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Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 142 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
in nördlicher Richtung über den Monte Rango und Monte Giovo zum Monte Nozzolo (auch Nossol genannt) und zur Cadria-Spitze zieht und die Wasser scheide zwischen dem Chiese- und dem Ledro-Thale sammt seinen Seiten- thälern bildet, von deren letzteren die Tal di Concei und die Yal Ampola die bedeutendsten sind. Aus dem Ledro-Thale führt sowohl über den Monte Giovo, als auch über den Monte Rango ein schlecht erhaltener Saumweg in das Chiese-Thal, der erstere derselben vereiniget sich bei der Brücke von Cimego

mit der Hauptstrasse, der Weg über den Monte Rango erreicht dagegen bei Condino die Thalstrasse. Wie die nördliche Begleitung des Ampola-Thales durchwegs steil, felsig und schwer gangbar ist, so ist es auch dessen südliche, welche unterhalb des Werkes Ampola durch die senkrechten Abstürze des Dosso del Moro und der Cima Spessa gebildet ist, an welche sich im Osten, nur. durch die schluchtartige Val Lorina getrennt, die Felswände des Monte Bragone (Brugon.) anschliessen, deren weitere Portsetzung in östlicher

Richtung über den Monte Tremaiso und Monte Nota bis an den Garda-See reicht, gegen den sie gleichfalls senkrecht abstürzt; entlang dieses Höhenkammes läuft auch die Landesgrenze. Ein vom Monte Tremaiso in nördlicher Richtung abzweigender Rücken gipfelt in der Cima Casette, deren weit verzweigte bewaldete Ausläufer vom Ledro-See bis zum Lago d'Ampolà reichen und hier an die grösstenteils felsigen und von tiefen Schluchten und Rissen durchsetzten Vorlagerungen des Monte Bragone anschliessen

. Als die feindlichen Vortruppen am 11. Juli bis Storo gelangt waren und sonach ein Angriff über den Monte Rango und Giovo wahrscheinlich wurde, befahl der Major Grünne die Besetzung dieser Uebergänge an. Dem nach wurde der Hauptmann Schiffler bestimmt den Monte Giovo mit der 18. Division und der Landesschützen-Kompagnie Kitzbühel-Hopfgarten zu besetzen. Die Division brach am 12. Prüh 4 Uhr von Bezzeea auf und marschirte über Tiarno, woselbst sich die Schützenkompagnie anschloss, auf die Höhe ab, welche sie um halb

7 Uhr Prüh erreichte. Schifflér nahm mit seiner Reserve eine geeignete Aufstellung, um beide Uebergänge zu decken, liess den Sattel am Monte Rango durch einen Aufnahnisposten von zwei Zügen unter Oberlieutenaiit Otto v. Bouthillier besetzen und detachirte einen Zug Landesschützen in seine rechte Planke gegen den TJebei;gang auf dem

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 527 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
. Marschrichtung Fonzas.o, Reihenfolge: JR. 14, Artillerie, 3. TIR. Kolonnenkommandant: Oberst Nürnberger. 14. November. Die Orientierung des Divisionskommandos über die all gemeine Lage besagte, daß der Gegner bei Pederobba eifrig schanze und in der Linie Monte T omba — Monte Allone — Monte G r a p pa — Monte Pertica hartnäckigen Widerstand leisten werde. Die Gruppe Gm. v. Wiede n l Edelweißdivision und 22. Schützendivision) sollte mit dem Gros in Cismon und im Brenta- Tale aus Bass an o, mit einem Regiment

der 22. Schützen^ division und der Gebirgsartillerie auf dem Rücken Monte Roncone — Monte Fredina — Monte Pertica — Monte Grappa angreifend an die Linie Semonzo — Crespano — Veneto gelangen. Da der Monte Sant o, Monte Peuma und Monte Roncone besetzt zu sein schienen, sollte sich am 14. die 43. Schützenbrigade und das Detachement Major Tillich (JR. 59) in den Besitz der genannten Punkte und des Giaro n setzen. Unmittelbar darauf hätten die Aufklärungsabteilung an die feindliche Hauptstellung heranzugehen

. Um 7 Uhr 30 früh marschierte das Regiment vom Westrande P e d a - vena ab, traf um Ül) Uhr vormittags n Fonzaso ein und nahm dort Quartiere. Die Maschinengewehrkompagnie 2 und der Jnfanteriegeschützzug 1 wurden dem Nachrichtendetachement Hauptmann Jaschke (I/JR, 14), das gegen den Monte Grappa aufzuklären hatte, unterstellt. Major von Stranskh rückte nach Genesung am 13. November zum Regimente ein nnd übernahm das 4. Feldbataillonskommando.

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 143 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
Monte Giovo, ersterer Posten leimte sich an die Steilhänge des Monte Yisi (Bureiii) an. Nachdem Hauptmann Schiffler durch eine vom Lieutenant Clementi, vor geführte Patrullè erfahren hatte, dass der Gegner in langen Kolonnen von Darzo gegen Storo im Marsche begriffen und dass bei Storo bereits 4000 bis 5000 Mann im Lager eingetroffen seien, zog er seine ■ Eeserve näher an den Uebergang des Monte Rango heran und betraute die Landesschützen mit der Beobachtung der Höhen beim Monte Giovo

der Südhänge des Monte Burelli auf einem sehr schlechten Fuss- wege gegen Storo vor, jedoch konnte die Kolonne bei der ausserordentlichen Hitze und wegen des schwierigen Terrains bei einbrechender Dämmerung erst die Höhe exreichen und blieb unter dem Schutze der von der 34. Kom pagnie bestrittenen- Vorposten in einer unterhalb der Höhe gelegenen Mulde über Nacht im Biwak. Yon den-Vorposten konnte man deutlich die zahl losen feindlichen Wachfeuer beobachten, welche nicht nur die Thalniederung bei Storo

