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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.03.1855
Umfang: 8
von Wohnungen, welche die Ein, quartirungs - Kommission alö für Offiziere geeignete Logl'S erachtete, von dieser vie Ordr^ gegeben wurde, binnen acht Tagen ihre Wohnungen zu räumen. Griechenland. Nachrichten aus Athen vom 9. d. Mts. melden: Der Marineminister Kanaris sei entlassen worden. Kalergis soll provisorisch dessen Portefeuille überneh men. Maurokordatos erließ ein Rundschreiben an die Nomarcheni um geeignete Maßregeln zu treffen, da falsche Gerüchte ähnliche Bewegungen, wie im vorigen Jahre

befürchten ließen. Am 5. März wurde in SamoS ein starkes Erdbeben verspürt; zu Athen äußerte es sich leicht. Athen, 9. März. Auch derJustizminister LonyoS beabsichtige, heißt es, seine Entlassung einzureichen. Ionische Inseln. Corfu, 10. März. Zwei englische Artillerie- Abtheilungen sind nach Konstantinopel eingeschifft worden. Nachrichten aus den Dardanellen vom 6.März zu Folge finden hier starke Pferde-Einkäufe für eng lische Rechnung statt. Türkei. Der Lloyddampfer »Europa' brachte Nachrichten

aus Konstantinopel bis S. d. Mts. Berichte aus Balaklawa reichen bis zum 1. d. Mts. Die französische Kavallerie nähert sich der Stadt. Omer Pascha versieht die Tataren mit eroberten russischen Waffen. Die Affaire am 23. und 24. Febr. wird als mörderisch bezeichnet. Die Zuaven verloren 340 Mann, darunter 3 Offiziere; General Monet wurde an beiden Armen verwundet. Aus Mesopotamien langen befriedigende Nachrichten ein. ' — Aus der Krim verlautet nichts Neues von Be lang. General Forep wurde verabschiedet

. hatten wir um 3 Uhr weniger 11 Minuten ein sehr heftiges, an 39 Sekunden anhaltendes Erdbeben. Die Schwin- S4S gungen gingen von Nord nach Güd. Obwohl unsere Bewohner, denen die Verheerungen aus früheren Iah, ren durch Erdbeben noch zu gut im Gedächtnisse sind, gar sehr bestürzt wurden, so haben wir hier doch nicht den geringsten Schaden erlitten. Dagegen haben wir von andern Orten die betrübendsten Nachrichten. In Brussa hat das Erdbeben furchtbare Verwüstungen angerichtet. Von. !20 Moscheen

die Eisenbahn bis Berdwan, 132 Meilen eröffnet. In Canton 19. Jänner erklärten die Konsularbehörden durch Rundschreiben strenge Ausrechthaltung der Neu tralität. Der französische Admiral Laguerre griffam 6. die Stadt Schanghai an, wobei 2 Offiziere und >3 Mann todt blieben. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Varna, 6. März. Die letzten Meldungen aus der Krim lauten heute bis zum 4. d. und ent halten nichts von besonderer Wichtigkeit. Der Trans, port der türkischen Truppen dauert noch immer fort

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 07.10.1854
Umfang: 10
erklärt hat. — Ein Brief aus Japan vom 14. Mai erzählt, daß Commodore Perry seinem Vorsatze getreu bis vor die Hauptstadt Jeddo vorgedrungen sei, sich aber mit einem raschen Blick auf dieselbe begnügte, um die ja panischen Beamten nicht zur Verzweiflung zu treiben. Diese waren nämlich darauf vorbereitet, sich die Bäuche aufzuschlitzen, wenn die Amerikaner so rücksichtslos sein sollten, das heilige Jeddo zu betreten. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. ve. t?. Aus Jassy, L. Okt., erfahren

am 2. Oktober Vormittags die daselbst liegenden türkischen Truppen mit 21 Ka nonenschüssen einen bei Sebastopol von den verbün deten Truppen erfochtenen Sieg. (Hieraus scheinen die am 30. von Bukarest gemeldeten Gerüchte von der .Einnahme Sebastopols beruht zu haben.) An dererseits sollen auch, die Russen in Ismail ein Sie- geSsest gefeiert haben, welches sich vielleicht auf das gleiche Ereigniß bezog. Aus Odessa hat man Nachrichten vom 29. Sept. Nach diesen hätte der Kampf in der Krimm an den Tagen

in Triest ein gelaufen. , Wir erhalten auf Grundlage der Berichte der „Triester Zeitung' folgende telegraphische Nach richten, welche wir hiemit unverändert folgen lassen, wobei wir jedoch sowohl bezüglich. der Darstellung, als der Vollständigkeit der Angaben den betreffenden Herren Berichterstattern die Verantwortlichkeit allein überlassen müssen. Nachrichten aus Konstantinopel reichen bis 25. Sept. Ueber die von den Verbünde ten bekanntlich gewonnene Schlacht am Almaslusse werden folgende Details

Franzosen und 900 Eng länder als todt sich befänden; auch viele Offiziere seien geblieben. Die Türken haben geringern Antheil am Kampfe genommen. Zwei französische Generale sind kampfunfähig gemacht worden. 6 Dampfer sind mit Verwundeten zu Konstantinopel angekommen. Das Gerücht von der Einnahme Sebastopols hatte sich verbreitet, allein es bestätigte sich nicht. Die Ver bündeten trachten dem Mangel an Kavallerie durch Sendungen von Darna abzuhelfen. Nachrichten ans Trapezunt vom 16. Sept. zu Folge

. — Nach dem «portasoglio Maltese' hätte Schamyl vorläufig seinen Angriff gegen Tiflis aufgegeben und scheint vielmehr durch die Behauptung der tscherkessi- schen Küsten die Operationen der Verbündeten in der Krim unterstützen zu wollen. — Die „Wiener lith. Corr.' bringt folgende No tizen vom Kriegsschauplatz: Nach Berichten vom 19. Sept. wüthet in Sebastopol die Cholera fürchterlich. Im Laufe des Monats September hat, so weit die Nachrichten reichen, die Garnison allein 2000 Mann durch die Cholera verloren. Ganze

