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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 139 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
Tschengels” für jenen Berg, welchen der Generalstab Monte Pasquale nennt. Der Passo della \cdretta rossa (Name neu) ist dos jä hen Eisbanges seiner Ostseitc wegen nicht ohne Gefahr. Es ist rathsam, den Abstieg nicht direkt vom Passe aus, sondern etwas südlicher auf dem Vorsprunge dos Monte Vids auszuführen. Tuckett nennt diesen Übergang Passo del Porno, welchen Namen ich' jedoch bereits der Einsatte lung zwischen dem Schrötter-IIorne und der Kreil-Spitze gegeben habe. Der Monte Vids

ist, wie der Pal Ion della Mare, eine hohe Gletscherkuppe, deren Plateau seine zwei Spitzen we nig überragen. Elin scharfer Grat senkt sich von demselben zum Col Vids herab. Eine Eiswand seiner Ostseite, noch mehr aber die beinahe beständigen Steinfälle machen diesen Übergang gefährlich. Der Hauptkamm nimmt nun einen entschieden wilderen (Jharakter an und erreicht über einen Vorgipfel den ins santen Monte Saline. Diesen in Anbetracht der Lage der Malga Saline und des Monte Salin sotto höchst unpassenden Namen

von 430ÌClaftern zu weit nach Westen verlegt, nennt sie Palle della Mare. Palle nennt mau einen Hang oder Hucken mit Viehweiden, also eignet sich der Name Palle nicht für diese hohe, das Val Cabildo beherrschende Felsspitze; damit ist , nun auch die Zweckmässigkeit des Namens Cadini dar- getlian. Der Col degli Orsi , der tiefste Punkt einer -weiten Kammscnkuug, welche nun folgt, bildet die beste Verbin dung Pejo’s mit- S‘' Caterina. Jenseit desselben erhebt sich der Gletscherriicken des Monte Giumella

, einige hohe Gletscherpässe, dann der eisfreie Forcellin-Pass, endlich der Corno dei 3 Sig nori, welcher im Mittelalter einmal die Grenze dreier Staa ten bildete. Die Aufnahme dieses südlichsten Theilcs der Ortler-Alpen war beabsichtigt, musste aber unterbleiben, weil mein Urlaub zu Ende war. Ablösungen des llauptkamnies. — Ein gewaltiger Ge- birgszweig, dessen Kammlinic eine an 1000 Klafter lange schauerliche Eisschneide bildet, streicht von der Punta di S. Matteo zum Monte Tresero, einer edel geformten

vier seitigen Pyramide mit völlig scharfer Spitze. Südöstlich derselben befindet sich die kuppenartige kleinere Spitze des Tresero, welcher nach der Generalstabskarte auch den Na men Pizzo alto führt. Einem vom Monte Tresero nord östlich abfallenden Gebirgsaste gehört die Cima S. Giacomo an. Der Name stammt von einer Kapelle, welche einst am linken Ufer der Vedretta del Forno nahe dem hinteren Ende des eisfreien Terrains stand. In südöstlicher Richtung streicht vom Monte Giumella dio Catena dei

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 527 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
. Marschrichtung Fonzas.o, Reihenfolge: JR. 14, Artillerie, 3. TIR. Kolonnenkommandant: Oberst Nürnberger. 14. November. Die Orientierung des Divisionskommandos über die all gemeine Lage besagte, daß der Gegner bei Pederobba eifrig schanze und in der Linie Monte T omba — Monte Allone — Monte G r a p pa — Monte Pertica hartnäckigen Widerstand leisten werde. Die Gruppe Gm. v. Wiede n l Edelweißdivision und 22. Schützendivision) sollte mit dem Gros in Cismon und im Brenta- Tale aus Bass an o, mit einem Regiment

der 22. Schützen^ division und der Gebirgsartillerie auf dem Rücken Monte Roncone — Monte Fredina — Monte Pertica — Monte Grappa angreifend an die Linie Semonzo — Crespano — Veneto gelangen. Da der Monte Sant o, Monte Peuma und Monte Roncone besetzt zu sein schienen, sollte sich am 14. die 43. Schützenbrigade und das Detachement Major Tillich (JR. 59) in den Besitz der genannten Punkte und des Giaro n setzen. Unmittelbar darauf hätten die Aufklärungsabteilung an die feindliche Hauptstellung heranzugehen

. Um 7 Uhr 30 früh marschierte das Regiment vom Westrande P e d a - vena ab, traf um Ül) Uhr vormittags n Fonzaso ein und nahm dort Quartiere. Die Maschinengewehrkompagnie 2 und der Jnfanteriegeschützzug 1 wurden dem Nachrichtendetachement Hauptmann Jaschke (I/JR, 14), das gegen den Monte Grappa aufzuklären hatte, unterstellt. Major von Stranskh rückte nach Genesung am 13. November zum Regimente ein nnd übernahm das 4. Feldbataillonskommando.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 528 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
Da wieder eine längere Verwendung in unwegsamen und unwirtlichem Gebirgsgelände zu erwarten war, wurde angeordnet, daß aus den requirierten Borräten eine Verpslegsportion für 4 Tage pro Mann als eiserne Reserve mit zunehmen war, die nur mit Genehmigung des Truppenkommandanten verzehrt werden durste. Vor der Edelweißdivision lag das Feldjägerbataillou 22 inCismon und das Schützenregiment I aus dem Monte Roncone. Der Gegner hielt IlTer - ' m i n e — C o l l i c e l l o — Cismon besetzt

starke Verzögerung. Die Tete des Regimentes konnte erst um 9 Uhr 40 vormittags die Brücke passieren, schloß hierauf auf die Vorhut auf und rastete über Besehl des Brigadekommandos. Nach Meldungen der 22. Schützendivision war eine feindliche Kolonne vom Monte Pertica gegen den Monte Ci sm on und eine Kolonne gegen Enego im Vormarsche. Die 217. Jnsanteriebrigade erhielt daher den Befehl, im Räume SanMich ele eine Bereitschaftsstellung zu beziehen und, weitere Befehle abzuwarten. Hiezu

