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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 30.10.1854
Umfang: 6
i« KriegSzeiten verliehen und »«gleich mtt denselben Rechten den Hauptkommandirenden der 5ri«tsch«n Halbinsel untergeordnet. Wir sind der Ueberzeugung, ^ da? Gt- nach dieser Erweiterung Ihrer Rechte und Gewalten das Ihnen voy ^ns bewiesene Vertrahie^ vollständig rechtfertigen werden. Wir bleiben Ihnen für immer Wohlgewogen^ Gatschina, >2. Oktober l'SS4..,. .Nikolaus.«' > Nachrichten auS Warschau vom l24. Oktober, zu- fpM/waren dort vor einigen Tagen zw^i^ Regimen, ter der Garde-Kavallerie

. .- Cgypten. . A.lerandrien, 19. Okt. Ein großeö, weit ver-. zwelgtes Räüberkomplott ist hier entdeckt und vereitelt tz»pxden. Ostindien und China. . .-Nachrichten >auS^B ou,b.czp reichen bis 28. v. M. Indien, war ruhig ; auch in.Pegu haben die Räube- ^tienj aufgehört. Ein persisches Armeekorps in Merw empörte sich wegen Mangels an.Lebensmitteln, und unangemessener Behandlung. Der Befehlshaber ent, floh zu den Turkomanen, >.wurde jedoch gefangen,zu rückgebracht. Die-Nachrichten, aus Chmctii lauten

da hin, daß die Belagerung-EantonSam ,10. uoch fort dauerte. Die Insurgent?«, von den ^kaiserlichen N»ie- derholt geschlagen,^ traten den Rückzug an. t Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — AuS Galacz, 12. d. M; schreibt man der »Kronstädter Zei/ung'? : ^.«» 5. d. M. haben wir hier einen heftigen-Kanonendonner gehört. Nach dem Schalle zu urtheilen mag die Kanonade 5 Wegstun den von hier stattgefunden haben. — Die Russen haben neuerdings Matschin uud Jsaktscha besetzt, aber yachdem alle Kommunikation

zwischen hier und diesen . Städtchen, wo:die Russen stehen, gesperrt ist, so bin ich außer Stande/ Ihnen authentische Nachrichten über ihre Stärke mitzutheilen. AuS der Nähe von Galacz sehen wir daS bei Reni geschlagene russische Lager, in welchem gegenwärtig ein Regiment Ka vallerie und gegen 2000 Mann Infanterie stehen. Vor Reni und hart am Pruth werden von den Russen Batteriewälle aufgeworfen. Von dem rechten Donau- Ufer gegen Jsaktslim und überall, wo die Russe» wieder ihre Fahnen aufgepflanzt

Haben, sind wir ohne alle. Nachrichten. — Eine Gesellschaft österreichischer Handelsleute hat ein Kapital zusammengeschossen, um eine stehende Brücke über den Serethflnß zu bauen, welche in 6 bis 3 Wochen vollendet sein soll. Da die moldauischen und walachischen Regiernngskassen ganz erschöpft sind und den Brückenbau nicht ausfüh ren können, so wurde der Antrag der österreichischen Handelsleute, die Brücke herzustellen, genehmigt, waS für Galacz von den wohlthätigsten Folgen sein wird, indem der Verkehr alsdann von seinen Hemmungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1854
Umfang: 6
. Der Divisionsstab soll nach Kalisch kommen. Nach halbamtlichen Aeußerungen waltet Seitens des kaiserlichen Gouvernements bei dieser Dis- lozirung der Truppen keine andere Absicht ob, als dieselben aus der Gegend von Warschau her, wo sie bisher konzentrirt waren, in die Winterquartiere ein rücken zu lassen. Die 1. Grenadierdivision wird in der Gegend von Warschau bleiben.' Frankreich. Paris, 6. Okt. Der Moniteur hat heute keine neueren telegraphischen Nachrichten auS der Krim, aber er knüpft

.' Großbritannien» L o n d o n, 7. Okt. Zu Neweastle ist ein großer Brand ausgebrochen, der einen Werth von 1 Million Pfund Sterling verzehrte; 200 Personen sind theils umgekommen, theils verletzt. — 8. Okt. Die London Gazette brachte noch eine zweite Depesche des Lord Stratsord de Redcliffe mit Nachrichten aus Konstantinopel vom 30. und aus der Krim vom 29. v. Mts., wonach die Belagerung (von Balaklawa her) am letztgedachten Tage beginnen sollte. Fürst Mentschikoff sollte sklbst in Sebastopol sein. London

. Invalide.) Ein Korrespondent des Lloydin Kalisch meldet unter dem 5. Okt., daß die Nachrichten der Zeitungen über den Fall Sebastopols in der Regierung zuge- thanenen Kreisen von Warschau und Kalisch im ersten Augenblick große Bestürzung und Verwirrung anrich teten, während die polnische Partei ihre Freude und ihren Jubel nur mit Mühe unterdrücken konnte. Die Niedergeschlagenheit der Russen wurde jedoch bald verscheucht, und sie tragen dieKöpse höher wie zuvor, spottend und höhnend

