758 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/31_01_1918/TIRVO_1918_01_31_4_object_7616236.png
Seite 4 von 4
Datum: 31.01.1918
Umfang: 4
aller Art, Pferdehaare, Korke, Baumwolle gehäkelt und gestrickt, Leintücher, Bauerntuch, ganze Haus- und Hotel-Wäscheeinrichtungen, sowie alte Seide 18 Kronen per Kilogramm g-:~ ■■■: kauft xu höchsten Preisen Nr. M. Alldeutsche Hetze. Gefördert von den „Innsbrucker Nachrichten". Seitdem die sozialdemokratische Partei mit aller Entschiedenheit für den Verständigungsfrieden ein- tritt, tragen die scheinbar farblosen, in Wahrheit aber der Schwertfriedenspartei anhängenden Kieselblätter mit größter

sie, und da diese wenig reinliche Beschäftigung ganz dem Behagen der Kieselschen Meinungsfabrtk ent spricht, ist es kein Wunder, daß sie gestern die „Innsbrucker Nachrichten" als Ablagerungsstätte für den gedanklichen Unrat der Bozener alldeut schen Tischrunde zur Verfügung stellte. Wenn wir uns mit dem wüsten Geschimpfe etwas beschäftigen, so müssen wir uns vor allem gegen die Auffassung verwahren, daß damit etwa der „Mei nung" der Bozener Tischrunde irgend eine Bedeu tung beigemessen wird. Uns liegt nur daran

noch erfahren —, daß die Sozial demokraten in den Streik getreten seien, um damit die Geschäfte der Entente zu besorgen und „um zu verhindern, daß die mit furchtbaren Opfern an Gut und Blut errungenen Erfolge der Mittel mächte, zumal des deutschen Volkes, politisch ausgewertet werden". Für die erste Be hauptung müssen wir die Bozener Alldeutschen schuftiger Verleumdung beschuldigen. Diese Auszeichnung kann sich unsertwegen die Re daktion der „Innsbrucker Nachrichten" mit ihren Bozner Freunden teilen

! Die zweite Behauptung bestätigt, daß die Alldeutschen von Bozen und die „Innsbrucker Nachrichten" einen Frieden der Ver nunft ablehnen und für einen Eroberungskrieg eintreten. Dagegen richtete sich der Streik. Die Massen des arbeitenden Volkes stehen heute noch auf den von beit Staatsmännern Deutschlands und Oesterreich-Ungarns im August 1914 proklamierten Standpunkt, daß wir nur einen Verteidi gungskrieg führen und. keine E r o b e r u n- g e n anstreben. Der Verteidigungskrieg setzt

ist, daß Eroberun gen angestrebt werden und der Streik ein bitter notwendiger Akt der Abwehr war. Natürlich wissen die Bozner Alldeutschen so gut wie die „Innsbrucker Nachrichten", daß sie die Mas sen des Volkes für die Fortsetzung des Krieges nie begeistern können; also suchen sie nach bewährter Methode dem Kampf für den Frieden durch Ver leumdung der sozialdemokratischen Vertrauensmän ner Abbruch zu tun. Das Ziel des Angriffes ist diesmal der Abgeordnete Abram. Die Bozner all deutschen Lügner beschuldigen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1913/03_01_1913/ZDB-3091117-5_1913_01_03_1_object_8495043.png
Seite 1 von 12
Datum: 03.01.1913
Umfang: 12
IM „Sterne und Blumen“ Hr. 1. Bezugspreise: 9« Xdholen in derversanüstrlle, gegenüber der Franzis. Hanerkirche: halbjährig Kr. 3'50, ganzjährig Kr. 7 —; «tt postversand im Inland oder Zustellung in« hau«: :r ~ halbjährig Kr. 4ganzjährig Kr. 8'—. « Anzeigen aller Art e lften in den Lienzer Nachrichten weiteste und lohnend« erbreitung und werden billigst nach aufliegendem Tarif Berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. Nr. 1. Mettunm bezügliche Geldsendungen, Inserat«, Be» ch wer

den wolle man der Verwaltung in Lienz, :: gegenüber der Franziskanerkirche, zusenden. u Nachrichten Schluß für Lxpretz-Ginsendungen Montag Donnerstag früh. Unterschriftlose Zuschriften werden nicht berücksichtigt, Handschriften nicht rückgestellt. Offen« Reklamationen portofrei -Bei Annahme des Blattes gilt solange Zahlungsverpflichtung, als eine Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern lv k- Lienz, Freitag, 3. Jänner. Jahrg. 1913. fomfpikiitnt heraus! Hochpustertal, 29. Dezember

. Ein Jahr ist vergangen, seitdem die „Lienzer Nachrichten" das erstemal ihre Wanderung durch das Pustertal angetreten, seitdem wir Korrespon denten das erstemal die Feder ergriffen haben, um dem Benjamin der katholischen Zeitungen Tirols auf die Füße zu helfen. Allgemein angestaunt wurde damals das prompte Einsetzen der Korrespon denten und wahrlich, es war eine Freude, zu sehen, wie in fast allen Nummern eine stattliche Anzahl Originalberichte enthalten waren. Gerade dem guten Korrespondenzdienst

ist nicht zumindest der große Aufschwung der „Lienzer Nachrichten" zuzuschreiben. Ist ja der Ursprung des Zeitungswesens in dem Bedürfnis der wißbegierigen Menschheit nach der Mitteilung aktueller Tatsachen zu suchen. Tatsächlich fragen die meisten Leute bei Bestellung einer Zeitung nur nach der Leistungsfähigkeit in bezug auf den Nachrichtendienst. Beweis hiefür ist die große Ver breitung der schlechten Presse, welche in der Be friedigung der Neugieroe der Menschheit in den früheren Jahrzehnten einen großen

und mild vom Himmel fällt und den Erdboden langsam, aber umso wirksamer durch tränkt und ihm Tausende von Pstanzen und Blumen entlockt, so kann durch die Nachrichten einer katho lischen Zeitung das Herz des Lesers mit echt katho- Irrlichter des Glucks. Lin Gefellfdiaftsroinan von Her Riviera. Bon Ench Friesen. 27 (Nachdruck oerboten.) „Nein, für heute nicht mehr, liebe Freundin," lautet die gelassene Entgegnung. „Ich werde sogleich Mademoiselle St. Germain nach Hause fahren. Aber morgen oder übermorgen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1910/14_01_1910/TIRVO_1910_01_14_2_object_7597319.png
Seite 2 von 8
Datum: 14.01.1910
Umfang: 8
Korrespondenz entnommen haben. Tatsächlich stammt der ganze Artikel aus der Korrespondenz, und zwar wörtlich bis auf die Korrekturen, die wir oben in Klammern ersichtlich machen. Gerade die eine Korrektur der „Innsbrucker Nachrichten": „wie wir der „W. D>. Eorr." entnehmen", gibt den ganzen Auslassungen das Gepräge eines Original artikels; also ist das Blatt für das Gesagte ver antwortlich, obschon es den Artikel nicht selbst ge schrieben hat. Denn deutlicher als durch diese Kor rektur

