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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 18.06.1821
Umfang: 10
anSgelaufen. T ü r k e i. Zufolge älterer Nachrichten (vom 217. Mai) s>nd eS «ach der Zerstörung von Galatz der Pascha von Jbrail nicht räthlich in die Moldau vorzurücken, sondern er be gnügte sich der an ihn gesendeten Deputation aufzutra gen, daß sie der moldauischen Regierung hinterbringen soll, sie solle alles zur Unterdrückung der Rebellion auf biethen, widrigen Falles eine türkische Armee einrücken werde. Seitdem sollen die Bojaren die Unterthanen ge gen die Griechen zu bewaffnen beinüht^ seyn

, was ihnen von Griechen, Serben oder Vulgären vorkam, niedergehauen. — Nach noch ältern Nachrichten sollen (am »3. Mai) booc» Türken zu Wa^er und zu Land nach Galatz vorgerückt seyn, und in der da vorgefallenen dreitägigen Metzelei nicht nur die in Galatz vorsindigen Griechen, sondern auch alle übrigen Einwohner ohne Geschlechts - nnd Alterö - Unterschied barbarisch niederge- wedelt haben. Nur wenige Griechen konnten sich »ach Tomorao auf das russische Gebieth über die Donau fluch, ten. Galatz gleicht einem Kirchhofe

an der Kirche, aufge hängt worden. Sein Leichnahm wurde durch die Stra fen geschleift, zerrissen und den Hunden vorgeworfen. —. Die Schätze deö Ali Pascha von Ianina werden von den Griechen, doch wohl sehr übertrieben, auf hundert Mil lionen Piaster geschätzt. — Hypsilanti soll sich bemühen, Theodor'S Schaar in seine Dienste zu ziehen. — Briefe aus Odessa vom 7. Mai melden, daß leider! nach den letzten Nachrichten ans Konstantinopel, auch die Pest ihre Verheerungen dort allgemein auszubreiten ansieug

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 11.04.1825
Umfang: 16
i r6 Kli » st - G e sch i ch t e. Einige Nachrichten über die Familie Löfflcr oder Layminger. Schon öfters geschah in unser,, Blättern eine Mel dung von den künstlichen Gnßwerken der Lössler, wel che sich in Innsbruck und in der Umgebung dieserHaupt- j?adt des Landes finden. In den' „Denkwürdigkeiten von Innsbruck', welche der leider zu früh verstorbene Or. Gottfried Primisser, ein großer Verehrer und Ken ner der LandeSgeschichte in zwei Bändchen im Jahre ,g,s herausgab; ferner

zu Hötting ausstellte, daß sein Ahnherr Gregor Löffter (ein Sohn des obgenannten Peier) die Begräbnis zu seinem, seiner V ordern und Nachkommen Gedächt nist erbaut habe; überdieß war Pcicr schon im Jahre i-5»K dort begütert, denn das Urbarbüchlcin der Kirche zu Hötting vom genannten Jahre enthält folgendes von ihm: „Item Maister Peter Layminger, Bürenmcister zinßt ' Pfund.' — Wo er seine Kunst erlernet habe, auch darüber mangeln u»S die Nachrichten, indessen ist es keineswegs unglaubwürdig

uns bestimmte Nachrichten. Doch wissen wir gewiß, daß er nebst dem berühmten Sohne Gregor noch mehrere gehabt habe. Ein Sohn mit Na men Franz hat sich in dem Interims - Empfangscbcine über eine geleistete Bezahlung wegen dem Gusse der Glo cke zu Schwatz, ausgestellt iSv/,, unterschrieben. Ein zweiter Sohn, Wenzel, soll mit seinem Vater Peter auf der Glocke zu Lana genannt seyn. Nebst die sem werden in den damaligen Negierungsakten ein Phi lipp Löffler oder Layminger, Büchsennieistcr und Gießer gefunden

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 16
Datum: 21.04.1828
Umfang: 16
2 27> 0 L 7 6 Wolke« Wolken Wolken G e sch i ch tè. Nachrichten über einige cilterè Pfàrr-Bor- stände von Reich (im Kreise Unterinn- chal), die vèr Vergessenheit Entrissen zu werden verdienen. Mannigfaltig kommen in dèn altèn Urkunden ìiè Drtsnamèn Riutt, Ruitte, Rioda» Ran», Reod u. d. gl. vor, ohne daß sich iminer genau bestimmen läßt» welcher Ort darunter zu verstehen sey. Freiherr von Hormayr ') findet Neith nächst Nattenberg zuerst im Jahre Hàl in comìilacitaliSne ^clalderti ^rcnit.pi5cc>- 1>i (Lalisdurjzc

vo^ ^). Doch fragt man vergebens nach den Namen und ander weitigen Nachrichten von den Kirchherrn jener Zeit. Wie es gekommen seyn mag, daß Radfeld und Brixlcgg» die nach dem!,ià>c«!v>s ^rnoniszu schließen/ als Seelsorgsstationrn doch älter als Reich waren, Fi lialen der Pfarre Reich geworden, wäge ich tn'cht zu be stimmen. Wahrscheinlich haben die Einfälle der Hun- garn dazu Anlaß gegeben — Reich, àuf dem Gebirge ge legen, voch fuì eine Hauptfeelsorgsstation mehr Sichere heit dar. Johannes Sachs ist der erste

wird, als des Menschen Gcsülzl nicht von ihnì weicht. Diese Melodie, dèr wir Unser „Nun ^uben alli Waìder' u. s. w» untergelegt haben, duldet durchüus, soll sie von ihrer Schönheit nichts verlieren, keine an dere als die einfachste Harmonie ; ich möchte sagen» nur eine zweistimmige, wie sie zwei Waldhörner gebe». Ist Niemand im Stande» über diesen, altdeutschen ausgezeichneten Komponisten nähere Nachrichten liefern zu können.? WèrschlèdèNès» Herr Johann Pollàrd spànn zu Manchester im I» ì-?c)2 auf feiner Mule

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