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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1915
Umfang: 8
42" a. d. Verw. d. Bl. Nochmals die Extra-Ausgaben der „Innsbrucker Nachrichten". Das vielfarbige Reptil in der Erlerstraße hat einen Laut des Anmuts von sich gegeben. Es hat zwar lange gedauert, bis es sich dazu entschloß, aber ganz stille konnte es auf den kräftigen Fußtritt, den wir ihm versetzten, doch nicht sein und so kam nach 30 Stunden eine Erwiderung zustande, dahingehend, daß es seine wertvollen Extra-Ausgaben eigentlich nur für Lieb haberzwecke, für passionierte Sammler von solchem Pa pier

und so nebenbei auch für jene Leute herstellt, die bei den Verschleißstellen gratis Zeitung lesen wollen. Auf den Vorwurf des Wortbruches gegenüber den anderen Zeitungen geht das Blatt gar nicht ein und das, was wir über die sonstigen Beweggründe seiner Extrablätter sagten, bedarf seiner Meinung nach auch keiner Erwiderung Natürlich, es ist ja am bequemsten so und zudem braucht man es den Leser dergestalt nicht ahnen zu lassen, daß die „Neuesten" den „Inns brucker Nachrichten" schäbigsten Brotneid vor warfen

. And doch ist dieser vorhanden. Wir verwei sen nur darauf, wie sich die „Nachrichten" beeilten, den „Neuesten" gleich bei ihrem Entstehen durch ge schriebene Extrablätter (ausnahmsweise sü r Sammler nicht geeignet) den Boden abzugraben. Auch über die von uns gebrandmarkte L e u t e - Aus schi n d e r e i schweigen sich die „Nachrichten" aus. Da für machen sie uns zum Vorwurf, daß wir mit schreien den, aufbauschenden Iahrmarllsüberschriften auf das gläubige Gemüt oder auf die naive Sensationslust

eines harmlos hereinfallenden Publikums spekulie ren." Darauf haben wir nur zu erwidern, daß wir als modernes Blatt mit modernen Mitteln auf den Plan treten mußten und den festen Glauben haben, daß das aufstrebende Innsbruck auch eine Kost verträgt, die nicht nach Philisterart zugeschnitten ist. Wenn uns aber die „Nachrichten" darob, anderer Absichten ver dächtigen, so ist dies umso merkwürdiger, als sie uns die „marktschreierischen Titel" in letzter Zeit wohl schon an die hundertmal nach ge äfft

. And so war nun in den „Nachrichten" folgende Notiz zu lesen: An unsere Leser! Wir beschäftigen uns mit denr Plane, die „Inns brucker Nachrichten" ab Neujahr in einem größe ren Formate (etwa so groß wie die bekannten Wiener und Münchener Blätter) erscheinen zu lassen. Da uns aber Bedenken (!) gekommen sind, es könnte das größere Formal unseren Lesern zu unbequem und unhandlich und daher nicht erwünscht sein, wol len wir es unseren Lesern selbst anheimstellen, sich für die Beibehaltung

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 05.10.1918
Umfang: 8
werden, das letzte Wort keinesfalls schon gesprochen. Die letzten Nachrichten vom mazedonischen Kriegsschauplatz bestätigen, daß die militärische Lage keineswegs so bedrohlich ist, wie sie im ersten Augenblick zu sein schien. Starke deutsche und österr -Ungar. Kräfte rollen fortgesetzt an und sind bereits in der Ausladung begriffen. Es ist anzunehmen, daß sich ihre Teilnahme am Kampfe bald bemerkbar machen wird. v Es ist ein Gebot der Selbsterhaltung, das die Mit telmächte zwingt, mit voller Tatkraft

dem Abschluß des Waffenstillstandes alle militärischen Operationen an der mazedonischen Front eingestellt. Auch sonst mehren sich die Nachrichten, die Aufklärung über die Absonderung Bulgariens und den Verlauf der Dinge bringen. In Sofia, Philippopel und Rustschuk fanden kriegs- feindliche und antidynastische Kundgebungen statt, wo bei die Soldaten mit den Manifestanten gemeinsame Sache machten. Die Deutschen wurden auf den Straßen belästigt. ArerTerr- v. Mnsscrreü über die ürregspoLMsche Lage. Wien

