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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 03.11.1911
Umfang: 12
der Serasker schlachten. In einzelnen Ge schäften wurde zugleich mit den Siegesnachrich ten Zuckergebäck verteilt. Indes blieben die an geblichen Verluste der Italiener abends noch un bestätigt. Auch im Parlament machte sich freudige Erregung geltend, jedoch war auch dort keine amtliche Meldung eingelaufen, nur die Nachricht, daß die Türken und Araber gut gekämpft hätten. In den Kasernen und Militärschulen wurden die Nachrichten dagegen eifrig verbreitet. Viele Leute wollten abends die Stadt beleuchten

. =— Inns». frferstraBe 9 --------- Onifirooi aller banlpdiäfttii Transaktionen nächster Tage ein allgemeiner Angriff auf Tri polis erwartet werde. Nachrichten vom Kriegs schauplatz fehlen. Neue Kämpfe und neue Verluste. Konstantinopel, 31. Okt. Ein Bericht des Kommandierenden oer türkischen Truppen in Tripolis vom 27. Oktober über Tunis befördert, erklärt, die Italiener seien nach heftigen Kämp fen aus ihren Vorpostenstellungen geworfen und nach Tripolis zurückgedrängt worden. Die Quel len

von Bumiliana befinden sich in den Händen der Araber. Mentone, 31. Okt. Trotz der strengsten Zen sur wurden hier Nachrichten von den Blättern ge bracht, die von italienischer Seite zwar in Ab rede gestellt wurden. Nach dem letzten Kampf bei Tripolis sollen die Italiener viele vollständig entblößte Leichname ihrer Soldaten gefunden haben. In der Stadt wurden vor den Kämpfen Zettel verteilt mit dem Aufträge an die Araber, die heilige Schar zu unterstützen und die Ungläu bigen niederzumetzeln

herabzusteigen und zu den Kämpfen den zu stoßen. Zum Glücke sind die italienischen Verstärkungen schon eingetroffen und werden in aller Eile ausgeschifft. London, 31. Okt. „Daily Telegraph" ver öffentlicht Nachrichten aus Tripolis, die der Zen sur entgangen sind. Demnach haben die Italic- n e r in der letzten Woche ungefähr 3000 Mann verloren. Mailand, 31. Okt. Beim letzten Gefechte wurde auch der Oberstkommandierende General Caneva leicht verwundet. Unter den Opfern be finden sich auch zwei Angehörige

Nachrichten kündigen an, der Kampf vom 23. und 26. Oktober habe auf die arabischen Hilfstruppen großen Eindruck ge macht. Einige Stämme seien gesonnen, die Tür ken zu verlassen und sich den Italienern zu nähern. Namentlich hätten die Häuptlinge des Sahed- stammes hiezu ihre Geneigtheit kundgegeben. Italien mobilisiert weiter. Rom, 31. Okt. Die starken Truppennach schübe, die jetzt verlangt werden, machen die Ein berufung eines zweiten Jahrganges der Reserve notwendig. Die Einberufung steht unmittelbar

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 10
Datum: 04.11.1911
Umfang: 10
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. ErscheinungStage: Jeden Mittwoch und Samstag. Der Krieg um Tripolis. London, 30. Oft. ((Sin der Zensur ent gangener Bericht.) Der Daily Telegraph ver öffentlicht heute Nachrichten aus Tripolis, die der Zensur entgingen. Es heißt, daß die Italiener in den letzten Wochen 3000 Mann verloren haben. Den offiziellen

italienischen Nachrichten sei nicht im geringsten Glauben zu schenken. Europäer, die aus Tripolis in Malta angekommen sind, berichten, daß bereits 540 Araber standrechtlich erschossen worden siltd. Konstantinopel, 31. Okt. (Gerüchte über die Wiedereroberung von Tripolis durch die Türken.) Hier wird mitgeteilt, daß gestern eine Depesche an den Generalstab eingelaufen sei, wonach Tripolis von den Türken wieder erobert worden sei. Nach zweitägigen, erbitterten Kämpfen, bei denen 5000 Italiener getötet, 700

Expeditionskorps sein muß, das belegt die Mel dung aus Rom, wonach das Expeditionskorps auf IOo.OOO Mann erhöht und 90.000 weitere Reservisten einberusen werden sollen. Konstantinopel, 1. Nov. (Nachrichten aus türkischen Quellen.) Nach einer telegra phischen Meldung Neschet BeyS, des türkischen Ober befehlshabers vor Tripolis, haben die Italiener die Forts Sidi Meßri im Südosten und Henni im Osten bis zum 28. Oktober nachts behauptet und dann ge räumt. Der Kriegsminister hat an die Korpskomman danten

ein Zirkulartelegramm gerichtet, worin er ihnen von den heldenhaften Angriffen der türkischen tlnv-arabi- schen Streitkrüfte, die Rückeroberung zweier Forts von Tripolis, die großen Verluste der Italiener, die Er- bcutung einer großen Menge Kriegsmaterial und die Gefangennahme zahlreicher Feinde berichtet und mit teilt. daß die Italiener in die Stadt fliehen und daß die Kämpfe fortdauern. Der Minister glaube, bald die Wiedereroberung von Tripolis melden zu können. Die am Abend hier verbreiteten Nachrichten

verursachten in Stambul die freudigste Erregung. Berlin, 1. Nov. (Der wirkliche Stand der Dinge.) Die italienische Botschaft teilt mit: Angesichts der phantastischen Nachrichten, die über die Lage des italienischen Expeditionskorps in Tripolis ver öffentlicht werden, hält es die italienische Botschaft für nützlich, nachfolgende Mitteilung zu machen, wodurch genau bezeichnet wird: Die Italiener sind in allen Kämpfen zu Wasser und zu Lande ohne Ausnahme Sieger geblieben. Sie besetzten Tripolis, Benghazi