, sondern auch alle die Val Buona einschliessenden Höhen bedeckten. Der Gegner hatte .den Anmarsch des Detachements offenbar erfahren oder selbst bemerkt, denn er schob noch während der Nacht Abtheilungen auf die Höhen der Rocca pagana und auf den Monte Croce vor ; da demnach eine Ueberraschung nicht mehr durchführbar war und der Angriff auf die stark besetzten Höhen mit den geringen Kräften und bei den ausserordent lich schwierigen Terrainverhältnissen keinen Erfolg versprach, sah sieh Major Griinne gezwungen

am 14. wieder den Rückmarsch nach Tiarno anzutreten und es blieb nur die 18. Division zur Sicherung der Uebergänge auf dem Monte Giovo und Burelli zurück. Der Feind schob nun im Laufe des 14. immer mehr Truppen auf die Rocca pagana vor und sein Bestreben, sich nach und nach des ganzen Höhen zuges zu bemächtigen, ,um mit Umgehung des Forts Ampola in die Val di Ledro eindringen zu können, trat immer deutlicher zu Tage. In der Nacht vom 14. zum 15. waren, begünstiget durch die herrschende Finsterniss, stärkere Abtheilungen

bis auf circa 150 Schritte an die Vor posten der 18. Division herangekommen. Als die Vedetten das Geräusch von ') Die übrigen Truppen der Halbbrigade waren wie folgt vertheilt: 85. unci 8G. Jäger kompagnie auf dem Monte Giovo, 33. Kompagnie auf dem Monte Ginel, vier Kompagnien Infanterie in Nago, Torbole, Riva und auf dem Monte Pichea, zwei S chützenkompagnien blieben zur Beobachtung auf dem Monie Nota und.Tim Ledro-Thale. eine Schützenkom pagnie stand am Monte Giovo.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 532 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
„Aia 21. November setzt die Edelweißdivisivn den Angriff auf der ganzen Front im Einklage mit der 18. JTD. fort, welch letztere am 21'. die feindliche Front Monte Meletta, Monis Tondarecar, Monte Badelecche angreift. Die deutsche Jügerdivision unter stützt von österr,-ung> Streitkräften, hat heute den Monte Tomba genommen. Es greifen am 31. November unter allen Verhältnissen cm: a) Gruppe Generalmajor von Merten (Schützeuregiment 3 und 1/4. TIR.) den Monte'P e r t i c a. 3. TIR

., das sich am Abende des 20. im Räume Col di Prai — Mulde nördlich 1484 — Monte Prassolan gruppiert, greift nach Wegnahme des Monte Pertica ein vom Generalmajor Merten zu bestimmendes Frontstück der feindlichen Verteidigungslinie im Räume Monte As ol one — Höhe 1543 östlich davon an. Schützenregiment 3 schließt sich mit Teilen diesem ' Anariff an. Detachements der Gruppe Merten haben sich des Monte Grappa zu beinächtigen. b) Gruppe Oberst von Spieß: JR. 59 greift den Col della Ber retta an. Zur Erhöhung

von Merten) ergänzt: 1.) Schützenregiment 3 greift heute aus dem Räume 1384 um 4 Uhr früh vorbrechend den Monte Pertica an. Rechts im Anschlüsse rückte das 1/4. TIN. (170 Feuergewehre), auf Cra. Cima vor. 2.) Am 21. haben weiters anzugreifen: a) Schützenregiment 3 mit dem rechten Flügel vom M. Pertica gegen Monte Co st on (einschließlich); b) 1/4. TIR. den Sattel Kreuz 1457; c) 3. TIR. die feindliche Front ausschließlich Sattel 1457 bis einschließlich Monte Asolane. 3.) TIR. 3 wird sich zum Angriffe

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 564 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
, noch nicht zerschossenen Kellern untergebracht werden und war in diesen unterirdischen Räumen der Kälte und Feuchtigkeit schutzlos ausgesetzt. Zahlreiche und schwere Artilleriebeschießungen auch mit Gasgeschossen, brachten täglich Verluste. In der Nacht wurden die Kompagnien außerdem zum Stellungs ausbau herangezogen. Inzwischen hatten Nachbartruppen einen ersolgreichen Angriff auf den Monte Me letta und Sisemol^) durchgeführten dessen erfolgreichen Aus wertung die 52. JTD.- mit dem rechten Flügel einen Vorstoß

über den Monte Sprung') durchsühren sollte. Hiebei fiel dem Bataillon die Aufgabe Zu, den Angriff am rechten Flügel anzusetzen. Während der Vorbereitungen und Gelände erkundungen wurde jedoch der Vorstoß auf unbestimmte Zeit verschoben. 22» November. Da die Beschießungen von Asiago immer heftiger wurden und- der Aufenthalt im.Orte sich immer verlustreicher gestaltete, konnte das Ba taillon über Einschreiten des Hauptmann Eymnth sein altes Lager in'den ita lienischen Unterständen auf der „Katze