Ab geordnete von Mühlwerth, also der Obmann einer Partei, zu der die Sozialdemokratie in schroff stem Gegensätze steht. Schärfer als durch diese Tatsache kann die schmähliche Kampfesweise, durch systematische Ver leumdung unserer Partei die Wähler mit Abnei gung vor derselben zu erfüllen, nicht mehr illustriert werden. Aber es kommt' doch noch dicker! Nach den „Nachrichten" hat sich die ganze s o- zialdemokratische Fraktion auf dein. An trag zum „Schutz der Schuldenmacher" unterfertigt. Wahr

aber ist, daß der Antrag von keinem sozialdemokratischen Abgeordneten un terschrieben ist. Die 103 — nicht 200 — Abge ordnete, die den Antrag unterschrieben, sind aus schließlich bürgerliche Parteianhänger, hört, „Nachrichten", ausschließlich bürgerliche Abgeordnete, und damit die bodenlose Verleumdungssu cht ganz zutage tritt, seien den „Nachrichten" von den 103 Unterfertigern nur einige Namen verraten. Es sind gute D e u 1 s ch n at i o n a l e, ja gelegentliche Mitarbei- ter, also dicke Freunde der „Innsbrucker

Nachrich ten" darunter. Neben vielen E h r i st l i ch s o z i a l e n trägt der Antrag zum „Schutze der Schuldenmacher" unter Inderin auch die Unterschrift der öeutschnatio- naleu und alldeutschen Ab ge ordneten: Stölzl, Silvester, pergelt, Lhiari, Rrc>?, Sommer, Kraus, Malik, Jäger usw. Also kein einziger Sozialdemokrat, da für aber fast alle Führer der Deutschnatio- nalen, also Politiker, die von den „Nachrichten" vergöttert werden, sind aus dem Antrag unterschrie ben und wollen die Schuldenmacher

unter den Ab geordneten privilegieren. Die „Ülachrichten" aber zerrten den Antrag ihrer Freunde aus dem Dunkel, verschwiegen die Namen der Antragsteller und logen frech: Klein gewerbetreibende! Das sind die Sozialdemokraten! Privilegien für die Schuldenmacher fordern sie! Für die Moral aber besonders bezeichnend ist, daß sie die grobe, unverschämte Lüge über unsere Partei bis heute nicht berichtigten. Die „Arbeiter-Zeitung", die in der Redaktion der „Nachrichten" sehr wohl zu finden ist, hat schon vor einer Woche

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/12_02_1914/TIRVO_1914_02_12_5_object_7607410.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.02.1914
Umfang: 8
; die Gorgo ge hört zu den schrecklichen Göttern, sie soll alle bösen Seite 6 q Geister und alle menschlichen Feinde abwehren; der bartlose Zeus und seine gelenkigen Genossen erzählen! von den seligen, genießenden Olympiern des Helle-- nischen/Heidentums, dessen höchster Glaube die Schönheit ist. .. Die „Innsbrucker Nachrichten" und der Zuchthäus- ler, Dieb, Kuppler und Mörder Keiling. Ein Tschechen st ämmling macht in den „Innsbrucker Nachrichten" in Deutschtum: der Her-- ausgeber ist der Meinung

zu können^ wenn sie anstatt feuchter Löcher gesunde Wohnungen; beziehen wollen, wenn sie also selbst widerstandsfähig; werden und-auch in ihren Kindern keine armen skrch- phulösen Geschöpfe, sondern für den harten Kampft des Lebens gewappnete kräftige, gesunde deutsche Kinder heranziehen wollen, die anderen Nationen,^ wenn schon nicht überlegen, so doch mindestens eben-> bürtig sind — was machen dann die „Innsbrucker; Nachrichten"? Unterstützen sie diesen wirklich das; Deutschtum fördernden Kampf? O nein! Es mögen! viele

mit dem Tintenkuli der. „Innsbrucker Nachrichten" wenig befaßt, seine neuest^ Heldentat aber zwingt uns dazu, den Burschen bei den Ohren ans Licht zu ziehen. Vorgestern berichteten, wir über den Totschlag, den der Menschenhändler Kei»! ling an dem Buchdrucker Solinger in Tetschen began gen hat. Die „Nachrichten" heben die Aussagen des, Zuchthäuslers und Totschlägers Keiling, er habe in; Notwehr gehandelt, in gesperrtem Druck hervor/ womit sie offenkundig für den Mordbuben Partei; nehmen. Ein siebzehnyial

vorbestrafter Schandkerl, der ein halbes Menschenalter im Zuchthaus zugebracht' hat und dem die bürgerlichen Ehrenrechte auf. viele Jahre aberkannt wurden, ein Dieb und Kuppler/steht; den „Innsbrucker Nachrichten" höher als ein deutscher Arbeiter, der für sich und seine Mitbrüder einen Exi- stenzkamps führt! Das müßt ihr euch merken, Arbeiter, für alle Zei- ten mit Flammenschrift in euere Herzen einbrennen/ daß die „Innsbrucker Nachrichten" ohne jede Prü fung des'Tatbestandes

gegen euch und für einen Zuchthäusler und Mordbuben Partei eißriffen. haben. Um unseren Lesern zu zeigen, wie gemein der- Dreckfink der „Innsbrucker Nachrichten" lügt, wenn! er aus freien Stücken behauptet, der Zuchthäusler Keiling habe in Notwehr gehandelt, sei hier kurz die. gewöhnliche Ausrüstung des Schützlings der „Inns brucker Nachrichten" beschrieben. Er trug stets zwei! geladene Revolver, zwei scharfgeschlisfene Dolchmesser; und einen Schlagring. An den Oberarmen hatte er,! unter dem Rocke verborgen, Lederriemen geschnallt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1911/13_12_1911/ZDB-3091117-5_1911_12_13_6_object_8493632.png
Seite 6 von 12
Datum: 13.12.1911
Umfang: 12
aus St. Marein in Steiermark, der am 24, Oktober 1911 den 22 Jahre alten Kleingütlerssohn Johann Weissteiner in Grasstein erstochen hat. Unter An wendung der äußersten Milderungsrechte wurde er zu 3 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Gin herzliches Krüh Hott! allen Leiern und freunden. Zum ersten male treten die „Lienzer Nachrichten" heute unter das Volk. Frisch und fröhlich rufen sie als echtes Tirolerkind ihr Grüß Gott! hinaus in die Gaue Tirols und entbieten ihre Grüße und Nach richten der Bevölkerung