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.02.1915
Umfang: 4
, daß die Stadtge meinde 50 Jauch Grund pachten, und an einzelnen Parteien bis zu 400 Ouadratklafter unentgeltlich zur Pflanzung von Frühgemüse, Kartof feln u. dergl. abgeben soll. Dem Anträge des Waisenhauskuratoriums betref fend Entschädigung der Beleuchtung Und Beheizung für die bei den Ursulinnen und im Greisenasyle unterge brachten Waisenhauszöglinge wurde zugestrmmt. Hierauf wurde die öffentliche Sitzung geschlossen Und in die vertrauliche eingegangen. Der Ulortbrucb der „Innsbrucker Nachrichten". Motto

: Dem Schäbigen gehört die Welt. Wir haben vor ungefähr acht Wochen anläßlich unserer Ausführungen über die täglichen Sonderaus gaben der „Innsbrucker Nachrichten" auch erwähnt, daß das Blatt damit einen Wortbruch gegen alle anderen Innsbrucker Blätter begehe. Die „Nachrichten" brachten darauf eine lendenlahme Entgegnung, in welcher sie aber einer Erörterung über obigen Brennpunkt sorg fältig aus dem Wege gingen. Umso interessanter ist es, daß unsere damaligen Ausführungen jetzt durch einen Artikel

des „Tiroler Anzeigers" eine ausführliche Bestätigung finden. Der „Anzeiger" schreibt: M wir heute schon einmal daran sind, die Leser mit eigenen Angelegenheiten zu belästigen, so möchten wir daran noch einige kurze Bemerkungen knüpfen» die freilich nur Innsbruck betreffen. Wir werden sehr häufig gefragt, warum wir so selten eine Extra-Ausgabe herausgeben, da man oft auf eine Minderwertigkeit in der Berichterstattung schließen könnte, so sei hier fest gestellt, daß die Nachrichten, die jetzt als Extra

-Aus gaben verbreitet werden dürfen, für alle Innsbrucker Tagesblätter zugleich zu haben sind, da sie erst dann verbreitet werden dürfen, wenn sie von Wien an die hiesige Filiale des Telegraphen - Korrespondenz - Bureaus weiter gegeben worden sind. Der Vorsprung in der Verbreitung solcher Nachrichten könnte also nicht in der besseren Information und Berichterstattung, sondern höchstens in der technischen Schnelligkeit liegen. Jeder, der ein bißchen Fachmann ist, weiß, daß wir technisch

für den Zeitungsbetrieb am besten eingerichtet sind, so daß wir immer in der Lage wären, um einige Minuten früher als die anderen die Nachrichten zu verbreiten. Wir sind aber einmal der Ansicht, daß man Sonderausgaben nicht zur Regelmäßigkeit werden lassen sollte. Aber auch andere Gründe, und, wir meinen dabei die ratio gewisser Abmachungen, sind für uns bei dieser Haltung maßgebend. Wir betrachten nämlich die bei der Statthalterei getroffenen Abmachun gen und auch deren Tendenz als Verpflichtung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 18.09.1909
Umfang: 14
, so lückenhaft orientiert sind. Man darf aber nicht vergessen, daß damals in Spanien und Portugal noch die Inquisition in Blüte stand. Aus den überlieferten Berichten scheint in der Tut hervorzugehen, daß schon in der ersten Dekade des 18. Jahrhunderts von Bartholvmeo de Lou- renoo ein gelungener Versuch mit einem unbe- n unnlen Heißluftballon gemacht wurde. Zuver lässiger sind die Nachrichten über ein ähnliches Experiment, das der Physiker Gusman fast drei Jahrzehnte später gleichfalls in Lissabon ausführte

Optimismus, klassisch schön in der Form. Letzte Nachrichten. Wien, 17. Sept. (Hochverrat.) Wie die „Zeit" meldet, wurde hier ein Leutnant der Festungs-Artillerie, der längere Zeit in besonderer Verwendung stand, wegen Hochverrats verhaftet. Er wird beschuldigt, an Frankreich verschiedene artilleristische Geheimnisse verkauft zu haben. Der Schaden, den der Offizier durch seinen Verrat an gerichtet hat, soll ein sehr bedeutender sein. Paris, 16. September. (Der Krieg im Rifgebiet.) Wie aus Oran gemeldet

