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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1913
Umfang: 8
hundert Unterschriften.) Aus Tirol. Die Krunnnnase der Juden. Aus Lienz wird uns geschrieben: Die „Nachrichten" haben in ihrer Freitag-Nummer über die Krummnase in Verbin dung mit dem Krummstab einen Teil ihres Blätt chens ausgefüllt. Die Juden kann das christliche Blatt schon gar nicht leiden und bedenkt dabei na türlich nicht, wie sehr es mit Judenhaß der christ lichen Vergangenheit Hohn spricht. Waren doch das auserwählte Volk des Herrn im Altertum die Juden. Juden waren die Propheten dieser Zeit

haben andere Rassen weitergebaut. Die Bibel ist voll jüdi scher Erzählungen, so daß die Jugend über das Ju denvolk mehr als genug unterrichtet wird. Wahr scheinlich würden selbst die „Nachrichten" gar nicht existieren, wenn es nie ein Jrrdenvolk gegeben hätte. Es steht daher dem christlichen Blatte gar nicht gut an, über die Krummnase zu witzeln, da mancher Heilige im Kalender, der auch den Krummstab ge tragen hat, ein Krummnase sein Eigentum genannt haben wird. Der Kinderausslug, den die Meraner „Natur freunde

Vorbereitungen eben im Zuge sind. Näheres hierüber wird später mit- geteilt. Innsbruck und Umgebung. Die „Innsbrucker Nachrichten" — rin „katholisckM" Blatt. Eine Dirne stellt sich ausfallend auf die Straße und bietet sich jedermann zum Kaufe an, den nicht der Ekel dazu treibt, ihr im weiten Bogen aus dem Wege zu gehen. Aber selbst in der gewerbsmäßigen Prostitution gibt es ein gewisses Ehrgefühl, das die Dirne davon abhält, sich jemandem aufzudrängen, dessen Feindin sie ist. Sie ist käuflich, sie ist scham

los, für Erniedrigungen unempfindlich, ja, aber nur deshalb, weil sie eben Geld verdienen will. Nie mals aber wird sie um des Geldes willen sich einem erbitterten Feinde ausdrängen, von dem sie weiß, daß er sie nicht nur höhnisch zurückweisen, sondern noch mehr verachten wird, als es vorher der Fall war. Aerger noch als eine gewöhnliche Straßendirne haben sich die „Innsbrucker Nachrichten" benom men. Seit jeher ist dieses Blatt jedem zu Diensten, der es bar bezahlen kann; es ist in allen Teilen

und man behandelt es eben wie diese als eine käufliche Jour naille. Nun aber bat das Blatt einen Rekord der Scham losigkeit erreicht. Als wir gestern die konservati ven „Neuen Tiroler Stimmen" in die Hand nah men, glaubten wir zuerst an einen Witz, als wir den Titel lasen: „Die „Innsbrucker Nachrichten" an den Fürstbischof von Brixen". Was hatte das deutsch freiheitliche Blatt an den Fürstbischof zu schreiben? Das konservative Organ sagt es uns: „Wie erimrerlich, haben verschieden-e Redner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.02.1914
Umfang: 8
; die Gorgo ge hört zu den schrecklichen Göttern, sie soll alle bösen Seite 6 q Geister und alle menschlichen Feinde abwehren; der bartlose Zeus und seine gelenkigen Genossen erzählen! von den seligen, genießenden Olympiern des Helle-- nischen/Heidentums, dessen höchster Glaube die Schönheit ist. .. Die „Innsbrucker Nachrichten" und der Zuchthäus- ler, Dieb, Kuppler und Mörder Keiling. Ein Tschechen st ämmling macht in den „Innsbrucker Nachrichten" in Deutschtum: der Her-- ausgeber ist der Meinung

