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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 02.04.1938
Umfang: 16
von Ellv Poop. — 14.30 Volksmusik aus Alt-Oesterreich. Eine Hör folge. — 15.15 Zur Unterhaltung (Schallpl.). — 16.15 Aus Kö nigsberg: Musik am Nachmittag. — 17.20 Unter dem Berge Eecma. Lieder und Tänze. — 18.00 Eugen Jahn spielt. Dazwischen: 19.00— 19.10 Spruch. Nachrichten. — 19.30 Deutsch land-Sportecho mit Hör- berichten vom Großen Reit- und Fahrturnier. — 20.00 mct Ahnderl zwanzig Jahr.." Musikalische Erinnerungen aus Groß, mutteres Zeiten. — 22.00 Tages-, Wetter- und Sportnachrichten. Anschl

.: Dentschlandecho. — 22.30—0.55 Musik zur Nacht mit den: Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenbers. — Montag, 4. April: 6.00 Glockenspiel, Morgenruf, Wetter. — 6.30 Aus Freiburg: rFühkonzert. da zw. um 7.00 Nachrichten. — 9.40 Kleine Turnstunde. — 10.00 Die sieben Schwaben. Ein Mär. chenspiel nach Grimm. — 11.30 Dreißig bunte Minuten (Schallpl.). Anschließend Petter. — 12.00: Aus Dresden: Musik zum Mittag. — 13.45 Nachrichten — 14.00 Allerlei von zwei bis drei! mit Her. bert Jäger und Schallplatten — 16.00

. — Zwischen 20.55—21.15 Deutschlandecho — 22.00 Tages-, Wetter, und Sportnachrichten, anschließend 22.30 Eine kleine Nachtmusik. Dienstag, 8. April: 6,00 Glockenspiel, Morgenruf, Wetter. — 6.80 Aus KMenz: Frühkonzert. Dazwischen um 7 Uhr Nachrichten. — 10.00 Heiter und froh (Ausnahmen). — 10.30 Fröhlicher Kin dergarten. — 11.30 Dreißig bunte Minuten (Schallplatten). An schließend: Wetter. 12.00 Musik zum Mttag. — 13.45 Nachrichten. — 14.00 Allerlei — von zwei bis drei! — 15.16 Enrico Caruso fing (Schallplatten

). — 15.35 Zeitgesckehen in Fvauenuüchern. — 10.00 Musik zum Nachmittag. — In der Pause von 17—17.10 Ka- sperletheater. — 18.00 Der französische Cellist Maurice Marechal spielt. — 18.30 Deutsches Danklied. Gedichte um das deutsche Oester reich von Heinrich Anacker. Sprecher: Helmut Hansen. — 18.55 Die Ahnentafel. Wir forschen nach Sippen und Geschlechtern. — (19.00 Spruch, Nachrichten, Wetter. — 19.10 . . . und jetzt ist Feierabend! — 20.00 Reiseberichte. — 20.10 Musik am Abend. — DcWvischen: 21.00—21.15

Deutschlandecho: Politische Zeitungs- schau. HanS Fritzfche. — 22.00: Tages-, Wetter, und Sportnach. richten. — 22.20—24.00 Barnabas von Geczy spielt. Mittwoch, 0. April: 0.00 Glockenspiel, Morgenruf, Wetter. An. schließend: Schallplatten. — 6.30 Frühkonzert. Dazwischen: 7.00 Nachrichten. — 9.40 Kleine Turnstunde. — 10.00 Heiter und froh Musnahmen). — 10.30 Fröhlicher Kindergarten (Kreisspiele). — .11.80 Dreißig bunte Minuten (Schallplatten). Anschließend: Wetter. — 12.00 Musik zum Mittag. — 13,45 Nachrichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 28.03.1922
Umfang: 14
selbst das nicht öuftomp, vvn diesem Franzosen, lernen wir! Schluß lnachen mit derartigen WieLchopfnaturen, die ihr 'genes Nest beschmutzen. Und wenn ..Widerhall" und arswehr". „Innsbrucker Nachrichten" und „Volksbote" ui) als Verräter am Kaiser und dem alten Oesterreich bezeichnen, so kann ich dazu nur sagen, bei Gott, ich befand mich in guter Gesellschaft, denn 146.000 Tiroler, also 98 Prozent der Bevölkerung, dachten ebenso wie ich! Es käme sonach noch die Rechnungslegung trt diesem Feldzug

. Der „Widerhall" hat nur vergehen, zu bedenken, daß in jener Zeit unsere Wiener Regierung, an deren Spitze der sagenhafte Tiroler Michel Mayr stand, gegen unsere Volksabstimmung einen Presseserdzug in die Wege leitete, daß wir so ziemlich nicht ein wahres Wort von Wien gedrahtet bekamen. Es war daher notwen dig, einen möglichst genauen eigenen Nachrichtendienst ekn- zuschalten, der sowohl von Italien als auch von der Schweiz, wie auch von allen anderen Orten her uns zuverlässige Nachrichten übermitteln konnte

zu bringen. Ich habe das getan. Hier sind die Akten, und ich werfe sie aus 02 » Tisch, damit jeder sieht, daß ich sie auch in die Hände jener geraten laste, die nicht meiner Ansicht sind und daß ich von der heuttgen Versammlung eine höhere Ansicht habe, als die Herausgeber der „Innsbrucker Nachrichten" und des „Widerhall", welche gemeint haben, man solle Dokumente nicht mitbringen, weil sie einem entrissen werden könnten. (Schallende Heiterkeit.) „Wie der Schelm ist, so denkt er von den anderen." Und wen

die politischen Ideen des „Widerhall" wirksamer vertreten, als Herr Kiener, der Belletristiker ist und nicht Politiker. Herr Kiener bestätigt nochmals: Ich mn fern Politiker! (Gelächter). Rechtsanwalt Dr. Friedrich Frank: „Ich bin von der Leitung der Großdeutschen Volkspartei Tirols baustragt, den Standpunkt der Partei zur Kenntnis der Versammlung zu bringen gegenüber den Angriffen, die in letzter Zeit vornehmlich von den „Inns brucker Nachrichten" gegen das „Alpenland" und seinen Herausgeber gerichtet wurden

" wegen grundsätzlich verschiedener politischer Auffassung Sturm gelaufen wird. Weit weniger verständlich und weit weniger entschuldbar ist es, daß ein Blatt, das sich ebenfalls national nennt, die „Innsbrucker Nachrichten", es sich, ganz besonders zur Aufgabe gemacht haben, das „Alpen land" zu vernichten, und diesem Zwecke dient der Kampf, den dieses Blatt gegen den Herausgeber des „Alpenland" ein- geleitet haben. Und warum nun? Der „Widerhall" sagt zwar, der Kampf gegen die Person des Herrn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 28
Datum: 09.04.1938
Umfang: 28
. Serenade von Draesecke. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 13.15: Vom Reichssender Frankfurt: Mittagskonzert. (Fortsetzung.) 8. Wiener Jubelouvertüre von Suppö. 9. Melodien aus „Der Zigeunevbaron" von Strauß. 10. Geheimnisse der Etsch, Walzer von Carena. 11. Ungarische Rhapsodie von Reindl. 12. Radetzky-Marsch von Strauß. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.15: Vom Reichssender .Hamburg: Musikalische Kurzweil. 15.00: Nachrichten des Neichssenders Wien. Anschließend: Sende- pause

. 15.30: Volksmusik auf Volksiustrumenten. Zusammenstellung: Tobi Reiser. 16.00: Unterhaltungskonzert. Es spielt das Kleine Orchester des Neichssenders Wien unter Leitung von Heinz Sandauer. 17.50: Zur heutige., Ausführung „Parsifal". Es spricht Dr. Viktor Junk. 17.55: „Parsisal". Ein Bühnenweihefestspiel in drei Aufzügen von Richard Wagner. In den Pausen: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.40—24.00: Volks- und Unterhaltungsmusik. Es spielt das Kleine Rundfunkorchester. Leitung: Willi Bara

