wird jetzt wieder seitens der deutschen Regierung der socialdemokratischen Bewegung zugewendet. Die Regie rung hat sich noch den ihr vorliegenden Berichten und thatsächlichen Vorgängen davon überzeugen müssen, daß trotz der durch das Socialistengesetz in Anlvendung gebrachten Ncpressivmaßregeln die socialistische Partei noch fast in alter Stärke vorhanden ist. Die jüngsten Nachrichten über das imposante Leichenbegängniß deS Socialdemokraten Geib in Hamburg, an dem sich ge- gegen 30.000 Personen betheiligten
aber als eine schlechte Ernte bezeichnet werden. Die Hafer-Ernte ist in der südlichen Zone, größtentheils be endet und wurde, abgesehen von Frühhafer, auch in.- Steiermark und dem nördlichen Theile, des ungarischem. Flachlandes bereits in Angriff genommen. Ueber Stand und Ernte dieser Frucht lauten die Nachrichten derart überwiegend günstig, daß die mindes günstigen nur als- Ausnahme erscheinen. Es darf demnach im großen Durchschnitte eine „gute Hafer-Ernte' erwartet werden. Der Mais steht in der Bukowina
und. wenn von dem etwas lückenhaften Stand abgesehen» wird, auch , ild Steiermark und Kärnten sehr schZn,, auch sonst meisten- theils ganz entsprechend z im südlichen Ungarn und in Siebenbürgen aber hat derselbe in Folge der Dürre nur wenig — ja in manchen Gegenden des Barmte» beinahe gar keine Kolben angesetzt,, und in Dalmatien ist sein Gedeihen jstzt vom baldiges Eintritt? eineK ausgiebigen Regens abhängig. Die nicht sehr zahlreiche« Nachrichten über HAsenfrücht»., sowis auch über Hirse compensiren sich derart