, die 10. Feldkompagnie mit 2 Maschinengewehreil am Beginne der ArenzelI a - Schlucht die Zweite Reserve. Ein Zug der 12. Feldkompagnie war als Rachrichten- detachement bis über Stensle vorgeschoben. Der Train lag imValdiNos. 39. November. Nach süns Tagen löste das Schützenbataillon 11 /6 das Bataillon aus der Stellung ab.. Die Kompagnien marschierten bis zum Park platze des Bataillonstrains zurück und bezogen dort ein Freilager. b) Angriff auf den Monte Zomo am 4. n. 5. Dezember 1917. In den nächsten Tagen

52 entlang des gegen 1213 führenden Saumweges, mit dem linken Flügel Richtung R o n chi. b) das 1/2. TIR. im Anschlüsse rechts; rechter Flügel entlang der Linie C. Tanzer — Monte Zom o.'') Monte Meleti a — 1K74 m — Monte Sprung — IMl) m Monte Sisemol — 1242 m — Monte Zomo 1263 m. ^

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 138 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
Strassen zu decken, sowie die Gegend am linken Ufer des Idro- sees vermittelst Patrullen zu versichern; deren Vorposten standen bei S. Gia como am Passe des Monte Suello und am linken Gaffaro-Ufer bei Ricco- mässimo. , Der Monte Suello bildet die nordöstlichste Kuppe des vom Monte Meghe über Cima del'Ora streichenden Höhenrückens, welcher im Osten zum Becken . des Idro-Sees und im Westen in das Val Levrazzo abfällt. Die Hänge dieses Rückens sind überall steil, gegen das Val Levrazzo felsig und durchgeh

Defensionsthurm geschützt ist, von welchem man einen Einblick in das Ohiese-Thal bis gegen Lardaro hat. Halbwegs zwischen der Rocca und Caffaro zweigt sich von der Thal strasse eine gute fahrbare Kommunikation ab, die über den Monte Suello nach Bagolino führt. Da bei diesem Orte einestheils der von S. Colombano in der Val Trompia über den Monte Maniva führende Saum weg mündet, anderseits von Bagolino verschiedene Wege über den Croce domini in die Val Camorri ea und entlang des Rio Freg im Caffaro-Thale

aufwärts gegen die Hohen des Monte Macào (Tonol) und zum Bruffione abzweigen, deren ■ ungestörte Benützung, namentlich von der Val Sabbia her, nur dann möglich ist, wenn man Herr des Monte Suello ist, so leuchtet daraus die Wichtigkeit dieses Punktes hervor. Am Monte Suello waren unter der Leitung des Genie-Hauptmanns Wahlberg Eeldverschanzungen im Baue begriffen, die selben nahmen die Front gegen Bagolino und bestanden aus einem Block hause auf der Hohe, welches cLurch Verhaue und Pallisadirungen mit einer 9'

7
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 160 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
sprechen werden konnte, oline die geringen Kräfte noch mehr zu versplittern und weil die direkte Verbindung nach Riva am meisten durch einen Angriff vom Monte Nota bedroht war, von welchem die dort gestandene halbe Landesschützen-Kompagnie bereits hatte weichen müssen, so beschloss das Halbbrigade-Kommando vorerst gegen den Nota vorzugehen, um sich dann, falls dieser Offcnsivstoss gelungen sein sollte, wieder gegen den Monte Giovo wenden zu können. Demnach liess das Halbbrigade-Kommando

eine Division Kronprinz von Sachsen-Infanterie unter dem Kommando des Hauptmannes Schräm und in Begleitung des Brigade - Generalstabsoffiziers, Hauptmann Stuchlick, gegen den Monte Sota vorgehen und entsendete den Oberlieutenant Otto v. Bou- thillier mit einem Jäger- und einem Schützenzuge gegen den Monte Giovo zur Aufklärung der dortigen Situation. . Der Hauptmann Schräm brach um 2 Uhr Nachmittags von Pieve di Ledro auf und erreichte nach 5 Uhr Abends die Höhe des-Nota. Es gelang der Division

zwar den dort getroffenen feindlichen Posten zu vertreiben. und ihm 17 Gefangene abzunehmen, doch bald rückten von allen Seiten Ver-. Stärkungen vor und die Division sah sich demnach in kürzester Zeit einer derartigen Uebermacht gegenüber, dass sie gezwungen war sich zurückzu ziehen, wobei der Hauptmann Schräm mit anderthalb Kompagnien über den Monte Martinel und den Hauptmann Stuchlik mit einer halben Kompagnie durch Val di Pur zurückgingen. Während, dieser Vorgänge war der Feind in zwei Kolonnen in das Ledro-Thal

auf den Monte Oro zurückgegangen war und die Division des Infanterie-Regiments Erzherzog Rainer gemäss eines früheren Befehles am 18. Früh hatte nach Riva abgesendet werden müssen, von wo sie aber am Nachmittage wieder in's Ledro-Thal zurückbeordert wurde. . Diese Division traf nun Abends 8 Uhr noch eben rechtzeitig'bei Molina ein, um die im Rückzüge befindliche Kolonne des Hauptmanns Schräm auf zunehmen und vereint mit derselben jenen Theil des Feindes anzugreifen, welcher sich daselbst festgesetzt

hatte, wodurch es ihnen gelang sich den Weg auf den Monte Pari zu bahnen, den sie um Mitternacht erreichten. Auch der Hauptmann Stuchlik, welcher sich gegen Pieve gewandt, dieses aber schon vom Feinde besetzt gefunden hatte, und der deshalb gleichfalls entlang des Südufers des Sees nach Molina marschirt war, durch brach den auf seinem Wege getroffenen Gegner und erreichte im Laufe der Nacht mit seiner Halbkompagnie den Monte Oro,