. Es singen: Der Nundfunkchor. Leitung: Heinz Lucas. Hans Hofele (Bari, ton). Klavierbegleitung: Erich Hermann. Freitag, den 15. April (Karfreitag) 6.30: Weckruf. Spruch. Anschließend: Turnen. Walter Weihs. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Vom Neichssender Königsberg: Frühkonzert. Es spielt das Trompeterkorps Artl.-Regt. 1. Leitung: Stabsmusikmeister - Wiech. 8.00: Sendepause. 9.00: Evangelische Morgenfeier. 9.30: Or-gelmusik. Sebastian Bach. Es spielt Franz Schütz. 10.00: Sendepause

Verdammung" von Hector Berlioz. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 13.15: Vom ReichssenderSaarbrücken: MittagSkonzert (Fortsetzung.) 6. Feensee-Ouvertüre von D. F. Auber 7. Ballszene von 1. Hellmesberger. 8. Erinnerungen an Lehar von Franz Lehar. 9. Frühling in der Heimat, Walzer von Hermann Krome. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.15: Aus Hamburg: Musikälische Kurzweil. 15.00: Sendepause. 15.30: Kammermusik. 1. Streichquartett G-Moll von I. Haydn. 2. Serenade

: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 19.10: Konzert. Ausgesührt von der Wiener Hofmusikkapelle. 20.00: Vom Neichssender Saarbrücken-. Abendkonzert. Es wirken mit: Das Große Orchester des Reichssenders Saarbrücken unter Leitung von Albert Jung. Der Saarbrücker Kammer chor unter Leitung von Otto Schrimpf. Maria Dahmen (Sopran). Karl Friedrich (Tenor). Albert Bock (Bariton). Andrea Wending (Violine). 1. Ouvertüre zu „Oberon" von Karl Maria von Weber. 2. Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 32
Datum: 11.03.1939
Umfang: 32
RMssenher Wien Samstag, 11. Marz 12.00: Allgeschlossen die Neichssender Berlin. Breslau, Frankfurt. Köln. Leipzig. München.-'SaärbrÄckenIStütWrt. der, Laif» dessender Danzig und der Deutsche Kurzwellensender. M't- taaskonzcrt. Die Wiener Symphoniker. Leitung: Peter Schmitz. 1-3.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht, Schnee berichte. 13.15: Angeschlossen die Neichssender Berlin, Breslau. Frankfurt. -Hamburg, Köln. .Leipzig, Saarbrücken. Stuttgart, der Lan-- dessender Danzig

und bis 13.55 Uhr der Deutsche Knrz- wellensender. Mittagskonzert. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.15: Angeschlossen der Landessender Danzig bis 15.00 Uhr. Musik zum Nachtisch. Das kleine Orchester des Neichsseuders W:en. Leitung: Heinz Sandauer. 15 00: Lokalnachrichten. 15.30: Allerlei Zünfte. Iungmädel fingen und erzählen. 16.00: Vom Deutschlandsender: Musik am Nachmittag. Es ipielt das Orchester Otto Dobriridt. 17.00: Plauderei. 17.10: Bom Deutschlandsender: Musik am Nachmittag. 18.00

: SA marschiert. Ein Hörb'id aus den Kampfjahren der öster reichischen Legion. Von W. Zwickler. 18.30: Pflegt -Hausmusik. Unbekannte Werke bekannter Meister. 19.00: Bo l'ksb rauch und Kirche. Es spricht: Dr. Karl Null recht. 19.20: Nachrichten in ukrainischer Sprache. 19.30: Aktuelle Umschau. 19.45: Angeschlossen die Reichssender Leipzig und München und der Landessenber Danzig. Berichte vom Arlbergrennen um den Tschammer-Pokal. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes, Wetterbericht. 20.10: Zeitfunk

des Artillerieregmients Nr. 74. Ein Soldatenchor der 3. Batterie des Artillerie- regimen-ts 74. ' 1-8.00: »Unsterblichkeit." Ein Vermächtnis gefallener deutscher Dich ter und Komponisten. Gesamckenung: Dr Werner Riemer- schund. Sprecher: Herbert Brstnär ünd' Hästs Wis. «Wie Wiener Symphoniker. 18.80: „Unvergeßliche Tage —, März 1938." Ein Jahr befreite Ostmark. 19.45: Nachrichten in ukrainischer Sprache. 19.45: Bericht vom Arlbergrennen umrden -Tschammer-Pokal. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes»,, 20.10

: Großes dlbendkonFert. Die Wiener Symphoniker. 22.00: Nachrichten des drahtlosen' Dienstes. s - : 22.30 bis 24.00: Nachtmusik. Das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien... Montag, den 13. Mürz 6.00: Morgenruf. Spruch. Wetterbericht. 6.10: Turnen. 6.30 7.00 7.10 8 . 00 : 8.30 10.00 11.20 11.50: 12.00 13.00: 13.15: 14.00: 14.10: Vom Neichssender Frankfurt: Frühkonzert. Der Musikzug der SA-Gvuppe Hessen. Nachrichten des drahtlosen DieUstes. Frühkonze-rt (Fortsetzung). Marktbericht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 15.03.1939
Umfang: 10
:m We- stenta schL", bäuerlicher Schwank in drei Akten von Max Real und Max Ferner. Reichs?m^er Wien Mittwoch, den 15. März 12.00: Aus dem Gefolgschastsraum der Baumwollspinnerei Getz- ner, Mutter u. Cie., Blndenz: Werkkonzert. Veranstaltet von der NS-Gemenischast „Krast durch Freude", Gau Tirol- Vorarlberg. Es spielt die Harmoniemusik der Stadt Blndenz. Leitung: Josef Ammann. 13 00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert. Das Unterhaltungsorchester des Re-chchen. bers Wen

. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik zum Nachtisch. Das kleine Orchester des Reichssen- ders Wien. ^ k — 15.30: „Jugend an die Grenze!" lieber den Grenze-Ernsatz der HI bei den Erntearbeiten. . . 16.00: Vom Teurschlandsender: Musik am Nachmittag. Es spielt das Orchester des Deutschlandsenders. 17.00: Mauderei. 17.10: Musik am Nachmittag (Fortsetzung). ^ „ . 18.00: Von Büchern, die wir lesen sollten: „Volk und Persönlich, keit." Eine Buchbesprechung von Ernst Wurm. 18.20

: Nun treiben wir den Winter aus. Ausführende: Chor des Deutschen Volksgesangveremes; Spielmusik, des Dere-nes; Frauen-Dreigesang; Georg Kotek und Josef Volk < Gesang). 19.00: Wien lacht. Wir lachen mit Franz Böheim und Else Ram- bausek. 19.30: Aktuelle Umschau. 19.50: Nachrichten in ukrainischer Sprache. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterber'cht. 20.10: Alte uiD neue Tanzmusik. Das kleine Lrchesier des Reichs- senders Wien. 21.20: Schallplattenbrettl. Verfaßt von Fred Kreinpl. 22.00

: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.30 bis 24.00: Musik aus Wien. Donnerstag, den 16. März 6.00: Morgemuf. Spruch. Wetterbericht. 6.10: Turnen. 6.30: Vom Reichssender Leipzig: Frühkonzert. Es spielt das Rundfunkorchester. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10:,Frühkonzert (Fortsetzung). 8.30: Dom Reichssender Königsberg: Ohne Sorgen seder Morgen. Das Orchester des Reichs senders Königsberg. 10.00: Dom Reichssender München: Schulfunk. Volksliedersmgen. 11.20: Für Stadt und Land. 12.00