Fürst Paskiewitsch sein Hauptquartier der aktiven Armee in Lublin (.Anderen zufolge in Radom) aufschlagen werde. Griechenland. Athen, 29. Sept. Der k. k. österreichische Ge sandte in Athen, Herr Baron v. Leukam, hat nun mehr die bestimmte Erlaubniß von seiner Regierung zur Abreise von Athen erhalten, und sein Nachfolger, der frühere General-Konsul in Smprna, Herr von Wekbecker, soll in der kürzesten Zeit hier ankommen. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. Ueber Lemberg sind auf telegraphischem Wege

aus Odessa vom 4. Nachrichten eingelaufen, wo mit wiederholt bestätiget wird, daß bis zum 2. d. Mts. keine entscheidende oder auch nur bedeutsame Operation in der Krim vorgefallen war. Die alliirten Truppen befanden sich zwischen dem Belbek und der Czerna Rjecka einerseits Sebastopol, andererseits die Truppen des Fürsten von Mentschikoff beobachtend. Cours der Staats - Papiere in Wien am 1«». Okt. Ä854. (Telegraphisch.) Staatsschuldverschreibungen zu SpCt. . . 85^ Darlehen mit Verlosung von 1834 für 100

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1854
Umfang: 6
träger von demMiniskerÄIlergl^Aiit'der^ÄüSiv'eWng btVrvht wordtn?-sciit; die' Cholera«5oa?''iin 'Abi^chmeii VtAriff^. iVttifMtt-Rtin^ck' tst tzestst^W^!,^^-.^ hltliek^ir M-'tel^r'ÄMschc^aAllSjM>«ne 'MiWM ^l»«^äLs' KönstaüiMopel Nachrichten»bt< S. b. M»«.' ^irigti''Der^Prin^ Napvleon^an der DpseM'rir lei^ Verid^, Ufehrte ^tnit rsnem Dämpfboote aus der'^nm yti-üV. ' Die DatailS über da« Treffen'am S/d. Mts.' ^«rdcn'üiitg^theilt; neu davon ist nur,daß die Russen einend dichten Nebel benutzten

57 Personen getödtet, 4l schwer verwundet. — .In Newyork war der teuflische Versuch gemacht wordendas Eearls -Hotel in die Luft zu sprengen. Der Versuch mißlang, doch wnrden mehrere Personen beschädigt. ' Nachrichten vom Kriegsschauplatz. '' Die -,,Presse^ briiigt folgende telegraphische Nach richten: ^ on sta n ti n opel, 6. Nov. Wir haben heute Nachrichten ans der Krim vom 4. d. Mts. Sie melden, daß ein Sturm auf das Sternfort ver sucht, aber zurückgeschlagen wurde. Der Typhus richtet in Sewastopol

angelangt. Er bringt Nachrichten aus der Krim vom 5. November. An dem selben Tage um 4 Uhr Morgeus wurden die Eng länder durch 40,000 Russen' angegriffen. Ein hart näckiger Kampf entspann sich; die Nedouten wurden Zaial ° erstürmt uud wieder genommen. Der Kampf dauerte bis'zum Abends Die Russen ließen 6000 Todte auf dem Schlachtfeld?. Von den Verwundeten sind 4000 kampfunfähig. Die Engländer zählen 600 Todte 'l7AV'Verwundete. Die Franzosen an Todten und Verwundeten 1500. Drei englische Generale

sind ge fallen t?) worunter auch LordCardigau (.?) sein soll, drei Generale verwundet, worunter General Brown, dir flmpnti?t 'Werken müßte. —! Die ^Presse' berichtet aus guter Quelle, daß die beiden Generalissimi vor Sebastopol entschlossen waren/den über die Russen errungenen, obwohl theuer erkäuften Vortheil vom 6. zü benutzen üüd sobald als möglich den Sturm zu unternehmen. In etwa 3 Tagen durften entscheidende Nachrichten zu erwarten sein. Es scheint, daß in der That schon am K. alles zuüi Sturm fertig

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.10.1855
Umfang: 8
, der keine Nachrichten über daS Thun und Treiben der alliirten Kreuzer im weißen Meere eingegangen sind. — AuS Umea in Schweden, 25. September, wird geschrieben, daß fast täglich Kriegs schiffe der Alliirten den dortigen Hafen besuchen und 6 englische Kriegsschiffe fortwährend zwischen Björneborg und' Christinestad in Finnland kreuzen. AuS den Donaufürstenthümern wird berichtet, daß die dort stationirten Oesterreicher die Grenzen der Walachei verlassen und in die Städte zurückkehren, um daselbst ihre Winterquartiere

, um gegen die Russen zu operiren; ein kleiner Theil nach den Dardanellen, um gegen die Baschi-BozukS einzuschreiten. Nachrichten auS KarS vom 26. Sept. zufolge sind alle Personen, die überflüssig waren, auS der Festung weggeschickt, wie man sagt, wegen Mangel an LebenSmitteln. Die Russen verschanzten sich vor diesem Ölte und sollen den Zug in einer Stärke von 3tM) Mann angegriffen haben. Omer Pascha befand sich noch zu Batum. AuS Erzerum hat man Nachrichten bis zum 18. September. Bely Pascha schob Iv.vvv Mann fünf