Dr. Wekerle angedeutete Tatsache, daß wir unmittelbar vor einem bedeutungsvollen Friedens schritt Oesterreich-Ungarns, beziehungsweise der Zeniralmächte, stehen, wird heute bestätigt. Die Nachricht erfolgt nicht nur im Einvernehmen mit Deutschland, sondern wird in Wien und Berlin in gleicher Weise vollzogen werden. Ein Kronrat, der gestern in Berlin sta-tifand, hat sich mit dieser Frage beschäftigt. ' Nachrichten aus Berlin an deutschösterreichische Ab geordnete, die mit den dortigen Regierungskreisen

stän dig Fühlung haben, besagen, daß Deutschland glaubt, einen weitgehenden Friedensschritt unternehmen zu sollen. Das gleiche gilt von Wien. Im Parlamente treten immer stärkere Nachrichten von einem baldigen Friedensschritt der Zeniralmächte auf, der schon in allernächster Zeit erfolgen soll. Englische Blätter wiffen aus der Schweiz zu mel den. die Türkei habe der deutschen Regie rung mitgeteilt, daß sie entschlossen sei. der Entente einen Friedensvorschlag zu machen. Der ttrieg. Die Kampfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1915
Umfang: 8
Gemeinderat der Landeshauptstadt Zara beim Statthalter Grafen Attens, um anläßlich des Kriegsfalles mit Italien die unwandelbaren kaiser treuen Gefühle der Bevölkerung auszusprechen. Auch aus anderen Städten des Kronlandes laufen tele- raphische Nachrichten über begeisterte Loyalitäts undgebungen ein. Verschieden e Nachrichten zum Kriege mit Italien. Das österreichische Botschafterpalais beschlagnahmt. R o m, 27. Mai. Seit gestern weht auf dem öster reichisch-ungarischen Botschaftspalais, dem seit Jahr

sind noch nicht abzusehen. Eine englische Betrachtung über Galizien und die Dardanellen. „Manchester Guardian" vom 20. Mai spricht in einem Leitartikel offen aus, daß die Lage der Rus sen zeige, wie „töricht" es sei, anzunehmen, daß die deutschen Berichte notwendigerweise ein Gewebe von Unwahrheiten seien. Ihre Nachrichten von den strategischen Erfolgen über die Russen sind immer wahr gewesen. So war es auch jetzt mit dem deutschen Durchbruch südlich von Krakau der Fall. Das Ergeb nis war das von den Deutschen erhoffte

, und wir haben nicht viel Zeit zu verschwenden. Die „Nachrichten aus Galizien sind entschieden nicht gut" und durch ihren Angriff hier machen die Deutschen im Voraus unseren Erfolg an den Dardanellen und die militärischen Ergebnisse der Intervention Ita liens wett. Gehen die deutschen Erfolge über Ruß land einen Monat so weiter, so können die Russen ihre Verluste, bis die beste Zeit des Sommers vor bei ist, nicht wieder gutmachen, selbst wenn die Ein nahme der Dardanellen sie von aller Sorge um die Munition befreite