: Mittagskonzerr. Dos kleine Orchester des Rcichssendcrs Wien. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert (Fortsetzung). 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik "znm Nachtisch mit Lilly Trautmann (Sopran). (Schallptatten.l 15.00: Lokal Nachrichten. 15.30: Kinderstunde. 16.00: Aus Graz: . Nachm ittagtzkoiizert. Das Grazer städttscl)« Opernorck-cster. Mitwirkend: Paul Graf (Bariton). 17.00: Plauderei. 17.10: ytachmittagskouzert (Fortsetzung) 18.00: „Venedig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 16.07.1931
Umfang: 16
Ngchr'chtt'»" den Tausch der „Sch w eine, p a iu fti' mit ihrer Baracke in d er Erle r- straße und den d i ve r sen „Hütten" im S a g g e n vorschlügen. Mir sind ermächtigt, mit- zuteilen, daß er mit diesem Tausch gern einverstanden wäre. Er fürchtet aber, daß die „Nachrichten" den Tausch nicht eingehen werden, wenn sie einmal die „Millionen- paläste" gesehen haben werden. Tut nichts! Wir können unseren Vorschlag allen Ernstes machen und auch er klären, daß wir die Kosten der Adaptierung

der „Ba racken" der „Nachrichten" zu „Schweinepalästen" auf uns nehmen werden und daher die „Nachrichten" ein glänzendes Geschäft machen könnten, wenn sie gleich drei „Millionenpaläste" eintauschen würden. Also bitte! Wann beliebt die Uebersiedlung? Karte genügt, wir tauschen sofort! Um ihnen ihren Entschluß leichter zu machen und sie nicht etwa durch unrichtige Angaben zu täuschen, wollen wir ihnen gleich sagen, daß alle „S ch w e i Ne pal ä st e" in allen drei Anstalten zusam men auch nicht im entfernte

st en auch nur eineMillion gekostet haben und daß daher die Meinung von den „Millionenpalästen" nur dadurch erklärlich ist, daß die Zahlen, welche für den Bau der „Schweinepaläste" im Voranschlag gestanden, nicht im nüchternen Zustande gelesen worden sein müssen. Wenn man beduselt ist, soll nach dem Zeugnisse verschiedener erfahrener Leute alles doppelt und dreifach gesehen werden . . . „Die Lehre vom nützlichen Schwein" ist also laut „Nachrichten" Hauptgegenstand in den land wirtschaftlichen Schulen. Das ist äußerst

verdächtig! Wir kennen zwar weder ein Lehrbuch, noch einen Lehrgegen stand mit obiger Bezeichnung, aber das tut weiter nichts. Man muß dem Erfindergenie der „Nachrichten" auch einen gewissen Spielraum lassen. Vielleicht stellen die „Nachrichten" den Anstalten die notwendigen Lehrkräfte zur Verfügung, welche insonderheit über die „Nützlichkeit des Schweines" dozieren. Auf welcher Linie sich diese Vorträge bewegen würden, kann man ungefähr daraus entnehmen, daß auch s i e sich dem Seufzer Abrams

nach billigen Schweinebraten anschließen. Die Nützlichkeit des Schweines soll sich nach der Meinung dieser verschiedenen „Schweinefürsorgeräte" immer sehr einseitig zugunsten der Schweinebratenver zehrer auswirken. Ob der Schweinebratenerzeuger dabei auf seine Rechnung kommt, ist ganz Nebensache. Etwas möchten wir noch ganz besonders hervorheben und das mögen sich unsere Bauern ja gut merken! Die „Nachrichten" höhnen, daß „von den Bauern weiter ge jammert und gefordert werde." Nach der Ansicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1920
Umfang: 8
, ja Verachtung und Verdäch tigung, den Anschluß nicht herbeiführen, dann !beweisen sie, daß der Standpunkt der Staats- .regierung der einzig mögliche gewesen ist; denn chas Wunder, das man selbst nicht vollbringen kann, darf man auch von einem anderen nicht jfordern. Das Volk von Tirol, das in seiner Mehrheit eilfertigst die Unterschriften hergab, 'Müßte zu der Auffassung gelangen, daß die 'Deutschdemokraten sich einen schlechten April scherz und die „Nachrichten" nur einen geschick ten Schachzug

gegen das neue Konkurrenzblatt erlaubt haben. Das Volk, dem gesagt worden ist, .es sei selbst der Schmied seiner Zukunft, müßte, wenn die eingesammelten Unterschriften nun reinen anderen Zwecken dienen sollten als zum .Adressenmaterial für die Probenummern der „Innsbrucker Nachrichten", zur Auffassung ge gangen, daß die Deutschdemokraten einen ganz -elenden Schwindel aus geführt haben. Ter Rück schlag aus dieser Auffassung wird dem ganzen 'Lande und der Anschlußsache unheilbaren Scha nden bringen, daher

Deutschdemokraten und k„Nachrichten": macht von den Stimmen Ge lbrauch, führt den Anschluß, der nach euren Ver sicherungen nur vom Willen des Volkes abhän- !gigist, nun durch! f Wie es scheint, wollen die guten Herren die Dielen Namen und Adressen, die ihnen die frei- -willige Abstimmung eingetragen haben, nur zu Uner massenhaften Versendung von Schimpf- Partikeln gegen die Regierung benützen; solche Artikel zu schreiben ist jetzt überhaupt die eigent liche Beschäftigung der „Innsbrucker Nachrich ten

", und Erklärungen, die in einem Sanherden- tom gehalten sind, zu beschließen, die Tätigkeit ber deutschdemokratischen Gesinnungsgemein- K Jn einer gestern von ihr in den „Jnns- r Nachrichten" veröffentlichten Erklärung haben sie z. B. I 1. dem Staatskanzler Dr. Renner die Ent rüstung ausgesprochen, weil er der Tiroler Ab ordnung gesagt hat, was ist; ! L. gegen die Tiroler Landesregierung die schärfste Mißbilligung geschleudert, weil sie die freiwillige Volksabstimmung nicht vorgenom men und die Abordnung

so freigiebig verschleißt worden sind? Dr. Renner muß als Kanzler Jl- BolkS-Zektung lusionen, die sich nicht erfüllen, zerstören, und wenn die Deutschdemokraten weiter glaubhaft machen wollen, daß der Anschluß nur von un serem Willen abhängt, dann sollen sie von dem Gewicht der Stimmen Gebrauch machen, die in der Lade der „Innsbrucker Nachrichten" erlie gen. Drückt euch nicht vor der Ausführung des angekündigten Kunststückes, beweist, daß euch bei dem Unternehmen um mehr zu tun gewe sen ist, als um Sammlung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 05.10.1927
Umfang: 10
unter das Ganze ist auch ein Opfer, ein unan genehmes sogar, aber es muß sein. Jeder katholische Arbeiter sollte auch auf diesem Gebiete seine Pflicht tun. Wir werden auch das Programm der katholi schen Knappen- und Arbeitervereine nicht durchfüh rt können, wenn die Mitglieder der katohilschen Ar beitervereine nicht ihre Pflicht tun, wenn sie nicht in jeder Beziehung die ersten und tüchtigsten sind. (Schluß folgt.) Die „Innsbrucker Nachrichten" und die Tiwag. Wir haben uns bemüht, anläßlich der Eröffnung

der Tiwag dem Land Einblick zu verschaffen in den Werde gang dieses größten Kraftwerkes von Tirol, damit man daraus eine Lehre für den Ausbau der weiteren Kraftwerke ziehe. Was wir a u f d e ck t e n, suchten die „Innsbrucker Nachrichten" wieder zuzudecken und erhoben gleichzeitig die schwersten Beschuldigungen gegen uns, die zu einer Antwort zwingen. Die „Innsbrucker Nachrichten" atmen hörbar auf: So, jetzt haben wir sie: „Volksbote" und „Arbeiter" gewähren uns endlich Einblick „in die wahren Ur sachen

und am meisten fürchten wir, was die „I. N." so sehnlichst wünschen, daß Tiwag und „Rhemisch- Westfälische" gemeinsam den weiteren Ausbau übernehmen. Wenn diese beiden sich in Innsbruck in den Armen liegen, die jetzt schon zur besseren Ausräu bung das Land in eine Interessensphäre östlich und westlich von Innsbruck geteilt haben, dann haben wir unseren letzten Besitz verloren. Da gegen werden wir uns bis zum äußersten wehren, und zwar gegen jedermann. Und jetzt zu den „Nachrichten"! Wir — die „Nach richten