Stun den weit vor Erzerum auf der Straße nach KarS vor, und die Russen hatten sechs Dörfer in der Nähe von KarS besetzt, verhielten sich indeß ganz passiv. An wichtigen Nachrichten vom Kriegsschauplätze fehlt eS durch aus nicht. Die engl-franz Flotte auS 9 Linienschiffen, 23 Dampfern, 9 Kanonieischaluppen und 3 schwimmenden Batterien bestehend, hat von Kamiesch kommend, am 8. d. vor Odessa Anker gewoiftn und soll Landungstruppen ausgeschifft haben. Bis zum 9. AbendS keine - Eröffnung

deS Bombardements. — DaS feindliche Feuer gegen die ^ NordfortS von Sebastopol war mäßig. Asien. AuS Jerusalem, 27. Aug., wird berichtet, daß der Bau eineS österr. SpitaleS all da gestattet wurde. Die feierliche Besitz ergreifung deS BodenS fand am 22. Aug. in Gegenwart der türk. Behörden Statt, und der neue Erwerb wurde — ein bisher un erhörter Fall in der Türkei — in die öffentlichen Bücher als österr. Eigenthum eingetragen. — Nachrichten auS Bethlehem, 23. Aug., zufolge ist daS Geburtöfest Sr. Maj

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1854
Umfang: 8
Freude, die schönste Erholung.' Aus Berlin, 21. Aug., schreibt man der „A. Z.': Von der Ostsee erhalten wir nähere Nachrichten über den Fall der Festung Bomarsund via Stockholm. Außer einem in die Luft gesprengten Thurm haben die Werke nicht erbeblich »gelitten; bedeutende Vor räthe von Proviant und Pulver wurden unversehrt vorgefunden und die 2000 Manu russische Besatzung mit ihrem Kommandanten Bodisco und dem Gouver neur der Alands-Jnseln Furuhjelm als Kriegsgefan gene auf die dazu eingerichteten

sich mehr, nach und nach schwindet die Furcht, die Geschäfte gehen wieder ihren alten GanA und Alles kehrt in's frühere Geleise zurück. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. Von seinem Korrespondenten aus Bukarest wird dem „Siebenbürger Boten' gemeldet: Wie ich ans zuverlässiger Quelle erfahren habe, ist das ruft sische Hauptquartier am 11. August von Buseo nach Fokschan verlegt worden. In dem Maße, als die Russen abziehen, rücken auch die Tür/ca gegen die Moldau zn vor. Die türkischen Vorposten

haben je doch bis nuu die Jalomuitza nicht überschritten, und aus den bisherigen Bewegungen der Türken ist zu er sehen, daß sie sich begnügen, daß von den Russen ver lassene Terrain zu okkupiren, ohne im Geringsten die abziehenden Russen zu beunruhigen. Alle Nachrichten von Gefechten zwischen den abziehenden Russen und den nachrückenden Türken, die Sie vielleicht in den Zeitungen gelesen haben oder lesen werden, entbehren jedes GrnndeS. — Die Melodie der österreichischen Volkshpmne wird hier von einigen Musikbanden

flei ßig eingeübt, um auf alle Fälle für den Empfang der Oesterreicher vorbereitet zu sein. — Der Gesundheits zustand ist bei uns ein befriedigender. Die Sommer hitze ziemlich stark. — Nach telegraphischen Nachrichten aus Czerno- witz vom 20. Aug. geht der Rückzug der Russen über den Pruth immer rascher vor sich, und Tausende von Fuhren sind abgegangen, um die Kranken- lmd Pro viant-Transporte zu übernehmen. Auch sollen die Re quisitionen sür die moldauischen Magazine eingestellt worden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.10.1855
Umfang: 6
dürfen, von Selten des Kriegsministeriums eben so vollständige Nachrichten über die Operationen der verbündeten Generale zu erhalten, wie früher.' (Dem englischen Publikum werden die unvollständigen Mit theilungen der englischen Zeitungen wohl lieber sein, alS die „vollständigen' des Kriegsministeriums. so lange letztere sich durch die bisherige Raglan-Simp- son'fche Magerkeit auszeichnen.) »Früher brachte die Veröffentlichung dieser Nachrichten keine Nachtheile mit sich, weil den beiden Gegnern

in tiefe Trauer, er ist auch ein großer Verlust für das Land, ein gro ßes Unglück für die Armee, an deren Spitze, wohin ihn feine hervorragenden Eigenschaften geführt hätten, er die wichtigsten Dienste zu leisten berufen war.' Der Schmerz hinderte den Marschall fortzufahren; er konnte vor innerer Bewegung nur noch die Worte sprechen: »Beweinen wir sie Alle und lassen Sie uns scheiden.' — Den neuesten Nachrichten aus der Krim zufolge scheinen die verbündeien Feldherren entschlossen, ihre Herbstkampagne

von Eupatoria aus zu eröffnen. Vor erst wird das Eintreffen der englischen Fremdenlegion des Generals Vivian abgewartet. Diese Truppen und die in der Krim noch befindlichen Streitkräfte der Tür kei, die vom I .Oktober an in englischen Sold treten, werden unter den Befehl deS Generals Simpson ge stellt werden. — In Wien sind Nachrichten aus der Krim bis 25. eingetroffen. Die Dispositionen für den neuen Angriff waren an diesem Tage zum großen Theile getroffen. Die verbündete Feldarmee soll aus 95,000 Mann