zu können^ wenn sie anstatt feuchter Löcher gesunde Wohnungen; beziehen wollen, wenn sie also selbst widerstandsfähig; werden und-auch in ihren Kindern keine armen skrch- phulösen Geschöpfe, sondern für den harten Kampft des Lebens gewappnete kräftige, gesunde deutsche Kinder heranziehen wollen, die anderen Nationen,^ wenn schon nicht überlegen, so doch mindestens eben-> bürtig sind — was machen dann die „Innsbrucker; Nachrichten"? Unterstützen sie diesen wirklich das; Deutschtum fördernden Kampf? O nein! Es mögen! viele

mit dem Tintenkuli der. „Innsbrucker Nachrichten" wenig befaßt, seine neuest^ Heldentat aber zwingt uns dazu, den Burschen bei den Ohren ans Licht zu ziehen. Vorgestern berichteten, wir über den Totschlag, den der Menschenhändler Kei»! ling an dem Buchdrucker Solinger in Tetschen began gen hat. Die „Nachrichten" heben die Aussagen des, Zuchthäuslers und Totschlägers Keiling, er habe in; Notwehr gehandelt, in gesperrtem Druck hervor/ womit sie offenkundig für den Mordbuben Partei; nehmen. Ein siebzehnyial

vorbestrafter Schandkerl, der ein halbes Menschenalter im Zuchthaus zugebracht' hat und dem die bürgerlichen Ehrenrechte auf. viele Jahre aberkannt wurden, ein Dieb und Kuppler/steht; den „Innsbrucker Nachrichten" höher als ein deutscher Arbeiter, der für sich und seine Mitbrüder einen Exi- stenzkamps führt! Das müßt ihr euch merken, Arbeiter, für alle Zei- ten mit Flammenschrift in euere Herzen einbrennen/ daß die „Innsbrucker Nachrichten" ohne jede Prü fung des'Tatbestandes

gegen euch und für einen Zuchthäusler und Mordbuben Partei eißriffen. haben. Um unseren Lesern zu zeigen, wie gemein der- Dreckfink der „Innsbrucker Nachrichten" lügt, wenn! er aus freien Stücken behauptet, der Zuchthäusler Keiling habe in Notwehr gehandelt, sei hier kurz die. gewöhnliche Ausrüstung des Schützlings der „Inns brucker Nachrichten" beschrieben. Er trug stets zwei! geladene Revolver, zwei scharfgeschlisfene Dolchmesser; und einen Schlagring. An den Oberarmen hatte er,! unter dem Rocke verborgen, Lederriemen geschnallt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 20
Datum: 24.10.1913
Umfang: 20
Jahrgang 1913. Freitag, Lienzer Nachrichten. 24. Oktober. Nr. 85. —Seiten. Nit diesem geben wir bekannt, daß mit 1. November 1913 ein dreimonatiger Kurs für Kleidernähen, Zuschneiden und Schnitfzeichnen beginnt. Hono rar für jeden Lehrgegenstand Kr. 5 — monatlich. Unter richt im Kleidei nähen und Zuschneiden täglich von D—12 Uhr und von 2 6 Uhr. Schnittzeichenunterricht .Dienstag von 2—4 Uhr. Lehrfräulein aus der Umgebung werden mit ganzer Pension aufgenommen. P. u. Th. Büringer, 491 Lienz

42, liefert jedem, der sich auf die „Lienzer Nachrichten" beruft, Tep piche, Vorhänge, Decken, Laufteppiche, Wachstuch, Linoleum usw. zu Fabrikspreisen sofort franko Post nach Lienz. 201 Bost« böhmische Bezugsquelle! i kg graue, gute, geschlissene K 2; bessere K 2-40; prima halb- Weisse K2-80; weisse K 4; weisse flaumige K510; 1 kg hochfeine ichneeweisse, geschlissene K6-40 K 8*—; 1 kg Daunen (Flaum graue K 6, K 7; weiße, feine K10; allerfeinster Brustflaum K 12. Bei Abnahme von 5 kg. franko. DaIIoN