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 24.09.1912
Umfang: 16
Seite 4. — Nr. 76. Dienstag, Lienzer Nachrichten. 24. September. Jahrgang 1912. Siefragen mich, ob die gegenwärtige Bewegung eine vollständige Trennung Albaniens von der Türkei bezweckt. Vorläufig nicht; einstweilen verlangen wir die autonome Verwaltung sowie die Einführung der europäischen Kultur. Unser Volk ist noch nicht politisch reif. Wir ziehen vor, einstweilen unter türkischer Herrschaft zu bleiben. Später werden wir sehen, wie sich die Dinge gestalten werden, und darnach

um die Beilegung des italienisch-türkischen Konflikts, nicht mehr um die Dämpfung eines lokalen Balkanbrandes, sondern um die Erhaltung des europäischen Friedens. 4 * fit Lage in Albanien. Gelegentlich des Eucharistischen Weltkongresses weilten auch einige albanesische Bischöfe in Wien. Da die Nachrichten aus Albanien, wie vom Balkan überhaupt stets sehr widersprechend lauten, trat einer unserer Mitarbeiter an einen der anwesenden Kirchenfürsten mit der Bitte heran, ihm für die Leser der katholischen Presse

Oesterreich-Ungarns einige authentische Mitteilungen über die Lage am Balkan im allgemeinen und über die Situation in Albanien im besonderen zu machen. Der hohe kirch liche Würdenträger, dessen Namen wir leider aus bestimmten Gründen nicht wiedergeben dürfen, äußerte sich folgendermaßen: „Die Nachrichten aus dem Balkan, die in die Welt gesetzt werden, sind zumeist falsch, einander widersprechend und tendenziös. Die Verbreiter solcher Nachrichten sind Leute, die ein Interesse daran haben, die ohnehin

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 05.08.1913
Umfang: 8
Jahrgang 1913. Dienstag, Lienzer Nachrichten. Nr. 92. — Seite 5. 5. August. Anerkennung der Notwendigkeit, die Interessen der landwirtschaftlichen Bevölkerung jener Gegenden, die infolge dieser Verhältnisse am meisten gelitten haben, zu fördern, hat das Kriegsministerium die Korps kommanden ermächtigt, die Ernteurlaube, soweit dies als notwendig erscheint, um ungefähr acht Tage, für besonders berücksichtigungswürdige Gebiete eventuell auch um 10 bis 14 Tage zu verlängern. Die Prager „Narodni

sein wird. Die Unterredungen zwischen den Ministerpräsidenten, welche — verläß lichen Nachrichten zufolge — zu einer prinzipiellen Verständigung geführt haben, sind ein sicheres Zeichen dafür, daß der Wille Europas auf dem Balkan Gehör finden wird. Die schwierigste Frage der gegenwärtigen Bukarester Friedensverhandlungen ist die Zugehörigkeit der Stadt Kawalla. Die Griechen verlangen Kawalla für sich und bieten dafür den Bulgaren anderweitige Entschädigungen an. Es ist im großen und ganzen zu hoffen

mit der Feststellung der Südgrenze Al baniens. Oesterreich-Ungarn und Italien bestehen darauf, daß Griechenland sich bei dem Kanal von Korfu nicht festsetzen dürfe und daß Koritza für Albanien nicht aufgegeben werden dürfe. Man glaubt, daß die Botschafterkonferenz ehebaldigst auch zur Frage des türkischen Vormarsches Stellung nehmen und eine Entscheidung treffen werde. Neuerte Nachrichten. Belgrad, 3. August. Der von den bulgarischen Delegierten unterbreitete Gegenvorschlag über die zukünftigen Grenzen

gelötet werden mußten. In letzter Zeit hat sich das Raub tier namentlich gegen Obdach und Voitsberg hin bemerkbar gemacht und Stücke am Rappold und Speikkogel, aber auch auf der Hirschegg-Piberalpe gerissen. Demgemäß kommen die letzten Nachrichten aus Obdach und Voitsberg. Im Widerspruche zur Mitteilung, daß der als guter Weidmann bekannte Jagdbesitzer auf der Stub- alpe, Dr. Möckel, das Raubtier gelegentlich einer Frühpirsche am 25. Juni auf drei Schritte gesehen und mit aller Bestimmtheit als Wolf

