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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 06.02.1937
Umfang: 16
, die AIpI daß erste Mai «u icsim und sich zu überzeugen, welche Schlagkraft die Manntchus- i>e sitzt. In Ihren Reihen sind die bester Svielcr Bol zanos vertreten. Beginn 3 Uhr nachmittags. Die akademischen Welt-Winterspiele ln Zell am See. Harrer-Oesterreich, Sieger im «dfahrttlauf iür Her- rtn, Lliristl Lran-^dentschlanb. für Damra. vuar- nierl setzt sich erst auf den «. Platz. Norwegen «nd Oesterreich teilen flch die Siege im Eisschnellaufe». Zell am See. 4. Februar. Hochbetrieb in Zell am See

Eisschnelläufe Über 500 und 1500 m ausgetragen. bei welchen sich Norwegen und Oesterreich die Siege teilten. AbfahrtSkauf (Männer): 1. Harrer (Oestereich) 808.8'; 2. Gerl Lantfch- ner (Deutschland) 8'23.8'; 3. Egg rt (Oesterreich) 8'38 2'; 4. Beuttrr (Deutschland) S'39.4'; 5. Miller (Oesterreich) 8'48.6'; (5. Guarnicri (Italien) 8'46.4'; 7. Kraisy (Deutschland) 8'46.8'; 8. Schmidt (Oester- reich), 8’47.2'; 9. Schmidseder (Oesterreich) 8'47.4'; 10. NilS (Norwegen) 8'52.4'. Di' übrig n Italiener belegten

folgende Plätze: 11. Gallarott, 9'06.4'; 18. Rast Alberto 9 08.8-; 19 Pariant 9'3g.0'. AbfahrtSiani (Frauen): 1. Christi Cranz (Deutschland) 9 42.2'; 2. Schatt (Sckavei,) 10’39.2'; 3. Sveidler(Deutschlanb) lO'51.2«; 4. Gödl (Oesterreich) 1084.6'; 8. Benedlkty (Oester reich) 11'09.4': 6. Gabriella An-bacher (Italien) U’29.2'; 7. NiVeS Del Rosst (Italien) 11'S9.6'. Eisschnelläufen: k»o Meter: 1. Krog (Norwegen) 44.2'; 2. Leschly (Norwegen) 48.6'; 3. BachskU (Ungarn) 46.6'. Die Italiener fuhren

: 12. Agndio 61.8'; 13. Perucca 84.6'; 14. Carnaroli 1'00.6'. 8000 Meter: 1. Stiepl (Oesterreich) 5’02.5: 2. Leschly (Norwegen) 6’09.6'; 3 Krog (Norwegen) 5’122'. Italien belegte folgend.' Plätze: 10. Perncca 8'46.8'z 12. Agudlo 601.4'; 13. Carnaroli 602.1'. CkShockeh: Italien—Oeskrrrekch 1:1, Im Eishockey-Turnier siegte heute die ungarische Mannschaft, welche bisher die Tschechoslowakei schlug, gegen Frankreich mit 4:0 (0:0. 2:0. 2:0). Frankreich unterlag gestern der Italienischen Mannschaft

. Am Nachmittag spielte Italien gegen Oesterreich. Nach hartem Kampse. aer o>? zne ievten Minute in großem Tempo geführt wurde, endete daS Spiel unentschieden 1:1 (0:0. 1:0. 0:'). Für Italien schoß DÄpvllonio, für Oesterreich Tschammier daS Tor. 8. Tag. Gerk Lantschner und Christi Cranz gewinnen die Torläufe. — Wieder tellr« Oesterreich »nd Nor wegen die Siege km Eisicknellause«. — Tschecho slowakei siegt über Italien im Eishockey. Zellam See 6. Februar. Der heutige Tag bracht« die Entsche'd'inzen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 08.02.1932
Umfang: 6
im Klublokal des Juventus F. E. die Preisnertcilung statt, bei der sehr zahlreiches Publikum anwesend war und die Sieger lebhaft bcgrüszte. WmtezIpQtt Internal. Abfakrtstaut in Amveszo E o r t i n a. S. Februar. An de» hier gegenwärtig zur Austragung loinmenden „Internationalen Abfahrts- und Slalomläufen' beteiligen sich acht Nationen: Italien, Oesterreich, Deutschland. Schwei.,, Frank reich. Groszbritailnicn. Ungarn und Polen. Der gestrige Tag. welcher der Konk»rre»z-A»s- tragung im Abfahrtsrenneir

an die cinzclneir Teil nehmer, zumal da stch auch die Schneeverhältiilsse dank dem wochenlang andauernd schönen Wetter nicht günstig auswirleii tonnten. Fast wie durch ein Wunder ereignete» sich dennoch keine ilnfälle. — Ergebnis: Herren-Abfahrtsrennen: > Luntsthner Gustav, Oesterreich . . .'>'10' 2. Zogg David. Schweiz f>'l2'9 3. Furrcr Otto. Schweiz r>’22”:; I. Hauser Hans. Oesterreich .... 5'2l'l 9. Balle Renato, Italien 5'21'3 0. Seelos 'Anton. Oesterreich.... 5'28' 7. Steuri Fritz, Schweiz 5'30’ 8. Matt

Rudi, Oesterreich 5'32'3 !>. Neuner Martin, Deutschland. . . 5’38'3 10. Lackncr Jakob. Oesterreich .... r*' 10' 11. 'Neuner Karl. Deutschland .... 5'45” 12. Bader Anton, Deutschland.... 5'45':i 19. Schindl Rudi, Deutschland . . . 5'48' II. Zingerle Franz. Oesterreich . . . 5’4S”:? l4b) Jelen Haus, Schweiz ...... 5'48'3 lli. Brackeil W. R.. England .... 7,'52':: 17. Schluncgger Hans, Schweiz . . . 5'59'9 l7b) Steuri Hermann, Schweiz .... 5'5H'9 19. Demenego Dario, Italien.... 5'55' 20. Clcaver Eai

. . . Dabos Frani-ois, Frankreich . Wanlewski Adam, Polen . . 10 '! 17' 22 ' 92'2 :(1'2 50”2 25”2 28'? 7' ! 10 ” 18'!'. 92”9 56'! Damen-Abfahrtsrcnnen: 'Wiesinger Paula, Jialicn . . Wersin Lantschner, Oesterreich Lantschner Hadwig, Oesterreich Sale Parker. Enaland . . . Tarbutt Wanda. England . . Maillart Ella, Schweiz . . . Baumgartcn Gerda. Oesterreich Sireisf 'Rösli, Schweiz . . . Schmidt 'Modi. Deutschland . Schmidcgq Irma. Oeiterreich . Elliott. England 2Ratousek Grete. Deutschland . Stovkowna Zofsa

werden wir noch berichte». Die nationenweise Klassifizierung brachte da her nachstehenden Enderfolg: Hcrren-Sguadra: 1. Oesterreich 2. Schweiz 3. Deutschland I. Italien 5. England 6. Frankreich Damcn-Sgncrdro: 20 . Slalomlaus fUr Herren. Däuber Friedl. Deutschland Furrer Llio, Schweiz . . Hauser Haus, Oesterreich . Seelos ~oicf, Oesterreich. Steuri Fritz, Schweiz . . Zingerle Franz, Oesterreich Balle Renata. Italien. . Renner Marlin, Deutschland Steuri Hern'.ann, Sckjweiz . Lantschner Gustav, Oesterreich Matt Rudi

