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. ponti vomsnlsli «il klseosro. Idlllàmli làd» necozno àia si»» Au» d«« E«ropa Programm bom ZZ. 11.30: Konzert. 12.1S: Schallplatten. 12.<s- N I zeichen, Nachrichten: anschl. Konzert.. 13.50:' zU richten, Fremdenverkehrs- und Börsenberichte. in-Z Zehn Minuten für den Arbeiter. 1S.à Sporll»^ 17: Nachrichten und Lottozlehung. 17.1S: Orch-s!'. Nachrichten und Lottozlehung. 17. konzert. 18.50: Dopolavoromitteilungen richten vrchest., en und Nazi in fremden Sprachen. 20.0S: Zsità-» Sport, Nachrichten

, Lottoziehuna. 20.40: Oper von Rossini; wahrend der Pausen versch. teilungen; anschl. Nachrichten. 'I Roma-1tap»N-Vari, 12.30: Mittagstonzert. 17,.I Konzert auf zwei Klavieren. 20.40: Blaskonzert d,, I Kapelle der P. S. 22.1S: Vrgelvorträg«. 2Zä;I Tanzfunk. 23: Nachrichten. ' Palermo: Ab 20.40 in Relais mit Roma. - Wien, 19.50: Die Wiener Operetten, Funkpotpourri 22.30: Lieder und Arien. Budapest, 19.50: Uebertragung au» Wien. Seromünster. 20: Schweizer Musik. 22.2S: TanMuiil! Berlin, 20.10: Hurra

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auch um halb 4 Uhr. Aus dem Europa-Programm vom 1Z. Juni: Tlordilalien (Bolzano Beginn der Sendung um 12.30), 7.4S: Morgengymnastik. 8: Zeitzeichen, Nachrichten, Mitteilungen für die Hausfrau. 11.30: Konzert. 12.1S Uhr: Schallplatte». 12.-IS: Zeitzeichen, Nachrichten, Sport, atischl. Hörfolge und Mittagskonzert. 13.SV: Nachrichten. 16.20: Zehn Minuten für den Arbeiter. 16.3S: Jugendfunk. 17: Nachrichten und Lottoziehuug 17.1S: Konzert. 18.60 Dopolavoromitteilung u. Nach- richten in fremden Sprachen. 20.03

: Zeitzeichen, Nach richten, Lottoziehung, Vortrag. 20.4S: „Tosca', Oper von Puccini, während der Pausen versch. Mitteilun gen, anschl. Nachrichten. Roma, Napoli, Bari. 13.25: „Scellerata', Funkfolge Wien, 19.2S: „Der Rastelbindcr', Operette. 22.10: Aio linvorträge Budapest, 20.05: „Missa Solemnis', Festspiel v. Liszt. Deulschlandsender, 20.10: Almrausch. Ein bunter Bil derbogen für Musik, Gesang u. Tanz. 22.30: Konzert. ZZerlin. 20.10: Aus der Welt der Oper Hamburg, 20.10: Klingende Garten. Musik rund

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Weitere Nachrichten über die Kriegsereigniffe. Die Militärkitiker der Londoner Blätter, die sich der offizielle» Mitteilung über den Rück zug der Deutscheu au der Avcre, den Haig als groß?» Erfolg seiner Strategie hinstellt, nicht anschließe», gebeu fortgesetzt ihre Beunruhigung Aber die deutscheu Pläae Ausdruck. — „Daily Chronicle' äußert sich am offensten und sagt, daß die Deutscheu den Verbändlern eiu strate gisches Rätscl aufgegeben haben, dessen Lösung nicht gelungen ist. DaS Blatt

zu sein. Großfürst Michael, der Zaren bruder und »ächste ThronanwSrter, hat nicht glatt verzichtet, wie es zuerst hieß, sonder» nur die Haltung der Borsicht eingenommen und die Annahme der Krone von ihrer Übertragung durch den BolkSwille» abhängig gemacht. Die Abdankung des Zaren ist die größe Tragödie des Weltkrieges. Der Zar hat die Krone ver loren dank der unbegrenzten Machtbegierde Eng lands. — Die Revolution nähert sich »ach de» lausendev Nachrichten immer mehr dem sozialistisch anarchistische» Fahrwasser

, daß vom 18. ab der gesamte russische Telegraph euverkehr vou England kontrolliert wird. Von diese« Reiche komme» soviel sich wieder- sprechende Nachrichten, daß «an sich schwer eiu richtiges Bild über die dortige Lage macheu kann. Die unheilvolle Vabarqze-Politik der unter Englands Peitsche stehenden Entente hat eiu ueueS Opfer gefordert. Zar Nikolaus mußte plötzlich in der Reihe der i» diesem blutigen Weltkrieg vo« Thron gestoßeneu Sou veräne verschwinden. Zu deu vier schou enthronten Königen der kleinen