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 115 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
um Brentonico konzentrirt, wornaeh nur die Kalbe 32. Kompagnie als Kastell besatzung in Roveredo blieb, während die 36, Kompagnie zur Bewachung der Etschbrücke von Ravazzone nach Mori, der Bataillonsstab mit der 31., der halben 32. und 35. Kompagnie jedoch nach Brentonico kamen und da selbst am 24. Früh 1 Uhr anlangten.; allein das Truppen -Kommando änderte schon am 25. letztere Anordnung dahin ab, dass die Bewachung des Monte Baldo dem Hauptmann Walter übertragen und ihm hiezu die 35. Jäger

kompagnie sowie die Landesschützen-Kompagnien Hall, Kufstein und Zell- Fügen zugewiesen wurden, während der Bataillonsstab, die 31. und die halbe 32. Kompagnie am selben Tage nach Roveredo zuriickzumarschiren und die 36. Kompagnie als Reserve für die Truppen am Monte Baldo und zur Be wachung der Brücke von Ravazzone in Mori stehen zu bleiben hatten. Die in Arco und Riva dislozirten zwei Kompagnien des 6. Bataillons marsehirten am 24. nach Campi und bezogen Yorposten, u. zw. : die 33. Kom pagnie

unter Obeiiieatenant Johann Schindl am Monte Pichea, die halbe 34. Kompagnie unter Obeiiieutenant Rungg am Monte Pari, die andere Hälfte dieser Kompagnie unter Oberlieutenant Weber am Monte Oro; gleich zeitig wurden die Uebergänge von Pregasena, Monte Nota, Tremalzo und Monte Alpo von Sachsen-Infanterie durch Offiziersposten versichert. Die Halbbrigade Major v. Albertini konzentrirte sich am 24. am Tonale und im Pejo-Thale, wobei die 6. Division des Regiments aus ihren bisherigen Kantonements bei Cis und Livo

9
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 150 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
nebst der Landesschützen-Kompagnie Kitzbüh el- Ho p fgar te n auf dem Monte Rango und Monte Giovo und die Landesschützen-Kompagnie Rattenberg in Tiarno; es erübrigten daher für den Vormarsch nur eine Kompagnie Sachsen, drei Jiigerkompagnien und zwei (zugetheilte) Kompagnien von Rainer- Infanterie. Mit diesen sects Kompagnien marschirte Major Graf Grünne am 15. Nachmittags 4 Uhr von Tiarno di sotto auf die Höhen des Monte Rango vor, um bei dem für den 16. anbefohlenen Angriffe im Chiesc-Thale

theils gegen Storo, theils gegen. Condino mitwirken zu können, Nack den Dispositionen des Halbbrigade - Kommandos hatten am 16. unter seinem persönlichen Kommando die 18. Division und die drei Infanterie- Kompagnien gegen Storo in des Feindes Rücken vorzurücken; der Hauptmann Gredler war dagegen mit der 31., 32. und 34. Kompagnie zur Reserve be stimmt und sollte seine am Monte Rango zu nehmende Aufstellung behaupten, sowie gegen Condino aufklären. Am 16.-um halb 6 Uhr Früh begann Major Graf Grünne

seine Vor- rückung entlang der nördlichen Hänge des Monte Burelli und der Rocca pagana, die 18. Division bildete dabei die Vorhut. Hauptmann Schiffler detachirte den Qua-Oberjäger Seywald mit einem Zuge in seine linke Flanke gegen die Felswände der Rocca pagana und rückte mit den anderen sieben Zügen in der ihm anbefohlenen Richtung weiter vor. Der Terrainschwierig keiten halber ging die Vorrückung nur sehr langsam von statten, so dass die Division erst um 9 Uhr Früh auf den Höhen oberhalb Storo anlangte

, die aber, in der Schlucht der Torrente Pavlico vorgehend, nur sehr langsam vorwärts kommen konnten. In dieser Weise gelang es zwar der Kolonne bis gegen 3 Uhr in ihrer Auf stellung zu verweilen und dem Feinde empfindlichen Schaden zuzufügen, doch ein Angriff auf den bei Storo in sehr beträchtlicher Stärke stehenden Gegner war unthunlich und so wurde endlich der Rückzug gegen den Monte Rango wieder angetreten und ohne nennenswerthe Verluste ausgeführt, wobei der Oberjäger Seywald durch sein tapferes Ausharren

in der ihm angewiesenen Stellung dazu beitrug, dass die Flanke der Kolonne von dem auf die Rocca pagana gelangten Gegner zwar mit Feuer belästiget, aber nicht angegriffen werden konnte. Während dieser Vorgänge bei Storo hatte der Hauptmann Gredler in seiner Aufstellung auf den Höhen des Monte Giovo den Geschützdonner bei Cimego vernommen und gesehen, dass der Feind immer stärkere Abtheilungen von Storo nach Condino und Brione vorrücken liess; er befahl daher dem

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 580 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
, daß im Falle der Offensive das III. Korps mit seiner rechten Gruppe über Bel Monte vorrücken werde, um den Feind südlich des V a I d' A s s a aufzurollen und zuerst den Monte Cengia, in weiterer Folge den Monte Sum ano Zu nehmen. Das XIV. Edelweiß korps hatte den Angriff des III. Korps durch Feuer kräftigst zu unterstützen und sich nachher dem Vorgehen anzuschließen. Der 159. Jnsanteriebrigade fiel dabei die Aufgabe zu, durch die 40HFabrig. den Angriff des III. Korps artilleristisch zu unterstützen

und die feindlichen Stellungen Passo della Lazza, Soglio Bianchi, Monte C avi oj o anzugreifen, wozu der Brigade das Kaiserjäger - Sturmbataillon* '^), das 3. TIR., das III /1. TIR. und die 40. HFabrig. zur Verfügung gestellt wurden. Die weitere Vorrückung war auf die Priafora geplant. Die Aktion der 159. Jnsanteriebrigade sollte jedoch erst dann beginnen, wenn die Infanterie des III. Korps den Astico überschritten hätte. Als neue Abschnittseinteilung, aus welcher der Angriff erfolgen sollte, hatte zu gelten

