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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 30.12.1950
Umfang: 20
“. Samstag, 6. Jänner, 20 Uhr, „Graf Schorschi“. Sonntag, 7. Jänner, 20 Uhr, „Sperlinge in Gottes Hand“. Samstag, den 30. Dezember Studio Innsbruck 6.00 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.16 Musik am Morgen. — 8.55 Morgenspruch. — 7.00 Kurznachrichten, Nachrichten für Tirol, — 7.10 Vorarlberger Lokalnachrichten, Musik. — 7.16 Musikalisches Allerlei, — 8.00 Französische Nachrichten. — 8.20 Hausfrauen stunde mit Mu sik. — 8.55 Programmvorschau und Wetterbe richt. — 9 j 00 Meteorbericht für die Luftfahrt

. — 11.10 Verlautbarungen in russischer Sprache. — 11.25 Wetterbericht, anschließend beliebte Melo dien. — 11.46 Für unser Landvolk. — 12.00 Mit tagskonzert. — 12.80 Mittagsnachrichten, Nach richten für Tirol. — 12.50 Vorarlberger Lokal- nachrichten, Musik. — 18.00 Unterhaltungskon zert. — 13 45 Die katholische Jugend. — 14.00 Franz. Nachrichten, — 14.80 Wir lernen Volks lieder. — 14.40 Ein Kindermäreben. — 16A)0 Klingeuschmid-Bühne, Weinhaus „Kölbl" Mu- aeumstraße, Samstag, 20 Uhr, Sonntag und Mon tag

für Sonntag. — 22.20 40 Minuten Barmusik. — 28.00 ... und wieder geht ein schöner Tag tu End», Leichte Unterhaltungsmusik. Bonntag, den 31. Dezember Studio Innsbruck 6.55 Glocken der Heimat, Heldenorgel. Mor. genspruch, Frühnachrichten und Wetterbericht.— 7.10 Nachrichten für Tirol. — 7.15 Vorarlberger Lokainachrichben, Musik. — 7.20 Programmvor schau. — 7.25 Frühkonzert, — 8.00 Französisch^ Nachrichten. — 8.20 Unterhaltungskonzert. — 8.50 Meteorbericht für die Luftfahrt. — 9.00 Zum Jahreswechsel

. Dichtung und Prosa. — 9.35 An dachtsstunde. — 10.00 Christopherusmesse von Christoph Kagerer. — 11.00 Symphoniekonzert. — 12.30 Mittagsnachrichten, Nachrichten für Ti rol. — 12.50 Vorarlberger Lokalnachrichten, Mu sik.—13.00 Blaskonzert. —18.45 Die Viertelstunde für den Bauern. — 14.00 Franz. Nachrichten. — 14.30 Kammermusik. — 15.15 Zur Gründung der Tiroler Landesschützen, später Kaiserschützen, vor 80 Jahren. — 16.80 Unterhaltungskonzert. — 16.00 Die Schneekönigin. Märchenhörspiel. — 17.00

Unser Volkskonzert. — 18.00 Es spricht Landeshauptmann Dr. Atfons Weißgatterer. — 18.16 Weihnachtsieder (A oeremony of carol*). — 18.50 „Totalismus der Liebe". — 19.05 Ein Blick auf unser Abendprogramm. — 19.06 Nach richten für Vorarlberg. Sport, Musik. — 19.16 Der heutige Sonntag brachte ... — 19.30 Die Sportrundschau. — 19.46 Galerie der Zeitgenos sen: Douglas Fairhanks junior. — 2000 Abend nachrichten. — 20.15 Heitere musikalische Rück schau auf 1950. — 22.15 Silvesteransprache von Bundeskanzler Dr. Leopold

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 06.08.1955
Umfang: 12
Schilling höher und so ist zu hoffen, daß bei einem Anhalten dieser Tendenz das Haller Kurmittelhaus nicht mehr lange ein finanzielles Sorgenkind der Stadt bleiben wird. Watten er Gemeinderai auch im Sommer fleißig Von der Pußta in die Pampa Ungarischer Wachdienst vor der Auflösung Hit neuem Autobuss zur neuen Garage Hadioprcgraxn m Samstag, den 8. August 1. Programm auf Mittelwelle 4769 m 5.30 Sendebeginn, Spruch des Tages, Bauern- musik. — 5.45 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 5.50 Ka lenderblatt

, Bauernfunk und landwirtschaftliche Nachrichten. — 6.00 Musikalische Morgenbrise. — 6.40 Morgenandacht — 6.45 Zeit, Wetter, Nachrich ten. — 6.55 Wetterbericht, anschl. Nachrichten aus Tirol. — 7.00 Frühkonzert. — 7.45 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 7.55 Wetter, Programmvorschau. — 8.00 Für die Frau. — 8.35 Klingendes Allerlei. — 8.50 Volkswirtschaftliche Nachrichten. — 9.00 Sende pause. — 9.50 Wetterkarte. — 10.00 Unterhaltungs konzert. — 11.00 Bregenzer Festspiele 1955. — 11.15 Gut gelaunt am Vormittag

. — 11.45 Unser Land funk. — 12.00 Bunt gemischt. — 12.30 Zeit, Wetter, Nachrichten, Lokalnachrichten. — 13.00 Mittagskon zert. — 13.45 Mitteilungen der Oesterr. National hank, Verlautbarungen, Musik. — 14.05 Die katholi sche Jugend. — 14.20 Theatervorschau. — 14.30 Tiro ler Industriebetriebe sprechen zu ihren Mitarbei tern. — 14.36 Frohes Wochenende! — 16.00 Heimi sche Blasmusik. — 16.20 Wir rufen die Jugend. — 16.45 Bücherecke. — 17.00 Zeit, Wetter, Nachrich ten, Programmvorschau. — 17.15 Akustisches

Kaba rett. — 17.45 Salzburger Festspiele. — 18.15 Tiroler Volksmusik. — 19.00 Echo der Zeit. — 19.15 Sport vorschau. — 10.30 Oesterreichische Märsche. — 10.45 Reporter unterwegs. — 19.55 Zwischenspiel. — 20.00 Auf Biegen und Brechen. — 21.45 Aus Burg und Oper. — 28.00 Zelt, Wetter, Nachrichten, Sport. — 22.15 Emil Jeschek spielt. — 22.45 Tanzmusik auf Bestellung. — 100 Kurznachrichten. 2. Programm auf Mittelwelle 576,9 m in Tirol und 203,4 m in Vorarlberg 5.30 Guten Morgen. — 5.55 Worte

der Besinnung. — 6.00 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 6.05 Heut ist Wochenend. — 6.56 Bevor Sie Weggehen. — 7.00 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 7.10 Zwischenspiel. — 7.15 Kleines Kalendarium. — 8.00 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 8.10 Funkbriefkasten. — 8.20 Blas musik. — 8.45 Wir brachten in unserem Abendpro gramm: 1. Operette, Operette. 2. Laufen Milchstra ßen zusammen? — 10.00 Glaube und Zeit, — 10.10 Vormittagskonzert. — 11.00 Vergnügt um 11 Uhr. — 11.45 Mittagskonzert. — 12.50 Zwischenspiel — 12.55