hatten die Regimenter JR. 14 und 3. TIR. hinter dem Monte Cer sich gegen Sicht vom Monte Cismon verdeckt aufzustellen. In dieser Gruppierung verblieb die Brigade bis 4 Uhr 45 nachm., worauf der Befehl für die Einquar tierung ausgegeben wurde. Das Regimentskommando und das 4. Feldbataillou erhielten Arsie, der übrige Teil des Regimentes Melame zugewiesen. . Nun kamen einige wenige Tage der Ruhe vor neuerlichen, sehr schweren Kämpfen, da die Italiener sich zu ernstlichem Widerstand stellten. In der vergangenen

der Brenta in der Linie Monte Badelecche— Sasso Rosso und hat das Brenta-Tal bei II Termine—Colli cello— und Il Mol tini gesperrt. Bei II Termine mindestens à leichtes Geschütz in der Bahn- gallerie, bei Collicello mindestens 4 Maschinengewehre und quer über den Fluß starke Drahthindernisse. Das Val Gad en a, östlich Badelecche ist durch Absprengnng aller Übergänge derzeit für Fußgänger unpassierbar gemacht. In der Linie Monte Pertica— Monte Grappa wurde vom Feinde eifrig geschanzt. An Geschützen

waren festgestellt: 2 schwere bei San Marino, 4 leichte bei 1392 südlich Il Termine, 2 leichte in offener Stellung am Asolane, dort anscheinend auch noch 2 schwere. , , > Eigene Lage: 9. Gebirgsbrigade hat Enego erreicht. 1/4. TIR. hat den Col di Prai im Angriffe genommen und ist in weiterer Borrückung gegen Höhe 1484. Schntzenregiment 3 hat 5 Ahr nachm. (16/11) die Gegend Monte Pras sol an erreicht und ist im Vordringen ans den Monte Pertica. 55. JTD. ist in der Linie Guero— Monte F.ontana Secca angelangt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 274 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
393 8. Gebirge — 4. Inseln 394 [Möns Albanus] fehlt; j. das Albanergebirge. Langgestrecktes Gebirge bei Sublacio; j. — existiert ohne be sonderen Namen. Ursprung des Liris (j. Garigliano) ; j. beim Monte Arunzo und Monte Faviglione. Ursprung des Safo (ad ponte Campanv) : Möns Massicus (Cic, PI, Sil), galt als Grenze zwischen Latium novum und Cam pania (hier nicht Grenze !), auf der Ostseite des Liris, vom Gebiet der Arunci an die Küste ziehend, durch seinen Wein (wozu der Falerner) berühmt

; j. Monte Dragone, Monte Massico. Der Savone entspringt am Monte Lucro. Bei Capua ein Gebirge mit dem Tempel: Jovis tifatinus, der M. Tifala (als Neutr. plur. — Liv, Sil, Veli, Dio Cass); j. noch M. Tifata. [Promunturium Misenum] bei Cumas, gezeichnet, aber nicht geschrieben; j. C. Miseno. [M. Posilypus], die Grotten di Posilipo und di Sejano sind hier gezeichnet, aber ohne Namen ; noch j. Posilipo. [Möns Balabo] zu den Apenninen gehörend, hier Station der Strecke 66; j. Monte Biliari? Gebirge

zwischen Oplontis und Pompeis: [Vesuvius] (Ml, PI, Liv, Flor, Column), Vesevus etc. (autores), isoliert aus der Ebene Campaniens aufsteigend; erster Ausbruch a. 79; j. M. Vesu vio. Gebirge nördlich von Ad teglanum, zwischen Nuceria, Salerno, Benevento und Capua: [Taburnus M.] (Polyb, Verg, Grat, Cyneg), auf der Nordseite rauh, auf der Südseite sehr fruchtbar an Südfrüchten, halb zu Campanien, halb zu Samnium gehörend, auf der Südseite die Caudinisohen Pässe umgebend; j. noch Monte Taburno oder Rocca Rainola

, östliche Fortsetzung Monte Vergine. Beim Templum Minervae: Promontorium Minervae (Liv, Ml, PI, Ov), to 'Athjrmor (St), bei Surrentum in Campanien, der Insel Capreae gegenüber, trennt den Sinus Surrentinus vom Sinus Paestanus, mit einein Tempel der Minerva (St), einstiger Sitz der Sirenen (PI); j. Punta di Campanella. Ursprung des Crater fl. (hier jenseits der Apenninen gezeichnet, sollte in den Golf von Tarent münden !) ; j. am Monte Cocuzzo, südlich von Cosenza. Ursprung des Aveldium, bei Trani

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Die¬ Dolomit-Alpen, Glockner- und Venedigergruppe, Zillerthaleralpen nebst den angrenzenden Gebieten
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Seite 240 von 270
Autor: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger
Ort: Augsburg
Verlag: Lampart
Umfang: 236 S. : zahlr. Kt.. - erg. bis 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Führer ; <br />g.Zentralalpen ; f.Führer
Signatur: I A-4.281
Intern-ID: 160481
38. Von Ampezzo nach Agordo. Touren von Agoräo, 207 der Ansmiiiidiiiig Ort Taibon . lieber den wilden Bergsturz des Monte Frames u, an Tocco! u. Pare vorbei nach . 2 Vi St, Agordo 611m (Albergo alle Miniere), ansehnlicher Ort mit schönem Hauptplatze, an welchem die doppelthürmige Kirch e der Palazzo des Grafen Manzoni, Gut eingerichtetes Lese zimmer der Sektion des CAI., bei welcher auch Führer zu er fragen sind, Agordo ist vorzügliches Standquartier für Ausflüge, die Schönheit der Lage

