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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1915
Umfang: 8
. Nachrichten aus Bozen und Tirol, Bozen, Freitag, 12. Februar ISIS Auszeichnung. Reserveleutnant Kart Kiene aus Bozen, zugeteilt der Landwehr-Feldhaubitzen- Division Nr. 22. erhielt die Silberne Tapferkeit?- Medaille 1. Klasse. Kiene befindet sich in russischer Gefangenschaft. — Die Goldene Tapserkeits« medaille erhielten: Stabsfeldwebel Jakob Ober jakober vom 2. und Zugsführer AleiS S? rickner vom 3. Kaiferjäger-Regiment. — HanS Gcasser, Sohn deS Besitzers von Weiherbad Niederdors, wurde am 28. Jänner

druckten die Bozner Nachrichten' in ihrem DonnerStagblatte ebenfalls (von uns) ab, ohne natürlich zu zitieren, waS ja schließlich und endlich bei den „Nachrichten' nicht mehr als selbstverständlich ist. Denn wie jähen sie sonst auS, wenn sie alle ihre Scheeren- sabrikate mit Quellenangabe versehen würden . . . Wir machen aber jene, die sich von der angeblichen Farblosigkeit' der „Bozner Nachrichten' nie genug tun können, aufmerksam, daß die „Nachrichten' eS nicht überS Herz brachten, den erwähnten

Brief deS Kritzinger vollinhaltlich abzudrucken. Denn es kam eine Stelle darin vor. die nicht ganz „farblos* ist. Diese von den „Bozner Nachrichten' absichtlich ausgemerzte Stelle lautet: „Kritzinger bittet seine Eltern um daS Gebet, damit er seine liebe Heimat wiedersehe.' — Wir wissen schon im Vorhinein, daß man uns entweder nicht antworten wird oder es sei das ganze zufällig so gestrichen worden. Und dann muß sich 0er Leserkreis eben zufrieden geben mit dem vergeßlichen Genius

, der über den Scheeren der „Bozner Nachrichten' waltet. Laxionti Das Schneeglöcklein durchschallt in aller Frühe die Straßen und Gassen von Bozen und kündeten den schlummernden Bürgern und Bürgers- stauen den über Nacht gekommenen Schneefall und neuerdings grundlose Straßen und Wege. Und die Bürger von Bozen beeilen sich, vor ihren Häusern die Gchsteige zu räumen, um nicht der Strafe zu verfallen. Nur v?r den öffentlichen Gebäuden, die unter der Obhut der Stadt stehen, bleibt alles ruhig und die Bevölkerung muß Tage

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.01.1906
Umfang: 12
Meraner Seitung Nr. i man den Weg von Reutte nach Innsbruck wieder via Bayern suchen ging, — — diesen „baye rischen Kreisen' galt aber der muliche Theater donner der „Jnnsbrucker Nachrichten' nur so äußerlich, zum Anschein, in den ersten 3 Zeilen ihrer Veröffentlichung vom 22. Dezember. Weiter unten kommen aber dann gleich „die Bestrebungen der Interessenten im Tiroler Landtage zu gunsten der Fernbahn' ins Verdikt, und bald danach werden „die Tiroler Lokalpolitiker' hergenommen

, „die nach ihren Lokalwünschen Staatsverträge aufheben M können vermeinen', und , wie. es FlMl Schlüsse Heißt, „letztere im Tiroler Landtage zu Falle bringen zu können glauben'. — Diesen Tiroler Lokalpoli tikern, und nicht den Bayern, denen auch noch' dreinzureden sich das Jnnsbrucker Blatt wohl doch kaum herausnehmen dürfte, gilt die Aurempelung in dezr „Nachrichten', und letztere mögen uns in dieser Sache mit unserer au geblichen „falschen Auffassung' !und „unzureichen den Sachkenntnis' gefälligst in Ruhe lassen

. Ja, uns ist gerade die von den „Nachrichten' be- kritelte Wiedergabe unseres betreffenden Artikels vom 24. Dezember in den „N. Tir. St.' — nachdem Tiroler Eisenbahnfragen bekanntlich von der politischen Tagesströmung als allseits ausgeschaltet zu behandeln sein« sollen — ein Beweis, daß es in Innsbruck noch Leute gibt, die über die Fernbahn so denken wie wir, — daß sich nämlich niemand von den „Jnnsbr. Nachrichten' und ihren Mapdanteil das Wort „Fernbahn' überhaupt auszusprechen !uud für dieselbe auch weiterhin

. sich einzusetzen verbieten zu lassen braucht, und daß deswegen, weil große Gebietsteile Tirols und Bayerns nach kr Fern bahn rufen, noch lange keine Felonie begangen wird, wenn tvir. dm Herren der. „Nachrichten' uns neulich zu sagen erlaubten, daß wir zwar nicht neuerlich in den diesbezüglichen alten Zei tungskrieg einzutreten gedenken, daß wir Uns aber auch, und dies sei heute wiederholt gesagt, jedes Verbot verbitten, mit der Fernbahn auch fernerhin zu sympathisieren. Wir schrieben schon neulich

