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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.07.1915
Umfang: 12
sche stehende Patrouille von 12 Mann glatt abge wiesen. Zur gleichen Zeit griff ein feindliches Bataillon beim Monte Scorluzo südwestlich des Stilfser Joches an, wurde aber durch eine dort stehende Patrouille, die ein Maschinengewehr be diente, gemeinsam mit einer gerade angekomme- nen kleinen StreifaLLeilung von 100 Mann zu rückgewiesen. Auch in Südtirol brachte der 21. Juli kleinere Kämpfe. Südlich M o r i griff eine feindliche Halükompagnie die Höhe Crosano au, geriet in das Feuer

Reserve an dieser Stelle zwang die Italiener zum Rückzuge, den sie nun an der ganzen Front fluchtartig antraten. Mehr als 260 feindliche Tote blieben vor den eigenen Stellungen zurück. Ein Offizier und 32 Gefan gene blieben in unseren Händen. Die eigenen Verluste waren verschwindend gering. Die zurück fliehenden feindlichen Abteilungen wurden durch die gesamte Subabschnittslinie mit Feuer ver folgt und arg hergenommen. Neue am Monte Piano aufsteigende feindliche Reserven wurden

durch das Artilleriefeuer zersprengt und somit jeder Versuch eines neuen Angriffes erstickt. Am 21. Juli wurde die schon über drei Wochen unter den schwierigsten Verhältnissen kämpfende Be satzung abgelöst. Am 22. Juli, früh, wurde ein neuerlicher Angriff gegen den Monte Piano durch ungefähr ein Bataillon angesetzt. Die neue Be satzung ließ den Gegner auf 300 Schritt heran kommen und empfing ihn dann mit neuem wirk samen Feuer. Die Reserve ging am linken Flü gel zum Gegenangriff über, der die Italiener zum schleunigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.07.1915
Umfang: 12
Seite 4. fche stehende Patrouille von 12 Mann glatt aüge- ^ wiesen. Zur gleichen Zeit griff ein feindliches ^Bataillon beim Monte Scorlnzo südwestlich des iStilfser Joches an, wurde aber durch eine dort !stehende Patrouille, die ein Maschinengewehr be diente, gemeinsam mit einer gerade angekomme nen kleinen Streifabteilung von 100 Mann zu rückgewiesen. Auch in Südtirol brachte der 21. Juli kleinere Kämpfe. Südlich Mori griff eine feindliche Halbkompagnie die Höhe Crosano au, geriet in das Feuer

. ^Einsatz einer kleinen Reserve an dieser Stelle zwang die Italiener zum Rückzüge, den sie nun an der ganzen Front fluchtartig antraten. Mehr als 250 feindliche Tote blieben vor den eigenen Stellungen zurück. Ein Offizier und 32 Gefan gene blieben in unseren Händen. Die eigenen Verluste waren verschwindend gering. Die zurück- fliehenden feindlichen Abteilungen wurden durch die gesamte Subabschnittslinie mit Feuer ver folgt und arg hergenommen. Neue am Monte Piano aufsteigende feindliche Reserven wurden

durch das Artilleriefeuer zersprengt und somit jeder Versuch eines neuen Angriffes erstickt. Am 21. Juli wurde die schon über drei Wochen unter den schwierigsten Verhältnissen kämpfende Be satzung abgelöst. Am 22. Juli, früh, wurde ein neuerlicher Angriff gegen den Monte Piano durch ungefähr ein Bataillon angesetzt. Die neue Be satzung ließ den Gegner auf 300 Schritt heran kommen und empfing ihn dann mit neuem wirk samen Feuer. Die Reserve ging am linken Flü gel zum Gegenangriff über, der die Italiener zum schleunigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 4 von 12
Datum: 31.07.1915
Umfang: 12
Seite 4. !sche stehende Patrouille von 12 Mann glatt abge wiesen. Zur gleichen Zeit griff ein feindliches Bataillon beim Monte Scorluzo südwestlich des Stilfser Joches an, wurde aber durch eine dort ^stehende Patrouille, die ein Maschinengewehr be diente, gemeinsam mit einer gerade angekomme nen kleinen Streifabteilung von 100 Mann zu rückgewiesen. Auch in S ü d t i r o l brachte der 21. Juli kleinere Kämpfe. Südlich Mori griff eine feindliche Halbkompagnie die Höhe Crosano an, geriet

voranzustellen. ^Einsatz einer kleinen Reserve an dieser Stelle zwang die Italiener zum Rückzuge, den sie nun an der ganzen Front fluchtartig antraten. Mehr als 250 feindliche Tote blieben vor den eigenen Stellungen zurück. Ein Offizier und 32 Gefan- -gene blieben in unseren Händen. Die eigenen Verluste warxn verschwindend gering. Die zurück- fliehenden feindlichen Abteilungen wurden durch die gesamte Subabschnittslinie mit Feuer ver folgt und arg hergenommen. Neue am Monte Piano aufsteigende feindliche

Reserven wurden durch das Artilleriefeuer zersprengt und somit jeder Versuch eines neuen Angriffes erstickt. Am 21. Juli wurde die schon über drei Wochen unter den schwierigsten Verhältnissen kämpfende Be satzung abgelöst. Am 22. Juli, früh, wurde ein neuerlicher Angriff gegen den Monte Piano durch ungefähr ein Bataillon angesetzt. Die neue Be satzung ließ den Gegner auf 300 Schritt heran kommen und empfing ihn dann mit neuem wirk samen Feuer. Die Reserve ging am linken Flü gel zum Gegenangriff

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