wird, sind in Udjda aus dem Rifeebiet Nachrichten einge troffen, wonach die spanischen Truppen am 9. d. M. bei Suk-el-Ärba im Kebdanahgebiet eine Schlappe erlitten hätten und zum Rückzug ge zwungen worden seien. Offizielle Kreise stellen diese Behauptungen in Abrede, i Petersburg, 16. September. tRüftungen in China.) Aus Charbin wird gemeldet, in * Peking habe eine geheime Konferenz über eine Reform der chinesischen Flotte stattgefunden. In Sän-Wei werden 5 Kreuzer und 50 Torpedoboote i gebaut. Die chinesische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.08.1914
Umfang: 4
(Verlustlisten) und die von den Sanitätsanstalten an das Gemeinsame Zentralnachweisebüro gerich teten Mitteilungen (Nachrichten über Verwundete und Kranke) möglichst rasch und in authentischer Weise verlautbart werden. Um Beunruhigungen, die sich infolge von Druck fehlern ergeben können, möglichst auszuschließen, wird der Nachdruck dieser Publikationen nicht ge stattet. Hingegen wird es sowohl den Zeitungsunter, nehmungen als auch Einzelpersonen ermöglicht wer den, die von ihnen gewünschte Anzahl dieser Ver

lautbarungen durch die k. k. Hof- und Staatsdruk- kerei in Wien zum Selbstkostenpreise zu beziehen. Die im Interesse aller gelegene rasche Verlaut barung der Verlustlisten und der Nachrichten über Verwundete und Kranke schließt eine Uebertragung dieser Publikation in alle Nationalsprachen aus. Auch würde jede Uebersetzung in andere Sprachen einen Neusatz des Manuskriptes erfordern, der un vermeidlich Fehlerquellen eröffnet. Von dem Bestreben geleitet, auch den der deut schen Sprache nicht kundigen

Angehörigen der unter der Fahne stehenden Soldaten das Verständnis der Verlustlisten und der Nachrichten über Verwundete und Kranke zu erleichtern, wird der Kopf dieser tabellarischen Zusammenstellung außer in deutscher, ungarischer und kroatischer Sprache auch in tschechi scher, polnischer, ruthenischer, . serbischer, rumäni scher, slowenischer und italienischer Sprache ange bracht ein. Das k. u. k. Kriegsministerium appelliert an den Gemeinsinn der Bevölkerung, insbesondere jener der gebildeten Stände

, ihren Mitbürgern, die einer solchen Unterstützung bedürfen, die Kenntnisnahme der Verlustlisten und der Nachrichten über Verwun dete und Kranke mit allen Kräften zu erleichtern. BeWerM m Meten an ginüentfencn. Wien, 12. August. Zwecks Abbeförderung zu rückgebliebener Ausrüstungsgegenstände der abge rückten Militärpersonen erscheint es notwendig, die Beförderung von Privatpaketen zu der Armee im Felde unter den nachstehenden, durch die Verhält nisse gebotenen Einschränkungen zuzulassen. 1. Zu der Armee im Felde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.06.1918
Umfang: 4
! ZeuA'natioimle Fußtritte gegen den Bürgermeister von Bozen. Der Bürgermeister von Bozen hat sich gegerr die ihm zugefügte Kränkung entschieden zur Wehr ge setzt. und mehrere deutschnationale Abgeordnete be mühten sich, den Ministerpräsidenten zu Über zügen, daß'Herrn Dr. Perathoner in irgend einer Form Genugtuung gebührt. Während aber diese Abgeordneten der: Ministerpräsidenten bestürmen, bemüht sich das deutschnationale Hauptorgan vor: Tirol, die „Innsbrucker Nachrichten", den Statt halter zu entlasten

. Schon gleich, nachdem Doktor Perathoner irr Bozen den Vorfall der Oeffentlich- keit bekannt gab, hat der Ableger der „Innsbrucker Nachrichten", das „Jrrnsbrucker Abendblatt", mit großem Nachdruck und unter Aufwand vielex, of fenbar'aus der Statthalterei geholter Argumente nachzuweisen versucht, daß das Unrecht eigentlich auf Seiten Perathoners zu suchen sei. Gestern marschierten die „Innsbrucker Nachrichten" mit einem aus der Hofburg geholten oder dort inspi rierten Leitartikel auf, rn welchenr

und sich mit solcher Hingabe als Ofirziösus betätigt und sich irr einem entscheidenden Moment so scheulos als — Regierungs organ entpuppt. Die Deutschnationalen, die noch etwas politische Meinung bewahrt und das Polizei regime nicht völlig als ihr Regierungsideal be trachten, werden gestern Augen gemacht haben, als sie der: Artikel der „Nachrichten" lasen. Vielleicht denkt der eine oder der andere darüber nach, aus was wohl etwa die Fäden gedreht sein werden, die vor: den „Nachrichten" in die Hofburg führen. Aus Stoff

oder aus Metall? Verschiedene Nachrichten. Bildungsentwertung. Ein Intellektueller schreibt: In Wien macht gegenwärtig eine Anekdote die Runde, die im Gegensatz zu den üblichen Witzeleien so viel Zeitkritik ent hält, das; ihre Wiedergabe der Mühe wert ist. Es ist die Geschichte des armen Teufels, der sich um eine Tempeldie- nerstclle in Kecskcmet bewirbt. Aber er wird abgewiesen, da er nicht Icfen und schreiben kann. Bei Kriegsbeginn leiht er von der ganzen Familie 200 Gulden zusammen, kaust Reis und Grieß

