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wird in zuverlässigen Nachrichten als unentschieden bezeichnet, und diese stellen weiteren Kampf in Aussicht. Die erste gezo gene Kanone wurde durch das 3. Bataillon des Kaiser- jäger-Regiments erobert. Wie aus obigen telegraphischen Nachrichten zu er sehen, hat sich die Stellung der beiderseitigen Streit kräfte plötzlich verändert. Von den Po-Ufern zwischen Piacenza und 'Casale ist die Kampflinie seit dem 20. v. M. an die Sesia von ihrer Einmündung in den Po bis Novara hinauf verlegt, und mit wechseln dem Glücke

mehrere Tage um selbe gestritten worden, bis der Uebergang des Niel'schen Corps in der rechten Flanke der Oesterreicher und sein Vordringen gegen den Ticino die letztern bestimmte, ihre Aufstel lung auf dem linken Ticinoufer zu nehmen, und das Hauptquartier nach Abbiate grasso zu verlegen. Auf dies hin scheint nun der Kampf um den Ticinoüber gänz entbrannt zu sein, welcher am heftigsten bei Magenta gewesen sein muß Ueber den definitiven Ausgang dieses Kampfes bleiben wir trotz obigen Nachrichten

aus Locanio, welche den Uebergang durch die Franko-Sarden bewerkstelligt sein lassen, im Dun keln. Es wäre hohe Zeit, daß in das Gewirre der widersprechenden Nachrichten Klarheit käme, auch wenn solche nicht immer Erfreuliches bringen sollte. Aus den umlaufenden Gerüchten wollen wir hier nur noch das ziemlich verbürgte erwähne», daß Mailand in den letzten Tagen durch 24 Stunden die gesetzmäßige Verwaltung aufgehört hatte, und eine provisorische Regierung eingesetzt war; das Einschreiten der Mili- Knftacht

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Dover ans Land steig?» würden, doch war voO'Hi-1 la^ Mi s eine Depesche Lord Malniesbury's nach letz- tMilMrt abgesandt worden, damit ein Extrazug be- rMW^MizÄverde für den Fall, daß die königliche einlaufen sollte. Wiederholt sind in verschiedenen Blät tern Nachrichten aufgetaucht, welche die Bestrebungen Her russischen Regierung, trotz der Stipulationen deS -letzten Pariser Friedens eine neue Flotte für das schwarze Meer zu gründen, beleuchten. . Nun theilt eine sardinischen Zeitung

Auswanderung. Peru und Brasilien °) dürsten vorderhand für unsere auswan derungslustigen Landsleüte wohl den größten Theil ihrer Anziehungskraft verloren haben, und es ist gut. daß es so gekommen. Wäre auch von den aus erste rem Lande eingelangten Nachrichten bloß den günstigem Glauben zu schenken. so bliebe der Rath noch immer gerechtfertigt, sich die Uebersiedlungsgedanken nach den südamerikanischen. und überhaupt den überseeischen, Ländern aus dem Sinn zu schlagen. Die staatlichen' Verhältnisse

Bräßlien ausge- «auderten Tiroler« fich verschiedene Anzeichen ergeben hqben; daß'derselbe uuacht und' «ur zu unlauterem Zwecken erdich tet worden ist. Da« Schiff, welche« die Tiroler Suswau- : derer nach Brasilien brachte war. »ur Zeit. »ou. der der au gebliche Brief datirt, wahrscheinlich noch nicht in Brastlien augelangt, und stnd überhaupt »och keine Nachrichten über die Landung desselben.dekaunt.^ A d. R. j Wr Dltzuthellen in der Lage sind. ES »ist, bekann daß die kaiserl. Regkemna die-Anffedluna

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durch 25,00» Engländer ver breitet habe. Nachrichten von, Kriegsschanplatz. Kalafat, 6. Mai. Vorgestern lieferten 6 Eska drons türkischer Kosaken und 5 Eskadrons türkischer Husaren den russischen Kosaken bei Radovan ein sieg reiches Gefecht, das drei Stunden währte und mit gänzlicher Niederlage der Russen endete. Letztere wurden durch die Türken nach zweimaligem Choque total zerstreut nnd flüchteten sich mit Zurücklassung ihrer Pferde in ein großes Dickicht, wohin sie von der türkischen Reiterei

nicht verfolgt werden konnten ; auch die Pferde folgte» größtentheils ihren Reitern nnd gelangten auf diese Weise nur 6V von ihnen in die Gewalt der Türken. Die Russen verloren, wie ich aus dem Munde eines krank hier anlangenden Majors erfahre, 133 Todte und hatten l2 Verwun dete, die baun auch hier nebst zwei Kanonen einge bracht wurden. Die Türken hatten 10 Todte und 2 Verwundete. Gegenwärtig stehen die Russen hinter dem Schpl, eine halbe Meile von Krajova, und fleht man täglich den Nachrichten von neuen