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.02.1855
Umfang: 6
, 6. Febr. Die Provenienzen aus Oester reich werden anläßlich deö Aufbörens der Cholera wieder zur freien Pratica zugelassen. Türkei. Die Nachrichten aus Konstantinopel reichen bis 29. Jänner. Die ungünstige Witterung übt fort während mißliche Einwirkung auf die Krimtruppen. Der Kampf, anläßlich des Ausfalles vom 23. v. Mts. soll allmäblig größere Dimensionen angenom men haben; die Franzosen, des Feindes Stärke un terschätzend, seien überflügelt worden und hätten einen ziemlich empfindlichen Verlust

erlitten. Der Pforten gesandte !.''ly Pascha ist von Paris abberufen, und durch Mehemed Bey, den Sohn Nefchid Paschas, ersetzt worden. Der Gouverneur vou Smyrna ist nach Scntari in Albanien versetzt, Soliman Pascha, Generalgouverneur von Aleppo zum dortigen Gou verneur ernannt worden. Die große Kaserne in Smyrna wird als Hospital für 2000 Betten einge- richtet. Nachrichten aus Salonichi vom 3t). v. M. zu Folge lag die türkische Schiffsdivision unter Ach met Pascha dort vor Anker. Man meldet aus Tra

werden. (Pr.) - K o n st an tin op el, 1. Febr. Die Stellung Per- siens flößt hier in der neuesten Zeit große Besorg nisse ein. Man versichert, daß Frankreich und Eng land ein Ultimatum an Persien abgesendet. Riza Bey wird Montag (5.) nacti Wien abreisen. (Pr.) ^ Nachrichten von» Kriegsschauplatz. — Der kaum 36stündige Aufenthalt des Serdars Omer Pascha im Hauptquartier der Alliirten entfal tete wenig militärisches Gepränge, zu welchem auch die nöthigen Gala-Uniformen nicht vorhanden. Der türkische Feldherr

> denn sofort fallen die Nächststehenden über ihn her und bedecken ihn mit Schlägen, die.einen Ochsen betäuben könnten. Die Franzosen benehmen sich menschlicher und werden deS- halb von den Osmanen auch viel mehr geliebt als unsere Rothröcke. > (H. C.) — Die neuesten Nachrichten aus der Krim be, stätigen, daß sich die Loge der Alliirten vor Seba, , ; stopol wesentlich gebessert hat. Die Stärke der fran^ zösischen Truppen dürste sich in diesem Augenblicke auf 75,000 Mann, jene der Engländer auf 26,000

, als die Alliirten, wegen Aufbesserung ihrer Eristenz die größte Rührigkeit ent falten. Die Verpflegung der russischen Soldaten er leidet schon seit zwei Monaten verschiedene Unter brechungen und der Krankenstand in der letzten Regen zeit soll so bedeutend gewesen sein, daß er zu Be sorgnissen Veranlassung gab. Inzwischen dürfte bei der unerwartet eingetretenen bessern Mi'ttsrnn-, hk? Lage der Russen ebenso wie jene 'der Alliirten ertrag, licher geworden sein. AuS Odessa laitgeii die Nachrichten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1855
Umfang: 8
. Im Norden. AuS der Ost see stellen die letzten, über Schweben in Hamburg angekommenen Nachrichten hinsichtlich der noch in der Ostsee und den Finnländi- schen Gewässern vmherkreuzenden engl. KriegSfahrzeuge außer Zwei fel, baß dieselben sich binnen kurzer Zeit zurückziehen müsse». TherlS hat sich bereits der Winter vollständig eingestellt, inrem nämlich am 3. Nov. eine Kälte von 10—15 Grad in Pitca und am 6. in WiSby eine Kälte von k Grad herrschte, theils vermag die unbe. deutende Anzahl

Theils derselben hinter den Granitwällen von Kroustad», daS im In- und Auslande mit Recht so vielen Anstoß erregte, soll endlich ein Ende nehmen und soll im Frühjahre wenig. stenS eine Abtheilung sich aus die offene See hinauswagen. Zm Süden. Neue Nachrichten von Interesse auf die,em Kriegsschauplatze gibt eS nicht; die von unS auS Constamiuopet vom 12 November schon mitgetheilten werden durch dre neueste Marseille? Post vom 15. nur wenig vervollständigt. AuS derKrim hatte man erfahren, daß General

Vivian in Kertsch angekommen war. Der russ. General Wrangel schien mit den Verstärkungen, welche er erhalten hatte, die Meerenge von Jeni-Kale lxdrohen zu wollen. Die Verbündeten standen ihm bereits 30.000 Mann stark gegenüber und weitere Truppen wurden erwartet. — Wie spätere Nachrichten besagen, find die sranz Garden nach Toulon abgefah ren sein, ebenso hat am 16. daS Geschwader deS Admiral Bruat, der noch vor seiner Abreise vom Sultan einen Ehrensäbel erhielt, denselben CurS eingeschlagen

dieses Platzes vermuthen läßt. UebrigenS können wir auch heute nichts Bestimmtes darüber mittheilen, ob die Russen hier die Belagerung aufgehoben haben, oder nicht. Die über den franz. Hasen kommenden Nachrichten vom Kleinasiatischen Kriegs schauplatz« sind unsicher, wie die von uns schon mitgetheilten Trie- ster. Nach oen Marseille! Nachrichten war Omer Pascha bis auf 20 Stunden von Kutais vorgerückt, die Russen sollten die Belage rung von Kars aufgehoben haben und auf dem Rückmarsch nach TisliS

ereignete, während die sranz Flotte die kaiserliche Garde nach Frankreich zurücksührte, wird einem Gichtanfall zugeschrieben. — Nach den letzten Nachrichten auS Kars vom 27 Ort. s »lösten die Russen die Festung noch immer «in. obgleich sie keinerlei Verstärkun gen erhalten hatten. -vrdenS-Verleihung. Se. t k. Apost. Majestät genehmigten, daß Allerhöchstvessen Vetter, der Generalmajor E>zherzog Rainer, den ihn verliehenen königlich-flcilianischen St. JanuariuSorden anneh men und tragen dürfe. Vermischtes

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 16.08.1854
Umfang: 10
. Dresden, 10. August. Se. kaiserl. Hoheit der Erzherzog Marimilian ist gestern Abend von Reich stadt hier eingetroffen und im hiesigen königl. Schlosse abgetreten. Frankreich. Paris, 12. August. Nachrichten aus Bayonne vom ll. dS. zu Folge werden die konstituirenden Cortes sich in einer einzigen Kammer versammeln. Großbritannien. London, 12. August. Das türkische öprozent. Zlnlehen von 2 Millionen Pfd. ist zu 80 geschlossen worden; weitere drei Millionen stehen in Anssicht. Dänemark. Kopenhagen, 3. Aug

hier einen sehr gelinden Verlauf; in den letzten elf Tagen kamen nur 19 Krankheits- und 10 Sterbefälle vor. Aus Florenz vom 10. ds. wird gemeldet, daß außer 30 zu Livorno vorgekommenen Cholerafällen sich neuerlich nirgends in Toekaua welche ereigneten. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Nach Berichten aus Bikarest vom 6. August haben die türkischen Truppen die dortige Hauptwache besetzt. Der Ankunft Omer > Pascha's sammt Suite wird am 12. August entgegengesehen. Die Regie rungsgeschäfte gehen ordnungsmäßig ihren Gang