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.01.1922
Umfang: 8
des österreichischen Nationalrates verdankt ihre Macht der von ihr aufgestellten Behauptung, wenn die bürgerlichen Parteien ans Ruder kom men, dann werden Oesterreich rasch die Kredite gewährt werden. So können wir heute, da die Not allmählich unerträglich zu werden beginnt, der herrschenden Partei und ihrer Regierung mit Fug und Recht die Frage unterbreiten: Was i st's mit den Krediten? PMWe ZWeMm. Ans dem Hans! geraten sind die „Nachrichten" über die von uns ver öffentlichte Kritik eines Lesers unseres Blattes

, der schlagend und schonungslos die egoistischen Motive des von den „Nachrichten" angeblich aus „nationalen" Gründen geforderten ^VolLsbegeh- rens über das Abkommen von Lana ausdeckte. Den „Nachrichten" hat dies ganz die Stimme verschlagen, wutentbrannt über ihre Entlarvung schreien sie von „schmutziger Phantasie, politi scher Schmierfink, angebliche Beweggründe, Gän gelband der verjndeten Wiener Soziführer, vor handene moralische Onalitäten, nichtsnutzige Verleumdungen und Verdächtigungen" usw

. Ja, ja, wir begreifen die Wut der „Nachrichten" ganz gut, die Wahrheit hat man nie gerne gehört, be- besonders dann nicht, wenn sie so unangenehm klingt. Aber gerade die Aufregung in der Erler- straße bestätigt vollauf, daß die Ausführungen des Herrn'A. K. den Nagel aus den Kopf getrof fen hoben. — Die „Nachrichten" werfen uns vor, daß wir uns von den Blutkreu^ern der Arbeiter mölken. Dazu wäre ganz kurz zu sagen, daß unser Blatt ganz richtig von hart verdienten Arbeiterkreu- zern erhalten

wird. Wir sind aber auf diese Tat- suche stolz, weil sie Zeugnis ablegt von dem Opfergeist, dem Kampfiwillen und der Einsicht der Arbeiterschaft, daß eine wirklich unabhängige Presse — im Gegensatz zu den „Nachrichten" — für das Proletariat die Hauptwaffe bildet. Aller dings dürften die „Nachrichten" mehr von den Tausendern der Schieber, Händler und Preis- hinaufnnmmerierern leben als von blutigen Ar beiterkreuzern, obwohl wie so manche vergebliche Liebesmüh schon gezeigt hat, sie diese blutigen Ärbeiterkreuzer gor

nicht _ verschmähen würden Bezeichnend für den Zorn der Erlerstraße ist aber der krosse Widerspruch, daß dieses Blatt ge stern von blutigen Arbeiterkreuzeru schreibt, während es sich sonst nicht genug Inn kann, über die hohen Löhne der Arbeiterschaft bei jeder Ge legenheit loszuziehen. Das ist doch der Gipfel punkt ödester Scheinheiligkeit und zynischer Frechheit. Erst recht bekräftigt lverden die Ausführungen des .Heprn A. K. durch die „Nachrichten" selbst, weil sie in ihrem beispiellosen Konkurrenzneid

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.01.1910
Umfang: 8
werden später bekannt gegeben. Referent RAbg. Gen. Holz hammer. Tagesordnung in allen Versammlungen: 1. Die Haltung der christlichsozialen Landtags-, Majorität in der Flage der Landtagswahlreform. 2. Die beabsichtigte Erhöhung der Vier- und Weinsteuer. Genossen sorgt für Massenbesuch! Ein BerleMUderblatL. Ein Merks für die Leser der „Inns brucker Nachrichten". Bis vor geraumer Zeit waren die „Innsbrucker Nachrichten" die Unparteilichkeit selber. Nur bei be sonderen Anlässen, sagen wir: ein Rathauskandidat

hausannoncen gingen nur so nebenher — nur zur Information der Bevölkerung ! So konnten sich bei den Wahlen 1907 die „Nachrichten" nicht entschlie ßen, den Wahlaufruf der Rathauspartei zu publi zieren und wagten sich nicht, die Unparteilichkeit mehr zu beflecken, als dies durch die Beilage einer den Wahlaufruf enthaltenden Nummer des „Tiroler Tägblattes" eben unabwendbar war. Das waren die „Innsbrucker Nachrichten". Heute lebt das Blatt bedenklich vom Sozialisten- fraß und ist ganz Organ der Rathauspartei

gewor den. Allerdings sind in dem Maße, als die „Nach richten" sich für den deutschen Freisinn begeistern, die Magistratsinserate größer und häufiger gewor- den und sollen, wie man hört, unter Verzicht auf den üblichen Rabatt honoriert werden. Liebe und Fürsorge bedingen Gegenliebe; und da die Rat hauspartei der sozialdemokratischen Partei seit dem Wahlausgang in Innsbruck I gründlich gram ist, braucht man sich eigentlich gar nicht zu wundern, daß die „Nachrichten" ihre Neutralität ganz zum alten

Eisen werfen. Dagegen wäre natürlich nichts einzuwenden. Ebensowenig gegen die seit der Buch druckeraussperrung immer inniger werdende geschäft liche und geistige Verschwägerung mit dem christlich- sozialen „Anzeiger". Die sogenannte unparteiische Presse wirkt auf das politische Leben eben am mei sten korrumpierend, und ein Blatt, das eine Mei nung hat, diese Meinung ehrlich vertritt, ver trete es welche Richtung denn immer, werden und müssen wir respektieren. Aber vertreten die „Nachrichten

" ehrlich ihre Meinung, bekämpfen sie offen die Widersacher ihrer Partei? Gegen die Ehriftlichsozialen, ja. Aber im Kampfe gegen uns schlagen die „Nachrichten" mit Waffen, die ehedem nur die christlichsozialen Gegner führten: mit Lüge, Verleumdung, Entstellung un seres Tuns, Verleumdung unserer Vertrauens männer. Sie drucken alles, was der christlichsoziale Lügen geist erfindet, den ganzen Kehricht, der in der christ lichsozialen Prcsse zusammengetragen wird, mit Wonne und Vergnügen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.10.1956
Umfang: 8
Universitätsstraße 14-16 Bozner Platz 5 Radioprogramm Dienstag, IG. Oktober I. Programm auf Mittelwelle 476.8 m: 8.80 Sendebeginn, Spruch des Tages. Bauernmusik — 5.45 Zeit. Wetter. Nachrichten, Blick in die Welt, Kalenderblatt, Bauernfunk — 6.05 Es spricht Pete» Lorenz — 6.10 Heitere Noten — 6.40 Morgenandacht — 6.45 Zeit. Wetter. Nachrichten. Lokalnachrichten — 7.20 Kunterbunt zur Morgenstund' — 7.45 Zeit Wetter Nachrichten, Programmvorschau — 8.00 Für die Frau — 8.45 Das Krankenhaus heute — 9.00