: „Daß nach der heutigen Sach^- und Machtlage der Fern hinter die Scharnitzer-Linis zurückgedrängt werde, Gaben wir seit längerem schon stillschweigend zugegeben, ohne damit ein verstanden zu sein, aber auch ohne dagegen zu agitieren'; — wenn diesbezüglich eine Aende- rung herbeizuführen seitens der „Nachrichten' nicht beabsichtigt ist, dann unterlasse man die fernere Anrempeluug der „Tiroler Lokalpoli tiker' mit ihrer angeblich „unzureichenden Sach kenntnis'^ - (Das neue Iahr)'zog unter wolkenlosem Himmel

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 28.07.1900
Umfang: 20
sind, wird es schwer sein, die Verbreit ung der Krankheit zu hindern. Uom Klitz erschlagen. Aus Niedern- dorf, 17. 5s., Mts. wird geschrieben: Heute Nachmittag wurden auf der Hinterhannholder- Alpe des Mich! Schindelholzer in Niederndorf 4 Kühe vom Blitze erschlagen. Mne führerlose Grtlerbesteignng. Aus Mals wird den „Jnnsbr. Nachrichten' geschrieben: Herr Fritz in Prad hat ohne Füh rer die Ortlerspitze erstiegen; er meint, es sei nicht gerade leicht, aber für einen guten Fuß geher gegenwärtig möglich. Aohe Gaste

ans die darnnter liegende Felswand hinabgeschleudert. Durch den Anprall wurde das ganze Schädeldach zer trümmert, so daß der Tod des Unglücklichen augenblicklich eintrat. Nachrichten aus Mrnken. Abgestürzt. In der Nähe des Glockner hauses bei Heiligenblut ist der Militär-Rech- nungsoffizial Julius Worschich aus Wien in Folge eines epiliptischen Anfalles abgestürzt und blieb sofort todt. Möllthaler Zuchtviehmarkt. Die Stamm- zucht-Genossenschast Lurnseld-Sachsenburg ver anstaltet am 18. September

. Die Wirren in China. Die Nachrichten aus China sind verworre ner denn je. Die Berliner chinesische Gesandt schaft erhielt eine Drahtung des Vicekönigs Li- Huu von Nanking. Sie besagt, daß am 18. ds. M. die Gesandten in Peking noch am Leben ge wesen seien. Die Mörder des Herrn v. Ketteler werden gesucht und sollen strenge bestraft werden. Nach einer Shanghaier Drahtung des „Daily Expreß' dagegen unterliegt es keinem Zweifel, daß alle von Peking kommenden Meldungen ledig» lich schändliche Ausflüchte

an, die Strecke Taku-Tientsiu zu behaupten. Ebenso dürfe der ins Auge gefaßte Vormarsch gegen Peking nicht als Abschluß der Arbeit angesehen werden. Es handle sich darum, der Kriegsmöglichkeit zu be gegnen, die sehr große militärische Anstrengungen aller in China mit interessirten Mächte nöthig machen würde. Vom chinesischen Kriegsschauplatze liegen bis zur Stunden keine nennenswerten Nachrichten vor. Die Gouverneure der einzelnen chinesischen Provinzen fahren fort, die Welt mit dem plum pen Schwindel

ten über die chinesische Angelegenheit, die ohne Rücksicht auf die letzten Nachrichten über das Schicksal der Gesandten fortgesetzt werden, bis her nur die Verständigung über das Commando der verbündeten Truppen zum Gegenstande ha ben. An die angeblich in Betracht gezogene Möglichkeit, wonach der Oberbefehl abwechselnd

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 26
Datum: 06.11.1896
Umfang: 26
: „Ja, ich meinerseits habe gar nichts dagegen, wenn sie mir einen dramatischen Abschluß gestalten wollen.' Die Enthüllungen der „hamb. Nachrichten.' Berlin, 3. November. Der „Reichs anzeiger ist ermächtigt, gegenüber den „Hamburger Nachrichten' zu erklären, die Frage, von welchem Zeitpunkte an geheime diplomatische Vorgänge den Cha rakter des Staatsgeheimnisses verlieren, könne ausschließlich von den leitenden Staatsmännern auf Grund ihrer Ver antwortlichkeit entschiede» werden. Wenn Deutschland bedingungslos

zusagte, die Thatsache und Inhalt der im Jahre 1890 geführten russisch-deutschen Ver handlungen geheim zu halten, so daure diese Verpflichtung für alle Mitwissenden auch heute noch fort. Hiemit entfällt die Möglichkeit, auf den sachlichen In halt jener Verhandlungen einzugehen. Telegraphische Nachrichten. Berlin, 30. Okiober. Kaiser Wilhelm richtete in der Angelegenheit von Bismarck's letzter Enthül lung an den Kaiser Franz Josef einen eigenhändigen Brief. Der österreichische Geschäftsträger