Vasallenstaaten, Belgien, Serbien, Montenegro uud Rumäuieu, tritt er als Fünfter nun, er, der Zar aller Reußen u»d der Chef des HauseS, das über die gewaltigste, menscheureichste Großmacht Europas bisher autokratisch uud souverän gebot. Wir lassen hier weitere Nachrichten aus dem RevolutiouS- staate folgen: Es find Nachrichten eingetroffen, wonach der Zar von de« Revolutionären auf der Fahrt von Petersburg nach Moskau augehalteu und gefangen genommen wurde. Er wurde zur Abdankung gezwungen. —Als die Zarin

und Wiborg sowie die ganze Ostseeflotte. — Die „Züricher Nachrichten' bestätigen, daß die russi schen Heerführer iu zwei Parteien gespalten sind, von denen die eine mit deu Revolutiouäre», die andere mit dem alten Regime sympathisiert. — Soweit die Revolutionäre Einfluß gewonnen habe», schiebe« sie sämtliche Neueiuberufuugeu hinaus »vd fordern die Einberufe»» auf, sich iu de» Dievst der Lebensmittelversorgung zustellen. Dem „Aftoubladet' zufolge wird Rußland keine neue Offensive mehr beginne». Politische

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eingewilligt und die Gesandten im Laufe des TageS eine Konferenz gehabt, um die Bedingungen für die Expedition festzu stellen. — Nach den neuesten Nachrichten aus Neapel wäre daselbst die Lage eine bessere geworden. — Wie die „Patrie' versichert, wird General Goyon in Rom bleiben. (Schw. M.) Paris, 27. Juli. Nach dem »Konstitution»«!' hat Lord John Russell den englischen Gesandten, Lord Cowley, ermächtigt, in Unterhandlungen wegen der Er- pedition nach Syrien einzutreten. In Folge der Ueber ermann

DepreliS als Kan didatin. Der Justizminister wurde ermächtigt, die Ein künfte der vacanten BiSlhümer, für fuspendirte Priester zu verwenden. Neapel, 24. Juli. Ein Aufstand ist in Avel- lino (einer ungefähr 6—3 deutsche Meilen östlich von Neapel im Inneren gelegenen Stadt von 13,500 Ein wohner) erfolgt, die fremden Truppen haben Blut ver gossen und einige Häuser geplündert. In Gaeta riefen die Solvaten: nieder mit der Virfassung! (Schw. M.) Trieft, 26. Juli. Hier eingetroffenen mündlichen Nachrichten

zufolge war in Konstantinopel das Gerücht, der englische Konsul in Aleppo sei ermordet worden, Christen von Beirut flüchten nach Syra und dem PyräuS. Der Kapitän eineS Lloyddampsers erhielt von dem Kommandanten der engl. Dampffregatte „Doris' dringende Depeschen für Corsu. In Konstantinopel selbst herrschen Besorgnisse wegen der muselmännischen Aufreizung und der Abwesenheit europäischer Kriegsschiffe. Marseille, 26. Juli. Die Nachrichten von Kon stantinopel berichten über Gewaltthätigkeiten in Aleppo

, Orfa und andern Orten Asiens. Details fehlen, wer den aber «wartet. Es bestätigt sich, daß türkische Sol daten an dem Gemetzel von Damaskus theilnahmen. ES bestätigt sich, daß Kaimakame und einige Notadeln der Christen die Friedens deklaration unterzeichneten. Ge neral Clary räumte nur die Stadt Messina, und kon- zentrirte seine Truppen in der Citadelle. (A. Z.) Smyrna, 21. Juli. Nachrichten auS Damaskus bis 12. d. M. zufolge dauert der Aufstand fort. Alle Ehristenquartiere wurden niedergebrannt

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von der Ausweisung aiiogeuoni- luuii türtischen Militärärzte erhielten uuter > norohuiig scharser Maßnahme» den Rat, Tri- z» verlassen. Man will angeblich u> haben, das; sie Spionage treiben >o mit de,; türkischen Truppen Nachrichten .tauschen. Vorläufig werden sie im Spital ' ^^cht- Vvn den italienischen Vorposten icl, ' irrtümlich zwei arabische Frauen er- lopeu. Tie Berhastuugen von spionagever-- dächtigen Personen und' Landleuten, die Feind- feligkeitsakte begehen, dauern st,rt. Berlin, 28. Okt. Ter „Lokal

wird als äußerst gespannt bezeichnet. Ein Konflikt der Gemäßigten mit den jungtürkische» Radikalen steht unmittelbar > bevor. Bukarest, 25. Okt. .Hier eiugetrossene Mel dungen aus Konstantinopel lassen die Lage dort- selbst sehr ernst erscheinen. Man erwartet hoch- bedeutsame Ereignisse u»d spricht ganz ossen von der schlechten Politik der Jnngtürken, so wie von der Notwendigleit der Absetzung deS ^nltans Mahmud V. K o n st a n t i n o p e l, 26. Ott. Den 'letzten Nachrichten znsolge landen die Italiener

sie vor dem deutschen Konsulat schriftlich er kläre«, das; sie uach Beendigung der Feind seligkeiten nicht wieder unter italienischem Schutz zurückkehren werden. Im letzteren Falle würde ihre Ausweisung erfolgen. Die Revolution in China. Berlin, 25. Okt. Ans Peking wird ge meldet: Nach den letzten Nachrichten, die ans' dein Tale des Blauen Flnsses eintreffen, machen die Jnfnrgenten bedeutende Fortschritte. Der General der Rebellen, Li, ist fest entschlossen, die ^ache der Revolution bis anfS äußerste zu verteidigen

