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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1916
Umfang: 8
Seite 2 lungen bei Lokvica und mehrere Ortschaften im Wippachtale unter Feuer hält. An der Suganerfront wurden italienische Aufklärungsabteilungen, die un ter starker Feuerbegleitung gegen den Civaron vor gingen, kurz abgewiesen. Mie«, 8. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An der küstenländifchen Front standen der Monte San Gabriele und der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unsere Stellungen südlich deS Travignolo-TaleS und deS FleimStaleS unter an haltendem Geschützfeuer. Oestlich

von Valmorbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Truppen 55 Gefangene ein. Wien» 9. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: DaS feindliche Artilleriefeuer war nachmittags an der Front zwischen dem Monte Santo und dem Meere lebhafter. Auch an der Tiroler Front wur den mehrere Abschnitte von den Italienern erfolg los beschossen. Feindliche Patrouillen und Abteilun gen, die an einzelnen Stellen vorzugehen versuchten, wurden abgewiesen. Ein italienisches Luftschiff warf bei Nabrefina Bomben

Verluste bei. Wie». 11. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: An der Front zwischen dem Etfch-uvd Astach- Tal entfalteten die Italiener eine erhöhte Tätigkeit. Unsere Höhenstellungen in diesem Räume standen gestern unter starkem Artillerie» und Minenwerfer- Feuer. Im Abschnitte deS Monte Spil und des Monte Testo wurde ein Borstoß von mehreren feind lichen Bataillonen abgeschlagen. Am Pasubio drang der Gegner an zwei Stel len in unsere Linien ein. Gegenangriffe warfen ihn sogleich wieder hinaus

. 68 Gefangene blieben in un seren Händen. Auch am Monte Majo scheiterte ein ' feindlicher Angriff. An den übrigen Fronten im Südwesten hielt aller unserer Stellungen, aus Seite des Feindes furchtbare Verluste. Gleichzeitige Angriffe gegen den Görzer Brückenkopf südwestlich des Monte Sa- botino, sowie bei Woltschach südwestlich Tolmein und im Krngebiet blieben ebenso erfolglos wie der Hauptkampf am Doberdop'ateau. Nach diesem ersten Offensivvorstoß folgt an der Jsonzosront vom 6. bis 17. Juli 1915 eine Zeit

verhältnismäßiger Ruhe Eist am 18. Juli hatte Cadorna die Lücken seines HeereS wieder aufgefüllt und Verstärkungen herangezogen, so daß er den Versuch eines neuen Ansturmes zu wagen vermochte. Es kommt zur zweiten Jsonzooffensive (13. bis 26. Juli 1915); diesmal an der Front zwischen dem Movte Sabotino und der Küste, ausgeführt von etwa 7 Armeekorps mit 17 Divisionen. Der Ansturm richtet sich gegen die aus der ersten Offen- sive bekannten Punkte am Plateaurande von Do berdo, vor allem gegen den Monte San

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1937
Umfang: 6
von Hügel zu Hü- zìi den Beginn des Manövers, das sich in der Me zwischen Monterotondo, Castellina di Quar to, Monte Rovello, Poggio Ombricolo, Monte Le azie und Castagneto abspielt. An der taktischen Uebung ist eine aus vier Ba- Moneil zusammengesetzte Kolonne beteiligt, da mi zwei in der ersten und zwei in der zweiten Li» »ie, mit Angriffsrichtung Monterotondo, Monte Pietroso und Quote 398, weiters ein Schwarz- tiindenbataillon und ein Tank-Bataillon, ' deren Won sich zur Rechten gegen Quote 416 abwik

- Itlt, und andere Infanterie-Abteilungen. Weiters greifen sechs Artilleriegruppen ein: 4 Divisions- zruppen, zwei davon zur spezifischen Unterstützung »nd je eine für jedes Bataillon in der ersten Li nie und zwei in der Reserve zur Verstärkung. Die Kanonen haben zwischen Monte Turco und Poggio Ombricolo Aufstellung genommen. Die Gefechts läge: Die gestern aus den Stellungen von Monte Zanfoni, Monte Turco und Monte Farnesina zurückgeworfenen Roten haben ^stellina di Quarto, Monte Pietroso und Poggio

àio besetzt und einige gut bewaffnete Elemente im Graben von Aqua Bianca auf den Quoten 309 wd 318 und auf den Südhängen des Poggio El- à zurückgelassen. Die Blauen haben mit vorgeschobenen Ele- wnten die Linie zwischen Quote 340, Montero- und Croce di Bura erreicht und haben bei !» heutigen Wiederaufnahme des Angriffes den Widerstand der Roten überwinden und weiter vor igen können. Sobald das Echo der. Trompetensignale verklun- » war, eröffnet die Artillerie gegen Monte Pie- »sv und Castellino

vor. Das Manöver geht weiter. ^ °u entwickelt sich am rechten Flügel der An- , l> der Schwarzhemden. Es sind Sturmbatail- Wi, neue entflammt das Sperrfeuer der Besondere Unterstützungsgruppen grei- dengroßer Wirksamkeit ein und überschütten ^ ìttind, der Widerstand zu leisten versucht, . ^!N-m Granatenhagel. Das Bataillon geht Richtung gegen Quote 416 vor, während ners beschießen, der die Infanterie auf den Süd- und Osthängen des Monte Pietroso zu stören ver sucht. Die Divisionsartillerie konzentriert