. Wir haben Auszüge aus den Verträgen selbst ver öffentlicht — das nennen die „Nachrichten" sodann e'nen „schäbigen" Vorgang, aus langen Verträgen einzelne Bestimmungen herauszureißen. Ja, sollen wir denn die ganzen Tiwagakten. die bereits ein ganzes Puch ausmachen, in Zeitungsartikeln unterbringen? Unsere „aus der Luft gegriffenen" Angaben waren ja ehedem nichts anderes als zum Teil sogar wortge treue Abschriften der Tiwagakten, die wir durch Wochen durchstudiert und abgeschrieben ha ben. Aber wir wollen ganz

aufrichtig sein, die „Inns brucker Nachrichten" haben uns wirklich auf einer ganz falschen Fährte ertappt, als sie schrieben, wir hätten etwas gesperrt gedruckt, während wir anderes bescheiden in den Hintergrund drängten. Wir wollen das „Bescheidene" sofort auch fett drucken lassen. —- Hört also, Mitbürger von Innsbruck: Euer Elektrizitätswerk verkauft an die Tiwag vom L Dezember 1327 bis 30. April 1928 4.469 KW. kost baren Winterstrom und vom 1. Mai 1928 bis 30. September 1928 7.300 KW. gleichbleibenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 24
Datum: 25.03.1939
Umfang: 24
wieder fahrbar ge- inacht wurde. Kleine Nachrichten. Die Dampflokomotiven, die in den letzten Monaten bei uns infolge des Strommangels den Dienst versehen mußten, sind nun zum größten Teil wie der in das Altreich abgegeben worden. Die letzten großen Niederschläge haben die Stauseen wieder soweit angefüllt. daß genügende Strommengen von den Kraftwerken abge geben werden, können. Tic Fern- und Lokalzüge werden wieder mit elektrischen Maschinen geführt. — Der Hunger treibt das Wild bis :n die Nähe

, den 25. März 12.00: Mittagskonzert. Das Unterhaltungsorchester des Reichssen- ders Wien. „ . , Nachrichten des drahtlosen Dienstes, Wetterbericht. Mittagskonzert (Fortsetzung). Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Musik zum Nachtisch mit Marcel Wittrych (Tenor). (Schill, platten.) Lokalnachrichten. . Allerhand Tiere und Vögel. Dr, Kurt tf-tcmcFc. zur .0. All«- derkehr seines Geburtstages. Do Lisa Heiß-Stäbler, unter Berücksichtigung der Werke Flörickes. 15.30: „Die kleine Jahresuhr." Von: Welken unfc

war Georges Bizet? Eine Hörfolge über das Leben des „Carmen"-Komponisten mit Schallplatte::. Von 2 -r. Rol: Hänsler. 18.40: Aus Graz: Kleine Mendmustk. 19.30: Aktuelle Umschau. 19.50: Nachrichten in ukrainischer Sprache. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: „Wer tanzt mit?" Ein Tanzabend mit dem kleinen Orcheiter des Reichssenders Wien. Emil Petrosf (Gesang). -22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. „ , r . _ 22.30 bis 24.00: Und morgen ist Somitag . . . Arf» Unterhaltungs

viel zutraut. „Schöpferischer Nachwuchs." Junge Dichtung der Ostnrark. Gedichte von Wilhelm Gramer und Erzählungen von Sckpvarz Falkart. , ™ Aus dem Dom zu St Stephan: Katholische Morgenfeier Symphoniekonzert. Die Wiener Symphoniker. Straßenzustandsbericht. ^ . . Mittagskonzert. Das kleine Orchester des Reichs',em-ers Wien. Nachrichten in slowakischer Sprache. Musik am Mittag (Schallplotten). „ Bergwanderungen im Gebiet der Kopffäger. Em ^For schungsbericht aus Formosa. Von Prof. Dr. Wottgang Von^JM-^B^lin

. Nachrichten in ukrainischer Sprache. Nachrichten des drahtlosen Dienstes. W en musiziert.mit Greta Georgi. Franz Vorsos Nilolm Kintowsky (Balalaika), dem Unterhaltungsorchester des Reichssenders Men. Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Presseecho des Tages. Vom Re'ch-render- Hamburg: R? chsprüfungskämpse der OrchDfter des Rstickn). Ächwmimer in Bremen. Tanz nnd Unterhaltung Ta? ieiders Met», bis 3.00: Vom Reichssender vresla-u: Aachtinmik tlem^

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1918
Umfang: 4
zu bewegen sein, wird man sie dazu zwingen müssen. AusreLimg in der Meinungsfabrik. Die Frledenssehnsuchl ist ihr der niedrigste Instinkt der Masse. Gestern hat uns die Kieselsche Meinungsfabrik in den „Innsbrucker Nachrichten" Spekulation „auf den niedrigsten Instinkt der Masse" oorgeworfen. Ursache: unsere Feststellung, daß zwei der Kiesel-Blätter am Sams tag eine leicht erkennbare Falschmeldung über den „Abbruch der Friedensverhandlungen", die heute fort gesetzt werden, wie die Nachricht

,je. ist zumindestens unvor sichtig! Alle Kreise der Bevölkerung unserer Stadt hätten den „Innsbrucker Nachrichten" auch so zugebilligt, daß ihr und den übrigen Kiesel-Blättern der Instinkt, der auf schreiende Titelzeilen und journalistische Sensationsmache fliegt und der sich an den Wider sprüchen zwischen den Titeln vom Morgen, Mittag und Abend nicht stößt, als die s ch ä tz e n s w e r t e st e Eigen- I ch a f t der Bevölkerung gilt. Denn mit diesem Instinkt läßt ich eben etwas verdienen und einer Meinungsfabrik

ist dies >och die Hauptsache! Natürlich wissen die „Nachrichten", daß die Bevölkerung in ihren Jubelruf: „Abbruch der Friedensver handlungen" und „Kehraus in Litowsk" gerade nicht einstimmten und sie bemühen sich nun schleunigst, ihre für einen Augenblick enthüllte wahre Gesinnung wieder zu verbergen. Dies geschieht nun in einer herzlich ungeschickten Form. Das Blatt schreibt, daß wir jede bürgerliche Zei tung, „die den Frieden nicht als so unmittelbar bevorstehend hinstellt, wie es die rote Zeitung

hatte, so viel wir uns überzeugen konnten, kein bürgerliches Blatt, ausgenommen jene, die den Kriegshetzern dienen, aus die ser Erklärung des Reichskanzlers den Schluß gezogen, daß die Verhandlungen abgebrochen sind. Die „Neuen Tiroler Stimmen", das „Salzburger Volksblatt", die „Münchner Neueste Nachrichten", die „Neue Freie Presse", die „Zeit" usw. sprechen alle nur von Störungen in den Verhandlun gen. Aber die alldeutschen und konservativen Hetzblätter in Deutschland zogen den Schluß, daß es mit den Verhand lungen zu Ende

wieder nach Brest-Litowsk kommen. Und zwar — etwa um das geringe Unterscheidungsvermögen zwischen „wahr erscheinenden Ereignissen und der Wahrheit selber" recht offen darzulegen? — mit größter Ueberschrift auf der ersten Seite! Uns liegt es ferne, die Worte der „Nachrichten" zu wie- derholen, daß es ihr so geht, wie „kleinen Kindern, die keinen Unterschied machen können usw.", denn wir wissen, daß eine solche Behauptung falsch wäre. Die Kiefelblätter besitzen dieses Unterscheidungsvermögen schon