. B er litt, 26. ..Okt. Nach amtlicher Mittei lung ist daS Kanottenboote „Vaterland' nach der Hauptstadt Tschaugtschau der Proviuz Hu na« entsandt worden, die die Ausständischen ohne Kampf besetzt habeu. P a r i s, 26. Okt. Der Neuyorker Korre spondent des „Mann' berichtet über eine Unter redung, mit dem gegenwärtig in Nenyork weilen den Führer der revolutionären Bewegung in China Dr. Suu-Jat-Seu. Tieser erklärte, die Nachrichten, die er > aus China erhalten habe, geben ihm die Gewißheit, das; die Tage

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es am Aalu mehrfache Scharmützel. Die einen fielen zu Gunsten der Russen, die andern zu Gunsten der Japaner aus, und jeder Teil berichtet nun nur über die erfolgreichen Gefechte seiner Partei. Diesen Berichten ist aber zu entnehmen, daß sich die japanische erste Armee nun vollständig am Jalu gesammelt hat und daß nun die besten Plätze und geeigneteste Zeit zu einem Uebergange über den Fluß gesucht werden. — Von der russischen Hauptarmee ge langen keine Nachrichten in die Oeffentlichkeit

zu versuchen. Gleichzeitig soll die japanische Nordarmee den Aalufluß überschreiten, um so der russichen Landmacht einen Zweifrontenkampf aufzuzwingen. — Die Lage am Aalu ist gegen wärtig unverändert. Auf den Inseln befinden sich russische Vorposten, ungefähr 600 Schritte von den Japanern, die sich während der Nacht zurückzuziehen pflegen. — General Pflug de mentiert alle Nachrichten über die Belagerung oder Einnahme Port Arthurs, sowie die Nach richt, daß Kosaken in Korea zu Gefangenen ge macht wurden

. — „Dailv Otiromele' meldet aus einflußreichen'Kreisen das Gerücht in den Beziehungen zwischen Japan und China sei eine Spannung eingetreten. — Der „Petit Pari sien' veröffentlicht eine Unterredung mit einem russischen Diplomaten, wonach der Zar zwei Milliarden aus seinem Privatvermögen, die bei einer auswärtigen Bank angelegt seien, zur Bestreitung der Kriegskosten leihen wolle. — Authentische Nachrichten aus Söul vom 12. ds. sagen, daß die japanische Armee geteilt sei in ein Expeditions

zu bringen. Im Laufe des Sommers wird die Zahl der Lokomotiven und das rollende Material vermehrt werden, so daß zum Herbst 13 Paar durchgehende Züge ver kehren. Auf der tranSbaikalischen Eisenbahn würden Ende April neun Züge täglich verkehren. Telegraphische Nachrichten. Wien, 19. April. Einer Lokalkorrespondenz zu. folge reist der Kaiser am 26. d. zu mehrwöchentliche» Aufenthalte nach Ofen-Pest ab. Ofen-Pest. 19. April. Entgegen den Nach, richten, daß das Befinden des Erzherzogs Josef un günstig sei

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^ I>r. INS „Bozner Nachrichten', ^ KLcherscha«. Neue Karte des deutsch-französischen Kriegsschauplatzes von^ k. u. k. milit.-geographischen Institute in Wien. Soeben wurde wieder eine neue große Übersichtskarte (Blatt VI I.) des deutsch- französischen Kriegsschauplatzes vom k. u. k. militär-geographischen Institut herausgegeben, die allgemeinste Anerkennung finden dürste. Dieselbe wurde ebenfalls aus dem Material der offiziellen im Maße 1 : 750.000 erschienenen Übersichtskarte hergestellt

Lazaretten und werden nach der deutschen Ausgabe behandelt. Verleger Lehmann. Spendenverzeichnis 14. Verzeichnis der für die Familien der eingerückten Reservisten eingelaufenen Spenden. . Alois Lageder durch Peter Steger IM K., Stammtisch Rundes Eck, Hotel Schgraffer 85 K.» Ingenuin Hofer 10 K., A. A. an Stelle eines Kranzes für Monfignor Huter durch Alois Auer ck Co. 10 K. Bei der Verwaltung der „Bozner Nachrichten': Scherer Comp. 5V K., Ungenannt 3 K., Frl. Hanny P. 2 K. Bei der Bank für Tirol

und Vorarlberg: Familie Anton Maier, St. Johann 100 K.; bisher abgeliefert zu sammen 2225 K. ' Für den Frauenzweigverein vom Roten Kreuz. Pfarramt Feldthurns 175 K., Gemeinde Branzoll 461.40 K., Kurat Ü. Moser, Altenüurg 40.20 K. Bei der Verwaltung der „Bozner Nachrichten ': Ungenannt 1 K., Frau Franziska Schwarzbach 10 K., Ungenannt 3LÜ A.» Von der Wiener Wach- u. Schließgesellschaft, Bozen II K.» Äeuda. Lokomotivführer 4 K., Ungenannt vom Rittnerberg 100 K.» Ungenannt 2V K., 2 Ungenannt vom Rittnerbern 100