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.03.1855
Umfang: 8
der auf das Konkordat bezüglichen VerHand, lnngen nöthig. Hieraus ergebe sich die Nothwendig keit, das Interim einem andern Kardinal zu über geben. Man behaupte, der h. Vater habe Se. Em. deu Kardinal Santucci hierzu gewählt, aber mir mit einiger Schwierigkeit ihn zur Annahme zu bewege» vermocht. Nach Nachrichten aus Rom nimmt die Rekonvales- zenS Sr. Eminenz des Kardinal-Erzbischoss von To ledo weiteren erfreulichen Fortgang. Livorno, 9. März. Die Eisenbahnen litten durch die letzten Elementarereignisse

weniger.als man be fürchtet hatte. Die Strecke von Pisa bis Florenz ist wieder in Thätigkeit und die Eisenbahnaktien erholen sich. Im Allgemeinen erzeugte die Ueberschwemmung großes Elend; gegen 2000 Familien sind ohne Ob, dach und brodlos; der Großherzog spendete aus seiner Privatchatouille 90,000 Lire zu ihrer Uiiterstützuiig. Türkei. Nachrichten aus Konstantinopel, vermittelst des Dampfers „Egitto' gestern nach Triest gelangt, reichen bis zum 26. v. Mts. Aus der Krim wenig Bemerkenswerthes. Ziemlich

über Bukarest Nachrichten aus Konstantin opel bi« zum 1. d. MtS., die übrigens aus der Krim auch nichts Schlagendes melden. Die Sterblichkeit ist in den türkischen Hospitälern im Zunehmen; der Erz- bischof Hillrrao starb gestern Nacht an der Cholera. Seit SS. v. Mts. wurde Konstantinopel von sehr starken Erdstößen heimgesucht. Brussa ist vom Erd, beben fast zerstört, 2000 Menschen sind dabei zu Grunde gegangen.. Aus' Smyrna wird vom 23. v. Mts. berichtet, daß dort täglich Krankenzuzüge stattfinden. Es ereig

war dort heftig aufgetreten; im Allgemeinen empfand man Mangel an Aerzten; die Straßenräubereien hatten aufgehört. Der nette Civilgouverneur für Jerusalem war zu Beirut am 20. v. Mts. bereits angekommen. Die Straße von Metualem nach Latakia ist gesperrt, die wenigen gegen die dortigen Aufständler entsendeten Truppen wagen nicht zu agiren. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Briefe aus Sebastopol melden, daß dort sehr schönes Wetter herrsche. Die Russen sind ans Balaklawa verschwunden. Die Engländer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 01.04.1857
Umfang: 6
, 27. März. Die telegraphisch bereits mit getheilten wichtigen Nachrichten auS China und Persien über die Nachgiebigkeit des Kaisers von China und daS Treffen mit den Persern (über Suez 2V. d.) wurden meten eben überhaupt kein zusammenhängender, also auch keine Luftart ist, die wir etwa nicht athmen könnten. WaS insbesondere den Kometen von 4556 betrifft, so liegt seine Bahn so, daß er der Erde sich höchstens auf eine Million deutscher Meilen nähern kann, daß er also in seiner möglichsten Annäherung

„Bombay.' Berichten, daß eine telegraphische Botschaft am Abend vor ihrer Abreise von Bombay auö Calcutta anlangte, nach welcher der Kaiser von China daS Verfahren Nih'S mißbilligte, und versöhnende Schritte den.Engländern gegenüber anbefiehlt. — DaS Treffen bei Buschir hat zwischen persischer und Bombay-Kaval lerie stattgehabt, und endete mit gänzlicher Niederlage der letzlern. *) (Nach allen frühern Nachrichten über die dortigen Slreilkräfte der Engländer müsscn die Perser eine bedeutende Uebermacht

gehabt haben.) — Einer Havas Depesche Zufolge ist die„TimeS' vom 23. März hinsichtlich der Nachrichten auS China der Meinung, Nih könne leicht den Gehorsam versagen und sich den Insurgenten anschließen. Spmn'cti. Die spanische Negierung hat bekanntlich eine Erpe dition gegen Merico geschickt, um wegen der an spani schen Unterthanen in Merico verübten Beschädigungen an Leben und Eigenthum Rache zu nehmen. Diese Erpedition ist, wie telegraphische Depeschen meldeten, bereits an der Küste von Veracruz

wird geschrieben: In Folge von Mittheilungen der betreffenden Gesandten an die hiesige Negierung ist eine gleichlautende Note von hier aus nach Paris und London abgegangen, von der man sich eine günstige Wirkung verspricht. Nach neueren Berichten dürste nun auch England Anlaß haben, in Merico einzuschreiten. Der Handels verein von Manchester hat an Lord Clarendon eine Eingabe gemacht, worin nach authentischen Nachrichten mitgetheilt wird, daß am verflossenen I. Jänner eine von einem Obersten Heron angeführte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1856
Umfang: 6
. Der Kopen hagener Korrespondent der »Köln. Ztg.' schreibt: Wie ein wir heute zu Gesicht gekommener Brief nach einer telegr. Depesche auS Riga besagt, ist der amerikan. Klipper, welcher eine werthvolle Ladung für die »uss. Regierung an Bord hatte, glücklich an der Dünamün- dung angekommen. (Wie man sagte, hatte er Revolver an Bord; die alliirten Schisse machten auf dasselbe eifrigst Jagd.) Im Süden. Vom „Times' - Berichterstatter im Lager Omer PaschaS sind Nachrichten eingegangen