des Ortes wird kaum von einem andern Punkte in den Dolomitalpen übertreffen. Ringsum formenreiches. Von, zahlreichen Thälern durchschnittenes Mittelgebirg, bis weit hinauf mit Ortschaften besetzt, darüber gewaltige Wände u. mannigfach geformte FelsgipfeL Reiche Vegetation (Reben, edle Kastanien, edle Obstsorten, Mais); hochalpme Pflanzen werden clurclx Bergbrüche in die Thalniederung gebracht. —• 1 / 2 St. südi. Von Agordo Kupferwerk; im Val Mis Quecksilbergrabe. Zur Orientirang : N. Monte Alto di Pelai

u, Framont, durch Tal di Coìnparsa getrennt; >TQ. scliönes Mittelgebirg, darüber Scheidekamm gegen Val di. Zolfio mit Monte St. Sebastiano n. Moscosin ; 0. das Prampergebirg mit Monto Vescovà : S. Monte Schiara u. Monte Pizzon di sopra. Prachtvoller Gebirgskranz im 'VV. mit dem schönen Mittelgebirg von Voltalo, Frassene u. Bivamonto, von Monte Agnes u. Croda grande grossartig überragt. lieber dem Einschnitt des Val di S. Lucano die gewaltigen 'Wandabstürze der Pale di S, Lucano, Touren von Agordo

: 1) Spaziergange zur Cordevolebrücke 1 U St. S. von Agordo. Nach V 2 St. Taibon; am r. Ufer über Brugnago zurück. — St. Michel di Valle 3 / 4 St. osti, — Vom Mittelgebirg iS r O. von Agordo herrlicher Blick auf Croda grande. Monte Agner. darüber Cimon della Palla. — 2) Bei Brugnago über den Cordevole, dann L Fahrweg über den Berghang nach Voltago ; dann bequem aufw. nach 2 St. Frassene 1100 m, schön gelegener Ort; prächtiges, von gewaltigen Gipfeln umgebenes Hochthal, von welchem schöner Rückblick

auf TJialkessei von Agordo il. die Berge gegen Yal di Zoldo. .Fortsetzung des Weges bis -V., St. Aorinapass 131.8m sohr zu empfehlen, auch wenn man nicht nach PrimÖr will. Prachtvoller Blick auf Val del Mis. Monte Pizzon di sopra, il Pix, Sasso di Mur u. Croda grande. — Leber G osaldo ins CHsmonciìml E. 40. 8) Val di St. Lucano, lohnend u, bequem. Von Va St. Taibon (s, o.) ani 1. Ufer an St. Lucas vorüber, unter den gewaltigen Abstürzen der Pale di St. Lucano einw, bis Col (äVa St. von Agordo), wo Thal gabelt

6
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 241 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
2S2 V. Specielle Geologie. bei Collio wieder und längs des Mendola-Abhanges bei Bozen, besonders im Weissbach; stets erfüllt mit den genannten Versteinerungen. Benecke traf sie in derselben Ausbildung und Lage am .Kreuzberge bei Prags mit den gleichen schwarzschaaligen Versteinerungen. Bei dem steilen NO Fallen der Schichten verschwinden die metamorphen Muschelkalke des Monte Boja westlich auf der Höhe des Monte Madrene. Von hier an lagert Bunt-Sandstein und Zellendolomit am Tonalit

durch die ganze obere Val Caffaro hindurch bis westlich auf den Pass Croce Domini, der in die Val Camonica hinüberführt. Hinabsteigend in die Val Caffaro fand ich nochmals am Südhang des Monte Madrene Blöcke der Myophorien- und Gastropoden-Oolith-Bänkc. Eine steile Bunt - Sandstein - Schlucht muss man hinabklettern zum Caffaro: je tiefer hinunter um so dickbankiger und grobkörniger wird der rothe Sandstein; die Thonschiefer der oberen Stufen fehlen gänzlich; zahlreich sind Thongallen. Häufig sind Conglomerat

, sondern in der Rothliegenden Zeit abgelagert sein sollen. Val Caffaro. Die wilden Tonalit - Gebirge des Monte Frerone, Blumone, Listino und der Cima Bruffione speisen mit reichlichen Wasserzuflüssen den langen Lauf des Fiume Caffaro. Das Thal ist grössten- theils N-Slich gerichtet, abströmend vom Südgehänge der Adamello-Gruppe; bei Bagolino wird der Fluss nach Osten umgebogen durch die südlich vorliegende O-Wlich streichende Kette des Dosso Alto. Im Delta vor dem Idro-See mündet der Caffaro in den Chiese. Die Schichten

dieses Thalgebietes fallen im Allgemeinen mit 10—20° in N gegen den Tonalit ein, sie sind aufgerichtet durch den Glimmerschiefer-Aufbruch des Monte Dasdana, während sie am Tonalit scharf ab schneiden. Die Grenze zwischen Tonalit und Trias läuft hier rein O-Wlich quer durch die Thäler: am N Abhang des Monte Madrene, durch das Thal bei der Malga Compras auf den Sattel Mich, des Monte Misa; dieser Sattel liegt im Zellendolomit, während den nördlichen Abhang des Monte Misa in breiter Fläche mit Michem Fallen der Roth

einnimmt. Die Umgebung des Passes ist bedeckt mit Gletscherschutt: Sand und Gruss voller Tonalit-Blöcke, hoch aufgeschichtet. Der SAbhang des Monte Misa ist steil abstürzender Bunt-Sandstein. Bei der Malga Grisa erreicht man die unteren Stufen dieser Formation; sie bestehen aus dickbankigen, grobkörnigen Sandsteinen voller Gerölle, Quarzporphyr-, Grauwacken-, Thonschiefer- und besonders viel Quarzgeröll, welches wohl aus den Glimmerschiefern und aus den Grauwacken-Conglomeraten des Kothliegenden stammt

