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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 29.09.1914
Umfang: 14
könne noch viele überraschende Dinge zutage bringen, denn der Feind sei sehr mächtig. Die Lage sei außerordentlich ernst. Man dürfe sich nicht falschen Hoffnungen hingeben und auch dem Volk keine unwahren Siegesmeldungen mitteilen. Die Journalisten sollten alles tun, um die Bevölkerung auf vielleicht eintretende schwere Niederlagen vorzubereiten. Kriegsstimmung in der Türkei. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Rom: Neuere Nachrichten aus Konstantinopel besagen, daß die Kriegslust der Pforte Grie

chenland gegenüber stark gestiegen sei und daß. auf dem Balkan überhaupt große Unruhe herrsche. Mißstimmung in Japan. Die Korrespondenz Rundschau meldet: Nach Nachrichten aus Peking ist in Japan eine heftige Bewegung gegen den Krieg wahrzunehmen. Bei Haussuchungen in Tokio sind Aufrufe vorgefunden worden, deren Inhalt in der Er wägung gipfelte, daß Japan anstatt Krieg mit Deutschland zu beginnen, lieber die Frage der Mandschurei und der Mongolei hätte auf rollen sollen. Die japanische Regierung han

delt unpatriotisch und stehe offenbar im Solde Englands, das Japan nur dazu verwende, ihm die Kastanien aus dem Feuer zu holen, sich aber niemals dankbar erweisen werde. Aus Stadt und Land. Lieuz. (Keine Nachricht!) In einer Kärntner Zeitung lesen wir den Aufruf eines besorgten Vaters an Kriegskameraden seines Sohnes, ihm Nachrichten über diesen zukom men zu lassen, von dem er vier Wochen nichts mehr hörte. Bier Wochen! Wir kennen Leule genug, die von ihren ins Feld gezogenen Krie gern schon

viel länger ohne Nachrichten sind. Die Klagen über die Feldpost sind allgemein und man kann es begreiflich finden, wenn unsere den Soldaten nachgesandten Briefe und Karten sie nicht erreichen; unfaßbar ist es aber, daß von den Kriegsschauplätzen monatelang keine Nachricht eintrifft. So lange unsere Käm pfer auf den Schlachtfeldern waren, mag es ja schwierig und umständlich gewesen sein, eine Meldung weiter zu bringen; nun sammeln sie sich aber schon über eine Woche und aus Ga- lizien sollten

in dieser Zeit doch Nachrichten eintreffen können! Die bloße Meldung: „Ich bin gesund und wolauf' kann doch nichts Verfängliches sein, denn alle Welt weiß ja doch ungefähr, wo unsere Armeen liegen. Für die Angehörigen, für die Taufende uno Mil lionen, die bange auf ein Lebenszeichen von ihren Lieben im Felde waUen, ist es eine Fol ter, nie etwas über ihr Befinden zu erfahren. — Viele viele Woche sind vergangen, seit unsere Tiroler Truppen in die Kämpfe in Galizien eingegriffen und den alten Lorbeeren der Kai

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 18.02.1917
Umfang: 12
über sich selbst zu be stimmen haben... usw. Wir wollen uns heute über diese Frage, die für «ns naturlich von gleicher oder größerer Bedeutung ist. «ie für das Deutsche Reich, noch nicht eingehender äußern. Aber wir konnten manches Wohlüberlegte zu dieser Angelegenheit sagen, insbesondere ist es uns völlig klar, daß sich eme entsprechende Balkanpolitik ohne jede Bedenklichkeit wegen innerer Schwierigkeiten durchführen ließe. f.,Soldaten?^ tuny.') Gerüchte. Ist schon bei den «ahren Nachrichten Borficht am Platze, weil fie