Operettenmelodien — 9.40 Volkswirtschaftlich* Nachrichten — 9.50 Di fi Wetterkarte — 10.00 Der Ro man für die Frau — 10.15 Schulfunk — 10.45 Kleine* Konzert — 11.05 Schulfunk — 11.45 Landfunk — 12.03 Bunt gemischt — 12.30 Zeit, Wetter, Nachrich ten, Lokalnachrichten — 13.00 Mittagskonzert — 13.45 Nationalbank-Mitteilungen, Verlautbarungen — 14.05 Werke in Tirol lebender Komponisten — 14.20 Tiro ler Lyrik — 15.00 Schulfunk — 15.30 Musik am lau fenden Band — 16.00 Rhythmus-Cocktail — 16.30 Be rühmte Künstler

— 17.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 17.10 Musikalisches Rendezvous — 17.40 Das kleine Ensemble — 18.00 Lauter Schlager — 18.15 Die Radio freundin — 18.30 Die Rilke-Feier in Sierre — 18.40 Und so sprach ... — 18.45 Der OeGB — 18.55 Wenn das Pechmandl kommt —> 19.00 Der springend* Punkt — 19.15 Die schönen Frauen aus „1001 Nacht" — 19.30 Echo der Zeit — 19.45 Werbefunk — 19.50 Wer mehr weiß, hat es leichter im Leben — 19.58 Lokalnachrichten — 20.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 20.16 Opernübertragung

: „Der fliegende Holländer" — 22.55 Zeit, Wetter, Nachrichten — 23.05 Echo- Nachtausgabe — 23.15 Musik für den Nachtarbeiter — 0.00 Kurznachrichten — 0.05 Unsere Nachtsendung. 2. Programm auf Mittelwelle 576,9 m in Tirol und 292,7 m in Vorarlberg 5.30 Spruch des Tages — 5.85 Guten Morgen! — 6.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 6.05 Mit Musik in den Tag — dazwischen um 6.25 Bevor Sie Weggehen — 6.40 Morgenandacht — 6.45 KI eilte Melodie — 7.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 7.15 Kleines Kalen darium — 7.20 Musik

— 17.00 Zeit, Wetter, Nach richten — 17.10 Nachmittagskonzert — 17.55 Kultur nachrichten — 18.00 Was Sie interessieren dürfte — 18.10 Ein Strauß bunter Melodien — 18.55 Das Traum männlein kommt — 19.00 Zeit, Wetter, Nachrichten — 19.15 Der Beschwerdebriefkasten — 19.45 Kleine Melodie aus Wien — 20.15 Wir blenden aufl Wir blenden ein! — 20.35 „Kleine Romanze", Funkspiel — 21.05 Tausend Takte Tanzmusik — 22.00 Zeit, Wet ter, Nachrichten, Blick in die Welt, Sport — 22.20 Zweistimmige Inventionen in Jazz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.01.1910
Umfang: 8
Korrespondenz entnommen haben. Tatsächlich stammt der ganze Artikel aus der Korrespondenz, und zwar wörtlich bis auf die Korrekturen, die wir oben in Klammern ersichtlich machen. Gerade die eine Korrektur der „Innsbrucker Nachrichten": „wie wir der „W. D>. Eorr." entnehmen", gibt den ganzen Auslassungen das Gepräge eines Original artikels; also ist das Blatt für das Gesagte ver antwortlich, obschon es den Artikel nicht selbst ge schrieben hat. Denn deutlicher als durch diese Kor rektur

Ab geordnete von Mühlwerth, also der Obmann einer Partei, zu der die Sozialdemokratie in schroff stem Gegensätze steht. Schärfer als durch diese Tatsache kann die schmähliche Kampfesweise, durch systematische Ver leumdung unserer Partei die Wähler mit Abnei gung vor derselben zu erfüllen, nicht mehr illustriert werden. Aber es kommt' doch noch dicker! Nach den „Nachrichten" hat sich die ganze s o- zialdemokratische Fraktion auf dein. An trag zum „Schutz der Schuldenmacher" unterfertigt. Wahr

aber ist, daß der Antrag von keinem sozialdemokratischen Abgeordneten un terschrieben ist. Die 103 — nicht 200 — Abge ordnete, die den Antrag unterschrieben, sind aus schließlich bürgerliche Parteianhänger, hört, „Nachrichten", ausschließlich bürgerliche Abgeordnete, und damit die bodenlose Verleumdungssu cht ganz zutage tritt, seien den „Nachrichten" von den 103 Unterfertigern nur einige Namen verraten. Es sind gute D e u 1 s ch n at i o n a l e, ja gelegentliche Mitarbei- ter, also dicke Freunde der „Innsbrucker

Nachrich ten" darunter. Neben vielen E h r i st l i ch s o z i a l e n trägt der Antrag zum „Schutze der Schuldenmacher" unter Inderin auch die Unterschrift der öeutschnatio- naleu und alldeutschen Ab ge ordneten: Stölzl, Silvester, pergelt, Lhiari, Rrc>?, Sommer, Kraus, Malik, Jäger usw. Also kein einziger Sozialdemokrat, da für aber fast alle Führer der Deutschnatio- nalen, also Politiker, die von den „Nachrichten" vergöttert werden, sind aus dem Antrag unterschrie ben und wollen die Schuldenmacher

unter den Ab geordneten privilegieren. Die „Ülachrichten" aber zerrten den Antrag ihrer Freunde aus dem Dunkel, verschwiegen die Namen der Antragsteller und logen frech: Klein gewerbetreibende! Das sind die Sozialdemokraten! Privilegien für die Schuldenmacher fordern sie! Für die Moral aber besonders bezeichnend ist, daß sie die grobe, unverschämte Lüge über unsere Partei bis heute nicht berichtigten. Die „Arbeiter-Zeitung", die in der Redaktion der „Nachrichten" sehr wohl zu finden ist, hat schon vor einer Woche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 08.02.1929
Umfang: 10
Was Wet der Stadt Innsbruck die Rordkettenbaha? Dm Millionen sollte sie kosten. Wer Ms MMonen hat sie gekostet. Eine mehr ak 7llproze»tige Baukostenllberschreitung. Wer in den letzten Wochen aufmerksam die „Inns brucker Nachrichten" verfolgt hat, der konnte, ohne daß man es schon wußte, ganz deutlich merken, daß in der nächsten Zeit Wahlen in den Innsbrucker Gemeinderat vor der Tür stehen müssen. Denn in einer Reihe von Artikeln wurde spe ziell gegen die Bautätigkeit der Stadt Innsbruck

was für eine Schlamperei in der Führung der Gemeindegeschäfte herrsche, dann hört diese Kritik auf eine Kritik zu sein, und was übrig bleibt, ist nichts anderes als ein recht erbärm licher Versuch, Wahldemagogie und Volksverhetzung zu trei ben, die dann am Wahltag ihre Früchte tragen sollten. Es ist zwar noch immer so gekommen, daß die Wähler speziell die verhetzte Taktik der „Jnnsbr. Nachrichten" gut durch schaut haben und daß diejenigen Parteien, die von den „Nachrichten" besonders gelobt und den Wählern empfohlen