der „Hamburger Nachrich- richten' Stellung nehmen werde, geht hervor, daß ssaprivi nicht daran denkt, in irgend einer Form aus der bisherigen Reserve herauszutreten. Wien, 2. November. Der Budgetausschuß erle digte das Budget des Ministeriums des Innern. Berlin, 2. November. In hiesigen maßgebenden Kreisen hält man an dem Standpunkte fest, daß die von den „Hamburger Nachrichten' geforderte Ver öffentlichung des russisch-deutschen Neutralitäts-Ver« träges in seinem Wortlaute unthunlich ist. Berlin

, 2. November. In den hiesigen politi schen Kreisen findet es ganz besondere Beachtung, daß die italienische Presse lebhafte Aeußerungen im Sinne einer Annäherung an Frankreich und England bringt. Paris, 2. November. Der sozialistische Deputirte Rouanet erklärt in der „Lanterne', angesichts der Enthüllungen der „Hamburger Nachrichten' müsse die Kammer auf das Entschiedenste Aufklärung über die Tragweite der französisch-russischen Entente verlangen. Paris, 2. November. Wie der „Temps' aus Madrid meldet

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 30
Datum: 30.10.1896
Umfang: 30
: Was jedoch die Frage des Fortbestandes oder der Aufhebung der Statthalterei-Abtheilung in Trient betrifft, so ist hierüber, soweit unsere Informa tionen reichen, ein Beschluß seitens der Regierung noch nicht gefaßt worden. Bismarck und die französisch russische Allianz. Die „Hamburger Nachrichten' brach ten einen sensationellen Angriff auf Caprivi, behauptend, daß bis Bismarck's Rücktritt ein deutsch-russisches Einverständ- niß dahin bestand, daß beide Mächte im Falle eines Angriffes eines Dritten

sich zuwohlwollenderNeutralitätverpslichteten. Nach Bismarck's Abgang wäre dies Ab kommen deutscherseits nicht erneuert wor den, daher die russisch-französsische An näherung. — Die Behauptung der „Hamburger Nachrichten' betreffend das deutsch-russische EinVerständniß vor 1890 besprechend, bezweifeln die „National- Ztg.' und die „Voss. Ztg.', daß die dies bezügliche Behauptung von Bismarck her rühre. Die „Voss. Ztg.' sagt, man habe daher keinen Anlaß, sie als Zeug niß der Doppelzüngigkeit Deutschlands . auch nur unter dem ersten Kanzler aus zubeuten

sprechen dafür, daß der Negus über die Freilassung der Gefangenen nur in Zu sammenhang mit der Angelegenheit des Friedensschlusses mit Italien unmittelbar mit einem Vertreter König Humberts ver handeln will. Italien und der Dreibund. Die „Hamburger Nachrichten' schrei ben: „Wenn England Deutschland mit Lockerung des Dreibundes droht, so fassen wir dies als eine Bestätigung der Vermuthung auf, daß England vielleicht versuchen wird, aus seiner Verlegenheit dadurch herauszukommen, daß es anf Italien

, daß die Türkei einen nä heren Anschluß an Deutschland als an Rußland sucht, obwohl es doch dieses in erster Linie war, das sie vor dem Angriff Englands geschützt hat. (Weitere Berichte siehe nachstehende Telegramme.) Telegraphische Nachrichten. Budapest, 2S. October. Heute nachmittags sind bei 400 Wiener Gewerbetreibende zum Besuche der Ausstellung hier eingetroffen und wurden von einer Abordnung des hiesigen Gewerbevereines am Bahn hofe herzlichst empfangen. St. Petersburg, 25^ Oktober. Die „Nowoje Wremja

. Fürst Nikolaus sprach sich beifälligst über die Haltung der Truppen aus. Die Bevölkerung bereitete den Fürstlichkeiten stürmische Ovationen. London, 27. Oktober. Die „Times' schreibt: Die Enthüllungen der „Hamburger Nachrichten' seien

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1892
Umfang: 8
. In der Umgebung Wiens liegt der Schnee stellen weise meterhoch. In Mödliug standen auf den Straßen Fuhrwerke total eingeschneit. Starke Bäume liegen geknickt, und in den Weingärten ist viel Schaden zu verzeichnen. — Aus dem Süden kommen ähnliche Nachrichten. So liegt Trient und Norditalien unter einer Schneedecke. Aus Venedig wird unterm 3. März berichtet: Gestern noch Donner, Hagel und strömender Regen bei sommerlicher Temperatur, heute zwanzig Centi- meter hoher Schnee bei fortgesetztem starken Wehen

des k. und k. und k. griech. Hoszahnarztes Dr. I. G. Popp in Wien, Stadt, Bognergasse Nr. S, in Fällen von Mund- und Zahnkrankheiten vielfach in Anwendung gebracht und nach dem Aussprache dieses berühmten Arztes nicht nur bloß zweckmäßig, sondern auch als vorzüglich befunden. Ebenso ist die Dr. Popp'sche Anatherin-Zahnpasta das beste und bewährteste aller existierenden Zahnmittel, welches in Verbindung mit dem Mundwasser Mund und Zähne stets gesund und schön erhält. Loral- u. Provinz-Nachrichten