von Lienz, wie allen Lesern in Stadt und Land, den lieben Kärntner Nachbarn, all' den zahlreichen Landsleuten und Freunden in der Ferne. Schon wiederholt ist aus den verschiedensten Volkskreisen Osttirols der Ruf wach geworden nach einem Ofttiroler Lokalblatte auf christlicher Grund lage. Mit Freude können wir heute Allen, welche diese zeitgemäße Anregung gegeben, die Ausführung ihres Gedankens durch die zweimal wöchentlich er scheinenden „Lienzer Nachrichten" verkünden; mit allen Kräften

aber werden die „Lienzer Nachrichten" bestrebt sein, die Aufgabe, welche ihnen zugedacht ist, ganz zu erfüllen, ein echtes Volksblatt zu werden für Lienz und Osttirol, einzutreten für des Volkes heiligste Güter! Nach diesen Grundsätzen werden die „Lienzer Nachrichten" handeln, frei und offen in allen Fragen des öffentlichen Lebens die Interessen des Volkes vertreten. Nicht einem einzelnen Stande, nein, der ganzen Bevölkerung soll das Blatt dienen, denn nur in der Einigkeit des christlichen Volkes und dem gemeinsamen

Grundlage werden wir uns stets der Verteidigung aller ehr lichen Arbeit annehmen, den Mann aus dem Volke in seinen berechtigten Forderungen wärmstens unter stützen. In politisch-religiöser Beziehung stehen die „Lienzer Nachrichten" aus dem Boden christlicher Welt anschauung und werden wir die Rechte der Katho liken stets zu verteidigen, Angriffe aber ebenso ent schieden abzuwehren wissen. Das Programm echten Oesterreicher- und deut schen Tirolertums wollen auch wir zum patriotischen und nationalen

Bekenntnisse des Blattes machen und als vaterlandstrcue Tiroler wird man uns stets bereit finden, einzutreten für unser deutsches Tiroler Volkstum, für ein einiges, ungeteiltes Tirol! Unsere Leser werden wir durch zeitgemäße Ar tikel und Nachrichten stets über alle politischen Er eignisse informieren, über alle wichtigen Tages neuigkeiten schnell und in volkstümlicher Weise unter richten. Dem Fremdenverkehre, diesem wichtigen Faktor im modernen Wirtschaftsleben Tirols, be sonders aber für Lienz

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/23_09_1913/TIRVO_1913_09_23_6_object_7606298.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.09.1913
Umfang: 8
, unterm 6. und 6. September folgende Zeitungsnamen markenschutzgesetzlich schüt zen lassen: 1. „Innsbrucker Nachrichten" (in der Schrift, welche das Blatt gegenwärtig „ziert"); 2. „Innsbrucker Nachrichten" (in Lateinschrift; — eine Eselei sondergleichen, weil ein schon bestehender Blatt-Titel niemand bewilligt werden darf, gleich viel, in welcher Schriftart der Name des Blattes ge setzt würde); 3. „Innsbrucker Neueste Nachrichten"; 4. „Neueste Innsbrucker Nachrichten"; 6. „Inns brucker Sonntags

-Nachrichten"; 6. „Innsbrucker Montags-Nachrichten"; 7. „Neue Innsbrucker Nach wichten"; 8. „Allgemeine Innsbrucker Nachrichten". Durch diese Maßregel soll verhindert werden, daß eine Zeitung in seinem Titel die Worte Innsbruck und Nachrichten verwendet. Der geschäftstüchtige 'Herr Eckart v. Schumacher ist aber bei seinem wenig edelmännischen Bestreben ausgerutscht, denn Herr ;Prechtl hat ein Dokument in Händen, wonach ihm !schon am 26. August die Herausgabe seines Blattes -von der Statthalterei bewilligt

wurde. Er kann -also das Urheberrecht des Titels für sich in Anspruch 'nehmen. Wir hängen das Vorgehen des Besitzers cher „Innsbrucker Nachrichten" deshalb tiefer, weil dieser Herr meint, mit seinem vollen Geldsack die öffentliche Meinung in Innsbruck monopolisieren M können. Der Kontrollierte. Im Straßenbahnwagen sitzen chie Leute da und unterhalten sich, manche lesen. Auf Keinmal betritt ein uniformierter Mann den Wagen hmb sagt: „Die Fahrscheine bitte!" Das ist ein Re visor, der zur 'Kontrolle

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/10_01_1918/TIRVO_1918_01_10_2_object_7615006.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1918
Umfang: 4
zu bewegen sein, wird man sie dazu zwingen müssen. AusreLimg in der Meinungsfabrik. Die Frledenssehnsuchl ist ihr der niedrigste Instinkt der Masse. Gestern hat uns die Kieselsche Meinungsfabrik in den „Innsbrucker Nachrichten" Spekulation „auf den niedrigsten Instinkt der Masse" oorgeworfen. Ursache: unsere Feststellung, daß zwei der Kiesel-Blätter am Sams tag eine leicht erkennbare Falschmeldung über den „Abbruch der Friedensverhandlungen", die heute fort gesetzt werden, wie die Nachricht

,je. ist zumindestens unvor sichtig! Alle Kreise der Bevölkerung unserer Stadt hätten den „Innsbrucker Nachrichten" auch so zugebilligt, daß ihr und den übrigen Kiesel-Blättern der Instinkt, der auf schreiende Titelzeilen und journalistische Sensationsmache fliegt und der sich an den Wider sprüchen zwischen den Titeln vom Morgen, Mittag und Abend nicht stößt, als die s ch ä tz e n s w e r t e st e Eigen- I ch a f t der Bevölkerung gilt. Denn mit diesem Instinkt läßt ich eben etwas verdienen und einer Meinungsfabrik

ist dies >och die Hauptsache! Natürlich wissen die „Nachrichten", daß die Bevölkerung in ihren Jubelruf: „Abbruch der Friedensver handlungen" und „Kehraus in Litowsk" gerade nicht einstimmten und sie bemühen sich nun schleunigst, ihre für einen Augenblick enthüllte wahre Gesinnung wieder zu verbergen. Dies geschieht nun in einer herzlich ungeschickten Form. Das Blatt schreibt, daß wir jede bürgerliche Zei tung, „die den Frieden nicht als so unmittelbar bevorstehend hinstellt, wie es die rote Zeitung

hatte, so viel wir uns überzeugen konnten, kein bürgerliches Blatt, ausgenommen jene, die den Kriegshetzern dienen, aus die ser Erklärung des Reichskanzlers den Schluß gezogen, daß die Verhandlungen abgebrochen sind. Die „Neuen Tiroler Stimmen", das „Salzburger Volksblatt", die „Münchner Neueste Nachrichten", die „Neue Freie Presse", die „Zeit" usw. sprechen alle nur von Störungen in den Verhandlun gen. Aber die alldeutschen und konservativen Hetzblätter in Deutschland zogen den Schluß, daß es mit den Verhand lungen zu Ende

wieder nach Brest-Litowsk kommen. Und zwar — etwa um das geringe Unterscheidungsvermögen zwischen „wahr erscheinenden Ereignissen und der Wahrheit selber" recht offen darzulegen? — mit größter Ueberschrift auf der ersten Seite! Uns liegt es ferne, die Worte der „Nachrichten" zu wie- derholen, daß es ihr so geht, wie „kleinen Kindern, die keinen Unterschied machen können usw.", denn wir wissen, daß eine solche Behauptung falsch wäre. Die Kiefelblätter besitzen dieses Unterscheidungsvermögen schon