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.02.1904
Umfang: 8
Nachdruck verboten. Sin Ausflug nach Monaco, Monte Carlo und Am. Von Gürtler. Wer hätte noch nicht in der Tagespreise oder in Romanen von dem kleinen Fürstentum Monaco und von dem Mekka der großen Hazardspiele, Monte Carlo, gelesen? Wer hätte noch nicht von den entzückenden Naturschönheiten der Rioiera erzählen ge hört? Nicht etwa, nm den Fürsten dieses kleinen, aber paradiesisch schönen Reiches nach Art neugieriger Preßreporter aus gewisse Intimitäten auszukundschaften

aber gerade dieses kleine Paradies eine verhängnisvolle Unglücksstätte, das Grab für ihr und der Ihrigen Glück, ja nur zu oft im buchstäblichen Sinne auch der „Friedhof' für den durch Selbstmord entseelten Körper. Wie viele Opfer der Spielleidenschaft liegen hier begraben, von denen die Tagespresse nichts berichtet, weil man in Monte Carlo nur an den Lebenden, nicht aber an den Toten ein klingendes Interesse hat, und weil man es daher, gelinde gesagt, in Monte Carlo nicht gerne sieht

stehen als oberste Behörde fünf Staats räte und ein Generalgouverneur zur Seite. Die Stadt Monaco zählt beiläufig 4000 Einwohner, ein gut mütiges Völkchen, dessen Söhne zum großen Teil in Monte Carlo Verdienst finden; sie besitzt ein altes Schloß und Festungswerke. Die alte Stadt liegt geradezu wundervoll auf einem fast insel artig ins Meer hinausragenden steilen Felsen; der neue Stadt- leil liegt zwischen dem alten Monaco und dem Steilabfalle des Festlandes. Seit vielen Iahren

sind hier in diesem Tale gegen Monte Carlo hinüber immer neue, immer prachtvollere Hotels, Pensionen und Privatvillen erbaut worden; da das ganze Fürsten tum, wie bereits angedeutet, selbst mit den engsten Raumverhält nissen rechnen muß, sieht sich hier die Vauspekulation auf ein ver hältnismäßig winzig kleines Fleckchen Erde angewiesen, von dem man fast sagen kann: jeder Zoll Land ist Goldeswert, und zwar desto mehr, je näher er dem Tempel des goldenen Kalbes, der Spielhölle in Monte Carlo liegt. Die kleine

halbkreisförmig mit zwei Seitenflügeln und einer schlan ken Kuppel erbaut ist. Ein weiteres Hotel mit großartiger An lage und modernster Einrichtung ist das Hotel „Metropole'. Steigt man von Monte Carlo hinan, so gewahrt das Auge des staunenden Fremdlings eine wahre Fülle südländischer Pflan zen der verschiedensten Art: bald ist es eine Gruppe herrlicher Palmen, die unser Auge fesselt, bald eine träumerische Zyprefsen- gruppe, bald eine graziös emporstrebende Pinie, bald ein maje stätischer Eukalyptus

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.03.1931
Umfang: 8
In allen Apotheken um Lire 5.50 pro Schach- iel zu habe». - Generatniederlage .Pillole Pwk, Kl« .Sà io 48, Milano PLSZ^- ' - ' - ' > , M Fratze der M Von Adolph M eue? Geld ohne Arbeit. — Leben und Treiben an den großen Spielbanken Wer hätte nicht bei den Worten „Monte Carlo' l^er „Roulette' ennnal aufgehorcht, den Wunsch verspürt, Fortuna in die Locken zu fas sen, einmal sei». Glück zu versuchen und in auf flackernden Leichtsinn alles auf eine Karte zu setzen. Wie viele- die in die Gefahr gerieten, kamen darin

um und wie wenige widerstan den ihr. Sei es in Monte Carlo oder Zopott, in Biarril; oder Spa oder in den großen Schweizer Kurorten, wo nur ein Einsatz von zwei Franken geduldet wird, es ist libera l das gleiche Bild einer beschämenden Würdslosigkeit. Umso erfreulicher ist es, daß die deutsche Kri minalpolizei dasein unerquicklichen Tretben geschäftstüchtiger Bankiers ein Ende gemacht und alle Spiele verboten hat. Die deutscheil Kurorte sind damit zwar gereinigt, aber umso üppiger blüht der Weizen

der ausläudischen Spielbankbesitzer. Neben t<n Schweizer Nur- rrten, wo teilweise auch rech-, erhebliche Um sätze erzielt weisen, sind es v.>r.-llem Monte Carlo und Zoppol, wo ?>:!'. der Tinnen der Spielleidenschaft in jeglicher Gestalt breit macht. Hier find die prunkvollen Säle, wo Taufende die grünen Tische umlagern una die Croupiers mik. sadistisch-gleichgültigen Lächeln die Gewinne für ihre Bank einstreichen. Die höchsten Umsähe lverden heute,>vohl i» Biarritz erzielt. Der Ruhm Monte Carlos ver- bla

it dagegen. Dem Fürsten von Monako! der bisher von der Spielbank recht bedeutende Einnahmen bezogen hatte, wurde kürzlich mit geteilt. daß die Bank weiterhin nicht mehr in der Lage sei. die bisherigen Summen an ihn zu befahlen. Francois Plane, der Gründer der Spielbank von Monte Carlo, ehemals Kellner, halte in wenigen Jahren soviel Millionen er rafft, daß er dem Fürsten von Monako eine lta.tliclie Jcchresrente aussetzen konnte. Als im Krieg das Geschäft der Bank schlecht ging, wur

in Romanen und tragischen Spielergefchichten existiert, ist es vor allem das elegante Seebad Biarritz. das. sich zu einem neuen Monte Carlo aufputzt. Hier treffen sich die leidenschaftlichen Spieler und die zeitweiligen Müßiggänger aus den Kreisen der Hochfinanz, die sich in bitterem Ernst öder leichtfertigen Zeitvertreib ihr Geld abnehmen lassen, Das ist ebèy das Sonderbare und Unerhörte, daß es immer noch genug Tum-, ine gibt, die aus dieses ausgeklügelte System raffinierter Bankiers hereinfallen. Wer

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 19.05.1917
Umfang: 10
Mann (darunter 697 Offiziere) und 296 Geschütze gestiegen; zwestTage später, am 1. Juni — zwei Wochen nach Beginn dieser glänzenden Durchbruchsschlacht — betrug sie 718 Offiziere, 31.600 Gefangene. 313 Geschütze, 148 Maschinengewehre, dann unzählige Autos, Fahrräder und sonstiges Gerät. Gleichzeitig ge lang es dem linken Flügel der Armee Erzherzog Eugen, im Raume nordöstlich Afiago weiter vorzudringen, den Feind aus G a l l i o zu ver treiben und den Monte Baldo und den Monte Fiara zu gewinnein