, wo es in Form von „authentischen' und „ver bürgten' Nachrichten willkommene Aufnahme findet. Jeder hat es gehört, niemand kennt den Ursprung. Je der weiß, daß es nicht wahr ist, und jeder glaubt es und gibt es schleunigst weiter. Je unwahrscheinlicher das Gerücht, desto rascher seine Verbreitung. Je un wahrer sein Inhalt, desto bereitwilliger wird es ge glaubt. Das ist zwar menschlich, aber im Kriege schäd lich. Die feindliche Presse lebt von den Gerüchten, die bei uns mit oder ohne Absicht

aus „verläßlicher Quelle' in Umlauf gesetzt wurden. Was hier durch die Tatsa chen leicht widerlegt werden kann, bleibt drüben auf recht, denn das Publikum in London, Paris, Peters burg und Rom erfährt zwar das unwahre Gerücht, aber nicht die wahre Tatsache, deren Reproduzierung die gegnerische Presse wohlweislich unterlaßt. Das Gerücht erzeugt Unruhe im eigenen Lande. Es ist fast immer unwahr, denn wahre Nachrichten brauchen nicht gerüchtweise verbreitet zu werden, man erfährt sie ohnehin von berufener Seite

. Uebertriebene Sieges nachrichten sind genau so schädlich, wie übertriebene Verlustberichte. Diese verursachen Enttäuschung vor her, jene nachher. Die Beunruhigung ist bei wirt schaftlichen Hiobsposten nicht geringer als bei mili tärischen, denn sie führen in letzter Linie zu ganz fal schen Meinungen und Auffassungen. Der Krieg wird längst nicht mehr nur militärisch, sondern auch wirt schaftlich geführt. Falsche Gerüchte wirken verwirrend auf die Bevölkerung im Hinterlande und, nachdem fie

nun einmal meistens ihren Lauf auch in die Front nehmen, auf die Truppen im Schützengraben. Beides ist schädlich. Falsche Gerüchte entstehen oft unabsicht lich, entstehen aber ebenso oft absichtlich. Es gibt viele Leute, die ein Interesse daran haben, falsche Gerüchte in die Welt zu setzen, und die wissen, daß unwahre und beunruhigende Nachrichten rascher verbreitet und eher geglaubt werden als Tatsachen. Jeder, der an der Verbreitung solcher Gerüchte mitwirkt, leistet bewußt oder unbewußt Vorspanndienste

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1917
Umfang: 8
genommen, ohne daß es jedoch zu Zwischenfällen gekommen wäre. Die Ostsckweiz schickt sich bereits zu Gegenkundgebungen an. . Die „Zürcher Nachrichten' verweisen auf die von der deut schen Schweiz bisher beobachtete Reserve und sagen: Sollten die Westschweizer Begehrlichen sich weiter ins Ungemessene steigern, dann könnte auch den Deutschschweizern die Geduld reißen und m der Deutsch-Schweiz ein Volks stürm losbrechen, welcher am Genfer See wie ein reinigendes Sommerwetter wirken wür de. Hüte

man sich in der Westschweiz, daß die Deutsch-Schiweiz sagen muß: Jetzt ists genug. Große Spionage in der Schweiz. Basel, 24. Juni. Unter dem Titel „Eine Sensationsmeldung, die wir mit allem Vorbehalt wiedergeben,' veröffentlichen die „Basler Nachrichten' eine Meldung der „Neuen Aargauer Zei tung' die lautet: In Bern ist endlich ein großesSpionagenest ausgehoben und eine über die ganze Schweiz raffiniert'verzweigte Organisation von Spionen und Saboteuren festgestellt worden. Die Urheber der Bombenanschläge

Franzose' und mehrfacher Millionär, ist gegen eine Kaution von hundert tausend Franks in einem Spital in Berlin als angeblicher Kran- nkerünterniert.^^. ^ ^ . - „Vozner Nachrichten.' Dienstag, den 26. Juni 1917. Mit 1, Juli I9l7 eginnt daS 2. Quartal der „Bozner Nachrichten'. . Wir er- uchen um gesl. Ern uerung des Bezuges und um baldmöglichste Em- sendung des Betrages, damit die weitere Ausendung Pünktlich erfol gen kann » KezugspreLse der kägticßen Äusgaöe: Loko Bozen: monatlich . . Kronen 1.40