Gefechten entgegen. Lemberg, 12. Mai. Fast täglich gelangen zu uns Nachrichten ans Odessa nnd Südrußland, die aber so lakonisch und vorsichtig stplisirt sind, daß man erst durch Vergleichung mehrerer Briefe zur Er-

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zu. Der Herzog von Cambridge, mit den Generalen Pennefather und Burgoyne waren während der letzten Tage bei Hof zu Gast. Die Ab reise der Königin ist aufFreitag festgesetzt, und neuern Anordnungen zufolge geschieht die Landung in Bou- logue, wo der Kaiser und die Kaiserin ihre englischen Gäste wahrscheinlich empfangen werden. Italien. Aus Turin, l0. August, schreibt man der »Tr. Ztg.': Die letzten Nachrichten, die wir aus Sassari erhielten, melden, daß dort die Cholera in einer Weise wüthet

, die an ihre vorjährigen Verheerungen in Süd- Italien und Sicilien, namentlich Palermo, erinnert. Unsere Nachrichten gehen bis zum 7.; vom 6. auf den 7. waren in Sassari 239 Personen erkrankt und 153 gestorben. Der Schreck und die Verwirrung scheinen gränzenlos zu sein. Was den Mauern der Stadt entweichen kann, flieht. Unter den Flüchtigen befanden sich, ungern sei es gesagt, fast alle Aerzte, der Sanitätsrath und der Gemeinderath; nur der Intendant der Provinz harrte aus; doch was sollte er ohne Aerzte und Heilmittel

. General Canrobert kam am 6. hier an und ging selbigen Tages nach Frank reich weiter. Nachrichten vom Kriegsschanplatz. — Nachträglich zur gebrachten Mittheilung über den General-Adjutanten Osten-Sacken erfährt die »Presse,' daß derselbe au die Stelle des Komman, deurs des Garde- und Grenadier-Korps, Grafen Rü diger, dessen künftige Verwendung noch nicht ausge sprochen ist, — kommen soll; er würde in Sebasto pvl durch Lüders ersetzt werden und an dessen Stelle würde der provisorische Kommandant

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Aniisbrnck, Freitag den SO. März 18SS Böthe für Tirol und Der Volhe erscheint täglich mit NuSnabme der G>?n>>- imd Festtage. Preis halbjahrig 5 fl., v!erieljäori<> 2 fl. <»> kr. EM. Mit Post bezogen bei täglicher ^uieiitung -lirer Adresse: Halbjähria k fl. 20 lr., vierteljährig 2 ft. lZ lr. UM. Die ZeiiungSbestelliiiigen »liisse» frankirt ei.-.^eiiiitct werden. Die Jnnidruc5er Nachrichten erscheinen täglich mit ?sui»aä,»e ter Sonn- und Festtage. Prei» vierteljährkz ^2 kr. l!M. Mit Post bezogen

in der Türkei. Der »Monitenr« über Kaiser Nikolaus. Verschiedenes. London, die sardinische Anleihe bewilligt. Madrid, Hr. Madoz. Aufregung in Catalonien. Ankauf von Maulthieren Seitens engl. Agenten. Turin. Einberlifung des Trainkorps. Die Einschiffung der Krim-Eipeditivn. Zum KlosteraushedungS-Geseh. Rom, der spanische Gesandte Hr. Bacheco überreicht seine Creditive. Geh. Konsistorium. Neuer Marsch Befehl. Athen, — Konstantinopel, neueste levantinische Post. Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Die preußisch

hat, indem sie bemerkt, daß diese Erklärung, auf die sich die bekannte Notiz des „Monitenr' beziehen fte, dnrch di? mi nisterielle „Preußische Correspondenz' Seitens der preußischen Negierung ausdrücklich acceptirt wor den sei. — Lord Russell gedenkt, einer besonderen Ein ladung Sr. Majestät des Königs Folge leistend, die Osterfeiertage in Berlin zuzubringen. — Den ,,H. N.' wird aus Wien 23. d. Mts. telegraphirt: Alle Nachrichten über Differenzen im Schooße der Konferenzen unter den Verbündeten find gänzlich

