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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.01.1856
Umfang: 6
, der von Smyrna zurückberufen wurde. FürS künftige Jahr soll die ganze alliirte Armee nnter den Oberbefehl deS Marschalls Pelissier und die gesammte Flotte unter den Oberbefehl des Admiral Lyons gestellt werden. iZlmerita. Aus Mexico hatte man in London Nachrichten von der Hauptstadt bis zum 5., und aus Veracruz bis zum 8. Dez. (nach dem Standard.) Große Auf regung war dnrch die Entdeckung einer Verschwörung erregt worden, um General Uraga zum Präsidenten zu erheben. Mehrere einflußreiche Personen

, welche daran theilgenommen, waren verhaftet worden. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Nach dem „Journal de Eonst.' find sämmtliche gegen die Nordseite von Sebastopol gerichteten Batterien vollständig armirt und werden binnen Kurzem ihr Feuer eröffnen. — AuS Marseilc vom 30. Dez. Abends wird telegraphirt: „DaS Paketboot aus Konstantinopel ist mit Nachrichten vom 2V. Dez. eingetroffen. Den Befehl über daS englische Geschwader übernimmt vorläufig der Kontre-Admiral Freemantle, da Sir E.LyonS sich nach Paris

begibt, um dem dort abzuhaltenden KriegSrathe beizuwohnen. DaS. Geschwader des Kontre - Admirals Stewart sollte Smyrna am 16. Iän. verlassen und nach Athen segeln. Nachrichten anS dem Lager Omer Paschas vom 5. Dez. im „Journ. de Eonst.' zufolge stand daS türkische Heer dieöseitS deS FluffeS Siva und war durch daS Uebertreten der Flüsse, welches die Ebenen in einen ungeheuren Morast verwandelt hatte, am Vorrücken ver hindert. Dasselbe Blatt meldet, daß daS Heer von Er- zeruin die Stärke von 33,000

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.01.1856
Umfang: 6
lassen aus St. Petersburg cingcgangene vorläufige te legraphische Nachrichten den Stand der dortigen Frie- denSverhandlungen einer Verständigung nicht ganz un günstig erscheinen, und namentlich keine unbedingte Ab lehnung der neuesten Vorschläge durch Rußland be fürchten. (A. Z.) Berlin, 4. Jänner. DaS Bündniß deö Westens steht heute so fest wie am Tag seines Abschlusses, und wenn England die französische Armee nicht entbehren kann, so kann Napoleon daS Bündniß mit England nicht entbehren

, in einer so derben Weise, daß sich beide Theile gerade nicht über zu viel Rücksicht und Höflichkeit zu beschweren haben. Im übrigen sind alle Blätter ohne politische Artikel oder Nachrichten von irgendeiner Be deutung. Italien. Parma, 5. Jänner. Eine Eonscription von Ml) Mann anö der Altersklasse 1835 ist angeordnet worden. Turin, 7. Jänner. General Lamarmora reist dem Vernehmen nach heute zu den bevorstehenden Militär- konferenzen nach Paris. Nußland. Das in nissischem Solde in Brüssel erscheinende Journal

Vorsicht bedürfen. Die fchiömatische Nation der Armenier und ihr KleruS sind noch zu sehr in ihren Vorurtheilen und Irrthümern in Betreff deö Katholicismus befangen, als daß sie die Vortheile des AutoritätSpn'nzipö gehörig zu würdigen wüßten. UeberdicS inachen sich noch außer ihnen fremde Einflüsterungen geltend, die ohne Zweifel im Geheimen ein Vorhaben zu verhindern suchen werden, dessen Aus führung ihre Thätigkeit so nothwendig bis zur Schwäche beschränken muß. Nachrichten vom Kriegsschauplatz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1855
Umfang: 6
,'die ihr die beiden Generale gemacht haben. Ein Grund der beschleunigten Rück kehr besteht in dem Umstände, daß demokratische Un ordnungen auf den 5. Okt. angesagt sind; Ihre Ma jestät will sich alsdann im Palast von Madrid be finden. Portugal. Die Nachrichten aus Lissabon über England reichen bis zum 29. Sept., betreffen Festlichkeiten, Besuche des jungen Königs in öffentlichen Anstalten u. dgl., enthalten jedoch nichts von politischer Bedeu tung in Bezug auf Portugal. Die englischen angeb lich nach Neapel

in nordöstlicher Richtung ab. Die Batterien bei Dünamünde wurden wenig beschädigt, die bei Bullen dagegen litt beträchtlich. Nähere Angabe» hierüber werden wohl die offiziellen Berichte bald bringen. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Das Londoner Blatt „Sun' schreibt: »Die Verluste der Russen bei der Einnahme von Sebasto- pol sind beträchtlicher, als eS Anfangs hieß. Aus amtlichen Angaben geht hervor, daß der Feind ln Folge des Bombardements und des entscheidenden Sturmes nicht weniger als 20,000

