des edlen Lords kann noch keineswegs entnommen werden, ob Großbritannien diese vsn Sendlingen der ostindischen Kompagnie in Besitz genommene Insel aufgibt. Die Engländer sind mit dem Inhalt der (bekannten) Nach richten ans China zwar zufrieden, aber daß dieselben über Rußland gekommen sind, ist den Times ein Dorn im Auge. »Commerziellen und politischen Denkern,« schreiben sie, »wird bei ihren Berechnungen die häßliche Thatsache viel zn schaffen machen, daß Petersburg am 20. August Nachrichten von Peiho
bis zum 27. Juni hatte , während London heule am 25. August keine englische» Nachrichten von dort hat, die weiter als bis zum 4. Juni reichen. Petersburg ist uns daher beinahe um einen Monat voraus; es ist um einen Monat näher bei Peking als wir. Heut zu Tage aber, wo das Wissen Geld, Macht, Herrschaft, Leben ist, bedeutet ein Monat so viel, wie sonst !0rw Zahre.« Times ziehen den Schluß, daß Eng land stch China so rasch wie möglich durch den elektrischen Draht näher zu bringen suchen müsse. Die Times
veröffentlicht srlgende Nachrichten aus Calcutta, 19- Juli, und Bombay, 4. August. Nichts neueS von Wich tigkeit ^ in Audi, fahren die Truppen fort Forts wegzunehmen und die Nebellen oluie Unterlaß ZU beschäftigen. Viele nicht zu stark kompronn'ttirte Chefs unterwerfen sich, während an dere, die den Engländern treu bliebe«, Belohnungen erhalten. Die beiden offiziösen Journale Patrie und Paps erklären, daß die Nachricht: die Operationen des -Cvclops« vor Dscheddah hätten einen Notenwechsel zwischen Frankreich
für glaubwürdig gehaltene Neuigkeit wird an gegeben, daß die Kabinette von St. Petersburg und Wien gleichmäßig zu der Ueberzeugung gelangt seien, das eine Ver ständigung rücksichttich der orientalischen Frage zwischen ihnen stattfinden »iüsse, wenn man nicht den diplomatischen Künste» Frankreichs, das schon gegenwärtig in Konstantinopel großes Terrain gewonnen habe, unterliegen wolle. Auch andere anS Polen eingegangene Nachrichten, die aber vorderhand dennoch der Bestätigung bedürfen, wiederholen