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zu ihnen: „Meine Herren! Sie reisen früher ab, als wir; wir werden aber doch früher in der Krim ankommen, als Sie.' Das Schweigen des Kaisers in dieser Beziehung läßt sich durch dessen Absicht erklären, die Wiener Konferenzen in keinerlei Weise zu stören. -— Das schon seil einigen Tagen verbreitete Gerücht über die Reise beider Majestäten nach London ist heute allgemein im Umlaufe, und man bezeichnet ihre Abreise dahin als sehr nahe be vorstehend. Man glaubt zu wissen, daß die letzten Nachrichten aus Wien

nach Genua, wo die Einschiffung, ain 3., 9. und 10. vor sich gehen wird. Am 11. gebt es dardaneUenirärtS unter die Segel. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. —-Odessa, 9. März. Nachrichten aus der Krim reichen bis zum 9. März. Die Russen haben sich ungeachtet wiederholter heftiger Angriffe auf den am 12. Februar eingenommenen Höhen von Sapun (Sapungora) erhalten, und dort starke Redouten an gelegt, aus denen sie die französischen Angriffswerke und einen Theil des Lagers beschießen

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- mouth sei eine Meuterei auSgebrochen und ein Deta- chement Artillerie zur Unterdrückung deS Aufstandes ab gesendet worden. Die Königin wird am 27. d. Mts. dem türkischen Gesandtenball beiwohnen. M emel, 3. Mai. Eine nicht unbedeutende Anzahl hiesiger Schiffe begibt sich nach russischen Häfen, um dort Frachten zu suchen. Nach den aus Kurland ein getroffenen Nachrichten werden dort Zufuhren von Ge treide erwartet, welches in den Magazinen in Peters burg und andern Städten aufgespeichert liegt. Schweiz

zu haben. Aber einmal hat eS dazu als Großmacht ein Recht und dann wäre eS nach den gemachten Erfahrungen Thorheit, sein Verfahren so einzurichten, daß Nußland genau von jedem Schritte unterrichtet und dagegen zu operiren in den Stand ge setzt werden möge. DaS Eine steht fest: Oesterreich hat hier eben so wenig als je gegen das Interesse Deutschlands verstoßen. ES hat der von Kaunitz tra ditionellen Politik eine höhere Bedeutung gegeben, in dem eS England mit in den Bund zog. Nachrichten aus Paris zufolge wird Se. kaiferl. Hoheit Erzherzog

seines Souveräns in einer Weise würdigt, welche den Werth des kaiserl. Ge schenkes verdoppelt. — 3. Mai. Nachrichten aus Konstantinopel vom 23. April zufolge würde diePforte wegen der zu Mag nesia noch fortdauernden Unruhen Truppen nach Syrien entsenden. Der Moniteur meldet, der König von Wür temberg hat am 6. d. der Vorstellung im Odeon bei gewohnt. — 9. Mai. Der Moniteur meldet, Graf v. Hatz- feldt habe dem Kaiser den schwarzen Adler-Orden nebst einem eigenhändigen Schreiben seines Souveräns über reicht

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.) Frankreich. Paris, 2V. Juli. Der „Moniteur' theilt den die Regentschaft betreffenden Senalsbefchluß mit. Der „Eonst.' enthält folgende Note: Angesichts der Vorfälle in Spanien glaubte die französische Regierung einige Vorsichtsmaßnahmen treffen zu sollen. Der Kriegs minister ließ demzufolge mehreren Regimentern den Be fehl zugehen, gegen die Gränze vorzurücken; es würde sich aber nicht, wie einige Journale berichteten, darum handeln, 25,000 Mann zu konzentriren. — Telegraphische Nachrichten

vom 19. d. aus St. Sebastian von 9 Uhr Abends melden, daß durch die Haltung Saragossa'S die elektrische Verbindung mit Madrid unterbrochen war. Navarra, BiScaya und Guipuscoa sind ruhig. Der Kurier- und die Personen posten von Madrid waren ohne Hinderniß am Mvrgen in St. Sebastian eingetroffen. Der Generalkapitän Echague ist zu Tudela mit einigen Bataillonen. — Die vorgestern gebrachten Mittheilungen über den kriti schen Zustand Saragossas bestätigen sich. Zufolge der in Bayonne eingetroffenen Nachrichten vom Donnerstag