20.50 K., Frau y. Züliich-ZüUban, Gries 20 K.» Ungenannt, Gries 10 K., Herr Zng. Kuvelka, Bozen 20 K., Frau Komm. Rat Hofmann, Gries 40 K., Herr Papperitz, i. F. Lun, Bozen 100 K. Zusammen 823 K. 22 H. Weitere Spenden nimmt gern entgegen Evangelischer Frauen verein Bozen-Gries, Baronin Mollerus, Vorsitzende, Frau Pfarrer Hassner, Schriftführerin, Frau Clara Schrasst, Schatzmeisterin. „Gold gab ich für Eisen'. Bei der Verwaltung der „Bozner Nachrichten' erlegten weiter: Ungenannt 1 Münze, 1 gold

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über Verbleib des 88- Circnadiers Dominikus Morande» (letzter Auienthnk Brescia) sebeten. Nachricht an: Josef Morande». Kaltem. St. Anton 79. Te lephon Nr. 20-43. 1314c Auskunft über den Geb.-.Ig. Karl Gurscliler, Feldpost- Nr. 27S94 C, wird von seinen schon zu- nicksekchrten Kameraden erbeten. Letzter Aufenthalt: südöstlich Triest, letzte Nach richt 18. April 1945. Nachrichten an Mina Gursch'er. Unser Frau in Schnais Nr. 27, Gasthof „Goldenes Kreuz'. 592 M Heimkehrer des Brixner Polizei-Regimentes! Kannst

. Feldpost-Nummer OVbOä.'P. zuletzt in Ober schlesien? Nachrichten aii Josef Rier, Ladinscrhof. Knstclruth 165. 1273c über Gef-, .'occi Rieder, Feldpost-Nummer 58504? Lei; :e N ./rieht Ende März 1945 aus Miihrisch-Ostr.ai, Mähren. Wer Nähe res von ihm weiß, wird herzlich gebeten, es gegen Vergütung an Maria Rieder. Meranscn Nr. 12. mitzuteilen. 354 ——t——— —— r , n—iii, m >nrn*—irurwi im — i— Wer kann Auskunft geben über den Polizei-Anwärter Franz Malleler, Feldpost-Nummer 18524 L. Regiment Bri xen

kann Auskunft geben über de \ er bleib des Polizeianwärters Heinrich Gro ber. geboren 24. April 1925 in Scingc-s? Letzte Nachricht vom 22. März 1945, Feld post 41721b (Umgebung Udine)? Seine vielleicht schon heimgekehrten Kameraden werden herzlich gebeten, evtl Nachrichten an Familie Gruber, Spinges. Utiterpiofz, Post Mühlbach, zu senden. Wekhar Kamerad kann mir Auskunft geben über meine bei den Söhne SS-Jiiger Hans Holzknecht. 19 Jahre alt. letzter Aufenthalt Grado bei Triest. Feldpost-Nummer 05219

E. und über SS-Sturnunann Franz Holzknecht, 24 Jahre alt, seit 15. März 1944 im Südabschnitt der Ostfront vermißt: letzte Anschrift: Fe’d- post-Nummer 48165. Nachrichten erbittet Franz Holzknecht. Forst Nr. 19. bei Mcrart. Heimkehrer kannst du Auskunft geben über den Ver bleib des Soldaten Gottfried Tinkhauser? Anschrift: Ersatz u. Ausb. Bataillon (M) 298 Edlingen a. d. Save. Siidsteiermark. Nachricht eibittet gegen Belohnung Frau Mathilde Tinkhauser. Villa Mutschlechner, St. Sigmund. Post: Kiens. Polizei-Regiment

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Aviegszone Paris Paris, 18. — Im „Journal Officici' dem amtlichen fränkischen Nachrichten- blatt' wird die Verordnung mitgeteilt, daß Paris und Umgebung als Kriegszone zu betrachten fiiìd. Die beiden Seine-Departements, das Depar tement Seine et Oise und Seine et Marne »nd ein Teil der Eure-Departe- ment sind in diese Kricgszcme rund um Frankreichs .Hauptstadl miteinbezogen. Für die Bevölkerung beginnen alle strengen Vorschriften in Kraft zu treten, die in den französischen ^ricgozoncn beachten

um 8.3V Uhr iiz starke Tätigkeit. Alarmsignale wurden nicht gegeben. Die amtliche französische Nachrichten agentur meldet, daß an der Front zwi schen Ca rignan und Avesnes die größte Schlacht der Geschichte seit heute morgen mit neuer Gewalt ausgenommen wurde. Taufende von Panzerwagen und Geschwader von Bomben- und Kampf flugzeugen sind eingesetzt. Der Druck der deutschen Streitkräfte ist in allen Ab schnitten äußerst stark, besonders aber in jenem von Hirson. Wie die Nachmittagsblätter berichten