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 27.08.1920
Umfang: 12
der Vertragsverpflichtungen von St. Germain und die Rettung der unzweifelhaft Oesterreich gehörigen Kunst werke. die. sich gegenwärtig in italienischem Besitze befin- kn; denn der Vertragsentwurf sieht auch die Rückgabe emer Reihe von Kunstschätzen vor. deren Besitz für die deutsche Bevölkerung Oesterreichs von großem Werte ist. Das Abkommen müsse noch der Reparationskommission vor- gelegt werden. Die MehaMiesemrrrg cm die Entente. l Wien. 26. Aug. (Korrbüro.) Die Blätter erfahren, daß m der Note, die die österreichische Regierung

in An- gelegeirheft der Ablieferung von Metz Und Möbel der Re parationskommission übermittelt hat. zum Ausdrucke gebracht wurde, daß auf Grund der vom Staatsamte für Land wirtschaft festgestellten Ziffern an Vieh Und auf Grund der vorhandenen Möbelvorräte derzeit die Unmöglichkeit bestehe, die angeforderten und vertragmäßig festgelegten Mengen abzuliefern. Oesterreich bedürfe selbst ausländischer Kredite Und müsse sowohl Vieh als auch andere Wären, die zur Ablieferung gelangen sollen, selbst einführen

. Oesterreich MM das vorgeschriebene Kontingent nur unter den aller größten Schwierigkeiten abliefern, müßte aber zu einem weit höheren Preise wieder zurückkaufen. Unter Berücksichtigung dieser umstände möge daher die Reparationskommission einen mündlicheren Standpunkt in dieser Frage einnehmen und Me Termine für die Ablieferung bestimmen. Ausland. Englarrd. Irland fordert die Autonomie. London, 26. August. (Korrbüro-) Die gestrige Friedens konferenz in Dublin beschloß mit nur sehr wenig Gegen stimmen

, die schließlich zur Verhaftung des Diebes führte, der sodann durch den Sicherheitswachmann dem Gerichte übergeben wurde. Der Dieb Wiener Christlichsozialen stehen in schärfster Opposition gegen die Politik d-es gegenwärtigen Staatssekretärs des Aeußeren und suchen eine Annäherung Oesterreichs an Ungarn. In ku^er Zeit also wird Oesterreich den Plänen Benesch enft schiedensten Widerstand leisten. Rumäniens Absicht bekundet, daß es in gutem Einvernehmen leben wollte und da Polen ohnedies schon die besten

haben, wenn auch -,n den Kreis der durch das Gesetz begünstigten Personen Berufsmilitärs ernbk zogen werhen können, für di« aus anderen als wirtschaftlichen Gründen dis Rückkehr in ihren Heimatsstaat mit schweren Nachtellen verbun den wäre, so erscheint es als glorcften. noch vor der Option für die Republik Oesterreich und per Erwerb res Heimatsrechtes in einer nach dem Friedensvertrag zur Republik Oesterreich gehörenden Gemeinde diffe Ausnahmsgründe geltend zu machen, da sonst der Wechsel der Staatszugehörigkeit die Gefahr

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 03.11.1921
Umfang: 12
und schildert seinen Lesern. wie „Kaiser Karl auf ein englisches Kriegsschiff verschchleppt wurde, um als Spielball der Großmächte einen» raschen Tod. unter den Händen der rachsüchtigen Engländer entgogestgugehen". Leider ist so die Wie- deraufrichtung einer festen Regierungsgewall unmöglich geworden, denn daß diese Möglichkeit durch die Wiedrraufrichtung des recht mäßigen Königtums in Ungarn auch in einem Kaisertum Oesterreich vor der Türe stehen würde, liege auf der Hand. Dazu komme, daß all

die Nachfolgestaaten mit ihren unterdrückten Völkern heute lieber als morgen wieder bei Oesterreich wären und Tag für Tag nach den alten Zeiten seufzen und weinen. Das Werkzeug aber, hinter das sich all die feind kicksen Regierungen steckten, fei der Freimaurer Horthy. Man dürfe nicht vergessen, daß hinter dem Weltkrieg die Freimaurerei steckte, der es nur darum zu tim umr, das katholische Oesterreich samt seinem katholischen Herrsckzerhaus zu zertrümmern, indes man Deutschland, das zu 67 Pozent protestantisch

und selbst von der von Dr. Gürtler so feierlich angekündigten Selbst hilfe einfach nichts zu merken ist. Land und Leute. Trauung. Heule vormittags fand in der Pf-rrr'stcsie ;a Hotu.-.g die kirchliche Trauung des Herr?. Heinz B e c. c r I u n. g er jun., Bankiers hier, mit Frl. Herma Th a l m a y r ftrtt. Mdtiroler Kunstgegenstände ans den österreichischen Museen. Auf Grund des Friedensvertrages ist Oesterreich verpflichtet, die Kunstschätzc, dte aus den alten italienischen und aus den durch den Friederlsvertrag italienisch

Ersuchen an alle ehemaligen österr.-ungar. Berufs- und Reserveoffiziere gerichtet, sich möglichst bald beim Distretto militare, Bozen, Hotel Viktoria, zu melden. Da dieses Er. suchen auch manche gegenwärtig in Oesterreich wohnenden Südtiroler betreffen kann, geben wir die bezügliche Verösi fentlichung im Wortlaute wieder: Offiziere jeden Grades, die dem Heere der einstigen öst-rr.-ungar. Monarchie als aktive oder Reserveoffiziere angehört haben und im Gerichtsbezirke der Stadt Bozen oder im Gebiete

der technischen Militär- akademie in Klostcrburg (Znaim) murde er 1859 während des Feldzuges vorzeitig als^ Genie-Leutnant ausgemustert und im 66er Feldzug war er abermals in Südtirol tätig und später, nach der Niederlage von Königgratz, bei den rasch aufge worfenen feidmäßigen Befestigungen Wiens (Florrdsdorfet Brückenkopf) tätig. Ms im Jahre 1871 Oesterreich abermals in einen Krieg verwickelt zu werden drohte, wurde er alZ Adlatus des Generalmajor? Scholl beauftragt, einen Bericht über die Fortifikationen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.12.1921
Umfang: 6
««ite 2 »Südklräler Lanveszeikang'. Dienstag, den 27. Dezember 1V21. Zweierlei Weg« werden vorgeschlagen: der eine wäre. Oester» «ich «inen neuen Monarchen in di« Arme zu legen, so daß es sowohl gegen die Slawen wie gegen Deutschland gefeit sein würde; der andere, wie die Nationalisten behaupten, emp fehlenswertere, Oesterreich durch wirtschaftlich« und politische Bande an Italien zu schrveißen. Italien müßte Oesterr.-ich die Sicherheit des wirtschaftlichen Lebens bieten, zu gleicher Zeit