werden, schwere Niederlagen erlitten haben. Und wir sind überzeugt, daß auch bei den kommenden Gerneinderats- ergänzungswahken in Innsbruck das Urteil der Wähler ganz anders aussällt, als es die „Nachrichten" heute schon zu beeinflussen Versucher!. Es ist vielleicht aber ganz gut, setzt schon an Hand eines besonders krassen.Beispieles aus zuzeigen, daß bei manchen Bauten der Stadt Innsbruck es wirklich nicht so ist, wie es sein soll, und Dinge vor kamen, aus deren Aufklärung die Steuerzahler von Inns bruck

bestehen werden müssen. Wir meinen hier allerdings nicht jene Hochbauten, an denen die „Nachrichten" herum nörgeln. wie Dampfbad. Hallenbad, Hochhaus am Bis marckplatz usw.. sondern wir meinen hier einen anderen Bau, der den Innsbruckern bisher immer als ein Muster rationeller und billiger Bauausführung hingestellt worden ist, und zwar die Nordkettenbahn. In der Nummer 24 vom 29. Jänner d, I. schrieben die ...Innsbrucker Nachrichten" unter dem Titel „Die teuren Bauten in Innsbruck

eines bürgerlichen Fiuanz- referenten einen ganz geordneten Haushalt habe. Auf einen Widerspruch mehr oder weniger kommt es den „Innsbrucker Nachrichten" ja nicht an, denn wenn wirklich viel zu teuer gebaut würde, so könnte man wohl auch von einer Führung eines ordentlichen Haushaltes nicht sprechen und der bür gerliche Finanzverwaltungskünstler hätte eigentlich doch die Aufgabe gehabt, den Genreinderat von dem unsinnig teuren. Bauen abzubriugen. Von einer solchen Stellungnahme des bürgerlichen Finanzkünstlers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1927
Umfang: 8
venzlos itt Anttklerrkalismus. konkurrenzlos im Kultur kampf. Eherechtsreform. Kampf gegen Adel. Titel. Orden. Pfaffen und antisemitisch bis auf die Knochen. Der Feind stand rechts, ganz rechts: Ultra montes jenseits der Berge. Der Mtramontamsmus war es. die „schwarze Internatio nal^ in Rom. „Innsbrucker Nachrichten, als Sprachrohr dieser Deutschfreiheitlichen, und „Tiroler Stimmen", als Parteiorgan des katholischen Volksvereins von Tirol und „Tiroler Anzeiger" befehdeten

sich auf das grimmigste. Am 24. Jänner 1919 schrieben die „Nachrichten" unter der Ueberschrift „Der rechte Weg": Rechts führt der Weg in den Sumpf reaktionärer Kirchenpolitik, links zu den alle Ordnung niederreißenden Bolschewismus, in der Mitte aber führt er geradeaus, ohne sich in Hergänge zu verlieren, der Weg zur Freiheit des einzelnen: Der Weg der deutsch- freiheitlichen Politik. (O weh, o weh!) Und am 6. Februar 1919 polemisiert man in den „Innsbrucker Nachrichten" unter dem Titel „Tirol erwacht!" Gerade

geschlagen. . . Hin zur deutschfreiheitlichen Partei! Wählt nur Sepp Straffner!" Ueber den „Tiroler Anzeiger" sind die Straffnerffchen noch stärker erbost. Sie charakterisieren ihn folgender maßen in den „Innsbrucker Nachrichten": „Der „Tiroler Anzeiger" gerät nachgerade in einen be denklichen Wahlkoller, der für seine Redakteure das schlimmste befürchten läßt. Man hat sich ja bei diesem Blatte, seit es in so verrufene Hände (gemeint ist der Redak teur des „Anzeigers", der ehemalige Herausgeber

." (Nein, so was. Die Red.) Die „Innsbrucker Nachrichten" von 1919 schimpfen dann fast eine Spalte lang gegen die Lumpereien des „An zeigers", um schließlich festzustellen: „Da ferner weder Dr. Straffner noch die „Innsbrucker Nachrichten" im Gegensätze zu berühmten Mustern aus der christlichsozialen Partei ihre deuffchfreiheitlichen Anschau ungen jemals ändern werden, so wird zwischen. Dr. Straff, ner und den „Innsbrucker Nachrichten in aller Zukunft volle Harmonie bestehen." (Ja, der Nachsatz

ist ebenso wahr, wie der Vordersatz erlogen!) Und zwei Tage vor der Wahl am 14. Februar 1919 schrieben die „Nachrichten": „Deutsche Sammesgenofffett in Tirol!" Wenn chr euch befreien wollt von der Partei, welche die heiligsten Gefühle jedes Mannes, jeder Frau für ihre politischen Zwecke mißbraucht, die stets bereit ist. aus mfferer schönen Heimat ein vom Vatikan aus beherrsch tes Land zu machen, so stimmt am 16. Februar geschlos sen für die Liste der Deuffchfreiheitlichen Partei mit Dr. Sepp Straffner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.09.1904
Umfang: 6
zwischen Unternehmern und Arbeitern Militär nicht mehr eingreifen werde, als er ein amtliches Rundschreiben an die Präfekten in diesem Sinne erließ, konnte der Parteivorstand den Zweck der Demon stration als erreicht ansehen und die Aufforderung erlassen, die Arbeit wieder aufzunehmen. So hat die gewaltige Demonstration des italienischen Proletariats raschen und befriedigenden Erfolg gehabt. Der Krieg. Während die Nachrichten der letzten Tage den Anschein erwecken konnten, als ob die Japaner durch die Schlacht

bei Liaujang derartig erschöpft seien, daß es ihnen unmöglich se,, eine weitere Offensive auszuüben, melden die letzten Nachrichten vom Kriegsschauplatz, daß die Japaner tatsächlich von neuen: zu einer energischen Offensive überzugehen scheinen. Ihr Vor marsch gegen Mukden vom Süden und vom Osten her soll be gonnen haben. Ob die Russen Mukden zu halten beabsichtigen oder ob sie sich nach Tieling zurückziehen werden, wo ja eine zweite Hauptschlacht erwartet wurde, ist aus den Nachrichten

noch nicht ersichtlich. Ein noch größerer Umschwung in der Beurteilung der Situation ist eingetreten hinsichtlich der Belagerung von Port Arthur. Während bis jetzt die Angriffe der Japaner als im großen und ganzen erfolglos dargestellt wurden, während es ferner hieß, daß die Russen noch reichlich mit Proviant und Munition versehen seien, liegt eine Reihe von Nachrichten des Inhalts vor, daß die Lage von Port Arthur eine sehr bedrängte sei. Der Proviant beginne zu mangeln, der Munitionsvorrat sei nur ein geringer

