i r6 Kli » st - G e sch i ch t e. Einige Nachrichten über die Familie Löfflcr oder Layminger. Schon öfters geschah in unser,, Blättern eine Mel dung von den künstlichen Gnßwerken der Lössler, wel che sich in Innsbruck und in der Umgebung dieserHaupt- j?adt des Landes finden. In den' „Denkwürdigkeiten von Innsbruck', welche der leider zu früh verstorbene Or. Gottfried Primisser, ein großer Verehrer und Ken ner der LandeSgeschichte in zwei Bändchen im Jahre ,g,s herausgab; ferner
zu Hötting ausstellte, daß sein Ahnherr Gregor Löffter (ein Sohn des obgenannten Peier) die Begräbnis zu seinem, seiner V ordern und Nachkommen Gedächt nist erbaut habe; überdieß war Pcicr schon im Jahre i-5»K dort begütert, denn das Urbarbüchlcin der Kirche zu Hötting vom genannten Jahre enthält folgendes von ihm: „Item Maister Peter Layminger, Bürenmcister zinßt ' Pfund.' — Wo er seine Kunst erlernet habe, auch darüber mangeln u»S die Nachrichten, indessen ist es keineswegs unglaubwürdig
uns bestimmte Nachrichten. Doch wissen wir gewiß, daß er nebst dem berühmten Sohne Gregor noch mehrere gehabt habe. Ein Sohn mit Na men Franz hat sich in dem Interims - Empfangscbcine über eine geleistete Bezahlung wegen dem Gusse der Glo cke zu Schwatz, ausgestellt iSv/,, unterschrieben. Ein zweiter Sohn, Wenzel, soll mit seinem Vater Peter auf der Glocke zu Lana genannt seyn. Nebst die sem werden in den damaligen Negierungsakten ein Phi lipp Löffler oder Layminger, Büchsennieistcr und Gießer gefunden