, oder es werde nur IM Milliarden Gold rubel an seine Entenbcgläubiger bezahlen. Deutscher Sieg in Ocdenburg-Land. Del der Abstimmung entfielen, wie der Oedenburger Hei matdienst' meldet, in den Oedenburger Umgebungsgemeinden Wandorf, Holling, Wolffs, Kroisbach, Agendorf, Harkau und Zinkendorf trotz Terror bei 1885 Stimmberechtigten und 6765 abgegebenen Stimmen '54.6 Prozent auf Oesterreich und 45.4 t rozent -auf Ungarn. Magyarische Mehrheiten erhielten bloß inkendorf, das Oesterreich schon im Vertrage von St. Germain

nicht gefordert hat, und die kleine Ortschaft Holling, wo es zu besonders ungeheuerlichen Fälschungen der Wählerlisten gekom men ist. Als Ergebnis der sogenannten Oedenburger Abstim mung wird aus den Landgemeinden folgende Prozentzahl be kannt: Es stimmten In Wandorf 81,00 Prozent für Oesterreich, 19,00 Prozent für 'Ungarn; in Holling 22,3 Prozent für Oester reich, 77,7 Prozent für Ungarn; in Wolfs 60,4 Prozent für Oesterreich, 39,6 Prozent für Ungarn; in Kroißbach 60,7 Proz. für Oesterreich, 39,3 Prozent

für Ungarn; in Agendorf 82,9 Prozent für Oesterre 90,4 Prozent für Oe lenhof 31,0 Prozent ch, 17,1 Prozent für Ungarn; in Harkau terreich, 9,6 Prozent für Ungarn; in Koh- ... ... ur Oesterrich, 69,0 Prozent für Ungarn, in Zinkendorf 100 Prozent für Ungarn. Obwohl Oesterreich in den Gemeinden keinerlei Agitation treiben konnte und die Gemein den unter dem ungarischen Terror zu leiden hatten und ihnen von Terroristen mit Niederbrennen der Häuser gedroht wurde, baden — wenn man von Zinkendorf

, auf das Oesterreich nie Anspruch erhoben hat, absieht — 63 Prozent der Bewohner für Oesterreich gestimmt. Damit ist klar erwiesen, welches Ergebnis- die Abstimmung gehabt hätte, wenn das ganze Burgenland zur Abstimmung gekommen wäre, wie es Oesterreich ^bei den Ver handlungen in St. Germain gewünscht hatte. In unterrichteten Kreisen wird die Bildung eines Unterausschusses beim Bot- schafterxat, der die Oedenburger Abstimmung zu überprüfen hat, als eine Annäherung an den österreichischen «Standpunkt

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 10.10.1936
Umfang: 12
— Milan, Alessanürta — Juventus, Bari—Triestina. Serie B: Messina—Piareggio. Catania—Catan- zaro. Atakänta—Spezia. Pisa—Verona, Brescia- Livorno. Modena — Cremona, Dercelli — Palermo, Acrufla—Venezia. Serie C, Kreis A: Fimnaa—Mantua. Rovigo— Grion. Vicenza—Gorizia, Treviso—Udine, Paldagno —Carpk, Padua—Ponziana, Spal—Fortituüo. Tennis-Nusklang Oesterreich siegt i« Lrciländerkampf vor Ungarn und Italien. — Oesterreich—Ungar« 8 : 0 . Nachdem Oesterreich am Mitsivoch bereits Italien 2:1 schlug, konnte

bei, wenn man von der überraschenden Nieder lage gegen Taroni avsicht. Seine alte Form hat er allerdings nach seiner Verl.'puna »och immer nicht erreicht. Die Ungarn verdanken Szigcth den »weiten Platz. DalloS war Wohl im Doppel gut. konnte aber im Einzel gegen BawarowSkv nicht attflommen. Bei Italien machte sich daS Fehlen QuintavalleS im Dop» vel stark bemerkbar, wenn auch der Versuch gegen Oesterreich mit Taronl-GaSlini sich ganz aut bewährte. Unter Umständen hätten sie sogar Metaxa-Bawo- rowSkh schlagen können, nachdem

. Die Resultate:^ Oesterreich—Italien 2:1. Metaxa-BawarowSkv (Oesterreich) schlagen Taronk- GaSlini (Italien) 4:6. 7:5, 2:6. 7:5, 6:3; Taroni (Italien) fchl. BawarowSky (Oesterrelch) 2:6. 6:1. 6:3; Metaxa (Oesterreich) fchl. Palmicri (Italien) 6:4. 6:3, 1:6, 6:3. Oesterrelch—Ungarn 3:9. Metaxa-BawarowSkq (Österreich) schlagen Szigetv- DalloS (Ungarn) 6:3, 1:6. 6:3. 7:5; BawarowSkh (Oesterreich) fchl. DalloS (Ungarn) 6:3, 7:5. 7:5.; Matcvka (Oesterreich) fchl. Bano (Ungarn) 5:7, 6:3, 7:5. 6:4.. Endstand

deS Länderkampfes: 1. Oesterreich 2 Siege; 2. Ungarn 1 Sieg; 3. Italien 9 Siege. S Breffanone—Brunico. Am Sonntag, 11 . Oktover. findet um 3 Uhr nachmittags ein Freundschaftsspiel »wischen den Städtemannschaften von Bninieo und Breffanone am Brlxner Sportplatz statt. Dieses Spiel war vor einigen Wochen geplant, mußte aber ve»- schoben werden. Der Städtekampf Brunico—Brcffa- none ist schon seit Jahren immer eine interessante FußballSegebenhelt. da damit auch die Vorherrschaft im Fußballsvort

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.10.1913
Umfang: 8
, ich rufe Dich! Vater, Du führe mich!' Zum Hundertsten Male jährt sich heute der Tag der großen Völkerschlacht von Leipzig, in der die drei verbündeten Reiche Oesterreich, Preußen und Rußland die unerträgliche Tyrannenherrschaft Napoleons endgilig in Trümmer schlugen. Mit ungeahnter Kraft schüttelte das deutsche Volt das drückende Joch der Franzosenherrschaft von seinem Nacken und unter blutigen Wehen ward die Frei heit neugeboren. Dreimal hatte sich Oesterreich bereits mit dem Sohne der Revolution

gemessen 1796, 1805 und 1809. Aber daS Schlachtenglück hatte konstant gegen die Habsburgermonarchie entschieden. Nur einmal, bei Aspern, da war es unter der Führung des Erzherzogs Karl gelungen, einen Sieg über den stolzen Napoleon davonzutragen und ihm dem Nimbus der U besieglichkeit zu nehmen. Aber aus Aspern folgte schon wieder daS unglückliche Wagram und der Zorn der Korsen entlud sich üblr das arme Oesterreich. Aber trotzdem waren all diese Kämpfe nicht nutzlos gewesen. Es war dabei soviel stolzer

gegen Rußland wurde die glorreiche und ruhmgekrönte französische Armee von den nachdrängenden ruffischen Kosaken und von der eisigen Winterkälte dezimiert. Nur mehr elende Reste seiner Armee brachte der Franzosen kaiser in die Heimat mit. Das deutsche Volk sühlte, daß nun die Zeit der Abrechnung gekommen sei. Preußen und Rußland schloffen den Trutzbund gegen den Franzosenkaiser. Oesterreich zögerte noch. Wohl murrten seine Völker gegen diese Zauder politik. Aber sie war klug und berechnet, denn Oesterreich

durfte nicht noch ein viertesmal seine Existenz aufs Spiel setzen, es mußte sich erholen und die geschlagenen Wunden ausheilen. Mit aller Energie schritt Oesterreich an die Verbesserung seiner Rüstungen. Der Staat war wirtschaftlich bankerott gegangen, mehr als ein Dutzend Feldzüge hatte die österreichische Armee in der letzten Zeit gesührt, meist unglücklich, aber trotz Bankerott und Tod — im Herbst des Jahres 1813 standen be« reits wieder 600 000 Streiter unter Oesterreichs Fahnen. Und nun wards

