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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 24.09.1827
Umfang: 10
EreHnisse in Napoli, fordert aber doch zu neuer Mildthätigkeit auf. Türkei. Der osterr. Beobachter schreibt aus Corfu vom 2». Ztugust: „Nachrichten aus Cephalonia vom 12. d.M. zu folge war am 10. gedachten Monats der zweitgeborene Sohn Lucian Bonaparte's, Paul, auf der jonischen Bombarde Santa Triniti, Kapitän Peter Montessanto, von Sinigaglia kommend, daselbst angelangt, und wird, wie es heißt, sich ehestens nach Griechenland begeben. Es scheint, er habe heimlicher Weise die römischen Staaten verlassen

ein Fahrzeug aus Zante hieran, und überbrachte Zei- tungsblätter, worauf sich bald in der Stadt günstige Nachrichten für die Griechen verbreiteten, welche die Tür ken in große Bewegung versetzten, und sie veranlaßten, sich insgesammt bei dein Kadi zu versammeln. Es wurde sogleich an den Seraskier, Reschid Pascha, geschrieben, damit er auf das Schleunigste AerstärkungStruppen sen de, da der Gouverneur erklärte, ohne selbe die Festung nicht behaupten zu können, indem sie gegenwärtig von Truppen entblößt sey

. Hieraufhatte cineZusammeukunst bei besagtem Gouverneur statt, in Folge deren dem Jmin Bei in Janina die erhaltenen Nachrichten mitgetheilt wur den. In diesem Augenblicke wird ein Fahrzeug aus Dul- cigno, welches als Küstenwacht (Luaiìlà costa) hier sta- tionirt ist, beordert, alle Schiffe, welche in diesem Ha fen ein - oder auslaufen, auf das Strengste zu visitiren. In der verflossenen Nacht waren alle Türken unter den Waffen, und kein Grieche durste nach Sonnenuntergang seine Wohnung verlassen

. Unser Gouverneur hatte früher vom Rumeli-Valessi den Befehl erhalten, Truppen nach Mitiga und Dragomestre zu senden; jedoch die erwähn ten, gestern hier eingetroffenen Nachrichten haben ihn zu der Antwort veranlaßt, daß er Prevesa von den wenigen Truppen, die sich daselbst befinden, nicht entblößen kön ne. — Auf unserer Rhede (in Corfu) liegen gegenwärtig drei englische Kriegsfahrzeuge, die Fregatte Ariàdne, Ka pitän Fitzclarence, welche am 21. d. M. von Vourla mit Depeschen von Sir E. Codrington für General

Adam in n»un Tagen hier eiiUrafz die Brigg Chanticleer, Kapi tän Puksord, die am nämlichen Tage, von Malta in sechs Tagen kommend, hier Anker warf; und die Sloop Ala- crity, Kapitän Johnstone, welche am 24. von Nauplia in neun Tagen hier anlangte, und dem Lord-Oberkoin- missär Depeschen überbrachte.' Nachrichten aus Smyrna zufolge war der oben er wähnte englische Admiral Codrington am Bord des Li nienschiffes Asia, in Begleitung der Korvette Rose, am iS. August von da nach Nauplia abgegangen, wohin

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 25.08.1823
Umfang: 12
nein Tagsbefehle aus seinem Hauptquartiere San-Felio von seinem Armeekorps Abschied genommen. Die Blätter der Et vile vom >7. und iv. Aug. enthalten folgende neueste Nachrichten: Madrid, den ». Aug. Aus Valladolid wird ge meldet, daß der General-Kapitän Karl O'Douel von dort abgereist ist, um die Garnison von Ciudad-Ro drigo zur Uebergabe aufzufordern. — Chaleco wollte in den letzten Tagen des Juli die Stadt Los Jnfantos über fallen, fand aber lebhaften Widerstand; der Royalisten- Chef Locho