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.02.1913
Umfang: 8
- Seite 6. — Nr. 16. Dienstag, .Lienzer Nachrichten? 25. Februar. Jahrgang 1913. Kriege der Monarchie mindestens 100.000 Ver letzungen zu erwarten wären, davon 60.000 Oester reicher und 40.000 Ungarn. Die Spitäler des österreichischen Roten Kreuzes fassen nur 10.000 Verletzte. Es sind also noch 250 chirurgische Sta tionen mit 500 chirurgisch geübten Pflegerinnen und 7500 barmherzigen Schwestern notwendig. Auch wäre eine Unmasse Verbandsmaterial, z. B. 10^ Millionen Kalikobinden, notwendig

, daß er für die Arbeiter unsichtbar ist. Das müssen Ar beiter sein, die sich eine derart erniedrigende Kon trolle gefallen lassen! Lme nördpoiexpedition des jungen Payer. Dem „Figaro" zufolge bereitet der Geograph Julius von Payer, der Sohn der berühmten österreichischen Polarforschers, eine arktische Expedition vor, deren Ziel das von seinem Vater im Jahre 1873 entdeckte Franz Josef-Land sei. Der Krieg am Wal'kan. Die Nachrichten vom Kriegsschauplatz laufen nur spärlich ein, größere Aktionen wurden letzter Tage

nirgends vorgenommen. An dem schleppenden Gang der Operationen dürften zum größten Teile die winterlichen Wetterverhältnisse schuld sein, die die Aktionen größerer Truppenmassen erschweren, ja fast unmöglich machen. Nie letzten Nachrichten Parts, 24. Februar. Die letzten Meldungen vom Kriegsschauplatz besagen, daß sich der Haupt teil der bulgarischen Armee endgültig nach Tschorlu zurückgezogen und alle bisher besetzten Orte im Stiche gelassen hat. Auch Silivri ist von den Bul garen wieder frei

, welche sich von Klausen über das Wipp tal ins Jnntal erstreckte. Indes eige- tlich fürstliche Rechte erhielt erst Fürstbischof Heinrich 111. von Berchtesgaden von Friedrich 1. am 16. Sep tember 1179. Nachrichten aus Tirol'. Neuer Arzt. Herr Max Sölder, Doktor der Medizin, hat sich in Bruneck als praktischer Arzt niedergelassen. Bei der tzolzardeit verunglückt. Am 10. Februar wurde der 74 Jahre alte Knecht Johann Wenger aus Mühlwald, Bezirk Bruneck. von einem abgetriebenen Stamm getroffen und getötet. Das Unglück

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.06.1918
Umfang: 4
m. p. Seiöler m. p. Dr. von Seidker beim Kaiser. KB. Wien, 28. Juni. Der Kaiser hat heute 30 Uhr Vor mittag den Ministerpräsidenten Dr. Ritter wn S e i d l e r in längerer besonderer Audienz empfangen. Der Zar nicht ermordet? KB. Darm stabt, 28. Jnni. Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, scheint sich bas Gerücht von der E r- morbnng - es früheren Zaren «ach hier einge- lanfenen Nachrichten nicht zu bestätigen. KB. Kiew, 27. Juni. „Nascha Rossija" erfährt von einem Mitglieds -er Sowjet-Regierung, batz

bas Gerücht über die Ermorbuug -es früheren Zaren f a l s ch sei. Der Kar unb feine Familie seien gesn«- «n- außer Ge fahr? nuwahr sei auch die Nachricht, -atz -er Zar vor ei« Revolntionstribunal gestellt würde. Das Schicksal -er Zarin und -es Zarewitsch. H. Genf, 28. Juni. Das „Petit Journal" meldet aus London, man sei dort sehr über das Schicksal des Zare- witsch und der Zarin beunruhigt, weil seit zwei Wochen die Zarin erkrankt sei. Weitere Nachrichten fehlen. Die Widersprechenden Meldungen

. S. Berlin, 28. Juni. Bis zur Stunde ist eine offizielle Bestätigung der Ermordung des Exzaren in Moskau noch nicht eingetroffen. Bei den flüchtigen Zuständen |* aller Dinge, der Aufgabe aller Ordnung und der Unter brechung jedes geregelten Verkehres ist es überhaupt nicht möglich, von dort wirklich sichere Nachrichten zu er halten. Da der Darmstäöter Hof, der bekanntlich durch die Zarin, die Schwester des Großherzogs, mit dem frühe ren Zaren verschwägert ist, erklärt, daß ihm, entgegen der Meldung

w und Kale-in hätte» zusammen mit -eu deut schen Trnppen die Stadt besetzt. Nikolai Niko- lajewitsch sei zum Kaiser ausgerufen worden. Lenin «nd T ro tz ky seien «ach Murwan entflogen. Dem gleichen Korrespondenten zufolge hat jedoch die deutsche Militärabteilung in Petersburg keinerleiBe- st ä t i g u n g dieser Nachrichten erhalten. lAnmerkuug des k. k. Tel.-Korr.-Büros: In Wien ist an zuständ^cr Stelle keine Meldung über derartige Ereignisse singe-» tröffe«.) Die Gegenrevolution in Sibirien. KB. Moskau