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Wirtschaft
Jahr:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Seite 58 von 71
Autor: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Ort: Bolzano
Verlag: Colasanti
Umfang: 63 S.
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Signatur: III 65.649
Intern-ID: 311719
Alla Cascata Poia: seguendo la via maestra verso Luttago, fino al ponte di ferro „Stillwager' poi a destra, sempre Bulla stessa strada di campagna lungo il fiume. Ai Bagni di Cantuccio: in trenta mi nuti passando vicino al caffè Prato. Lungo il sentiero attraverso il prato con bellissima vista si oltrepassa il binario volgendo poi verso levante, si raggiunge e si oltrepassa il Ponte Cantuccio e vi si arriva final mente ai Bagni omonimi ai piedi di Monte Caminata. Magnifica vista sul gruppo

inferiore e su periore, 1135 m. e 1508 m. bella vista sulla valle, sulle Dolomiti e le Vedrette Giganti, a Poia per Riva di ritorno per Acereto al Maso Tovo in 4 ore, per Riva a Poia e Sassalto con ritorno per Luttago in 5 ore e mezza, per Serga e Ricselva in 2 ore. Rifugi del Club Alpino Italiano situati nei dintorni di Campo Tures. Rifugio Monte Spico, Sezione di Bru- nico del C. A. I. situato al monte omonimo a 2430 m. vi si accede direttamente da Campo Tures su buona mulattiera in ore 4 e 20 minuti

, da Rio Bianco in ore 3 e 30, da Selva dei Molini in ore 3 e 30. Ma gnifico panorama in tutte le direzioni spe cialmente sul gruppo delle alpi Aurine sul gruppo delle Vedrette Giganti, e su quelle delle Dolomiti. Dal rifugio Monte Spico su buona mulattiera si può eseguire la traversata al rifugio di Neves in 4 ore. Nel periodo estivo, dai primi di luglio ai primi di ottobre, il rifugio fa servizio di albergo, con pernottamento e ristorante. Rifugio di Neves, della commissione centrale dei rifugi del

C. A. I. situato alla forcella di Neves a m. 2430, vi si accede da Luttago (un'ora di rotabile da Campo Tures) in ore 4.30, e da Lappago in valle dei Molini in ore 3, su comodi sentieri, dal rifugio di Neves si possono fare escur sioni al rifugio Easso Ponte di Ghiaccio su comodo sentiero in ore 3, al rifugio Berlino in ore 6, su ghiacciai, al rifugio Sasso Nero in ore 7, al rifugio Monte Spico in ore 4, ascensioni alla cima Mèsule, alla cima di Campo, alla Punta Bianca ecc. Nel periodo estivo dai primi

fare escursioni al rifugio Forcella del Picco in ore 2, alla Capanna dAnnunzio in ore 2, al rifugio Vetta d'Italia in ore 4, al rifugio Richter in ore 3, al rifugio Plauner in in ore 4, tutte su buoni sentieri segnati, ascensioni alla Vetta d'Italia in ore 2, al Monte Fumo, alla Cima del Prete ecc. Il rifugio non fa servizio di albergo, però i turisti che volessero sostare al rifugio pos sono sempre trovare ospitalità presso il distaccamento delle R. Guardie di Finanza. Rifugio Vedrette Giganti

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Wirtschaft
Jahr:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Seite 48 von 71
Autor: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Ort: Bolzano
Verlag: Colasanti
Umfang: 63 S.
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Signatur: III 65.649
Intern-ID: 311719
uomini, e la vita armoniosamente si fondono. La valle che da Sesto prende nome, corre per 18 chilometri di ätrada varia e pittoresca, ora incassata tra gole strette ed ombrose, ora schiudentesi in luminose e calme radure, da San Candido a Monte Croce di Comelico. Si compone di piccoli gruppi abitati: Sesto, Campo di Dentro, Bagni di San Giuseppe, Monte di Dentro, Fucine, Monte di Fuori. Sesto ne è il centro, ricco di ottimi alberghi, e forma con la valle Fiscalina (Hotel Dolomiti e Bagni di San

. Comunicazioni. Ua San Candido si giunge a Sesto dopo un'ora o poco più di cammino a piedi. E' facile servirsi anche di vetture a cavalli o di automobili che con poca spesa vi con ducono rapidamente. Dal 1° luglio al 31 agosto d'ogni anno parte da San Candido ogni giorno un ser vizio di autocorriera per Dobbiaco - Car- bonin - Misurina - Auronzo - Santo Sefano - Candide - Padola - Monte Croce - Yalle Fiscalina (Hotel Dolomiti) - Sesto - San Candido. Sesto, auch San Yito genannt, ist der Hauptort des 18 kin

langen Sextentales, das sich von S. Candido (Innichen) nach Süden bis zum Passe Monte Croce di Comelico (Kreuzberg) erstreckt. Yon der Staatsbahn- und Grenzstation S. Candido, wo alle Züge halten, ist Sesto nur 7 km entfernt und daher leicht erreichbar. Der Ort, der im Kriege zum größten Teile zerstört wurde, ist völlig neu aufgebaut und bietet durch die bodenständige und künstlerische Art seines Wiederaufbaues einen entzückenden Anblick, der sich wunderbar in die ebenso liebliche wie groß artige

di Lavaredo (Dreizinnenhütte, 2438 m). Verbindungen: Die Ortschaft Sesto ist von S. Candido aus in einer Gehstunde zu erreichen. Es stehen auch Fuhrwerke und Autos billigst zur Yertügung. Yom 1. Juli bis 31. August regelmäßiger Autoverkehr zwischen S. Candido - Dob biaco - Carbonin - Misurina - Auronzo - Santo Stefano - Candide - Padola - Monte Croce - Yalle Fiscalina - Hotel Dolomiti - Sesto - San Candido. ALBERGO „ALLA POSTA

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Seite 18 von 503
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern-ID: 129614
von B&dtiról* 9 % Ganani (9551 7 ) und endet' mit der Cima di Vegaia (9131'). Der dritte, vom Cevedale nach Süden und weiterhin nach Südwesten verlaufende, Hauptstrahl, mit einer Reihe z. Th. noch unérstiege- ner Gipfel gekrönt, trennt die QuelltliaJer des Nocebaches, des Val della Mare ■ und des, westlich zum Sforzellinopass verlaufenden, Val de Monte im Osten und Süden von den Quellthälern des Val di Furva, das bei Bormio in das Addatimi mündet, im Westen. ■Die Gipfel dieses Zuges

