um die Zulassung zu dieser Prüfung haben ihre gestempelten Gesuche belegt mit dem Lehrbrief über das ordnungmäßig erlernte Husschmiedehandwerk und dem Ausweis über eine wenigstens dreijährige Verwendung als Hufschmiedgeselle bis 20. Dez. bei der Statthalterei in Innsbruck einzureichen. * (Sand in die Augen!) Das ist die einzig richtige Bezeichnung, mit der die gestrige, an die Redaktion der „Stimmen" speziell gerichtete Briefkasten-Notiz der „Nachrichten", um nicht einen stärkeren Ausdruck zu gebrauchen
„sich auf die Autorität einer ausländischen Korrespondenz hin für einen andern Kandidaten ins Zeug gelegt, aberverloren und den Rückzug angetreten und so den „Nachrichten" zu einem Erfolge verholfen hätten", — ehrlich zurückzunehmen, wie eS ihre Pflicht war, da sich derselbe Mangels auch jedes Scheines von Beweis un möglich aufrecht erhalten läßt, verweisen sie uns ganz unnöthiger Weise, da wir das ohnehin wußten, und dabei ihre Leser, welche den Sachverhalt nicht zu prüfen vermögen, irreführend, auf die Lektüre
einiger Nummern der in Würzburg erscheinenden „Oesterr. Korrespondenz" des Herrn A. v. Regner (nicht Steg- ner, wie die „Nachrichten" seinerzeit schrieben,) und muthen uns zugleich zu, wir sollten noch einmal „eingehend" in Betracht ziehen, was fie selbst patziger Weise am 30. Mai d. I. darüber geschrieben haben. Das alles geht uns nichts an, und beweist gegen uns gar nichts, eben weil wir uns damit aus guten Gründen nie befaßt. Wir haben die Artikel jener Korrespondenz nicht zu haben vertreten
, sie nicht gebilligt und noch weniger ver anlaßt, und wenn die „Nachrichten" mit dem Hinweis auf sie etwa insinuiren wollen, dieselben seien von den „Stimmen" oder ihnen nahestehenden Kreisen ausgegangen sind, so erklären wir das für eine perfide Verleumdung. Unter solchen Umstän den gibt es kein „Mißv rständniß" einzugestehen, und wahr ist und bleibt: die „Nachrichten" haben uns mit obigen Anwurf ohne Grund einer Handlung beschuldig», die wir, wie für Jeder mann klar auf der Hand liegt, nicht begangen
, und sie haben, wie Figura zeigt, auch jetzt noch nicht die Ehrllichkeit, dieses ihr Unrecht durch einen Wiederruf wieder gut zu machen. Daß die die "Nachrichten,, ein liberales Blatt sind, halten wir auf recht, nicht blos weil sie das unbedachter Weise selbst eingestan den, wie wir durch den Druck hervorgehoben, sondern weil sie durchwegs den liberalen Tendenzen huldigen. Ein nur flüchtiger Blick in dieselben lehrt das schon; ja sie sind ein solches s ch l i m m st e r Sorte, Beweise stehen zur Verfügung. Ueber unsere