Zeit! Oesterreich trat dem Bunde mit Rußland und Preußen bei. Der österreichische Feldmarschall Fürst Schwarzenberg übernahm den Oberbefehl über das Verbündete Heer — bei der gegenseitigen Eifersucht keine kleine und angenehme Aufgabe. Radetzky war sein Generalstabschef. Bei Leipzig standen 300 000 Verbüneete (dar unter 95.000 Oesterreicher) gegen 200.000 Fran zosen. Beleits am 17. Oktober sanden kleinere Kämpfe statt, die der Anmarsch der beiden Armeen zur Folge hatte. Am 18. Oktober, um 8 Uhr

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 20.04.1936
Umfang: 4
fand in Canazei der Kongreß der F. I. S. I. (ital. Skilänferbervand) Unter dem Bor- iiize des UntcrstaaiSsckretärS Exz. Ricci statt. Der bähe Gast berichtete eingehend über die Leistungen der Italiener in Garmisch bei den olprnbischen Spie le» und gab genaue' Weisungen für die künftige Tätigkeit des ital. SkilänferuerbandeS. Nachstehend die Klassifizierung dcS RicscntorlanfeS: Herren: 1. Kneitzk Eberhard (Oesterreich) 3.13.6 Mi»., 2. Ek, 1 erroni (Italien) 3.25.6. 3. Bader (Deutschland) 3.30.6

. 1. Scrtorclli G. (Italien) 3.31.6. 5. Schneider (Oesterreich) 3.37 2, 6a. Znigerle (Oester reich) 3.11.0. 6b. Durrance (Amerika) 3.11.0, 8. ,ral- besonncr (Oesterreich) 3.12.1. 9. Gasvcrl (Oesterreich) 3.16.6. 10. Fiegl (Oesterreich), II. Kemser (Deutsch land), 12. Obermann (Oesterreich). ES folgen weitere 31 Konkurrenten, darunter Dcmctz Motz und Vin zenz. 1 , Am Ende der Kraft Seid ihr nervös, reizbar, habt Schmerzen im Rücken um! an den fdiedmaßen? Oder Ilnrn- heschwerdcn mit nächtlichem Aufslohon

. Bei den Damen errang auch Heuer Irl. Fried! E l a r awieder einen VeachtcnSwcrtcn Sieg vor ihrer Landsmännin Paula Wicsinger. Die Klassifizierungen des AbsahrtSlanfcS: Herren: Ehierronk Vittorio (Italien) 3.35 12. 2. G a s p e r l Leo (Oesterreich) 3.12.S. 3. Gstrein (Oesterreich) 3.15.2, 1. Scrtorclli (Italien) 350 2. 5. Schnabl (Oesterreich). 6. Schneider (Oesterreich), 7. Bader (Deutschland), 8. Aschenwald (Oesterreich). !>. Kemser (Deutschland), 10. Zcrtannr (Italien). ES folge» weitere 31 Konkurrente

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 12.04.1934
Umfang: 16
er ihr mit der Faust einen Schlag aus den Kopf und ergriff die Flucht. — Ausgebürgert wurde der 29jährige Auto- Vermieter Karl Kirchmayr, der nach Deutschland geflüchtet ist und in Mittenwald als SA.-Mann Dienst macht. — Ein rätselhafter Schuß wurde am 5. April gegen ein Küchensenster in der Wohnung einer Kleinrentnerin abge geben. — Bekanntlich dürfen Reichsdeutsche, ohne daß die 1000-Mavksperre bezahlt werden müßte, 24 Stunden in Oesterreich bleiben. Weil aber zahlreich verbreitete Greuel märchen die deutschen

ein Bi'w von den wahren Zielen der guten österreichischen Pa trioten. Er beendete seine Rede mit dem Rufe: Heil Oesterreich! Heil Starhemberg! Heil Dollfuß! Die Musik intonierte die Bundeshymne Mit einem Umzug durch den Ort und dem Vorbeimarsch vor dem Ortsgruppen führer Franz Rainer und den Ehrengästen endete die Feier. Wipptal. Brennersee. (E i n R i n d i n d e n S e e g e st ü r z t.) Am 31. März nachmittags trieb der Bauer Kerschbaumer aus Gries einige Stück Vieh auf der Bundesstraße gegen Brenner

den Eisenbahnern auch noch Pertretungen der Zoll-, Gendarmerie- und Kriminal beamten aus der Grenzstation sowie weitere Gäste teil- n ahmen. Im Bahnhof Brennersee waren 32 Bundes bahner tätig,- die nun anderwärts beschäftigt werden. Gries am Brenner. (Ein Seidenschmuggel a u f g e d e ck t.) Am 9. April wurden hier von Grenz organen Seidenwaren, ungefähr 70 bis 80 Kilogramm, darunter schr wertvolle venezianische Seidendecken, die nach Oesterreich eingeschmuggelt 'werden sollten, beschlag nahmt. Die Schmuggler

Evenhauser, geb. Hölzl, im Alter von 63 Jahren. Sie hinterläßt ihren Gatten und vier bereit- erwachsene Kinder. Sie ruhe in Frieden! Achental. (Ein kurzes Bergbauern- brieserl.) Du der Jnlandsweizen hübsch aufgebracht ist, so soll, wie angekündigt worden ist, ab 1. April der Weizenzoll aus drei Monate herabgesetzt werden. Die Er mäßigung beträgt bei einem Waggon Weizen rund 400 Goldkronen, das sind 760 Schilling. Vergegenwärtigt man sich, daß es in Oesterreich Mühlen gibt, die im Tage durch schnittlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.10.1906
Umfang: 8
»2 Ä ee. . . Mg Der.Tiroler' erscheint jedenLienstag.Donners tag und -s am-tag. Druck und Verlag: ..Torolta', Bozen. M»seumstraße ZZ. Bezugspreise: Für Oesterreich-Ungarn mit Postversendung: ganzjährig T halbjährig , bso vierteljährig . FürBozensamtZustellung ganzjährig ic lv — halbiährig . S-— viertcliährig . 2 ,0. Für alle anderen Länder unter Anrechnung der höheren Pougebührcii. Einzelne Nummern u? k,. Lausende Be^ugsanmel- dungcn gelte» bis zur Absage. Schriftleltnng und Aerwaktung: ZZozeu, Musenmllratze

