rische Monarchie, daß das Land ihr aus seinen Ueberschüssen an Lebensmitteln und Rohstoffen gegen entsprechende Kompensationen aushelfen wird. Die gegenwärtigen militärischen Aufbrin gungen würden eingestellt und die staatliche Be wirtschaftung den zu schaffenden polnischen Orga nisationen übergeben werden. * Beratung aller Polen in Warschau. Wien, 14. Okt. Den „Polnischen Nachrichten" zufolge ist eine telegraphische Einladung vom War schauer Regentschaftsrat eingetroffen, der Polen klub möge
können. Hierüber haben wir keine Nachricht; wir haben aber Verbindungen ange strebt und teilweise erreicht und es sind neuerdings wieder dänische und schwedische Vertreter, die für das Wohl dieser Kriegsgefangenen sorgen und sie unter ihren Schutz neh men. — Die Verhandlung wird sodann abgebrochen. Verschiedene Nachrichten. Großes Eisenbahnunglück. 100 Tote, 200 Verwundete. Budapest, 14. Okt. Die Blätter melden aus Arad, daß der Bukarester Schnellzug bei der Sta- ltion Piatra-Olt in der Nähe der rumänischen
, daß wegen der vielen Erkran kungen alle Schulen bis 3. November zu schließen sind. Die Grippe nimmt, wie uns aus Bozen berichtet wird, auch dort große Verbreitung an. In jedem Hause be finden sich mehrere Kranke, Todesfälle sind in den letzten Tagen an dieser Krankheit mehrere zu verzeichnen, haupt sächlich jüngere Leute und Kinder. Auch aus dem Land bezirke kommen alarmierende Nachrichten. Und nun noch die Not an Lebensmitteln, Arzneien und — Aerzten. Wenn man nicht energische Maßregeln ergreift
Berichten zu folge wurde der Großfürst Michael Alexandrowitsch, der Bruder des Zaren Nikolaus, mit seinem Sekretär am 12. September bei Dschusow im Gouvernement Perm von den Rotgardisten verhaftet. Die letzter Tage von der Süd front eingelaufenen Nachrichten besagen, daß der Großfürst und sein Sekretär bei einem Fluchtversuche von der Be wachungsmannschaft erschossen worden seien. Die Bestimmung zum Raubtier. Das Pariser Nationa listenblatt „Liberte" (man muß hier an das berühmte Wort Lenken: Freiheit