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 29.11.1938
Umfang: 10
Etappenhas', Volksstück von Karl Bunje. Reichssender Wien Dienstag, den 29. November 6.10: Turnen. 6.30: Vom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert. Das kleine Or chester des Neichssenders W'en. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. 8.30: Dom Reichssender München: Froher Klang zur ArbeitS. pause. Es spielen die Münchner Rundsunkschramweln. Mit. wirkend: Har>s San ** ' 10.00: Vom Reichssender Hamburg: Schulfunk. Heimat. Rudolf Kienau erzählt

von Finkenwärder, der Elbe und dem Meer. 11.00: Für Stadt und Land. 12.00: Vom Reichssender Frankfurt: Mittagskonzert. Ansstrhrung: Stadttheaterorchester Konstanz. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert (Fortsetzung. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Wir erfüllen Hörerwünsche. 15.00: Lokalnachrichten. 18.40: Frohe Wertarbeit. Es spr'cht Oskar Gristemarrn. 16.00: Musik am Nachmittag. Das Unterhaltungsorchester de« Reichssenders Wien. 17.00: Plauderei

. 17.10: Musi* am Nachmittag (Forschung). 1800: Schicksal und Tat. Zum 40. Todestag Conrad ' Meyers. Es sprechen Karl Heilinger und Rolf Iller. • 18.15: Alte Liebes- u-nd GeselligkeitMeder. Es singt der Mastde- bur>r Diadrigalchor. 18.46: UreiS^u* de8 LebenS ES spr'cht UniversitütSvro>stvc Dok- ■ fot Jose' Sauter. 19 00: Dom JPA Berlin. Brasvl'anrsche DoMmustk. 19.80: Aktuelle Umschau. 20.00: Nachrichten des drahllosen Dienstes. Wetterbericht. 2910: Bauernkalender ttn Monat November. RmD um die Wein

-, lese. Zusammenstellung: Andrea? Reischek. 21.00: Dom Reichssender Stuttgart: Ein Gartenfest «ff Schloß' Esterhazy am Neusiedlersee. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.20: Dom Denlschlondsender: Poetische ZettnnySschau. Mittwoch, den 30. November 6.00: Morgennff. Spruch. Wetterbericht. 6.10: Turnen. 6.30: Dom Reichssender Köln: Freut euch deS Lebens Es spiekt das Rheinische Landesorchester. 7.00: Nachrichten de8 drahtlosen Dienstes. 7.10: Frühkongert (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht

Nienrar (Tenor). 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Mittaaskonzert. Das Unterhaltungsorchester des Reichssen- i ders Wien. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Dom Reichssender Köln: Melodien aus Köln am Rhein. Tie > Schrammeln spielen. An der Welte-Orgel: Josef Bachem. - Am Flügel: Leo Kowalski. 15.00: Lokalnachrichten. 15.30: Spiel der deutschen Jugend. Was wünscht der Herr, bitte? ^ Bon Hans Roeper. Spielleitung: Artur Duniecki. 16.00: „Kaffee verkehrt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 22.02.1939
Umfang: 10
Reichssender Wien Mittwoch, den 22. Februar 12 00- Aus dem Gefolgschastsraum in den Magnesitwerken in Ra denthein: Werkkonzert. Veranstaltet von der NS-Gemem- ichaft „Kraft durch Freude*. Gau Kärnten. Es spielt das Musikkorps des Gebirgsjägerregimentes 139. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes Wetterbericht. 13.15: Dom IM. Berlin: Leichte Mittagsmusik aus Italien. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.20: Dom Reichssender Hamburg: Musika-lische Kurzweil. 15.00: Lokalnachrichten. 15.40

. 19 30: Aktuelle Umschau. . . ... 19.40: Aus Kitzbühel: Die Kampfstätte der alpinen Skrmerster- schaften. Ein Stimmungsbild aus Krtzbühel in Tirol. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: Aus dem Großen Musikvereinssaal: Giuseppe Verdi: Requiem für vier Solostimmen, gemischten Chor und Or chester. In der Pause: Univ.-Prof. Dr. Alfred Orel: Zum heutigen Konzert. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.30 bis 24.00: Musik aus Wien. Donnerstag, den 23. Februar 6.00: Zeit. Spruch

. Wetterbericht 6.10: Drrnen. 6.30: Dom Reichssender Leipzig: Fruhkonzert. Das kleine Dres dener Orchester. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 710: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. _ 8.30: Vom Reichssender Königsberg: Ohne Sorgen jeder Morgen. Es spielt die Tanzkapelle des Reichssenders Königsberg. 10.00: Vom Reichssender München: Schulfunk. Volkslieder sin gen. 11.20: Für Stadt und Land. 11.50: Straßenzustandsbericht. 12.00: Mittagskonzert. Das Unterhaltungsorchester des Reichs,en- ders

Wien. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert (Fortsetzung). 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Musik zum Nachtisch (Schallplatten). 15.00: Lokalnachrichten. 15.30: Kinderstunde. Wo hängt der größte Bilderbogen? Venn Kaufmann. Kinder, ungelogen! 16.00: Aus Graz: Nachmittagskonzert. Das städtische Opernorche- ster. Mitwivkend: Magda Steiner (Sopran). 17.00: Plauderei. 17.10: Nachmittagskonzert (Fortsetzung). 18.00: Ein Dichter der Ostmark

: Ernst Wurm liest aus eigenen Werken. 18.20: Aus Klagenfurt: In Karnt'n is a Pracht! Eine Volksl:eder- folge mit verbindender Musik für,Orchester von Edw:n Komauer. Ausführende: Das Orchester des Grenzwnbthea- ters in Klagensurt; ein Doppelquartett des kaufmännischen * Gesangvereines in Villach: ein Kärntner L ederquartett aus Krumpendorf. 19.15: Schneeberichte. 19 30: Aktuelle Umschau. 19.45: Aus Kitzbühel: Deutsche uni) Wehrmachts-Lkuiwisterschastea 1039. Ter Spähtrupplauf. 20.00: Nachrichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 15.11.1938
Umfang: 12
und dem Pariser Syrnphon ieorchester für einen Abend nach Innsbruck verpflichtet werden konnte. Der Künstler, der an läßlich seiner deutschen Konzertreise 1937 vom Referenten der „Münchner Neuesten Nachrichten' unstreitig einer der ganz Großen der heutigen Geigerwelt bezeichnet wurde, spielt in seinem Inns brucker Abend, begleitet von Musildirektor Fritz Weidlich, klas sische Werke von Bach Beethoven und zeitgenössische von Respighi, sowie eine Reihe kleinerer Stücke ungarischer Tondichter (Hubay, Kodaly

Frankfurt: Konzert. Ausführung: Da kleine Orchester des Neichssenders Frankfurt. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Frühkonzert (Fortsetzung). 8.00: Marktbericht. 3.30: Vom Reichssender München: Froher Klang zur Arbsits- pause. Es spielen: Die Münchner Rundfunkschrammeln. Mit wirkend: Hans Sauer und Sohn (Harfe und Hackbrett). 10.00: Vom Sender Danzig: Schulfunk. Altes Erbe — neue Ver- pflichtung: Danzig. Ein Hörfolge von Erich Post. Musik vor» Ernst Moritz Henning. 11.00: Für Stadt

und Land. 12.00: Mittagskonzert. 1. Teil. Das kleine Orchester des Reichssen, ders Wien. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Vom Reichssender Frankfurt: Mittagskonzert 2. Teil. Aus führung: Orchester des kurhessischen Landestheaters. 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14,10: Vom Reichssender Köln: Melodien aus Köln am Rhein. Die Schrammeln spielen. Hans Flamm (Akkordeon). Am Flügel: Leo Kowalski. 15.00: Lokalnachrichten. 15.80: Kleine Flötenmusik (Schallplatten

la musica! Singen und Musizieren der Jugend tr t aus und Heim. (Zum Tag der deutschen Hausmusik.) ilatons Begriff des Staatsmannes und die deutsche Gegen- wart. Es spricht: Univ.-Pros. Dr. Hans A. Grunsty, Mün, chen. 19.00: Hausmusik auf Volksinstrumenten. 19.30: Aktuelle Umschau. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 20.10: Zum Tag der Hausmusik. Aussührende: Kleines Orchester und Gemeinschaftschor der Fachschaft der Musikerzieher; Wiener .Hausmusikvereinigung: Rupp-Krause