, die aber noch nicht bis zum Rückzüge deS tüikischen Heeres reichen, sondern noch mit der Hoff nung auf den Weitermarsch nach KutaiS schließen. Ehe sich ein Urtheil überOmer Pascha in dem ersten kaukasischen Feldzuge begrün den läßt, wird man weitere Nachrichten über seine Schicksale ab warten müssen; er scheint nnr den Elementen und nicht den russ. Waffen gewichen zu sein. Auch die gegen den türk. Generalissimus vorgebrachten Beschuldigungen wegen deS Falles von KarS scheinen voreilig; bis jetzt ist die Annahme berechtigt

noch nicht so auS- souragiert sein konnte als die von Batum. Alles dieses wird nach späteren Nachrichten zu prüfen sein, ehe sich Schuld oder Unschuld Omer PaschaS an den UnglückSfallen im südöstlichen Küstenland deS schwarzen MeereS absprechen läßt. — AuS dem Lager vor Se- bastopsl wird der »Daily News' vom 23. Dez. geschrieben: ES sind Gerüchte im Umlauf, daß Omer PaschaS Verbindungen mit der Küste durch die Russen abgeschnitten seien, so daß eS für ihn ebenso schwierig ist zu rctiriren, als vorwärts zu mmschiren

Verfchanzungen aufführen. DaS Feuer von der Nordseite hat noch immer nicht nachgelassen und war an den WeihnachtStagen beson ders heftig. Von der Südseite fällt dagegen nicht ein einziger Schuß. Neuestes. Laut den mit dem „Carmel' in Marseille am 12. eingetroffenen Nachrichten wird Jmeritien in Folge der Nothwen digkeit. in der man sich befindet, Erzerum zu decken, von den Trup- pen Ome, PaschaS verlassen, deren Avantgarde bereits in Trape zunt eingetroffen ist. General Murawieff hat Verstärkungen von Gumri

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1850
Umfang: 4
wir ihr selbst überlassen müssen. Wir theilen dieselbe nur ans dem Grunde mit, um unsern geehrten Lesern zu zeige», z» welchen Mitteln die ,-verfassungstreue' hessische Presse zu greife» sich nicht scheut: „Kassel, I I. Okt. Nachrichten aus Berlin zufolge hat der über alle Begriffe ehrenhafte Schritt unseres braven Offizierskorps dortselbst die all gemeinste Anerkennung gesunden, wie auch nicht anders zu erwarten war. Den König von Preußen soll der Schritt zu einem Hnrrah auf unsere Offiziere veranlaßt haben.' Hanaü

» Schiffen und auch zum Theil ihrer Mannschaft Ver derben brachte. Unter aueern ging nnfern von Liver pool das »ach Afrika bestimmte Schiff Providence unter, und SZ Personen von 36 wurden ei» Raub der Wellen. Von einem holländischen Fahrzeug wurde nur ein Mann gerettet, alle klebrigen kamen nin. Den ganzen Umfang des Unglücks kannte man in London noch nicht, aber die anS den verschiedenen Häfen eintreffenden Nachrichten lautete» traurig. — Der Schluß von Pulszky's Rede in dem gestrige» Meeting

jetzt, daß »ach anS Konstantinoxel de» Behörden in Skntari zugekommenen offiziellen Nachrichten die Angabe von der Errichtung des Freihafens eine auS der Lust gegriffene leere Erfindung sei. Die ZIIIII Beste» des Francnvereins und der Armen- anstatt an die Stelle der s.^menstaqsgratulat.otten ein- geführte» Eilthebuiigskartei, werke» vom 18. ds. MtS. angefangen zn dem bisher nblul.-.. Pr-Ne von 2» kr EM. für Ei» Slü-i, ohne 1-doch der Wohlthätigkeit Schranke» «. setz«,, im zweite» Stocke des Magistrats

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 04.06.1859
Umfang: 6
gemiethet und wird alsbald dorthin ziehen. Großbritannien. Briefe aus Corfu melden, daß die englische Regierung trotz ihrer Neutralität?- und Nicht - ItttervcnlioilS < Beiheue- ruii.qen im mittelländischen Meere ein ungeheures Material? für den Seekrieg aufhäuft. Auf Malta und Corfu strotzen die Magazine ron Waffen und KriegSrorräthen. Nachrichten aus Gibraltar melden, daß eine 13 Linienschiffe zählende britische Flotte die Meerenge passirl habe. In den Gewässern von Sizilien kreuzt

doch noch mehrmals in der Woche in Begleitung der Guardia nobile seine gewöhnlichen AuSsahilen von S —7 Uhr Nachmittag. Man will vier seit ein paar Tagen be. stimmt wissen, daß der französische Minister Grainmont zum Kaiser Napoleon nach Turin abgereist sei. Den Zweck kann Jedermann errathen. Kricgöschtiiiplt?P. * Ueber die Expedition unserer Truppen gegen die Garibalvi'fchen Banden sind bis zum t. l. MtS. noch keine zuverlässigen Nachrichten veröffentlicht worden. Nur gerüchtweife vernahm man an jenem Tage