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/24_12_1913/TIRVO_1913_12_24_2_object_7605130.png
Seite 2 von 12
Datum: 24.12.1913
Umfang: 12
des Polenklubs erwartet. (Leb hafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten, Zwi schenrufe, Pfuirufe der Sozialdemokraten gegen Graf Lasocki.) Er frug schließlich den Präsidenten, ob er geneigt sei, diese Anfragen mit der gebühren den Entschiedenheit zurückzuweisen. Der Präsident erwiderte, er bereits dem Abg. Grafen Lasocki die entsprco Antwort ge geben. Abg. I r o (alldeutsch) verwies in einer Anfrage an den Präsidenten auf seine Interpellation über detaillierte Nachrichten eines Wiener Blattes

" durch eine ötrohtzuppe oder Die blamierten Jrredeutistenriecher in den Inns brucker Nachrichten". Wie unseren Lesern erinnerlich, erzählten die „Innsbrucker Nachrichten" vor einigen Tagen eine Schaudermär von Ueberfällen auf österreichische Forts in Jtalienisch-Tirol. Als besonders unerhört ist der Ueberfall auf den Posten bei Civezzano hin gestellt worden. Dort sollen nämlich die „Aufrüh rer" ein „Steinbombardement auf die Festung er öffnet und auch Schüsse abgegeben haben". Natür lich hat der Tscheche

, der in der Redaktion der „Inns brucker Nachrichten" die radikale deutsche Politik macht, alle Schuld auf die „Jrredentisten" gewälzt. Diese seien die Angreifer gewesen. Nun nimmt zu diesem Ueberfall das Organ des Kriegsministeriums, die „Militärische Rundschau", das Wort. Nach diesem wohlinformierten Blatte war die „aufrührerische Jrredenta" des Tschechen von den „Nachrichten" — in einer Strohpuppe ver- körpert! Tie „Militärische Rundschau" schreibt: „Laut Geständnis des Unterjägers Ernst Diem des 1. Tiroler

auf einen Weihnachtsurlaub hatte und er so die Aufmerksamkeit der Vorgesetzten auf sich lenken wollte. Unterjäger Diem befindet sich in Präven- tivhaft." Auf diesen Streich des Unterjägers hin haben die „Nachrichten" die Bevölkerung von Jtalienisch-Tirol des Aufruhrs beschuldigt. Bedarf es noch eines Be- weises, daß der Tscheche, der in den „Nachrichten" deutschradikale Politik macht, ein Schwätzer und leichtfertiger Stänkerer ist? * ‘ J Sie Situation im Aügeordnetenhaufe. 1 Das Ueberweisungsgesetz ist gestern

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/24_05_1919/TIRVO_1919_05_24_2_object_7617628.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.05.1919
Umfang: 8
ein Vor haben das Orakel zu befragen, haben die „Inns brucker Nachrichten" in den letzten Monaten ihre Politik orientiert. Man hat an diesem Blatte nie so etwas, was man Konsequenz nennt, her ausgefunden, ' muß aber trotzdem den Zickzack- Kurs bewundern, den es in der Separations frage Tirols und in der Anschlußfrage Deutsch österreichs verfolgt. Unmittelbar nach dem Zu sammenbruch haben die „Nachrichten" den un bedingt großdeutschen Gedanken propagiert, später ist vor die Sonne dieser Erkenntnis eine Wolke getreten

, indem das Blatt — offenbar aus momentanen Konjunkturerwägungen her aus — plötzlich das gerade Gegenteil verlangte. Die „Innsbrucker Nachrichten" sind zwar kein vrononziertes Organ der deutschfreiheitlichen Partei; nachdem diese aber sich des Blattes als Publikationsmittel bedient, wäre es naheliegend, wenn die Haltung zumindest in den wesentlich sten „Belangen" jener der genannten Partei ent spräche. Dem ist aber nicht so, und so erwächst auch für uns Freiheitliche die Pflicht, der Politik des Geldschrankes

, die sich die „Nachr." zu eigen machen, mehr Aufmerksamkeit zu schen ken. Als Leidtragende beim Begräbnis der ideell sten Grundsätze der wahrhaft deutschfühlenden Bevölkerung, an dem die „Nachrichten" als der Totengräber Mitwirken, wären die Deutschfrei heitlichen denn doch berufen, der nach der Esels brücke Buridans oder — was noch schlimmer ist — nach den dreißig Silberlingen der höheren Abnehmerzahl aus dem klerikalen Lager einge stellten Politik des Blattes einen Druck zu geben. Es mutet jeden freiheitlichen

Leser eigentümlich an wenn beispielsweise imLeitartikel — sich dem unausgesprochenen Bündnis mit den Schwar zen für ein selbständiges Tirol oder gegen den Anschluß Deutschösterreichs beugend — von der deutschfreiheitlich sein wollenden Schriftleitung gegen die großdeutschen Wünsche die Fuchtel ge schwungen und in einem weiteren Aufsatz von einem ebenfalls deutschfreiheitlichen Politiker gegen die Separation und für den Anschluß Mu sik gemacht wird. So stellen die „Nachrichten" ein Mosaik ver

aus anderen Lagern anschlos sen, die sich für die Einflüsterungen der Franzo sen empfänglich zeigten . . . Man sieht: Genau wie bei uns! Kurze politische Nachrichten. Die Laibacher Blätter melden aus Belgrad: Berschte, dene Anzeichen in der sozialistischen Partei Serbiens deuten darauf hin, daß die bisher irreng voneinander getrennten Gruppen der Linken und Rechten einander sich bedeutend genähert haben, so daß beide Parteien die parlamentarischen Aktionen gemeinsam führen wer den. In der Sitzung vom 22. Mai

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/24_07_1917/TIRVO_1917_07_24_3_object_7614291.png
Seite 3 von 8
Datum: 24.07.1917
Umfang: 8
werden, 'womöglich noch zahlreicher am Platze zu sein und dem Staate zu beweisen, wie es mit dein Willen der schaffenden und darbenden Bevölkerung bestellt ist. (Lebhafter Beifall.) Ueber die Ausführungen der weiteren Redner und das Schlußwort des Abg. Abram berichten . wir morgen. Aus Stadt uud Land. „Beamte «nd Sozialdemokraten." Eine unverschämte Lüge der „Innsbrucker Nachrichten". Unter dem Schiägworte: „Beamte und Sozialdemo kraten" brachten die „Innsbrucker Nachrichten" vom letzten Samstag auf Seite