(Zitherquar tett); Luise Brabb6e (Gesang); Dreigesang Rosl und Karola Göbl und Alfred Kastel. Leitung: Oskar Fitz und Robert Schollum. 21.00: „Ich bin verliebt.' ^ine Schallplattenplauderei. Von Heinz Brennecke. Leitung: Dr. Friß Mitwirkende: Erna Michail, Karl Hübner, Otto Solta-u. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.20: Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungsschan. 22.35: Deutsche Abendlieder. Mittwoch, den 16. November 6.00: Morgenrus. Spruch Wetterbericht. 6.10: Turnen. 6.30

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 15.10.1931
Umfang: 20
und der diesem ent- sprechende Pensionsgenuß von jährlich rund 17.000 8 erreicht werden kann. Was sagt dazu die Jugend, die ver- gebens auf eine Anstellung wartet? Ein alter Schrei weiter Kreise: V e r w a l 5u n g s. re form! Die Bürokratie wird noch jahrzehntelang die Derwaltungsreform studieren, wenn nicht ein Tat- mensch sie daran hindert und die Reform schafft. Schlechte Zeiten für Volksvertreter! Im „Anzeiger schreibt Landesrat Prof. Dr. Hans Ga mper: „Die Innsbrucker Nachrichten' schreiben wieder ein. mal

sorgenvoll sich erhebt, und die am Abend zu neuen Gelagen erwachen, wenn das ehrlich arbeitende Volk hungernd und frierend ins Bett sinkt? Ist es da bei diesem Gedanken ein Wunder, wenn für die Arbeit kein hinreichender Lohn mehr herausschaut, wenn der Großteil des Volkes kaufunfähig wird, und wenn der Bauer für Kuh und Kalb nichts mehr erhält? Wer sind aber die Menschen, die diesen Zinsfuß diktieren? Stehen die.nicht wiederum den ,Innsbrucker Nachrichten' viel, viel näher als uns? Sachte

also meine Herren! Wir haben keinen Grund, zu beschwichtigen. Wenn der scharfe ,Iochwind' jetzt durch die Welt weht, so soll er wehen! Uns kann er nichts anhaben, denn wir christlichen Vertreter des christlichen Volkes haben genau so wenig zu verlieren, wie unser bettelarmes Volk. Wohl wird aber dieser -scharfe Wind' jenen anderen Kreisen den Hut vom Kopfe reißen und sie als Bettler durch die Gassen jagen, die von den Inns brucker Nachrichten' vertreten zu werden pflegen. Und wenn wir dann weiter fragen

, so wird man sich gründlichst "en." ichten dazu noch folgendes bemerken: Die eht jetzt das Grausen an. Alle unsere War- ifm Darstellungen der traurigen Wirtschaft- des Bauernstandes sind bei den Innsbrucker ft ttr mi Schuldigen nungen, un lichen Lage . w Nachrichten" und ihren Schwesterblättern immer nur mit Hohn und Spott behandelt worden. Wir haben schon einigemale Gelegenheit nehmen müssen, die Bauernfeind lich keit der „Innsbrucker Nachrichten" und der „Neuesten Zeitung" aufzuzeigen und ihre „Bemerkungen" zur Lage

und zu den Klagen des Bauernstandes zurückzuweifen. „Die Ewig-Iammernden", „die Immer-Fordernden" das sind die Ausdrücke, welche diese Blätter für die Dauern hatten. Ja sie verstiegen sich gar so weit, zu schreiben, daß heuer die Ernte eine glänzende sei und die Dauern daher alle Ursache hätten, zufrieden zu sein. Unsere Leser werden sich noch erinnern, wie wir in unserm Leitartikel „Bauern, hört zu!" diese Bemerkungen der „Nachrichten" ins richtige Licht gestellt haben. Und nun, da die Herr schaften

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 17.01.1939
Umfang: 12
wird. Es wird darauf hingewiesen, daß Zdarsky der Vater des Torlaufes ist. daß er den Misttär-Skilauf von 1900 bis 1910 in Oesterreich alpin gestaltet hat. Er legte die Grundlagen zur Lawinenforschung, ist der Erfinder de? Zdarsky-Zeltes, das schon vielen Bergsteigern in Schnee und Kälte das Leben rettete. Reichssender Wien Dienstag, den 17. Jänner 12.00: Vom Reichssender Frankfurt: MittagSkonzert. Das Rheim- Mainische Landesorchester. 13.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.16

: Mittagskonzert (Fortsetzung). 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienst-rS. 14.10: Musik zum Nachtisch. Das klein« Orchester des ReichSsen- ders Wien. 16.00: Lokalnachrichten. 16.30: Musikalischer Querschnitt durch die Operette „Dre devmaus" von Johann Strauß. Lraa Berger und Elrsabech Friedrik (Sopran); Peter Ander» (Tenor); Eugen Fuchs (Bariton); Berliner Philharmoniker und Thor der Städti schen Oper Berlin. 18.40: »Frohe Werkarbeit. Wir lernen nageln. «» kpricht Cftet Gristemann. 16.00

deutsche Künstler: Anton Bruckner. Sin Hör-ericht von Ernst Wurm. 19.30: Aktuelle Umschau. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienste?. Wetterbericht. 20.10: Aus Salzburg: Großer bunter Abend. Veranstaltet von der NS-Gemeinschrft „Kraft durch Freude". Gau Salzburg, und dem Reichssender Wien. Mitwirkende: Anny von KruyS- wvk (Sopran). Martin Kremer (Teuori. Kurt Böhme (Bah). Kurt Engel (Xylophon und Marimbaphon) und dem EA- Symphomeorchester. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienste?. 22.20

: Vom Deutfchlandsender: Politische Zeftungtzschau. 22.36: Johannes BrahmS: Oriqinalkompositionen für zwei Kla- viere. Ausführend«: Fritz Egger und Fornz Hagenbucher. 23.05 bis 24.00: Dom Reichssender Hamburg: Unterhaltung und Tanz. Mittwoch, den 18. Jänner 6.00: Moryenruf. Spruch. Wetterbericht. 6.10: Turnen. 6.30: Dom Reichssender .Wln: Freut euch des Lebens. ES spie« das Rheinische Landesorchester. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Fvühmusik (Fortsetzimg). 8.00: Marktbericht. 8.30: Dom Reichssender

Breslau: Aus Görlitz: Für die ArbeitS- kameraden in den Betrieben: Unterhalkmgsmusik. Es spielt das Musikkorps des 1. Bataillons des Infanterieregimentes Nr. 103. 10.00: Vom Deutschlandsender: Schulfunk. Vom heiligen Reich der Deutschen. Zeugniste deutscher Staatsmänner. Dichter, Philosophen, aus acht Jahrhunderten. Von Martin Jank. 11.00: Für Stadt und Land. 11.50: Straßen-Wetterbericht. 12.00: Werkkonzert. Veranstaltet von der NS-Gemeinschast „Kraft durch Freude". Gau Wien. 13.00: Nachrichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1923
Umfang: 8
- behörden ins Werk zu setzen. Die Kalifatskon- ferenz hat eine Entschließung angenommen, worin die Bevölkerung zum Boykott der britischen Waren aufgefordert wird. Die vorsintflutlichen Pistolen der „Innsbrucker Nachrichten". . Vor einiger Zeit schon brachte das Innsbrucker Tratschblatt, die „Nachrichten", eine Notiz, nach welcher im Arsenal in Wien Wasfenverschleppun- gen vorgekommen und die Arbeiterwehren in Tirol und Steiermark mit diesen verschleppten Waffen ausgerüstet worden seien. Wir hätten

haben, daß ihnen noch am 2. Jän ner ihre Schädel so brummten, als ob sie so ein Geschoß aus einer 3614-Millimeter-.Nachrichten"- Pistole im Hirnkastl stecken gehabt hätten? Wer weiß es, denn die Wege der „Nachrichten" find wunderbar. Jedenfalls aber können die unfreiwil ligen Komödianten aus der Erlerstraße überzeugt sem, daß die wafsenkundige Bevölkerung Tirols über das neuentdeckte Riesenkaliber der „Nachrich- ten"-Pistolen weidlich gelacht hat. Damit aber die „Nachrichten" sehen, daß wir uns bemühen

die gleichen gottbegnadigten Wassenkundigen sein, die das 3614 Millimeter-Kaliber der „Nachrichten"- Pistolen entdeckt haben. Die Leitung der Tiroler Arbeiterwehren sah sich zur Anschaffung dieser Rie senmörser gezwungen, weil gegen die Dummheit der „Nachrichten" sogar mit Pistolen von 3614 Mil limeter-Kaliber nicht mehr auszukommen war. Da ließ er ihre Hände los. Sie sielen langsam ans ihr Kleid und da lagen sie unbeweglich lind steif, als wär' kein Leben mehr in ihnen. Sie wandte sich um. Schleppend