'/< jährlich . . „ 4.— V2 jahrlich ... „ 8.— ganzjährig'I .. . „ 16.— Mir Postzustellung: monatlich . . Kronen 2 — '/> jährlich . . „ 5.60 V- jährlich . . . „ Ii.'- ganzjährig . . . „ 22.— Bezugspreise der viermaligen Ausaabe nur mit Post: Jährlich 17 Kronen . halbjährlich 8 60 Kronen Vierteljährlich 4.30 Kronen. hochachtungsvoll Verwaltung der „Bozner Nachrichten'. Die Post-Abnehmer erhalten heute zur Benützung einen Erlagschein. Wochenkalendee. -Sonntag. 24. Ioh. B. Geb. — Montag, 25. Wilhelm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 11.07.1911
Umfang: 8
- Wochen Kalender. Msuat Intt. Dienstag 11. Pius I. P. M., Olga Zr. Mittwoch 12. Hermagoras und Fortunat M. Donnerst. 1ö. Anaklrt P. M., Eugen V. Freitag l t. Bonaventura B. Äl., Justus M. Samstag 15. Heinrich II. .Kais., Balduin Äk. Ä. >!. Sonntag nach Pfingsten. Jesus speist luM Mann. Mark. 5. Tonntag 1«!. Sl v. Skapulicrfest, Raineldis I. Montag 17. Zllexilis Bk.. Generös M. Die telephonischen und telegra phischen Nachrichten befinden sich auf Seite 7. Zur Wendung in der Marokko- frage. Der deutsche

beurteilt und man schließt die Möglichkeit gefährlicher Komplikationen von vorneherein aus. Wir erfahren diesbezüglich aus kompetenter Ouelle folgendes: „Trotz verschiedener beunruhigender Meldungen liegt kein Grund vor, die neugeschaffene Lage ungünstig zn benrleilen. Für uns stellt sich der Inhalt der meisten alarmierenden Meldungen aus Paris und London sofort als nn- ZNe Kitzwesse. k s vhr ^ abend». z»> - »IeiL -2 des, Ksd. l-p« Das Kabel bringt jetzt täglich Nachrichten von einer schrecklichen

Hitzmelle in Amerika. Die Queck silbersäule im Thermometer erklettert dort die kühn sten Höhen, die Leute fallen ermattet oder von Hitz schlägen getroffen wie die Fliegen dahin, nnd das Proletariat der Riesenstädte wandert abends mit Kind nnd Kegel aus, um irgendwo im Freien zn nächtigen. Die Nachrichten ans dem Lande jenseits des gro ßen Teiches lassen erkennen, daß man dort nicht so glimpflich wegkommt, wie bei nns, nnd daß so eine Hitzwelle denn doch etwas anderes ist als ein „war- meS Lnfterl

. Die phantastischen Nachrichten von einer nenen Algesiraskonferenz. von einer Kon- ferenz „zn fünf' nnd dergleichen gehören in das R^ ich der Erfindungen nnd müßigen Kombinationen. Es ist eine neue Lage geschaffen worden. Dieselbe er^ fordert eine »ene Behandlnngsmethode. Das ist alles. Es wird nur eine sogenannte ..Converfatiun diplomarigne', eine Aussprache von Kabinetten nn- tereinander, eine Uebergabe von 'Aides Memvires' nnd hierauf ein Notenwechsel stattfinden. kleine Wortgefechte werden kanm ;n vermeiden

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 07.08.1914
Umfang: 20
Tagen vielfach nicht ohne Neid auf Deutsch land geblickt, weil fast fofvrt nach der Mobili sierung der deutschen Armee Nachrichten über das siegreiche Vorgehen der deutschen Soldaten in die ganze Welt hinausgingen, während wir über das Borgehen unserer Truppen an der serbischen Grenze bisher so gut wie nichts er fahren haben. Ueber die inneren Ursachen dieses Unterschiedes äußerte man sich an maßgeben der Stelle folgendermaßen: Die irrige Meinung, daß die kompetenten Faktoren aus irgendeinem Grunde