, in den strengen Maßregeln gegen den Monarchen etwas nachzulassen, isie erlaubten ihm daher, zur Kirche zu gehen, und Promenaden zu machen; und nun verbrei tete sich sogleich der Ruf: „der König sey in Freiheit ge setzt worden.' — Dieß geschah vom 1. bis August. Dort wußte man in Eadir noch nichts von Ballasteros Niederlagen und seiner Kapitulation zu Grenada« — Was werden erst diese Nachrichten in Cadir bei einer bereits aufgeregten VolkSmasse für eine Sensation her vorgebracht haben! — Man nehme

nun noch hierzu die Verstärkung der französischen Eskadre, die Annäherung von Molitors Korps, die Gegenwart des Herzogs von Angouleme, der in der Nacht vom it>. August in St. Maria eingetroffen seyn wird, und man darf an der nahe,, Befreiung des Königs dennoch keinen Augenblick zweifeln. Madrid, den >2. Aug. Die Regentschaft hat Nachrichten auS Cadix vom t>. August erhalten. Ihre Majestäten befanden sich zu dieser Zeit vollkommen wohl. Die revolutionäre Regierung hat nun alle Hülfsquellen mit eine», Male

Wilhelm.' ' Gemäß heute in Innsbruck eingelangten Privat nachrichten sollen Se. päbstliche Heiligkeit am 2». d. um 7 Uhr früh gestorben seyn.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 26.04.1824
Umfang: 12
zu verkaufen. Die Getreide-Spekulanten empfinden dieses beiondcrs. Man hat dorr einen Körner - Vorrath von >!»c>,c>oc> Cliilos, und eine gleiche Quantität wird aus Egyplen erwartet. Die Polizei zn Syra läßt nichts zu N'unichen übrig. Tag und Nacht herrscht die größte Si cherheit. K 0 n st antin 0 pel, dcn > >. April. In diesem Au genblick verbreitet sich das Gcrücht, daß der Ianitscharen- ^lga ineuchelniörderisch angefallen worden sey. Brasilie n. Laut Nachrichten ans N io-Janeiro vom 17. Febr. erla

eine Parthei sammeln, und JturdideS Anhänger in der Haupt stadt selbst Umtriebe machen, so, daß der Minister Ala- inan, ein von allen Partheien geschätzter Mann, seine Entlassung nehmen wolle. Bei dem Mangel offizieller Nachrichten ist es jedoch schwer, ältere Gerüchte von neuern zu unterscheiden , und bestimmte Angaben zu er halten. — Während einige Nachrichten das Vorrücken der Royalisten in Peru aus der Provinz la Paz längs den Anden nach Quito und Popayan melden, behaup ten alle englischen Blätter

. dem Vicepräsidenten von Columbia zu Santa Fe de Bogata vorgestellt. Sie umarmten sich auf's zärtlichste. —- Die letzten Nachrichten aus Mexiko sind vom 11. Febr. Dcr Kongreß ist in dcr größten Geld noth ; dcr ganze Staaisd-enst stockt, wenn Herr Gold smith zn London nicht Mittel findet, von der eröffne ten Anleihe einige Summen vorhinein zu übersenden. - - Das Schloß Sau-Juan d'Ulloa, weit entfernt, zur Ue bergabe gezwungen zu werden, wie sich die Mexikaner

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1820
Umfang: 8
» ir. fitöffnel, uà diejenigen, welche ke,n« Trage eifrige Sorge für die Angelegenheiten der Recht» politischen Nachrichten enthalten, dem Publikum aiiege« gläubigen und für llebersiub an Lebensbedürfnissen in der theilt. Mai, sagt, im spanischen Kabinette herrsch? ein» Hauptstadt Meines Kaiserreichs. Mache, dà» die Armen grofie Meynun >Svcr>chicdenhcit; der StaatSminister San und die Raaja's (nicht mohamedanis-ven Unterthanen) Fernando und der Finanzminister Salmsn sollen mit die für di« Dauer Meiner Macht

und andererbe» rigen Monats einen außerordentlichen Grad erreicht; festigten Punkte ver Bai sich zu entziehü ' dabei war da« ganze Land mit tiefem Schnee bedeckt. Der Moniteur vom iz. Febr. überseht vorstehenden Ejn gleiches vernimmt man aus Rumelien und Bulga, Brief aus dem Mvrning - Chronicle. kì»bt ober keine ei» rien. Am y. Jänner um 7 Uhr Abend« verirrte sich gen« Nachrichten aus Spanien. Eben so wenig das I 0 u r- ein ungeheuerer Wolf bis in die Mitre von Bukurest, fiel nal des Debars. Das Journal