'), im Zusammenhang mit dem mächtigen Pizzo della Mare der Genera.lstnb.sk. (mit prachtvollem Panorama nach v. M.), des Pizzo Presero oder Pizzo alto (11,443') und jenseits des 9524' hohen Sforzellinopasses noch der 10,521' hohe Corno dei tre Signori, der südliche Eckpfeiler des grossartigen firnbe- d eckten Gebirgshalbkreises , der das Val Furva im Norden und 'Westen begrenzt und dasselbe von den Thülen i Trafoi, Sulden, Marteil, della Mare und del Monte trennt. Den grossartigen Cir cus vollenden im Westen

zwischen Furva- und Ogliothal der Stock des Monte Ogi io , zwischen Furva - und Addatimi der 10.114' hohe Monte Malesbio mit Monte Sobretta und G-obotta. Inmitten dieses Circus liegt der Badeort S. Catharina, am Zusam- menstoss drei enger Thäler, denn dort kommt von Nordosten das Thal des Fredolfo, von Süden das Val di Gavia zusammen, wäh rend das Val di Futur nordwestlich die Gewässer nach Bormio hinausführt. Gerade im Norden über St. Catharina erhebt sich der 10,678' hohe Monte Confinale

(auf der Mayr’schen Karte fälschlich Monte Tresero, auf der durch Petermann berichtigten, Geogr. Mitth. 1865, mit dem Monte Forno zusammengefasst). : Er erhebt sich in glücklicher Lage gerade gegenüber dem westlichen Hàuptzug, der zum Stilfserjoch zieht, und getrennt von ihm durch das tiefe Val di Zebra, gegen das jener steil ab fällt; wäh rend das Thal des Fredolfo oder Val di Forno, welches mit dem Val di Cedeh hoch oben am Joch nach Marteil und Sulden ent* springt, ihn von dem südlichen'Hauptzug scheidet

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 278 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Die Casal - Gaza - Gruppe. 269 in Stufen ab, ist auch hie und da zerrissen, sodass in den Spalten und Tiefen Liaskalke hervor schauen; doch ist die Lagerung im allgemeinen eine regelmässige, und fallen die Jurakalke unter die jüngeren Formationen der Molveno-Mulde, gerade wie am Monte Casale. Mulde von Stenico. Sollte man eine synclinale Linie durch die Formationen von Südtirol ziehen oder die centrale Linie der Etschmulde angeben, so würde dieselbe im Norden der Val di Non bei Castelfondo

be ginnen und NSlich durch diese Hochmulde nach Spormaggiore gehen, weiter die Einsattelung von Andolo passiren, über den Molveno-See durch die Ebene von Stenico über Campo und Fiavé nach Balino hinaufsteigen und endlich endigen in den verstürzten Schichten der Thalsenke von Pranzo und in der Ebene von Riva. Die weite Mulde von Stenico umgrenzt sich im Süden durch die Dolomite der Val Marza, im Osten am Abhang des Monte Casale, im NW durch die südlichen Vorlagen der Tosa-Gruppe, und in NO setzt

sie sich fort, bedeutend eingeengt über Molini zum Lage di Molveno. Die Mulde streicht nicht genau in der Hauptrichtung, in NO—SW, sondern ist durch den Abbruch der Tosa- Gruppe bei Duvré und Stenico etwas nach N mit theilweisem W-O-Streichen erweitert. Von allen Seiten fallen von dem starren Grundstock des Haupt-Dolomites die Jurakalke herab in die Mulde: so vom Monte Casale, vom Monte Balino, vom Monte San Alberto (Nlich Duvré) und vom Monte Pisso; nur vor der Val Marza bricht der Haupt-Dolomit quer

-Dolomit; drüber sitzen die Dachsteinkalke, Kalk- und Dolomit-Bänke in der Mächtigkeit von etwa 450' auf der Iron-Spitz und am Westabhang des Monte Pisso; die Grenze gegen die auflagernden Liaskalke ist schwer zu ziehen; doch genügt im allgemeinen hierzu die Thatsache, dass einerseits die Dachsteinkalke viel, die Liaskalke gar keinen reinen Dolomit enthalten, diese dagegen wieder viel Hornstein, welcher jenen durchaus fehlt. Die Dachsteinkalke fallen herunter über die Sarca in den Monte San Alberto

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 149 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
, das Gefähr liche der Lage erkennend, sogleich eine halbe Kompagnie zur Verstärkung des bei Ponte Reinieri behufs Erhaltung der Verbindung mit der Abtheilung am Monte Suello aufgestellten Postens abgehen und trat mit den restlichen 2 V 2 Kompagnien den Rückzug gegen die Brücke fechtend aii. Unter dem Schutze der an der Brücke aufgestellten Abtheilungen gelang es ihm das rechte Caffaro-Ufer zu erreichen, worauf seine drei Kompagnien, vom Feinde nur mehr wenig belästiget, gegen 6 Uhr Abends am Monte Suello

eintrafen, um diese Stellung im Vereine mit der bereits dort befindlichen Kompagnie zu besetzen und zu yerfcheidigen. Da die Strasse von Bagolino nach Cafiaro durch die Besetzung der provisorischen Werke am Monte Suello hinreichend gedeckt erschien, so war Major Schidlach zur Annahme berechtiget, dass der Feind seinen weiteren Angriff am linken Ufer des Caffaro-Baehes gegen Riccomassimo unternehmen werde, weil es demselben nach allfälliger Wegnahme dieser Stellung ein leichtes gewesen wäre

