, so daß er es endlich wagte, ein Kruzifix zu machen. Die ses erregre die Aufmerksamkeit des aus demselben Tyalc gebürtigen würdigen Geistlichen Michael Win neb ci che r, von welchem in den Nummern 6, und des Jahres >821 biographische Nachrichten gegeben worden sind. Er nahm sich des Knaben an, empfahl ihn, um seine Künstleranlagen zu einer geregelten Entwickelung zu bringen, cincin Bildhauer, und ward überhaupt fei ne Stütz». Der Name seines Meisters ist nicht genannt; wahrscheinlich aber war es ein Bildhauer
im Thale Pas seyr selbst. Wir finden, daß.etwas später auch cin ande rer braver Bildhauer , Johann B e rg e r, von Trins bei Sterzing gebürtig, von welchem zu Brixen, Stei- nach, Toblach und im Stuba») mehrere Altäre mit schö nen'Uranien zu sehen sind, seine Kunst zuerst bei einem Bildhauer im Thale Passeyr gelernt har. Anton Noschmann und der Freiherr Joseph v. Spergs, aus deren Auszeichnungen der größteThcil der hier gegebenen Nachrichten enrnommcn ist, sagen beide, Pichler habe sich hernach