. verlassen, so hatte man rnng ; der Haus,, lveich.r am 24 eine Insurrektion ver, doch von keinen erheblichen Nachrichten etwa« gehört, bi« suchte, sey sehr zahlreich und-aus Einwohnern und Sol- «r mitgebracht htwen könnt«. baten zusammengesetzt gewesen; ober die Stanohastigkeit In der Nacht vom 6. Febr. sind mehrere Unordnun« des 200 Mann starken Postens am Thore, der die Tu- gen in den Strage» von Bordeaux vorgefallen. Die La» multuanten mit Pelotonfeuer empfing, habe das Unter» ' «ernen wurden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1820
Umfang: 8
Ijßt sich im ersten Augenblick« schwer bestimmen; man schätzt sie jedoch auf dreihundert. (Andere Nachrichten sprechen sogar von fünfzehnhundert Personen, welch» da» bei das Leben eingebüßt haben sollen ) — Generai Freyre zog sich nach Puerto de Santa Maria zurück. Die Gar» nison'weigerte sich, seinen Befehlen Folgen ju leisten.' Privatbriefe au« Cadix vom 17. A!Srz sagen, daß sich die Truppen jeder Art von Ausschweifung überlassen haben. 414 Einwohner sind getödtet, 200 schwer, und ungefähr

Ereigniß und fügte hinzu: „Ich hab« Befehl gegeben, daß ein Gleiche« zu Sevilla ' geschehe. Nachdem er am folgenden Tage den 11. die königl. D-trere erhallen, stimmte er den Ton um; und wa« am Tage zuvor Triumph der gerechten Sacht war. nannte er nun un angenehme und heftige Scenen. Endlich in der Nacht vom 16. auf den 17. reiste er nach Ulrera ab, wo er sich an die Division der Generale O'Donnel und Cruz anschloß. , Man hatte zu Paris durch einen Kourier Madri der Nachrichten bis zum -8 März erhallen

) ganz zerstört und unbewohnbar gemacht worden. Die neuesten Nachrichten au« Madrid reichen bl5 zum zr. März. Die Stadt.war völlig ruhig, und nach Versicherung der dortigen Journale fchrltt die Einführung der konstitulionellen Einrichtungen mit bewundernswürdi ger Einigkeit und Eifer vorwärts. Der König selbst be wies den größten Enthusiasmus für die neue Ordnung, und gewann dadurch immer mehr Popularität. Er Halle sich am Gründonnerstage üblicherMaaßen mir der Königin, den Jnfanten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 03.08.1820
Umfang: 10
, zwar nicht voraus sagen, wie die Sachen ausgehe» werden, indessen hofft man, daß al les ausgeglichen werden dürfte. Ne a p e l, den >g. Jnli. Die neuesten anS Sizilien cingelanfeneu Nachrichten bringe» Folgendes: »Kauul hatte mau zn Palermo die in Neapel vorgefallenen Be gebenheiten vernommen, so äußerte sich auch gleich eiue starke Gahruug unter dem Volke, welche vorzüglich da hin zu zielen schien, sich von der herrschende» Partbei zu trennen. Die Gemüther erhitzten sich immer »lehr und eiu großer Theil

Personen von Pule-ino abreisten, war alles in der größten Verwirrnng und Schrecke». — Bei die sen Umstände» wurde mit Bewilligung des Platzkomman- danten eine provisorische Regierung von angesehenen und dem Besten des Staates ergebenen Personen ein gesetzt. Morgen werden wir bestimmtere Nachrichten über die Ereignisse ^eben können, indem mau mit Grund von den Maaßregeln, welche daS Gonvernement nehmen wird, die günstigsten Resultate erwartet. Neapel, den 20. Juli^ Die heute aus Palermo eingelansenen

Nachrichten lassen hoffen, daß die Nuhe dort wieder hergestellt sey. W a r » unge n. Vor einigen Tagen legte eine Bäuerin in der Ge gend von Kitzbüchl ihr halbjähriges Kiud in die Wiege und band es mit den, Wiegeubaiide nnter der Bettdecke seit. Nachdem da^elbe einaefchlafen war, gieng die Mutter ihrer Arbeit auf dem Felde »ach. Als sie wieder zu Hause kam, fund sie ihr Kind tod an der Wiege hän gen. Es lag so vor der Wiege, daß zwar die Füße und eiu Theil des Körpers auf dem Fußboden ruhten, der Hals

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