, auf den über den. Monte Macào (Tono!) führenden Wegen gegen Darzo und Condino vorzudringen und dadurch das. Aufgeben der dann ganz unhaltbaren Stellung am Monte Suello und bei Caffaro zu erzwingen, wodurch auch die Besatzung der nur mehr für zwei bis drei Tage verproviantirten Festung Rocca d'Anfo zweifellos zur Uebergabe ge- , zwungen gewesen wäre. Um diesem möglichen Falle mit aller Kraft entgegentreten zu können, hatte Major Schidlach bereits am 23. Abends, als ihm die Meldung über den Rückzug des Majors

Eliatscheck auf den Monte Suello zugekommen ..war, die kräftigste Verteidigung der dortigen Werke anbefohlen und den Oberlieutenant Ferdinand v. Payr mit der halben 27. Kompagnie zur Ver stärkung. des bei Riccomassimo bereits auf Vorposten gestandenen Zuges des Lieutenants Josef Stillebaeher vorgeschoben. Ferners wurden eine Di vision Prinz Alexander von Hessen-Infanterie nebst drei Raketen-Geschützen unter Oberlieutenant Liehtenegger gleichfalls nach Riccomassimo , endlich eine Division Prinz Hessen

-Infanterie zur Besetzung des Monte Macao (Tonol) detachirt. Die Stellung bei Riccomassimo, welche in der Front durch den Rinässico-Bach, in der linken Flanke durch die Schlucht des Caffaro-Baches und in der rechten Flanke durch die Felswände des Monte Macao (Tonol) gedeckt ist, war nach Zulässigkeit der Zeit-und Mittel durch Anlegung von Verhauen in möglichsten Verteidigungszustand gesetzt :worden. Weiters hatte auch General Henikstein nach Erhalt des Berichtes über die Vorfälle bei Bagolino

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1924
¬Der¬ Krieg in Tirol : 1915 - 1916.- (Geschichte Tirols ; 1)
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Seite 42 von 154
Autor: Pichler, Cletus / von Cletus Pichler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pohlschröder
Umfang: 148 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1915-1916
Signatur: II 64.536
Intern-ID: 549357
lassen mußte. Wichtige Beobachtungspunkte, wie besonders der Monte Coston, Monte Maggio und andere lagen in der Grenzlinie und waren zum Großteil italienisches Gebiet. Sie mußte daher, wie in der Zeit vor dem Kriege geplant, auch ausgeführt werden und ging südlich des Finocchio am Südrande der Hochfläche, das Lenotal beherrschend, zum Werk Serrada, wo sie scharf nach Norden umbog. Ihren weiteren Zug siehe Seite 24 und Skizze a. Die auf dieser Hochfläche errichteten drei Werke Sebastiano auf Dosso del

Artilleriebeobachtungspunkte waren der Bisnaknott und der Cornetto, beide oft durch Nebel verhüllt. Das war ein empfindlicher Nachteil. Um ihn zu beheben, war bereits im Frieden geplant und befohlen (Alarmierungsbefehl, Ausrüstungsbefehl, Ausrüstungsentwurf), sofort mit Kriegsbeginn den Monte Coston, Monte Maggio in Besitz zu nehmen und als Ärtillerieheobachtungsposten einzurichten. Diese Bedeutung des Monte Coston und anderer Beobachtungspunkte vor der Front ist der Grund, warum auf ihren Besitz so großer Wert gelegt, warum um sie so heiß

ge stritten wurde. Sie waren die Augen der Werke. Gleich mit Kriegsbeginn wurden daher der Monte Coston, Monte Maggio und andere Punkte an der Grenze für Beobachtungszwecke kampflos be setzt und sofort leicht befestigt. Am 26. Mai erfolgte der erste italienische Angriff gegen den Monte Coston. Mit Hilfe des Feuers der Werksgeschütze 41

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Die¬ Dolomit-Alpen, Glockner- und Venedigergruppe, Zillerthaleralpen nebst den angrenzenden Gebieten
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Seite 225 von 270
Autor: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger
Ort: Augsburg
Verlag: Lampart
Umfang: 236 S. : zahlr. Kt.. - erg. bis 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Führer ; <br />g.Zentralalpen ; f.Führer
Signatur: I A-4.281
Intern-ID: 160481
zu haben. Touren. 1) Nach Colle di S. Lucia 1.y 4 St., prächtige Aassicht, S. 199. — «J Alleghe-See, sehr lohnend ; am besten ans 'W.-Ui'er, dann am O.-Ofer über ■Mleghe zurück, _ im Ganzen 2'/ 2 St. ; Näheres R. 38. — 3) Sottoguda-Klamm am weg zum_Fedajapass 2V 2 -St., s. u. — 4) Monte. Fernazza,. ca. 2100m, 2 1 /® St., unsehwicrig. Zunächst steil über Gami nel auf die breite Hochfläche, dann auf Rasen zur höchsten Kuppe, die auch von Peseul u. der Forcella ä'ÄÜeghc 1809m, Von welcher herrlicher Anblick

der Civetta, erreicht werden kann. Lohnender Ausblick auf Civetta, PeJmo, Anteiao, Marmolada, Nuvolau, Dolomitgipfel von Rollio, See von Allahs, dann die Thäler Fiorentina, Pettorina u. Cordevole. — °) Monte Mi|£Qm 2388m, 3y s St. von Bocca aus; Aussicht noch ausgedehnter. Auch Sasso Itine© lohnend. — 6) Monte Civetta 3177 m; von Pocol aus im obersten und di Zoldo od. vom Agordo, vgl. fi, 38 u. 39, — 7) Monte Frisolet (Spitxporo) 2401 m, von Colle di S. Lucia steil. Abstieg nach Andra;; nicht bequemer