Nachrichten über wichtige Vorgänge auf dem serbischen Kriegsschauplatz der Oeffent- lichkeit vorenthalten, hat zu vielfachen Gerüch ten Anlaß gegeben. Die Wahrheit ist aber, daß sich aus vem österreichisch-ungarisch-serbischen Kriegsschauplatz tatsächlich noch keine Ereig nisse von größerer Bedeutung zugetragen haben. Vergleiche zwischen den Aktionen der deutschen und unserer Armee sind aus mehrfachen Grün den unzutreffend. Unsere Flotte hat im Gegen satze zur deutschen bisher keinerlei Gelegenheit gehabt

, einzugreifen. Es werden zweifellos noch einige Tage vergehen, bevor vom südöstlichen Kriegsschauplatze wichtigere Nachrichten ein treffen, mit deren Publizierung selbstverständ lich nicht gezögert werden wird. Hohe offizielle militärische Persönlich keiten über die Schlagfertigkeit der Armee. Deutschen Abgeordneten, die jetzt Gele genheit hatten, mit einer sehr hohen offiziellen militärischen Persönlichkeit Rücksprache zu neh men, wurde mitgeteilt, daß in' allen militäri schen Kreisen lebhafte Befriedigung

Lage der serbische» Armee. Das bulgarisch-serbische Grenzgebiet ist von serbischen Militärflüchtlingen buchstäblich über schwemmt. Sie erzählen, daß sich die serbische Armee in einer trostlosen Lage befinde. Es herrsche größter Mangel an Lebensmitteln, auch Munition sei nicht genügend vorhanden. Die Konzentcierung der serbischen Armee vollziehe sich planus. Unter den Offizieren und der Mannschaft herrsche allgemeine Mutlosigkeit. Nach den bisherigen Nachrichten sollen die serbischen Bortruppen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 22.03.1918
Umfang: 10
Wettere Nachrichten über die Kriegsereignisse. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) Nach Privakmeldungen erklärten englische Staatsmänner im Unterhaus?, daß die entschei denden militärischen Unternehmungen an allen Fronten offenbar in den allernächsten Tagen einsetzen werden. Der Verband wird diesmal mit Rücksicht darauf, daß der Vierbund zu Lande zweifellos einen Vorsprung besitzt, da die Ostfront ausgeschaltet ist, großzügige Unter nehmungen zur See und in der Luft mit denen zu Lande

vor Augen, die seit 3'/? Lah res fast gegen die ganze Welt im Kampfe stehen. Der Krieg gegen Italien. Von englischer und amerikanischer Seite liegen amtliche und private Nachrichten über Vorbereiwngen vor, die man an der italienischen Front auf österreichisch -ungarischer Seite be obachtet haben will. Eine amtlich amerika nische Meldung besagt: »Aus den erhaltenen Nachrichten geht hervor, daß der Feind eine Offensive im Sperrgebiete beabsichtigt und daß er wahrscheinlich den Versuch

, glaubt man auf Grund von Nachrichten, die aus Rußland einlangen, daß dort die Wiederherstellung des Kaisertums bevorstehe und der Zarewitsch auf den Thron berufen werde. Die Vormundschaft über ihn würde Großfürst Michael Alexandrowitsch übernehmen. Ein Teil der gegenwärtigen russischen Regie rung soll diesen Plänen geneigt sein. — Die «Times' melden aus Petersburg unter dem 11. März: Der frühere Admiral der Ostsee- flotte hat dem Sowjet in Petersburg gemeldet, daß die ganze Ostseeflotte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 10.11.1914
Umfang: 4
Dienstag, den, 10. November 1914. „Der Tiroler.' Seite 3. Nachrichten aus Stadtund Land. Todesfälle. In Bozen starben in den letzten' Tagen folgende Personen: Anton Rais er, verw. Gutsbesitzer in Girlan, im Wer von 77 Jahren; die Leiche wurde nach Girlan überführt. — Bäckennei- ftersgattin Maria Gand e r, geb. Lun, im Alter von 54 Jahren. — Taglöhner Anton Kastl, 31 Fahre alt, und Taglöhner Josef De ja kam, 71 Jahre alt. — Bahnwächter i. P. Josef Wörndle, 70 Jahre alt; die Leiche des letzteren