:' Abschnitt (Porte di Toraro) Kömmandant Oberstleutnant Szam - vald mit Standschützenbataillon Enneber g, I. und II/3. TIR. und 1 Sturmkompagnie. Abschnitt „8' (Sellug io) Kommandant Oberstleutnant Otto Fürst zu W i ndischgrätz. Abschnitt „L' (Cimo n e) Kommandant Oberst von Lustig -Prean Heinrich. Die Gruppe Oberstleutnant Szamv al.d hatte die Aufgabe, nach Durch brechung der feindlichen Linie (Passo de.lla Lazza, Malgarini, Ost hang des Val di Tovv) den Monte Calgari zu nehmen und sich am Torziglione

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 500 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
der 14. und die Maschinengewehrkompagnie 4 (Oberleutnant i. d. Res. Bistritschan), ferners die technische Jägerkompagnie und das Bataillon II/JR. 14 waren durch die Beschießung vom Monte Ca al ausgehalten worden und marschierten, da bereits Dunkelheit eingetreten war, ins italienische Lager zurück, von wo' aus ein Weg nach Uece a, führte. Oberst Nürnberger hatte während des Marsches um 6 Uhr 45 nachm. vom Brigadekommando den Austrag erhalten, mit dem Bataillon IV/JR. 14 und der Sturmkompagnie des Regiments den Monte Caal zu nehmen. Das Bataillon

Hauptmann Schemsil sollte diesen Angriff gegen Cra. Tapol- zermi—Nizki Vrh—P. di Tanamea sichern. Wegen der körperlichen Ermüdung war der Nizki Vrh (1242 m) nur durch eine Kompagnie mit abgelegtem Gepäck zu ersteigen. Zu diesem Angriss mit einer größeren Kraft kam es sedoch nicht, da die Sturmkompagnie selbsttätig den Berg erstürmte. 4.) Gefechte am 25., 27» und 28. Oktober 1917. à) Einnahme des Monte Caal durch die Sturmkompagnie am 25. Oktober. Während die Sturmkompagnie als rechte Flankendeckung

des 4. Feld bataillons am Wege nördlich des Ueee a-Baches vormarschierte, überraschte ihre Vorpatrouille unter Führung des Leutnants i. d. Res. Olbrich in einer Schlucht eine italienische Halbkompagnie, vermutlich eine Nachhut, von welcher 2 Offiziere und 76 Mann gefangengenommen wurden. Die Abteilung dürfte den Truppen der 50. Division angehört haben. Als die Kompagnie später bei der Finanzwach kaserne anlangte, begann eben vom Monte Caal her die Beschießung der am jenseitigen Hange marschierenden

Kolonne Hauptmann Schemsil. Initiativ entschloß sich der Kommandant der Sturmkompagnie, Oberleutnant i. d. Res. Schäfer, bevor noch der Angriffsbefehl des Regimentskommandos einge troffen war, den Monte Caal anzugreifen, zu nehmen und hiedurch die feind liche Artillerie von der Beschießung abzulenken. Er befahl dem zweiten Zug, Leutnant i. d. Res. Olbrich, von Westen, dem ersten Zug, Leutnant Fitztum, von Süden her anzugreifen. Ein Handmaschinengewehrschwarm und ein Hoch gebirgszug (Fähnrich i. d. Res

12
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 150 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
und einer halben Kompagnie Prinz Hessen-Infanterie dein. Hauptmann Ladislaus Weiss übertrug. Im Schlosse traf im Laufe des Vor mittags noch die nur 65 Mann starke Förster-Schützenkompagnie aus Bozen ein und wurde zur Verstärkung der Besatzung eingetheilt. Der Feind ging am 24. Früh halb 7 Uhr zum Angriffe in zwei Kolonnen vor, von denen die eine auf der Chaussee gegen den Monte Suello, die andere aber am linken Caffaro-Ufer vordrang. Die westlich der Häuser gruppe von Riccomassimo postirte jäger-Plänklerkette

, die Einsattlung des Bergrückens erreicht, über welche der Weg nach Val Levrazzo führt und formirte sich nunmehr in zwei Kolonnen, deren eine sich gegen 12 Uhr anschickte den Berghang und den Rücken zu er steigen, welcher gegen den Monte Suello streicht, während die andere Kolonne am Uebergangspunkte stehen blieb. Die gegnerische Absicht, den Monte Suello anzugreifen, konnte jetzt nicht mehr zweifelhaft sein. Major Schidlach hatte schon um halb 11 Uhr den Major Baron Eliatscheck von der Ansammlung feindlicher

Kräfte bèi Val Levrazzo in Kenntniss setzen lassen und gleichzeitig die Absendung der in Caffaro noch disponiblen zwei Raketen-Geschütze auf den Monte Suello angeordnet, weiters um 12 Uhr den beginnenden Vormarsch des Gegners avisirt; diese Mittheilung gelangte aber nicht mehr rechtzeitig an ihre Bestimmung, da mittlerweile der Angriff bereits begonnen hatte. ^Nachdem die Absicht des Feindes, gegen den Monte Suello vorzurücken, .festgestellt war, eilte Major Schidlach nach Caffaro zurück, um toii : dort