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1918
Umfang: 8
Leite 4. Nr. 48. und sofort empfangen wie eine wilde Katze. Sehr böse- Blut hat es in christlichen Kreisen gemacht, daß man rin paar durchreisende Amerikaner, um fick über me Stimmung des Landes zu erkundigen, vom Nanonal- rat aus an die „Nachrichten" wies. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wer daS getan har. „Inns brucker Nachrichten" und da- Land Tirol sind alles «rdere als dasselbe. Raitis bei Innsbruck, 21. Nov. (Heimkehr.) Berichte, daß auch bei uns einige Vaterlandsveneidi- ger

beschlagnahmt war, wurde zu Frie- denspreisen an die Bewohner abgegeben und auch Reis soll man bereits in den Läden bekommen.haben. Doch diese militärlose und friedliche Zeit dauerte nicht lange. Die Italiener sind eingezogen, und zwar mit großem Gefolge, als gelte es, einen mächtigen Feind zu besiegen. Hoffentlich ziehen auch diese wieder bald ab und fahren zurück, woher sie gekommen und wohin wir sie alle wünschen. Nachrichten aus Vorarlberg. Vorarlberg hat bereits einige Äaggon Mehl aus der Cchtvciz

in den Höhen immer mehr verlaßen wer- den. Ein Uebelftand, der sich noch erhöhen wird. — Jn Tschagguns starben in einer einzigen Woche 6 Personen an Grippe. Nachrichten aus Salzburg. Di« Grippe ist immer noch im Lande und fordert ihre Opfer. Von. allen Seilen lausen Klagen und Hivbsposien ein. Mittwoch, den 20. ds., fand eine Sitzung der Lan- desversammlung statt. Abgj Rainer erstattete einen Bericht über den An trag des Abg. Perner, betreffend den Wildabschuß. Referent beantragte, die Verordnung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 20
Datum: 06.02.1912
Umfang: 20
Feuer an gezündet und die Körper in die Flammen geworfen wurden. Die Ursache der Volkserregung sollen die schweren Verluste sein, die beide Parteien am 16. Jänner in der Schlacht von Iapuachi erlitten. Härung—Klärung. Nahezu an sieben Wochen sind verstrichen, seitdem die „Lienzer Nachrichten" zum erstenmal ruhig und sachlich in die Oeffentlichkeit getreten sind. Eine kurze Spanne Zeit, doch immerhin lang genug, um so manche Begebenheit in ihren richtigen Rahmen zu nehmen. Freund und Gegner

können sich wohl noch erinnern, in welcher Art die „Lienzer Zeitung" gegen unsere jungen „Nachrichten" vorgegangen ist. Kleine Nörgeleien haben uns nicht aufzuregen ver mocht. Aber den Widerstand geradezu herausfordern mußte es, wie die „Lienzer Zeitung" in ihrem Leit artikel vom 2. Jänner 1912 für sich den Titel eines christlichen Blattes in Anspruch nahm. Das war stark, zu stark. Mächtig ertönte von allen Seiten, aus nah und fern der Ruf nach Klärung, nach Richtigstellung. Die „Lienzer Nachrichten

christlichen Bevölkerung, welche von derartigen Bestrebungen nichts wissen will, die tiefe Kluft zwischen der „Lienzer Zeitung" und den „Lienzer Nachrichten" zu zeigen. Wir wollen mit dieser offenen Aussprache keinerlei Nebenabsichten für unser Blatt verfolgen. Es sei dies erwähnt, um einer wohlfeilen Bemerkung der „Lienzer Zeitung" im voraus geantwortet zu haben. Unsere Aufgabe war es, den Moment her beizuführen, wo auch die breite Oeffentlichkeit den wahren Charakter der „Lienzer Zeitung" klar er kennen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.10.1914
Umfang: 6
zurück und machen bei 1000 russische Gefangene. Die „Baseler Nachrichten" berichten, daß der Rück zug der französischen Feldarmee auf die sttategische Linie Revers—Dijon—Langres—Epinal eingeleitet istt Das zwischen diesen Orten gelegene Plateau von Mor« van soll die dritte Perteidigungsstelle der Franzosen sein. Der italienische Minister des Aeußern Marchese dr San Giuliano gestorben. 17. Oktober: In der Nordsee wird der englische Kreuzer „Hawke" von einem deutschen Torpedoboot zum Sinken gebracht

gelangten die Der Bundeskaiser. | jj «Leipz. Neuesten Nachrichten" wird aus Bu- | ^ geschrieben: Hebe call in der weiten Donau- wohnt die Bewunderung für Deutschlands Er u ^ era fl mischt in das helle Staunen über Riesenkraft sich der Stolz, mit den Kämp- »N Frankreichs, auf Ostpreußens Feldern in eng« »Mfenbrüderschaft den Weltkrieg auszutragen. r er Stolz wird ein Rausch der Glückseligkeit, das Mn wird hymnische Begeisterung, sowie man den [ 11 don Deutschlands Säten im Ungarland nach« l den weißen