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 29.10.1912
Umfang: 16
Jahrgang 1912 Dienstag, „Lienzer Nachrichten." Der Krieg am Matkan. Sie Gegner der türken bleiben siegreich. — Skutari vor dem falle. Brixen, 28. Oktober. Bis -heute morgens ist, den Meldungen zufolge, die Kriegslage am Balkan insofern unverändert, als die Türken auf der ganzen Strecke unterlegen sind und sich noch nicht zu erholen vermochten. Es zeigt sich, daß in ihren Truppen kein Selbst vertrauen und keine Disziplin mehr herrscht. Der Kriegsminister will nun in höchsteigener Person

auf Rdrianopel ? Sofia, 28. Oktober. Nachrichten vom Kriegs schauplatz besagen, die bulgarische Armee stehe vor einem allgemeinen Sturm aus Adrianopel. Die Be satzung der Festung ist gestern zur Kapitulation aufgefordert worden; dieses Ansinnen wurde jedoch abgelehnt. Die Einnahme der Festung ist nunmehr eine Frage weniger Stunden. Gestern abends sind Depeschen eingetroffen, wonach zur Kapitulation eine Frist von 24 Stunden gestellt wurde. Starazagora, 28. Oktober. Adrianopel ist von den bulgarischen

auf Einberufung einer zweiten Berliner Konferenz in Fragen des Balkaukrieges zu stellen. Gegenwärtig findet zwischen den Großmächten reger Depeschenwechsel statt. Die Revolution vor der tür. Conitanza, 28. Oktober. Nachrichten, die hier aus Konstantinopel eintreffen, besagen, daß es als wahrscheinlich gilt, daß die türkische Hauptstadt von der Revolution bedroht ist. In den letzten Tagen sind mehr als 6000 Flüchtlinge aus Adrianopel und Kirkkilisse eingetroffen, die schauderhafte Dinge über die Zustände

in der türkischen Armee erzählen. Die Regierung hat die Leute in den Moscheen unter gebracht und trachtet, nach Möglichkeit sie von der Bevölkerung ferne zu halten. Erzählungen der Flücht linge geben nähere Details über die Katastrophe bei und in Kirkkilisse. Dort sollen beim Nachtgefecht infolge der allgemeinen Kopflosigkeit türkische Regi menter aufeinander geschossen haben. Ueber die Situation um Adrianopel fehlen alle Nachrichten. Offiziös wird die Nachricht ausgesprengt, die Bulgaren wären im Nachteil

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 01.11.1912
Umfang: 12
Mit „Sterne und Blumen" Nr. H Bezlissvreisr: 5t! »fiolcn in der versandstelle, gegenüber der Franzis, ßanerkirche: halbjährig Kr. 3 50, ganzjährig Kr. 7-—; mit postversand im Inland oder Zustellung in» ljaur: :: u halbjährig Kr. 4'—, ganzjährig Kr. 8'—. :: :: Anzeigen aller Art finden in den Lienzer Nachrichten weiteste und lohnend« Verbreitung und werden billigst nach aufliegendem Tarif berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. Osttiroler Uoiksblatt. M einer atztfeitigen illusttierten

Wolhenbeilage: „Sterne und Muinen." Grscheirrt jeden Dienstag und Jrsitag. Bestellungen, ^ darauf bezügliche Geldsendungen, Inserate, Be» schwerden wolle man der Verwaltung in Litnz, :: :: gegenüber der Franziskanerkirche, zusenden. :: :r Nachrichten ebendorthin. Schluß für Expreß-Einsendungen Montag und Donnerstag früh. Unterschriftlose Zuschriften werden nicht berücksichtigt, Handschriften nicht rückgestellt. Offene Reklamationen portofrei. -Bei Annahme des Blattes gilt solange