Westlich Asiago wurde unsere Front bis 311 dem ero berten Werke Punta Corbin, südlich der Assaschlucht vorgetragen, während eine andere Gruppe die über den P 0 s i n a b a ch vorge drungen war, den Monte P r i a f 0 r a be setzte. Am 31. Mai wurden die Gehöfte der verstreuten Ortschaft M a n d r i e l l a erreicht und die Straße östlich des Monte Baldo und des Monte Fiara überschritten, östlich Arsiero der Monte C e n g 0 und die Höhen südlich Cava und Tresche genommen, sowie die Stel lung

auf dem südlichen Posina-User gegen alle Gegenangriffe der Italiener fest behauptet. Am 2. Juni drangen unsere Sieger bis zum Grenzeck vor, nahmen bei Arsiero den Monte Barco und über den Posinabach auch südlich der Orte F u s i n 0 und P 0 s i n 0. An den folgenden Tagen kamen die Kämpfe nach und nach zum Stehen. Die k. u. k. Trup pen widmeten sich dem Ausbau ihrer neuen Stellungen, während die Italiener ihre jetzt wesentlich erleichterte rückwärttge Verbindung ausnützten, um Verstärkungen heranzuziehen

und um das weitere Vordringen in zäher Ver teidigung zu erschweren. Doch trugen unsere Truppen ihre Angriffe bald über C esu na hinaus, erstürmten den Monte Panaccio und beherrschten sohin das Tm C a n n a g l i a. Am 6. Juni ward der B u s i b e l l 0 im Sturm genommen, am 7. setzten wir uns am ße> merke fest, drangen über R 0 n ch i vor und brächten den Monte Meletta in unsere . GewaÜ, am 8. Juni war. der S j s a m 0 l, der Castelgomberto in unserer Hand. Der Heeresbericht meldete, daß das Panzerwerk

'vom Monte Lesfer in unserem schwersten Feuer stehe. ! Nach dem 10. Juni Abflauen der beidersei tigen Kampftätigkeit und die Aktton unserer freiwilligen und unbemerkt vom Feinde vor genommenen Frontverkürzung und Festigung setzte ein. Der Feind war in einem Maße geschwächt, daß sein Nachdrängen ohne Wucht erfolgen und ohne namhaftes Ergebnis bleiben muhte. Seine Bemühungen scheiterten an der Stand haftigkeit unserer Truppen. Diese Truppen be wiesen moralische Größe in der Art, wie sie nach all dem Glanz

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
rührenden Huldigung für den Monarchen, dessen glänzender Führung im Vorjahre sie es mit- verdankt, daß der Krieg sie nicht in direkte Mit leidenschaft zog. Vor dem Bahnhof erwarteten den Kaiser die militärischen Kommandanten, zahlreiche Truppen und Trnppendepntationen. Unter allen hier Ausgerückten war so mancher, der sich seine Aus zeichnungen unter dem unmittelbaren Kommando des Allerhöchsten Kriegsherrn erstritten hatte. Immer wieder hörte man bie stolzen Namen Monte Coston, Monte Maggio, Monte

. Ein über wältigendes Panorama lag vor dem Kaiser. Im Westen der tiefblaue Gardasee, der sich am düsteren, steil abstürzenden Felsen gegen Italien zieht. Im Süden ragt aus Matten Hochauf der Monte Al- tissimo, ein Wahrzeichen für Wanderer auf dem Sarca- und dem Etschtale. Dahinter das Plateau von Brentonico. Tief unten die graugrün schimmernde Etsch mit ihren reich besiedelten Hängen. An sie drängt sich die Lawine von Marco, Zdie mit ihren düsteren, gigantesken Trichtern, Türmen und wirren Felsblöcken Dante

zur Schilderung des Inferno begeistert haben soll. Unfern davon gewahrt man das Kastell Dante, das heute für uns nicht uur eine Erinnerung an das Leben des großen Dichters, sondern auch durch blutige Kämpfe geheiligt ist. Gegm Osten blickend, sah man in wunderbarer Klarheit die Cogni Zugna, Zugua Torta, die dunkle Schlucht des Vallarso, den Monte Testo, den Roiterücken. Fast wie der Watzmann lugten durch eine Eins«ttelnvg die Zacken der Monte Forni Alte herein- Wehmütig berühren die ausgestorbenen Städte

Santo und Pasubiomassivs, das tiefeingerissene Terragnoletal, in das man in sau sender Schlittenfahrt in 15 Minuten gelangen kann, der Borcolapaß, über den die Srraße nach Vicenza führt, dann der gewaltige Felsstock desM-RückenS, Monte Maronia, Monte Mtlegna, Monte Maggio. Ernst und drohend stehen hier die schwarzen Felsen. Fast unverständlich erscheint eS, daß diese Wände und Grate, die während der Offensive gegen Italien unter tiefem Schnee lagen, von unseren Truppen angesichts eines tapferen

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 02.04.1942
Umfang: 6
; Josef Sclnvingshackl. San Martina in Casies. Provinzial-Mettbewerb im Weizenban für landwirtschaftliche Kleinbetriebe: 500 Lire: Alois Filippi. Perara bei Bressanone, 400 Lire: Johann Frisch. Berucca. 200 Lire: Attilius Palermo. Monte Franca. Mcrano; Johann Nardo, Sinigo: Josef Keim Belprato-Racines; Johann Kaser, Luson; Humbert Casarotto, Tco- done-Brnnico; Anton Fcichter. Picve-Marebbe; Karl Ruber. Novara-Terlano; Dominikus Dal- chiele, Novaponente; Richard Clementi, Ter- lano; Rkarius Broseghini

, Badena. 200 Lire: Kassandcr Fratclli, Fuues: Karl Bozzatello. Funcs: Fioravante Dozza. Funes; Johann Karl Ricci. Meltina; Paul Frena, Meltina; Leopold Lorenzini. Appiano; Heinrich Milani, San Lorenzo: Peter Lnnardi, Rasun-Baldaora; Dominikus Savioli, San Candido: Anton Ea- sverini, Perca-Nesano; Maria Mittcrrulzner, Bressniione-Mara; Balcrio Cont, Brcssanonc- Sarnes; -Alois Zanarclla, Raz-Sciavcs; Ange lus Vigna, Rio di Pusteria; Achilles Vifani, Naturno-Stava; Josef Masin, Monte Franco- Merano