4 einen Artikel über eine Versammlung von Eisenbahnarbeitern. In diesem Ar tikel werden nun die Gefertigten beschuldigt, sich in schweren Ausfällen und beleidigenden Redensarten gegen die Beamten ausgelassen zu haben. Wir behaltet: uns vor, das Lügenwerk der „Inns- brucker Nachrichten" noch eingehend zu zerpflücket'. Für heute stellen wir nur fest: Daß die uns von den „Innsbrucker Nachrichten" in den Mund gelegt « Aeußerungen gegen jdie Beamten frei erfunden und erlogen sind. Keiner der Unter- fertigten

hat gegen die Beamten beleidigende Be merkungen gemacht, keiner die Behauptung anfge- stellt, die Arb etter wären durch das Auftreten der Beamten um einen Großteil der Aufbesserung be trogen worden. Ebenso restlos ist die dem Genossen Fingert nachgesagte Aeußerung erfunden. Wir werden die „Innsbrucker Nachrichten", W-iw ihrem Arbeiterhaß jeder Verleumdung Raum geben, auch wenn sie den Stempel der Unwahrheit trägt/ mit dem § 19 Pr.-G. zwingen, die unerhörten' Beschuldig tmngcn zurückzu nehmen. Wir behalten

es uns/auch'/ vor.'das Individuum, das das Lügengewebe /für wie' „Nachrichten" fabrizierte, nach Gebühr zu keru'zeich nen. Vor allem aber wollen wir dem Verlogenen Gelegenheit ge£*eu vor dem Richter für das ein- z u st ehen, was er schrieb. Wir erklären also den Menschen, der den Artikel: „Beamten und Sozialdemokraten" in Nr. 164 der „Innsbrucker Nachrichten" geschrieben hat, für einen Lügner und Verleumder. Innsbruck, 22. Juli 1917. Fingerl. Gaßebner. Hackl. Viertler. Verstorbene in Innsbruck. Am 21. Juli: Anna Ackermann

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/25_07_1918/TIRVO_1918_07_25_4_object_7616323.png
Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1918
Umfang: 8
Landtagsabgeordneter Suske und die „Inns brucker Nachrichten". Uns wird geschrieben: An die Redaktion der „Volks-Zeitung" in Innsbruck. Ge- ebrte Redaktion! Habe heute zufällig die Nr. 185 der „Innsbrucker Nachrichten" vom 15. Juli l. I. zu Gesicht bekommen und da^ finde ich an erster Stelle einen Ausfall des Herrn Abg. Heinrich Suske wegen der Kennzeichnung, die der Abg. Abram Herrn Suske über feine Haltung in der Ersatzlandtagstagung angedeihen ließ. Abgesehen davon, daß Abg. Abram

auch die kapitalistischen sieg- friedlerischen Tendenzen der „Innsbrucker Nach richten" gebrandmarkt wurden, erklärte der LAbg. Heinrich Suske unter dem Drucke dieses Anklage materials: „Die Anwürfe gegen die „Nachrichten" treffen ihn nicht, seine Zeitung sei die „Innsbrucker Nachricht": er habe mit den „Nachrichten" nichts zu tun und will mit ihnen nichts zu tun haben. Nach dem Stande der Situation, wie sie sich für den aufmerksamen Beobachter ergibt, muß aber zwi schen deii „Innsbrucker Nachrichten" und dem Herrn

LAbg. Heinrich Suske dennoch ein innigeres Verhältnis bestehen, als er da in der besagten Ver sammlung zugestehen wollte, ansonsten wäre es kaum glaublich, daß dieses Dlatt dem Herrn LAbg. Sueke die erste Stelle einräumt. Allerdings haben die „Nachrichten" dabei ihrer persönlichen Rache sucht gegen den Abg. Abram frönen können. Im übrigen kann Herr LAbg. Suske mit seinem An griffe auf den Abg. Abram keinen einsichtsvollen, vernünftigen Menschen — und nur an die wendet sich Abg. Abram

35 leere Mehlfäcke entwendet. Als Täter wurden zwei Tschechen ermittelt. Die Diebsbeute hatten sie dem in der Nachbarschaft wohnhaften Schnapshändler Bliem um 3 Uhr mor gens unl 360 K verkauft. Die gestohlenen Sachen, dort vorgefunden, ivurden von der Gendarmerie dem Eigentümer znrückgestellt. Das Geld tvurde auch bereits zustande gebracht und dem Gerichte übermittelt, wohin auch Bliem als Hehler einge- liefert wurde. Verschiedene Nachrichten. ras riebe Gut liegt auf der Straße. Von Dr. Johannes

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/12_04_1912/TIRVO_1912_04_12_5_object_7603094.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.04.1912
Umfang: 8
nicht annehmeu. Im Mährisch- Ostrauer Revier wird noch immer mit einer großen Arbeitseinstellung gerechnet, wenn die nächsten Tage nicht eine Aenderung der Hartnäckigkeit der Unternehmer bringen. Innsbruck und Umgebung. Kattonalverbiindlerische Anmaßung. Die „Innsbrucks: Nachrichten" scheinen nach dem Ruhme zu geizen, als das dümmste Blatt der Al penländer allgemein anerkannt zu werden. Dumm heit und Stolz wachsen aber bekanntlich auf einem Holz, und so legt sich das dümmste Blatt auch noch eine tüchtige

Portion Anmaßung zu, die es mit preußischer Großschnauzigkeit bei jeder Gelegenheit zum Ausdruck bringt. Die Arroganz dieses Blat tes steht in schreiendem Gegensatz zu seiner Fähig keit, in irgend einem Belange objektiv bei der Wahrheit zu bleiben. Kein Blatt Tirols nimmt so skrupellos alle Verleumdungen gegen die Sozial demokratie auf und kein anderes Blatt kann sich mit den „Innsbrucker Nachrichten" in der absolu ten Verständnislosigkeit bei Erfassung wirtschaft licher oder politischer Vorgänge

haben sie vom Genossen Pernerstorfer lügnerischerweise be hauptet, er hätte in feiner Eigenschaft als Vizeprä sident sich in den Krawall eingemengt und sei da durch ein „unmöglicher Präsident" geworden. Wie tief die „Innsbrucker Nachrichten" in ihrem politi schen Charakter gegenüber anderen nationalver- bändlerischen Blättern stehen, ergibt die Tatsache, daß dieses Blatt mit keinem Worte des Serbischen Briefes Erwähnung tat, zu diesem Schanddokument in keiner Weise Stellung nahm, während die Trop- pauer „Deutsche

die „Innsbrucker Nachrichten" nicht auf. Dafür pöbelten sie den Genossen Pernerstorfer an, der Öem Blatte folgende Berichtig u n g über mittelte: Wien, 9. April 1912. An die Schriftleitung der„JnnsbruckerNnchrichten", Innsbruck. Auf Grund des 8 19 Preßgesehes verlange ich die Aufnahme der nachfolgenden Berichtigung am sel ben Ort und mit denselben Lettern, wie der zu be richtigende Artikel erschienen ist. Sie schreiben in Nr. 73 Ihres Blattes vom 30. März 1912 auf der ersten Seite unter dem Titel