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.03.1938
Umfang: 8
nicht zu vermeiden. Diese Aenderungen werden täglich im Nachrichten dienst des deutschösterreichischen Rundfunks bekanntgegeben. Programm vom Dienstag, den 22. März. 6.15: Befehlsdurchgabe an die Dienststellen der NSDAP. — 6.35: Der Spruch. — 6.40: Käthe Aye: Turnen. Am Flügel: Olga Schönikle. — 6.55: Vom Relchssender Frankfurt: Frühkonzert aus Kassel. Leitung: Korpssührer Straub. Musikkorps II des Infanterie regimentes Nr. 57. — 7.00 (in der Pause): Vom Reichssender Mün chen: Nachrichten des drahnsfeu Dienstes

. — 8.00: Nachrichten des d.'ö. Rundfunks. — Sendepause. 8.30 bis 9.30: Vom Reichssender München: Musik zur Arbeite- pause saus Nürnberg). Leitung: Karl Schwarz. Das Unterhaltungs orchester. — 10-50: Josef Hueoer (Bariton): Hedi Pohl (Klavier). Am Flügel: Hermann Zeichner. — 11.20: Zeitzeichen. — 11.25; Dok tor Francesco Politi: Italienisch für Anfänger. — 11.55: Mittags- stocken. 12.00: OcchLsterkonzert. Dirigent: Kurt Wvß. Erstes NS.-Kmnmer- orchesier der deutschen Kunstgemeinschaft. W. A. Mozart

: Ouvertüre S rr Oper „Die Nochzeit des Figaro". E. L. Uray: Drei ungarische änze (Uraufführung). Franz Schubert: VI. Symphonie C-dur. 13.00: Vom Reichsjender München: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Unterhaltungskonzert. Funkkapelle. — 14.00: Vom Rsichsfender München: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. — 14.10: Von: Deutschlandsender: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00: Nachrichten des d.-ö. Rundfunks. — 15.15: Jean Paul: Traumgesichts. Es liest Otto Soltau. — 15.40 Uhr

; b) Variationen über ein eigenes Thema, op. 21, Nr. 1. — 18.40: Louis Riviere: Französisch für Anfänger. — 19,00: Vom Reichssender München: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. — 19.10: Zum Tage. Anschlie ßend: Tausend Takte Wienerisch. Dirigent: Max Schönherr. Wiener Funkorchestcr Karl Komzak: Vindobona. Marsch. K. M. Ziehrer: Wiener Bürger. Walzer. Johann Strauß: a) Ouvertüre zur Operette „Waldmeister"; b) Tik-Tak. Polka schnell. — Viktor Hruby: Wien, wie es wetnt und lacht. Potpourri. Johann

Hagestedt. Ver bindende Worte: Erich Wippcrmann. Sprecher: Marita Marx. Karl P. Haas. — 22.00: Vom Reichssender München : Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Anschließend: Politische Zeitungsschan. Haupt schristleiter Hans Ftttzsche. Anschließend: Unterhaltnngskonzert. Quar tett Edi Seidl. Mark.«mre»«m»stabrll!. Zur allgemeinen Erleichterung der Umrechnung zwischen den Heiden zur Zeit nn Lande Oesterreich gültigen Währungen, Reichsmark M.H..S ch.ü I;l.n fl* .HMgey. wir. nachstehende Tabelle

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 13 von 16
Datum: 17.03.1920
Umfang: 16
das Wiener Korrespondenz-Büro eben falls zwei Meldungen, von der die zweite der erstem zwar widersprach, immerhin aber in beiden der Gedanke der Aufrichtung der Diktatur des Proletariats vertre ten ist. Nachrichten aus München von heute früh besagen, daß auch dort Gerüchte über die Ausrufung der Räte regierung in Berlin im Umlauf waren, eine Bestäti gung dafür war nicht erlangbar. Aus dem ganzen Reiche sind derart verworfene- Nachrichten eingelangt, daß sich ein klares Bild über die Lage nicht geben läßt

. Zusammenstöße zwischen rechts und links, Bewaffnung von Arbeitern und Bür- gerwehren, unsichere Haltung der Reichswehr. Ausru fung der Räterepublik in einzelnen Städten, Erklärun gen der alten und der neuen Regierung — dreHMM zusammen gibt das Bild des Chaos, das vielleicht tat sächlich im Reiche herrscht,. oder aber an den Stellen, die die Nachrichten ausgeben. In wessen Auftrag und unter wessen Macht das Wolffbüro steht, ist bis heute nicht feststellbar. Dort können sich die Verhältnisse von Wandlungen

zu Stunde ändern, daher können auch von Stunde zu Stünde die Nachrichten anders gefärbt sein. . Es wird' gut fein, kaltes Blut zu bewahren und die Klärung der. Lage abzuwarten. Wir würden die Tat sache, daß Spartakus in einer neuen Form in Berlin sein Happt erhebt nur aufs tiefste bedauern, weil damit naturgemäß der Bürgerkrieg im Reiche entbren nen müßte, der bei der entschiedenen Art der Deutscl en, für die von ihnen vertretenen Ileberzeugung auch bis zum Aenßersten zu kämpfen, außerordentlich blutig

feindliche Maßnahmen! ! der Alliierten, die neue Schmach und neues Elend! ! über das Deutsche Reich bringen und es wieder um! ! Fahre in seiner Genesung zurückwerfen - würden. Aus diesen Gründen hoffen wir, daß die Alarm- nachrichten aus Deutschland ein Chaos der Nachrichtens Vermittlungen unfcffnidjt der Lage darstellen. Diese Hoffnung scheint sich nach den zuletzt einge« gegangenen Nachrichten zu erfüllen, denn eine Aus rufung der Räterepublik hat nur in Chemnitz (Sachsens ^ stattgefunden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 28.03.1922
Umfang: 14
Händen zu befreien. Für die Ehre aber, mich mit Herrn Otto König in ejnr Stelle teilen zu sollen, musste ich mich bestens bedanken. Ich habe mich darauf im Verein nrtt dem damaligen ^Parteiobmann Dr. E r l e r an die „Innsbrucker Nachrichten" gewandt mit der Anfrage, was das Unternehmen kosten würde. ^Man antwortete damals: ^Die bescheidene Summe von fünf Millionen Schweizer Franken." (Zwischenruf nnd Heiterkeit.) „Ja, meine Herren. Sie lachen, das ist aber nicht alles. Die fünf Millionen Schweizer

Franken waren nicht für den Druckererbetrieb gedacht, sondern nur für die Zeitung „Inns- brucker Nachrichten" aller», auf daß dieses Parteiolatt im Druckvertraa der Nachrichtendruckerei erscheinen und schwer bezahlt werden dürfe! Damit war selbstverständlich dieser Plan zerschlagen. Die „Innsbrucker Nachrichten" wurden in ihrer Haltung in dieser Zeit schwankender denn je, der Ruf nach einem un abhängigen Blatte nnmer lauter. Ich bin darauf mit Dr. Erler und Dr. Strassner nach Wien gefahren

eine Broschüre „Der jüdische Zeitungspolyp" heraiksgab, in der alle Zeitungen ausgezählt > itb, worunter aus Sette 20 das „Alpenland" als deutsch- r Zische Zeitung genannt ist, währrnd auf Seite 12 unter dem Di l ^Jüdische, ludenfrermdliche und unvölkische Zeitungen" die „Innsbrucker Nachrichten" nnd die ^Reuest« Zeitung" stchdtt. ^Stürmische Hettcrkeit.) baren Drahtzieher, der stillen Teilhaber am Geschäft. Ich könnte auch von den „Innsbrucker Nachrichten" einige stille Teilhaber nennen, so Merch-Prager