Truppen voll ständig geräumt sein. — Ans Galacz reichen die Nachrichten bis zum L. ds. Das Lüders'sche Korps ist zwischen Galacz und Jbraila konzentrirt. Die Dobrudscha ist voll ständig von den Türken besetzt. Am 31. Juli erschien ein türk. Streifkorps mit Schanzzeug versehen bei Matschin, nnd machte Anstalten, feste Position zu nehmen. Die Festiingswerke von Matschin sind rasirt. Jsaktschka und Tnltscha sind am 24. Juli von den russ. Truppen verlassen worden, nachdem dieselben die Schanzen und Wälle

Truppen gemacht. Die türk. Truppen sind theils in den Kasernen untergebracht, theils lagettti sie nnter Zelten ans der Ebene außerhalb der Städte Unter den Baschi-Boznks, welche in Bukarest eiitHe- rückt sind, sieht man Leute in einem Alter von'60 und 70 Jahren mit schneeweißen Haaren, die für Vä5 ' bedrängte Vaterland freiwillig unter die Waffen eilten. Hermannstadt, 13. Ang. Nachrichten ans Bukarest vom 9. d. zu Folge ist eiue Bojarendeplt- tation zur Begrüßung Omer Pascha's abgegangen

, war der „Wladimir', der Nachrichten ans Sebastopol zu Folge dort wohlbehalten eingelaufen ist. Sonst erschienen uur vereinzelte Dampfer, die Depeschen brachten unt^ mitnahmen, auf hiesiger Rhede, hielten sich aber stets' nur wenige Stunden auf. Cours der Staats - Papiere in Wien am August 4854. (Telegraphisch.) Staatsschuldverschreibungen zu SpCt. . . 85^/» Detto zu 4'/» pCt. . 74'/,e Detto zu 4 pCt. . . 66^» Lotto-Anlehen 1854 . 90V>e Bank-Aktien pr. Stück . . . . . . ,. 1292 Aktien derK.Ferdinands-Nordbahn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 03.08.1854
Umfang: 10
mit Symptomen der Cholera vor. Offiziell ist darüber nichts bekannt. Bologna, 26. Jnli. Außerordentlich reiche Getreide-Ernte; anch der Weinstock verspricht viel. Genua, 28. Juli. In der Provinz waltet be friedigender Gesundheitszustand. Nnßland. St. Petersburg, 23. Juli. Die Nachrichten aus dem Innern des Reichs lauteo übereinstimmend günstig hinsichtlich der Ernte-Aussichtrn, was wieder auf den Handeleverkehr eine günstige Rückwirkung übt. Trotz des Kriegs und der durch diesen herbei geführten

, ein Resultat habe sich bei Abgang des Kouriers noch nicht ergeben. Andererseits hieß es, der franzöflsche Dampfer sei in Brand gerathen nnd die englischen Dampfer seien von den russischen genommen worden. Mein nächster Be richt wird Ihnen den wahren Sachverhalt mittheilen. Vermischte Nachrichten. (Ernte berichte.) Ans allen Theilen Baierns lauten die Nachrichten über den Stand der Frucht- selber gleich befriedigend. In der Gegend von LandS- Hut, Passau, Regensburg, Burghausen nnd in meh reren Bezirken

Frankens hat man bereits Gerste und Winterkorn zu schneiden begonnen, und das Ergebniß wird durchgekiends als überaus reichlich bezeichnet. Zu eben so schönen Hoffnungen berechtigt der Stand des Waitzens und der Kartoffelfelder. Ueberall sind daher anch die Preise der Früchte im raschen Sinken begriffen. Aus der niederbaierischen Hopfengegend lauten die Nachrichten ebenfalls befriedigend und wird ein ergiebiges Erträgniß erwartet. Das Sinken der Preise ist auf allen Getreidemärkten Würtembergs

, volle vier Wochen früher als sonst gewöhn lich, und wie im Norden, so im Osten, Süden und Westen. Auch in Unter-Oesterreich hat man bereits mit dem Einheimsen der Ernte begonnen, und alle Getreidegattungen versprechen den reichsten Ertrag, daker auch dort allgemeines Sinken der Getreide- preise. Auch aus Triest lauten die Nachrichten vor trefflich. Zu Straßburg und auf den Märkten von ganz Elsaß, Lothringen und der Franche Comtü dauert das Fallen der Getreidepreise fort. In Oberitalien

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1854
Umfang: 4
wird von dem Standpunkte der Wiener Konferenz abgegangen werden, er ent spricht einzig dem Interesse Oesterreichs, Deutschlands, ganz Europa's. Nachrichten, die andere Hoffnungen aus der Mission des Fürsten Gortschakoff rege machen, oder Oesterreich als schwankend darstellen, kommen aus dem feindlichen Lager.' Wien, 14. Juli. — Der Herr Minister v. Baumgartner ist gestern nach Mähren abgereist, und wird nach Verlauf von acht Tagen wieder in Wien eintreffen., — Die Abreise des k. preußischen Staatsministers außer

) und 3 Geschütze Revue hielt. General Ser- rauo,'der sich für die Rebellen erklärte, ist noch nicht zu O'Donnell gestoßen. Die Truppen sollen sehr munter gewesen sein; großen Zorn aber nährte man in dem Lager gegen jene Generale, welche O'Donnell ihre Unterstützung feierlich gelobt und schließlich im Dienst der Regierung geblieben waren. Sämmtliche Blätter haben ihr Erscheinen einstellen müssen, weil sie lauter günstige Nachrichten über den Aufstand verbreiteten, ohne den offiziellen Entgegnungen Auf nahme

zu gönnen. (A- Z.) Nachrichten vo»n Kriegsschauplatz. Hermann stadt, 16. Juli. Nachrichten auS Bukarest vom 13. ds. zu Folge haben sich die Türken zu Parapajni in der Nähe von Giurgewo aufgestellt. Die Russen behaupten Fratefchti, wohin Fürst Gortscha koff nach der Feier des Geburtsfestes der Kaiserin wieder abging,'mit 60 bis 70,000 Mann. Ein wie wohl noch der Bestätigung bedürfendes Gerücht will wissen, daß General Anrep sich durch einen Pistolen schuß selbst entleibt habe. Ein bedeutender Zusam