aller Versuche der Alliierten, schreibt das Blatt, ist die Tür kei fest entschlossen ihnen, die Meerengen nicht zu öffnen. Schwere Freiheitsstrafen für Vermittlung militärischer Nachrichten Bern, 13. — Das Militärgericht von Bern verurteilte drei Schweizer die zum Schaden Deutschlands militärische Nach richten an England geliefert hatten, zu schweren Freiheitsstrafen. Oberstleutnant Trub wurde zu 8 Jahren Kerker und 10 Jahren Verlust der bürgerlichen Rechte, seine Fau zu -1 Jahren und der Mit schuldige Kurt

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Schlffe sollen von den zwölfzölligen Geschützen der Forts getroffen sein, darunter der „Iltis'. Eine Granate sprengte das Pulvermagazin des russischen Kanonenbootes „Mandschur', das Schiff flog in die Lust; viele kamen um. Die Landmacht bestand zumeist aus Russen. Der Angriff der ChmeZen soll auf persönliches Edict der Kaiserin erfolgt sein. Von dem bei Taku befindlichen österreichischen Kriegsschiff „Zenta' siind keine Nachrichten eingetrof fen ; es herrscht hier Unsicherheit über dessen Betheili

und ausländischen Beamten für glaubwürdig gehaltenen Nachrichten aus chinesischer Quelle besagen, die Ge sandtschaften in Peking seien am 17. Juni unversehrt gewesen und Admiral Seymour habe mit den fremden Truppen Peking erreicht. England ist überall aus der Welt beschäftig und voll Sorgen; und es hat kein Bataillion Soldaten überflüssig. Besonders eifersüchtig betrachtet es das Vorgehen Russlands. Die „Morning Post' ist sich über Russlands letzte Ziele völlig klar. Der russische Plan ist einfach, Controlle

angeblich 1V0 Mann. Einem mcht bestätigten Gerüchte zufolge wurde Admiral Seymour gezwungen, nach Tientsin zurück zukehren. ... Aus Peking: Seit 14 Tagen stn keinerlei Nachrichten eingelangt. Aus Shanghai: Die Lage ist hier gefahrdrohend. Hotd-Kurs in Wogen in Kronenwährung vom L2. Juni 19VV. Napoleonsd'or k 19.26, Mark X 11 8.45 Lire k 90 60 Lehrmädchen Näheres bei der Administration dieses Blattes.

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, Milan be absichtige, nach der Residenz zurückzukehren, um Frie- denSverhakdlungen einzuleiten, nöthigenfalls der Kata strophe durch Uebergang über die Save auszuweichen. England legte, wie man dem „Pester Lloyd' meldet, dem Fürsten Milan die Erwägung nahe, ob er nicht bei noch schwankender Entscheidung der Pforte die Hand zur Versöhnung bieten wolle. In Folge der Nachrichten über die Lage der ArMee (siehe Kriegsschauplatz) herrscht in Belgrad protze Bestürzung. Einzelne Konsulate bringen bereits

eines raschen VörmarsckeS der Türken in das Innere Serbien, kann jedoch nicht als eine nahe bevorstehende beträchtet werden; denn die türkischen Colonnen könnten nur über Sajtschar und Alexinatz vordringen. Ans diesen beiden HeereSstraßen werden sie aber auf die größten Hindernisse stoßen. Dellgrad und Sajtschar sind ohne eine regelrechte iBelagtrung nicht einzunehmen. Türkei» Die „Morning Post' glaubt in den neueren. Nachrichten vom Orient Anzeichen einer mög licher Weise frühen Beendigung des Krieges

von Salo- nichi zu einjährigem Gefängnisse verurtheilt. — Ueber Agram wiro dem „Pester Lloyd' über ein Christen- Massacre in Türkisch-Brod berichtet. Wiexiko. Nachrichten vom 17. Juli zufolge ha ben 40Ü Mann Regierungstrnppen unter Alatorre 1300 Insurgenten uiiter Hernandez am 15. Juli bei Orizaba geschlagen, 1l)v derselben getödtet, 600 ge fangen genommen, wo:uuter auch Hernandez, ferner die ganze Artillerie und den Proviant erbeutet. Kriegsschauplatz. Die unmittelbare Veranlassung zu der von der ser

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an dieser Stelle erwähnt, daß nach dem „International' die radikale Partei soeben die wichtigsten Punkte eines Gefetzvo» schlageS über ParlamentSreform beräth. London, 11. Nov. Neuere Nachrichten au« Halt, fax, 6tlo. 31. Okt., über den Aufruhr in Jamaika lau ten sehr bedenklich. Die Neger haben große Grausam, leiten verübt. Bon Nassau und Halifax sind Truppen dahin eingeschifft worden. DaS Verhältniß der Insel» bewohner nach der Farbe ist wohl richtiger (in runder Zahl) 300 000 Schwarze, 30.000 Weiße