Kampfunfähige halte. 20 russische Generale wurden getödtet oder verwundet. Die Verluste der Verbündeten werden auf 13,000 Kampfunfähige, d. h. auf 2000 weniger, als es Anfangs geheißen hatte, veranschlagt.' — Aus Konstantinopel, 20. September, wird der „Jndependance' nach Nachrichten aus der Krim vom 13. geschrieben: „Die Russen scheinen sehr unschlüssig zu sein. Sie bauen ueue Batterien um das Nord fort, als wollten sie aus diesem Punkte ihren Wider stand fortsetzen; aber zu gleicher Zeit schaffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.07.1856
Umfang: 8
.) Frankreich. Paris, 2V. Juli. Der „Moniteur' theilt den die Regentschaft betreffenden Senalsbefchluß mit. Der „Eonst.' enthält folgende Note: Angesichts der Vorfälle in Spanien glaubte die französische Regierung einige Vorsichtsmaßnahmen treffen zu sollen. Der Kriegs minister ließ demzufolge mehreren Regimentern den Be fehl zugehen, gegen die Gränze vorzurücken; es würde sich aber nicht, wie einige Journale berichteten, darum handeln, 25,000 Mann zu konzentriren. — Telegraphische Nachrichten

vom 19. d. aus St. Sebastian von 9 Uhr Abends melden, daß durch die Haltung Saragossa'S die elektrische Verbindung mit Madrid unterbrochen war. Navarra, BiScaya und Guipuscoa sind ruhig. Der Kurier- und die Personen posten von Madrid waren ohne Hinderniß am Mvrgen in St. Sebastian eingetroffen. Der Generalkapitän Echague ist zu Tudela mit einigen Bataillonen. — Die vorgestern gebrachten Mittheilungen über den kriti schen Zustand Saragossas bestätigen sich. Zufolge der in Bayonne eingetroffenen Nachrichten vom Donnerstag

(17.) Abends, hat sich ganz Aragonien gegen O'Don- nell ausgesprochen, während Gurrea, an der Spitze der Garnison und deS Volkes, Herr von Saragossa war. Man fügt bei, daß die EorteS in dieser Stadt zusam mentreten werden und 35 Mitglieder, d. h. die sehr große Majorität der Versammlung, bereits dort ange- langt waren, um sich zu konstituiren. — 21. Juli. Nachrichten aus Barcellona vom 19. d. MtS. zu Folge ist daselbst die Ruhe wieder herge stellt/die Nationalmiliz entwaffnet und aufgelöst wor

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.09.1856
Umfang: 8
nach Neuenburg abgesandt worden, um den StaatSrath wieder einzusetzen, mit der Vollmacht, bewaffnete Hilfe herbeizuziehen. Von Neuen burg direkt sind keine telegraphischen Nachrichten über den Stand der Dinge zu erhalten, da an daS hiesige (Basler) Telegraphenbureau von dort berichtet worden ist, man dürfe nichts Politisches melden. (A. Z.) Bern, 4. Sept. Die eidgenössischen Kommissäre langten gestern Abend 5 Uhr in Neuenburg an, und man ließ sie ungehindert in die Stadt. Sie fanden das Schloß von 4—500

nach Fontainebleau und Compiügne unternehmen. — Der unbefugte Herausgeber einer lithographirten Korrespondenz und Direktor deS EentralbnreauS für Deutschland, Namens Löwenfels, ist zu ^monatlicher Haft und 30V Frcs. Geldbuße verurtheilt worden. — 5. Sept. Nachrichten aus Madrid vom 3. d.MtS. zufolge brachte die dortige amtliche „Gaceta' bereits daS Dekret in Betreff der Auflösung der KorteS. Der„Mo- nitenr' bringt eine telegraphische Depesche aus Bern über die Bewegung zu Neufchatel; es wird darin die Hoffnung

ein glänzendes Bankett gegeben. Der Redakteur der „Epoca,' Namens Coello, wird als künftiger Gesandter Spaniens bei der Pforte bezeichnet. Die Russen haben, Nachrichten von der tscherkessischen Küste zufolge, ihre frühern Positionen daselbst wieder eingenommen. Suchumkale und Redutkale befinden sich neuerdings in ihrer Hand. — Aus dem so eben beendeten Zeugenverhöre, wel ches wegen des bekannten MädchenraubeS zu Varna aufgenommen wurde, erhellt, daß Sali Pascha bei der ihm zur Last gelegten That vollkommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.08.1856
Umfang: 8
deS Parlaments ist erfolgt. Die Königin hofft vom Frieden dauernde Erfolge, Stärkung der bestehenden Allianzen und befrie digende Ausgleichung mit Amerika; sie dankt dem Par lament für seine Loyalität und beglückwünscht eS wegen der steigenden Staatseinnahmen und der blühenden Ge werbe. Spanien. Die Nachrichten, die man auf gewöhnlichem Wege aus Madrid erhalten hat, sind vom 22. Juli. Die „Epoca' hatte in offizieller Form angekündigt, daß die Königin den Marschali Narvaez brieflich gebeten habe, in Paris

ist, nachdem man dort Nachrichten über die Vorgänge in Madrid erhal ten hatte. Die Earlisien, sagt man, beginnen sich zu regen, indem sie aus einen Krieg zwischen den liberalen Parteien ihre Hoffnungen bauen. Diese Hoffnungen werden aber bald verschwinden. Italien. Turin, 26. Juli. Der „Armonia' zufolge hat man in einem Hause zu Novara eine Menge Kisten mit Gewehren, Pistolen, Dolchen und Patronen weg genommen; der Eigenthümer oder Miether jenes HauseS aber hat noch Zeit gewonnen sich zu flüchten. Wohin

auS Kabul und Kandahar bringen eine Menge verworrener Details über die Stellung Dost MohamedS gegen Herat und Persien, auS denen sich höchstens hervorheben läßt, daß sich der Herrscher von Kabul in einiger Verlegenheit und sein Heer in großer Unordnung befindet. In Herat sollen die Perser eine Besatzung von 12,000 Mann haben, während der Rest ihres HeereS in verschiedenen Abtheilungen zwischen Herat und Ghurian aufgestellt ist. Nachrichten aus Java (bis zum 11. Juni) zufolge richtete auf der größten

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