menstoß bei Frateschti ist noch nicht erfolgt, wird in deß als wahrscheinlich angesehen. Nachrichten aus Odessa zu Folge soll sich die vereinigte Flotte zu nächst nach Anapa und Naworospisk gewendet haben. — Aus Orsova, 15. Juli, enthält die „Presse' folgende telegraphische Nachricht: Mehemed Pascha hat am 3. Juli Ezernawoda in der Dobrndfcha be setzt, nachdem es ihn, gelungen war, die Russen nach einem fünfstündigen Kampfe auf das linke Donail- Ufer zu werfen. Cours der Staats - Papiere in Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1854
Umfang: 8
Gewißheit zu verschaffen. (Wanderer.) Dona ufürstentliinner. Dem „Wanderer' schreibt man aus Bukarest, ZK. März: „Gestern wnrde ein hier ansäßiger Oester reicher, Wilczek, Galizier von Geburt, Pächter deS Gastbofs zur Stadt Pest, von den Russen ver haftet. Er ist ein sehr geachteter Mann. Man kennt die Gründe der auffallenden Maßregel nicht. Türkei. Aus Konstantinopel vom 30. März hatte man in Paris durch den Telegraphen Nachrichten die der „Aegyptus' nach Marseille gebracht hatte. Der grie chische

bei der Abfabrl durch Ausbesserungen aufgehalteu. Nachrichten aus Konstantinopel vom3l.März melden, daß die Russen bei Snlina drei engl. Schiffe beschossen haben. Das Schiff „Anna', welches mit Korn beladen war, wurde in den Grund gebohrt, und der Dampfer „Crescent' litt starken Schaden. Die vereinigten Flotten lagen vor Kavarna! — Eine von Schamyl an den Sultan geschickte Deputation war am 3l. angelangt. Nachrichten von» Kriegsschauplatz. — Die Mittheilung, daß General Lüders in drei Kolonnen

gegen den Trajanswall marscbire, wnrde auf Grund authentischer Nachrichten gemacht, und wird heute durch die ueuesten, bis zum 2. April rei chenden Berichte aus der Dobrudscha vollkommen, be stätigt. Am 3l. stand General Lüders mit dem rech ten Flügel vor Tschernawoda und mit dem linken vor Karassn im Angesicht des Trajanswalles. Gleichzeitig näherte sich eine Division des Osten-Sacken'schen Korps der Hafenstadt Kustendsche. Knstcndsche kann ans Hilfe von Seite der Schntzflotten nicht rechnen, weil der Hafen

die Nachricht verbreitete, daß der serbischen Quarantäne Radujevacz gegenüber die russischen Trup pen über die Donau eine Brücke zu schlagen began nen nnd bald das jenseitige Ufer in Serbien besetzen werden.' Wir müssen die weiteren Nachrichten darüber ab warten, um den eigentlichen Zweck dieses seltsamen Donau-Ueberganges klarer beurtheilen zu können. Cours der Staats - Papiere in Wien an» IS. April »854. (Telegraphisch.) Staatsschuldverschreibungen zu 5pCt. . 35?/,e Dettö zu 4'/» pCt. . 76-/„ Detto

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 25.10.1854
Umfang: 6
Hofe abberufen worden, um den Po sten in Rom zu übernehmen. Türkei. Konstantinopel, 9. Okt. Sekt meinem letzten Schreiben sind nur zweimal Schiffe anS der Krim hier eingetroffen, die keine besonders wichtigen Nachrichten brachten. Der englische DampserHarpy, der am S.Abends eintraf, berichtete, daß man thätig an der Ausschiffung des Materials arbeitete, welche bei der hügeligen Beschaffenheit des Bodens viel Mühe machte. Die englische Artillerie war bereits zum Theil gelandet. Man hatte 3 Tage

habe ein Rundschreiben des griechischen Patriarchen in Konstantinopel, AnthimoS,- erhalten, in welchem bestimmt ausgesprochen und durch die Kir chengrundsätze begründet ist, daß der Czar kein Schutz recht über die griechischen Glaubensgenossen in der Türkei besitze. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Auf telegraphischem Wege sind am 20. Oktober neue Nachrichten aus der Krim in Wien bekannt ge worden. Sie nahmen ihren Weg überVarna, wohin sie durch ein Dampfschiff, welches Verstärkungen holte, gelangt

Zeit in Anspruch nehmen. Die beim Einmarsch der Alliirten geflüchte- ten Einwohner von Balaklawa sind zum großen Theile wieder zurückgekehrt. Am 6. Oktober wurde von Lord Raglan abermals ein Parlamentär an das Festungs- Kommando von Sebastopol abgesendet, mit der Auf, forderung, alle Weiber und Kranken aus der Stadt zu entfernen und die Spitäler mit schwarzen Fahnen zu bezeichnen, bevor das Bombardement beginnt. Der Dampfer „Custozza' ist in Balaklawa eingelaufen. um Nachrichten

über Kriegsereignisse nach Konstanti nopel zu bringen. — AuS Bukarest sind Nachrichten vom 16. einge troffen, nach welchen daS GroS der türkischen ln der Walachei gestandenen Armee-bereits die Donau passirt hat und in voller Bewegung gegen die Dobrudscha ist. Auch in Bukarest wußte man, daß die Russen die Spitze der Dobrudscha bis gegen Babadagh und Dunavetz besetzt hatten. In Berichten auS Küstendsche wird die obige Mittheilung bestätigt, mit der Bemer kung, daß die russischen Kolonnen über Babadagh

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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1854
Umfang: 6
. Der Divisionsstab soll nach Kalisch kommen. Nach halbamtlichen Aeußerungen waltet Seitens des kaiserlichen Gouvernements bei dieser Dis- lozirung der Truppen keine andere Absicht ob, als dieselben aus der Gegend von Warschau her, wo sie bisher konzentrirt waren, in die Winterquartiere ein rücken zu lassen. Die 1. Grenadierdivision wird in der Gegend von Warschau bleiben.' Frankreich. Paris, 6. Okt. Der Moniteur hat heute keine neueren telegraphischen Nachrichten auS der Krim, aber er knüpft

.' Großbritannien» L o n d o n, 7. Okt. Zu Neweastle ist ein großer Brand ausgebrochen, der einen Werth von 1 Million Pfund Sterling verzehrte; 200 Personen sind theils umgekommen, theils verletzt. — 8. Okt. Die London Gazette brachte noch eine zweite Depesche des Lord Stratsord de Redcliffe mit Nachrichten aus Konstantinopel vom 30. und aus der Krim vom 29. v. Mts., wonach die Belagerung (von Balaklawa her) am letztgedachten Tage beginnen sollte. Fürst Mentschikoff sollte sklbst in Sebastopol sein. London