die Russengefahr vor den Siegen der Deutschen, vor dem Hunger nach Nachrichten über die Dinge vor Paris : nioch wichtiger als die galizi« scheu Schlachtfelder wichtiger als die Karpathen sind die Felder Frankreichs, auf denen Vilmos Csazar steht . Vor den Redaktionen der Budapester Zeitungen sind in den Schaufenstern allerlei Trophäen aufgestapelt. Russische Mäntel, russische Gewehre hängen da, ein ganzer Kranz russischer Orden ist aufgereiht ,der rot bebänderte, prunkvolle Stanislausorden darunter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1914
Umfang: 4
sind vertrauenswürdige Nachrichten eingetroffen, nach denen unter den Mannschaften der Schwarzmeerflotte eine Meuterei ausgebrochen und die Stadt Odessa in Flammen stehen soll. Freitag den 21. August 1914 Nr. 188 Die Monühinnen «An Der Mel Rumänien un& Bulgarien. Sofia, 20. Aug. König Ferdinand empfing ge stern den türkischen Minister des Innern Talaat Bey und den Präsidenten der türkischen Kammer Halil Bey in Audienz. B u k a r e st, 21. Aug. Ministerpräsident Talaat Bey und Kammerpräsident Halil Bey sind heute

Besorgnis. Sofia, 20. Aug. Eine halbamtliche Mitteilung besagt: Da die internationale Lage Bulgarien kei nerlei Besorgnis unmittelbarer Gefahr einflößt, wird sich der Ministerpräsident nicht an den König um Einberufung des Kronrates wenden, wie diese von den Führern der Opposition verlangt wird. Der Borstoß Sonons. Kurz nach dem russischen Einfall in das deutsche Grenzgebiet waren von Wien aus allerlei phantasti sche Nachrichten in die Welt geschickt worden über japanische Rachegelüste gegen Rußland

. Wir zweifel ten damals die Nachrichten an, war es doch bekannt, daß Japan mobilisiere und die japanischen Studen ten spurlos über Holland aus allen deutschen Uni versitätsstädten verschwanden, dem geheimen Befehl zur Fahne folgend. Was immer die Folgen der japanischen Partei nahme für den Dreiverband in der asiatischen Welt sein werden, für die europäische Kriegslage kommen sie vorerst nicht in Betracht. Dagegen dürfte diese englische Zettelung den englischen Ueberseeinteressen kaum so förderlich

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1915
Umfang: 8
, 6. März. Die Agence d'Athenes meldet: Zn der Kammer erklärte Ministerpräsi- ' dent Venizelos, das Kabinett habe seine D e- m i ss i du gegeben, da der König die Politik der Regierung nicht bil lige. China ».Japan. • Nach Pekinger Nachrichten scheint sich der japanisch-chinestsche Konflikt weiter zu verschär fen. Eine Ablehnung der. japanischen Forderun gen'durch China liegt zwar nicht vor, Wird aber für sich gehalten Jedenfalls hat China die gemach ten Zugeständnisse für noch nicht endgültig er klärt

melden aus B a d a j o z, daß die p o r t o g i s i s ch e n Dem o k r a t e n den General Darreto zum Präsidenten von P o r tu g al ernannt Haben. b. Madrid, 7. März. Die hiesigen Zeitun gen bringen Nachrichten aus Badajos, denen zufolge die politische Lage in Portugal derart ist, daß ein Ausbruch des Bür ge r k r i e g es zu befürchten fei. Die Partei Alsonfo Costas arceitet unausgesetzt, um die öffentliche Meinung gegen eine Militärdiktatur einzunehmen. In verschiede nen stark besuchten Lokalen

, das sind die Landsturmpflichtigen des Geburtsjahrganges 1896, am 15. April. Kurze politische Nachrichten. Der Minister des Innern hat den Prä sidenten des Landeskulturrates für Tirol, Josef Schraffl, den Vizepräsidenten der Prager Produktenbörse, Dr. Karl Viskovsky, und den Vizepräsidenten der Börse für landwirt schaftliche Produkte in Wien, Jonas Weil, zu Vizepräsidenten der Kriegsgetreideverkehrsan- stalt in Wien ernannt. Wie aus Wien gemeldet wird, marschieren serbische Truppen in Albanien

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1915
Umfang: 8
, 6. März. Die Agence d'Athenes meldet: In der Kammer erklärte Ministerpräsi dent Venizelos, das Kabinett habe seine D e- Mission gegeben, da der König die Politik der Negierung nicht bil lige. China «.Japan. Nach Pekinger Nachrichten scheint sich der japanisch-chinesische Konflikt weiter zu verschär fen. Eine Ablehnung Der. japanischen Forderun gen durch China liegt zwar nicht vor, wird aber für sich gehalten jedenfalls hat China die gemach ten Zugeständnisse für noch nicht endgültig er klärt, bezw

melden aus Bad aj o z, daß die portogisi s ch en Demokraten den General Darreto zum Präsidenten von Portugal ernannt haben. d. Madrid, 7. März. Die hiesigen Zeitun gen bringen Nachrichten aus B a d a j o s, denen zufolge die politische Lage in Portugal derart ist, daß ein Ausbruch des Bär ger k r i s g e s zu befürchten fei. Tie Partei Alfomo Coftas arbeitet un '-isgeietzt, um die öffentliche Meinung gegen eine Militärdiktatur einzunehmen. In verschiede nen stark besuchten Lokalen kam