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Seite 14 von 512
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 511 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1917
Intern-ID: 587526
am 2./8.1915. Reichart Gottfried, Postaushilfsdiener, 1882, Jnft., 21. Ldw.-Jnft.-Rgt., gestorben nach Felddienst leistung am 18./11. 1914. * Reisch Josef, Wachszieher, 1895, Untjgr., 1. T. K. Jgr.-Rgt., S. T. M. 1. u. 2. Kl., gefallen am 30./5. 1916 am Monte Priafore. *Reischer Karl, Maschinenschlosser, 1874, Ptrllfhr. 23. Marsch-Baon des 4. T. K. Jgr.-Rgt., gefallen am 22./12. 1914 bei Radlow in Galizien. Reitmaier Joses, Mechaniker und Chauffeur, 1892 Jnft., 16. bayr. Res.-Jnft.-Regt., gefallen

Sturmangriff auf den Monte Civol (Italien). RitzbergerMrl, Hausmeister, 1880, Korprl., 29. Ldst.- Baon, gefallen am 18./12. 1914. * Rives Hermann, 1879. Rosanelli Alfons, Bankbeamten-Aspirant, 1892, Jäger, 2. T. K. Jgr.-Rgt., gefallen am 29./10. 1914 in der Schlacht bei Vaclavice in Russ.-Polen. Roth Arnold, stud. theolg., 1891, E. F. Offiz.-Aspirant, 97. preuß. Jnft.-Rgt., gestorben nach Felddienst leistung am 13./10. 1915. *Rott Wolf, Statth.-Bautechniker, 1892, Jäger, 1. T. K. Jgr.-Rgt., gefallen

am 28./8. 1914 in Ul- howek. Rotier Josef, Schriftsetzer, 1876, Jnft., 165. Ldst.- Baon, S. T. M- 2. Kl., gefallen am 6./9. 1915 am Kreuzberg. *Rueß Gebhard, städt. Lehrer, 1881, Füburich i. d. R., 3. T. K, Jgr.-Rgt., Gold. T. M. gefallen am 18./5. 1916 bei der Erstürmung des Monte Toraro. *Ruschitzka Karl, Gymn.-Abiturient, 1895, Fähnrich 1. d R., 12. Feldj.-Baon, gefallen am 19./6.1915 bei Stary Lublinec (Russ.-Polen). Rutzinger Johann, Fiakerbesitzer, 1877, gefallen anr * 13./3. 1916 am ital

. Kriegsschauplatz. * Rziha Franz, Okonom.-Adjnnkt, 1887, E. F. Untjgr., 2. T. K. Jgr.-Rgt., S. T. M. 1. Kl., gefallen am 17./5. 1916 am Monte Maggio. Sachers Erich, stud. jnr., 1889. Sachers Siegfried, stud. techn., 1893, Fähnrich i. d. R., 1. T. K. Jgr.-Rgt., gestorben nach Felddienst- leistung am 13./11. 1914. * Sailer Franz, Maurer, 1891, Jnft., 91. Jnft.-Rgt., gestorben nach Felddienstleistung am 25./10.1914. Sailer Josef, Gasthofbesitzer, 1883, Jäger, 2. T. K. Jgr.-Rgt., gestorben nach Felddienstleistung

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Bücher
Jahr:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Seite 231 von 372
Umfang: VII, 359 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/1
Intern-ID: 550358
und Madonna del Monte zu nehmen. Bei diesem Angriffe wurde Lieutenant Andreas v. Eosmini verwundet. Nach Wegnahme der Höhe disponirte Major Graf Castiglione die 6. Division zur Unterstützung des Angriffes auf die Südseite von Sona, die 5. Division aber gegen Sommaeampagna zur eventuellen Mitwirkung heim dortigen Angriffe, während die 4. Division auf der genommenen Hohe ver blieb. Die 5. Division ging zum Angriffe in der befohlenen Richtung vor und nahm die nächst anstossenden Hügel, wobei

Lieutenant Heinrich Ett linger in dem Momente fiel, als er an der Spitze seines Zuges den Gegner aus einem verschanzten Gehöfte herausgeworfen hatte. Nachdem die Höhen bei Madonna del Monte genommen waren, befahl General Fürst Liechtenstein dem Hauptmann Baron Bernkopf mit der 12. Kompagnie den Angriff des 9. Feldjäger-Bataillons auf die Höhe von Monte Bello durch ein Vorgehen in der Flanke zu unterstützen. Bernkopf rückte möglichst schnell vor und griff den Feind, welcher zwar schon im Allgemeinen

den Rückzug angetreten hatte, aber auf einzelnen Punkten noch Stand hielt, entschlossen in der Flanke an und brach dadurch auch diesen letzten Widerstandsversuch. Nach Wegnahme der Stellung von Madonna del Monte und Sona rückte das Bataillon weiter auf dem Wege nach S. Giorgio in Salici vor, wo sich der Feind noch mit einer Arrièrgarde hielt, aber durch die 4. Division im Süden umgangen und theilweise schon im Rücken gefasst, von der 6. Division und 9. Kompagnie in der Front und im Norden angegriffen