, in welcher der Landtags- abaeordnete Winkler das Präsidium führte, war geradezu massenhaft besucht. Nicht bloß der ge räumige Saal war gefüllt (an den freien Stellen standen die Teilnehmer Kopf an Kops), auch im anstoßenden Gang drängten sich die Leute und viele mußten, weil sie gar keinen Platz mehr fanden, wieder fortgehen. Ueber Anregung des Abgeordneten Schoepfer wurde das Referat des Abgeordneten v.Guggen- b er g an die erste Stelle gesetzt. Die letzten Kriegs nachrichten hatten das Interesse der Leute natürlich

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 20
Datum: 04.07.1913
Umfang: 20
Mit „Sterne und Blumen“ Nr. 27. Bezugspreise: 0*1 Abholen in der Versand stelle, gegenüber der Franzis. * hanerkirche: halbjährig Kr. 3°50, ganzjährig Kr. 7-—; Mit postversand im Inland oder Zustellung ln« ljau«: :r - halbjährig Kr. 4 ‘-, ganzjährig Kr. S —. :: » Anzeigen aller Att ßnden in den Lienzer Nachrichten weiteste und lohnend« Verbreitung und werden billigst nach aufliegendem Tarif ^«rechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. Ostliroler Uolksbialt. Mit einer achtfettigen

illustrierten Wochenbeilage: „Sterne und Alumen." Grrscheint zeöen Aierrslcrg und Jrreikcrq. Bestellungen, darauf bezügliche Geldsendungen, Inserate, Be« fchwerden wolle man der Verwaltung in Lienz» « :: gegenüber der Franziskaiierkirche, zusenden. :: Nachrichten ebendorthtn. Schluß für Expreß-Einsendungen Montag und Donnerstag früh. Unterscbristlose Inschriften werdcn nicht berücksichtigt, Handschristen nicht rückgestellt. Offene Reklamationen portofrei - Bei Annahme des Blattes gilt solange

, Butka, Zletowo und Reogazi er folgte. Wer diese Nachrichten liest und sie zusammen hält mit dem plötzlichen Eingreifen Rumäniens in die Balkanpolitik und mit dem Wachsen des Widerstandes gegen die bulgarischen Forderungen in Belgrad, wird zu der Frage gedrängt, ob diese auf fallenden Gefechte nicht den Zweck haben, durch eine vollzogene Tatsache den Ausbruch des Krieges zu erzwingen. Vielleicht glauben die Panslawisten, daß sie auf die rumänische Unterstützung mit Sicher heit rechnen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 16
Datum: 15.07.1913
Umfang: 16
Bezugsmeise: 9<l Abholen in dir versandstelle, gegenüber der Franzis, tanerkirche: halbjährig Kr. 3 50, ganzjährig Kr. 7—; mit poftverfont im Inland oder Zustellung in» hau«: :: u halbjährig Kr. 4ganzjährig Kr. 8'—. :: u Anzeigen aller Art finden in den Lienzer Nachrichten weiteste und lohnend« Verbreitung und werden billigst nach aufliegendem Tarif berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. Nr. 56. Osttiroler UolksLrtatt. Mit einer achtieitigen illustrierten Wochendeilage: „Sterne

und Mumm." Grtschernt jeden Dienstag nnö Jl^eitag. AefLellüngen, darauf bezügliche Geldsendungen, Inserat«, Be schwerden wolle man der Verwaltung in Lienz, :: gegenüber der Franziskanerkirche, zusenden. :: :: Nachrichten «bendorthln. Schluß für Expretz-Einsendungen Montag und Donnerstag früh. Unierschriftlose Inschriften werden nicht berücksichtigt, Handschriften nicht rückgestellt. Offene Reklamationen portofrei -Bei Annahme des Blattes gilt solange Zahlungsverpflichtung, als eine Kündigung