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 13.12.1911
Umfang: 12
aus St. Marein in Steiermark, der am 24, Oktober 1911 den 22 Jahre alten Kleingütlerssohn Johann Weissteiner in Grasstein erstochen hat. Unter An wendung der äußersten Milderungsrechte wurde er zu 3 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Gin herzliches Krüh Hott! allen Leiern und freunden. Zum ersten male treten die „Lienzer Nachrichten" heute unter das Volk. Frisch und fröhlich rufen sie als echtes Tirolerkind ihr Grüß Gott! hinaus in die Gaue Tirols und entbieten ihre Grüße und Nach richten der Bevölkerung

von Lienz, wie allen Lesern in Stadt und Land, den lieben Kärntner Nachbarn, all' den zahlreichen Landsleuten und Freunden in der Ferne. Schon wiederholt ist aus den verschiedensten Volkskreisen Osttirols der Ruf wach geworden nach einem Ofttiroler Lokalblatte auf christlicher Grund lage. Mit Freude können wir heute Allen, welche diese zeitgemäße Anregung gegeben, die Ausführung ihres Gedankens durch die zweimal wöchentlich er scheinenden „Lienzer Nachrichten" verkünden; mit allen Kräften

aber werden die „Lienzer Nachrichten" bestrebt sein, die Aufgabe, welche ihnen zugedacht ist, ganz zu erfüllen, ein echtes Volksblatt zu werden für Lienz und Osttirol, einzutreten für des Volkes heiligste Güter! Nach diesen Grundsätzen werden die „Lienzer Nachrichten" handeln, frei und offen in allen Fragen des öffentlichen Lebens die Interessen des Volkes vertreten. Nicht einem einzelnen Stande, nein, der ganzen Bevölkerung soll das Blatt dienen, denn nur in der Einigkeit des christlichen Volkes und dem gemeinsamen

Grundlage werden wir uns stets der Verteidigung aller ehr lichen Arbeit annehmen, den Mann aus dem Volke in seinen berechtigten Forderungen wärmstens unter stützen. In politisch-religiöser Beziehung stehen die „Lienzer Nachrichten" aus dem Boden christlicher Welt anschauung und werden wir die Rechte der Katho liken stets zu verteidigen, Angriffe aber ebenso ent schieden abzuwehren wissen. Das Programm echten Oesterreicher- und deut schen Tirolertums wollen auch wir zum patriotischen und nationalen

Bekenntnisse des Blattes machen und als vaterlandstrcue Tiroler wird man uns stets bereit finden, einzutreten für unser deutsches Tiroler Volkstum, für ein einiges, ungeteiltes Tirol! Unsere Leser werden wir durch zeitgemäße Ar tikel und Nachrichten stets über alle politischen Er eignisse informieren, über alle wichtigen Tages neuigkeiten schnell und in volkstümlicher Weise unter richten. Dem Fremdenverkehre, diesem wichtigen Faktor im modernen Wirtschaftsleben Tirols, be sonders aber für Lienz

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.03.1914
Umfang: 4
noch immer am selben Fleck. Kein einziger Orden auf der Brust. Keine hatte mich gewählt — wohl weil ich keine ausge zeichnet, sondern alle gleichmäßig behandelt Uns Stadt und Cand. Der fluch Ser £äcl)«rlicbit«it. Die „Innsbrucker Nachrichten" führen seit dem Entstehen unseres Blattes mit maschin- geschriebenen Extra-Ausgaben einen eigen artigen Kamps gegen uns. Es wurde über die „Neuerscheinung" in der Stadt schort viel gesprochen und gespöttelt und der Mei nung Ausdruck verliehen, daß diese Kampf

anderer Anlaß dazu. Aber deshalb, weil man eben keinen hatte, wurde nach einem gesucht, und da bot der Umstand, daß wir uns anfänglich „Inns brucker Neueste Nachrichten" nannten, dem alteingeführten Blatte die gewünschte Handhabe, über Konkurrenz unsererseits zu jammern und den ungleichen Kamps gegen unser junges Unternehmen aufzunehmen. Wie die Bevölkerung darüber denkt, hat man bei den „Innsbrucker Nachrichten" gewiß schon gehört, bekam doch auch unser Heraus geber viele Zuschriften, worin