Bo zen hat an Stelle der Widmung eines Kranzes für ihr verstorbenes Mitglied Herrn Dr. Rudolf Ga st e i g e r in Brixen dem gefertigten Verband den Betrag von 30 X für Kriegssürsorge gespendet, wo für hiermit der wärmste Dank ausgesprochen wird. Bozen, 7. Nov. 1914. HilfsVerband Rathaus 3. Oeffentliche Bitte. Für die Reservespitäler Bo zen-Gries werden noch dringend Wasserkannen be nötigt; können selbstverständlich auch alte sein! Edle Spender werden gebeten, diesbezügliche Nachrichten

55 Min. vorm., Mün chen an 10 Uhr 10 Min. abends) werden direkte Wa gen- 1., 2. und 3. Klasse sowie ein Speisewagen ge führt. Die Benützung des Speisewagens ist den Rei senden 3. Klasse bei dem Schnellzuge Nr. 3 nur in der Strecke Brenner-Bozen-Gries und bei dem Schnellzuge Nr. 6 in der Strecke Innsbruck HB.- Kusstein ohne Auszahlung gestattet. Kirchliche Nachrichten. Die Seelenprozession am Militärfrieöhofe in St. Jakob fand gestern in einfacher und würdevoller Weise statt. Der schöne Brauch

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 10.06.1915
Umfang: 12
, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Vermischte Nachrichten. Einmalige Kriegssteuer in der Schweiz. Bern, 7. Juni. Der im April von den beiden eidgenössischen Räten einstimmig ange nommene Bundesbeschluß, wodurch der Bund ermächtigt wird, zur Deckung eines Teiles der Mobilisationskosten eine einmalige Kriegs steuer auf den Besitz in geringem Matze auch auf das Einkommen zu erheben, wurde gestern in der Volksabstimmung mit 445.000 „ja' ge gen 27.200 „nein' angenommen. Die Steuer betrifft das Einkommen über 2500 und die Ver mögen

des Königs hat sich bedeutend gebessert, wenn auch die Krisis noch nicht überstanden ist. (Weitere Nachrichten stehe Seite 6.) Donnerstag, den 10. Juni Aus Stadt und Land. Brixen, 9. Juni. Silberne Hochzeit. Aus Sterzing schreibt man uns: Am 2. Juni feierte hier der als Ge- memdeausschußmitglied und Feuerwehrkom mandant allgemein bekannte und beliebte Herr Wägermeister Kaspar T h a l e r mit seiner Frau Maria, geb. Aigner, das Fest der silber nen Hochzeit. Achtet auf schwimmende Gegenstände

Mitglieder von Famili en, die sich während der Reise verirrten, auffin den zu können, werden wir um Aufnahme fol gender Zeilen ersucht: Der Pfarrer von Lava rone, hochw. Herr Nicolao (früher italienischer Kaplan in Bozen) befindet sich mit einem Tei le seiner Seelsorgskinder in Gurten in Ober österreich. Er bittet dringend, alle anderswo untergebrachten Angehörigen der Pfarrei La varone, ihm Nachrichten über ihre Familien zu kommen zu lassen. Perfonalsteuer-Termin. Den Personal steuerpflichtigen diene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 09.08.1917
Umfang: 8
nichts- sie nimmt an, daß das Schiff weiter so benützt wird. Verschiedene Nachrichten. Kein Friede vor Deutschlands Vernichtung. Amsterdam, 7. August. Churchill erklärte in einer Rede über die englischen Kriegsziele. Lloyd George werde keinen Frieden mit dem Deutschen Reiche schließen, vielmehr den Krieg bis zur Vernichtung Deutschlands fortsetzen. England wolle alle bis jetzt noch neutralen Staaten überzeugen, daß sie sich gegen Deutsch land erklären müßten. Churchill meinte, daß es immerhin noch einige Jahre