. — S) Monte Pel mo 3168 m schwierig. Im Val Fiorentina über Peseul einw. zum Thalschluss bei der Alpe Fiorentina. Mit Umgehung des Steilabsturzes gegen Fiorentina in einem Hoch thai über Schutt u. Felsabsätze aufw., dann oben gegen 1 St. lang auf schmalem Felsbande „per la lìssnra' quer in der Wand (nur für vollkommen Schwindelfreie) zu einer Schlucht, in dieser n. über einen kleinen Gletscher steil auf die mittler© (hSdiste) Spitze des drei gip fei igen Pelmo. Aussicht gemäss günstiger Lag© des Gipfels

grossartig. Anstieg aus dem Val di Zoldo E. 30. — 9) Ins Val dì Zoldo bequem u. sehr lohnend von der Alpe Florenz tina über dio Forcella ili Staulanxa zwischen Monte Crot u. Pelino, o'/j St. bis St. Nicola; Näheres R. 39. ' Zum Fedajapass W. ins Pettorinathal n. auf neuer Str. nach Moers d'Agordo 1187 m, auf Bergterrasse hübsch gelegen. L. Sasso bianco, r. oben Konch mit altem Castell, dann Monte •Migion. Hinter Bocca zahlreiche Spuren der durch Wildwasser angerichteten Verwüstungen. Vj A St, Sottoguda

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 146 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
Murmelthiere, die Grasböden am Saume der Schutthalden beleben muntere Gemsen, deren Spuren man auch überall im höheren Gebirge begegnet; Bären hausen in den Wald- wildnissen von La Ilare und im Val Monte, wilde Hühner, Alpen-Hasen trifft man überall in den Büschen; dessen ungeachtet findet man in Cogolo, noch mehr aber in Pejo nur Sonntagsjäger. V. G-eognostisehe Verhältnisse. Vorherrschende Gesteine. — Die südlichen Order-Alpen gehören Torherrschend dem Glimmerschiefer und seinen Va rietäten

des Monte Viós, der Monte Saline und die Cima Taviela, gehören dem Thon glimmerschiefer, die Punta Cadini, eben so die Felsen der Paia Tonda entschieden dem (ziemlich quarzreichen) Glim merschiefer an. Minder quarzhaltig sind die grobblätterigen Glimmerschiefer am Südhange des Corno Gommacela, fein blätterig, quarzreieher die ausgesprochenen Glimmerschiefer der Cima Fratta secca, insbesondere am Südabhange, indess der über den Monte Castello zum Pian dei Camuzzi anstei gende Felszug eben

so wie der Gipfel des Monte Tresero und die Gegend des Montoz-Passes mehr oder weniger deut liche Merkmale des Thonglimmerschiefers tragen. Die Um gebung des Gavia-Passes, die Felsmassen zunächst östlich des gleichnamigen Thaies bildet ein gneisartiger Glimmer schiefer. Der nördliche Nachbar des Viós, der Pallon della Mare, besteht aus einem grobblätterigen, quarzarmen Glimmer schiefer, derselbe kann jedoch gleichwie der Monte Cevedale auch der Thonglimmerschieferzone zugerechnet werden. : Auf der östlichen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Seite 119 von 212
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 197 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Signatur: D III 100.643 ; III 100.643
Intern-ID: 143691
war der sweichhof zu Ahernach (Urbar von 1288, Zingerle, S. 42), swaign quondam Auxumerii que nominatur Pervall (IStA. Cod. 287 Fol. 21 z. Jahre 1332). 2 ) Gassner, Sellrain bes. S. 73; Stolz, Landesbeschreibung S. 329. Im Wiltencr Urbar von 1305 lauten die Namen dieser „swaige' oder ,,vacarie': In Pischolfsperch 3, in monte Gleirs 1, in monte Ampweide (Paida) 2, in Chraeulzloener 1 (diese in der Gemeinde St. Sieg- mund) ; in monte Maluesens (Liesens) 3, in monte Praßmaer 1, in monte Senders

der Landesfürst von den Herren von Wanga, um sie zur Gründung des Stiftes Slams zu verwenden. (Mit. Insl. f. öst. Gesch. 1, 89.) Laut der Urk, über die Stiftung des Klosters vom Jahre 1273 erhielt dieses „tres vacarias in monte supra Stambs' (Hormayr, Gesch. Tirols S. 487). Am Silzerberg (Höpperg) und im Tale Ochseng arten, das sich vor Oetz ins Oelztal öffnet, hatte das landesfürstliche Amt Petersberg laut des Urbars von 1288 eine Reihe von Höfen (14 an der Zahl), die mit dem Zinssatz von je 300 Käsen

18
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 152 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
gegen Bagolino in der Absicht an, um den Gegner daraus zu vertreiben. , Hieb ei waren vier Kompagnien Prinz Hessen-Infanterie zum Vormärsche über den Monte Suello und Ponte Beinieri bestimmt; die 14. Division des Regiments sammt der halben Raketen-Batterie hatte über Riccomassimo, und die Division des Romaner-Banater-Grenzregiments vom Monte Tacile über das Gebirge und durch Val Freg gegen Bagolino vorzudringen. Der Vor marsch fand in der angeordneten Weise statt, als die Kolonnen jedoch Früh

gegen 8 IThr vor der Ortschaft eintrafen, fanden sie selbe bereits vom Feinde veilassen, welcher sich in der Nacht vom 25. zum 26. theils über den Monte Maniva, theils über Croce domini in die Val Gamonica gezogen hatte. 1 ) Während der Vorrückung nach Bagolino waren am Monte Suello eine Division Prinz Hessen und in Caffaro sammt Lodrone die am 25. abgelösten vier Kompagnien Deutschmeister geblieben. Die nach Bagolino vorgerückten Truppen kehrten am 26. Nachmittags wieder in's Chiese-Thal zurück

erschien. Auch ein grosser Theil der bisher vor Rocca d'Anfo gestandenen feindlichen Truppen mar- schirte um diese Zeit ab und es blieb nur mehr ein Bataillon daselbst zu rück, welches sich in der Idro-Kaserne und auf dem Monte Censio ver schanzte. In der Zeit vom 26. bis 30. waren noch die Innsbrucker-, Wiltauer- und Rattenberger-Schützenkompagnie in den Judicarien eingerückt, erstere kam nach Lodrone, die zweite nach Darzo und letztere nach Condino, von wo sie abwechselnd mit den Truppen