, welcher mit seinem Bataillone den Feind von Madonna del Monte warf, die gegnerische Aufstellung auf diesem Punkte durchbrach und dann in richtiger Beurtheilung der Situation durch die rasche Entsendung einer Division gegen Sona und einer zweiten gegen Sommaeampagna die Wegnahme auch dieser Punkte wesentlichst förderte ; für diese Waffenthat wurde ihm von dem im Jahre 1849 zusammengetretenen Ordenskapitel das Ritterkreuz des Militär- Maria-Theresien-Ordens zuerkannt und selbes auch von Sr. Majestät ver liehen. Ausser Major

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 165 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
.lochi:,- hatten einige Unsicherheit in die Reihen des Angreifers gebracht, der nunmehr eine seiner Kolonnen am Nordhange jenes isolirten Fels stockes aufstellte, welcher dem Monte Pedenollo auf circa 1200 Sehritte gegenüber liegt, während andere Abtheilungen auf seinem rechten Flügel in die Schluchten am Westhange des Monte Braulio vorzugehen begannen und fast gleich zeitig auch Flankier schwärme die schmale Felskante oberhalb des Porcola- Steiges erklommen. Als Hauptmann Eberan dies bemerkte

waren. Während sich nun das Gefecht am Forcola-Passe seit Morgens um den Besitz der erwähnten Felskante drehte, traf der Major Mayerhofer um halb 8 Uhr mit der Unterstützung ein, Hess sogleich einen Zug auf den Monte Braulio abgehen um die gegen selben vorrückenden feindlichen Schwärme aufzuhalten und durch den Best der Unterstützung die 24. Kompagnie am Sattel ablösen, von der aber sogleich wieder zwei Züge auf die Felsen in der rechten Flanke zur Verstärkung des dort stehenden Zuges detachirt werden mussten. Das Gefecht

füllten. Die Angriffsbewegung begann gegen 9 Uhr zuerst auf den Südhängen des Monte Pedenollo und des Braulio in der offenbaren Absicht, um die Stellung auf der Cima di Spondalunga in der Direktion der 3. Kantoniera zu umgehen, wodurch es dem Gegner dann möglich geworden wäre, sich zwischen der Position von Spondalunga und dem auf dem Forcola-Passe stehenden rechten Flügel des Vertheidigers einzukeilen. Als Major Silier diese Bewegung gewahrte, liess er sogleich den Ober lieutenant Budolf

v. Bouthillier mit einem Zuge der 1. Kompagnie von der Kantoniera Nr. B auf den Südhang des Monte Braulio vorgehen, welchem später auf Befehl des General Graf Huyn noch eine halbe Kompagnie von Mamula-Infanterie als Unterstützung nachgeschickt wurde. Mit äusserster Anstrengung erklommen diese braven Abtheilungen die nackten, wetterdurch furchten Felsen des Umbrail und es gelang ihnen noch vor dem Feinde die Höhen zu erreichen, von denen nun Sehuss auf Schuss, mit donnerndem Echo durch die Schluchten

17
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
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Seite 197 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
Der Bau der seit dem 27. angeordneten Batterie war indessen ununter brochen fortgesetzt worden. Obgleich der Feind täglich mehr oder minder energische Versuche machte, diese Arbeiten zu stören, so waren doch schon am 30. Mai am rechten Flügel eine Haubitzbatterie auf dem Monte Polito, eine Raketenbatterie auf dem Monte Marino, dann am linken Flügel eine zweite Haubitzbatterie auf dem Monte Scrima vollendet. Major Baron Stein hat, statt nach Erledigung des ihm vom Feldmar schall gewordenen

Auftrages nach Mailand zurückzukehren, vom Feldmar schall-Lieutenant Graf Wimpffen aufgefordert, am 28. Mai die Leitung der Artillerie auf dem rechten Flügel im Rayon der Brigade Pfanze Her über nommen, und mit dem besten Erfolge bis zum Falle des Platzes fortgeführt; ebenso leitete Hauptmann Samek die Batterien des linken Flügels bei Po satore, und später auf dein Monte Scrima. Der bei le Fornaci placirte einzelne Mörser bewarf, jedoch ohne beson dere Wirkung , an jedem Abende den Platz

, und auch die am 30. Abends versuchte mehrstündige Beschiessung und Bewertung aus den oben angeführ ten bereits vollendeten und armirten Batterien war nicht von dem gewünsch ten Erfolge begleitet; wesshalb man auch für die ferner noch aufzuwerfenden Batterien auf dieser Seite, mit Aufgebung aller übrigen Emplacements, die weit günstigere Anlage auf dein Monte Scrima vorzog. Der geringen Wirkung dieser anfänglichen und ungenügenden Beschies sung mag es auch zugeschrieben werden, wenn die republikanischen Macht haber

18
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 12 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
8. Erholungszeit im Lamon, Belluno und Pedavena (6. bis 28. Dez.) 519 9. In der Stellung auf Monte Pertica (30. Dezember 1917 bis 6. Jänner !9l8) — Erholungszeit in Pedavena (7. bis 12. Jänner) — Abwehrkämpfe auf Monte Pertica (13. bis 2V. Jänner) . 52V 10. Ablösung und Marsch nach Trient (20.—25. Jän.) . . . 526 11. Das 3. Feldbataillon (Hauptmann Eymuth) in den „sieben Ge meinden' (IO. November 1917 bis 21. Februar 1918) . . 53V a) Bereitstellung zum Angriff (3d. November bis 3. Dezember