, am 15. April. Kurze politische Nachrichten. Der Minister des Innern hat den Prä sidenten des Landeskulturrates für Tirol, Josef Sch ras fl, den Vizepräsidenten der Prager Produktenbörse, Dr. Karl Viskovsky. und den Vizepräsidenten der Börse für landwirt schaftliche Produkte in Wien, Jonas Weil, zu Vizepräsidenten der Kriegsgetreideverkehrsan stalt in Wien ernannt. Wie aus Wien gemeldet wird, marschieren serbische Truppen in Albanien ein, um an die A d r i a k ü ft e vorzustoßen. — Was sagt dazu Italien

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1915
Umfang: 8
, das Kabinett habe seine D e- m i f s i o n gegeben, da der König die Politik der Regierung nicht bil lige. Nach Pekinger Nachrichten scheint sich der japanisch-chinesische Konflikt weiter zu verschär fen. Eine Ablehnung der japanischen Forderun gen durch China liegt zwar nicht vor, wird aber für sich gehalten jedenfalls hat China die gemach ten Zugeständnisse für noch nicht endgültig er klärt, bezw. zurückgezogen. Daraufhin soll Ja pan die Ausschiffung von Truppen in nord chinesischen Häfen angekündigt

von Portugal ernannt haben. d. Madrid, 7. März. Die hiesigen Zeitun gen bringen Nachrichten aus Badajos, denen zufolge die politische Lage in Portugal derart ist, daß ein Ausbruch des Bür gerkrieges zu befürchten sei. Die Partei Alfonso Costas arbeitet unausgesetzt, um die öffentliche Meinung gegen eine Militärdiktatur einzunehmen. In verschiede nen stark besuchten Lokalen kam es zu Zu sammenstößen zwischen Zivil- und Militärper- sonen. Man sagt, daß der französische Ge sandte Chagas wegen Unstimmigkeit

, die, ohne früher in der österreichisch-ungarischen Monarchie wehrpflichtig gewesen zu sein, die österreichische Staatsbürger schaft erst nach dem 31. Dezember jenes Jahres erlangt' haben, in dem sie das 32. Lebensjahr vollstreckt haben, sich unbeschadet ihrer Land sturmpflicht keiner Stellung zu unterziehen hat ten, am 15. März. 2. Turnus, das sind die Landsturmpflichtigen des Geburtsjahrganges 1896, am 15. April. Kurze politische Nachrichten. Der Minister des Innern hat den Prä sidenten des Landeskultnrrates

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1915
Umfang: 8
, das K a b i n e t L habe seine D e- mission gegeben, da der K ö n i g die Politik der Regierung n i ch t b i l- l i g e. China u. Japan. Nach Pekinger Nachrichten scheint sich der japanisch-chinesische Konflikt weiter zu verschär fen. Eine Ablehnung der japanischen Forderun gen durch China liegt zwar nicht vor, wird aber für sich gehalten jedenfalls hat China die gemach ten Zugeständnisse für noch nicht endgültig er klärt, bezw. zurückgezogen. Daraufhin soll Jä- pün die Ausschiffung von Truppen in nord chinesischen Häfen angekündigt

D a r r e t o zum Präsidenten von Portugal ernannt haben. d. Madrid, 7. März. Die hiesigen Zeitun gen bringen Nachrichten aus Badajos, denen zufolge die politische Lage in Portugal derart ist, daß ein Ausbruch des B ü r- erKrieges zu befürchten fei. Die artei Alfonso Costas arbeitet unausgesetzt, um die öffentliche Meinung gegen eine Militärdiktatur einzunehmen. In verschiede nen stark besuchten Lokalen kam es zu Zu sammenstößen zwischen Zivil- und Militärper sonen. Man sagt, daß der französische Ge sandte Chagas wegen

Landstürmpflichiigen, die, ohne früher in der österreichisch-ungarischen Monarchie wehrpflichtig gewesen zu sein, die österreichische Staatsbürger schaft erst nach dem 31. -Dezember jenes Jahres erlangt haben, in dem sie das 32. Lebensjahr vollstreckt haben, sich unbeschadet ihrer Land sturmpflicht keiner Stellung zu unterziehen hat ten, am 15. März. 2. Turnus, das sind die Landsturmpflichtigen des Geburtsjahrganges 1896, am 15. April. Kurze politische Nachrichten. Der Minister des Innern hat den Prä sidenten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.06.1918
Umfang: 4
unterstützt wurde, mutzte Militär heran gezogen werden. Die Laster Nachrichten" melden hierzu, daß sich die Unruhen auf den Straßen heute frühum2Uhrnoch nichtgelegt hatten Noch um diese Zeit war die Bahn hofstraße schwarz von Menschen. Nene Intervention Japans in China. KB. Tokio, 15. Juni. (Reuter.) Infolge von Wirren wurden in Swatau am Sonntag japanische Marinesolda ten gelandet. (Swatau ist eine chinesische Küstenstadt mit 40.000 Anwohnern D. R.) Mitteilungen über unsere Offen sive

in der italienischen Kammer. KB. Zürich, 16. Juni. In -er heutigen Sitznng -er italienischen Kammer er griff Ministerpräsident Orlando «nter großer Stille des dichtbesetzte« Hauses das Wort, um mitznteile«. Latz der Feind heute Nacht die Offensive ergriffe« habe. . Mau könne sagen» -atz -re ganze Front in den Kampf verwickelt sei. Um 3 Uhr morgens habe das sehr heftige Bombardement begonnen, «m 7 Uhr ist der Angrifff -er Infanterie ans -er ganzen Linie gefolgt. Die letzten Nachrichten reichen vis 1 Uhr mittags