. Invalide.) Ein Korrespondent des Lloydin Kalisch meldet unter dem 5. Okt., daß die Nachrichten der Zeitungen über den Fall Sebastopols in der Regierung zuge- thanenen Kreisen von Warschau und Kalisch im ersten Augenblick große Bestürzung und Verwirrung anrich teten, während die polnische Partei ihre Freude und ihren Jubel nur mit Mühe unterdrücken konnte. Die Niedergeschlagenheit der Russen wurde jedoch bald verscheucht, und sie tragen dieKöpse höher wie zuvor, spottend und höhnend

Fürst Paskiewitsch sein Hauptquartier der aktiven Armee in Lublin (.Anderen zufolge in Radom) aufschlagen werde. Griechenland. Athen, 29. Sept. Der k. k. österreichische Ge sandte in Athen, Herr Baron v. Leukam, hat nun mehr die bestimmte Erlaubniß von seiner Regierung zur Abreise von Athen erhalten, und sein Nachfolger, der frühere General-Konsul in Smprna, Herr von Wekbecker, soll in der kürzesten Zeit hier ankommen. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. Ueber Lemberg sind auf telegraphischem Wege

aus Odessa vom 4. Nachrichten eingelaufen, wo mit wiederholt bestätiget wird, daß bis zum 2. d. Mts. keine entscheidende oder auch nur bedeutsame Operation in der Krim vorgefallen war. Die alliirten Truppen befanden sich zwischen dem Belbek und der Czerna Rjecka einerseits Sebastopol, andererseits die Truppen des Fürsten von Mentschikoff beobachtend. Cours der Staats - Papiere in Wien am 1«». Okt. Ä854. (Telegraphisch.) Staatsschuldverschreibungen zu SpCt. . . 85^ Darlehen mit Verlosung von 1834 für 100

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Seite 3 von 4
Datum: 05.05.1854
Umfang: 4
, um jede Befürchtung weg zuräumen, aber ihm stehen nur wenige Kräfte zur Disposition, denn die eigentliche Besatzung ist an der Donan, und die Kasernen sind leer. — Besonders die Alttürkeu, von den Türken selbst ist ein Theil jüdischer Abkunft und mir äußerlich Muselmann, sind seit den Nachrichten aus Bolo in großer Erbitterung gegen die Najahs, aber auch gegen die Verbündeten der hohen Pforte, welchen sie die Schuld au den Unfällen ihres Vaterlandes beimessen. Es scheint ge wiß, daß nnter ihnen Verabredungen

getroffen sind, um den ersten günstigen Augenblick zur Rache zu be- nützen, so wenig Veranlassung auch die Najahs direkt zum Uebelwollen gegeben haben. Die am meisten Bedrohten sind übrigens englische Unterthanen, reiche Juden, die sich ihren Gesinnungen nach weit mehr zu den Türken als zu den Christen neigen. — Die Nachrichten aus Volo sind so wichtig, gleichzeitig aber auch so widersprechend, daß ich sofort dahin ab reisen werde. — Mit dem starken Südwind segelte am 13. April eine Segelflotte von wohl

50 Schiffen, offenbar mit Truppen beladen und von vier Kriegs- Dampfern escortirt, den Dardanellen zu, auch sah ich den »Napoleon' mit der Contre-Admiralsflagge am Besän vorüberdampfen. (A. Z.) Nachrichten vom Kriegsschauplatz. Die «Kronstädter Ztg.' schreibt: Wir haben aus Bukarest direkte Nachrichten vom 19. April. An der untern Donau scheint in diesem Augenblick Waffen ruhe eingetreten zu sein. Aber es ist die unheimliche SAA Stille vor dem losbrechenden schweren Gewitter. Die Wetterwolken

verwundet wurden. Die Bewegung des kleinen franz. Korps hatte den Zweck, die Russen von der Verfolgung der im regelmäßige» Rückzüge gestandenen Türken abzu halten, und war vollkommen gelnngen, indem die Russen, im Rücken der Franzosen ein größeres Korps vermuthend, den Kampf nach Wechslnng einiger Schüsse aufgaben, und sich in ihre Position zurück zogen, der Bewegung der Türken freien Lauf lassend. — Verläßliche Nachrichten aus Odessa vom 24. v. M. melden, daß die dem europäischen Handelsstande

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 01.03.1854
Umfang: 4
John Bourgne, zwei engl. Genii-Licntenants und ein franz. Oberst mit seinem Adjutanten, und reisten am II. nach den Dardanellen, um die Fortifikationen zu Visitiren, wo sich schon engl. Truppen befinden. Ein Courier bringt die Nachricht von der Einnahme Khi- wa's durch die Russen. Den mit letzter Post ans Albanien hier ein- getroffenen Nachrichten vom 13. Febr. ist noch nach zutragen, daß die Türke» ein zahlreiches Korps im Sandschak Elbessen in Albanien concrntrire», nm dem bedrängten Pascha

von Ianina zn Hilfe zu eilen. Rekrutirungen werden eifrig betrieben. Die türkischen Grundbesitzer fördern die Rüstungen durch freiwillige Bestellung von Pferden, Waffen n. dcrgl. Mehrere Griechen im nördlichen Albanien sind wegen revolu tionären Umtrieben eingezogen und nach Konstanti nopel transportirt worden. An die türkische Bevölke rung sikd im kriegerische» Geiste verfaßte Prokla mationen von Seite der PaschaS vertheilt worden. So weit die Nachrichten reichen, ist die Insurrektion

u. getödtet wnrde. Die albanrsische Besatzung unserer Stadt ist über diese Vorgänge in nicht geringer Bestürzung. (Allg. Ztg.) Cgypten. Aus A l e r a n d r i e n, 13. Februar, wird der „Triester Ztg.' geschrieben: Kürzlich eingelaufenen Nachrichten zufolge ist der apostol. Provicar Hr. Dr. Jgnaz Knoblecher mit den neuen Mitgliedern der apostol. Mission am 29. Dezember v. Js. glücklich BV5 in Chartnm angelangt. Dem Vernehmen nach wird dieser eifrige Priester nur einige Wochen dort ver weilen

für den Residenten in Buschir sollte unmittelbar folgen. Nachrichten von» Kriegsschauplatz. Die „Krönst. Ztg.' vom 16. d. M. meldet: Die KriegSsurie ist wieder vollständig entfesselt. — Bei Braila ist am 9. Febrnar eine heiße Schlacht enga- girt worden, nnd am l0. war dieselbe beim Abgang der Post noch nicht beendet. Die Kanonen donner- te» so furchtbar, daß die Erde erzitterte. Ja eö wird uns in einem Briefe geschrieben, daß man bei Braila schon seit dem 7. furchtbaren Kanonendonner gekört habe. Ueber

getödtet. Auf die mit Estaffete im Haupt quartier angelangte Nachricht ist allsogleich Hr. Ge neral v. Kotzebue nach dem Kampfplatz abgegangen. Nachrichten vom Kriegsschauplatze in der kleinen Walachei reiche» hcnte bis zum 19. ds. Mts. Ein starker Schneefall ist eingetreten und hat die Straßen neuerdings unwegsam gemacht. Die beiden Armee- Korps haben ihre Stellungen nicht verändert. Mit Ausnahme kleinerer Vorpostengefechte sind keine Kriegserciguisse vorgekommen. Die Nediss, welche ans Albanien