, so hören wir zur Ant wort, daß die Differenzen, die Oesterreich mit Serbien hat, die Ursache waren. Die Ungarn betrachten die Serben schon lange als ihre zu künftigen Bundesgenossen, wenn die Scheidung von Oesterreich und Ungarn zur Tatsache ge worden sein wird. Nun ist Oesterreich — nicht Ungarn — ein treuer Abnehmer serbischer Exportartikel seit Jahrzehnten gewesen. Millionen Kronen wanderten von Oesterreich nach Serbien, die österreichischen Viehzüchter litten schwer durch die Einschleppung

den Viehexport nach Oesterreich zu unterbinden und weiters tausenderlei Schwie rigkeiten bei Abschluß der akut gewordenen Handelsverträge zu machen. ^ Die Ungarn sahen diesem Spiel der Kräfte zwischen der österreichisch-ungarischen Monarchie mit scheinbar verschränkten Armen zu. Tat sächlich hatten sie aber die Hände nicht müßig im Schöße liegen, sondern sie spannen gar seine Fäden gegen Serbien und hetzten dieses gegen Oesterreich zu energischem Widerstande auf, auf daß Oesterreich-Ungarn zu den Ver

legenheiten im Innern noch in Verlegenheiten mit seiner Außenpolitik komme. Die Ungarn haranMierlen die Serben zum Widerstände gegen die „Großmacht' Oesterreich inil der Ver sicherung, daß es ihrem Einflüsse auf die Krone schließlich gelingen werde, alle Widerstände im PalaiS des Ministeriums des Aeuszeren in Wien auszuheben, wenn der geeignete Zeitpunkt ge kommen sei. Die Serben denken nun, daß der Zeitpunkt schon da sei. daß die Ungarn ihr Versprechen einlösen sollen. Dle Viehherden, die immer

nach Oesterreich geschickt worden und für die Oesterreich alljährlich hunderttausende K-.onen nach Serbien gab, stehen unverkaasr und Frank reich zeigt wniig ^iebe, labendes serbisches Vieh über seine Grenzen zu lassen. Nun aber zeigen jene Männer, die die diplomatischen Verhandlungen mit Serbien bis jetzt mit ziemlichem Geschick geführt haben, durchaus nicht dm Willen, um der gnädigen Bewilligung einer allerhöchsten Allözeichnung ihre Erfolge üder Nacht aufzugellen. Golu chowski — ihr Chef — konnte

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 22
Datum: 20.12.1908
Umfang: 22
Seile 4. „Tiroler Volksboke.' Jahrg. XVI. ^ nur Kanonen und Munition eingeführt. — England will Oester reich dafür bestrafen, daß es seinem Bündnis gemäß treu an der Seite Deutschlands bleibt und sich von Deutschland nicht abwendig machen lassen wollte, trotzdem König Eduard alles in dieser Hinsicht versuchte. Darum sucht England Serbien und Montenegro Oesterreich auf den Leib zu Hetzen und unterstützt diese Staaten mit Geld und Rat. Die Türkei, welche sich an fangs mit Oesterreich

darauf etwas besser werden zu wollen, aber nachher blieb es doch beim alten. Was aber noch schlimmer ist, die Türkei läßt auch die serbische Kriegsrüstung ihr Land passieren, was sie früher nie duldete. Ja, es ist noch nicht so ganz ausgeschlossen, daß die Türkei ein geheimes Bündnis mit Serbien gegen Oesterreich abgeschlossen hat. Leugnen tut sie es allerdings, aber kann man solchen verlogenen Politikern dann noch ein Wort glauben? England spielt auf dem Balkan wieder mehr als je die erste Violine

, weil es der Türkei, Serbien und Bulgarien Geld pumpen kann. Und diese Macht nützt es gründ lich gegen Oesterreich ans. In Italien hat zwar der Minister des Aeußern, Graf Tittoni, in der Kammer erklärt, Italien bleibe im Dreibund, aber daraus macht kein italienischer Politiker ein Hehl, daß Italien im Falle eines Krieges seine Drei bundpflichten gegen Oesterreich gar nicht erfüllen könne, so feindselig sei die Stimmung des italienischen Volkes gegen Oesterreich. — Unser einzig verläßlicher. Bundesgenosse

ist Deutschland. DerdeutscheReichskanzler Fürst Bülow hat vergangene' Woche unter Zustimmung des deutschen Reichs tages zweimal feierlich erklärt, daß Deutschland unter jeder Bedingung treu zu Oesterreich halte und im Kriegsfall mit seiner ganzen Armee beistehen werde. Oesterreich und Deutschland sind vorzüglich gerüstet und bringen mitsammen bei 9 Millionen Sol daten auf. Unter diesen Umständen getrauen sich alle andern europäischen Staaten mitsammen vereinigt nicht loszuschlagen

. Aber es ist noch ein anderer Grund vorhanden, warum es kernen Weltkrieg absetzt. Zum Kriegführen braucht's Geld und die großen Kapitalisten wollen keinen Krieg, weil sie Schaden für ihre Kapitalien fürchten. Namentlich die großen französischen Geldkönige suchen zu beruhigen. Ein Krieg gegen Oesterreich, an dem Rußland beteiligt wäre, würde die französische Finanz welt ruinieren. Denn diese besitzt nicht nur 13 Milliarden an russischen Schnldobligationen, sondem sie müßte auch eine fast ebenso große Summe noch übernehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1914
Umfang: 8
: Am Montag wurde das sog. Zinngießer- resp. Schwimmeisterhaus, ein dreistöckiges Gebäude mit 18 Wohnungen, zwangs weise versteigert und hat das respektable Haus, das allerdings etwas reparaturbedürftig sein dürfte, die Gemeinde Schlaiten, die auch Gläubigerin war, um den lächerlich geringen Betrag von 26.000 K erwor ben. Es ist dies nun der zweite Fall, wo nicht einmal die Hälste des faktischen Wertes erzielt worden ist. Das sind deutliche Zeichen der Zeit, in welchen wir in Oesterreich gegenwärtig

stehen, und da gibt es im Bürgertum noch naive Leute, denen jede Aktion, die uns aus diesem Elend noch früh genug befreit, ein Greuel ist. Mit wahrer Lammsgeduld oder auch mit Unverstand sehen sie zu, wie jeder Tag immer grö ßere Opfer fordert und fordern wird, wenn nicht das Volk baldigst aufsteht und sein Geschick selbst in die Hand nimmt oder es wenigstens zu wahren ernstlich gesonnen ist. So ungeschickt und auch gewissenlos wie Oesterreich wird wohl nicht bald ein Reich verwaltet werden in Europa

für Frauen ist festgesetzt: in Deutschland und Griechen land 10 Stunden (an Tagen vor Sonn- und Feier tagen 8 Stunden), in Oesterreich 11, Vereinigte Staaten 8—12, Großbritannien 12 Stunden, bezie hungsweise 60 Stunden in der Woche (in der Textil industrie 551/2 Stunden), in Bulgarien, Frankreich, Holland, Rumänien 10 Stunden, in Japan, Nor wegen 12 Stunden, in Rußland 11, in der Schweiz 11 Stunden (9 Stunden am Samstag), in Serbien 10, dagegen im Handel 12 Stunden. Die Arbeits-