; Petax Favcro. Sinigo; Franz Sbal- chiero, Sinigo. 100 Lire: Markus Pigat, Si- uigo; Angelus Savio. Sinigo; Narzissus Pa lermo. Monte Franco-Merano; Sänke Caval- lcro, Asante Franco. Mcrano; Johann Mar- chioro, Sinigo: Heinrich Lavacchielli, Rasun- Baldaora; Josef Bigolo, Chienes; Jakob Simio- nato, Tercnto; Fidentius Piovan, Stegona; Paul Pastori. Rina-Marebbe; Ignaz Rabanser. Bressanone; Michael Ellemund, Sank Andrea in Monte: Peter Schrott, Sank Andrea in Monte; Josef Fnndncidcr, Naz-Sciavcs

; Anton Cusini, Ceves-Bipiteno; Marius Kcntili, Appiano; Siloius Gcntili, Appiano; Angelus Scarbossa, Appiano; Hpgiuius Fratucello. Appiano; Peter Stuefer. Pennes. 100 Lire: Matthäus Gnin- mcrer, Monte Ponente-Bresianone; Paul Rein- thaler, Tiles; Johann Hofer. Bresianone; Emil Kardin. Scczze; Johann Mantinger. Eorcs; Ludwig Libera, Colle Jsarco; Paul Rosiatto, Merauo; Alfons Masin, Mcrano Monte Franko; Dominikus Masin, Merano-Monto Franco; An dreas Moliug, San Martino; Celestes Caftagna, Gais

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 22.08.1936
Umfang: 12
der Stimme. Stuttgart: seit 16.30 Au» deutschen Opern. Beromünster: 19.05 Alte liebe Lieder. 19-50 Unter haltungskonzert. Budadest: 13 Salonorchester. Buka rest: 13.55 Konzert. Parts P. T. T.: 13.15 Argen tinische Musik. Suisse Romanbe: seit 18.55 Konzert. Wien: 13.10 Oberkarntn« Volkslieder- Berlin: 20 Konzert. Breslau: 20 Tanz durch die Jahrhunderte. Frankfurt: 20.10 Tanz musik? Köln: 20 Volksmusik. Monte Ceneri: 20 Violinkonzert. Baris P. T. T.: 20-30 Martha. Oper von Flotow. Prag: 20 Melodienvarade

bitte, Oper von Mozart. Dirigent Weingartner. Mri Berlin: 30.10 Unterhaltungsmusik. Köln: Will 20.10 Oberettenfolge. München: 20.10 Neue i Unterhaltungsmusik. Alle deutschen Sender: 20.15 Faustsymphonie von Liszt. Budapest: 20.10 Drinz Bob. Operette von Auszka- Bukarest: 20.30 Symphoniekonzert- London-Regional: 20 Orchester konzert. Ltzon: 20.30 Thal». Over von Massen«. Monte Ceneri: 20 Schubert, Forellcnquintett. Paris P. T. T.: 20.30 Operettenmusik. Post« Parisirn: 20.10 Klavierkonzert. 20.50

Konzert. Prag: 20.30 Causo-Schallplatten. Stockholm: 20.35 Lieder. Beromünster: 21.10 Symphoniekonzert. H fjkm Bukarest: 21.15 Beethoven. II. Symphonie HfcMJB in D-Dur. Lonbonlsiegional: 21.10 Singen de» Volk. Monte Ceneri: 21.30 Operettenmusik. Prag: 21.20 Beethoven, Mährische» Quartett. Stock holm: 21.30 Lotte Lehmann singt. i,yi BreSlau: 22.30 Tanzmusik. Hamburg: 22.30 Unterhaltung-« und Volksmusik. Budapest: iBäU 22.25 Zigeunerkapelle. London-Regional: 22.30 Tanz. Moni« Ceneri: 22 Konzert. Prag

. London- Regional: 21.30 Salonmusik. Monte Ceneri: 21-15 Konzert. Men: 21.05 Salzburger Festspiele: Serenaden von Mozart. «Mn» Köln: 22.30 Nachtmusik. München: 22.30 |KM Brasilianische Volksmusik. Stuttgart: 22.30 ■■■W Lieder. Budavest: 22.15 Zigeunerkapelle. London-Regional: 22.30 Tanz. Paste Puristen: 22.30 Leichte Musik. Stockholm: 22 Moderne Tanzmusik. Stratzburg: 22 Larfe und Gesang. Men: 22-3* < S'<» RebcllerS singen. Donnerstag, 87. August IW*« Köln: 19 Kammcrquintett. Leipzig: 19.20 H Ui Alte

. Monte Ceneri: 19.30 Reger-Sulte in G-Moll. Men: 19.25 Der Götter gatte. Operette v. Lehar. R n, Berlin: 20.10 Schlagerschlacht. Frankfurt: |J 20.10 Bunter Abend. Leipzig: 20.10 Lortzing- ^ Kreutzer-Abend. Stuttgart: 20.10 Konzert. Beromünster: 20.10 Chor- und Orchesterkonzert. Lille: 20.30 LeS SaltimbanqueS, Over v. Ganne. London-Regional: 20 Orchester, und Solistenkonzert. Monte Crn«i: 20 Manon Lescaut, Oper v. Puccink. Pretzburg: 20.45 Italienische populäre Arien. Stratz burg: 20.15 Lucia

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 16.04.1931
Umfang: 12
hafte Summen eingelegt. Daß es dann vor der Bank zu sehr stürmischen Szenen kam,, ist begreiflich und Polizei mußte die ^'ank umstellen. Der polnische Staat ist auch in Mitleidenschaft gezogen, weil ihm die Bank noch große Steuerbeträge schuldet. Seid ohne Arbeit Auch Jlot an den großen Spielbanken? — wird nicht um Geld gespielt? Wer hätte nicht bei den Worten „Monte Carlo' oder „Roulette' einmal aufgehorcht, den Wunsch verspürt, Fortuna in die Locken Ku fassen, einmal sein Glück zu versuchen

und in aufflackerndem Leichtsinn alles auf eine Karte zu fetzen. Wie viele, die in die Gefahr gerieten, kamen darin um und wie wenige lwlderftanüen ihr. Sei es in Monte Carlo oder in Biarritz oder in den großen Schweizer Kurorten, wo nur ein Einsatz von zwei Fran ken geduldet wird, es ist überall das gleiche Bild: der Dämon der Spielleidenschaft macht sich in jeglicher Gestalt breit. Hier sind die prunkvollen Säle, wo Tausende die grünen Tische umlagern und die Croupiers mit sadistisch-gleichgültigem Lächeln

die Gewinne für ihre Bank etnftreichen. Die höchsten Umsätze werden heute wohl in Biarritz erzielt. Der Ruhm Monte Carlos verblaßt dagegen. Dem Fürsten von Monaco, der bisher von der Spielbank recht bedeutende Einkünfte bezogen hatte, wurde kürzlich mit geteilt, daß die Bank weiterhin nicht mehr in der Lage fei, die bisherigen Summen an ihn zu zahlen. Francois Blanc, der Gründer der Spielbank von Monte Carlo, ehemals Kell ner, hatte In wenigen Jahren soviel Millionen errafft, daß er dem Fürsten von Monaco