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.08.1855
Umfang: 6
Audienz der General Bodisco dem Kaiser. Es hat dabei an den gebräuchlichen Wendungen nicht gefehlt, und mau hat nach St. Petersburg auf diesem Wege übermittelt, daß Frankreich auf einen baldigen Frieden rechnet, daß kein Haß zwischen den beiden Ländern besteht u. f. w. Der General BodiSco wird übrigens nicht über die Aufnahme zn klagen habe», welche ihm uud seinen Untergebenen in Frankreich geworden, denn diese ist so freundlich wie möglich gewesen, bleibt jedoch nach allen Nachrichten

noch hinter her Sorgfalt zurück, mit welcher unsere verwundeten lind gefangenen Sol daten von den Nüssen verpflegt worden sind. (A.Z.) Paris, 12. August. Der Mouiteur ist heute sehr reich an Nachrichten über die am Tage des Kaiser- festes stattfindenden Feierlichkeiten. Er hat seit Mo naten kaum so viel Nachrichten vom Kriegsschauplatz gebracht, als beute über die Festorduung. Nur die Wiedererwähnung der 300,C00 Frcs., die für die Wit wen und Waisen der in der Krim gebliebenen Solda ten bestimmt ist, erinnert

. Beirut, 3t). Juli. Ueber die aufständischen Vor gänge am Hebron noch nichts Gewisses. In Nuplusa und Latakia ist die Nuhe hergestellt. Auch aus Da maskus nnd Aleppo lauten die Berichte beruhigend. Oftindien und China. Nachrichten aus Bombay sind vom 10. v. M. datirt. Das Gerücht von einer nach Persien bevor stehenden Expedition wird als grundlos bezeichnet. Die Jahreszeit ist dem Saateustand überaus günstig. Sonst nichts Bemerkenswerthes ans Indien. Amerika. Aus N c w - ?) o r k vom 20. Juli

viele Weiber sich nach Rückkehr ans der Ge meinschaft der Heiligen (?) sehnen, wo die Vielwei berei herrscht und das Weib herabgewürdigt wird. Desto größer sind dir Anstrengungen der Mormonen- Apostel, nm Gläubige auS England und dem Norden Europas zur Einwanderung zu verleiten. Nachrichten vom Kriegsschanplatz. — Nach der Mittheilung eines Korrespondenten der »N. Pr. Ztg.' aus London ist dort die Erwar tung allgemein verbreitet, daß am 9. ein Sturm aus j den Malakoffthnrm und ein Angriff

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.01.1855
Umfang: 6
17. Jnnsbv««r, Montag den SS. Jänner 18SS Böthe für Tirol und Vorarlberg Der V-the erscheint täglich mit Ausnahme der ^onil- und Festlagt. Prei« halbjährig .>> fl.. vierteljährig 2 fl. II) kr. CM. Mit Post bezogen bei täglicher 'iusendling unter Adresse- halbjährig v fl. Z0 kr., vierteljährig z fl. t/i kr. EM. Die Zeirungibestellungen müssen franlirt eingesendet «erden. Die JnnSdruiler Nachrichten erscheine» täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 12 kr. (!M. Mit Post

vom VolkSthing angenommen. M ad rid, aus dcnCorleS.Sitzungen. Espartcro. Die car- listische Schilterhcbung im Frühjahr ei wartet. Turin. Mons. Charvaz. Die Differenz zwischen der neapo- litan. Regierung und den Jesuiten ausgeglichen. Die Allianz mit den Westmächte». — Rom. Geschenk der Königin Jsabella an Se. Heil, den Papst. Bukarest, russische Sympathien. Die Oesterreichs in den ^ Fürstenthümern. Oltenitza. Athen, — Konstantinopel, die neueste lepantiuische ^ Post. Kairo, Kvrnhantel. Nachrichten

vom Kriegsschauplätze. Telegraphische Berichte. W i e n, 13. Jänner. Se. Majestät der Kaiser hat mittelst eines gestern an das Militär-Oberkom mando erlassenen allerhöchsten Befehls die Spitzruthen- strafe bei der österreichischen Armee abgeschafft. — Vor Sebastopol ereignete sich bis zum lv. Jänner, bis wohin die Nachrichten von dort reichen, nichts Neues. (ZI. Z.) ^ Oesterreichische Wtonavchie. ^Amtliches.) Nachdem der Minister der Finanzen und deS Han dels, Freiherr«. Baum gart n er, Se. Majestät den Kaiser

es mir eber erklären können, wenn in Frankreich und England Sympathien für Rußland eristirten, denn diese Völker stehen bei den Russe» in hoher Achtung. Daß derjenige, der uns verachtet, Gegenverachrung verdient, wird Niemand leugnen, ohne daß dieseS übrigeuS zur Pflicht dem Verachteten auferlegt wer den müsse, aber für denjenigen der uns verachtet nnd feind ist, nocl, Sympathien zu hegen, ist einer Nation überhaupt nicht ehrenhaft. — Die Börfe war in Folge günstiger Nachrichten aus der Krim

und von der Donau in guter Sn'mmnng. — Seit gestern be finden wir uns in einer strengen Kälte, die Donau treibt Eis und nach der Stadt werden bereits bedeu- tende Ladungen dieses Minerals zugeführt. — Se. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz, Herzog Karl Ludwig sind am 15. d. M. um >>', Ukr NachtS in Krakau eingetroffen und wollten am l6. um 9'/, Uhr Vormittags die Weiterreise über Bochnia antreten. — Aus Wien, >4. Jänner, enthalten die Ham burger Nachrichten folgende telegraphische Depesche: In Folge