»i Verona, daß Eomo nach 2stündigem Bombardement von den Unseligen wieder genommen worden fei. Bei dem Einmarsch der kaiferl. Truppen sollen die Ein wohner dieselben durch daS Herabwerfen von Steinen von den Häusern u. dgl. das Einrücken zu erschweren gesucht haben, woraus mehrere Gebäude mit Geschützen demolirt wurden. Genauen Nachrichten hierüber sah man beim Abgange der Post noch entgegen. — Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ist ein großer Zusammenstoß bevorstehend. Der Kaiser Napoleon hat fein

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.09.1854
Umfang: 6
-Gouverneurs von Smyrna, Jsmael Pascha, eines griechischen Renegaten, gegen die Räuberbanden und das offene Treiben der Griechen erregt viel Verdacht. Achthundert Mann türkische Truppen aus Volo sind in Smyrna ausgeschifft worden. Die Nachrichten von dem Ausstände der ZeybekS lauten nicht befriedigend. Ihr Häuptling, Sinan Oghlu, vertheidigt sich mit Erfolg im Fort Kutak (Paschalik Aindin) gegen die Negierungstruppcn, welche mit Verlust zurückgeworfen wurden. — 14. Sept. Das Weiter war bis gestern

. — Nachrichten aus Hongkong zufolge machten französische, portugiesische uud amerikanische Schiffe Jagd auf die Seeräuber in den chinesischen Gewässern und verfolgten sie bis in ihre Schlupfwinkel. Sincdricbten von, Kriegsschauplatz. Von der untern Donan, 13. Sept. Alle Anzeichen denken darauf hin, daß die türkische Armee, welche jetzt in den Fürstentümern steht, bald ikre Offensiv-Operationen gegen die Nüssen beginnen wird. Das Geheimniß des Operationsplans selbst wird aber strenge bewahrt, und es verlautet

boot »Albrecht' von Giurgevo mit 72 Passagieren in Turn - Severin angekommen. Die Nachrichten aus Rnstfchuk und Giurgevo reichen bis zum 17. v. Mts., auS Bukarest bis >6. d. Die türkischen Armeekorps in der Walachei ziehen sich bei Giurgevo über die Dona» zurück. Nur Bukarest behält eine kleine tür kische Garnison, uud an den Brückenköpfen am linken Ufer, wie in Giurgevo, Oltenitza bleiben Truppen- abtheilungtii zurück. Omer Pascha war am 16. in Rustschuk eingetroffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 31.10.1854
Umfang: 6
Großbritannien. London, 23. Okt. Endlich sind in England Nachrichten eingetroffen, welche kaum länger einem Zweifel Raum gestatten, daß alle Versuche, «ir John Franklin und seine Gefährten lebend aufzufinden, ver, geblich sein werden. Der bekannte Nordpolsahrer, D. Rae, ist nämlich gestern in Deal angekommen und hat sich sofort nach der Admiralität begeben und der, selben einen Bericht vorgelegt, aus welchem mit bei nahe unwiderleglicher Gewißheit hervorgeht, daß Franklin nebst seinen Genossen

von dem Schwurgerichte ver- urtheilt; drei der Mörder zum Tode, zwei der Helfer zu lebenslänglicher Kettenstrafe. Das Urtheil wird alsbald in Liinni vollzogen werden. Nachrichten von, .Kriegsschauplatz. Odessa, 17. Okt. Ueber die Vorgänge auf der Krim' ist man hier völlig im Dunkeln; Wenn die Russen nur den geringsten Vortheil errungen hätten, so wäre derselbe gewiß auf die möglichste Weise ver, breitet worden. Indeß verhalten sie sich defensiv, und es ist ihnen vorderhand genug, daß sie dem Feind Stand halten

bis zum 25. in den Händen der Alliirten sein werde. (Presse.) — Einer telegraphischen Depesche der ,,Tr. Ztg.' aus Odessa vom 22. Oktober hingegen meldet, nach sehr glaubwürdigen und von mehreren Seiten eingelangten Nachrichten, habe am 4. (16.) d. M. eine vergebliche Sommation Lord Raglans zur Ueber- gabe Sebastopols, und am 5. (17.) ein zwölsstün« digeö Bombardement zu Lande und zur See, letzteres auf den Thnrm Wolochoff und die Batterie Nr. 10 stattgefunden, wobei die Alliirten den Kürzeren zogen. Von 36 feindlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 24.04.1854
Umfang: 10
mählungsfeier des Kaisers von Oesterreich sieht, so betrachtet man es doch allgemein als ein Ereigniß von günstigem Charakter, das den Anschluß Oester reichs an die Westmächte immer gewisser macht. — Von Wien geht der Prinz über Triest nach dem Orient. — 2s>. April. Der heutige »Monitenr' meldet, der königl. preuß. Gesandte Graf v. Hatzfeld habe gestern dem Kaiser ein Schreiben des Königs von Preußen überreicht. Nachrichten von» Kriegsschauplatz. Vom Kriegsschauplatze schreibt der „Solda tenfreund

