Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
393 8. Gebirge — 4. Inseln 394 [Möns Albanus] fehlt; j. das Albanergebirge. Langgestrecktes Gebirge bei Sublacio; j. — existiert ohne be sonderen Namen. Ursprung des Liris (j. Garigliano) ; j. beim Monte Arunzo und Monte Faviglione. Ursprung des Safo (ad ponte Campanv) : Möns Massicus (Cic, PI, Sil), galt als Grenze zwischen Latium novum und Cam pania (hier nicht Grenze !), auf der Ostseite des Liris, vom Gebiet der Arunci an die Küste ziehend, durch seinen Wein (wozu der Falerner) berühmt
; j. Monte Dragone, Monte Massico. Der Savone entspringt am Monte Lucro. Bei Capua ein Gebirge mit dem Tempel: Jovis tifatinus, der M. Tifala (als Neutr. plur. — Liv, Sil, Veli, Dio Cass); j. noch M. Tifata. [Promunturium Misenum] bei Cumas, gezeichnet, aber nicht geschrieben; j. C. Miseno. [M. Posilypus], die Grotten di Posilipo und di Sejano sind hier gezeichnet, aber ohne Namen ; noch j. Posilipo. [Möns Balabo] zu den Apenninen gehörend, hier Station der Strecke 66; j. Monte Biliari? Gebirge
zwischen Oplontis und Pompeis: [Vesuvius] (Ml, PI, Liv, Flor, Column), Vesevus etc. (autores), isoliert aus der Ebene Campaniens aufsteigend; erster Ausbruch a. 79; j. M. Vesu vio. Gebirge nördlich von Ad teglanum, zwischen Nuceria, Salerno, Benevento und Capua: [Taburnus M.] (Polyb, Verg, Grat, Cyneg), auf der Nordseite rauh, auf der Südseite sehr fruchtbar an Südfrüchten, halb zu Campanien, halb zu Samnium gehörend, auf der Südseite die Caudinisohen Pässe umgebend; j. noch Monte Taburno oder Rocca Rainola
, östliche Fortsetzung Monte Vergine. Beim Templum Minervae: Promontorium Minervae (Liv, Ml, PI, Ov), to 'Athjrmor (St), bei Surrentum in Campanien, der Insel Capreae gegenüber, trennt den Sinus Surrentinus vom Sinus Paestanus, mit einein Tempel der Minerva (St), einstiger Sitz der Sirenen (PI); j. Punta di Campanella. Ursprung des Crater fl. (hier jenseits der Apenninen gezeichnet, sollte in den Golf von Tarent münden !) ; j. am Monte Cocuzzo, südlich von Cosenza. Ursprung des Aveldium, bei Trani