, Steueramtscontrolor in St. Vigil (Enneberg), der wegen des Verbrechens der Verleumdung in Untersuchung gestanden war, wurde von den Aerzten als mit der Denuneiatsmanie behaftet erklärt und außer Verfolgung gesetzt. (Ein dentschlibemler Parteitag) fand gestern Sonntag in Innsbruck statt, um die Organisation der Partei in Deutschtirol zu berathen und zu beschließen. (Confiscationen.) Die letzte Nummer der „^nnzeitnng' ist beschlagnahmt worden. Die 15. März 1892. Nr. 22 Nachrichten melden, dass auch ein Flugblatt

- minister hat der Wiederwahl des Rudolf Ganahl zum Präsidenten und des Christoph Gohm zum Vicepräsidenten der Handels- und Gewerbekammer in Feldkirch für das Jahr 1892 die Bestätigung ertheilt. Kirchliche Nachrichten. (Zur Darnachachtnng.) Wir wurden ersucht, aufmerksam zu machen, dass die kommenden Fest tage Josephi und Mariä Verkündigung Fasttage sind, an denen keine Fleischspeisen genossen werden dürfen, weil selbe auf Abstinenztage fallen, an denen auch Abbruch geboten ist. (Fastenpredigten

zurückkehren. Neueste Nachrichten. Mit Entschließung vom 12. März hat Kaiser Wilhelm die Aufhebung der Beschlagnahme des sogenannten Welfenfonds verfügt. — Gräfin Marie Raineria Waid eck, Tochter des verstorbenen Erzherzogs Heinrich, hat sich mit dem Herzog della Grazia, dem ältesten Sohne des in Steiermark ansässigen Herzogs della Grazia, verlobt. — Ueber die gestrige Versammlung der deutschliberalen Partei in Innsbruck berichtet die „Bozner Zeitung': „Es waren fast sämmtliche deutschliberale

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1931
Umfang: 8
viel« Schwierigkeiten bereiten werden.' Die Rolle Moos Xlll. im ^Veltlcriexe Paris, 27. April. In dein Parteiorgan der Radikales her ,,R«- publigue', war in den letzten Tagen, sicherlich aus <mtimonarchistiscl)en Gründen, König Al fons von Spanien beschuldigt worden, er Hab« während des Krieges Nachrichten, die ihm d«r französische Militärattache in Madrid übermit telt habe, an Kaiser Wilhelm >iveitergeleitèt und Clcmenceau habe daher dem König al»sichtlich durch den französischen Militärattaches falsch

« Nachrichten zukommen lassen. - Infolgedessen ergreift im „Echo de ..Paris' der französisch« General Denvignes das Wort, der während des Krieges achtzehn Monate lang französischer Militärattache« in Madrid. war, und dementiert jene Mitteilung de» „Republt- czue' in ihrem gesamten Umfange auf das ener» gischeste. Wohl aber, sagt der General, Hab« »? im Jahr« 1S17 nach dem Eintritt Amerikas iu den Krieg dein König von Spanien ausführlich die geringen Siegesanssichten der Mittelmiicht« und die Vorteile

eines Separatfriedens fü? Oesterreich geschildert. Er habe dies getan, da» mit König Alfons diese Auffassung an seinen Vetter, den Kaiser Karl von Oesterreich, weit«v -leue, und der Erfolg dieses Schrittes sei auch die bekannte Intervention des Prinzen Sixtu» von Parma gewesen. Der General erinnert dann daran, welch« Dienste Spanien als Liefe rant Frankreichs während des Krieges Fran^ reich geleistet habe. Es seien zwar aus Spa» nien falsch« Nachrichten nach Deutschland ' ver breitet worden, di« hierbei

' ihren Klang neu erweckt. . Auch Dichtung und Erzählung haben sich Os walds von Wolkenstein bemächtigt: Angelika v. Hörmanns Lyrik hat u. ai dem Minnesänger elnen Kranz gewunden. Hermann von Schmid- schrieb nach «seinem „Kanzler von Tirol' den geschichtlichen Roman „Friedet von Oswald' v»d einer der letzten Tiroler Romane Artur von 'todanks „Sabina Jäger', dèr in den xMnsbrucker Nachrichten' vor einem Viertel» whrhuirderr zuerst erschien, galt dem Schicksal Oswalds, d«s Stammvaters des beliebten Er« Mhlers