in Sofia. Nach verschiedenen Nachrichten soll in der bulgarischen Hauptstadt und in den verschiedensten Provinzstädten völliger Aufruhr herrschen. Die Meldungen besagen, daß es in Sofia zu einen: Sturm der über das allseitige Mißgeschick erbitterten Menge aus das Ministeriumsgebäude gekommen sein soll. Er nahm einen Stein und schlug damit kräftig gegen die Tür. Alle lauschten gespannt — da — drei schwache Schläge aus dem Innern. „Willis, meine Willis!" rief Rottraut außer sich vor Freude. „Hörst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1917
Umfang: 8
die kargen Errungenschaften von Wz Jahren unter dem Nicherbruch von Armeen op fern. Bereits überall stehen heute österreichische un- deutsche Truppen auf dem Boden Venetiens, Der Kampf um die Nacht in Rußland. Fortdauernde Kämpfe in Petersburg. — Nieder lage der Bolfchewiki in Moskau, i Kopenhagen, 14. Nov. Die Nachrichten aus Petersburg lauten immer Widersprnchsvoller. Jedoch vertieft sich der Eindruck immer möhr, daß Ae Meldungen, die gestern Vonseiten der Entente m Stockholm über die angeblichen Siege

Kerenskijs md Kornilows in Petersburg verbreitet wurden, zum mindesten stark übertrieben seien. Tie letzten Nachrichten, die über Hapa- mnda aus Rußland eingegangen sind, besagen viel mehr, daß Lenin noch Herr in Peters burg sei und daß die Kämpfe um die 'H a u p tst a d t noch a n da u e rn. Aus den Blättern der Bolschewiki geht hervor, daß in der Nähe von Zarfkche Selo am letzten Samstag ein heftiger Kampf zwischen den Truppen -der früheren : -Regierung und den Bolfchewiki begonnen habe. Der ; Kampf

zu einem allge meinen Frieden unter Uebergabe des Bodens an die BodenkomiteeS. Der Vorsitzende des allgemeinen Armeekomitees Perekrestow, Hauptquartier. Auch die vorliegenden Nachrichten bringen uns keine Klarheit über den Ausgang der Kämpfe in und um Petersburg; es scheint, daß sich die Kräfte die Wage halten und jeder Teil dem anderen die errunge nen Vorteile wieder durch Einsatz neuer Kräfte strei tig zu machen vermag. Damit wird freilich ein im mer größerer Teil der ruffischen Armee in den Bür gerkrieg

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Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1916
Umfang: 8
, großangelegte Schlacht ist entflammt. Sie trist unsere Trupen in erzerner Wappnung. Ueber die Vorgänge in Griechenland ist keine Klarheit zu gewinnen. Nach Meldungen, die zu Beginn dieser Woche einlangten, hat die Entente in den Häfen von Athen Truppen gelan det. Die Nachrichten klangen so alarmierend, daß man fast cm den Versuch einer Aufwiegelung des griechischen Volkes gegen König und Regierung chatte glauben können. Später hieß es, daß die Truppen wieder zurückgezogen worden seien. Dann wurden

auch noch die Truppenlandungen selbst ge leugnet, so daß man setzt noch mehr imDunkeln tappt als früher. Daß den Engländern die vollständige Vergewaltigung Griechenlands zuzutrauen ist, das , ist nach den Schulbeispielen, die England „in der Schätzung der kleinen Nationen" gegeben hat, wohl nicht zu bezweifeln. Und so wäre es immerhin mög lich, daß England durch einen furchtbaren Druck auf Griechenland einen letzten Versuch machen wollte, um es auf die Seite der Entente zu zwin gen. Aus anderen Quellen kommen Nachrichten

- | den, weil sie beweist, wie trügerisch die Nachrichten sind» welche die Gegner. über die herrschenden Verhältnisse veröffentlichen und weil sie anderseits eine Beleidigung der Trien- tiner Bevölkerung enthält, die zurückgewiefen werden muß. D'Annunzio, der es aufgegeben hat, als Leutnant zu dienen, verspricht der Bevölkerung wieder, wie schon so oft, die nahe bevorstehende „Befreiung vom österreichischen Joch", ein Vei> sprechen, das geeignet ist, zu beweisen, daß man in Italien auch über die Vorgänge an der eige

