) ergibt sich folgende proviso rische Wertung: , 1. Schweiz (Cappadrut) 2 Min. 43.37 Sek.: 2. Deutschland 1 (Killian) 2:43.78; 3. U.S. Ame- „Pokal des Duce' Nachstehend bringen wir die Wertungsliste der Teilnehmer, -welche gestern infolge Platzmangel aus bleiben mußte

der zentraleuropäischen Mannschaften. Im Eishockey konnte man nicht mehr von unserer Etslavf Karl Schäfer-Oesterreich siegt Im Wichllauf. Wie erwartet,. liegt Karl Schäfer (Oesterreich) mit 2L0.S Punkten klar an der Spitze, gefolgt von einer drei köpfigen, ziemlich gleichwertigen Gruppe, dem Kanadier Wilson mit 237,0 Punkten, dem Engländer Sharp mit 237,7 Punkten und Ernst Baier (Deutschland) miit 237,0 Punkten. Fiiàr ist der Oesterreicher Kaspar mit 234,1 Punkten vor dem Finnen Nikkanen mit 228.3 Punkten

sich in 43,3 Sekunden die gol schon frühzeitig auf den Beinen. In Hammersbach à Medaille. Den zweiten Platz belegte fein Laà standen ickon' um k Ukir unsere »wei Bobmann, 'rag in 43,ö Sekunden. Den dritten P ak und N.-Ü R-I, ' Z» à «à ^ àl'dl- -» ?-° !S-»°»-° à','°-Am-à « à. md »-! l» Sr°d KM- b-Ich. à !w°- Wmtermorgeii an. Gegen 8 Uhr morgens haben Der Oesterreich«? Leban nimmt in der Gesamtplacie- zahllose Zuschauermengen die 1ö00 Meter lange rung mit dem Amerikaner Potts den 0. Platz ein in der Bobbahn

Resultate noch ausständig. Eisschießen: Die internationalen, und nationalen Wettbewerbe lm Eisschießen wurden am Montag programmäßig aus dem Riessersee beendet, Das Programm wurd? durch die Austragung der deutschen Meisterschaften im Weit- und Zielschießen siir Männer wesentlich bereichert. Das internationale Zielschießen fllr Männer vereinigte zehn Teilnehmer am Start. Das Ergebnis des Zielfchle- ßens kautet: 1. Reiterer (Oesterreich) IL Ringe; S. Brun ner August (Deutschland) S Ringe; 3. Wolfinger

Karl (Tschechoslowakei) 9 Ninae; 4. Lawugger F. (Oesterreich) S Ringe; ö. Kalkschmid ö. (Oesterreich) 0 Ringe; 0. Mo ser Hans (Deutschland) ö Ringe; 7. Marx I. (Oester reich) 4 Ring»; 8. Bielmeier Hans (Deutsqland) S R.z S. Arnhold Friedrick (Tschechoslowakei) 1 Ring; 10. Großmyny (Tschechoslowakei) 1 Ring. Zwes nationale Wettbewerbe der Männer erfreuten sich einer außerordentlich starten Beschickung. Die Be setzung war aber nicht nur quantitativ, sondern auch qualltatlo sehr gut. Mannschafts

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
an. Ms der Regattenbahn in Ärünau starteten Beute die vier Klassen Zweier „mit', Vierer „ohne', Doppelzweier Md Achter. Die Ergebnisse der Vorlaufe sind fol gende: Zweier «ist Steuermann: 1. Vorlauf: Deutsch land 7:27.3; 2. Italien 7:33.6; 3. Ungarn; 4. Polen; 5. USA.; 6. Brasilien. — 2. Vor lauf: 1. Frankreich 7:38.4; 2. Dänemark 7:41.1: 3. Schweiz; 4. Jugostatvien; 6. Japan; 6. Hol land. Vierer ohne Steuermann: 1. B orlauf: 1.Deutsch land 6:22.5; 2. Oesterreich 6:82.1; 3. Dänemark; 4. Ungarn; 6. USA. — 2. Borlauf

: 1. Schweiz 6:27.2; 2. England 6:36.8; 3. Jta- licn; 4. Holland. Doppelzweier: i. Vorlauf: 1. Frankreich 6:46.5; 2. Bolen 6:56; 8. Ungarn; 4. Australien und USA. im toten Rennen; 6. Tschechoslowakei. — 2 . Borlauf: 1. Deutschland 6:41; 2. Eng land 6:44.9; 8. Schweiz; 4. Jugoslawien; 6. Oesterreich; 6. Brasilien. Achter: 1. Borlauf: 1. USA. 6:69.8; 2. England 6:02.1; 3. Frankreich; 4. Japan. — 2. Vor lauf: 1. Ungarn 6:07.6; 2. &talten 6:09.1; 8. Kanada; 4. Australien; 5. Brasilien. — 8. Vorlauf: 1. Schweiz

im Bewerbe hat. Deutschland, USA., Belgien und Dänemark habe» noch sechs Boxer im Ring. Italien fünf. Ganz aus gezeichnet sind Rumänien Md Australien., Kanada Lite noch einen Boxer im Kampf. Oesterreich zwei, Luxemburg einen, England zwei, Schwei» zwei, olympische Spiele 1936 Es geht dem Ende entgegen! Deutschland führt! Dreifacher Sieg der amerikanischen Snnstspriv'gerinnen. Medica — Sieger tm 400 2Refec Freiflielschwlmmen. Die deutschen MSdel» gewinnen auch das Arauenkurnea. Endergebnis im Segeln

: England; Starklasse: Deutschland; Jollen -Klasse: Holland. Gesamtergebnis tm Segel«: 8 m-R-Klaffe: 1. Italiens PMkte; 2. Nor wegen 53; 8. Deutschland 53: 4. Schweden 51; 5. Finnland 87: 6. England 36. 6 m-R-Klaffe: i. England 67 Punkte; 2. Nor wegen 66; 3. Schweden 66; 4. Argentinien 52; 5. Italien 50; 6. Deutschland 49. Jollm-älaffe: 1. Holland: 2. Deutschlands 8. England; 4. Chile; -5. Oesterreich: 6. Italien. Star-Klasse: 1. Deutschland 84 Punkte; 2. Schweden 62; 3. Holland; 4. England; 5. USA

1:19; 2. Oliver- Australien; 3. Metman-Holland. Mexiko einen Md FtMland drei. Handball: Vorschlußrunde: Oesterreich-Ungarn 11:7; Deutschland-Schwei» 16:6. DaS Endspiel tragen daher Deutschland und Oesterreich auS, während um den dritten Platz Ungam Md die Schweiz kämpfen müssen. Wasservall: Vorschlußrunde: Ungam—Hol land 8:6; Belgien—England 6:1; Frankreich- Oesterreich 4:1; Deutschland—Schweden 4:1. Deutschland und Unaam kämpfen mm um die Goldmedaille, während die Rationen Belgien u»d Frankreich

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