Liebesgabe für unsere Kampf truppen anläßlich des Geburtstages Seiner Majestät zugegangen: Baronin Mollerus 30 k. Postsekretär Busse und Frau 10 K, Frl. Mu - melter-Tab?r 10 K und Familie Baumgartner 10 Kronen. Mitteilungen von kriegsgesangenen Süd tirolern aus Rußland. Das Bozner 5)ilfs- und Auskunftsbureau vom Roten Kreuz (Laubeng. 30) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten Kreuzschwestern bei Besuchen russischer Konzentrationslager eingeholt wurden, in der Lage, neuerlich Mitteilungen

von gefangenen Südtirolern an deren Angehörigen zu vermit teln. Solche Nachrichten liegen vor über: Jos. Berger. Johann Gasser, Franz Janski, Johann Kofler, Karl Kozak, Johann Mascher. Josef Tuler, Robert Ueberbacher. und Karl Vitale aus Bozen. Franz Aichter und Alois Wieser aus Gries, Josef Astner, Franz Probst und Engelbert Lorenz aus Sarnthein, Thomas Oberheller aus Reinswald, Peter Spienl aus Lengmoos, Franz Wenter vom Ritten, Dr. Franz Baumgartner und Domenico Morandel- 11 aus Koltern, Anton Clementi

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 01.04.1916
Umfang: 4
2 „Bozner Nachrichten' Sar^stag. den 1. April 1916. Leutnant Jmmelmann. setzte im LustKampfe östlich von Vapaume das 12. feind liche Flugzeug außer Gefecht, einen englischen Doppeldecker, dessen Insassen gefan gen in unserer Hand sind. Durch feindliche Bombenwürfe auf Metz ist ein Soldat ZetVtet, einige andere wurden verletzt. Oestlicher Kriegsschauplatz: Sudlich des Narosz-Sees ließen gestern die Rüssen von ihren Angriffen ab. Ihre Artillerie blieb hier sowie westlich Iakobstadt und nördlich

als jene, zu denen es beim Ausbruch des Krie ges vor zwei Jahren gekommen ist und die zu energischer Intervention der Regierung geführt haben. Die Teilnehmer daran wa ren Franzosen u. Italiener, die ihre Pflicht als Gäste eines fremden Landes vergaßen. beginnt für das 2. Quartal der „Vozner Nachrichten'. Wir ersuchen um gefl. Erneu erung des Bezuges und um baldmöglichst Einsendung des weiteren Bezugspreises. S> zugspreise der täglichen Ausgabe: Für Loco: Halbjährig. . . . . . . „ 7.— Vierteljährig

. . . . . . „ 3.50 Mit Po st Zusendung: Halbjährig . . . . . . „ 10.— Vierteljährig. . . ... „ 5.— Viermalige Auslade vsr vnt Post: Halbjährig . . . . . „ 7.50 Vierteljährig .. . . . „ 3.80 ^ Ve waltunq der Bozuer Nachrichten. Wochenkalenöer. Samstag, 1. April. Hugo B. keimstüches. Bozen. 21 März 1916 Hof- und Personalnachrichten. Kron prinz Boris und Prinz Cyrill von Bul garien haben sich nach mehrtägigem Auf enthalte in Wien zum Besuche der Erzher zogin Klothilde nach Wieske begeben. Das Kriegskreuz sür

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 06.01.1912
Umfang: 12
Anlage zu Ar. 2 der „Arixener Chronik' isiz. Der italiellijih-tiirkische Krieg. Vom Kriegsschauplatze sind keine wesentlichen Depeschen eingetroffen. Am 1. Jänner erschienen beim italienischen Oberkommandanten die Konsuln, die Munizivalbehörden, die Häuptlinge von Sähe! und von Menslia, Spitzen der Zivil- und Militär behörden, die Vertreter der Presse usw. zur Neuzahrsgrstulstion. In türkischen Kreisen macht sich, wenn man den bezüglichen Nachrichten aus Konstantinopel Glauben schenken darf

sich Rußland plötzlich in seinen Interessen bedroht und soll dem Pekinger auswärtigen Amte eine Note zu gesendet haben, die sich von einem Ultimatum kaum unterscheidet. Das heißt, Rußland möchte gerne mit der Mongolei ebenso verfahren wie mit Persien. Die Verwirrung in Peking wird durch die revo lutionären Nachrichten aus der Mongolei und Turkestan noch gesteigert, umso mehr, da Rußland in der Mongolei militärische Operationen eingeleitet hat, die auf die völlige Vernichtung der chinesischen Oberhoheit