; 6. Nov. 205 Erkrankungen, 33 Todte; 7. Nov. 203 Er- krankungen, 30 Todte. (A. Z.) Nachrichten aus Rom melden, daß der Papst, um dir Verleumdungen der Presse gegen Mfgr. Meiove noch mehr zu entkräften, diesem Prälaten einen Besuch machen Wollte. AIS letzterer von der Absicht Sr. Heiligkeit Nach richt erhalten hatte, ging er sofort dem Papste entgegen, den er in den Logen reS Vatikans trcif, no man be merkte, daß PiuS IX. mit feinem Ex-Minister auf- und abging, indem er ihm die deutlichsten Zeichen

feines un getrübten Wohlwollens gab. Demnach scheint die Art und Weise, wie man ihn behandelt hat, dem Ex-Minister fortwährend sehr zu Herzen zu gehen, und seine Freunve sind bezüglich seiner Gesundhcit nicht ohne Sorge. Einst, weilen macht man große Anstrengungen, den Ex Minister aus dem Vatikan zu entfernen, doch es steht zu be zweifeln, daß dieS gelingen wird. Rom. 6. Nov. Die Nachrichten der italienischen Blätter über bevorstehende neue Verbandlungen zwischen Florenz ung Rom scheinen

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viel düsterer als es sich nach den bisherigen Zeitungs meldungen vermuten ließ. Im ganzen Lande agi tieren auf das Heftigste die kroatischen Chauvinisten und verbreiten in zahlreichen Orten im Auslande gedruckte aufrührische Broschüren, die von den Be hörden prompt konfisziert werden. In Agram herrschte wohl Ruhe, doch müssen um sieben Uhr abends alle HauStore geschlossen werden. Es zirku> lieren fortwährend Patrouillen. Aus zahlreichen Provinzorten kommen Nachrichten über die drohende Haltung

ist von Agram abgereist. Der Mi nisterpräsident, der noch am Samstag im Abgeord netenhaus? die Alarmnachrichten aus Kroatien für arg übertrieben bezeichnete, erklärte am Abend im liberalen Klub, daß inzwischen sehr ernste Nachrichten eingetroffen seien. Ausland. Not und Schwarz in Baiern. Die„Le!pz. Neuest. Nachr.' und andere reichsdeutsche Blätter hatten gemeldet, daß die Sozialdemokraten und da? Zentrum für die kommenden Neichstagswahlen ihr altes Wahlbündnis erneuert hätten. Die sozialdemo kratische

. Das Ende war, daß die Engländer 1894 Uganda einsteckten. Nachrichten mis Tirol. ** Die Vintschgaubahn. Wie uns aus Wien telegraphiert wird, meldet die heutige „Wiener Ztg.' in ihrem amtlichen Teile, daß der Aktien-Gesellschaft k. k. priv. Bozen'Meraner-Bahn' im Vereine mit dem Aktionskomitee sür die Erbauung einer Lokal bahn von der Station Meran nach Mals (Vintsch gaub^hn) die Bewilligung zur Errichtung einer Ak tiengesellschaft unter der Firma „Vintschgau-Bahn' niit dem vorläufigen Sitze in Wien

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Herrn und Meister. Sie hält eS mindestens nicht für überflüssig, zum Schluß sich und dem Angegriffenen den Trost einzig sprechen, daß wohl „nach wie zuvor das ungeschwächte Vertrauen des Volkes den großen Patrioten begleiten wird.' Nach den letztin Nachrichten auö Prag aber soll der Streit zwischen den zwei czechischen Herren auf folgende Art beigelegt worden sein. Ji dersonntägigen Vertrauensmänner-Versammlung näm lich wurde die Schulfrage einstimmig im Sinne Slad- kowsly'S entschieden; dann erst

viel» leicht der Adoptivsohn eines Millionärs Z' zu sehen wünsche; an die letztere Eventualität sei übrigens nach dem PairSschnbe nicht zu denken. Nach den neuesten telegraphisch?» Nachrichten aus Paris haben die entschiedenen Monarchisten Ober wasser gewonnen, sie, setzten alle Hebel an, um daS von Thiers verlangte Vertrauensvotum zu hinter treiben. Sollten sie aber auch in der Commission den Sieg davontragen, so ist damit noch keineswegs gesagt, daß dies, auch in der Nationalversammlung der Fall

?u treiben. Nach den letzten Nachrichten aus Paris verlautet, daß Thiers und die Commission ihre abweichenden Ansichten durchgehendS aufrecht halten. Trotz der ernsten Lage wird die Hoffnung auf ein schließlicheS Zustandekommen einer Verständigung nicht aufge geben. Der Präsident Grant wird in der Botschaft die Annahme von Maßregeln anempfehlen, um den ame rikanischen Handel auf dieselbe Stufe zu heben, auf welcher er vor dem Kriege war. — Ein Bericht des SecretärS der Marine. Robeson, beantragt in drin