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.06.1934
Umfang: 12
in der Folgezeit gelang es, dem Sühnungsverein weit Mer Oesterreich hinaus begeisterte Mitglieder zu gewinnen und die uralte Wallfahrt zu U. L. Frau in Wilten zu neuer Blüte zu bringen. Als ausgezeichneter K a n z e l r e d- n e c war er bald in nah und fern gesucht. In Tirol war er Mitgründer des Piusvereines zur Ver breitung der katholischen Presse und trat seit dem Jahre 1906 auf Hunderten von Kanzeln und in Hunderten von Versammlungen in Tirol und aus wärts als Festredner zur Einführung und Förderung

von Piusvereinsortsgruppen auf. Gleichen Eifer be wies er feit langem in der Förderung der euchari- st i f ch e n Bewegung und feit neuerer Zeit der Volksexerzitien, der Kongregationen ufw. In Wilten ist er Mitgründer und Präses der feit 10 Jahren bestehenden großen Frauenkongregation. Als begeisterter Jerusalem-, Lourdes- und Rompilger betätigte er sich auch für die Volkswallfahrten. Als die Ehereformbewegung und die Los-von- Rom-Bewegung in Oesterreich um sich griffen, sprach der JMilar nicht bloß als feuriger Kanzel

ausschlug. Als alter Tiroler Patriot und treuer deut scher Mann trat er nach dem Weltkriege für seine Landsleute und für das ganze be drückte Ausland-Deutschtum in großen Ver sammlungsreden in Oesterreich und Deutschland auf. Auf politischem Gebiete betätigte sich der Ju bilar anfangs im „Patriotischen Verein" in Wilten, später im „christlichen Wählerverein" und besonders in der chriftlichfozialen Partei seit deren Gründung in Tirol. Eine kurze Zeit war er nach dem Kriege auch Abgeordneter

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
der einander bekänrp- senden Parteien gewonnen. Durch diese Erfolge erscheint die Position des rekonstruierten Kabi- nettes gefestigt. Es wird der Regierung durch die heute erfolgende Abgabe des, wie man sagt, energischen und Unparteilichkeit zusichernden Programmes allem Anscheine nach gelingen, sich die Zustimmung einer ausreichenden Mehr- heit in der Kammer zu demselben zu sichern. M. Österreich neben Deutschland. Wie in den ersten Augusttagen 1914 stehen heule Deutschland und Oesterreich nebeneinan

der wiederum der Welt gegenüber. Das Schick sal beider soll sich in London entscheiden, über Deutschland sitzr die Konferenz der Staatsmän ner zu Gericht, Oesterreich soll sein Urteil von den Finanzgetüiilttgen emgegennehmen, bei denen Sektionsches Dr. Schüller einen letzten Bittgang versucht. Es ist ein von Oesterreich aus keineswegs beabsichtigtes Zufamnrentveffen, aber eben deshalb eine merkwürdige Fügung, daß beide Länder von den Ergebnissen- der Londoner Verhandlungen, in diesen gleichen ÄugusttageN

ihre Zukunft abhängig sehen. Von Deutschland weiß es die ganze Welt, daß ihm in London die Rettung oder die Katastrophe bringen witd, auf Oesterreich jedoch -hat man in der letzten Zeit kaum mehr ein Augenmerk gerichtet und man beachtetdaher im allgemei nen auch die Anstrengungen nicht mehr, die es jetzt noch aufbietet, um doch noch die Kredite herbeiznzwingen,-die es in drei Jahren nicht zu erbetteln vermochte. Diesmal geht Oesterreich mit dem- Mittel der Erpressung zuwege, es droht der Will UMerhohlen

mit dem Selbst mord, und das schwere Wort ist diesmal von dem Mann gesprochen worden, der als der stärkste und entschlossenst« Träger des Lebens willens Oesterreichs anerkannt ist, vom Bundes kanzler Dr. Seipel selbst, so daß ihm drüben wohl Glauben geschenkt -werden muß, wenn man auch vordem ähnliche Drohungen aus Oesterreich nicht ernst nahm. Dr. Seipel hat Ls ausgesprochen, Oesterreich steht vor seinem Ende, und um diese Tatsache oer Weltfinanz in -ihrer Wirklichkeit und ihren Folgen noch ein mal

, wie sich wohl voraus sehen läßt, wieder nur Versprechen oinheimst, an deren Wertlosigkeit niemand zweifeln kann, und sich daraus für die großen Politiker die Aussicht ergibt, daß es mit Oesterreich tatsächlich zu Endo gehen werde, dann könnte das. auf die Besprechungen über Deutschland sehr bedenklich einwirken. Poincarö weih sehr gut, daß mit den anderen Vorschlägen zur Unterbringung Oester reichs nichts airzufangen ist, daß es nicht aufge- teilt werten kann, . weil keinem Nachbar om deutscher Zuwachs

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.02.1922
Umfang: 6
der Verhältnisse und darin mag der. größte Fehler liegen. Für Oesterreich soll fetzt Selbsthilfe «insetzen. So kündete es die Regierung an. Aber die Regierung versteht unter diesem Begrifft die Schaffung neuer Steuergesetze, Rechen kunststücke und die Verwahrung finanzieller Maßnahmen, die Erhöhung der Bahntarift, der Frachtsätze, des .Postportos und der Preise für'ihre Monopolgrtikel, also abermalige starke Belastung der Wirtschaft des Staates. Jetzt schon machen sich die Folgen der überhasteten Maßnahmen

des Finanzministers Ttz. Gürtler bemerkbar als' rücksichtsloser, verderbenbringendqr Eingriff auf die durch jahrelange Ent behrungen geschwächte, schonungsbedürftige Volkswirtschaft. Tie Industrie reduziert die Zahl der Arbeiter. Selbst für gut fundierte Unternehmungen ergibt sich die Notwendig keit zu Einschränkungen. Nur die Banken blühen, gedeihen und breiten sich aus. Schlagwort und Programm: „Selbst hilft', kommt für Oesterreich zu spät. Ein Kredit vorn beschränkter Ergiebigkeit,, wie ihn die drei englischen

Mil lionen darstcllen, wird die Katastrophe nicht verhindexm». nur verzög>ern. Ter ehemalige Bundeskanzler Dr. Mayr hat seine letzte Anwesenheit in seiner Heimat Innsbruck dazu benützt, um sich über den wirtschaftlichen Niedergang und die Ursachen des Wirtschaftselcnds in Oesterreich zu äußern. Ties geschah in einer Versammlung von Tiroler Gewerbetreibenden. Er erklärte die Plötzlichkeit und Raschheit der Stquergesetzge- gebungen im österreichischen Parlamente mit dem Bestehen der Gefahr

der Aufteilung Oestettreichs. Tr. Mayr nennt dies eine Gefahr. In Volkskreisen aber ist angesichts der Hoffnungslosigkeit d«r Lage Oesterreichs die Meinung stark verbreitet, dies bedeute keine Gefahr, sondern «ine Erlösung.. Nach Mayr ist das gegenwärtige Wirtschaftselend nicht bloß auf Oesterreich beschränkt, sondern eine internationale Er scheinung!. Oesterreich aber vermag diesen Prüfungen auf die Tauer nicht standzuhalten. Oesterreich hat nun allen Ernstes begonnen, jene Ver pflichtungen zu erfüllen

, die allen Parteien d-r gesetzgeben den Körperschaft den Siegerstaaten gegenüber emgegangen sind. Die Entente kümmert sich 'aber um Oesterreich nicht. Sie kann nur durch Zwang dazu gebracht werben, und dieser Zwang erscheint in der Gestalt des Bolschewismus inmitten von Zentraleuropa. Zu den Maßrejgeln, welche die Regierung zur Wiederaufrichtung! des Wirtschaftslebens im Staate' un ternehmen tznll, gehört auch die Vermindeirung der Staats- ausgaben für die Verwaltung M Vereinfachung deS Appa rats und d«r Abbau