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1901
Umfang: 12
Berichterstattung und bei der Strenge der Depeschenzensur sind schriftliche Be richte von Vertrauenspersonen fast der einzige Weg, auf dem zuverlässige Nachrichten vom Kriegs schauplätze in Südafrika nach Europa gelangen. Die Verspätung der Nachrichten ist unter diesen Umständen aber ein unvermeidlicher Uebel» stand. Die „M. N. N.' veröffentlichen folgende Zeilen eines in Kapstadt seit Jahren angesessenen Deutschen, datiert vom 9. Januar: Hier sieht eS zur Zeit sehr ernst aus. Giebt England jetzt nach, so muß

es aus Südafrika hinaus und dann ist es mit der Weltmachtstellung Englands dahin DaS wissen auch die Engländer; sie strengen daher auch jeden Nerv an, um die Buren nieder zukämpfen. DaS Schlimmste ist hier zu Lande der fürchterliche Rassenhaß, der sich überall kund thut. Wenn man aber die englische Krieg führung betrachtet, so ist das eine Lotterwirthschaft ohne Gleichen. — Ueber die Lage in der Kap kolonie schreibt der Londoner Mitarbeiter der „M. N. N': Die Nachrichten über die Invasion der Kapkolonie

hat, Streifpatrouillen weiter nach Süden vorgehen zu lassen. Ueberall scheinen die eingefallenen Kom mandos ihre Hauptaufgabe darin zu sehen, Re- monten und Proviant zu sammeln, und darin sind sie nach allen Nachrichten durchaus erfolgreich, während sie bei der Anwerbung neuer Rekruten weniger Erfolg zu haben scheinen. Andererseits ist auch die Zahl der Rekruten, auf die die Kapregier ung zur Vertheidigung der Kolonie rechnete, weit hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben. Nicht 5V Prozent der Leute

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.08.1895
Umfang: 4
'. Für Reisende und Touristen. Die „Bozner Zeitung' (Sildtiroler Tagblatt) ertheilt in ihrem Briefkasten unentgeltlich Allskiinste ans alle das Fremden-, Sommerfrisch-, Kur- und Tonristenwesen betreffenden Anfragen. Telegraphische Nachrichten. Zur Kildung eines neuen Ministerium». Wie«, 28. August. (Eigenbericht.) Gras Badeui soll vom Kaiser am 14. September emp ' angen wer den und dürste das »eue Ministerium erst anfangs Oktober bilden. Als Nachfolger Badeni'S in /der Stellung eines Statthalters von Galizicn

werden Land marschall Sa ngusko und der ehemalige Minister D u u a- 'jc w S k i° genänist.' Doch ' überwiegen di^ CHäncen ' für Letzteren. Unntins Agliardi. . Mieu, 28. August. (Eigenbericht.) In jüngster Zni waren Nachrichten verbreitet, daß der NmiciuS A gliardi a b berufen und zum Erzbischof erna n n t werden soll und daß an seine Stelle der Münchner Nunliuö Ajuti treten würde. Diese Nachrichten sind unrichtig. Nun tius Agliardi hat seine Thätigkeit wieder ausgenommen. Die Beziehungen AgIiard i'S

einer sonst nicht abzuwendenden Noth oder zur Erzielung eines in sicherer Er wartung siebenden Gewinnes. Tages-Aeuigkeiten. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat für die durch FeuerSbrunst besckädigten und bedürftigen Einwohner von Tione eine Unterstützung von 3000 fl. gespendet. - Erzherzog Franz Ferdinand. Wie uns aus Wien telegraphisch berichtet wird, sind die Nachrichten, die dort über das Befinden dcs im Mendelhose «eilenden Erzherzogs Franz Ferdina n d eintreffen, günstig. Zu Besorgnissen sei kein Anlaß. Der Erzherzog

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 04.02.1915
Umfang: 12
„Bozner Nachrichten', Donnerstag, 4. Februar 1915 Nr. 27 sehenen Familie Popomca wurde geplündert, Kästen erbrochen, geraübt, was an Wertgegenständen oder Kleidern vorhanden war; der Gutsverwalter, der sich dem Treiben entgegenstellte, wurde schwer verwundet. Auch die Pächter der Güter wurden ausgeplündert, die Töchter und Frauen vor den Augen der Väter und Gatten mißhandelt; in Czohonestie wurde der Pfarrer miß handelt und beraubt, den Deputationen, die sich beim Stadtkom mandanten in Suczawa

der Schweiz. Basel, 2. Februar (K.-B.) Die „Baseler Nachrichten' weisen auf eine Unterredung hin, die der schweizerische Gesandte in Rom Planta einem Vertreter des „Giornale d Jtalia' gewährt hat, worin er sich u. a. über eventuelle Gründe der Aufgabe der Neutralität seitens der Schweiz äußerte: 1. eine Verletzung der Neutralität durch Dritte, 2. ein Angriff auf die territoriale In tegrität der Schweiz und 3. die Drohung, die Schweiz durch Ver hinderung der Zufuhr aushungern zu wollen. Dazu bemerken