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 17.10.1914
Umfang: 4
sehen. Aus den Angreifern sind Angegriffene geworden und der Zar wird in nicht allzulanger Frist es wahrscheinlich ebenso bedauern, wie der König der Belgier, daß er sich von England in den Weltkrieg Hetzen ließ. Kon de« Kriegsschauplätzen. Graf Tißa über unsere Truppen. Im Klub der Partei der nationalen Arbeit erklärte Ministerpräsident Graf Stefan Tißa be treff der einander widersprechenden Nachrichten über die deutschen Truppen folgendes: „Ich habe mich immer gut amüsiert

über die Nachrichten, laut deren man bald auf der Kaschau-Oderberger Eisenbahn, bald in Galizien, bald aber sogar in Marmaros deutsche Soldaten gesehen haben will. In voller Solidarität mit Deutschland, Schulter an Schulter fechten wir den uns aufgezwungenen großen Existenzkampf ans. In diesem Kampfe helfen wir einander mit voller Anspannung unserer Kräfte und harren bis zum Schluffe des unausbleiblichen Sieges nebeneinander aus. Bei der Besiegung der auf dem französischen Kriegsschau platz vereinten feindlichen

der hohen El tern verschied. Kirchliche Nachrichten. Eine Anregung. Es ist bald ein Jahr, daß in Hall eine Euchariftische Neuerung eingeführt wurde, nämlich die Begleitung des Allerheilig sten bei den monatlichen Versehgängen durch sechs Mitglieder der Jungfrauen-Kongregation. Dieses offene Glaubensbekenntnis ist ein schönes Zeichen für den Eifer desselben und wäre es sehr wün schenswert, wenn auch die anderen Kongregatio nen sich daran beteiligen würden, besonders die Männer. Soll doch die Verehrung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 17.12.1912
Umfang: 16
Jahrgang 1912. Dienstag, Lienzer Nachrichten/ 17. Dezember. Nr. 100. — Seite 3. herrschte am Eislaufplatze auch den ganzen Nach mittag bis abends reges, lustiges Treiben, an dem selbst der Zuschauer sein Vergnügen hatte. Bettgewinner beim ßo1zfd>?essen in Clenz am 12. Dezember 1912. 1. Haupt: Kofler Peter; 2. Winkler Emil; 3. Palmann Ant.: 4. Jnwinkl Karl; 5. Gejer Franz. — 1. Schleck: Jnwinkl Karl; 2. Schöpfer Franz; 3. Dobnig Heinrich ; 4. Winkler Emil; 5. Gejer Franz; 6. Jakober Johann

Roian ist niemand mehr ge storben. — Das elektrische Licht brennt recht gut. Bereits im dritten Hofe wird es installiert. — Zum Obmann des Deferegger Straßenausschusses wurde am 10. Dezember Herr Andrä Bergler, Gatterer bauer in St. Veit, gewählt. Pustertal und Nebentäler. Toblach, lo.IDezember. 1912 (S ch i r e n n e n.) Am 26. Dezember findet hisr ein kombiniertes Schirennen für Senioren, am 19. Jänner und 23. Fe bruar je ein internationales Schirennen statt. Kärntner Nachrichten. Laad, 15. Dez