Pernerstorfer, Vizepräsident des österr. Abgeordnetenhauses. Man sollte meinen, daß nun die „Innsbrucker Nachrichten" so viel Anstand besitzen, ihre Pöbeleien zu bereuen. Weit gefehlt! Da kennt man die „preußische Großschnauze" nicht. Das journalisti sche Schreiberlein ist impertinent genug, den Pro fessor der deutschen Geschichte und an- erkannt tüchtigen S ch r i f t st e I l e r, der ein halbes Jahrhundert die Feder führt, betreffs des „schönen" und „stilreinen" Deutsch zu höhnen. Wer die „Innsbrucker

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1914/27_02_1914/ZDB-3091117-5_1914_02_27_1_object_8496651.png
Seite 1 von 20
Datum: 27.02.1914
Umfang: 20
Mit „Sterne und Vlumen" Rr. 8. »eziigsmise: GH »hole» in d«r Versand steile, gegenüber der Franzi«. tz««rkirche: halbjährig Ar. SSV, ganzjährig Ar. 7'*; m postverfand im Inland oder Suftellung in» yan», , - halbjährig Kr. 4'-. ganzjährig Ar. . :: n Um i ßerbr«! ierechnl Anzeigen aller Att in den Lienzer Nachrichten weiteste und lohnend« >r«itung und werden billigst nach aufliegendem Tarif ~ ict Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. Ostliroler MolksbLalt. M einer iWeitlge» Mukrietten

reklamen. Vereinsnachrichten werden gratis nur von jenen Vereinen ausgenommen, welche ihre Druck sorten an ihrem Sitze oder in Tirol Herstellen lassen, im anderen Falle sind Vereinsnachrichten bis zu fünf Zeilen mit 5 Hellern, darüber hinaus mit 10 Hellern pro Zeile zu bezahlen. Gratis-Vereins- nachrichten dürfen sich nur auf die knappste An führung einer Veranstaltung erstrecken, auf keinen Fall dürfen sie Mitteilungen über rein interne oder geschäftliche Vorgänge des betreffenden Vereines ent halten

. Eine jede Wiederholung von Vereinsnach richten, wenn diese dem gleichen Zwecke oder für eine bereits angekündigte Veranstaltung dienen, muß tarifmäßig bezahlt werden. Der Burggräfler, Meraner Zeitung, Maiser Wochenblatt,. Innsbrucker Nachrichten, Allgemeiner Tiroler Anzeiger, Neue Tiroler Stimmen, Tiroler Bauernzeitung, Außserner Zeitung, Tiroler Volks bote, Haus- und Grundbesitzer, Der Ordensdirektor, Realitäten - Zeitung, Münzerturm, Oesterreichische Alpenpost, Volksvereinsbote, Bienen-Zeitung, Bozener Nachrichten

, Tiroler Volksblatt, Der Tiroler, Katho lische Volksschule, 's Ländle, Bregenzer Tagblatt, Brixener Chronik, Alpenländer Bote, Oesterreichische Frauenwelt, Rundschau für den katholischen Klerus, Sonnenland, Anzeiger für Bludenz und Montavon, Pustertaler Bote, Vorarlberger Volksfreund, Kitz- büheler Anzeiger, Tiroler Grenzbote, Tiroler Land zeitung, Oberländer Wochenpost, Lienzer Zeitung, Lienzer Nachrichten, Schwazer Bezirksanzeiger, Nord tiroler Zeitung, Wörgler Anzeiger. Im Vordergrund

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/07_02_1919/TI_BA_ZE_1919_02_07_4_object_8367042.png
Seite 4 von 12
Datum: 07.02.1919
Umfang: 12
durch die „Innsbrucker Nachrichten". Kein Mittel ist den „Innsbrucker Nach richten" zu schlecht, um angesichts der Wahlen das Volk gegen die Volkspartei und den Bauernbund aufzuhetzen. Unter Mißbrauch der Meldung des italieni schen Blattes ..Corriere della Sera", welches behauptete, der Bauer und Abg. Kienzl aus dem Sarntale habe sich dafür eingesetzt, daß die italienischen Truppen aus dem Sarntale nicht abgezogen werden, behauptet dieses freiheitliche Verleumderblatt, unter Be rufung eines ihm angeblich

für einen Anschluß iveitaus noch kein Beweis ist. so dürfte dies wohl auf andere, unbekannte Gründe zurück zuführen fein. Ebenso wenig wäre auch ein öfterer Verkehr Kienzls mit italienischen Offizieren in Sarntal absolut nicht verwun derlich. denn als einziger Abgeordneter in dortiger Gegend erschiene ein solcher Ver kehr schon im Interesse seiner Landsleute notwendig. Wenn aber die „Innsbrucker Nachrichten" kühn behaupten. Kienzl unternehme Auto fahrten nach Verona und Mailand und noch mehr. Kienzl

habe sich für einen AnschlußanItalienerklärt, so muß eine solche Behauptung von jedermann, der den kerntirolischen Charakter eines Kienzl kennt, als eine niederträch tige Verleumdung bezeichnet werden. Wären die beiden letzteren Behauptungen wahr, so hätten die italienischen Blatter sicher es nicht verabsäumt, dies breit zu treten. Die „Innsbrucker Nachrichten" berufen sich aber diesbezüglich auf einen angeblichen Brief aus Deutsch-Südtirol. Stammt dieser Brief, wenn er überhaupt besteht, nicht etwa

von einem — Deutschfreiheitlichen, dem es unbequem ist, daß die deutsch radikale „Bozener Zeitung" nach weisbar Verrat geübt hat? Will , man von deutschfreiheitlicher Seite uns Christlichsoziale und Bauernbündler der gleichen Schandtat verdächtigen? Abg. Kienzl kann sich heute gegen diese in- fame Anschuldigung nicht mehren, und bis ihm dies gelingt, find die Wahlen vorüber, und damit rechnen offenbar die charakterlosen „Innsbrucker Nachrichten", sie werden sich aber trotzdem täuschen, denn kein bäuer licher Wähler und Wählerin