. Außerdem sei die Verteidigungsarmee derart geschwächt, daß die Festung sich schwerlich noch längere Zeit werde halten können. Diese Nachrichten stammen freilich nicht von offizieller japanischer Seite, sondern zur Hauptsache aus chinesischen Quellen, ebenso wie ja auch die Nachrichten über die fabelhaften Erfolge der russischen Verteidigung auf chinesischen Nachrichten beruhen. Wir bringen die bisnun eingelangten, allerdings sich oft widersprechenden und nicht immer beglaubigten Telegramme zum Abdruck

und wird abzuwarten sein, ob diese Nachrichten sich be stätigen. Mukden, 17. September. (Meldung des „Reuterschen Bureaus".) Man meldet, daß die I a p a n e r a u f b e i d e n Flanken von Osten, Südosten und Südwesten vorrücken. Die russischen Vorposten haben enge Fühlung mit den Japanern, die 20 Meilen südwestlich von Mukden stehen und es finden fast beständig Scharmützel statt. Anzeichen deuten darauf hin, daß es zu einer neuen großen Schlacht in der Nähe von Mukden kommen werde. Die russischen Truppen halten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1932
Umfang: 8
- demokratische GemeinderaLsmehrheU erhalten! BeMtete HMÄstagstzhanWen der „Nachrichten" Die „Nachrichten" müssen als allergetreuestes Nazi blatt jeden Tag auftragsgemäß mindestens ein paarmal die Sozialdemokratie „vernichten". Wobei allerdings die ser tägliche Bernichtungsseldzug mit einer heillosen Bla mage für die aus Kynjunkturgründen nun heftig im Hitler- Fahrwasser Plätschernde Nazi-Ratschkathl endet. Da raunzt z. B. gestern das Blatt: „Die mächtige sozialdemokratische Partei hat keinen Widerstand

. Ich sagte ihm, daß er eine Notlandung Vorschüßen soll." „Gut. Nun hören Sie zu. Ich werde in der Verklei dung einer alten Frau zunächst nach Norden fahren, um die Leute irrezuführen. Ein Wagen muß eine Meile vor der Station warten, und Fuentes muß mit einer roten Signal lampe den Zug zum Stehen bringen. Wenn ihm das ge- und Verteuerungspolitik der Regierung Dollfuß geleistet, von der schwächlichen Haltung in der Lausanner Frage nicht erst zu reden." Bei den „Nachrichten" scheint man die letzten Wochen

den Ausschlag gaben, daß die von den „Nachrichten" so beklagte „verderbliche Steuer- und Verteuerungspolitik" fortgesetzt werde! Im gleichen Artikel der „Nachrichten" der von der „mächtigen sozialdemokratischen Partei" spricht, wird aber zehn Zeilen tiefer bejubelt, die Sozialdemokratie sei am Ab sterben und sehe, „mehr und mehr wie jener bekannte, be trogene Gerber ihre Felle davonschwimmen". Weil, wie die „Nachrichten" ebenso triumphierend wie verlogen, be haupten, in letzter Zeit viele Sozialdemokraten

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 08.11.1920
Umfang: 14
l9£0. Ne „Jnnsbrucke-- Nachrichten" bringen in ihrer Folge 252 vom 4 November unter diesem Titel einen Aufsatz, der aus pouNichen Gründen nicht unberichtigt bleiben darf. Ter Inhalt sei daber punktweise zergliedert: Die „Inns brucker Nachrichten" schreiben: Durchs die Aufteilung der Reststirmnen hat die Großdeutsche Partei in T'rol noch ein zweites Mandat erlangt und nach »er aufgestellten Landesliste kommt als zweiter Kandidat der Landeshauptmuan^ellvertreter Dr. Ing Schmidt zu. Entsendung

Köpfen (Straffner, Schmidt, Greil. Dillersberger) gestellt sein sollte. Bon „Arbeitsvergeudung" jedoch zu sprechen, statt froh zu sein, daß zwei hervorragend tüchtige Männer in den Nationalrat gelangen — diese Schmachbezeichnung. blieb na türlich wieder den ..Innsbrucker Nachrichten" Vorbehalten. Tirol gehört zu Deutschösterreich — diese Tatsache besteht nun einmal: Pflicht ist es daher, die fähigsten Männer nach Wien zu senden, — mag Tirol auch noch so gern „Los von Wien sein wollen — um so gart

kennzeichnote. daß er sowohl in der Landesvartei als auf der Reichsliste no miniert wurde, so war sowohl der Parteileitung. ls den Wählern es denn doch wohl bekannt, daß die Wahl Doktor Schmidts seinen Verlust als Londesbauptmannstellvertreter automatisch nach sich ziehen werde — es sei denn, daß die „Innsbrucker Nachrichten" den Herren der Landesvarteileitung gänzliche Voraussichislosigkeit und den Wählern eine maßlose Unwissenheit impufieren wollen — ieder mißt eben nach eigenem Maßstabe

und vorhanden. Dieser Entscheidung braucht nie mand vomugreifen, am allern>emasten die „Innsbrucker Nachrichten", die plötzlich für das Wobl des „freiheitlichen Bürgertinns" so besorgt sind nachdem ste während der Wah len zur Abwechslung ein nationales Uebermäntelchen truaen und daher mich für die „Nationalsozialisten" Wablpro- vaganda betrieben. Die „Frage aufwerfen", sie „öffentlich er örtern" unter dem Motto „die großderrffchen Wähler über den drohenden Verirrst aufznklären", beißt entweder auf girt

deutsch „schmusen" oder mit Absicht Zwietracht säen — bei- des sind Charakteristiken der „Innsbrucker Nachrichten"- Wünsche und Forderungen der Hausbesitzer. Freitag abends fand beim „Auckentbaler" in Pradl ein gut besuchter Diskussionsabend der Mitglieder des Haus- berrenvereines unter dem Vorsitze des Obmannes Dr. K. Pusch statt. Es wurden offerTet bemerkenswerte Fragen zur Erörterung gebracht, welche di? derzeitige Lage der be sonders durch das Mieterschutzgesetz benachteiligten Hausciaentümer

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 20.04.1938
Umfang: 20
letzten Meldung wenig verändert. Alle angeordneten veterinärpolizeilichen Schutzmaßnahmen bleiben weiterhin aufrecht. Hinsichtlich des Alpauftriebes werden Ende des Monates April besondere Verfügungen bekanntgegeben. An jedem Wochentag zur gleichen Zeit: 6.30: Weckruf. — Spruch. — Turnen. — 7.00: Nachrichten. — 7.10: Frühkonzert. — 9.30: Zeit. — Wiener Marktbericht. — Wetter. — 11.55: Zeit. — Wetter. — Mittagläuten. — 13.00: Nach richten. — 14.00: Nachrichten. — 15.00: Nachrichten. — 18.30: Zeitfunk

berichtet. — 19.00: Nachrichten. — 22.00: Nachrichten. Sonntag, 24. April: 6.00: Hafenkonzert. — 8.00: Spruch. — Zeit. — Turnen. — 8.26: Frllhkonzert. — 9.30: Hitler-Jugend singt und spielt. — 9.55: Kathol. Gottesdienst aus der Stephanskirche in Wien. — 11.00: Reichssportführer von Tschammer und Osten eröffnet das neue Ruderjahr. — 11.20: Im Frühjahr, wenn's grean wird... Eine Plauderei mit Musik. — 11.55: Zeit. — Wetterbericht. — Mit- tagläuten. — 12.00: Mittagskonzert. — 14.00: Kasperlspiel „Die drei