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 15.05.1918
Umfang: 12
ver sammelt, um gemeinsam Einspruch zu er heben gegen die stiefmütterliche Behandlung, die die Deutschen in Oesterreich überhaupt und in Tirol insbesondere von seiken der Re gierung erfahren. Tirol hat im Weltkrieg un ter allen österreichischen Ländern wohl am meisten geblutet und gelitten, seit Iahren D das Land mit Truppen überfüllt, seine Vor räte wurden ausgeschöpft und nachdem die äußerste Lebensmittelnot. eingetreten war, stand es von den leitenden Stellen verlassen da. Das gab wohl

. Der Jude ist all mächtig in Oesterreich, ihm ist alles erlaubt, ihm sind alle Wege, alle staatlichen Türen offen, in den Kriegs zentralen, dem größten Feinde, den wir im Weltkriege haben, sind sie Alleinherrscher. Entweder läßt man dort die Gottesgabe zugrunde gehen oder sie wird zu Wucherpreisen mit Wuchergewinn ab gegeben. Dieser jüdische Geist frißt sich im mer tiefer ein in die Volksseele und korrum piert (verdirbt) schließlich alles. Dieser jüdische Geist verfügt über eine allmächtige Presse

und schwere Mißstände überall sind die Folgen.' Mit diesen Worten ist der schlimmste Wi dersacher der Deutschen in' Oesterreich, aber auch aller anderen Nationalitäten, gezeichnet. Der Jude saugt unser Volk bis auf den letzten Blutstropfen aus, er will nur Geld machen, mit allen Mitteln und in unbegrenzter Weise Geld anhäufen. Damit er dies ungestört tun kann, schmiert er die Sozialdemokratie mit Geld ab, die bürgerlichen. Parteien aber legt er dadurch lahm, daß er die Nationen (Völ kerschaften

) gegeneinander hetzt. Der leidige Nationalitätenstreit in Oesterreich ist zum größten Teil ein Werk des Judentums und wird von diesem planmäßig geschürt. Wenn die Völker sich Hetzen lassen und dann mit einander raufen und sich beuteln,, daß die Haare fliegen, lacht der Jude, weil er unbeach tet den Völkern so tief, als er will, in die Ta schen greifen kann. Wir Deutschen können gar keine bessere nationale SchutzarbeiL be treiben, als wenn wir dem Judentum auf ^ allen Gebieten, namentlich auch in der Mili

und somit des ganzen Deutschtums. Wenn Deutsch land in diesem Kriege Sieger bleibt, so ge winnt das Deutschtum eine Weltstellung und Bedeutung, wie es sie größer kaum verlangen kann. Sieger bleiben wird Deutschland aber nur, wenn ihm ein starkes Oesterreich aller wegen zur Seite steht; und die Stärke Oester reichs liegt im einträchtigen Zusammenwir ken seiner Nationen. Je stärker Oesterreich im Innern ist, um so kräftigere Bundesgenossen schaft kann es dem Deutschen Reiche leisten und um so schneller

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.08.1905
Umfang: 8
» Vu-ccus .n Wien. ^. ^c.seu sind im vor- hincpl bezahlen. Mllnu!kriv:e werden nichi zurkrZgi'sandt. M N S S N Mit 52 UMHMiigs-Beilagtli. N N SAN Nr. 174 Schristlntung: Koneplatz. Dienswg, den ^ August tSVS Kr. Jahrg. Misiischks. Pinen überaus lehrreichen und weltvollen Ävui- nv'ütar zu den wirtsckpftlichen V-erhältilisseii, wie sie gegenwärtig zwichen Oesterreich und Ungarn bestehen, liefert der Bericht der österreichisch« Permanenz-Kommission sür die Handelsweite der Zwischenpolitik. An der Hand

noch euuge Zeit bleiben müs sen, trotz aller gegenteiligen Bemühungen, sich vom Ausland unabhängig zu machen, die in zahl- ! losen Fakriksgründungen, in staatlicher Unterstüt zung notleidender Industriezweige u. s. w. ihren Ausdruck finden. Ungarn erporriert Getreide aller Arten. Getieidea>löjuhr ist seine wichtigste Eiii- ««hmsquelle und sein wichtigstes Absatzgebiet ist Oesterreich. Eine Gegenüberstellung der in den fünf letzten Jahren durchschnittlichen Einfuhr von Mehl uird Geneide aus Ungarn

nach Oesterreich und der Ausfuhr Oesterreich-Ungarns nach d>.'» Auslande im selben Zeilraume wird diese Totla che treffend illustrieren: Einfuhr Oesterreichs ans Ungarn 22.2M Millionen Meterzentner, Aus- suhr aus Oesterreich-Ungarn nach dein Auslande - - Millionen Meterzentner. Da die Durch- schnitlsernte der letzte» 5 Jahre in Körnerfrüchten l 12,4 Millionen Meterzentner ergal>. so hat demnach Ungarn zirka Ä) Prozent seiner Getreideernte in Oesterreich abgeetzr. Zielen wir nun das Brotge treide i Weizen

und Roggen) und Mehl in Be tracht, das 55.2 Millionen Meter,jentnn lie ferte, während die Ausfuhr nach Oesterreich 15.4 ausmachte, so ergibt sich gar ein Prozentsatz von 28. Ins Zollausland crporiierie Ungarn in den letzten fünf Jahren 3.36. nach Oesterreich Mdoch 22.210 Millionen Meterzentner! Außerdem führt Ungarn noch Vieh, Fleisch und eine Menge tieri scher Produkte, wie Milch. Bluter und Kaie aus. Tiesc? Nahrungsmittel sind mit 27 Prozent am Gesamtimport Oesterreichs auL Ungarn beteiligt

Handelsbilanz als mit 2Ut) Millionen Kronen passiv, das heißt: L«k Wert unserer Einfuhr aus Ungarn ist um 2t>t> Mil lionen Ärvue» größer als der unserer Ausfuhr dahin. Das Eine ist nichl atzulengneiu Oesterreich hat insolge Engagements verschiedener Industrie zweige am ungarischen Markt ein Interesse am> Bestände der hergebrachten Verhältnisse. Doch liegt die Zache heute nicht schon um eil, gutes Stück anders? Seit Ungarn der gänzlichen Lostiennung und der Aufrichtung des selbständigen National staates

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1936
Umfang: 6
war als Bertoli, so war dieser doch geschmeidiger und flotter, und in 7'17' besiegte er sicher seinen Gegner. Im Mittelgewicht stand der Turiner Zorzi dem Tschechen Ivonar gegenüber, der als überaus ge furchtster Gegner galt, von dem Italiener aber ohne sonderliche Schwierigkeiten überwunden wur de. Die bisherigen Resultate sind: Mittelgewicht Ts siegten: Kokiinen-FInnland über MW-Estland: Gallcgati-Italien über Gogel-Schwelz: Schweickert» Deutschland über Pointner-Oesterreich: Johansson-Schwe

den über Lefakis-Kriechenland: Ibrahim Erabi-Aegyp» ten über Nuraer-Tiirkei; Palotas-llngarn über Pigeot- Frankreich- Kis-Jugoslawien über Pribyl-Tschechoslo- wakei. Halbschwergewicht Ts siegten: Cadier-Srhweden über Vesterlund-Finn land: Silvestri-Itallen über.Houdry-Frankreich: Knud sen-Diinemark über Mrasek-Tschcchoslowakei: Avcloglu> Türkei üder Vobis-Ungarn. Bietags-Letiland über See> lenbinder-Deutschland: Foidl-Oesterreich über Argast Schweiz. Schwergewicht Es siegten: Klapuch-Tschechoslowakei