(17.) Abends, hat sich ganz Aragonien gegen O'Don- nell ausgesprochen, während Gurrea, an der Spitze der Garnison und deS Volkes, Herr von Saragossa war. Man fügt bei, daß die EorteS in dieser Stadt zusam mentreten werden und 35 Mitglieder, d. h. die sehr große Majorität der Versammlung, bereits dort ange- langt waren, um sich zu konstituiren. — 21. Juli. Nachrichten aus Barcellona vom 19. d. MtS. zu Folge ist daselbst die Ruhe wieder herge stellt/die Nationalmiliz entwaffnet und aufgelöst wor

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nach Neuenburg abgesandt worden, um den StaatSrath wieder einzusetzen, mit der Vollmacht, bewaffnete Hilfe herbeizuziehen. Von Neuen burg direkt sind keine telegraphischen Nachrichten über den Stand der Dinge zu erhalten, da an daS hiesige (Basler) Telegraphenbureau von dort berichtet worden ist, man dürfe nichts Politisches melden. (A. Z.) Bern, 4. Sept. Die eidgenössischen Kommissäre langten gestern Abend 5 Uhr in Neuenburg an, und man ließ sie ungehindert in die Stadt. Sie fanden das Schloß von 4—500

nach Fontainebleau und Compiügne unternehmen. — Der unbefugte Herausgeber einer lithographirten Korrespondenz und Direktor deS EentralbnreauS für Deutschland, Namens Löwenfels, ist zu ^monatlicher Haft und 30V Frcs. Geldbuße verurtheilt worden. — 5. Sept. Nachrichten aus Madrid vom 3. d.MtS. zufolge brachte die dortige amtliche „Gaceta' bereits daS Dekret in Betreff der Auflösung der KorteS. Der„Mo- nitenr' bringt eine telegraphische Depesche aus Bern über die Bewegung zu Neufchatel; es wird darin die Hoffnung

ein glänzendes Bankett gegeben. Der Redakteur der „Epoca,' Namens Coello, wird als künftiger Gesandter Spaniens bei der Pforte bezeichnet. Die Russen haben, Nachrichten von der tscherkessischen Küste zufolge, ihre frühern Positionen daselbst wieder eingenommen. Suchumkale und Redutkale befinden sich neuerdings in ihrer Hand. — Aus dem so eben beendeten Zeugenverhöre, wel ches wegen des bekannten MädchenraubeS zu Varna aufgenommen wurde, erhellt, daß Sali Pascha bei der ihm zur Last gelegten That vollkommen

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mit dieser Wendung in Verbindung steht. Hier ist man sehr aufgebracht Und wartet auf ausführliche Nachrichten von Thonvenel, denn diese seh, len bis zur Stunde noch. Djemil Bey, der sich am 25. Okt. auf daS auswärtig; Amt begeben hat, erklärte daselbst, daß auch er noch keine officiellen Nachrichten vom Wiedereintritte seines VaterS in's Ministerium be sitze. Wir wollen sehen, wie sich die osficiösen Organe über den neuen Sieg Lord Redcliffe'S und über , die ihrer Regierung bereitete Verlegenheit auSsprechen

vom Er Fürsten von Serbien, Milofch Obrenowitfch 5vvl1 Du katen erhalten zu haben, wovon der Senatspräsident, die drei Senatoren und der Tribunalspräsident je IlXIl) in Empfang genommen hätten. Man spricht von der Dimissizn sämmtlicher Senatoren. Somit scheint die Sache in ein ernstes Stadium zu treten, und vielleicht zu einer durch die Großmächte zu regelnden Frage zu werden. (A. Z.) (Ägypten. Der „Standard' bringt folgende Nachrichten aus Egypten über die Beförderung der sich nach Indien begebenden