Wünsche" von Franz Pocci. — 15.30: Heitere Dorfgeschichten von Ludwig Anzengruber. — 16.00: Das Land singt und spielt Burgenland). — 17.00: Sonntagnachmittag aus Saarbrücken. — 18.00: Musik zur Unterhaltung. — 19.00 Nachrichten des drahtlosen Dienstes. — 20.00 Aus Konzert und Oper. Montag, 23. April: 8.30: Konzert für die Arbeitskameraden in den Betrieben. — 10.30: Volksmusik. — 12.00: Schloßkonzert. — 14.15: Musikalische Kurzweil. — 15.30: Konzertstunde. — 16.00: Musik am Nach mittag. — 17.00

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.02.1911
Umfang: 8
! Auch die „Bozner Nachrichten", die sich bekanntlich zu den freiheitlichen Blättern zählen, berichteten über den an dem Italiener Tascori von zwei Bauernburschen verübten Totschlag. Das ist ihr gutes Recht und es läßt sich daran nichts aus setzen. Aber daran, wie sie es tun, muß Kritik ge übt werden und es muß die Öffentlichkeit auf die Niederträchtigkeit, in solcher Art über einen Mit menschen zu schreiben, aufmerksam gemacht werden. Es heißt in diesem Blatte: Am letzten Freitag wurde in Glaning ob Gries

bei Bozen ein Vagabund, ein ar beitsscheuer Bursche aus Welschtirol, das Opfer der Erbitterung über das fortwäh rend überhandnehmende Vagabundennnwesen. In diesem Tone geht es weiter. Da muß denn doch, nachdem der Handwerksbursche tot ist, die Frage aufgeworfen werden, woher die Redaktion' der „Bozner Nachrichten" die Gewißheit hat, daß der ericklagene Handwerksbursche ein arbeitsscheuer Bursche, ein Vagabund war. Selbst wenn sich die freche Behauptung dieses ordinären Sudelblattes, der Handwerksbursche

habe von den in der Hütte befindlichen Kartoffeln welche sieden wollen, als wahr erweisen würde, so kann doch daraus nicht ge folgert werden, daß der Handwerksbursche ein Stromer, ein Vagabund war. Oder sind alle be schäftigungslos herumziehenden Arbeiter arbeits scheu und deshalb Vagabunden oder Stromer? Wenn die „Bozner Nachrichten" Kollegen des „Ti roler" oder des „Tiroler Volksblattes" wären, ließe sich diese erbärmliche Schreibweise noch begreifen, aber die „Bozner Nachrichten" geberden sich ja oft genug

von Italienern erschlagen wor den wäre? Würden sie da auch von einem arbeits scheuen Burschen, von einem Vagabunden sprechen? Würden sie nicht im Gegenteil das ganze Deutsch tum mobilisieren, um gegen die italienisch-tiroli- schen Landsleute zu hetzen? Wenn der Schreiber der besagten Notiz in den „Bozner Nachrichten", mit der augenscheinlich auf die rohen Instinkte der unwissenden Bauernburschen spekuliert wird, das Geschriebene überdenkt, dann dürfte er wohl zur Einsicht kommen, wie bubenhaft

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.11.1952
Umfang: 6
: „Morgen ist es zu spät“. — Telfs: „Zwei in der Falle“. — Wattens: „Frau von gestern Nacht“. Radvoorogramm Mittwoch, 12. November 5.57 Wedcruf und Frühnachrichten - 6 10 Früh musik. — 6.55 Morgensoruch — 7 00 Kurznach richten, Nachrichten füi Tiiol — t 10 Vorarl berger Lokalnachrichten Musik - 715 Musik am Morgen. - 8 00 Franz Nachrichten - n 20 Sendung für die Hausfrau. - 8 55 Programmvor schau und Wetterbericht — 9.00 Meteorbericht für die Luftfahrt — 10.15 Schulfunk — 10 45 Be schwingte Melodien

. — 11.00 Schulfunk — 11.20 Wetterbericht, anschl. volkstümliche Musik. — 11.45 Für unser Landvolk. — 12. 00 Mittagskonzert. — 12.30 Mittagsnachrichten, Wasserstandsbericht und Nachrichten für Tirol. — 12 50 Vorarlberger Lokalnachrichten. Musik. — 13.00 Mittagskonzert. — 13.45 Franz. Nachrichten — 15 30 Schulfunk. — 18.00 Musik zur Unterhaltung. — 16 50 „Der Spie gel" IV. Landwirtschaft und Bauerntum. — 17.10 Nachmittagskonzert. — 17 55 Jeden geht es an. — 18.00 Die Viertelstunde für den Briefmarkensamm

ler — 18.15 Franz. Musik — 18.30 Vier Lieder für eine hohe Stimme. — 18.45 Heimatkundlicher Vor trag. — 19.00 Ein Blick auf unser Abendprogramm. — 19.01 Nachrichten für Vorarlberg Soort. Ver anstaltern gsspiegei . Musik. — 19 15 Eine Sendung der Titze-AG — 19.30 Der Oesterr G »werkschafts- bund. — 19.45 Musik am Abend. — 20 00 Abend nachrichten. — 20 15 Geschichten ohne 21.15 Konzert in D-dur für Violine und Orchester. — 22.00 Spätnachrichten. Sport in Kürze, Pro grammvorschau für Donnerstag

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 22.02.1954
Umfang: 4
richten und Nachrichten au* Tirol - 7 io Vor arlberger Lokalnachrichten. Musik - 7 15 Musik am Morgen - 8 00 Sendung für die Frau - 8.40 Wetterbericht und Programmvorschau - Zirka 8.45 Musik und Werbung - 9.00 Meteorbertcht — 10.15 Schulfunk - 10 45 Beschwingte Melodien. - Schulfunk — 11.20 Wetterbericht, anschl. Zwischen musik — 11.25 Schulfunk — n 45 Für unser Land volk. — 12.0o Wir unterhalten und unterrichten. W*rt*«*ndung. — Mittagskonzert. — 12.30 Mlttags- Luisrt haben, den Telephonhörer

abzuheben. — Th. Br. — Kunst und Kultur Nachrichten, Wasserstandsbericht und Nachrichten aus Tirol. — 12.50 Vorarlberger Lokalnachrichten, Musik. — 13.00 Englischer Sprachkurs für Anfänger! — 13.15 Fortsetzung des Mittagskonzertes. — h.oo Mitteilungen der Oesterr.' Nationalbank, anschlie ßend Zwischenmusik. — 14.10 Giuseppe Verrli: Aida (2. Akt). — 15.00 Schulfunk. — 15.30 Ein Kinder märchen. — 15.45 Knusperhäuschen. — 16.00 Au* der Mappe der Menschlichkeit. — 16.05 Musik zur Unterhaltung: — 17.00