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.05.1855
Umfang: 6
des nachfolgen den Regiments Uhlanen sieht man hier täglich ent gegen. Ostindien und China. Der Lloyddompfer »Bombay', welcher heute Mor gens nach 122flündiger Fahrt mit 117 Passagieren aus Alerandrien in Triest eintraf, brachte Nachrichten aus Bombai 2. April, Calcutta 22. März, Singa- pore 22. März, Hongkong 15. März. Die Unruhen an der Nordwestgrenze Ostindiens dauern noch im mer fort, und es ist von Seite der brittischen Re- gierung Mr. John Lawrence nach Pefchawer abge sandt worden, um mir dem Sohn Dost

Mohcimeds, Hyder Khan, wegen des Abschlusses eines Vertrages zu unterhandeln, der den Zweck haben soll, den räu berischen Uebergriffen der Grenzstämme ein Ende zu machen. Pegn ist ruln'g; der Sohn des einst gefürchteten Rebellenkäuptlings, wie ihn die Britten nennen, Moung Goung Ghee, wurde gefangen und aufge hängt, der Vater selbst irrt verlassen umker. Neuere Nachrichten aus Ava melden im Widersprüche mit fiüheren Gerüchten, die aus Calcutta zurückgekehrten Gesandten seien am Hofe gut empfangen worden

. Die wichtigsten Nachrichten kommen diesmal aus China und melden, daß Shanghae (am 15. Februar) von den Rebellen geräumt wurde. Auch der Fluß bei Canton ist von den Aufständischen gesäubert und die Verbindung dieser Stadt und Fuh-schan vollkom men frei. Die Ratifikationen des Vertrages zwischen Japan und den Vereinigten Staaten wurden am 2l. Febr. in Simoda ausgewechselt. Die Insel Niphon wurde am 23. Dezember von einem starken Erdbeben heim gesucht, welches die volkreiche und blühende Stadt Ohosaca ^gänzlich

zerstörte und in Simoda große Ver wüstungen anrichtete. Auch Z)eddo hat empfindlich gelitten. Von den Aunken im Hasen von Simoda wurden viele landeinwärts getrieben, und die russ. Fregatte »Diana' erlitt solch« Beschädigungen, daß sie sank. Die Mannschaft wurde gerettet, und er hielt von der amerikanischen Fregatte „Powhaltan', sowie von den Japanesen jede Unterstützung. Nachrichten von» Kriegsschauplatz. — Nachrichten aus Kamiesch, vom 20. d. zu folge, soll der bereits erwähnte Ausfall der Russen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.05.1854
Umfang: 8
nicht einge gangen, sondern hatte wiederholt ansgesprochen: die Sache der Nation bleibe auch seine eigene. — Dieß war der Stand der Dinge in Athen am 21. April. Nachrichten vom Kriegöschanplatz. — Die letzte Post brachte die folgenden Einzeln heiten von verschiedenen Punkten des Kriegsschau platzes: Am l5. April haben zwischen Turtlikai und Oltenitza blutige Gefechte begonnen, die täglich er neuert werden. Die Türken unterhalten fortwährend eine heftige Kanonade gegen die russischen Befesii- gungs

der armen schwer bedrängten Bevöl kerung. Fürst Gortschakoff hat an der Seite des FM. PaSkiewitsch die Position in Oltenitza am 13. April inspicirt und man glaubt allgemein, Fürst PaS kiewitsch sei gesonnen, Oltenitza znr Basis der Linie für die bevorstehenden Operationen zu machen. Am 19. Morgens haben Truppen vom Lüderfchen Korps eine Rekogiioscirung vorgenommen, wobei sich ein Gefecht entspann, nach welchem beide Theile ihre Positionen belmupteten. — Nachrichten aus Orfova vom 26. April melden

, daß sich gleich nach dem Abzüge der Russen ans der bisherigen Cenur'ingslinie die Schiffsagenten nach Kalafat begeben hatten, um das dort noch lagernde, österr. Unterthanen angehörige Getreide nach Orfova zu erpediren. Die Türken haben bis zum 26. April uoch gar keine Bewegung nach vorwärts gemacht. Die Russen ziehen die größere Zahl ihrer Streitkräfte der Eernirungslinie gegen Tnrmel. — Die über das Gefecht bei Tfchernawoda in Wien eingelaufenen Nachrichten melden, daß dasselbe am 20. April stattfand

an die Donau begeben. Sr rekognoscirte besonders die Stellung bei Kalarasch nnd Guza Jalomnitzi. Nachdem seit einigen Tagen stets neue Truppen hier durchpassirten lind die Rich tung gegen die Punkte Kalarasch und Oltenitza neh men, so läßt sich daranf schließen, daß sich dort selbst ernste Dinge vorbereiten. Wahrscheinlich wird Silistria von der Land- und Wqsserfeite ans blockirt werden. Alle Nachrichten über den Fall dieser Festung sind bis Dato verfrühte gewesen, da aber nicht nur von den Rnssophylen

für heilte hier erwartet. Ein Theil seiner Begleitung ist bereits hier eingetroffen. (Ostd. P.) — Telegraphische Nachrichten aus Bukarest vom 28. April geben Details über die gestern gemeldete Beschießung von Odessa. Nach denselben bestand die französisch-englische Flotte aus 7 Dreideckern nnd 11 Fregatten. Die beiden Admirale verlangten die Auslieferung sämmtlicher russischer Fahrzeuge nnd nach erfolgtcr Weigerung wurde das Feiler gegen die Stadt eröffnet. Der Woronzvff'fche Pallast gerieth in Flam men

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1856
Umfang: 8
haben. — DaS Parlament wird am 26, Juli geschlossen. — Die Ernennung deS Herzogs von Cambridge zum Chefcommandeur ist ein Staats streich, welcher die militärische Macht Englands ohne Beschränkung dem Premier überantwortet Cambridge huldigt dem Premier, er verdankt ihm seine Erhöhung, er wird jeglichem Einfluß deS Prin zen Albe, tauf die Armee einen Riegel vorschieben und keine Maßregel hindern, die Palmerston bei Organisation deS HeereS ergreifen wag. Spanien. Die uns bis j tzt vorliegenden Nachrichten auS Madrid

gehen bis zum 2l). und bestehen meist nur auS telegra phischen Depeschen; ausführlichere Nachrichten sind noch nicht ein« gegangen. So weit sich auS den verschiedenen kurzen Berichten ersehen läßt, scheint die Besorgniß vor einer Entwaffnung der Na- tioiiLlgarde, die am 14. in Madrid verbreitet war, den Aufruhr herbeigeführt zu haben Derselbe kam am Id., wie eS scheint, mit großer Heftigkeit, zum AuSbruch, war aber am folgenden Tage den L6- wieder gedämpft. Die Nationaigarbe ist aufgelöst, die Preß

deS Marschall O'Donnell eine Heerschau über die Truppen abgehalten; Armee und Volk haben sie mit lebhaften Acclamationen empfangen. So stehen die Dinge in Madrid, und wenn von dort zugleich gemeldet wird, daß auS den Provinzen beruhigende Nachrichten eingingen, so wissen wir auS neueren Berichten, daß sich Saragossa gegen die in Madrid siegende Partei im Ausstande befand und vielleicht auch Katalonien sich erhoben hat. Zu Saragossa (2l.) hat sich unter General Falcon eine Partei gebildet. Die CorteS