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken

Seite 4 von 4

Datum: 02.04.1852

Umfang: 4

, Erdichtung sei, ist wohl eine kecke Behauptung, die nicht zur Beglaubigung des CorrespondenzartikelS dient. , Nachrichten aus Zara zufolge haben sich. die Montenegriner Serdar Milo und Massan Petrovich an die Gränzen von Albanien begeben, um mit einem Abgesandten des Veziers Osman Pascha von Scutari Rücksprache zu nehmen über die an der Gränze zu treffenden Maßregeln, damit den blutigen Händeln daselbst Einhalt gethan werden möge. Es ist ferner an der Gränze daS Gerücht verbreitet, Omer Pascha

nicht fremd sein soll. Ueber die Haltung des Veziers von Scutari , Osman Beg, lauten die Nachrichten verschieden. Einige behaupten, er sei entschlossen mit den Albanesen gemeine Sache zu machen, während Andere ver sichern, er stehe mit der Pforte im Einverständnisse, ertheile ihr von allen Vorgängen Nachricht, und zeige bloß zum Scheine ein gutes Einverständniß mit der Bevölkerung, weil ihm eines Theils die Mittel zu imponiren fehlen und er andern Theils so leichter in der Lage sei, ihre Absichten kennen

zu lernen. Rußland. St. Petersburg, 18 März. Vom Kaukasus sind neue officielle Nachrichten voller Siegesberichte eingegangen. Die Berg bewohner sollen einen ungeheuern Verlust an Leuten erlitten und viele Todte auf dem Platze gelassen haben. Frankfurt, 29. März. (Goldkurs.) Pistolen 9 si. 44—-45 fr., preüff. Friedrichsd'or 9 fl. 59 Tr., holl. 10 fl - Stück 9 si. 56H kr. Randdukaten 5 fl. 39 kr., 20 Fr.-Stück 9 si. 33| kr., engl. Sou- verakns 12 fl. 3 kr., Gold al Marco 384 fl. (Silber.) Preuß. Thlr

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von den allzeit raub, und mordlustigen Montenegrinern genährt. Die Serben wollen den Insurgenten Hülfe senden, und der Kommandant von Belgrad gewärtigt mit jedem Tag einen Angriff auf die Festung. ' Nachrichten aus Corfu zufolge soll vorderhand kein engli sches Kriegsschiff nach Triest kommen, da England die be stimmtesten Zusicherungen von Seite Frankreichs erhalten hat, Triest und die ganze Ostküste deS adriatischen MeereS zu respektiren, und den Handel und die Schifffahrt der neutralen Fahrzeuge nickt

österreichisches Armeekorps besetzen werde und daß weiter au, obern Neckar und an der Donau bis Ulm eine bayerische Armee aufgestellt werde. — Nach den Privat-Nachrichten, die wir auS Nancy haben, soll die dortige Garnison in der That nur in der gewöhnlichen Friedensstärke eingelegt sein. ES würde daS etwa soviel beißen, daß Napoleon alle nur irgend verfügbaren Streit- kräfte nach Italien dirigirt. um dort um jeden Preis einen Erfolg zu erringen und müßte dieses auch mit Ausopserung der ganzen Armee geschehen

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; bei einem Flußdampfer werden 2000 Piaster gezahlt. Man kann sich denken, daß die Folgen solcher Maßregeln nur Mord und Todtschlag in Canton sind; alle ordentlichen Leute suchen die Stadt zu verlassen. — Morgen soll endlich der chinesische Friedensver trag im „Monitenr' erscheinen, um die Börse in einer Anwandlung von Schwäche am Wochenschluß aufzu frischen. Im Vertrag selbst erscheint keine Kriegsent schädigung; doch sollen 15 Mill. Fr. in einem Anhang zugesichert sein. Angesichts der schlimmen Nachrichten

. Von der Polnischen Gränze, 1-1. Sept. Sekt etwa 14 Tagen sind hier Gerüchte von erneuten Bauern unruhen im Innern von Rußland im Umlauf, ohne daß eS möglich war, elwaS Verläßlicheres darüber zu er fahren, da die russischen Zeitungen über diese Vorgänge ein tiefeS Schweigen beobachten; heute aber bestätigen polnische Zeitungen, welche angeblich aus durchaus glaub würdiger Quelle geschöpft haben, jene Nachrichten aus'S Vollständigste, und berichten, daß der eingesetzten AdelS- comitös ungeachtet die Vauern