Kurznachrichten — 17.10 Nachmittagskonzert. — 18.0o Kritisches und Er bauliches aus dem Geistesleben. — 18.30 Melodi* am Abend — 18.40 Univ.-Prof. Dr. F. Hampel: Köni gin Kleopatra. — 18.55 Wenn das Pechmandl kommt. — 19.00 Programmvorschau. — 19.01 Nachrichten für Vorarlberg, Sport. Veranstaltungen. Musik und Werbung. — 19.15 „Die drei Musketiere“, Werbe sendung. — 19.45 Dornbirner Export- und Muster messe 1954. — 20.00 Abendnachrichten. — 20.15 Eine Kabarettistische Sendung. — 21.00 Unser Wunschkonzert

. — 17.00 Nachrichten. — 17.10 Nachmittagskonzert. — 17.55 Jeden geht ej an. — 18.00 Musik zum Feierabend. — 18.45 Prak tische Medizin. — 19.00 Das tanzende Mikrophon. — 19.45 Echo der Zeit. — 20,0o Nachrichten. — 20.10 Sport aus aller Welt. — 20.15 Programm Wien-Paris — 21.00 Dichtung im Wandel der Zei ten. — 22j)0 Nachrichten. — 22.10 Made in Austria. — 22.15 Der Mensch in der Massengesellschaft. — 22.85 Es rauscht im Blätterwald. — 23.05 Konzert vor Mitternacht. — 0 00 Kurznachrichten. UKW-Programm

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.11.1908
Umfang: 4
der christ lichsoziale „Anzeiger". Die Wählerliste weist auch tausende Wähler auf, die nicht zur Urne gegangen. Diese in der Stichwahl für Dr. Rohn zu gewinnen, ist Aufgabe der Deutschfreiheit lichen, so schreiben pathetisch die „Nachrichten". Auch wir haben eine Meinung über die Wähler liste, nämlich die — daß sie unter aller Kritik ist! Verstorbene sowie längst verzogene Wühler findet man in Hülle und Fülle vor, - zahlreiche Arbeiter aber, die längst übers Jahr j m Innsbruck I wohnen

, sind nicht in der Liste, und fragt man im Meldeamt nach ihren Adressen, l so erhält man die Antwort: „Er ist nicht an gemeldet." Am Wahltage waren am Magistrat über 1000 unbestellbare Legitima tionen aufgeschichtet. Und es' ist auch nicht anders möglich, wenn längst verstorbene oder verzogene Leute in den Listen verzeichnet sind. Nach den Feststellungen der Vertrauens männer unserer politischen Organisation sind in Innsbruck I höchstens 5300 Wähler — 7169 stehen in der Liste! Die „Nachrichten" haben recht

: wenn alle in der Liste verzeichneten Wähler am 20. November für Dr. Rohn stimmen würden, dann wäre er gewählt. Aber wir möchten den „Nachrichten" nicht raten, diese „Lässigen" zu mobilisieren, das heißt, mit den 1500 bis 1800 in Innsbruck un auffindbaren Wählern Dr. Rohn zu einem Siege zu verhelfen, wohl aber gelegentlich mit uns den für das Meldeamt verantwortlichen Faktoren zu sagen, daß eine solche Wählerliste für Innsbruck eigentlich ein Skandal ist und die von ihr so gerühmte Verwaltung der Stadt

doch etwas beeinträchtigt. Weg mit der „Ratschkathl" ! Unter stür mischem Beifall der versammelten Massen for derte am Wahltage nach der Verkündigung des Wahlresultats der Schriftsteller Rudolf Christof Jenny die Versammelten auf, die „Inns brucker Nachrichten" so zu behandeln, wie sie es als Organ, das den Kandidaten Dr. Rohn über ihre Unparteilichkeit stellte und gegen den Sozialdemokraten und für den Deutschnationalen die Werbetrommel rührte, behandelt zu werden verdienen: nämlich als ein Organ der gegneri schen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 6
Datum: 08.10.1949
Umfang: 6
Nr. 40 - 2. Jahrgang Samstag, 6. Oktober 1949 UQLLER LOKQLflnZEIGER UNABHÄNGIGES UNPOLITISCHES WOCHENBLATT FÜR DEN GERICHTSBEZIRK HALL mit den amtlichen Nachrichten der Gemeinden Solbad Hall, Absam, Wattens und Thaur Erschein» einmal wöchentlich jeden Samstag. — Einzelpreis 35 Groschen. — Viertel-Jahres-Abonnement S 5.-. — Schriftleitung und Verwaltung: Solbad Hall, Erzherzog-Eugen-StraBe 14. — Telefon 132 politische Nachrichten der Woche Oie russische Besatzungsmacht zensu** riert

der „Glücksstelle Mihalovits”, Wien I., Wipplingerstraße 21 „An der Hohen Brücke”, wo schon wiederholt die größten Treffer zur Auszahlung gelangten. Nachrichten aus Solbad Hall * Ärztlicher Sonntagsdienst. Sonntag, den 9. Oktober: Dr. Philipp Geiger, Wall** pachgasse 1. Apotheke: Nachtdienst vom 8. bis einschl. 14. und Sonntagsdienst am 9. Oktober: Magdalena**Apotheke, Unte rer Stadtplatz. * Todesfall. Am 23. September ver schied in Spittal a. Drau Andrä Holzham mer, gewesener Zimmermeister in Hall

für die Südtiroler. Für die Südtiroler wurde ein eigenes B’att gegründet, das den Titel „Der Südtiroler- Bote ' führt. Es ist unpolitisch, vertritt die Interessen aller Südtiroler und bringt spe ziell viele Nachrichten aus allen Gegen den südlich des Brenners. Herausgeber und Schriftleiter ist Josef Amrain, Solbad Hall, Schulgasse 6, wohin auch Bestellun gen und Anfragen zu richten sind. * Brände. Am Montag um 1 Uhr früh entstand in einem Kellerraum des Stadt bräuhauses durch Heißlaufen des Venti lators

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.03.1954
Umfang: 4
und Frühnachrichten - 8.10 Früh musik. — 6.55 Ein Wort zum Tag - 7 00 Kurznach richten und Nachrichten aus Tirol - 7.10 Vor arlberger Lokglnachrichten. Innsbruck: Musik. — X15 Musik am Morgen — 8 00 Sendung für die Frau. — Programmvorschau und Wetterbericht. — 8.45 Musik. — 9.00 Meteorbericht für die Luftfahrt. — 1015 Schulfunk — 10.45 Beschwingte Melodien. — 11.00 Schulfunk. — 11.20 Wetterbericht, anschl. Musik. — 11.25 Schulfunk. — 11.45 Für unser Landvolk. — 12.00 Wir unterhalten und unter richten