. Da nun in Saragossa der Auf stand siegreich gewesen sein soll und andere Städte ebenfalls im Aufruhr sind (im Verlauf von 36 Stunden hat man von 19VolkS- ausständen Kunde erhalten), wäre eS immerhin möglich, daß der Kampf nicht so schnell beendet würde, als man glaubt. — Neuere Nachrichten auS Saragossa melden, daS die ganze Provinz Arago- nien sich gegen die Politik ausgesprochen hat, als deren siegreicher Führer in Madrid O'Donnell dasteht; General Gurrea, einer der ehemaligen Kriegsminister unter Espartero

in einer f ür beide Länder befriedigenden und e hrenh aften We ife gelöst. Personal-Nachrichten. Der Bezirksvorsteher in Meran, Sebastian v. Froschauer, ist zum Kreisvorsteher in Bregen; ernannt. — Die beim KreiS-Gerichte zu Feldkirch erledigte Stelle eines RatheS und StaatSanwalteS wurde dem Rathssecretär und StaatSanwaltSsubstituten Joftf Voglsanger verliehen. Vermischtes. Ein 17 Fuß unter dem Meeresspiegel geschriebener Brief ist dieser Tage in München eingetroffen. Derselbe stammt von dem ehemaligen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.10.1855
Umfang: 8
, der keine Nachrichten über daS Thun und Treiben der alliirten Kreuzer im weißen Meere eingegangen sind. — AuS Umea in Schweden, 25. September, wird geschrieben, daß fast täglich Kriegs schiffe der Alliirten den dortigen Hafen besuchen und 6 englische Kriegsschiffe fortwährend zwischen Björneborg und' Christinestad in Finnland kreuzen. AuS den Donaufürstenthümern wird berichtet, daß die dort stationirten Oesterreicher die Grenzen der Walachei verlassen und in die Städte zurückkehren, um daselbst ihre Winterquartiere

, um gegen die Russen zu operiren; ein kleiner Theil nach den Dardanellen, um gegen die Baschi-BozukS einzuschreiten. Nachrichten auS KarS vom 26. Sept. zufolge sind alle Personen, die überflüssig waren, auS der Festung weggeschickt, wie man sagt, wegen Mangel an LebenSmitteln. Die Russen verschanzten sich vor diesem Ölte und sollen den Zug in einer Stärke von 3tM) Mann angegriffen haben. Omer Pascha befand sich noch zu Batum. AuS Erzerum hat man Nachrichten bis zum 18. September. Bely Pascha schob Iv.vvv Mann fünf

Stun den weit vor Erzerum auf der Straße nach KarS vor, und die Russen hatten sechs Dörfer in der Nähe von KarS besetzt, verhielten sich indeß ganz passiv. An wichtigen Nachrichten vom Kriegsschauplätze fehlt eS durch aus nicht. Die engl-franz Flotte auS 9 Linienschiffen, 23 Dampfern, 9 Kanonieischaluppen und 3 schwimmenden Batterien bestehend, hat von Kamiesch kommend, am 8. d. vor Odessa Anker gewoiftn und soll Landungstruppen ausgeschifft haben. Bis zum 9. AbendS keine - Eröffnung

deS Bombardements. — DaS feindliche Feuer gegen die ^ NordfortS von Sebastopol war mäßig. Asien. AuS Jerusalem, 27. Aug., wird berichtet, daß der Bau eineS österr. SpitaleS all da gestattet wurde. Die feierliche Besitz ergreifung deS BodenS fand am 22. Aug. in Gegenwart der türk. Behörden Statt, und der neue Erwerb wurde — ein bisher un erhörter Fall in der Türkei — in die öffentlichen Bücher als österr. Eigenthum eingetragen. — Nachrichten auS Bethlehem, 23. Aug., zufolge ist daS Geburtöfest Sr. Maj

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.03.1859
Umfang: 6
, daß man die Antwort Oesterreichs, Englands und Preußens nicht abgewartet hat. Dazu kommen die Nachrichten auS Italien, die nicht gar gün stig sür den französischen Retter lauten. ES ist schon bitter sür den gestern in Paris eingeirossencn Grasen v. Cavour, daß Sardinien nicht in dem Congresse ver- treten fein soll. Nun hat die Nachricht von einem Con gresse einen wahren Sturm in der sardinischen TageS- presse hervorgerufen, die ministeriellen Blätter von Turin schonen weder den Kaiser Napoleon noch seine Minister

zwischen Sr. Majestät dem Kaiser von Oester reich und dem Prinz-Regenten die entento corclmlo in ungetrübter Weise fortbesteht, wie sich daS in der Gra tulation Sr. k. k. apostol. Majestät am Geburtstage unseres Regenten in voriger Woche in so inniger Weise bethätigt hat,—daß somit alle darüber coursirenden gegen- theiligen Nachrichten, z. B. die dcr „Allg, Ztg.' mit ihren häufigen Ausfällen auf die preußische Politik, eitel Journalpolemik und nichiS weiter sind..— Die derzeitige Anwesenheil des Gouverneurs

. um Jeden, wer eS immer sei, auffordern zu können, unS die Nummer unseres Blattes zu nennen, die unsere jetzigen Worte Lügen straft. Frankreich. Pari'S, 2t. März. Man schreibt der -»Köln. Z.«: »Alke heutigen Nachrichten lauten so, als ob die sechste Großmächt Recht behalten und die bereits angezündeten Lunten wieder' gelöscht werden sollte». Die Vereinigung eines Kongresses über die italienischen Frage wird sowenig mehr bezweifelt, daß man bereits-die Einzel- und Nebenfragen

man als die Vertreter ihrer Regierungen. Die Konzessionen Oester reichs beziehen sick auf die Revision dcr Spezial-Aerträge; eS verlangt, daß ihn, seine lombard.-venetianische» Besitzungen neu garanlirt, und gesteht zu. daß die italienischen Sekimdär- Staaten> Sardinien einbegriffen, neutralisirt und un ter da« Protektorat der fünf Mächte gestellt werden.« z Sin anderer Berichterstatter läßt sich vernehmen: »Die heu tigen Nachrichten die man auf telegraphischem Wege äuS Wien Und London erhielt

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