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Blättern zufolge die Not der mittleren und ärmeren Bevölkerung Petersburgs, die in ihren Häusern eingeschlossen leben, außerstande, sich Lebensmittel oder Brenn material zu verschaffen. Todesfälle aus Hunger und Erfrierungen ereigneten sich in Massen. Bedenklich werde die Lage für Lenin und Trotzki durch das Auftreten der Bauernschaft, die gegen die Maximalisten Front machen. Die Bauern verweigern die Lieferung von Lebensmitteln nach den Städten. Die Verwirrung wird erhöht durch die Nachrichten

ihr Amtszimmer, um nicht wiederzukehren, alles blieb stehen und liegen. Von den augenblicklichen Verhältnissen in den Gouvernements ist eS schwer, ein zusammenhängendes Bild zu gewinnen, weil aus weiten Teilen des riesigen Reiches Nachrichten in Perersburg überhaupt nicht einlaufen. Was aber vom Lande an Meldungen in die Hauptstadt ge langt, scheint die Vermutung zu bestätigen, daß es unter den Bauern nicht anders aussieht als in der Stadt. Bolschewikische Horden bedrohen die Guts besitzer, die den Revolver

nicht aus der Hand legen, um für den Fall eines Ansturms der Bauern, gegen den sie machtlos sind, ihre Frauen und Kinder zu erschießen, damit sie nicht in die Gewalt der ent menschten Horde fallen. Schauerlich lauten auch die Nachrichten über die Offi.zierSmorde bei der Marine, deren Mannschaften in Odessa fürchterlich gehaust haben. Manchen Offizieren wurden die Augen aus gestochen, dann wurden sie ins Meer geworfen und wieder aufgefischt, worauf man die noch Lebenden erschoß. Im ganzen sollen etwa 600

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Prof. Schwalbe» weil wirkungs los oder gar schadenstiftend. Wettere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Fronleichnamsfeier im Felde. Wien, 4. Juni. (KV.) Aus dem Kriegs pressequartier wird berichtet: Die Fronleich namsfeier wurde im Standorte des ' Armee oberkommandos in besonders feierlicher Weise begangen. Erzherzog Karl Franz Joses und Erzherzog Friedrich, sowie die dienstfreien Of fiziere des Armeeoberkommandos wohnten der Feier bei. Ein Amerikaner über die Kriegskraft des Deutschen Reiches

hatte. — Bei der städt. Sparkasse in Sterzing wurden von den verschie denen Parteien bisher 150.000 k für die Kriegsanleihe gezeichnet. Den höchsten Betrag erreichten die Zeichnungen am 26. Mai, an welchem Tage dieselben 26.000 X betrugen. Kirchliche Nachrichten. Feldseelsorge. Letzthin sind folgende hochw. Herren der Diözese Brixen teils ins Feld ein gerückt, teils versehen sie an Ort und Stelle die Seelsorge derselben: Subregens Rudolf Kra linger in Brixen: Theologieprofessor Dr. Franz Hilber in Brixen

für Rußland, der nicht durch optimistische Darstellungen weg» erklärt werden kann. Großer Kriegsrat Seim Zaren. Basel, 5. Juni. (K. B.) Die „Basler Nachrichten' melden: In Petersburg traft« die Exminister und die Generalgouverneure ein, die dem Zaren als Berater zu dienen Pfle gen. Es wird großer Kriegsrat erwartet. Die Ansicht Rumäniens. Bukarest, 5. Juni. (KB.) „Zndependance* sagt: Die strategische Bedeutung des Falles Przemysl werde wahrscheinlich d«- rin bestehen, daß die Russen Galizie» werden räumen

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aber bald ein, dass es für ihren Geschäftsgang von Bedeutung fei, wenn sie zuverlässigere und öftere Nachrichten von ent fernten Handelsplätzen empfiengen. Deshalb be soldeten sie an solchen Plätzen Leute, die all wöchentlich die wichtigsten politischen und kauf männischen Nachrichten zusenden mussten. Dies Vorgehen fand Beifall, so dass die Fürsten es bald in ihrer Art nachahmten. Diese schriftlichen Avisi kamen im 15. Jahrhundert zuerst in die Hände der Postmeister, welche allein den öffent lichen

'. In England erschien schon ein solches Blatt 1583, in Frankreich 1621. In Deutschland, wo die ersten gedruckt erschienen, kam 1609 die erste derartige heraus. In Peking hatten die Chinesen schon 1366 eine Staatszeitung „Sin-Pao' (Neue Nachrichten). Anfangs des 17. Jahrhunderts erschienen in Deutschland noch öfter als wöchentlich dieZeitungen: Die „Straßburger Zeitung' vom Jahre 1609 und die „Frankfurter Zeitung' (1615). Endlich erschien in Köln (1651) die „Postzeitung', die nach kurzer Zeit täglich