und besagten» -atz die italienische« Truppen prachtvoll Widerstand geleistet ha ben. Ueberaus lebhafter, allgemeiner «ud andauernder Beifall, an -em sich anch die Tribüne« beteiligen. Die Ver sammlung erhebt sich und rnft: „Es lebe Italien, hoch dte Armee!"' Der Mintsterpräfident fuhr fort: Der Ernst der mächtigenSchlacht erlaubt keinePrahlereieu, die dem maßvollen und würdige« Charakter -er italie nische» Nation nicht gemäß seien. Die Kammer, schloß -er Ministerpräsi-ent, wir- -ie Nachrichten

eitrgekroffenen Nachrichten gibt folgendes Bild: Die Schlacht dauert heftig fort. Der Druck des Feindes ist auf alle punkte der Angriffsfront verteilt, von der Ajiago- Hochebene bis ans Meer immer gleich stark. Der Widerstand un serer stets sehr tüchtigen Truppen erlaubt dem Feinde nicht, die Linien des größten Widerslandes zu überschreiten. Die Schlacht geht auf der ersten Linie mit abwechselndem Erfolg weiter, in dem unsere Truppen mehrfache Gegenangriffe ausführken, von denen es einigen solang

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 29.12.1912
Umfang: 12
soll Serbien keinen A n- s p r u ch auf einen Gebiets st reisen a n der a d r i a t i s ch e n K ü st e machen. Die serbischen Ansprüche beschränken sich auf einen rein kommerziellen Häfen. — Demgegenüber klingen die Nachrichten, wonach sich die Serben in Dürazzo usw. häuslich einrichten, freilich sonder bar. Die serbischen Offiziere erklären, daß sie nicht daran denken, die besetzten Gebiete Alba niens zu räumen! Grieche» und Türken. Zwischen Griechen und Türken finden noch immer Kämpfe statt, wobei

— die montenegrinischen Linien sind seit Wochen im Zurückweichen begriffen — viel eher als der einzig geschlagene Geg ner der Türkei in Betracht kommt. Der Frie- densschluß Montenegros mit den Türkei wird das autonome Albanien nicht hindern, gegen Monte- negro weiter zu kämpfen, das nach diesem Kriege nicht imstande ist, einen zweiten ernsthaft zu füh ren. — Aus Montenegro kommen beunruhigende Nachrichten. Die Lage der Dynastie scheint nicht unbedenklich zu sein. Die Bewegung gegen das Königshaus ist begründet

neuerdings verschärft. Allerorts werden Geldsammlungen zu Kriegs zwecken veranstaltet und Freiwilligentruppen ge gen die Mongolei gebildet. In der Bevölkerung ist die Ansicht verbreitet, daß ein bewaffneter Zu sammenstoß zwischen Rußland 'und China u n- vermeidlich sei. Politische Nachrichten. Jeder waffenfähige Mann soll militärische Ausbildung erhalten, so will es der französische S o z i a l i st e n f ü h r e r Genosse I au res. Beweis: Die rote „Vorarlberger Wacht" Nr. 51 vom 19. Dezember 1912

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 05.01.1912
Umfang: 16
sich trösten. Es sind nicht die schlechtesten Früchte, an denen die Wespen nagen. Lapienti sat! — Also: „Entweder — oder?" „Lienzer Zeitung" oder „Lienzer Nachrichten!" Die Revolution in China. Die Vertreter der 18 gegen die Dynastie empörten Provinzen Chinas haben sich in der alten Kaiserftadt Nanking versammelt und der künftigen chinesischen Republik zwar noch keine Verfassung, aber ein Staatsoberhaupt gegeben. Der bekannte Revolutionär Dr. Sunjatsen wurde einstimmig zum ersten Präsidenten der Republik

ernannt. — Die führenden Männer in der Mongolei haben beschlossen, diese von China abzutrennen, falls die Republik proklamiert werden sollte. Infolgedessen sieht sich Rußland plötzlich in seinen Interessen bedroht und soll dem Pekinger auswärtigen Amte eine Note zu- gesendet haben, die sich von einem Ultimatum kaum unterscheidet. Das heißt, Rußland möchte gerne mit der Mongolei ebenso verfahren wie mit Persien. Die Verwirrung in Peking wird durch die revo lutionären Nachrichten aus der Mongolei

Nachrichten. London, 3. Jänner. Die Morgenblätter ver öffentlichen Kabeldepeschen aus Peking, wonach Juanschikkai alle Rebellen außerhalb des Gesetzes er klärt habe. Juanschikkai habe an die Vizekönige dm Befehl erlassen, mit 200.000 Mann Truppen nach Peking zu marschieren. „Morning Post" meldet aus Shanghai vom 2. Jänner: Drei Kreuzer der Re volutionäre sind in Tschifu eingelangt, welches als Basis für Angriffe gegen Nordchina dienen soll. -er üerlagsanftalt tyrolia. Das Preisausschreiben

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