über das Vor gehen der „Innsbrucker Nachrichten" nicht gerade fein geurteilt wird. Eine hochstehen de Dame schrieb unserem Herausgeber u. a., daß sie derartige an schandvollen Neid gren zende Unkollegialität schärfstens verurteile und daß sie als Antwort darauf regstens für unser Blatt agitieren werde. Seit einigen Wochen ist nun dadurch, daß wir unseren Titel aus fieien Stücken kurz weg in „Neueste" umwandelten, auch der einzige Scheingrund, den die „Innsbrucker Nachrichten" bisher für ihr Vorgehen ins Tressen

führen konnten, weggefallen. Und siehe, trotzdem keine Aenderung. Ja die blinde Wut gegen uns hat die „Innsbrucker Nachrichten" schon mehrmals, zuletzt diesen Sonntag, sogar bestimmt, sich unsterblich zu blamieren, indem sie um 10 Uhr durch ihre Schreibmaschinen - Extrablätter das veröffentlichten, was die „Neue sten" den Lesern bereits am frü hen Morgen bekannt machten. Daß hatte. Seit der Zeit bin ich prinzipiell gegen jedes Frauenwahlrecht." Ein Sir Roger wurde eingeschoben. Die Musik rief

-Adresse: Neueste, Innsbruck. Schriftleitung u. Verwaltung, Innsbruck, Leopoldstraße 12 (Stöckl) 2. Jahrg. die „Innsbrucker Nachrichten" am Mon tag den geduldigen Lesern in ihrer Depe- schen-Rnbrik Telegramme auftischten r die die „Neuesten" schon am Sonn tag früh brachten (Brand des Münsters von Neuß, Schießversuche des Z. V. ckc.), sei nur nebenbei bemerkt. Als charakteristisch für die „Innsbrucker Nachrichten" sei aber noch angeführt, daß sie am Dienstzag die aus unserem Sonntagsblatte geschnit tene

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Lienzer Nachrichten
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Seite 16 von 16
Datum: 10.03.1914
Umfang: 16
IZlZIl°Il°Il°IlZlZI^IIZIIZI^Il°IIZIIZIIZIIZIIZIlZjZIx Seite 8. —Nr. 20. Dienstag, ,Lienzer Nachrichten? 10. März. Jahrgang 1913. Infolge eines großen Abschlusses mit einer der bedeutendsten Fa briken und wegen geringer Regien bin ich in der Lage, jeder Art zu aussergewöhnlich billigen Preisen zu liefern, und stehe mit mündlichen oder schriftlichen Offerten gerne zur Verfügung. Ambros Rohracher in lienz. UilterstStzet»Piusverein! l51l5H5!l5| |51[51l51|51i51 l5||5Haiiai löll5 H5H511HH51 l51

1914. jgj lob. Grell, Vorsteher. pD m El El [ 51 Rj ll 5 H 5 H 5 | t 51 BlfSH 51 töl[ 51 l 5 H 5 l [^lö|[ 5 )[B|{n)[p||n|| 9 ][p]|äpHH^| am mm mm «sä na am Leletui»! ver breitet die Lienzer Nachrichten. ! Oaider o Lienz, o führt ein reichhaltiges Lager von relMeri], Schreib-. Zeichen-, Kanzlei- n. Schnl- sMenjIs: fiehelchern, Krenzen nnä Bildern nsw., Mnsikinstramenten. Sailen, rie- und Spielmn u. empflehlt sich bei geschätztem Bedarf bestens. ISi DieGrganistenstelle in Winklern im Mölllale kommt