Spielergeschichten existiert, ist es vor allem das elegante Seebad Biarritz, das sich zu einem neuen Monte Carlo auf putzt. Hier treffen sich die leidenschaftlichen Spieler und die zeitweiligen Müßiggänger jaus den Kreisen der Hochfinanz, di« sich in bitterem Ernst oder leichtfertigem Zeitvertreib ihr Geld abnehmen lassen. Das ist eben das Sonderbare und Unerhörte, daß es immer noch genug Dumme gibt, die auf dieses aus geklügelte System raffinierter Bankiers hereinsallen. Wer an einigen Spielbanken nüchtern

noch Tag für Tag am grünen Tisch sitzen und sich das aussichts reichste Spielsystem ausrechnen. Eifrig notieren sie alle Gewinnziffern und derweil verlieren sie viel oder wenig, je nachdem es der eigenwilligen Kugel gefällt. Wie unsinnig es ist, das Rollen der Kugel berechnen zu wollen, mag ein Beispiel zeigen. Ein bedeu tender Mathematiker errechnet« mir einmal, i daß nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Monte Carlo die Kugel in fünf Jahren ein mal bei Zero Halt machen müsse. Diesem Gesetz

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.03.1924
Umfang: 12
einschränken komne, um einige Zimmer an Fremde abzugeben und so deren Aufenthalt s-ier möglich zu machen. Wenig besucht soll dagegen Gries bei Bozen sein und Brixen ruft noch im mer nach Fremden. Wäre es da nicht möglich, einen Wechfelverkehr annähernd ähnlich wie an der Ri-vi-era zu scharfen, wo neben Luxus- und Eilzügen, neben -elektrischen Trains große Aus- sichls'Autobusse mehrerer Unternehmungen den Verkehr — abgeschen natürlich van Hunder en von prächtigen Privatautomobilen — zwischen Menton-e Monte

, und Schnellzüge mit alle.! drei Wagenklassen, die in allen den vielen entzückenden Kurorten längs des Meeres halten. 2. Klasse von Monte Carlo nach Nizza und zu rück sbe'läufig Strecke Bozen—Meran). die in 50 Minuten zurückgelegt wird, kostete vor der türzlichen Tariferhöhung rund <> Francs: fuhr man mit dieser Karre Luxuszug l, da dxier ge rade daher kam, oerlangte einer der Portiers, die die Karten am Ausgang? abnehmen, 80 Cents Auszahlung. Keine Kontrolle in den Zü gen, kein Hin- und Herlaufen

-für den We-g van Monte Carlo nach Nizza benötigt und zirka alle Stunden -fährt, zahlt man Frrs. 2.80, feine Wa gen mit 1. und 2. Klasse, gepolsterte Sitze usw. Dann noch die großen, 18 bis A Personen fas senden, geschlossenen, mit breiten Spiegelschei ben verschenen Autobusse, welche für den Platz von Monte Carlo nach Nizza — wir nehmen nur immer eine Einhe-itsstrecke, da Mentone— Monte Carlo nicht viel kürzer und Monte—Can nes ungefähr zweimal so weit ist — 5 Lire vcr- langen. Sie fahren auf den belebtesten

Plätzen der Kurorte ab und halten ebenso auf den Hauptplätzen: in Kiosken, die stets umlagert lind, bekommt man die Fahrkarten. So gibt es dort -zwischen den genannten und den verschie denen Zwischenkurorten wie Tap Martin, Tnp -d'Ail, Villefranche, Beauliau usw. so >gut wie keine Entfernungen, man wohnt überall und ist überall, hauptsächlich natürlich in Monte Carlo, wo der mit Roulette und Bakarat, trente et quarante ausgestattete Spielsaal besondere An ziehung ausübt, während in- den- Kasinos

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1918
Umfang: 8
28. September 1918 Tiroler Volksblatt. Seite S Schützenregiment eroberte den Monte Pertica. Meterhoher Schnee und außergewöhnliche Kälte schien im Dezember größeren Overationen ein Ziel zu setzen. Dennoch erobertm die Jnfanterieregimenter ^8 und 88 am 15. Dezember den ins Brentatal vorspringenden Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor der Monte Spinucca genommen worden war. Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest und unerschüttert tnne haben. Die lange

Reihe der italienischen Gegenan griffe begann. Mit verzweifelter Beharrlichkeit lief der Feind immer wieder gegen die von uns be setzten Gipfel an, fast jeden Monat führte er groß angelegte Maffenstöße gegen unsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen' und Feldwachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen der Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Sil vesternacht erzielten kleinen Vorteils auf dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel

zurückzugewinnen, die. italienischen Sturm- kolonnen verbluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen zwischen Brenta und Piave, die opfervolleu Stürme auf den Monte. Pertiica, den Taffonrücken und den Col Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn

südwestlich Berat. — Neue Angriffe im Gebiete des Monte Pertica. ' Fünf Angriffe gegen den Taffonrücken werden abgeschlagen, ebensolche am Monte Tomba und Monte Solarolo vereitelt. Artilleriekampf östlich Astago. — Angriffe beloer- seits des La Basseekanals scheitern, ebenso solche nördlich vom Holnonwald und gegen und Essignh le grand. Fortsetzung der Angriffe zwischen Aillette nnd Aisne bei Vauxalloy und Ellemaut. Anfangs» erfolge bei Pinon und südlich der Straße Laffanx —Chavignon werden zurückgeworfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.11.1937
Umfang: 6
66.82. Amsterdam 1052.—, Brüssel L23.— Mailänder Kurs !ltvM Lioid. Titres 1°>. Nov. 100 Rendita 5^5, 04.27 100 350 Rendita 3,50^, 73.00 100 3.50 Preft coiw, 3.b0H> 72. l? SM 40- La Centrale 062.- imo 175.- Ass, Generali 4310.— MI 10.- Coltr. Venete 33N.— M4S — Nao. Ge», Jtal. 73.— 1000 140.— Colon. Cantoni 33.50 , 200 20.— Colon Olcese 497.50 230 22.— S N. I A, 5l7,— 27,50 Monte Amiata »3,50 100 10- Montecatini 180.25 50 8.80 Dalmine 220.— 150 1350 Breda 275.50 50 4,50 Bianchi 104.50 20 4.60 Isotta