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, und werden wohl solange Hierbleiben, bis der Vundesraih beschlossen hat, was er mit ihnen anfangen will, da England keine Flüchtlinge mekr anfnimiiit. — Se. Mas. der Kaiser von Oesterreich bat der antiquarischen Gesellschaft in Zürich in Anerkennung der auch für die Geschichte seines Halises so werth vollen Bestrebungen ein Geschenk von 109 Dukaten gemacht. Frankreich. Paris, 18. April. Man versichert, die Regie rung habe durch besondere Nachrichten aus Portugal die augenfälligste Gewißheit, daß es eigentlich

von Da men niedergesetzt werden. Portugal. Der Aufstand Saldanbas nnd das Antas greift nm sich. Ein Kabiuetskourier ist mit ausführlichen Jnsirnklio>,cn für den französischen Geschäftsträger von Paris nach Lissabon abgegangen. Nach den letz ten Nachrichten ans Portugal über England anS Oporto vom 10. hatte der Aufstand diese Stadt noch nicht ergriffen. Das Antas stand zu Mafra, Sa da Bandeira zu St. Ubes, beide bekanntlich mit Sal- danba einverstanden. Die englischen Berichte stellen die Lage der Dinge

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- bestellimgen müssen frank irt eingesendet werden. kmtkuuävivrÄAStvr Die Tiroler Volk«- und Schüyenjeitung erscheint wöchent lich dreimal. Prei» halbjährig 2 ft. »» kr. österr. Währung, per Post bezogeil u fl. !V! kr. österreichische Währung. Die Innsbruck«? Nachrichten erscheinen wöchentlich sechsmal. Prei» vierteliährig t fl. kr. österr. Währung, per Post bezogen 2 fl. 15 kr. österi Währung. Die katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Prei» halbjährig 2 fl. Z5 kr., per Post bezogen

Kriegsfahrzeuge ausgerüstet, die demnächst zu dem Mitlel- meergeschwater stoßen sollen. In Toulon traf Befehl ;u einer ziemlich beträchtlichen MatrosenauShebung ein. — Im See-Arsenal arbeiten seit acht Tagen sechs neue Oesen be- huss Bereitung von Schiffszwieback. Aus Marseille lauten die Nachrichten fortwährend kriege risch. Die sndsranzöstschen Journale wissen seit den letzten Wochen von nichts als von den furchtbaren Rüstungen zu er zählen, welche der Kaiser für den »italienischen Feldzugr mache

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6 Uhr rn der St. Stephanskirche ein Te Denn, abgehalten. Der General-Adjutant der Armee an den Hrn. Statthalter. Wien, 19. Febr. 5 Uhr 48 Minuten Früh. Se. Majestät hatten eine rnhige Nacht. Das Abends eingetretene Neaktionssteber war mäßig nnd das Befinden Sr. Majestät ist beruhigend. So weit die telegraphischen Nachrichten. — Wenn auf die jüngsten Vorgänge in Mailand, wenn auf die Proklamationen Mazzinis nnd Kossnths, sowie auf die gleichzeitigen Bewegungen der Revolutiotts- Propaganda in Tessin

in Mailand verbreitet worden. Der Beweis ist somit ans eine uuwidcrleg- liche Weise hergestellt, daß nnsere Voraussetzung richtig war, daß jene Geister des Unheils abermals thätig waren, den Brand der Empöning anznschüren. Während Piemont sich den Mailänder Vorgängen gegenüber ruhig verhielt, während die köuigl. picmon- tesische Regierung eine lobenswerthe Energie ent wickelte, nm den Uebertritt bewaffneter lombardischer Emigranten auf österreichisches Gebiet zu verhindern, sauten die Nachrichten

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zu thun, im Nei- ueu ist. Die nächste Woche birgt große Dinge in ihrem Schooße. Ostindien nnd China. Nachrichten aus Bombay reiche» bis 30. August. Die englische Mail vom 24. Jnni ist verloren ge gangen ; der englische Dampfer „Mooznffer', der sie trug, ist gescheitert.— In Birma wüthen die Cho lera und Mangel an Lcbensmitteln. Zehn Chinesen auf dem eugl. Clipper „Arratoose Apcou' ermordeten den Kapitän uud die Mannschaft. — Nachrichten aus Chjna melden, daß die Insurgenten sich Pxcking zu nähern

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t50. Innsbruck, Mittwoch den S. Jnli 1856 Der Vater erscheint täglich mit Nutnahine der Con » und Festlag«. : Prei« halbjährig 5 sl„ vierteljährig 2 fl. ZU lr. EM. Mit Post bezogen bei täglicher ^üsenlnng unter Adresse: halbjährig k fl. z(> kr., sierteljähriz z fl. I'i lr. EM. Die Zeitungjbestellungen müssen franlirt eingesciltei werten. Die Inn»brui5er Nachrichten erscheine» täglich mit Auinahme ter , Sonn- und Festtage. Prei» vierteljährig jz ir. <!M. Mit Post. bezogen t fl. izo