die Vorposten 2 ) entlang der Grenze hatte sonach, den Befehl erhalten, die zur Verwirklichung der erwarteten Diversion nöthigen Anordnungen zu treffen; Feldmarschall-Lieutenant Koudelka war gleichfalls angewiesen, eine stärkexe Demonstration vom Tonale in die Val Camonica, auszuführen, und von der Brigade Reinhardt wurden ein paar Bataillone in die Judicarien nachgeschoben. Durch die am 28. und 24. bei Bagolino und am Monte Suello eingetretenen Ereignisse war zwar die Ausführung der geplanten Diversion

unmöglich geworden, allein am 24. hatte das Korpskommando dem General Henikstein neuerlich die Vorrücloing gegen Bagolino, in Verbindung mit einer Rekognoszirung gegen Rocca d'Anfo anbefohlen, und die Folge dieses am 25. nach Condino gelangten Befehles war der am 26. nach Bagolino statt gehabte Vormarsch gewesen J ) Es waren über 6000 Mann von der Division des General Cialdini gewesen, welcher selbst den Angriff auf den Monte Suello geleitet hatte. 2 ) Da keine Truppe eine Ausrüstung fur

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1924
¬Der¬ Krieg in Tirol : 1915 - 1916.- (Geschichte Tirols ; 1)
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Seite 128 von 154
Autor: Pichler, Cletus / von Cletus Pichler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pohlschröder
Umfang: 148 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1915-1916
Signatur: II 64.536
Intern-ID: 549357
Während die 28. Infanteriedivision zum Stehenbleiben befohlen war, hatte die 22. Schützendivision, sich durch die großen Geländeschwierig keiten nicht hemmen lassend und gegen Asiago drängend, am 26. Mai ' die Galmararaschlucht übersetzt und die Doppelkuppe des Monte Dorole genommen. Das III. Korpskommando hatte mittlerweile verfügt, daß die Hauptkraft der 6. Infanteriedivision im Verein mit der 2. Gebirgsbrigade weiter gegen Ost auf Monte Meletta, Tondarecar und Monte Lisser

und die 2. Gebirgsbrigade gut vorwärts. Am 28. nahm die 22. Schützendivision den Monte Interotto und das ganz veraltete Werk gleichen Namens. An diesem Tage hatte nun die 28. Infanteriedivision die Assaschlucht zu überschreiten, um über Canove in südlicher Richtung vorzustoßen. Da Nachrichten beim III. Korpskommando vorlagen, daß der Italiener im Haume von Asiago sich sehr verstärke, hatte die 22. Schützendivision gegen die Linie Asiago—Gallio einzuschwenken, den Angriff aber erst durchzuführen, bis die nördlichen

waren, hatte die 28. Infanteriedivision in südlicher Richtung weiter vorzustoßen. Zum erfolgreichen Stoß reichte aber ihre Kraft, wie sich bald herausstellen sollte, nicht aus. Die Gelegenheit, nach Süden gut vorwärts zu kommen, war bei Asiago vorüber. Eine entsprechend starke Stoßkraft, welche nur diesem Zwecke gedient hätte, war nicht zur Stelle gewesen. Die 6. Infanteriedivision hatte am 28. Mai besonders schöne Erfolge zu verzeichnen, sie konnte den ganzen Rücken Monte Zebio—Monte Forno nehmen und am nächsten Tage (29. Mai

) bis an das Val di Campo Mulo vorkommen. Der später so heiß umstrittene Monte Meletta stand vor ihrer Front. Am 26. Mai mußte das XVII. Korps seine Demonstrationszwecken dienende Vonbewegung einstellen. Ansammlung stärkerer feindlicher Kräfte im Räume Castel- und Pieve-Tesino sowie Abgabe eigener Truppen 127

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Wirtschaft
Jahr:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Seite 50 von 71
Autor: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Ort: Bolzano
Verlag: Colasanti
Umfang: 63 S.
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Signatur: III 65.649
Intern-ID: 311719
: Al Corno Tana 2680 m. quattro ore di cammino a piedi. Alla Croda Seria 2380 m. tre ore e mezza. Alla Croda Baranci 2913 m. sette ore. Alle Tre Cime di Lavaredo. Rifugio Principe Umberto, tre ore. Da Carbonin alla Pietra Secca 2840 m. quattro ore. Da Carbonin al Monte Piana 2400 m. tre ore. Ascensioni alpine: Monte Baranci 2967 m. (difficile), Croda Nove 2566 m. (non troppo difficile,) Cime Bulla 2680 m (non troppo difficile), Tre Cime di Lavaredo 3003 m. (troppo difficile), Monte Cristallo 3199

della Pusteria, e da Brunico per la valle Aurina fino a Campo Tures, dondo si ascende alla Vetta d'Italia. Gite ad anello: Dobbiaco—San Candido Sesto—Monte Croce—Padola—Candide—S. Ste fano—Auronzo—Misurina—Dobbiaco. Dobbiaco—Carbonin- Misurina—Tre Croci —Cortina—Falzarego—Pordoi—Lago di Carezza —Bolzano—Merano—Passo del Giovo—Vipiteno —Colle Isarco—Fortezza—Dobbiaco. Dobbiaco Wo der Großglockner und der Großvenediger ihre Ausläufer an die Dolomiten schieben, wo die Drei Zinnen, der Haunold

und der Monte Cristallo unser Ilerz beklemmen, wo uns die Dolomitentürme wie Märchen erscheinen, wo die weltberühmte Dolomitenstraße ihren Anfang nimmt, dort liegt Dobbiaco (Toblach), das Nord tor der Dolomiten. Dieses Zentrum der Dolomiten breitet sich auf grünem Teppich auf dem herrlichen Tob lacher-Felde aus, der Wasserscheide zwischen Adria und dem Schwarzen Meere. Für die Schönheit Dobbiacos spricht, daß es als erster und ältester Punkt Siedlungsstätte für Dolomiten besucher wurde. Seit einem halben

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