Köln, 19.30: Zur Unterhaltung: 20: Großkonzert Leipzig, 18.20: Bunte Musik; 19.10: Rienzi, Oper von Nickard Wagner München, 20: Der betrogene Kadi, von Gluck; 21: Or pheus und Eurydike, von Gluck Stuttgart. 19.30: Heiffa, Troika; 20: Großkonzert Brüssel, 20.15: Schallplatten Budapest, 19.30: Konzert; 20.30: Hörspiel Bukarest, 2»: Die Tochter der Frau Agnot, Operette kattowih, 20.20: Heiteres Programm: 20.40: Schallpl. Monte Ceneri, 20: Violine: 20.45: Opernmusit Prag, 20.05: Ein großes

kattowih, 20: Bunte Musik Monte Ceneri, 20: Programm nach Ansage Paris P .T .T., 19.45: Klavier; 21: Konzert Prag, 19.50: Bunte Folge Preßburg, 19.50: wie Prag; 20.50: Heiteres Sottens, 20: Konzert auf zwei Klavieren: 20.45: Gesang Straßburg, 20.30: Konzert Toulouse, 20.15: Bunte Musik Wien, 19.25: Konzert: 20.35: Die Abenteuer der Fami lie Saxophon Zürich, 19.55: Der bekehrte Trunkenbold, komische Oper von Gluck. Aus London verbannt Eine eigenartige Strafe sprach der Friedens richter von Wimbledon

. Auf den Bergen der Val Gardena bis herab in das Ta! ist in dieser Woche mehrmals Schnee gefallen, dessen Decke hinreichend ist. um das Skisahren zu erlauben Aus Monte Pana werden 30 Zentimeter Schnee gemel det: aus dem Rifugio al Giogo „Zallinger' auf der Al> pe di Siusi werden 40 Zentimeter Neuschnee gemeldet, der in den höheren Lagen auf eine dünne Decke Alt schnee gefallen ist, und eine gute Skifähre bildet. Somit kann der weiße Sport, der in den letzten Jah ren in allzu Bevölkerungsfchichien ganz

und landschaftlicher Schönheit weiten s die Uebungshänge in den Waldungen, über die sich die gli^ernden Höhenrücken in endloser Ferne hinziehen, das ideale Skigeàiet der Tourenfahrer. Von Jahr zu Jahr erfreut sich die Alpe di Siusi eines zunehmenden Be suches von Seite der skisportlichen Bevölkerung, Einhei mischer und hauptsächlich Fremder. Sehr interessant ist auch die neu« Rodelbahn, die vom Monte Pana nach Santa Cristina führt: sie hat eine Länge von ungefähr 3 Kilometer und weist jetzt sehr gute

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1895
Umfang: 8
und leuchtete der majestätische Gipfel des Maggiore am Monte Baldo im fahlen Lichte zuckender Blitze, als bereits sämmtliche Corps kurz vor 3 Uhr morgens in ihren Bivouacs antraten. Ernst und schweigend formierten sich die Reihen der kaiserlichen Armee, lautlos setzten sich die dicht- geschlossenen Colonnen in Marsch, die Stille dieser Nacht wurde nur durchbrochen durch das Klirren der Waffen und vom dumpfen Rollen der Ge schütze. Infanterie- und Caoallerie-Patrouillen waren seit dem grauenden Morgen

ein: „Ich habe die Ehre, dass ich Ihre werte Postkarte, für die Gratulation dankend, erhalten habe. Chef des Cabinets des Kriegsministeriums. O. Namauouchi, Oberst.' (Im Spielsaale erschossen.) Am 12. Februar, abends, hat sich im Spielsaale von Monte Carlo eine 32jährige Witwe, Madame Leblanc aus Algier, welche seit kaum einer Woche im „Irerite et «zusrsnte« gegen eine Million Lire verspielt hatte, nach dem Verluste ihres letzten Satzes in einer Ecke mit dem Rufe: „Adieu, meine Freunde!' eine Revolverkugel

, am Nord- abHange des Monte Vento aufgefahrene Batte rien unsere Stnrmcolonnen mit einem verheerenden Geschützfeuer empfienge: . mit glänzender Bravour eroberte. Die zwei ,! uuxen Brigaden deS 5. Armeekorps nahmen mittlerweile die Gehöfte von Corte und San Rocco di Palazzolo. Die Brigade des GM. Studier vom 7. rückte bei fort währendem hartnäckigen Kampfe von Zerbare aegea Monte Gvdw; successive rückte von diesem EorpS noch die Brigade Oberst Töply und später auch be! den unter drückender Hitze statlf

' deadm blutige« Kämpfen um den Besitz des Monte Godio die Brigade Oberst Graf Welsersheimb diese» CoiPs in die Schlacht! nie Zwilch« 1—3 Uhr nachmittags nahm doS 5. EorpS mit emer Vrigade den Monte Vento, mit den beiden anderen aber Santa Lucia und den Monte Marmor unter fort« währenden, hartnäckigen Kämpsm. Trotz ' er An» strengungen von Teile des b. WÄ 5. AttNMNpS war' es M 3 Uhr Nachmittags Ächt Mmgen,