Eisen, Herr Sieg hard und dergleichen. Also lauter „gut arische" Unterehmun- gen! Deutschnationale „Innsbrucker Nachrichten"! Wo man nur hineingreift, stößt man auf ein ganzes Komplex, denn Presse, Ban? und Geheimbimd — das ist die Dreifaltigkeit der Welt Michel wach auf! — Geh hin und tue des- als s gleichen! Ich komme nunmehr auf den Namen Dr. S t r e s e m a n n, wie sich die „Innsbrucker Nachrichten" so geschmackvoll aus- drücken, „dem Führer einer Partei, die zum Judentum sehr mrte Beziehungen

man vielleicht wohl einmal eine Quelle hiesür, dann aber möchte es schwer hal ten, auf die Dauer so freigebige Geldspender aussmdrg Z» machen. Daß wir nicht die NcntaMität der „Innsbrucker Nachrichten" erreicht baben, das mag vielleicht an der Führung des Be triebes liegen, weil wir eben daraus bedacht sind, kerne Schandgshälter zu zahlen, sondern Löhne, die den heutigen Lebensverhältniffen entsprechend und die geforderte Arbeit nach Möglichkeit entlohnen. Wir haben 15V Angestellte, die in unserem

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 20
Datum: 24.04.1932
Umfang: 20
wie gewöhnlich einen Stoß Briefe und Zeitungen, dar unter auch die „Neueste", die Abendzeitung der Inns brucker Nachrichten. Da finde ich mit Fettdruck folgende Notiz: „Heute, 11. April, vormittags, sprachen die Mitglie der des Parteivorstandes der Großdeutschen Volkspac- tei für Tirol, Abg. Dr. Straffner, Insp. Oppenauer, Rechtsanwalt Dr. Strele und Frau Oberverwalter Post ler, beim Landeshauptmann Dr. Stumpf vor und er suchten ihn, mit geeigneten Maßnahmen dagegen ein zuschreiten, daß der „Tiroler

auf die Nerven geht. Damit die Sache mehr zieht, kommen sie noch mit der Gefährdung des Fremdenverkehrs. Mich nimmt nur etwas Wunder, nämlich, daß sich die vier großdeutschen Ritter und ihre „Nachrichten" einer solch unehrlichen und noch dazu lächerlichen Kampfes weise nicht schämen. Hat voriges Jahr etwa auch das „Bötl" die Schuld S gehabt, daß Deutschland die Hundertmarksperre einge- ührt hat? Ist da auch das „Bötl" schuld, daß zurzeit >ie deutschen Bäderbesitzer mit Händen und Füßen darauf hinarbeiten

, daß die Deutschen auch heuer Nicht nach Tirol gehen? Die Großdeutschen sollen sich einmal die Schweizer Zeitungen anschauen. Die Schweizer Presse hat in der Nachkriegszeit eine nicht sonderlich freundliche Haltung gegenüber Deutschland eingenom men. Ist deswegen ein Deutscher weniger in die Schweiz gefahren? Gehen die deutschen Sommerfrisch ler und Touristen etwa nach Tirol, um Zeitungen zu lesen und ziehen sie dann ab, wenn sie irgendwo ein Blatt finden, das, ich sage nicht ihnen, sondern den Nachrichten

es auch eine preußische. Das mag sich auch der Herr Landeshauptmann für ein andermal merken. Es wird ihm vielleicht dienlich sein, um den Herren Großdeutschen nicht wieder eine so bauchwehige Antwort zu geben, wie diesmal. Er soll nicht vergessen, daß er Landeshauptmann von Tirol ist, und nicht von der Gnade Preußens abhängt, nicht ein mal von dem Wohlwollen der Großdeutschen. Nun noch ein Wort zum Dr. Sepp Straffner. Wenn ich den Dr. Straffner in den „Nachrichten" gegen das „Bötl" anrücken sehe, dann denke ich immer

dessen in Wort und Schrift gerühmt, nun scheinen sie sich dessen zu schämen. Die Stimmung im Volke beginnt eben um- zusch.agen und so muß man sich doch auch etwas um stellen. Ich bin der Ueberzeugung, daß wenn das Ding so weitergeht, die „Nachrichten" ihn noch ersuchen wer den, er möge doch einen Begrüßungsartikel für Kaiser Otto bereithalten, man könne sa nie wissen . . . und Vorsicht ist die Mutter des Abonnentenstandes und Ge schäftes. Am Samstag kam er wieder angerückt, um dem „Bötl" die Leviten zu lesen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Datum: 08.10.1938
Umfang: 20
: Klaviermusik (Schallplatten). 19-30: Die Wahrheit siegt. Zeitungssch.ru in tschechischer Sprache. 19.45: Der Sport vom Sonntag. 20.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 20.10: „Zar und Zimmermann." Eine komische Oper in' drei Aus zügen. Dichtung und Musik von Gustav Albert Lortzing. Dirigent: Karl Audcrieth. Spielleitung: Dr. Lothar Rie- dinger. Die Wiener Symphoniker. Ter Chor der Wiener Staatsoper. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes Sportbericht. 22.30: Vom Reichsiender Drairkfurt

: Unterhaltung und Tanz. Aus führung: Friedet Winhold (Sopran). Ludwig Haedler (Mo. rimbaphon), das kleine Orchester des Reichssenders Frank furt. 24.00 bis 3.00: Vom Reichssender Breslau: Nachtmusik zur Unter. Haltung. Montag, den 10. Oktober 6.00: Morgenrus. Spruch. Wetterbericht. 6.10: Turnen. 6.30: Vom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert. D'e Reg'ments- musik des Infanterieregimentes Nr. 15, Kassel. 7.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 7.10: Vom Reichssender Frankfurt: Frühkonzert (Fortsetzung

). 8.00: Marktbericht. 8.30: Vom Reichsiender Breslau: Für oic Arbe tskameraden in den Betrieben: Unterhaltungsmusik. Es spielt der Gau musikzug Schlesien. 10.00: Vom Reichssender Köln: Schulfunk WHW. drei große Zauberbuchstaben leuchten wieder über Deutschland. Rund- funkspiel für die kleinsten Helfer. Von Hans Alt. 11.00: Für Stadt und Land. 12.00: Vom Reichssender Hamburg: Schloßkonzert. Das Nieder, sachsenorchester. Mitwirkend: Käthe Hecke-Jsensee (Sopran), Braunschweig. 13.00: Nachrichten

des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 13.15: Schloßkonzert (Fortsetzung). 14.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 14.10: Allerlei Walzer (Schallplatten). 15.00: Lokal Nachrichten. 15.30: Kamerad Seemann. Es spricht Helmut Kemmler. 16.00: Vom Reichssender Frankfurt Nachmittagskonzert. 1. Teil. Ausführung: Das große Orchester des Reichssenders Frank furt. Leitung: Curt Moritz. 17.00: Sie sind uns Vorbild. Walter Flex: ..Der Wanderer zwi schen zwei Welten/ Es sprechen: Heribert Aichinger und Karl

: „Wie. wo, was — dies und das." Der Zeitfunk berichtet. 20,00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Werterbericht, 20.10: Herzschlag der Ostmark. Oberdvnau. Symphonie . einer Landschaft. Eine Hörfolge um die Vierte Symphonie von Anton Bruckner/ 21.10: Johannes Brahms: Klavierguartett A-Dur. Werk 26. 22.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. 22.30: Vom Reichssender li«: Nachtmusik und Tanz. Es spielt das U nt e r ha l tu ngso rcku^le r Jrvie Vesten (Popran). Egbert Grape (Klavier). 24.00 b.s 3.00: Vorn Reichssender Köln: Nachtmusik. .

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