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/07_05_1912/TIRVO_1912_05_07_6_object_7602771.png
Seite 6 von 8
Datum: 07.05.1912
Umfang: 8
Seite 6 Innsbruck und Umgebung. Das Blatt „für alle Stände". Nun verspüren die nationalen Angestellten des Handelsgewerbes am eigenen Leibe, wie die Innsbrucker Nachrichten" es sich angelegen sein lassen, die Volksgenossen gleichtvertig zu behandeln. Während das genannte Blatt mit breitspuriger Behaglichkeit über die Ver sammlung der Unternehmer beim „Bären" berich tete, betrachtet es die Protestversammlung der An gestellten als eine leidige Sache, die man nicht ganz totfchweigen

kann, weil sie denn doch einiges Auf sehen erregte. So wird halt den Lesern mitgeteilt, daß diese Versammlung stattgefunden habe und von 700 Personen besucht gewesen sei. „Zum Gegen stände" sprach dieser und jener, dann wird die Re solution abgedruckt. Was gesprochen wurde, in tvel- chem Tone und wie die Zuhörer die Reden ausge nommen haben und wie die Redner vom Gemein derat sprachen, das brauchen die Leser der „Inns brucker Nachrichten" nicht zu wissen. Die angegrif fenen Herren würden es ja nicht gerne gesehen ha ben

, daß so- und sovielen tausenden Lesern gesagt wird, wie man über ihre Handlungsweise denkt, darum verschweigt man die Reden. Aber damit nicht genug, es soll auch augenscheinlich kundgege ben werden, daß die „Innsbrucker Nachrichten" ihre Unparteilichkeit bei Streitgkeiten unter eige nen Parteigenossen zu wahren versteht. Es könnte vielleicht irgend ein besserer Greisler oder hoch- mogender Kaufmann auf den Gedanken kommen, daß schon der Abdruck der Resolution ein allzugro ßes Entgegenkommen für die Angestellten sei

. Mit wohlberechneter Absicht wird also in den „I. N." die Bekanntmachung des Bozner Handelsgremiums an den Versammlungsbericht angehängt, worin versichert wird, daß es „fraglich" sei, ob es zu einer die Sonntagsruhe auf weitere Zeit ausdehnenden Verordnung kommen wird. Dieser Wink mit dem Zaunpfahl soll natürlich dem Statthalter gelten. So wahren die „Innsbrucker Nachrichten" ihre strenge Unparteilichkeit und bleiben nach wie vor das „Blatt für alle Stände". Der Gemeindeausschuß von Hötting hält morgen Mittwoch

, bezw. das Bewußtsein, daß die Parteien durch sein Vorgehen geschädigt würden, gefehlt. Den ihm zugesagten Mesner- posten habe er schließlich aber doch nicht erhalten. Abgeordnetenhaus. Sie heutige Sitzung. «Telephonische Nachrichten der „Volts-Zeitung".) Das Budgetprovisorium. Wien, 7. Mai. Die Regierung hat heute im Abgeordnetenhause ein sechsmonatliches Budget- Provisorium eingebracht. Der Bericht des Legitimationsausschusses. Das Abgeordnetenhaus zog heute den Bericht

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/01_07_1912/TIRVO_1912_07_01_4_object_7602597.png
Seite 4 von 8
Datum: 01.07.1912
Umfang: 8
und bewirtschaftet. — (In der Höchster Hütte) im hinteren Ultentale ist vom 1. Juli ab die Bewirtschaftung wieder ausgenommen worden. Ampezzo. (Falsche B e r i ch t e r st a t t u n g.) Die Nr. 322 der „Münchner Neuesten Nachrichten" enthält die Notiz von der Auffindung der Leiche eines in den Bergen bei Cortina ermordeten Tou risten. Die Bewohner hier sind sehr entrüstet dar über, daß man ihre Heimat in so schlechten Ruf bringt, der gar nicht begründet ist. Die Nachricht beruht jedenfalls auf einer Verwechslung

des Tre croci-Passes in Ampezzo mit einem Monte Tre croci in den Friauler Alpen, wo nach den „Inns brucker Nachrichten" angeblich eine Touristenleiche aufgefunden worden sein soll. Zer Vozner Nörgler. „Mein Begräbnis sei einfach wie mein Lebe"!" Das war der letzte Wunsch des verstorbenen Propstes Trenkwalder. Was aber tat die Kirche? Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln wurde Bozm auf die Beine gebracht: Waisenkinder, Elisabethimun, Rainerum, Josefinum, Schule in Rentsch, Marien schule, Volks

begriffen. Der Himmel ist diesen Leuten nicht um Spannesbreite näher gerückt, wenn sie überhaupt noch an einen solchen glauben. Schließ lich ist ja die Religion nur noch für die Armen da! Der letzte Wunsch eines Toten ist für gewöhnlich bei Menschen heilig, nur bei den Klerikalen nicht. Widerlich ist das Getue der Urgroßmutter am Walther platz, genannt „Bozner Nachrichten", die dem ver storbenen Propst besonders nahe stand. Gleich einem Sieger umjubelte die alte Tante den Vize bürgermeister Christanell

, der sich erlaubt hatte, einen Kranz auf Trenkwalders Grab niederzulegen. Die „Nachtlichter" schreiben: „In äußerst taktvoller Weise zeigte sich hier Herr Vizebürgermeister Christianell den in einem solchen Falle besonders schwierigen Pflichten seines Amtes gewachsen und hat sich damit die Anerkennung aller Einheimischen und auch Fremden gesichert. Seine Dispositionen haben überall den besten Eindruck erweckt." Wir nehmen an, daß die „Nachrichten" keine bösen Absichten beim Niederschreiben dieses Satzes

hatten, sonst könnte man auf die Vermutung kommen, daß andere Männer, die in Bozen an der Spitze stehen, sich nicht so taktvoll benommen hätten. Daß die Kreter oder Türken als die „Fremden" von der „taktvollen Weise" des Herrn Vizebürgermeisters Kenntnis nehmen, kann nur den phantasievollen „Nachrichten" zugemutet werden. Im übrigen laßt den Toten ruhen. Trenkwalders letzter Wunsch ist nicht in Erfüllung gegangen. Sie sind an der Arbeit, die Herren Klerikalen! Wo es nur irgend geht, werfen sie ihre Angeln aus, auf daß das „Reich

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/24_04_1913/TIRVO_1913_04_24_2_object_7604427.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1913
Umfang: 8
, sondern auch tatsächli^ frei heitlich ist und sich kein Blatt vor den Mund nimmt, wögen sich die Soldschreiber der ebenfalls „freiheit lichen" „Innsbrucker Nachrichten" hinter die Ohren schreiben, die die deutsche Sozialdemokratie ob ihrer Aufdeckung dieser Lumperei schmähen, aber ihren Lesern den Inhalt der sozialdemokratischen An klagen vollständig unterschlagen. Kleine politische Nachrichten. Die R ü ck b e u r l a u b u n g der zur Marine ein- berufenen Reservisten ist gestern verfügt worden. Alle Konferenzen