. Der Ver storbene war ein tüchtiges Mitglied unseres Sänger chores wie der Musik und ein begeisterter »Stern singer'. Darum beteiligte sich auch am Leichen begängnisse die Musikkapelle. — Em »fein' unterrichteter Berichterstatter scheint der Korrespondent der »Lienzer Zeitung' aus St. Veit zu sein oder ist seine Schreibstube etwa gar anderswo zu suchen? Er berichtet, daß hier ein Piusverein zur Unterstützung der »Lienzer Nachrichten' gegründet werden soll. Nur getrost, der Piusverein besteht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1916
Umfang: 8
eingestrichen. . > Vermischte Nachrichten. Keine Kriegserklärung Italiens an Deutschi land. Wie die gewöhnlich gm unterrichtete Tu riner „Stampa' meldet, ist die Frage dei; K r iegs e rtläru n g Italie^^ an das Deutsche Reich endgil?ig dahiu^nHchieden worden, das; eine solche Kriegserklärung nicht erfolgen werde. — Das wird aus die Ausrich tiglei: der Pariser Verbändler-Konserenz und Festmähler mit den gebräuchlichen Umarmun gen und Küssen einen tiesen Schatten Wersen. Das Elend in Valona. Die Münchener

Nachrichten' darauf hin, das; gerade das führende katholische Organ Deutschlands, die „Kölnische Volkszeitung', zuerst in der deut schen «Presse schars gegen den Kardinal Stel lung genommen hat. Und die deutschen Bi schöfe sind dadurch, das; sie aus den prooollno- rischen Brief, den Kardinal Mercier an sie richtete, gar nicht antworteten, deutlich genug von ihm abgerückt. Auch der Auffassung iind dem Wunsche der deutschen Katholiken wird es entsprechen, wenn endlich einmal gegen den Kardinal^pon Wecheln

andere Töne angeschla gen werden. Wahrscheinlich stehen sogar dem Vorgehen des Herrn v. Bissing sührende Gei ster des deutschen Katholizismus nicht einmal so serne. In seiner kirchlichen Tätigkeit soll Mercier nicht eingeschränkt werden, aber gegen den Miszbranch seines hohen kirchlichen Annes im Sinne des Herrn Briand hat Deutschland das volle Recht sich zu wehren. Japan und England. Dr. Iiienaga. der Vorstand des japani. schen Preszbnreans sür Ost und West, erklärte in einer Besprechung der 'Nachrichten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1916
Umfang: 8
eingestrichen. Vermischte Nachrichten. Keine Kriegserklärung Italiens an Deutscht land. Wie die gewöhnlich gut unterrichtete Tu riner „Stampa' meldet, ist die Frage der? Kriegserklärung Italiens an das Deutsche Reich endgiltig dahin entschieden worden, daß eine solche Kriegserklärung nicht erfolgen werde. — Das wird auf die Aufrich tigkeit der Pariser Verbändler-Konferenz und Festmähler mit den gebräuchlichen Umarmun gen und Küssen einen tiefen Schatten werfen. Das Elend in Valona. Die Münchener

gegen den die Belgier fortgesetzt gegen Deutschland aufhetzenden Kardinal als eine unrechtmäßige Behinderung des Verkehres desselben mit den belgischen Katholiken hinzustellen unddie^» schen Behörden in Belgien als katholikenf^ lich zu verleumden. Tatsächlich ist gouverneur v. Bissing selbst gläubiger KathM und sein Vorgehen hat mit der kirchlichen Tii tigkeit des Kardinals nichts zu tun. Mit weisen die nationalliberalen „Leipziger sten Nachrichten' darauf hin, daß gerade Mg führende katholische Organ Deutschlands

