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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 21.07.1828
Umfang: 12
). Durch den baierischen Krieg nnd die häufigen päbstlichen Geldforderungen' war der finanzielle Zustand des Bisthums so berabgekommen, daß die sämmtlichen Einkünfte desselben unter dem letz tern um 400 Dukaten verpachtet wurden. In die Zeit Friedrichs fällt auch die unglückliche Schlacht bei Sem- pach, weiche Oesterreich seine Herrschaft in der Schweiz, den edelsten Fürsten, und die Blüthe seines Adels ko stete. Der Verf. hat die Nachrichten darüber sehr fleißig zusammen gestellt. Vorzüglich reich war die Regierung

; nach der Gestalt der offenbar ganz korrumpirten Namen zu urtheilen, dürfte man eher daS letztere vermuthen. Im 1. Hefle deS VI. BandeS behandelt der Verf. die Lebensgeschichte der Bischöfe Ulrich von Wien, Se bastian ìstàmpfcl, Berthold von Bückelsberg und Ulrich Putsch. Von den drei ersten sind die Nachrichten, ob wohl sie einen für Tirol inhaltschweren Zeitraum umfas sen (von >3>it> bis >-',27, — die Appenzeller Unruhen und die Aechtung des ritterlichen Friedrich mir der lee ren Tasche), ziemlich dürftig

, um so reichlicher sind die von Ulrich Putsch, einem sehr thätigen, geistvollen Man ne, der eigenhändige Nachrichten von seinen» öffentlichen Leben hinterlassen hat. Nach manchen erduldeten Leiden starb er >-',37. So fiihrr der Verf. sein nützliches Werk der Vollen dung immer näher, damit es für einen künftigen Ge schichtschreiber unseres Landes ein Eckstein werde zu dent schönen Bau einer mit Geist und historischem Sinne vollendeten Geschichte unsers fchönen Vaterlandes. Mö ge der Verf. immer gleiche Kraft

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 13.09.1827
Umfang: 16
Nachrichten auShebrn. Durch einen hier verkündigten strengen Firman werden alle Mu selmänner zur strengen Beobachtung ihrer religiösen Pflichten aufgefordert. —- Man läßt alle Polizeiverord nungen , die Muselmänner betreffend, Wiederaufleben. Ein so eben etfchienenerFirman befiehlt die Registrirnng derjenigen von Konstantinopel und der Umgegend. Dem gemäß sollen nach dem Willen Und Befehl Sr. H. sämmt liche männlichen muselmännischen Einwohner 'von Kon- stàntinopel, Scutari und dem Kanal eingeschrieben

als Bediente zur Bestel lung ihres Hauses nebst ihrer Verwaltung um sich haben. Die Albanesen, Deltch u. c>. m., welche bisher ihre Be deckung gebildet hatten, werden durch Soldaten von der neuen Art ersetzt. —Am 2. d. langten auSSalonichi Köpfe von Griechen an. Ein kleines griechisches Schiff hatte sich zu sehr dem Meerbusen genahet, und wurde weggenom men. DerKapitän wurde nicht getvdtèt, sondern lebend nach Konstantinopel abgeführt. Laut den neuesten Nachrichten aus Konstantin»-, pel ist der General

zu retten, welches im Begriffe stand, von einem heftigen Sturme verschlungen zu werden. Nachrichten aus Griechenland. Nauplia, den <?. Juli. (Fortsetzung). Viertes Kapitel, von der Einbürgerung. Art. 3». Die Regie rung uatiiralisirt alle Fremde, welche folgende Zeugnisse von griechischen Beamten beibringen: u) daß sie drei Jahre im Innern Griechenlands zugebracht haben, K) baß in dieser Zeit kein entehrendes Urtheil über sie er gangen ist, L) daß sie wenigstens ein unbewegliches Be- sitzthum

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