Rundfunkwerbung. — Mittagskonzert. — 12.30 Mittagsnachrichten, Wasserstandsbericht und Nachrichten aus Tirol. — 12 50 Vorarlberger Lokal nachrichten. Musik. — 13.00 Englisch für Anfän ge 1 ' — 13.15 Mittagskonzert — 14.00 Mitteilungen der Oesterr. Nationalbank, anschl. musikalisches Zwischenspiel. — 14.10 Opernkonzert — 15.00 Schulfunk. — 16.30 Ein Kindermärchen. — 15 45 Knusperhäuschen. — 16.00 Aus der Mappe der Menschlichkeit. — 16 05 Musik zur Unterhaltung. — 17.00 Kurznachrichten. — 17.10 Nachmittagskon

- zer t- — 18.00 Kritisches und Erbaulichfes au s dem Geistesleben. — 18.30 Melodie am Abend. — 18.40 Michael Pachers St.-Wolfgang-Altar. — 18.55 Wenn das Pechmandl kommt. — 19.00 Programmvor* — 19.01 Nachrichten für Vorarlberg, Sport, Ver anstaltungen. — 19.15 Musik am Abend. — 20.00 Abendnachrichtgn. — 20.15 Fröhliche Lieder und Musik zu Winters Abschied — 20.45 Unser Wunschkonzert. — 22.00 Spätnachrichten, Pro grammvorschau,, Sport in Kürze. — 22.20 Aus Dichtungen und Briefen. — 23.00 Musik

Musik für dich und mich. — 19.45 Echo der Zeit. — 20.00 Nachrichten vom l. Programm — 20.10 Sport ans aller Welt. — 20.15 Programm Paris—Wien — 20.30 Joseph Haydn: Sonate für Klavier Nr 46 — <0.50 Musik von Carl Michael 'Ziehrer — 21.15 „Die" Woche fängt gut an! — 22.00 Nachrichten vom 1. Programm. - 22.15 Klasse und Gesell- sC J n -, der amerikanischen Kulturgeschichte (I) oo Das kleine Wiener Rundfunkorchester. — ob « Otterine Respighi: Trittico Botticelliano. — 325 Wiener Melodien. — 0.00

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.10.1952
Umfang: 6
Weckruf und Frühnachrichten - 6.1® Frühmusik. — 6.55 Morgenspruch — 7.00 Kurz nachrichten, Nachrichten für Tirol — 7.10 Vor arlberger Lokalnachrichten, Musik — 1 15 Musik am Morgen — 8.00 Franz Nachrichten - fl >o Sendung für die Hausfrau, enschl Musi« - 8.55 Programmvorschau und Wetterbericht - 9 00 Me teorbericht für die Luftfahrt — 1015 Schulfunk. — 10.45 Beschwingte Melodien. — 11.00 Schulfunk. — 11.20 Wetterbericht, anschl. Volkstümliche Mu sik. — 11.45 Für unser Landvolk. — 12.00 Mittags konzert

. — 12.30 Mittagsnachrichten, Wasserstands bericht und Nachrichten für Tirol. — 12.50 Vor arlberger Lokalnachrichten. Musik. — 13 00 Für dich, lieber Hörer. — 13 45 Französische Nachrich ten. — 15.30 Schulfunk. — 16.00 Konzertstunde — 16.20 Für die Jugend. — 16.45 10 Minuten froh und heiter. — 16.55 Wissen für jedermann — 17.16 Nachmittagskonzert. — 17.55 Jeden geht es an. — 18.00 Sommer im Dorf. — 18.25 Klavierskizzen, — 18.45 Sportvorschau. — ■ 19.00« Ein Blick auf unser Abendprogramm. — 19.01

Nachrichten für Vorarl berg, Sport, Veranstaltungsspiegel, Musik — 19.19 Der Bergsteiger spricht. — 19.30 Blick Über di« Grenze. — 19.45 Politische Wochenschau — 20.06 Abendnachrichten. — 20.15 Tiroler Chronik — 21.1# Werke von Sascha von Stollbere — 22 00 Spät nachrichten, Sport in Kürze, Programmvorschau für Samstag — 22.20 Leise Klänge zum späten Abend. — 22.45 Welt ohne Gott. — 23.00 Für Freunde ernster Musik. — 23.55 Sendeschluß. 2. Programm auf Mittelwelle 578 m: 20.15 Walzer - gesungen und gespielt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 20.03.1925
Umfang: 20
. 1 Chauffeur. 4 Tischler, 6 Magazineure, 3 Kanzleidiener. 8 Schlosser, 5 Hilfsarbeiter. 4 Mineure. 1 Dienstmädchen für Innsbruck 1 Radiotelegraphift. 1 Gutsverwalter, 1 Schuhmacher. 1 Buchdrucker. 1 Holzfachmann. 1 Zahntechniker, 2 Ingenieure sür Eisenbahnbauwesen. 1 Schneider, 1 Sattler, 1 Leder arbeiter, 1 Chemiker. 1 Graphiker. 1 Drogist. Ae mwtmt ffliü »Weit Her ZüiBrlckr WrWcn". Die „Innsbrucker Nachrichten" brachten in Nr. 48 vom 28. Februar auf Seite 5 im Landtagsbericht wörtlich fol gende

, in unpolitischen Dingen, oft die gleiche Meinung vertreten müssen wie die Sozialdemokraten. Damit erscheint der größere Teil Ihrer Polemik als gegenstandslos. Hochachtungsvoll Innsbruck, 16. März 1925. D?H?P«r. Es freut uns, daß der Herr Landeshauptmann derung des Tiroler Bauernbundes an die Marxisten*^ weder dem Wortlaute, noch dem Surne nach ausgesprochen hat. Damit entfallen auch alle daraus gezogenen Folge rungen. Jene Behauptung war also von den „Innsbrucker Nachrichten" glatt erfunden. Im gewöhn lichen

Sprachgebrauch heißt man das lügen und irresühren. Tie „Innsbrucker Nachrichten" verso gen ber derartigen falschen Ausstreuungen offensichtlich 'den Zweck, für die Wahlen Bauernbund und Volksvercm um jeden Preis ausemanderzusprengen. Das Blatt möge sich keine weitere Mühe geben. Es erreicht mit seiner Lügenmeldungen das gerade Gegenteil ferner Absichten. Wenn jemals an der Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit des Zusammengehens gezweifelt worden ist, so ist nun durch die krampfhaften Spaltungsversuche der „Inns

brucker Nachrichten" gründlich eures besseren belehrt worden. Bauernbriefe. Innsbruck und Umgebung. Innsbruck. (Innsbrucker Bote.) Wahrlich, es schwinden die Begriffe vom Schönen und Guten dieser Welt, wenn grause Taten uns anders belehren. Am Südabhange des Berg Jsels, dem Heldenbcrge un serer Ahnen, nahm ein arbeitsloser, invalider Tiroler Krieger, Andrä Troger aus Patsch, sich das Leben. Schwermütig von Jugend aus, im'Kriege arg verwundet, mag ihn auf "ber Suche nach Arbeit jene unglückselige

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