. Die an der Donau-Linke eingetretene Waffen- Nnhe hat, so weit die Nachrichten von dort kanten, keine Unterbrechung erlitten. Durch die Besetzung der Dobrudscha hat die Desensivkraft der Russen an Stärke gewonnen, und wurde jedenfalls leichter be werkstelligt, als wenn Kalafat belagert worden wäre. Es kann nicht geleugnet werden, daß die Affaire von Oltenitza und die Operationen der Türken in der kleinen Walachei sowohl in strategischer als taktischer Hinsicht wichtiger sind, als die Besetzung der Halb- Jnsel

am 24. April 1824. I. C. Schmiedl. An die Redaktion des Tiroler Bothen und die Erpe dition der Jnnsbrncker Nachrichten hier. Man bestätigt den Empfang der für die Kirche in Dölsach und für die Bewohner von Reutte anher übergebenen Beträge und zwar für erstere von 5 fl., und letztere von 42 fl. 23 kr. CM. mit dem Beisätze, daß selbe so eben ihrer Bestimmung zugeführt wurden. Innsbruck am 2l. April 1354. K. K. Bczirkshauptmannschast. B a r t h. Für die Abgebrannten in Saturn. Jil CM. Urbertrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
mit 600,000 fl. zu betheiligen geruht. Großbritannien. London, 5. August. Achtzig bis hunderttausend Engländer, Franzosen nnd Türken sind beordert, so fort die Krimm und Sebastopol anzugreifen. Dies ist positiv. Das Parlament schließt seine Sitzungen am 12. August. Italien. Livorno, 4. August. Gestern und vorgestern kamen hier 9 und in Viareggio 4 Eholerafälle vor, sonst haben sich nirgends welche in Toscana ereignet. Türkei. Das Journal de Con stantinople vom 24. v. Mts bringt u. A. folgende Nachrichten

wurde seit einiger Zeit an dem nöthigen Materials zym Betuse einer großen Trup penausschiffung gearbeitet; de? »Charlemagne' ist nach dem schwarzen Meere mit eiiem Theile dieses Mate rials abgegangen. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. Berichte aus Bukarest vom 2. August melden, daß der mit der Regierung in der Walachei betraute Fürst Cantatuzeno im Venvaltnngsrathe unter leb haftem Beifall erklärt habe, er werde die Verwaltung nach den seiner Zeit vom Fürsten Stirbep erhaltenen Vollmachten führen

nnd die türkischen Truppen als Schutzmacht empfangen. Tm 2. August Mittags war Sali Pascha als türkischer Kommissär mit Depeschen aus dem Hauptquartier eingetroffen, die dem wala- chischen Divan den bevorstchenden Einmarsch großherr licher Truppen anzeigten. Weiteren Nachrichten von ebenda zufolge kamen die von der walach. Negierlinz ausgefchickten Kundschafter mit der Nachricht zurück, mehrere türk. Detachemeuts am 2. d. Früh in einer Entfernung von nur 2—3 Stunden außerhalb Bukarest gesehen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.12.1854
Umfang: 8
«Egitto' brachte die neueste levan« linische Post am 6. ds. mach Triest. Nachrichten aus Kvnstantinopel reichen bis 27. v. Mts. Der Rückzug Liprandi's von seiner Stellung unfern Ba- laklawa wird dadurch bestätiget. Fortwährend treffen Gruppen aus dem Westen für die Krim und Schiffe Ms dem schwarzen Meere dort ein, welche Havarien 'litten haben und der Ausbesserung bedürfen. Die Tinlerzeit bewirkt, daß viele Geschäfte mit Woll- tvaaren für die Krim gemacht werden. Zahlreiche Kauffahrer sind ebenfalls

am i4. v. M. verunglückt. Rner neuen Einrichtung zu Folge wird die Post nach Oesterreich künftig über Adrianvpel, Rustschuk und Garest grleitet. Das »Journal de Constantinople' ^Üäiigr, daß Wessik Effendi, Gesandter der Pforte, Persien angekommen war. Nachrichten aus Tra- l'zunt vom 18. v. Mts. zu Folge wäre in Teheran die Cholera ausgebrochen. Der Karavanen- ^kkehr nach und von Persien wurde unbedingt und die frühere Bedingung russischer Konsularattestate ^gegeben, nur Eisen, «Stahl, Getreide und 'Lebens-' Kittel

sich noch in dortiger Hauptstadt; dagegen sind viele Beamte 2ten und die meisten unteren Ranges, u. A. auch der Nomarch, der zweite Platzmajvr und der Polizeidirektor, wegen der Cholera aus Athen fortgereist. Alle Zei tungen haben wkAen Mangel an Druckerpersonale zu erscheinen aufgehört. Einer Meldung aus Corfu vom 2. d. Mts. Folge ist ein Tbeil des 34sten Regiments nach der Krim bereits eingeschifft, der Rest nebst einem Deta- chement Artillerie folgt nächstens. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Man schreibt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.04.1855
Umfang: 8
sind in Alerandria und 1000 Lancier» in Suez eingetroffen. Aus Bagdad, vom 19., wird dem »Osserv. tr.' gemeldet, daß das Rebellenheer der Kurden in Me sopotamien ans 3',0l>0 Mann angewachsen. Ostindien und China. Der Lloyddampser ..Bombay', welcher am 28. März Vormittags nach lS6stündiger Fahrt mit 62 Passagieren aus Ale^randri'en eintraf, krackte der »,Tr. Ztg.' Nachrichten aus Bombai bis zum 5. März, Calcutta 22. Febr., Hongkong 15. Febr. Der Ge- neralgouverneur von Ostindien hat eine Erholungs reise