bis zum 16. März 1914 zur endgültigen Erledigung. Jahresgehalt 500 Kronen; daher Nebeneinkommen notwendig und auch zu finden für Bewerber mit guter Handschrift und der Be fähigung zur Leitung von Gesangvereinen bzw. Musik kapellen. Zuschriften, Befähigungsnachweise usw sind zu richten ans Pfarramt Winklern im Mölltale, Kärnten. Buchdruckerei der Verlagsanstalt ^ Tyrolia. ^ Druck der „Brixener Chronik“ (dreimal wöchentlich), „Lienzer Nachrichten“ (zweimal wöchentlich), „Österr. Frauenwelt“, „Rundschau

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Lienzer Nachrichten
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Seite 16 von 16
Datum: 19.05.1914
Umfang: 16
Seite 8. — Nr. 39. Dienstag, „Lienzer Nachrichten." 19. Mai. Jahrgang 1914. AMZEIGE. Teile dem P.T. Publikum ergebenst mit, dass ich mein in der Franz v. Defreggerstraße Nr. 12 UkM" eröffnet habe. Empfehle mich dem geneigten Zu spruch mit derZusicherung auf reelle und prompte Bedienung. [788 Lienz, am 16. Mai 1914. Hochachtungsvoll Franz Stauder, Schuhmacher. Nr. 1931. MlllMflkP Bei der städt. Schwimm- und Badeanstalt kommen für die mit 1. Juni beginnende Saison die zwei Schwimmeisterstellen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 20
Datum: 05.12.1913
Umfang: 20
Jahrgang 1213. Freitag, .Lienzer Nachrichten/ 5. Dezember. Nr. 97/98. — Sem 3 Dient hervorgehoben zu werden, daß im Saufe des nächsten Monats Jänner als neue Propaganda ein Preis-Eisschießen mit Zielmaschine statifindet, wo sich auch der Ungeübte mit einigem Geschick einen der schönen Geldpreise holen kann. Solche Kon kurrenz erstreckt sich in der Regel auf mehrere Wochen und bietet somit Vereinen, wie auch ein zelnen Interessenten die günstigste Gelegenheit, das Eisschießen durch Teilnehmen

. Slipendienau? schreibung. Mit Beginn des Studienjahres 1913/1914 kommt ein von dem verstorbenen Wellpriester und k. k. Realschulpro fessor Josef Weiler gestiftetes Familienstipendium von jährlich 600 Kronen zur neuerlichen Verleihung. Gesuche bis längstens 31. Dezember an die Bezirks- hauptmannschaft Lienz, woselbst die näheren Be dingungen bekannt sind. Die „Innsbrucker Nachrichten" winseln den Fürstbischof um „Schutz" an! Wie die „N. T. St." mitteilen, haben sich die „Innsbrucker Nachrichten" brieflich

an den hochwürdigsten Fürstbischof von Brixen gewandt, er möge sie gegen die vom Pius- verein ausgehende Verfolgung in Schutz nehmen, weil sie doch auch ein katholisches Blatt seien. Die Tatsache scheint — so ungeheuer lächerlich, bezw. unglaubwürdig sie anmutet — richtig zu sein, denn die „I. N." haben sie mit keiner Silbe be stritten. Mit Recht bemerkt die sozialdemokratische „Volkszeitung" zu dem Winselbrief der „I. N.": „Aerger noch als eine gewöhnliche Straßendirne haben sich die .Innsbrucker Nachrichten

ist einmal die Konstatierung interessant genug, daß sich die .Innsbrucker Nachrichten' dem hochwürdigsten Oberhirten der Diözese gegenüber als katholisches Blatt bekannl haben. Aus dem redaktionellen Teil und aus dem Annoncenteil der ,Nachrichten' wären wir trotz aller Spitzfindigkeit auf das nicht draufgekommen. Die .Nachrichten' werden sehr komisch." Intimes aus der Häuslichkeit des Bozener Freisinns. Die Mißwirtschaft der Bozener freiheit lichen Rathauspartei muß wirklich eine arge sein, denn selbn im eigenen Lager