die „Baseler Nachrichten', daß anläßlich einer Anfrage bei den italienischen Stellen, diese die Aufrechterhaltung der Verprovian- tierungsfreiheit der Schweiz auf alle Eventuailtäten ausgedehnt haben. ^ Schwindelnachricht über eine rumänische Anleihe. Von verschiedenen Blättern wurde das von der Dreiverbands presse zu durchsichtige ausgesprengte Gerücht über eine angeblich in England abgeschlossene rumänische Anleihe verzeichnet. Die Meldung- erweckte sofort Mißtrauen. Nun hält es die rumä

und hielt eine Stunde an. Es wurden 50 Bomben abgeworfen, die viele Menschen töteten und großen Schaden anrichteten. Der durch die Explosionen ver ursachte Lärm war ohrenbetäubend. Obwohl die Besatzung auf einen Luftangriff vorbereitet war, und mehrere Scheinwerfer spielten und ein gewaltiges Kanonen- und Gewehrfeuer gegen die Flieger gerichtet wurde, gelang es nicht, sie zu treffen. Typhus in Jstip. Sofia. 2. Februar (K.-B.) Nachrichten aus sicherer Quelle zufolge richtet der Typhus unter den in Jstip

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 02.05.1891
Umfang: 10
, damit zu jeder Tageszeit im Schatten diese schöne kleine Tour gemacht wer den kann. Auch werden die im Dorfe gepflanzten Ebereschen mit der süßen Eberesche veredelt. Nach Ausführung dieser Arbeiten wird auch die Kasse ausgeführt sein, und muß man sich um auf Wei teres planen zu dürfen, früher um Mittel umsehen. Nachrichten aus Wrnken. Der Frauenhilfs'Verein vom rothen Kreuze für Kärnten zählte am Schlüsse des vergan genen Jahres 401 Mitglieder im Stammverein, während die Zweigvereine 896 Mitglieder zählen

mit fünf auf dem Geleise stehen den Waggons statt, wobei der Finanzwach- Aufseher Hermann Zöhrer und der Postcon- ducteur Johann Koraschitz unbedeutende Ver letzungen davontrugen und die betreffenden Waggons unerheblich beschädigt wurden. Aus aller Welk. Hof- und Personal - Nachrichten. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin haben das Schloß im Lainzer Thiergarten zu längerem Aufenthalte bezogen. — Kronprin zessin-Witwe Stefanie ist von Genua in Nea pel angekommen. — Erzherzog Rainer nebst

' will aus guter Quelle erfahren haben, daß in der Gegend von Tar- now Heuer große Cavalleriemanöver stattfinden werden, zu welchen Se. Majestät der Kaiser eintreffen wird. Der Kaiser wird während sei nes Aufenthalts beim Landmarschall Fürsten Sanguszko wohnen. SchieWands-Nachrichten. Frei- zugleich Eröffnungsschießen auf dem k. k. Bezirksschießstande in Lienz am 1., 3. und 4. Mai. 128 fl. Bestgaben mit Zierden. Näheres die diesbezüglichen ausgegebenen Ladschreiben. Freischießen in Bozen vom 30. April

bis 3. Mai mit 25 Dukaten und 15V fl. Bestgaben. Kleine Nachrichten. In Satteins hat sich ein „Viehversicherungs- Verein' gebildet. Im Prager Stadtrathe würde bekannt gege ben, daß die Wiederherstellung der beim vorjährigen Hochwasser eingestürzten Karlsbrücke 335.l)l>v fl. und die Statuen-Ausstellung auf derselben 12v.lwö fl. kosten werde. Der Kaiser genehmigte die Errichtung einer Militär-Pulverfabrik in Blumau in Niederster- reich vom 1. Mai ab. Zum Grazer Katholikentage wurde auch die Centrumspartei

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 16.12.1905
Umfang: 24
Bauernunruhen zu unterdrücken, von einen der revolutionären Partei angehörigen Mann erschossen. Er hatte in Sa ratow eine Gewaltherrschaft eingeführt, die allgemeine Erbitterung erregte. Im übrigen lauten die wenigen aus Rußland kommenden Nachrichten äußerst pessimistisch. Es herrscht im allgemeinen kein Zweifel darüber, daß Wittes Reformwerk gescheitert ist und die Reaktion Oberhand gewinnt. Das Exekntivkomite des Arbeiterdepu tiertenrates nahm eine Resolution an, worin ausgesprochen

wird, daß der unvermeidliche Zusammenbruch des alten Systems es für das Proletariat vorteilhaft mache, den ent scheidenden Schlag hinauszuschieben. Der Pe tersburger Arbeiterdepuliertenrat gebe daher noch nicht das Signal zum Generalstreik. Der Sturm auf die Sparkassen nimmt deren Leistungsfähigkeit in hohem Grade in Anspruch. Die in den letzten Tagen in Pe tersburg behobene Summe beträgt 15 Mi l - lionen Rubel. Die „Hamburger. Neuesten Nachrichten' melden aus Petersburg: Der Reichsrat hat die Forderung