) . 530 d) Angriff auf den Monte Zomo (4. und 5. Dezember) . . 532 c) Verwendung als Korpsreserve; Erholungszeit und Einrückung zum Regiment nach Trient; Auflösung des Bataillons Dezember 1917 bis 25. Februar 1918) . . . 535 12. Das ganze Regiment zur Erholung in Trient (25. Jänner bis 28. Februar 1918) ........ 538 L) Verwendung als Korpsreserve, in der Stellung am Borcolapaß, am Monte Majo und Coston, im Campo-- luzzoab schnitt und im Laghibecken 54! 1. Abmarsch von Trient; Korpsreserve im Räume

Folgaria (28. Fe bruar bis 6. Mai) . . . . . . . . 543 2. 3. Feldbataillon am Borcolapaß (11. März bis 6. Mai) . . 545 3. 1. und V-2. Feldbataillon am Coston und Majo (12. April bis 20. Mai) . . . . . ... . . 54K 4. Regimentskommando, 1. nnd ^/»2. Feldbataillon im K. A. Porte di Toraro (Campoluzzo). Borbereitung für die Juni-Offensive (12. bis 20. Juni) . . . . . . . . 54!) 5. Regimentskommando 1. und 3. Feldbataillon im K. A. Laghi, 2. Feldbataillon am Monte Majo nnd Campoluzzo (17. Jnli

19
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1878
¬Das¬ Land Tirol und Vorarlberg vom militärischen Gesichtspunkte betrachtet
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Seite 410 von 441
Autor: Laaba, Menrad ¬von¬ / von Menrad von Laaba
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 424 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Militärgeographie ; <br />g.Vorarlberg ; s.Militärgeographie
Signatur: II A-25.886
Intern-ID: 493794
des 4. Bataillons Nr. 59 und 4 Geschütze in tre arche nach Roncone zu marschiren und mit der Halbbrigade Höffern einen kräfügen Borstoß in den Judicarien zu machen). „Bei günstigem Verlauf der Operationen ist soweit als möglich gegen Storo vorzudringen. Die Ueb ergänze über den Monte Giovo sind sodann wieder durch Abtheilungen der Halbbrigade Grimne zu besetzen.' „Bei ungünstiger Gefechtslage sind die Uebergänge Wer den Monte Pichea, Pari, Oro auf's Aeußerste zu vertheidigm. Die Colonne Lühe

geht in diesem Falle auf der Ponalstraße, deren Seiim-Detachement über den Monte Oro zurück.' Diesen Dispositionen gemäß sammelten sich in den nächsten Tagen die Truppen zum Angriff, der im Conzei- und Ledrothale zu glänzenden Erfolgen führte. Zur Borrückung in Judicarien hatte am 21. die Haupt- Colonne unter GM. Kaim, 5 Compagnien Nr. 59, eine halbe Dfündige Batterie und das Cavallerie-Detachement im Thale; Oberstlieutenant Höffern mit i Vz Jäger- und 5 Compagnien Rr. 11 und der Gebirgs - Batterie

in der rechten Flanke; Hauptmann Batelli mit 3 Compagnien und 2 Gebirgsge- schützen in der linken Flanke an der östlichen Thallehne; Hauptmann Wolf mit 2 Compagnien Nr. 59, VZ Compagnie Jäger und 2 Geschützen als Verbindung dieser Seiten- mit der Haupt-Colonne vorzurücken. Oberstlieutenant Höffern marschirte auf buoni prati und zwang den Gegner durch Geschützfeuer von Narone zurück zugehen. Er erreichte um 1 Uhr den Monte Castello, und warf die feindlichen Abtheilungen von der rechten Thallchne der Val Mulis

in die nahen Waldungen. Hauptmann Wolf gelangte zwar um 1 Uhr bis Castelert, wurde aber dort vom Monte Brione her beschossen, umfassend «gegriffen und so in jedem Fortschritt gehindert; Hauptmann

20
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 144 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
, von Kiva aus aber durch die Val di Ledro und über den Monte Giovo offensiv vorzugehen, um dem Gegner in den Judicarien in der Planke an zugreifen; als der General Kuhn jedoch erfuhr, dass die Rocca pagana und Clondino schon vom Feinde besetzt seien, sowie dass ein Angriff auf Lardaro . bevorzustehen scheine, änderte er seinen Entschluss dahin ab, dass der O'ffensivstoss, anstatt aus der Val di Ledro, über Lardaro- zu führen sei und forderte auch die Halbbrigaden auf dem Tonale und auf dem Wormser Joche

auf, nach Thunlichkeit zur gleichen Zeit offensiv vorzugehen. 1 Das Truppen-Kommando ordnete die Offensive in den Judicarien für den 16. Juli an und bestimmte, dass die Halbbrigade des Oberstlieutenants v. Höffern*) entlang der westlichen Thallehne über Prezzo und Castello vor zugehen habe; die Brigade Oberst Baron Montluisant sollte im Thale und entlang der linksseitigen Höhen vorrücken; die Halbbrigade Major Graf GTürme war beauftragt, vom Monte Rango und Monte Giovo gegen die feindliche Planke zu wirken

und die Reserve-Brigade Generalmajor v. Kaim sollte endlich als Reserve folgen. . In Folge dieser Dispositionen wurden die seit 6. Juli in Campo und Vigo dislozirten vier Kompagnien des 1. Bataillons am 14. Juli nach Tione in Marsch gesetzt, erhielten jedoch auf halbem Wege wieder Gegenbefehl und kehrten nach Pranzo um; von hier wurde die 5. Kompagnie auf einem äusserst beschwerlichen Fusswege über Campi und den Monte Pichea auf die Bocca d'Usciol entsendet, traf daselbst am 15. Früh ein, wurde aber Abends

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