v. Bissing führende Gei ster des deutschen Katholizismus nicht einmal so ferne. In seiner kirchlichen Tätigkeit soll Mercier. nicht eingeschränkt werden, aber gegen den Mißbrauch seines hohen kirchlichen Amtes im Sinne des Herrn Briand hat Deutschland das volle Recht sich zu wehren. Japan und England. Dr. Iyenaga, der Vorstand des japani schen Preßbureaus für Ost und West, erklärte in einer Besprechung der Nachrichten über Ja? pans Forderungen nach freier Hand in Ehim und über die japanischen Drohungen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1914
Umfang: 8
Nr. 19! „Vozner Nachrichten', Samstag, 19. September 1914. zerstört. Was sie taten, als sie ihres Irrtums gewahr wur> den, berichtet mein Gewährsmann nicht. Ich muß immer wieder staunen, wie rasch und im gro ßen zutreffend die galizische Bevölkerung von den Operatio nen unterrichtet ist, der eigenen sowohl wie der feindlichen Armeen. Es ist in den letzten Wochen oft geschehen, daß mir einfache Bürger dies und das berichteten, was ich für leeres Gerücht hielt, bis der offizielle Apparat

« Invasion. Die Furcht vor der Invasion der Deutschen nimmt in London immer zu. Die Presse fordert energische Maßnah men gegen die über London erwarteten deutschen Flieger. Die Nachrichten über die Mißerfolge des Erpeditionskorps haben alarmierend gewirkt. Die Blockade von Tsingtau. Aus Tokio wird gemeldet: Nach einer Meldung des ja panischen Admirals begann die Blockade von Tsingtau am 27. August 9 Uhr morgens. Einige Tage herauf geriet eine japanische Torpedo-Floti lle in einen heftige.? Taifun

. ? Telegraphenagentnr Münchhausen. Das römische Witzblatt „Travaso' charakterisiert die Nachrichten über die Stärke der russischen Armee, die nach einigen italienischen Blättern schon auf 20 Millionen. (!) gestriegen ist, treffend durch folgendes Telegramm ans Pe tersburg: „Die Mobilisation von zwei Millionen russischer Soldaten ist fast beendet; in sechs Tagen werden sich diese drei Millionen auf die feindÜche Grenze stürzen. Man glaubt, Deutschland werde d?n Ansturm der sechs Millionen nicht aushalten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1914
Umfang: 8
2 „Boz ner Nachrichten', MH Die Bedingusge« der Belgier für die Ueb'ergabe Antwerpens waren: Die Bürgerwacht soll nicht entwaffnet und keine Männe r, auch nicht im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, gefangen genommen werden. Baron v. d. Schütz ist zum deutschen Gouverneur von Antwerpen ernannt Wörden. Er gab nicht nur bekannt, daß die Bürger ruhig in die Stadt zurückkehren könnten, son dern er sandte auch Parlamentäre, um die Leute zur Rück kehr zu bewegen. Ein Teil folgte der. Aufforderung

, wo mit dann der Durchbruch nach Ostende gescheitert wäre.. Man wird indessen noch weitere Nachrichten abwarten müssen, ehe man die Ergebnisse dieses Sieges in vollem Um fang feststellen kann. Der Amsterdamer Telegraf meldet aus Sos van Gent, daß in der Provinz Zeeland schon mehr als 13.000 englische und belgische Soldaten entwaffnet und interniert sind. Den ganzen Tag hindurch sind nördlich Selzaete englische und belgische Truppen über die Grenze gezogen. Die Zahl der von den Deutschen bei den letzten Kämpfen gemachten

die Grenze uberschritten. Unter den bei Sas van Gent entwaffneten Truppen be enden sich etwa 10.000 Engländer. Auch nach hollän disch Brabant, nördlich von Antwerpens sind, wie verschiede- nerseits berichtet wird, mehrere tausend belgische Soldaten entflohen, die sofort entwaffnet wurden. Aus den Nachrichten über die Flucht der Besatzungs armee von Antwerpen und über ihre Verfolgung durch die deutschen Truppen sind einige Einzelheiten hervorzuheben. Ein abschließendes Bild läßt sich nicht geben

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