. Der Depeschenprozeß gegen den Berliner Bankier Herrn LouiS Mayer ist durch freisprechendes Urtheil beendet. Schmeiß. Nachrichten auS Bern zufolge nehmen die Schwierig keiten in Bezug auf die religiöse Frage im Kanton Tessin eine sehr ernste Wendung. Der Großralh hat nicht nur daS Ansuchen des Klerus in Bezug auf ein Kon kordat mit dem hl. Stuhle zurückgewiesen, sondern hat auch nach Annahme eines Antrages zur augenblicklichen Feuilleton. Auszüge aus VazaucourtS: Lxpvllilion 60 Der Entscheidungskampf. (Fortsetzung

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S»8 c,- Juli bestimmt. Man «rwartet birrzu Ihre Excellenzen die drei Kardinal - Erzbifchöfe von Köln, Prag und Wien und fünfzehn Bischöfe. Dtschl.) Berlin, 30. März. Der „StaatSanzeiger' meldet: „Se. Majestät der König haben geruht, Sr. Majestät dem Kaiser der OSmanen den Schwarzen Adler-Orden in Brillanten zu verleihen. - — 1. April. Die Nachrichten über das Befinden deS Königs lauten neuerdings sehr günstig. ES sollen andauernd sich höchst erfreuliche Fortschritte in der Wie derherstellung

, daß die englische Freundschaft zuletzt doch in die Brüche geht. Dann würde sicherlich Rußland einer sranzös. Protestation gegen die Besetzung der Insel sich kräftig anschließen, und die Frage käme dann dem Pariser Ka binet nm so gelegener, als eS, nicht wie bei den letzten Zumuthungen, aus die Zustimmung der meisten Kabinete und der öffentlichen Meinung in allen Ländern zählen könnte. ^ . Aus Paris wird der „N. Pr. Ztg.' geschrieben: Die Leichtgläubigkeit der „Köln. Ztg.' bei der Aufnahme von Nachrichten

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, 6 kr. EM. für dreimalige Sins«daltu»s berechnet. Die katholischen Blätter erscheinen wöchentlich einmal. Vre»» »alb- Die ZeirunatdrNevunfttn müssen fr an k ir t rineriendet »verten. jahriq » fl. ^ kr.» ver dttvgen ? fi. 4S te. CM. Z25 Innsbruck, Tnmstng den S. Oktober 1858. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Politische Ueberlicht. Brisen, Nachrichten aus Rom. — Kitzbühel, Bezau, Trauergottesdienst für weiland Ihre kais. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Margaretha. — Sillian, Drauregulirung

Guardian ist ein Sohn des »Königs« von Cambodscha, welches Land zum Kaiserreich von Annain gehört, zum römisch-katholischen Glauben bekehrt worden. Briren, 3t). Sept. Ueber daS Befinden unsers Hochwürdigsten Fürstbischofes laufen fortwährend gün stige Nachrichten ein. Wie unzertrennli'ch das licbvolle und immer offene Her, unsers hochverehrten Oberhirten von der ihm anvertrauten Heerde sei, zeigt das Rund, schreiben, welches Hochderselbe von Rom aus an feine Diöcesanen erlassen hat. Lim

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dem disponiblen Rentmeister Franz Schwarzenbacher verliehen. Nichtamtlicher Theil. Politische ZZeberficht. Die Nachrichten, welche aus Serbien und den Donan- fiirstenthümern in Wien einkaufen, lind nicht sehr tröstlicher Natur. Von Belgrad her hatte die Oppositionspartei be- deutende Bestellungen an Waffen und Mnniiion in Slavo nien und der Militärgränze bis Essegg und Mitrooicz hin gemacht, welche der Aufmerksamkeit der österreichischen Re gierung nicht entgehen konnten, und daS schon mitgetheilte bedingte

Nachrichten gleichfalls besetzt und befestigt werden. Man wiederholt die Behauptung. daß die französische Re gierung zur Unterstützung des Admirals Rigault de Genouilly 800 Mann nach Kanton schicke. Die dort vorhandenen Slreit- kräste dürsten jedenfalls zu einer Erpeditkon nach Cochinchina nicht genügen. In Uebereinstimmung mit der englischen Presse meldet die französische, daß die auf den Philippinen zum gleichen Zweck versammelten spanischen Truppen aus zwei KorpS von je 1500 TagalS, d. h. eingeborner

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken

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