Arrests verurteilt. kurze Tiroler Nachrichten. Die Statthalterei hat dem Chorsänger Josef Wimmer in Lieuz die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. — In Girlan wurden dem Bauern Josef Huber aus Terlan Kr. 3-0 entwendet. — Im Dorfbache zu Oberlana wurde am 27. November eine männliche Leiche gefunden, die man für jene eines gewissen N. Dirler, Mittersandbichlersohn aus Riffian, hält. — In Kirchberg erlag der Fütterer in der Herren mühle, Sebastian Loinger, einem durch Sturz

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 25.06.1912
Umfang: 16
Eugen dem schwerkranken Kirchenfürsten einen Besuch ab. Brixen a. E., 24. Juni. Schon über eine halbe Woche liegt unser Fürst bischof ferne von seiner trauernden Residenzstadt schwer krank darnieder. Vergebens harren wir auf hoffnungbringende Nachrichten aus Deutsch matrei; schon hatte es am gestrigen Sonntage den Anschein, als würde unser bedauernswerter Oberhirte Erlösung von seinem langwierigen, schweren Leiden finden. Alle Hoffnung ist aber trotz der schlimm lautenden Berichte

ist im Grunde genommen stationär, bald etwas besser, bald schlechter. Im Verlauf des Samstages haben wir schlimme Nachrichten erhalten, die zu größter Besorgnis Anlaß gegeben haben. Man hat selbst von ärztlicher Seite den hochwürdigsten Fürstbischof für verloren gehalten. Gott sei Dank haben sich diese pessimistischen Bulletins bis zur Stunde nicht bewahrheitet. Außer Dr. Brixa und Dr. Steiner wurde auch Universilätsprofessor Schmidt von Innsbruck zu Rate gezogen. Dieser Fachmann für interne Krankheiten

erklärten die Aerzte, in 24 bis 48 Stunden müsse eine Entscheidung fallen. Tatsächlich schien sie in nächste Nähe gerückt, denn der Zustand Seiner Gnaden wurde stets trostloser. In Brixen waren die schlimmsten Nachrichten selbst von infor mierter geistlicher Seite zu vernehmen. Aber es sollte wieder besser werden. Unsere Hoffnungen sind seit Sonntag abends gestiegen, zwar nur wenig, aber doch, haben wir ja mit Genugtuung vernommen, daß das Befinden sich etwas gebessert habe. Es war ein Strohhalm

auf die fr a SSISSSSSiSSSSSSSSSSSiSKISSSSSH ii ■■ ■■ ■> ■■ 1 ■■ ■■ ■■ ■■ Hl ■I ■■ ■■ ■■ II II II II II II II II II II II II II II II BBBBBBflBBBBBBBBBBBBBBflBBBBBBIIH BBBBBflBRSBeiBBBBBBBBBBBflBBBBBIBII Air laden daher alle Hbonnenten, deren Bezugsrecht zu Ende gebt, ein, dasselbe noch vor Monatsschluß zu erneuern und jene, die mit der Bezugsgebühr im Rückftande find, den Betrag einzusenden, damit in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintritt. Durch eine gediegene Berichterstattung und sonstige Busgestaltung des Blattes werden die „Lienzer Nachrichten" bestrebt sein, auch fernerhin frei und unabhängig als echtes volksblatt den Beorderungen der Leser aus Stadt und Land zu entsprechen

. Air ersuchen daher um Erneuerung des Abonnements und weitere fleißige Werbearbeit für unser Blatt. Sie BeMlMlllig und SlWtteitnng der „Lienzer Nachrichten". Aahlmanöver. Zu dem unter gleichem Titel gebrachten Artikel gehen uns noch weitere interessante Nachrichten über die sozi-liberale Wahlagitation zu. In seiner Art ist dieser Vorfall von dem letzterwähnten Wahlmanöver verschieden, aber nicht minder bezeich nend für die Taktik unserer Gegner. Einer Wählerin des III. Wahlkörpers wurde