über Swejnieks« Lettland: Horniischer-Deutjchland über Nagy-Jugosla wien: Donati-Htalicn über Eoban-Türkei: Nyström-Finn- land über Larsen-Diinemark: Palàlu-Cstland über Schöll-Oesterreich: NyMn-Schweden, über Kondorossy- Rumänien. Leichtgewicht Es siegten: Molsno-Jtalien gegen Vatanidis-Griechen- land: Olossson-Schweden gegen Graßl-Oesterreich: Sza- sswski-Pölen gegen Imam Hassan-Aegypten; Meier- Dänemark gegen Scheitler-Luremburg: Vüll-Estland ge gen Dahl-Norwegen: Koskela-Finnland gegen Nettes heim

-Deutschland: Arikan-Türkei gegen Oseelaer-Belgien. Weltergewicht Es siegten: Tozzi-Iialien gegen Zacharias-Griechen land: Zvonar-Tschechoslowakei gegen Boytornn-Türkei: Rieder-Schweiz gegen Lubat-Frankreich: Soedberg- Schweden gegen Fischer-Jugoslawien: Schäfer-Deutsch land gegen Puusepp-Estland: De Feu-Beelglen gegen Hametner-Oesterreich: Virtanen-Finnland gegen Bincze- Ungarn. Williams - N. 6. A. Olympia-Sieger im 400 Meter-Lauf Lanzi Im Zwischenlauf ausgeschieden. Im 400-Meter-Lauf wurden heute

im Post-Stadion Polen gegen Großbritannien u. im Herta-Stadion Oester reich gegen Peru. Damit wäre die Viertelfinale abgeschlossen. Die Vorschlußrunde findet am 10. u. 11. August im olympischen Stadion statt: am 10. treffen sich Italien und Norwegen, am 11. der Sie ger Polen-England und der Sieger Oesterreich- Peru. Das Endspiel findet am 15. August im Olym pischen Stadion statt. Das grieUch-rSMlhe Ringen nahm in der Deutschlandhalle seinen Fortgang. Ge- s 'rn begannen die Kämpfe in dieser Disziplin

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.01.1938
Umfang: 6
der siegreichen Eli brachten Kallwitzkl und Zsevan zustande. Wintersport Rudi Granz. Willy Walch und (T&rt’fH Cfrmtj Lieger in Megeve Mesteve. 8. Jänner. Die erste grosse internationale Skiprüfunst des Winter 1937/1938, der 6. Grosse Preis des Skiklubs von Paris, bestaun am Freitast in Megeve unter starker internationaler Beteili- stunst der besten Läufer aus Frankreich, Italien, Oesterreich, Schweiz und Deutschland. Der Ab fahrtslauf der Männer stinst auf einer 2.2 Kilo meter lausten fchwieristen Strecke

zu Tal und sah unter 75 Teilnehmern den Deutschen Rudi Cranz vor Willn Walch. Fried! Pfeifer und Rudi Matt Oesterreich) als Siester. Als sechster erreichte Vittorio Chierroni (Italien) das Ziel. Bet den Frauen war Christi Cranz wieder eine Klasse für stch und siegte mit grossem Zeitoorsprunst vor den beiden Schweizerinnen Kunsli und Erna Steuri. Am Samstast stinst dann unter heftistem Schneetreiben und strimmiqer Kälte der Torlauf vor sich, der zum kombinierten Abfahrtslauf zählte. Sieger wurde

) 2:37; 3. Fricdl Pfeiffer (Oesterreich); •1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Heinz v. Allmen (Schweiz): 6. James Couttet (Frankreich): 7. Bittciio Chierroni (Italien): 8. Passet (Italien). Frauen: 1. Christl Cranz (Deutschland) 3:08; 2. Künsli (Schweiz) 3:17.1: 3. Erna Steuri (Schweiz): l. I. Brisson (Frankreich). Slalom-Männer: 1. Willst Walch (Oester reich) 69.8. 6«: 2. Fried! Pfeiffer (Oesterreich) 68, 68: 0. Heinz v. Ällmen (Schweiz): 4. Vitto rio Chierroni (Italien); 5. Rudi Matt (Oester- reich): 6. Louis

Agnel (Frankreich): 7. Camillo Passet (Italien). Slalom-Frauen: 1. Ckristl Cranz (Deutsch land) 73.8. 89-1: 2. Erna Steuri (Schweiz) 81. 87; 3. L. Boulaz (Schweiz): 4. I. Brisson (Frank reich). , Junioren: 1. Albert M o l i t or (Schweiz); 2. Couttet (Frankreich): 3. Johann Rogglcr (Italien): 1. Besson lFrankrcich). Kombination: Abfahrts-Torlauf: Männer: 1. Willst Walch (Oesterreich): 2. Friedl Pfeif fer (Oesterreich): 3. H. v. Allnien (Schweiz): I. Rudi Matt (Oesterreich): 6. Vittorio Chier- roni

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.02.1938
Umfang: 6
TrmieuLpset «m- spiel $fje&tec+&hi0+$unfi Sladtthealer Innsbruck. fieute abends gelangt für die Stammsitzinhaber der Gruppe B das mit beispiellosem Erfolg von Presse und Publikum aufgenommene Lebensbild „Elisabeth. Kaiserin von Oesterreich" zur Darstellung. Donnerstag wird für die Stammsitzinhaber der Gruppe C neuein- »udiert zum ersten Male in der Inszenierung des Intendanten Fer dinand Skuhra und unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor «ritz Weidlich „Die Walküre" von Richard Wagner

Hofer aus Hall i. T. wegen Urkundenfälschung zu ver antworten. Hofer war im Herbst auf einem alten Fahrrad nach Deutschland gefahren, wobei er sich in Ermangelung eines gültigen Grenzübertrittscheines für sein Fahrrad von den Grenzorganen einen Znterimsschein ausstellen ließ. Auf diesem Scheine fälschte nun Hofer in Deutschland die Fahrradnummer, und zwar wählte er die Num mer eines funkelnagelneuen Rades deutschen Fabrikates, das er auf diese Art nach Oesterreich einschmuggeln

wird berichtet: In einem Streit um die Religions zugehörigkeit eines schulpflichtigen Knaben hat der Bundesgerichtshof entschieden, daß nach den in Oesterreich gültigen Gesetzen getaufte Kinder nicht konfessionslos werden können. Die Eltern des kleinen Karl traten, als das Kind fünf Jahre alt war. aus der römisch-katholischen Kirche aus und wurden konfessions los. Später traten die Eltern mit dem bereits schulpflichtigen Kind der evangelischen Kirche bei. Trotzdem entschied der Wiener Magistrat, daß das Kind

und bewirtschaftet. „Fairnetz"'Preis für Oesterreich. Die österreichische Eishockeymannschaft, die in der Weltmeister schaft von Mißgeschick aller Art verfolgt war, ist doch nicht ganz erfolglos geblieben, denn ihr wurde der „Fairneß-Preis", also der Preis für die sportlichste, solideste, am fairsten kämpfende Mannschaft, Anerkannt, eine Auszeichnung, die schwerer wiegt als eine etwa mit unkorrekten Mitteln erreichte Reihung. Der Oesterreichifche Krafifportv-erband beschloß, die Staatsmeister schaften im Ringen

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