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.05.1937
Umfang: 8
des Frauensascio und die Leiter der GM. Ausflug der Dopylavoristen auf den Monte Grappa. Am 28. Mai früh macht der hiesige Dopo lavoro in einem großen Gesellschastsauto ei nen hochinteressanten, zweitägigen Ausflug auf den Monte Grappa. Am Abend trifft man in der in die Nene Hineingebetteten, la chenden Stadt am Fuße des vielumstrittenen Berges, Lassano — nach dem Kriege genannt Bassano del Grappa — ein, wo ine nach dem Kriege erbaute berühmte Friedenskirche und das herrliche Cadorna-Denkmal besichtigt wer

den, worauf man in der Stadt nächtigt. Am frühen Morgen des 29. Mai trägt das Gesellschastsauto die Teilnehmer die vielen Serpentinen hinan auf die Spitze des Reiss- zieles, wo im Ossarium der Gefallenen diesen der Tribut der Dankbarkeit entrichtet und die vor einigen/Zahren vom Erzbischof von Tren to. S. Em. Celestino Endrici. eingeweihte Kapelle der Madonnina besichtigt wird. Hieraus wird ein illustrer Redner die Hel- dentalen rühmen, deren Schauplatz eben der Monte Grappa war. Von dort oben

wird man dann mit Muse das gewaltige Panora ma bewundern: Monte Pertica. Asolane, Tonika. Ortigara. Mantello, all die gewalti gen Kampsesberge, aber auch die lachenden Ebenen, die von den Flüssen Brenta, Piave und Tagliamento durchschnitten werden. Auf der Rücksahrt dann wird die unver gleichlich schöne Dolomitenstrahe: Bassmio d-l Grappa—Belluno—Cortina v Ampezzo—Pol so Faharego (vorbei nm Col di Lana)—Passo Pordoi—Canazei—Vigo di Fassa—Passo Co- Munga—Val'd Ega—Bolzano — Sarenlino genommen. Unvergleichliche

230 SNIA Liscosa 27.50 Monte Amimo l»0 Montecatini 80 Stab. Dalmine ISO Breda Costr. Mere. M Automobili Bianchi 20 Isotta ^raschini 200 Autom. fsIAT 200 Età CIELI 2M Dinamo It. Im. El. 200 Edison 2M Edison postergate 200 Elettr. Bresciana 100 Elettr. Valoorno 350 Emil. Elèrc. Etett. I2S Eleü. Cisalpina vrio. 125 Elett. Cisalpina ord. 50 Idr ' Pieni. SIP Zov Impr. Idroel. Tirlo 100 Teci.omasio IM Distillerie Jtat. 250 Eridanio 200 Rapineria L. L. A. N. I. E 10 Italiana Ga» 20 Petroli v'Italio

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 20.05.1936
Umfang: 6
und dem be> rühmten Tenor Jan Kiepura in den Hauptrollen. Regie Carmine Gallone. Eine Operngesellschaft hat in Buenos Aires abgewirtschaftet und fährt mit dem letzten Geld nach Monte Carlo, um dort ein Gastspiel zu absolvier rsn. Schon auf der Ueberfahrt kommt es zu verschiede« nen Zwischenfällen, die aber immer durch den Tenor der Gesellschaft, Mario, beigelegt werden. In Monte carlo angekommen, weigert sich der Direktor des dor tigen Operntheaters, die Truppe auftreten zu lassen, da er nur Künstler von Ruf

PrsVNnz Vom Reuou Bittn»che ^Collalbo, 18. Mai. Auf diese Woche entfallen die üblichen Vitt- Prozessionen um ein gedeihliches Jahr. Am Montag zog der Kreuzgang zum St. Geortzskìrchleìn in Sopra- votzäno: die Gläubigen versammelten sich bei der Aapelle in Costalovara. Am Dienstag zieht die Pro- Kession zum Kirchlein nach Pietrarossa und die Teil nehmer treffen sich bei der Finsterbrücke in Monte di mezzo. Am Mittwoch ziehen die Kreuzzüge von Longo- moso, Longostagno und Auua di sotto zur Martinus

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.12.1940
Umfang: 4
Marta, Via Ca duti Fascisti, hat dem örtlichen Kampf- fafcio einen Betrag von Lire 100.— zu wohltätigen Zwecken übermittelt. Der gleiche Betrag wurde von Frau Lucassen dem Hilfswerk der Gemeinde überwiesen. Beide Organisationen entbieten ihren be sten Dank. Die Gärten am Monte Merano Weil wir uns schon in der Altstadt Merano befinden, wollen wir noch einen kurzen Blick auf die an den Hängen des Monte Merano gelegenen Gärten werfen. Seitdem das Schießpulver im Kriege zur Verwendung gekommen

an derselben an- und aufgebaut wer den. was noch heute an vielen Stellen ersichtlich ist. An dieser Seite entstanden um das Jahr 1670 herum die Gärten hinter der Mauer gegen den Monte Me rano zu. Durch den letzten Ausbruch des Kummersees war viel Acker- und Wiesen feld zerstört worden, deshalb wurde neuer Kulturboden für die verarmten Bürger eine zwingende Notwendigkeit. Bei der Verteilung des Stadtarundes ging man von dem Plane aus, den neuen zu ver teilenden Grundbesitz nach der Breite des Laubenhauses zu bemessen

Principessa di Pie monte Promenade einen schöneren Zu- lhr Winterkleid angelegt, zur Freude al ler Wintersportfreimde, insbesondere al> ler Freunde des edelsten aller Winter« sportzweige: des Skisportes. Wie im vergangenen Winter, so Hai auch Heuer das GIL-Kommando den Herrlichen Eislaufplatz im Hof des GIL Gebäudes der hiesigen Azienda di Sog giorno zu den so einladenden Veranstal tungen au? dem Eise zur Verfügung ge stellt, nicht allein zu den kunstvollen Schlittschuhlaufen

Gio co 2 Meter: Monte Cavallo 1.60 Meter; Malga Zirago 0.80 Meter; Hochtal Vizze 0.30 Meter; Skigelände um Vipiteno 0.30 Meter. Früherer Geschäfksschluh »n den Apotheken Mit Präsektursdekret vom 29. Novem ber 1940, Nr. 37.541 (Abteilung Sanität, wird verfügt, daß die Apotheken alle Apo theken der Provinz ab 1. Dezember schin um 19 Uhr schließen müssen. In den grö ßeren Orten der Provinz, wo mehrere lpotheken sind, schließt die Nachtdienst tuende Apotheke um 21 Uhr. Wachablösung beim Arauenfasclo