. Nur 3 Personen erreichten in einem Boote das User und wurden, als sie bei Cap Dennis landeten, von den Eingebornen angegriffen, die 5 von ihnen er schlugen. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Der englische Kriegsminister hat folgende De pesche Lord Raglan'S erhalten: Vor Selastopol, 10. März 1355. Mylord! Ich habe Euer Lordschaft heute wirklich nichts zu melden. Doch gereicht es wir zur Freude, Sie davon zu benachrichtigen, daß das Welter aus nehmend schön ist. und daß ich auf Grund der Be neble des ersten

. Nach Aussage von Deserteuren ist dieses Sreigniß in Sebastopol noch nicht verkün digt worden. Ich habe ic. Raglan. — Das Paketboot »Euphrate', welches Konstan- tlnopel am 19. verließ, bringt die Nachricht, daß die egyptlsche Division sich nach der Krim eingeschifft hatte. Die ganze türkische Kavallerie war von Burgas abgegangen. Dem General Monet mußten bei seiner Ankunft zwei Finger amputirt werden. — Nachrichten aus Odessa vom 6. März melden, daß Collonnen hellenischer Freiwilligen gebildet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1857
Umfang: 4
und so eine Anzahl von Bauplätzen gewonnen, die bei der fast jedes Jahr um 50,000 Seelen zunehmenden Be völkerung der Hauptstadt und der Erweiterung der Straßen dringendes Bedütsniß sind. — DaS „PayS' enthält folgende halbamtliche-Mit theilung: „Wir haben Nachrichten aus Teheran vom 5. August. Der indische Aufstand hatte in ganz P5» sien lebhaften Eindruck gemacht. Mehrere UlemäS hat ten zu Gunsten der Jndier gepredigt, und, diese Pro- paganda würde einen ernsthaften Charakter.ohne die von der Regierung

entfaltete Energie angenommen haben. Beim Abgange der letzten Nachrichten war AlleS ruhig; keine Unruhen hatten stattgefunden, und , der neue Kriegsminister beschäftigte sich mit der Reorgani sation der Arme?. Der persische Hof führte den, Frie, denSvertrag äuf loyale Weise aus und die besten Be ziehungen bestanden zwischen ihm und Herrn Murray, der aus Gesundheitsrücksichtett daS Land bald verlassen sollte. Die Stadt Herat sollte nächstens von den per, fischen Truppen geräumt

werden; sie hatte noch nicht zurückgegeben werden können wegen deS Krieges, den seit sechs Monaten die Hauptstämme von Afghanistan unter sich führen, die jetzt alle behaupten, daß sie An sprüche auf diese wichtige Stadt haben. Man wußte seit einigen Tagen in Teheran, daß die Räumung deS persischen Meerbusens beendet ist.' — In Paris hatte man am 20. Nachrichten auS Konstantinopel vom 12. über Marseille erhalten. Die selben enthalten die interessante Nachricht, daß der Sul tan seinem bereits erwähnten Vorhaben gemäß die auf klärenden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.08.1858
Umfang: 6
wurden, in großer Gefahr. Sämmtliche Bockwaer und Oberhohendorfer Kohlenschachte sind ersoffen. Wie von Reisenden versichert wird, hat auch der Wasser- staud der Flüsse der Oberlausitz in Folge des anhal tenden Regenwetters. eine beträchtliche Höhe erreicht und soll durch das Austreten des Bobers. der Neiße u. s. w. in der Umgegend von Görlitz den Feldfrüch- ten mannigfacher Schaden zugefügt sein. Aus dem Harz kommen Nachrichten über die Verwüstungen durch die angeschwollenen Gebirgsgewässer

Station in der augenscheinlichen Absicht es zu überholen. Der „Aiglc' langte an dem Landungs platz bei Nyon an. um die von den Booten gebrachten Passagiere aufzunehmen. Die noch mit voller Kraft fahrende «helvetie- bohrte das eine dieser Boote in den Grund. Es sollen sich 38 Personen auf demsel ben befunden haben. Nach den heute Vormittags all gemein verbreiteten Nachrichten sind 13 dieser Perso nen getödtet. mehrere andere schwer verletzt. Die meisten der Verunglückten sollen Genfer

gezogen, und deßhalb gelangen nur unbestimmte Nachrichten zu uns. Zu den neuesten Episoden gehörte ein Kampf, welcher am 17. d. zwischen Berbir (Türkisch-Gradiska). Novinje und Oraovatsch ausgefochten wurde. Ein starker Haufe Rajahs uud Berbier. Pridortschani. No vinje. Ielitsch und andern Ortschaften stand südwestlich von Berbir in einer beobachtenden Stellung, und wurde in dieser von Berbirer und Rovinjer Türken — unterstützt, sagt man. von einem Tabor Infanterie und t4l) Reitern — angegriffen

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