, wenn die Mächte den österreichisch ungarischen Standpunkt akzeptieren. Das ist glück licherweise sehr wahrscheinlich, denn alle Nachrichten, die heute einlausen, lassen darauf schließen, daß die Mächte sich darüber einig sind, daß trotz der monte negrinischen Waffenerfolge Skutari an Albanien fallen müsse. Die Telegramme melden: Die Haltung der Botschasterkonferenz. Montenegro wird sich dem Willen der Mächte fügen. London, 24. April. Die heutige Botschafter konferenz hat sich mit der Erörterung der Antwort

müssen. Amtlich waren nähere Nachrichten nicht zu erhalten. Für den Augenblick jedoch wird es, wie die Ansichten der Mächte und die Absichten Montenegros bekannt sind, für nutzlos erachtet, Ver mutungen anzustellen. Man glaubt, daß sich alles dem Frieden nähert. Die Auffassung in Berlin. Berlin, 24. April. Die Presse hält die Situa tion durch den Fall Skutaris für verschärft. Sie betont, wenn Nitita nicht freiwillig aus der erober ten Stadt hinausgehe, müsse Oesterreich-Ungarn die Konsequenzen ziehen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/09_08_1913/TIRVO_1913_08_09_2_object_7605542.png
Seite 2 von 12
Datum: 09.08.1913
Umfang: 12
Freundinnen 'werden mir Recht geben, daß ich diesen gedankentiesen Artikel ab druckte, denn sie wissen nun, welche Gefahren der Gebärstreik in sich birgt. An dieser Stelle paßt der Artikel guch geschieden besser als an leitender Stelle in den „Innsbrucker Nachrichten", denn dort wirkt er komisch wie ein Faschingszeitungsartikel, während er in meinem Ressort ebenso ernst wirkt, als er faktisch von Komik durchtränkt ist. Ich bin überhaupt der Meinung, daß die „Volkszeitung" mit den „Inns brucker Nachrichten

" ein Abkommen treffen sollte, daß von nun an der berühmte „nationale Gewerk schaftler" allwöcheMich seine Einfälle in der „Volks- Leitung" unterm^Wick'Wterbringt und ich die meinen als Leitartikel 4n^ven „Innsbrucker Nachrichten". ^Dadurch würden die Leser der beiden Zeitungen !«twas zum Lachen bekommen. Was meinen die Leser zu diesem Vorschlag? . ... Nemo. Bo IkZ- glfffiit « Y SarnÄag Bett 9. August MM Frauenstimmrecht iu England. Premierminister Asquith empfing gestern eine Abordnung des Nationalverbandes

würden; die serbischen Delegier ten weigerten sich jedoch, in eine Diskustion darüber einzugehen, und erklärten, die Frage der Schulen und Kirchen sei nur der serbischen Verfassung Vor behalten. In der nächsten Sitzung erfolgt die Rati fikation der einzelnen Punkte des Friedensvertra ges. Die Unterzeichnung soll am Montag statt- finden. Die Türken und die Bulgaren. Sofia, 9. Aug. (Meldung der Ag. Tel. Bulg.H Die Nachrichten von einer Kriegserklärung Bulgc>; riens an die Türkei und ähnliche aus türkisches Quelle

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1909/29_09_1909/TIRVO_1909_09_29_3_object_7596946.png
Seite 3 von 8
Datum: 29.09.1909
Umfang: 8
tikels? Ist er nicht zum Kranklachen? Die Par tei hat nach den „Innsbrucker Nachrichten" „die nationale Frage in Reichenberg als quan- tite negligeable (gewissermaßen als Bagatelle. Die Ned. der „Volks-Zeitung") behandelt, so gar dem Schulverein (dem deutschen, was die „Innsbrucker Nachrichten" aus irgend e'nem Grunde verschweigen, wahrscheinlich um die nach folgende Lüge von den „Bübereien" glaub würdiger und weniger verantwortungsvoller zu machen. Die Red. der „Volks-Zeitung") chau

vinistische Bübereien nachgesagt (Abg. Per- nerstorfer), aber die Gebärde, mit der man Mr eingehenden Erörterung der nationalen Frage ausweicht, die keinen Deutschen mehr berührt, wie gerade den deutschen Arbeiter, hatte einen Zug von Verlegenheit an sich, de r die Ratlosigkeit, die in der Partei herrscht, deutlich genug verriet." Die letzten vier Zeilen sind von uns durch Sperr druck hervorgehoben worden, um die Naivität, in diesem Falle schon mehr Einfältigkeit, der „Inns brucker Nachrichten" besser

kenntlich zu machen. Sehr- richtig, liebe „Nachrichten", die nationale Frage berührt keinen Deutschen mehr als gerade die Ar beiter, darum brennen aber auch die deutschen Ar beiter Böhmens gleichberechtigte deutsch-böhmische Bürger zu werden, um zur Schlichtung der natio nalen Fragen zwischen den Deutschen und Tschechen ihr Teil beizutragen, während das deutsche Bürger tum nach wie vor die Verhandlungen des Land tages verhindert, oder wenigstens nichts wissent liches tut, um die Tagung

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1918/01_12_1918/ALABO_1918_12_01_4_object_8262473.png
Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1918
Umfang: 8
Leite 4. Nr. 48. und sofort empfangen wie eine wilde Katze. Sehr böse- Blut hat es in christlichen Kreisen gemacht, daß man rin paar durchreisende Amerikaner, um fick über me Stimmung des Landes zu erkundigen, vom Nanonal- rat aus an die „Nachrichten" wies. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wer daS getan har. „Inns brucker Nachrichten" und da- Land Tirol sind alles «rdere als dasselbe. Raitis bei Innsbruck, 21. Nov. (Heimkehr.) Berichte, daß auch bei uns einige Vaterlandsveneidi- ger

beschlagnahmt war, wurde zu Frie- denspreisen an die Bewohner abgegeben und auch Reis soll man bereits in den Läden bekommen.haben. Doch diese militärlose und friedliche Zeit dauerte nicht lange. Die Italiener sind eingezogen, und zwar mit großem Gefolge, als gelte es, einen mächtigen Feind zu besiegen. Hoffentlich ziehen auch diese wieder bald ab und fahren zurück, woher sie gekommen und wohin wir sie alle wünschen. Nachrichten aus Vorarlberg. Vorarlberg hat bereits einige Äaggon Mehl aus der Cchtvciz

in den Höhen immer mehr verlaßen wer- den. Ein Uebelftand, der sich noch erhöhen wird. — Jn Tschagguns starben in einer einzigen Woche 6 Personen an Grippe. Nachrichten aus Salzburg. Di« Grippe ist immer noch im Lande und fordert ihre Opfer. Von. allen Seilen lausen Klagen und Hivbsposien ein. Mittwoch, den 20. ds., fand eine Sitzung der Lan- desversammlung statt. Abgj Rainer erstattete einen Bericht über den An trag des Abg. Perner, betreffend den Wildabschuß. Referent beantragte, die Verordnung

21