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Lienzer Nachrichten
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Seite 16 von 16
Datum: 04.08.1914
Umfang: 16
Seite 8. — Nr. 60. Dienstag, Lienzer Nachrichten. 4. August. Jahrgang 1914. Für die Pilz-Zeit! Wirklich gute anerkannt brauchbare u. allseitig bestens empfohi. Pilzbüoher in bequemem Format sind: Cloff, Tasohenbuch der Pilze. 46 feine Farben drucktafeln und 128 Seiten Text. K 3 —. Michael, Führer für Pilzfreunde. K 180. Schüler, Unsere eßbaren Pilze und ihre Ver wertung. Mit 103 Kochrezepten, 8 Farben tafeln und 32 Abbildungen im Text. K 2 40. Tafel der eßbaren Pilze. K 1*08. Wälde

, Das Pilzbüohlein. Mit 10 Farbentafeln und Textbild. K 1 44. Gefällige Bestellungen erbittet Hochachtungsvoll Hl. Brixen a. E. Lelet unä ver breitet die Lienzer Nachrichten. Unterstützet durch Beitritt und durch praktische Arbeit den Piusverein! öeorOndel 1827. auf Gegenseitigkeit. Gegründet 1827. Europas älteste und größte Versicherungsanstalt ihrer Art. Versicherungsbestand anfangs März 1914: 1 Milliarde 381 Millionen Kronen. Bisher gewährte Dividenden: 365 Millionen Kronen. Die bei sparsamer Verwaltung

zu inserieren, besteht in der richtigen Wahl der Zeitungen, auf fallender Abfassung, Ausstattungen und Plazierung der Inserate usw. Wer daher auf geschäftlichen Erfolg bedacht ist, inseriert am besten in den „Lienzer Nachrichten“. Wie, verwitterte Gemsbärte! U.'ki: werden echtfärbig haltbar nach- gcfärbt und künstlich bcrrimt» oder neue,schlcchtfärbigeBärte ans dunkle, wertvolle Farbe nmgefärbt. Gemsbärte. echte mit gänzlich schwarzenSpisten über nehme zum tadellos, künstlichen Bereimen A. Werurrsky Wien

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 20
Datum: 05.12.1913
Umfang: 20
Jahrgang 1913. Freitag, .Lienzer Nachrichten/ 5. Dezember. Nr. 97/98. — Seite 9. Briefkasten -er Redaktion. Nach Jnnichen. Unterschriftlose Notizen können leider nicht berücksichtigt werden. Warum nicht den Namen darunter? Ferner ersuchen wir, einseitig zu schreiben. — H. ©. Danken für Zustimmungskundgebung Hoffentlich nimmt die Sache doch besseren Ausgang. Und wenn vielleicht ein paar Nummern nicht erscheinen, wird der Himmel nicht einfallen. Llngelenäet. Für diese Rubrik übernimmt

. ----- Erlag oder Einsendung bar oder in Briefmarken. Line handschmiede mit guter Verdienstaussicht und guter Wohnung für eine Familie ist sehr preiswert und unter günstigen Zahlungsbedingungen zu verpachten oder zu ver kaufen. Anfragen zu richten an die Gemeinde-Vor- stehung in Vierschach. 210 Das wiener Teppichhaus Nepper, Niederlage in Bozen, Laubengasse 42, liefert jedem, der sich auf die „Lienzer Nachrichten" beruft. Tep piche, Vorhänge, Decken, Laufteppiche, Wachstuch, Linoleum ufw. zu Fabrikspreisen