des Kriegsministers auf Bewilligung von 37 Millionen Rubel für die besser eErnährung der russischen Soldaten gutgeheißen. Der „Ruß' meldet unter dem 7. d. M., daß in Zarskoje-Selo die Einsetzung der Mi litärdiktatur beraten, deren Einführung aber bis zum Ausbruche eines bedeutenden Aus standes verschoben worden sei. Die Stel lung Dnrnowos gelte in den Hofkreisen für erschüttert. Im Ministerium sind furchtbare Nachrichten aus dem fernen O st e n ein getroffen. Die ganze Mandschurei-Ar- mee sei

. Marschall Oyama und sein Stab zogen am 7. ds. morgens im Triumph in die Stadt ein. Die Begeisterung des Volkes und die Großartigkeit der Aufnahme stand in nichts hinter der bei Rückkehr des Admiral Togo zurück. Begleitet von einer Ehreneskorte fuhr der Marschall mit seinem Stab in elf Wagen zum Schloß. — Der Tag wurde allgemein als Feiertag festlich begangen. Nachrichten aus Tirvl. Jahrhundertfeier 18VS—19VS. Ueber Einladung eines vorbereitenden Komitees mit Herrn k. k. Bezirkshauptmann v. Ferrari

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 22
Datum: 18.03.1904
Umfang: 22
zwischen König Viktor Emanuel und Kaiser Wilhelm ankündigt und der Besuch des Präsidenten Loubet in Rom bevorsteht. So streben zwei politische Grup« pierungen großer Nationen des Kontingentes einem und demselben Ziele zu, denn diese Alli anzen schließen die wertvolle Freundschaft ihrer .^Mitglieder untereinander nicht aus, ja sie ist vielleicht ein Bindeglied zwischen beiden Allianzen. Der Krieg in Gstasien. (Schluß vom zweiten Bogen.) In der Beurteilung der Nachrichten vom ostasiatifchen Kriegsschauplatze

, und es muß ihnen zugute gehalten werden, daß sie jede Schönfärberei vermeiden und auch ungünstigere Ereignisse weder verschweigen, noch auch nur zu verkleinern suchen. Auch darf nicht übersehen werden, daß, was die russischen Nachrichten anbelangt, man eS mit offiziellen Berichten zu tun hat, während sich nicht kontrollieren läßt, woher die japanischen Meldungen stammen, die meist erst auf dem Umwege über London oder gar erst über Amerika in die Oeffentlichkeit gelangen. Im allgemeinen geht daS Urteil

einer Aktion schritte. Nach einem in Port Arthur aufgegebenen und am 14. in Paris eingegangenen Telegramm ist das Gerücht, die Japaner hätten Port Arthur besetzt, gänzlich unbegründet. — Die russischen Truppentransporte nehmen einen so günstigen Verlauf, daß bis zur Ankunft Kuropatkins 300.000 Mann demselben zur Verfügung stehen werden. Kuropatkin wird daher sofort mit seinen Operationen beginnen können. — Der „Lotalanzeiger' meldet aus Soul, daß die Nachrichten, von der Landung japanischer Trup pen

Zeit die Konsequenzen daraus ziehen werden, daß die Japaner mit Giftgasen gefüllte Lyditgeschosse verwenden, was nach den Bestimmungen der Haager Konferenz verboten ist. Telegraphische Nachrichten. Wien, 15. März. Am meisten Aussicht, Kohns Nachfolger zu werden, sollen Baron Grimmenstein und der Abgeordnete Graf Komorowski haben. London, 15. März. Im Unterhaus? erlitt die Regierung heute eine Niederlage, indem der Antrag des Iren Redmond auf Abstreichung von Forderungen für Unterrichtszwecke

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 30
Datum: 31.07.1896
Umfang: 30
/95. — Aus Sicilien ist die Nachricht von einer intensiven Volksbewegung in den Schwefelbezirken eingelaufen. Der Grund ist, daß die Befreiung der Lieferungs verträge von den unmittelbaren Gebühren infolge der ablehnenden Haltung der Kamnier fallen gelassen wurde. Marchese di Rudine erklärte im Senate, daß er, um die Ausbreitung der Bewegung zu verhüten, die betreffende Bestimmung durch ein königliches Decret einführen werde. — Mit Sorge erwartet man in Italien Nachrichten über das Schicksal der Gefangenen