. Nicht als Statisten oder Zuschauer • nehmen wir teil an den großen Eröig- £ nissen, von denen uns die Zeitungen 2 Runde bringen, nein, wir fühlen uns selbst £ als Mthandelnde mitten drin in dem großen 2 Völkerdrama, in dem großen Trauerspiele, £ das am Balkan in Szene gesetzt wurde, und 2 es gibt wohl kaum einen Österreicher, der £ nicht mit banger Sorge der weiteren Ent- 2 wicklung der Dinge entgegenblickt. £ Die „Lienzer Nachrichten" j hat immer ihre Aufgabe als fleißige Lhro- 2 nistin erfüllt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 20
Datum: 21.02.1913
Umfang: 20
Mit „Sterne und SMinen" Rk. 8 Lezusivreile: v«i Rbhoien in der versan-ftelle, gegenüber der Franzis. KanerKirche: halbjährig Kr. 3 50, ganzjährig Kr. 7—; mit poftver and im Inland oder Zustellung ins Haus :: :: halbjährig Kr. 4'-, ganzjährig Kr. 8'—. :: : Anzeigen aller Art finden in den Lienzer Nachrichten weiteste und lohnende Verbreitung und werden billigst nach aufliegendem Tarif berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. Osttiroler Uoiksblatt. M einer achtfeitigen Mtrietten

nicht ausdrücklich erfolgt. - CEitraelne Nummern 10 h. Nr. 15. Lienz, Freitag, 21. Februar. Jahrg. 1913. Ariedenspotilik. Obwohl die sattsam bekannten russisch-französi schen Hetzereien ihre ärgsten Orgien feiern und obwohl die Börsenspekulanten und die Eigenbrödler eifrig an der Arbeit sind, mit tendenziösen, beunruhigenden Nachrichten die Lage noch düsterer darzustellen, kommt doch der Gedanke an die Erhaltung des Friedens mehr und mehr zur Geltung. Die bestehenden Differenzen zwischen Dreibund

, und er versuchte es, sich ihr zu nähern, auf sein Glück bei den Frauen hoffend. Er spielte den Gekränkten und gab sich den Anschein, als ob er sie noch immer liebe. Obgleich Hedwig kalt und ruhig schien, pochte ihr Herz doch schneller, sobald tome und Utopien wollen wir keine weitereck Opfer bringen. Aas Glttdeasbekeaatms nnrs Attkiltiitkks! Lienz, 19. Februar. Ein Korrespondent aus Lienz schreibt der sozial demokratischen „Volkszeitung" folgendes: „Die ,Lienzer Nachrichten', natürlich ein christ lichsoziales

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 05.01.1912
Umfang: 16
sich trösten. Es sind nicht die schlechtesten Früchte, an denen die Wespen nagen. Lapienti sat! — Also: „Entweder — oder?" „Lienzer Zeitung" oder „Lienzer Nachrichten!" Die Revolution in China. Die Vertreter der 18 gegen die Dynastie empörten Provinzen Chinas haben sich in der alten Kaiserftadt Nanking versammelt und der künftigen chinesischen Republik zwar noch keine Verfassung, aber ein Staatsoberhaupt gegeben. Der bekannte Revolutionär Dr. Sunjatsen wurde einstimmig zum ersten Präsidenten der Republik

ernannt. — Die führenden Männer in der Mongolei haben beschlossen, diese von China abzutrennen, falls die Republik proklamiert werden sollte. Infolgedessen sieht sich Rußland plötzlich in seinen Interessen bedroht und soll dem Pekinger auswärtigen Amte eine Note zu- gesendet haben, die sich von einem Ultimatum kaum unterscheidet. Das heißt, Rußland möchte gerne mit der Mongolei ebenso verfahren wie mit Persien. Die Verwirrung in Peking wird durch die revo lutionären Nachrichten aus der Mongolei

Nachrichten. London, 3. Jänner. Die Morgenblätter ver öffentlichen Kabeldepeschen aus Peking, wonach Juanschikkai alle Rebellen außerhalb des Gesetzes er klärt habe. Juanschikkai habe an die Vizekönige dm Befehl erlassen, mit 200.000 Mann Truppen nach Peking zu marschieren. „Morning Post" meldet aus Shanghai vom 2. Jänner: Drei Kreuzer der Re volutionäre sind in Tschifu eingelangt, welches als Basis für Angriffe gegen Nordchina dienen soll. -er üerlagsanftalt tyrolia. Das Preisausschreiben

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