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 24.01.1944
Umfang: 4
- Wird das britisch- amerikanische Landungsheer zum Ste hen gebracht, dann ist mehr gewonnen als eine Schlacht! Erbittert« Ringen um das Tor nach Rom Die jüngste Entwicklung der Kämpfe an der süditaiienischen Front PK. Der Gefechtslärm hämmernder Moschinenwafsen, der aus dem großen künstlichen und natürlichen Nebel her ausdringt, wie er verschleiernd und ver bergend ständig sich über der Ebene süd lich Eassino zulammenbraut, bricht sich nunmehr am Monte Casiino. In die Stadt am Fuße dieses Berges schlägt schon

wird. Um die Ebene von Eassino Dieser Kampf geht jetzt — während ostwärts im Gebirge als breiter Front algerische und marokkanische Truppen unsere Gebirgsjäger angreifen und. im Westen Stoßtrupps den Carjglianö zu überwinden versuchen — Im wesentlichen um die Ebene von Cassinö links und rechts der Dia Catilina, einer schon längst begehrten Ebene, aus der die beiden Bergrücken des Monte Porchio und des Monte Trocchio nicht übermäßig hoch, aber steil und felsig herausragen wie widerborstig« Sperrmauern

. Denn es gibt in diesem Stück Land keine eigent siche Ebene. Es ist so, wie ein amerlka nischer Kriegsgefangener sagte: Man er ringt und erklimmt einen Berg — um neue Berge vor sich zu sehen, und von Gipfel zn Gipfel sinken Mut und Lust um einige Grade, und einmal muß sa wohl ein Tiefpunkt der Begeisterung erreicht werden. Der Gegner vermag diese Berge ja auch immer nur mit seinem gewaltigen Artilleriefeuer zu nehmen. Der Monte Lotwi, einer dieser unendlichen Berge in den Abruzzen, wurde so lange betrom

arbeiter Metzler aus New Jersey, die sich unter den Gefangenen der letzten Tage befanden, der Monte P. oder irgend so ein altes römisches Amphitheater oder dieses ganze Cassino-Täl nun groß küm mern — es sei denn Nom selber, wo man vielleicht Beute zu machen hofft. »Man muß diesen Krieg hier lebendig erhalten, damit drüben die Zeitungen wag dar über zu schreiben haben', sagte einer von diesen Gefangenen, und es war dies sicher nicht allein feine private Meinung. Don Kriegsberichter Walter Enz

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.10.1941
Umfang: 4
, standen meh rere Viertel in Flammen. MMM- Grobe» russische» Dorf bei Eharky« Auszug aus der Eremitage Monte S. Giuseppe Am 1. Oktober des Jahres 1786 er folgte der Austritt der Mönche von Monte San Giuseppe, gerade am Feste ihres Ordenspatrones St. Hieronymus. Andreas Planer von Castelrotto war im Jahre 1686 in diese Gegend gekommen, sich eine Einöde zu suchen, wo er als Waldbruder Gott dienen könnte. Er zog sich in den sinstern Wald oberhalb Fo resta zurück, fand dort eine Höhle und ein Brünnlein

-, dieser Platz war volltom men geeignet zu seinem frommen Zwecke. Mit Erlaubnis des Grafen Brandis baute er sich dort im Jahre 1669 eine Zelle. Die Kapelle kam erst 1674 zu stände; dies war der Ursprung der Ere mitage des hl. Hieronymus auf Monte San Giuseppe, die beim Abzüge ein Ver mögen von 40.000 Fl. aufzuweisen hatte. Monte San Giuseppe ist heute ein idyllischer Sommerfrischort. Hostag la Merano Anfangs Oktober 1361 wurde in Me rano ein sehr zahlreich besuchter Hoftag abgehalten

bei der Wehr- Abslußkanal bedeutend t-eser gelegt wor- ^cht. In Brunico genoß der junge den sei, wobei einige Parteien Wein ! Wann infolge seiner Heroorragenden Lie- Tetreide usw. vorgestreckt hätten, andere henswürdigkeit gegenüber jedermann und hingegen nicht, so daß man noch dem seiner Geselligkeit bei allen, die ihn Bäckermeister Stephan Almberaer in kannten, besonders bei seinen Jugend- Monte Nevoso einige Knappen und Tag- kanieraden, stets die größte Liebe und werker schulde. Die Verteilung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1931
Umfang: 8
. Die Sendeanlage befindet sich, wie schon ge sagt, auf dem Monte Radio, etwa 200 Meter über der Stadt und 4 Kilometer von deren Zentrum entfernt. Die Antenne ruht auf zwei eleganten Eifentürmen In einer Höhe von 85 Metern und ist 185 Meter lang. ' Abbazia als Winlerkurort Wk im Borsahrb wurde auch Heuer während, der Wintermonate als Mittelpunkt der Unter- haltiuigslokale Abbazias der große Festsaal des Hotel Regina Majestic als Wintergarten ein gerichtet, iu welchem täglich Konzerte der Kur Centesimo mehr

haben. Dabei eigneten sie sich Lebensmittel und den Betrag Mnsik abgehalten werden. Behufs immer größerer Ausgestaltung der Wintersnisoneinrichtuncieii. wird demnächst mit dem Bali des Winterschwimmbades (welches dann mit erwärmten Meerwasser in Betrieb sein wird), sowie eine Drahtseilbahn zum nahen Monte Maggiore begonnen werden. Um den Gästen auch Wintersport zu ermöglicheil. wer den All/obuszà'en zum Schuhhaus des Monte Maggiore nnd des Monte Nevoso eingeführt. Auch wird die Fahrstraße nach Trieste

haben. Heute ist der Sender von Trieste mit seiner 15 Kilowatt-Antennenleistung der zweitstärkste von Italien; dazu gesellt sich noch die günstige Position einer technisch erstklassigen Anlage auf dein Monte Radio — so wurde nämlich von den Triostinern spontan der alte Monte Gretta, auf dein sich die beiden Antennenmasten er heben, getauft —, die diese Stimme aus der Stadt des Heiligen Giusto weit und breit mit einer seltenen Klarheit und Deutlichkeit er klingen läßt, die den Enthusiasmus der Radia len

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