des Negus. Die Be ziehungen Italiens zu Menelik sind noch immer unklar; wie das Kabinet über die Aussichten eines Friedensschlusses denkt, geht aus eiuer gestern in der Kammer abgegebenen Erklärung hervor. Vor Schluß der Sitzung erklärte nämlich der Kriegsminister General Pelloux — wie telegraphisch gemeldet wird — auf eine Anfrage, die Regierung hoffe, in einigen Tagen Nachrichten von den Ge fangenen in Schoa zu haben. Minister präsident Marchese Rudini fügte hinzu: Die Regierung habe bisher alles Mög

liche gethan, um solche Nachrichten zu erhalten und die Gefangenen zu unter stützen, sowie um mit dem Negus Me nelik über deren Befreiung zu unter handeln. (Weitere Berichte siehe nachstehende Telegramme) Telegraphische Nachrichten. Athen, 24. Juli. Wie die Zeitung „Afty' mel- det, hat der Ezar durch den Fürsten Lobanow der Pforte sein Bedauern über die Haltung der türkischen Truppen auf Kreta aussprechen lassen. Paris, 24. Juli. Der „Temps' erklärt, die Reise res Czaren nach Frankreich sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 05.08.1913
Umfang: 12
Nr. 178 „Bozner Nachrichten', Dienstag, 6. August 1913 - grichte ausgeliefert. Danzer, welcher allein eine mit grün licher Dlfarbe gestrichene Zelle hatte, zeichnete an eine Wand mit dem Daumennagel Einzel- und Gruppenbilder mit dar unter geschriebenem Texte in einer Schönheit, daß man dar über staunen mutz Mit dem feinsten Stichel hätte die Zeich nung nicht schöner ausgeführt werden können . Duell zwischen Zwei Einjährig-Freiwilligen. Vergange ner Tage wurde in Innsbruck zwischen zwei

.. ? . . . ' ^ 1^ Millionen Mark unterschlagen. Stuttgart, 4. August. Der Sekretär der israelitischen Oberkirchenbehörde, Friedmann, ist nach Unterschlgaung von Millionen Mark Amtsgeldern flüchtig geworden. .. Schweres Unglück bei einem Kirchenbau. Essen, 4. August. In Fredeburg stürzte bei dem Neu bau einer. Kirche ein Gewölbebogen ein. Zwei Arbeiter wurden getötet, zwei andere schwer verletzt. Letzte Nachrichten. .^Privattelegramme der „Bozner Nachrichten') Verzögerungen in den Friedensverhandlungen. , > ^Berlin

^ 4. August. Die „Voss. Ztg.' meldet aus Sofia: Die Nachrichten aus Bukarest haben die Hoffnung auf eiue baldige Unterzeichnung des Vorfriedens sehr herabgestinnnt. Nach der bisherigen Haltung der Serben und Griechen dürfte «es kaum gelingen, innerhalb der fünftägigen Waffenruhe Zu einer Verständigung zu gelangen. Trotzdem überwiegt die Ansicht, daß der Krieg nicht fortgesetzt werden wird. Im . Publikum^ steigert sich die Unruhe, da Meldungen eingetrof fen find, wonach die Türken gegen Zumuldschina

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1909
Umfang: 8
ein großes Fest veran staltet, an welchem sich auch die Abgeordneten Tonelli, Decarli, Paolazzi und Dr. Lanzerotti beteiligten. Welsberg, L. Mai. (Konzert.) Das gestern in Neuposten abgehaltene Sängerkonzert des Rasner und Olanger Gesangschores war wegen schlechter Witterung nicht gerade gut besucht; eö ist dies sehr zu bedauern, da der Chor über brillante GesangLkräfte verfügt. Kirchliche Nachrichten. MSnnervcrein der »Schttlcheu Anbetung tu Zlojeu, Die gefertigte Borstehung beehrt sich hiemit

erworben, war längere Zeit Religionslehrer in Schweinfurt und Würzburg, von 1865 an a.-o. Professor der Moral- und Pastoraltheologie und ab 1871 ordentlicher Professor dieser Fächer in Würzburg. „Der Tiroler' Letzte Nachrichten. Wichtige Dokumente im Nttdiz-Kiosk. (Privatt-lsgranime des „Tiroler'.) Konstantinopet, 5. Mai. Im Mdiz-KioSk wurde in einem unterirdischen Gange eine große Menge von äußerst wichtigen Dokumenten auf gefunden. Dem Odereunuchen Nadir Aga, der zum Tode verurteilt worden

der Organisation hin. Das zweimal erscheinende Blau kostet ganzjährig 2 iL 40 Ii. Man bestellt bei der Verwaltung Wien, VN- Laiserstraße 8, Z>!t Hap«jiu«r-Mssiot» iu Jüdin,. Bor einigen Tagen ist der 13. Jahresbericht der Kapuziner-Mission von Beitiah und Nlpal (Vorderindien) erschienen, von der Borstehung d-r nordtirolischen Lapuzinerprovinz herausgegeben. Ein reich illustriertes Bändchen bietet uns Nachrichten über die Missionstätigkeit der Kapuziner und KreuzschDestsrn Die Bilder sind großenteils

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