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 20 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
Seite 12. — Nr. 94. Dienstag, „Lienzer Nachrichten." 26. November. Jahrgang 1912. Kurs der öffentl. Borte in allen. Vom 25. November 1912. Mitgeteilt von der Brucuei Ban' telegr. 4°/ 0 konv. Rente Mai-November 8390 4°/ 0 konv. Rente Jänner-Juli 83 90 4'2 n /o Noten:ente Februar-August 86 80 4'20/b Silberrente April-Oktober 8710 Oesterr. Goldrente 109 10 4°/„öst.Kronenrente 3 90 Oest.Jv.-R.3'/2°/o 74 55 4/gUNg.Goldrente 104 70 4°/ 0 uttfl. Kronenrente 83 HO Ung.Jnvest.-R. 31/2°, o '3 70 Oest

streuen die seltsan.sten Gerüchte aus Das ist bei uns gleichwie in anderen Reichen und lasten wir darum zur Beruhigung aller, welche in solchen trüben Zeiten für ihren Sparheller bangen, einige Worte der Aufklärung folgen, die wir den „Münchener Neuesten Nachrichten" vom [6. November entnehmen: „Line der Hauptaufgaben der Sparkassen besteht darin, die Spargelder unter allen Umständen sicherzustellen. Die Sparkassen bieten in ement Kriegsfälle den sichersten Hort für die ihnen anvertrauten Ersparnisse

Trost und Hilfe bringt. Preis in Kunstleder gebunden, Rotschniit, Kr. 1.60, mit Post Kr. 1-80. — Alle weiteren, wo immer an^ezrigten Armen Seelen-Bücher sind zu beziehen und er bitten gefl. Bestellungen: MMriting der BerlWMstiilt Mo, Stilen n. k. (6iMroI). Leset unä ver breitet die Lienzer Nachrichten. /OCXXXXXXXXXXXXXX*. x X X X X X X X 8 Steinzeug-, ß Abort- und A Kanalröhren, * ri stets grösstes Lager bei ^ X Paul Grohe, Bruneck. x X X Milk Iiwip. Heller jede Kaufs- oder Verkaufs-, Verlust

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Datum: 09.04.1914
Umfang: 10
zum Schießen zu geben. Wenn es möglich war, daß ein betrunkener Hauptmann in der Kaserne eine Soldatenabteilung erhielt und ihnen die Verhaftung dorr Zivilpersonen befehlen konnte, dann ist es auch möglich, daß die Soldaten dem Befehl zum Schießen Folge leisten. Ein glücklicher Zufall nur, daß der Suff dem Ritter v. Dittmann diesen Gedanken nicht eingab. Die Lehrer und die „Lienzer Nachrichten". Aus Lienz schreibt man uns: Die Lehrer des hiesigen Bezirkes hielten vor einigen Tagen eine Konferenz ab, wobei

der christlichsoziale „Peitschenstiel" begreif licherweise auch auf der Tagesordnung stand. Gegen diese Schreibweise wurde natürlich scharf Stellung genommen und die „Nachrichten" berichten hiezu, daß der Vorfall die Lehrer nur noch mehr einigte, die nun wissen, was sie zu tun haben. Hoffentlich hat das Blatt mit dem letzten Satz ungeahnt die Wahrheit gesprochen, daß die Lehrer nämlich nun wissen, was sie zu tun haben. Wir wünschen, daß sich diese Prophezeiung erfüllt. In der gleichen Num mer regen

sich die „Nachrichten" auf, daß -die „Volks zeitung" bei dieser Geschichte auch ein Wörtchen mit gesprochen hat, und sie versuchen, den Spieß umzu drehen mit der Behauptung, daß unser Blatt vor nicht langer Zeit gegen die Lehrer geschrieben habe. Eine nähere Angabe ist aber nicht gemacht, weder Zeit noch Nummer, was auch nicht leicht möglich ist, weil die „Nachrichten" einfach gelogen haben, um sich aus der Schlinge zu ziehen. Den „Nachrichten"- Lesern kann in solchen Momenten, wie es scheint, fast

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