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über die neue politische Organisation deS Landes; indessen scheint diese denn doch noch in der Luft zu schweben. Die Nachrichten, die darüber von öffentlichen Blättern verbreitet wurden, sind zuerst vom „Nord' und dann vom „Dziennik WarszawSski' dementirt worden; aber man stellt doch Betrachtungen darüber an, aus welcher Quelle diese Nachrichten stammen. Die polnische Presse bezeichnet sie als einen russischen Fühler an die europäische Meinung; die russische dagegen macht sie zu einem Manöver der polnischen

von Hongkong. In der Straße von Simonosak befindet sich eine zahlreiche japanesische Dampferflotte, um den Fürsten von Nagäto für die Rebellion gegen den Taikun zu züchtigen. Petersburg, 11. März. Ein Regierungsreglement gestattet Waaren, Pulver ausgenommen, freien Transit durch den Kaukasus vom Kaspischen nachdem Schwarzen Meere. Der russische Gesandte zu Konstantinopel hat die Vermittlung Rußlands im Streite mit Persien angeboten, der Divan sie angenommen. Vermischte Nachrichten. Innsbruck, 14. März

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ihm vorschreiben, sich Provokationen dieser Art entgegelijiiMnmcn, die als wenig würdig und ernsthaft zu beirachien seien. Paris, 19. Juli. Die Anwerbungen in Belgien für das 2-100 Mann starke FreiwilligenkorpS, das nach Mexiko bestimmt ist, sind heute beendet worden. DaS Korps wird gegen die Mitte Septembers nach Mexiko sich einschiffen. Angesichts dessen und der täglich von Mexiko einlaufenden günstigen Nachrichten denkt man daran, zum Dezember die französische Besatzung bis auf ein KorpS von ungefähr V000

des ShenandoahthalS, Vieh und andere Beute mitgenommen. Hunter kam in aller Eile von Petersburg, aber eS ist nicht möglich, daß er den Kriegs schauplatz vor dem 10. oder 12. d. erreiche. Ein un geheurer Schrecken herrscht in den benachbarten Distrik ten, und man hegt ernstliche Besorgnis; für Baltimore und Washington. Die Nachrichten vom 9. Juli sagen, daß die KorpS Ewell's, Breckenridge'S und RhodeS mit den Konsöderirten in Maryland sich vereinigt haben» sie marschiren gegen Baltimore. Präsident Lincoln

hat verordnet, daß am 3. August öffentliche Gebete ange stellt werden sollen. Kajetan WinSlav vom „Kearsage' ist zum Kommandeurrang befördert. Ostindien lind China. Die neueste UeberlandSpost ist mit Nachrichten auS Bombay bis 23. Juni in Trieft am 19. Juli ein getroffen: Mehrere muhamedanische Redcllen sind hin-' gerichtet worden. Die ostindische Regierung wird das Gebiet von Nawal von Bhawulpore, der seinen Onkel ermordet hat, in eigene Verwaltung nehmen. Livingstonc ist am 1^. von Zanzibar in Bombay

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Der Vorarlberger FeuerwehrGau- Verband hielt kürzlich in Braz seine 36. De legiertenversammlung ab, zu der sechs Central- ausschutz-Mitglieder und 52 Abgeordnete erschie nen waren. Rindviehausstellung. Am 5. Novem ber d. IS. findet in Borgo di Valsugana eine Rindviehausstellung statt, bei welcher Preise im Gesammtwerte von 5V Ducaten und 400 Kronen in 5 Abtheilungen zur Vertheilung kommen. Nachrichten aus Wrnken. PostVerbindung. Die Postdirectiou in Graz hat zwischen Greifenburg

Neu fundland umgekommen. Eine reiche Schenkung. Der kürzlich verstorbene Großbraner Matthias Pschorr, der ein Vermögen von 48 Millionen Mark hinter ließ, hat der Stadt München eine Schenkung von über 20 Millionen gemacht. Das deutsche Kundesschießen, das Heuer zu Dresden stattfand, hat ein Deficit von rund 150.000 Mark ergeben. Die Wirren in China. Die Nachrichten aus China lauten wider sprechend und unklar; namentlich die englischen Blätter bemühen sich, die Lage als gefährlich, die Haltung

unterstellt. Dem „Berl. Lok.-Anz.' wird vom 8. ds. M. aus Shanghai berichtet: Nachrichten aus Hankou besagen, daß ungefähr 200.000 Mann chinesische Truppen, mit modernen Waffen ausgerüstet, aus allen Theilen des Reiches gegen Si-nan-su zusam menrücken, um sich dem General Tung-fustang an zuschließen. Ein früherer deutscher Jnstrnktions- offizier behauptet, die Chinesen wären noch im Besitz von 700 Geschützen und einer ungeheuren Menge von Munition. Große Lebensmitteltrans porte sind auf dem Wege

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Armeekorps in unsere Hände. Russische amtliche Nachrichten über einen großen russischen Sieg bei Augustowo und Suwalk, sind Erfindung. Me hoch die amtlichen russischen Nachrichten einzuschätzen find, zeigt die Tatsache, daß über die gewaltigen Niederlagen bei Tannenberg und Insterburg keine amtlichen russischen Nachrichten veröffentlicht worden sind. Nach dem Fall von Antwerpen. Sofia, ll. Okt. „Kambana' nennt die Er stürmung Antwerpens eines der größten Ereignisse des Krieges. Die Bedeutung

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